65
/vwl'PRAX IS AUTISMUS
Praxis fiir Menschen mit AutismusPsychologischer Psychotherapeut)
a-.$.7$;:v,
f,, B..i.ht zur Erstvorstellungi
PRAXIS AUTISMUSErl.--t-
-
-Ihr/e Ansprechpartner/in:
Karlsruhe, 25.11.2014
uon|J|l geb. aml.zorr
l lwurde am 19.11.201-l in der PRAXTS AUTISMUS von seiner Mutter im Beisein vonJ. !!!!], einer Mitarbeiterin der Beratungsstelle ftir Menschen auslf vorgestellt.: Iist zu diesem Zeitpunkt 3;10 Jalue alt.:
: -{nnlass zur Vorstellung: \'.'trstetlungsanlass ist abweichende allgemeine Entwicklungf spreche nicht, lautiere nur,
spiele keine altersiiblichen Kinderspiele, laufe viel herum, mache Gerdusche mit Hilfe vonCt-eenstiinden, mit denen er klopfe. I habe keinen Kindergartelplatz, benritigt dringendFSrderung, Anregung. Betreuung.Il berichtet, dassf nach ihrer wahr-aehmung kleine Ri.ickschritte gemacht habe, so habe er schon ihren Namen sprechen kcinnen*jer mit Autos sinnhaft gespielt, jetzt schaue er nur noch oder drehe die Riidchen.
Diagnose und Anamneselbefand sich vom II bis Iin ambulanter Behandlung in der Kinder-znd Juge ndpsychian' i j. Dort wurden
Frtihkindlicher Autismus (F84.0)Intelligenzniveau nicht einschtitzbar
diagnostiziert. Zwor sei bereits eine entsprechende Diagnostik inll erfolgt, die hierinlllvon der Kinder- und Jugendpsychiatrie bestiitigt wurde.-Fr4qElsei inKontakt mit der sonderpfldagogischen Beratungsstelle derhabe angeboten, bis zur Aufnahme in einen Kindergarten ein Mal wcichentlich eine Therapie-srunoe ;l anzuDreren.
Familiensituation.Iirt das einzige Kind der Eheleut.-. Der vater arbeite schon liinger inl; ,d ieMutterseimit Ivor| |AJahrenaustsnachgezogen.DieMutterspr ichtundversteht kein Deutsch. das Gespriich wird komplett von der Dolmetscherin iibersetzt. Eine
-sprechendeFamilienhelferin,IvonSAFI(SozialeArbeitf i irFamilieundJugend e.V.II-), unterstiitze die Familie seit 3-4 Wochen.
pRAXrs AUrtsMUs_-I-lf
10. Anhang
66
/ Schule 'i .' -.?
M6glichkeitgebeesevtl.imDKindergarten,diesnurlwenneineBegleitpersonden werde. Fraul und die Familienhelferin h[uen einen entspreihenden Anhag
.r 3sr , rrluur! .; ' i . . - l r
einen Kindergartenplatz im ilinllgehabt, der lcurzfristig abgesagtsei. Aktuell hdtten alle sonst in Frage kommenden Kindergdrten keinen freien Platz,
Sozialamt gestellt.t
(2.B. in Form von Gummibiirchen), und bew?iltige bspw. das Einsortieren vonin ein Formbrett schneller oder stecke Legosteine auf Aufforderung ansammen.
und Kommunikation:he nicht, lautiere nur, auch mama (auchlfl"Mama"), dadada ts=
) aber nicht zielgerichtet um die Eltern zu benennen oder zu rufen. Im Alter von 2habe er auch ,,D' gesagt (=Vorname der Mutter), jetdaber nicht mehr.
ue sich erkennbar, wenn der Vater nach Hause k6me, habe zu diesem auch seit sie inseien einen intensiveren Kontakt. Er vermisse erkennbar andere Kinder, gehe auf
zu und sei taurig, wenn er wieder gehen miisse.Bediirfrrisse mitzuteilen hole er das Gewiinschte oder bringe dies der Mutter (2.B. dasbringen bei Durst), oder zeige auf den Schrank.
