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Fugro Consult GmbH
Fugro Consult GmbH, a member of the Fugro group of companies with offices throughout the world. Zertifiziert nach ISO 9001:2008 12 100 8243 TMS Akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 D-PL-14036-01
Auftraggeber: Sand + Kies Union GmbH Berlin-Brandenburg Strommeisterei 1 15528 Spreenhagen OT Hartmannsdorf Auftragnehmer: Fugro Consult GmbH Abteilung Mining/Infrastruktur Wolfener Straße 36, Aufgang U 12681 Berlin Bearbeiter: Olaf Gehm KT-Nr.: 340-16-144
Bestätigt: Dipl.-Ing. Olaf Gehm Senior Consultant Datum: Berlin, 10.10.2016
Sitz der Gesellschaft: Wolfener Str. 36 U 12681 Berlin
Geschäftsführer: Dr. Uta Alisch (Vorsitz) Dr. Rolf Balthes Dr. Dirk Brinschwitz Tel.: 030 93651-0 Fax: 030 93651-250 fugro@fugro.de www.fugro.de AG Berlin-Charlottenburg HRB 134082 B Ust.-IdNr.: DE 150 375 679 Deutsche Bank AG Konto-Nr. 960 300 2 BLZ 100 700 00 IBAN: DE83 1007 0000 0960 3002 00 SWIFT/BIC: DEUTDEBBXXX
Rahmenbetriebsplan gemäß § 52 (2a) BBergG
Änderung und Erweiterung Kiessandabbau Hartmannsdorf II
FFH-Verträglichkeitsvorprüfung
für das FFH-Gebiet
DE 3648-302 Triebschsee
Änderung und Erweiterung Kiessandtagebau Hartmannsdorf II FFH-Vorprüfung DE 3648-302 Triebschsee
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Inhaltsverzeichnis
1 Anlass und Aufgabenstellung ......................................................................................... 2
1.1 Anlass .................................................................................................................................. 2
1.2 Rechtliche Grundlagen ........................................................................................................ 2
2 Beschreibung des Schutzgebietes und seiner Erhaltungsziele ........................................... 3
2.1 Datengrundlage.................................................................................................................... 3
2.2 Beschreibung ....................................................................................................................... 3
2.3 Bestand an Lebensraumtypen nach FFH-Richtlinie ............................................................ 3
2.4 Vorkommen von Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie .................................................. 3
2.5 Andere wichtige Pflanzen- und Tierarten ............................................................................. 4
2.6 Güte und Bedeutung des Gebietes ..................................................................................... 5
2.7 Managementpläne / Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen ............................................... 5
3 Beschreibung des Vorhabens sowie der relevanten Wirkfaktoren ...................................... 5
3.1 Lage und Ausdehnung des Vorhabens ............................................................................... 5
3.2 Schutzgebiete ...................................................................................................................... 6
3.3 Beschreibung des Ist-Zustandes von Natur und Landschaft im Umfeld des Vorhabens .... 7
3.3.1 Lebensräume und Nutzung .................................................................................................. 7
3.3.2 Gewässer und Grundwasser ............................................................................................... 7
3.4 Wirkfaktoren ......................................................................................................................... 8
4 Prognose möglicher Beeinträchtigungen des Schutzgebietes ............................................ 9
5 Einschätzung der Relevanz anderer Pläne und Projekte ..................................................12
6 Fazit ...................................................................................................................................12
Gesetze, Richtlinien, Verordnungen .......................................................................................................13
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Lage des Kiessandtagebau Hartmannsdorf II ............................................................... 5
Abb. 2: Schutzgebiete in der unmittelbaren Umgebung des Abbaufeldes ................................ 6
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Anhang I – Lebensräume im FFH-Gebiet ...................................................................... 3
Tabelle 2: Anhang II – Arten im FFH-Gebiet .................................................................................. 3
Tabelle 3: Naturschutzrechtliche Schutzgebiete und Entfernung zum Abbaufeld ......................... 7
Anlagenverzeichnis
Anlage 1 Lageplan
Änderung und Erweiterung Kiessandtagebau Hartmannsdorf II FFH-Vorprüfung DE 3648-302 Triebschsee
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1 Anlass und Aufgabenstellung
1.1 Anlass
Die Sand + Kies Union GmbH Berlin-Brandenburg plant die Gewinnung von Kiessanden und Sanden
im Nassschnittverfahren innerhalb Tagebau Hartmannsdorf II. Er liegt ca. 0,5 km südwestlich der
Ortschaft Hartmannsdorf und 1,9 km nordöstlich von Friedrichshof.
Die Abbau- und Rahmenbetriebsplanfläche des bestehende Kiessandtagebau Hartmannsdorf II um
ca. 35,4 ha und 56,3 ha erweitert wird. Nur diese Erweiterung ist Gegenstand der vorliegenden
Vorprüfung.