Musik, Gerdusche, das Platzen eines Luftballons.bewege sich sehr geme, springe sehr geme und ausdauernd Trampolin oder auf dem Sofa /
achte dabei nicht auf die Umgebungo verletze sich oft, da er Gefahren nicht bemerke undverletze, so auch, wenn er unter dem Tisch spielend pltitzlich aufstehe und sich den Kopf
si auch gerne drauBen. rutsche, schaukle auf dem Spielplatz.
ine zuweilen pldtzlich aus nicht nachvollziehbarem Anlass, ebenso kdnne er pldtzlich. Diese Emotionen gebe es auch in passenden Situationen.
rngsaufnahme / Toiletteund Toilette seien ein gro8es Problem, dem man trotz einiger Bemtihungen bisher nicht
sei.fesse nur mit den Hdnden, benutze auch ftir eine Suppe keinen Ldffel.p weigere sich, zur Toilette zu gehen, habe dies bisher nru selten geschafft. Er schlafe
gut und w-eitgebend unproblematisch.
ilbuelle Begegnungt'Ehrend des Gesprichs mit der Mutter kann I nicht ruhig auf dem Scho6 der Mutterilrr:n bleiben. Er niua sich den Kugelschreiber und klopft damit auf den Tisch oder klopftit seinen Hand€o- Er sheint hungng zu sein, ftihrt die Hand der Mutter in Richtung Tasche.
rennt und lft'ft bm. a*'ischenzeitlich klopft und beriihrt er Wand und Schrturke. Er
bis dato keine weiteren Therapien erhalten. Die Unterst0tzung durch dielagogische Beratungsstelle zeige jedoch schon Wirkung,l-reagiere gut auf
frdet ein Tascherrr d Sckt es in den Mund.Irr gesonderten Bc&g trennt sic\I ohne Sc[w{erigkeiten v.on seiner Mutter. Eine?sammensbeft trih fferryarrcn ist rmdglichlerkundet nmherlatrfend den Raum.
J3tillS .r&'Tr9lr.S --fts --ft
67
rill sich nicht setzen. puzzeln, sondern sucht Gegenstfuide, die er beriihrt oder wirft.e Spielzeuge stecktf in den Mun4 auBerdem pfltickt er Bl6tter und steckl sie in denAm Anfang versteht! nicht das Verbot,, Nein!", dann befolgt er das Verbot.
benutzt keine Geste. er zeigt nicht auf die Gegenstiinde. Am Anfang ist sein Blickkontaktdann nimmt er hiiufiger Blrpkkontakt auf.
zeigt Interesse ft,ir Seifenbhs$nrmd versucht sie zu fangen. Ebenso konzentiertlauf Effektspielzeug.I springt sehr gem auf dem Gummiball, dann will er
das Spiel beenden. es s1n$tarle Stereotypien beobachten.Kommunikationsfertigkeiten sind bei ihm begrenzt- auch die Lautierung.
rnssion und KonsequenzVerhaltensbesonderieiten uonlsind diagnostisch demfnihkindlichen Autismus
Wir halten eine therapeutische Untersttitzung von Jund seinen Eltern ftirerforderlich! Der Fdrderbedarf beil ist sehn hoch. Es gilt jeta intensiv
damit eine entsprechende Weichenstellung eneicht werden kann. Z.B. ist fiir dieeine intensive Therapie notwendig um die Lautierung auszuweiten und in
sinnhafte Richtung zu bringen. Die Mutter berichtet von vielfliltigen Besonderheiten, dieich machen, dass die Entwicklung ohne geeignete Fdrderung nicht in die richtige
zielt. Erste Fehlverhaltensweisen zeichnen sich ab, die, erfahren sie nicht schnellgeeignete Kanalisierung, sich zu deutlichen Schwierigkeiten ausweiten werden.bentitigt dringend ein intensivtherapeutisches Angebot zurF0rderung von sprachlicher und nicht-sprachlicher KommunikationF6rderung des SprachverstdndnisWdhrnehmungsf tirderungAufbau von InteraktionAufbau einer Arbeitshaltung und angemessenem Spielverhalten.Fdrderung des ImitationsverhaltensKanalisierung von ungtinstigen VerhaltensweisenUnterstiitzung bei der Bew6ltigung der anstehenden Ennuicklungsaufgaben
r*erden verhaltenstherapeutische Methoden (u. a. ABA) sowie Methoden der Watr-der Unterstiitzten Kommunikation und TEACCH (Strukturierung und
Yrs,ralisierung zur Verbesserung der zeitlich-rdumlichen Orientierung und Erh0hung derfooperationsbereitschaft, Flexibilitet und Eigeninitiative) zum Einsatz kommen.
fttrgrund der beschriebenen Problematik, dem sich daraus ergebenden dringenden, intensivenElfebedarf beantragen wir eine Intensivtherapie im Umfang von 5 Behandlungseinheiten1ro Woche.
tLk
fr wtirden uns ftirl und seine Farnilie sehr freuen, wenn es zu einerrtismusspezifischen Therapie und Beratung kommen kOnnte.
lfi t freundlichen GriiBen
-
E3lpl. Psych., Psycholog. Psychotherapeut
-
Dipl. Psych., Psycholog.Psychotherapeutin
Er-Ir--
68
Klinikum Karlsruhe
6?ffr,76042 KarlsruhePsychosoma0k
u. Jugendmedizin
DatumrI
I.20t1
Unsere NachrichtIT
Klinik filr lGnder- undJugendpcycfrlatrle,'Psy.chosomatlk undPsychotherapie
DireKorlnPD Dr. med. Martina PitserTel. 0721 97+39d0 Fax-3909
SekrebriatRositta FauthTel. 0721 974-3906 Fax-3909Kinderjugendpslchiatrie@kll nlkum -karlsruhe.de
AmbulanzTel. 0721 97+3901 Fax-3908
Psydrosoma0k P29ATel. 0721 97+3970
Tagesklinik P29BTel. 0721 974-3932 Fax -3939
Station P191A (Klnder)Tel. 072197+3915
StaUon P19B (Jugendllde)Tef. 0721 97+3920 Fax -3929
Frau Kollegin,
rcm 08.05. - L7.07.20L4.
Dbgnose nach ICD10:Autismus (F84.0)
nicht einschiiEbar
hBeg|eitungderKindmutterundderDolmetscherinIWegenfehlenderEr sei ,allgemein nicht entwickelt', er spiele nlcht altersgdmiiB, sondern
d ginge viel herum, er realisiere keine Gefahren und mlisse immer beauftlchtigt;fverstehe, wenn er etwas nicht dtlrfe, folge verbalen Verboten, auch zur Mutter,; gerufen werde, reagiere aber nur manchmal auf seinen Namen, auf Nachfrage ist die
pdoch nicht sicher, ob er auf Sprache oder begleitende Mimik und Gestik reagiere,ng beiBe und zwicke er andere Menschen bzw. schlage sich selbst mit der.Hand
$tdtb6s xlnfio,m l{alsruhc aGinbt . lrtdtlc$nge 90 . 76133 KarlsnficTd€fuz€nts lc: 0721 97,H) . rvrw.untlrrm-klrbunarhAlodcnGdrcs Ldrdcanlcnhaus dcr Unh€rslat Fnjbug
AufCchtsot'l,o.se!'E€r: 8ftgr.rntt€r t(bw $rpfGcsdilfsffren Eof. Dr, ilrrth HanCs, tl.f't., DlC.-8cbtcb$$rt H.rh,3 Hg|rhg
Slts d€r Gcsdbd|$: brls.rttc; Rldstltlgt rt t{nt rhfii, HRB 106805Sl, Stl uod Tr|m 2 Haltsstdku ltoldtcfa8c und Kr8m.ulstsa8e
fii de freundliche Ubennreisung und berichte tiber dle ambulante Untersuchung des
a ' , .
: ! ' . . . - , " '
]Grlsruhe
\a
69
-2-
&r Kopf; er zeige nicht auf Gegenstiinde, ftihre dle Mutter aber mit der Hand zu etwasI er beispielsweise.Durst habe, hole er selbst die Flasche oder stelle sein leeres GlasTEdl, weiter werden verschiedene.Stereotypien berichtet, er ziehe an seinen Ohren,e tin und her oder spiele mit seinem Speichel; in leEter Zeit habe die Kindmutter ihm
db Hand zu geben, zu kUssen oder in die Hiinde zu klatschen, es sei aber unklar,kt Sinn verstehel weiter sei er gerduschempfindlich und zuriickhaltend gegen[iber
=ircn Autos und Pliischtieren, hauptsichlich stecke er die Spielsachen in den Mund.
Eme:*uiges Kind I Eltern die seit 9 Monaten in Deutschland leben, geboren'h!||, Vorsorgeheft entsprechend nicht vorhanden;
habe in der Schwangerschaft viel SVess gehabt, die Geburt sei mit ,zweieirgeleitet worden, dann Spontange,buft, es habe eine Nabelschnurumschlingung
pospartal..eine Woche nkubator'wegen Atemproblemen,. laut Kindmutter,,nichts'; in den ersten sechs Lebensmonaten habe f wegen einer Laryngitis (?) Catclumer habe beim Atmen ,,komische Gerdusche" gemachtl in diesem Zeitraum schildeh
re hiiufige Regurgitationen nach dem Essen die sie auf das Calcium zurtickfijhre;
, lHqfelsrueise beim Essen bendtige die Kindmutter ebnias Nachdruck, wenn er sicha etwas gewdhnt habe esse er es,InaUe Spielsachen, gelegentllch beschtiftige er
r sit ca. 1 Jahr und weitere grob- und feinmotorische Entwicklung sei unauff?illig;fnrn Sprachentwicklung, f aubere allenfalls gelegentlich einzelne Vforte jedoch nichi
:*., gezielt, Sprachvers€hdnis fraglich, evtl. auch riber begleitende Mimik und Gestik;J e oben geschilderten postpaftalen Auffiilligkeiten bisher keine gravierenden
qngen, Unftille, Operationen;an den oben geschilderten.Verhaltensauffilligkeiten beschreibt die Kindmufterf sei
gl.t gdaunf er reagiere wenig auf klelne Schmezen, er schlafe gut und schnell ein,mache er noch einen Mittagsschlaf, vor dem Einschlafen.zeige er JaKationen (hin -<eln). I m<ige geme Musik, dies beruhige ihn; I sii fast immer mit der
knte der FamiliegKenne er und zeige auch Wiedersehensfteude, die Kindmutter habe&r Endruck, dass! sich fteue andlre Kinder zu sehen, er ktinne jedoch, nicht mit
aJsammen, deswegen k6nnten Reakflonen auf Trennung und Wiedersehen nichtlerden, wenn der Kindvater nach der Arbeit nach Hause komme, zeige er Freude,
*iden, weil er "die Regeln nicht kennt".Itrifigkeiten hitten die Kindeltem mit 1 bis 1,5 Jahren bemerkt mit fehlender Reaktion
f{amen, fehlenden BlickkontaK;ist bezii glich psych iatrischer Erkra n kungen leer.
(Mai 2013): Diagnostik mittels CARS (childhood autism taUng scale)= 34r entsprechend mittelgradig ausgeprdgrtem AuUsmus; abschlleBend wurde bei
a.tismusspezifische Symptomatik festgestellt sowie elne Entwickl0ngwezrigerung imBereich, Sozialverhalten und kognitiven Fiihigkeiten und eine Verhaltenstherapie
sei ! inr mit Tanakan (Ginko ExtraR) behandelt worden, dies sei vonjedoch a@esetzt worden, da er hierunter noch aktiver geworden sei.
Untersuchung (HNO-Klinik,Ansschluss einer relevanten
Diakonissenkankenhaus ED .rom MdrzHdrstrirung, mlndestens ' expressive
. Im Rahmen einer augenirztlichen 'Untersuchung. p.rof. Dr. !wn Mlz 2014 sei eine Brille veroriJnet worden, dleledoch nicht-tragen wolle.
70
-3-
Befund:spontan keinen Kontakt zur Referentin auf, wirK jedoch auch nicht besonders
oder scheu, erkundet das Zimmer, l6sst sich jedoch von der Mutter eingrenzen,'des Gespriches hilt er sich immer wieder an die Ohren und macht Geriusche,
liichelt er vor sich hin (laut Kindmutter iibliches Verhalten), im Verlauf kommtanch ganz unbefangen auf die Referentin zu, fasst ins Gesicht, iiberwiegend sucht er
ililperkontaK zur Kindmutter, sift auf dem SchoB und kuschelt mit ihr, in derkeine ReaKion auf Ansprache auf seinen Namen, kein Interesse an den
Spielsachen.
Regebatgen Vorschulalter ausgeftillt durch die Kindmutter: auffiillig im Bereichund deutlich aufriillig im Bereich HyperaKivitiit/Impulsivit6t, unaufftillig im
qpositionelles Verhalten; ausgeftjllt durch den Kindvater: auffiillig im Bereichund Hyperaktivitiit/Impulsiyitit, unauffHllig im Bereich oppositionelles
(modified checklist for autism in toddlers) ausgefiillt durch die Kindmutter9 sowie 3 von 6 besonders spezifischen Items; ausgefullt durch den Kindvater,10 sowie 3 von 6 besonders spezifischen Items. In der Empfehlung frir Anwendung
des M-CHAT weist im Alter von 16-30 Monaten einen Gesamtwert von 3 mitHnscheinlichkeit einen Gesamtweft von 6 mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf eine
6rung hin, mindestens aruei auffiillige von 6 besonders spezifischen Itemsrft hoher Wa hrscheinlich keit auf eine Autism usspektrumsstrirung hin.
der hier erhobenen Befunde und Beobachtungen in der Untersucliungssituation kannErrose einer autistischen Storung UeiffbeiaUgt werden. AufgrunJ der deutlichen
Aufftilligkeiten der gegenseitigen sozialen Interaktion und Kommunikation beiverzdgerter Sprachentwlcklung liegt ein fr0hkindlicher Autismus vor. Eine*ogische Untersuchung zur Einschdtzung des intelleKuellen Funktlonsniveaus warmJngelnder Kooperati6n von ! aezeit nicht durchftihrbar, sodass zum jeEigender kognitive Entwicklungsstand nicht sicher einschiitzbar ist.
..*frren sollte zeitnah eine intensive verhaltenstherapeutischeBehandlungAnbahnungder sozialen und kommunikativen Fihigkeiten und
ng stattfinden (2.8. ABA), da hierbei frtiher und intensiver Therapiegute Efolge ezielt werden kcinnen.
aufgrund der beschriebenen Symptomatik fur'mehr als 6 Monate deutllch von derEntwicklung ab und ist bei der adiquaten Teilhabe am Leben in der
deutlich beeintrichtigt und gehdrt aus fachbztllcher Sicht zum Personenkreis derh Bereich der Eingliederungshilfe bedaf. Zur weiteren Beratung habe ich die Kindmutterrderem an die Autismusberatungsstelle verwiesen bzw. zur Beantragung von
ilfe an das Sozialamt.kann jedeaeit gerne eine Wiedervorstellung efolgen.
stehe ich selbsWerstiindlich gerne zur Verftigung.
GrtlBeri
zurderim
71
ABC Data
Name Datum: 7,eitzAntecedent Behavior Consequence
tr lntem.rotion/Ubersans D schreien tr kOmerliches fiihrentr Zusang.verboten tr weinen tr verstiirkunszuriickhaltenD Allcemein Aufeaben tr Schreien tr verstlrkungBlockierenO AkademischeAnforderung O Strampeln tr FluchtLdschung
tr Grabschen tr verstirker blockiert und kOrperlichfiihrentr abhauen
tr BeiBen O anderetr schlagen
Dauer:
tr tretentr andere
Name Datum: ZeitzAntecedent Behavior Consequence
tr lntemrptionAibergang D schreien tr k0merliches fiihrentr Zusans.verboten tr weinen tr verstiirkungzuriickhaltenO Alleemein Aufgaben tr Schreien tr verstiirkunsBlockierenO Akademische Anforderung tr Strampeln tr Flucht L6schung
tr Grabschen O verstiirker blockiert und kOrperlichfiihrentr abhauen
tr BeiBen tr anderetr schlasen
Dauer:
tr tretentr andere
Name Datum: ZnitzAntecedent Behavior Consequence
O lntemrption/Ubersans O schreien tr kdrperliches fiihrenO Zugangverboten tr weinen tr verst{rkunszuriickhaltentr Alleemein Aufsaben tr Schreien tr verstirkunsBlockierenO AkademischeAnforderune O Strampeln D Flucht Ldschung
O Grabschen O verstirker blockiert und ktirperlichffihrentr abhauen
tr BeiBen tr andereO schlasen
Dauer:_
tr tretenO andere
Name Datum: 7*itzAntecedent Behavior Consequence
O Intemrption/Ubergang O schreien D kdmerliches ffifuentr Zusangverboten O weinen O verstiirkunezuriickhaltentr Allsemein Aufsaben E Schreien O verstiirkungBlockierentr AkademischeAnforderung tr Strampeln O FluchtL0schuns
tr Grabschen tr verstdrker blockiert und kiirperlichfiihrentr abhauen
O BeiBen O anderetr schlasen
Dauer:
O tretentr andere
72
ther
aF't'-
SD: m
ach n
ach
R: d
as Ki
nd im
itiert
Tabe
lle
Prax
isZI
EL: M
otor
lmita
tion
KRIT
ERIE
N: 5 tag
e hint
erein
ande
r und d
ann e
ine W
oche
paus
eTe
sU un
d noc
h eine
Woc
he pa
use u
nd no
chma
l Test
Date:
Ther
apist
:3
DATE
DATE
MAST
-1
KLAT
.scJtP
\JY'
NTY
f NYN
Y')N
YNY)
NY
YJN
YNYN
YNYN
YN2
}+I}P
FEN
Utt
YNY)
NYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN3
{RHE
SflA
RKL-N
Y(N
YNY(
N$t
tY\
N-Y
)NYN
Y(N
Yil,
YNYN
YNYN
4$P
F ?sre
EvYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
5SE
AM?F
E\I
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN6
I.IAND
zuIO
ffiFYN
YNYN
yNY(
NY)
trtYN
?ttt
Y'I N
YNYN
YNYN
7tr
rr l=
l\)NI
)YN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
8r
rr fl'A
t)1LI
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN9
T-co
HHtiL
MY(
aY (!)
14N
VI tt
Y(N)
YNYN
YNY)
{YN
YNYN
YN10
l-+A\
pE-R
.EIB
FI...)
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN11 12
t+lc'r
H Fttv
E;lD
NYN
Y (U)
(,NYN
U)N
YNYg
)YN
YNYN
YNYN YN
YN YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN13
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN14
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN15
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN16
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN17
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN18
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YNYN
YN
Seite
I
73
Bild 1: Thomas wirft alle Arten von Spielsachen auf den Boden und erzeugt damit laute Geräusche.
Bild 2: Thomas schlägt mit dem Ende einer Legoplatte gegen sein Kinn und auf den Boden. Es ist eine seiner typischen stereotypen Verhaltensweisen.