Im Umfeld des Vorhabens befinden sich mehrere Gebiete gemeinschaftlicher Bedeutung (kurz FFH-
Gebiete) für die FFH-Vorprüfungen (FFH-VorP) durchzuführen sind. Für jedes FFH-Gebiet ist eine
gesonderte Prüfung erforderlich.
In der Vorprüfung ist zu ermitteln, ob das Vorhaben mit seinen möglichen Auswirkungen auf die
Erhaltungsziele des FFH-Gebietes als unbedenklich oder bedenklich zu beurteilen ist und damit eine
vollständige FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP) vermieden werden kann oder ob eine solche
durchgeführt werden muss.
Die Fugro Consult GmbH wurde von der Sand + Kies Union GmbH Berlin-Brandenburg mit der
Erarbeitung der FFH-Vorprüfungen beauftragt.
1.2 Rechtliche Grundlagen
Art. 6 Abs. 3 der FFH-Richtlinie bzw. § 34 des Bundesnaturschutzgesetzes schreiben vor, dass die
Prüfung der Verträglichkeit des Projektes oder Planes mit den festgelegten Erhaltungszielen eines
Gebietes des Netzes "Natura 2000" (FFH-Gebiete und EU-Vogelschutzgebiete = SPA) vorzunehmen
ist. Dabei ist es nicht relevant, ob der Plan oder das Projekt Flächen innerhalb des Natura-2000-
Gebietes in Anspruch nimmt oder von außen auf das Gebiet einwirkt.
Aufgrund dieser gesetzlichen Verpflichtung wird für das Abbauvorhaben zunächst in der FFH-
Vorprüfung auf Grundlage vorhandener Unterlagen geklärt, ob es prinzipiell zu erheblichen
Beeinträchtigungen eines Natura 2000-Gebietes kommen kann. Sind erhebliche Beeinträchtigungen
nachweislich auszuschließen, ist keine vertiefende FFH-Verträglichkeitsprüfung erforderlich. Das
Ergebnis ist nachvollziehbar zu dokumentieren.
Sind dagegen erhebliche Beeinträchtigungen nicht mit Sicherheit auszuschließen, muss zur weiteren
Klärung des Sachverhaltes eine FFH-Verträglichkeitsprüfung nach § 34 ff. BNatSchG durchgeführt
werden. Im Rahmen der Vorprüfung gilt ein strenger Vorsorgegrundsatz. Bereits die Möglichkeit einer
erheblichen Beeinträchtigung löst die Pflicht zur Durchführung einer FFH-Verträglichkeitsprüfung aus.
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2 Beschreibung des Schutzgebietes und seiner Erhaltungsziele
2.1 Datengrundlage
Die Informationen über das Schutzgebiet "Triebschsee" und seine Erhaltungsziele werden dem
Steckbrief des BfN1 und dem Standarddatenbogen2 entnommen. Es liegt die Fortschreibung 200806
des Standarddatenbogens vor. Die vorhandenen Daten sind für die Durchführung der FFH-Vorprüfung
ausreichend. Zusätzliche Erhebungen sind nicht erforderlich.
2.2 Beschreibung
Das Gebiet hat eine Größe von 44,88 ha und liegt in der kontinentalen Region. Es handelt sich um ein
mesotroph-subneutrales bis -kalkhaltiges Verlandungsmoor in fortgeschrittenem Verlandungsstadium
mit Übergangs- und Schwingrasenmooren und ausgedehnten Erlen-Moor- und Bruchwäldern.
Im Südwesten und Südosten fließen Gräben in die Niederung. Im Nordosten führt ein Graben über
einen regulierten Stau Wasser in das Spreetal ab.
2.3 Bestand an Lebensraumtypen nach FFH-Richtlinie
Tabelle 1: Anhang I – Lebensräume im FFH-Gebiet
Code Lebensraumtyp
3140 Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche kalkhaltige Stillgewässer mit Armleuchteralgen
6430 Feuchte Hochstaudenfluren
7230 Kalkreiche Niedermoore
91D0 Moorwälder
2.4 Vorkommen von Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie
Tabelle 2: Anhang II – Arten im FFH-Gebiet
Gruppe Wiss. Name Deutscher Name
Säugetiere Lutra lutra Fischotter
Wirbellose Lycaena dispar Großer Feuerfalter
Wirbellose Vertigo geyeri Vierzähnige Windelschnecke
Wirbellose Vertigo angustior Schmale Windelschnecke
Pflanzen Liparis loeselii Glanzorchis
1 http://www.bfn.de/0316_steckbriefe.html?&tx_n2gebiete_pi1%5Bdetail%5D=ffh&tx_n2gebiete_pi1%5Bgebnameffh%5D=triebschsee&tx_n2gebiete_pi1%5Bsearchffh%5D=Suche%20starten&tx_n2gebiete_pi1%5Bsitecode%5D=DE3648302&tx_n2gebiete_pi1%5Bspid%5D=4624
2 DE3648302 Amtsblatt der Europäischen Union Nr. L 107/4
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2.5 Andere wichtige Pflanzen- und Tierarten
Der Standarddatenbogen nennt:
Gefäßpflanzen
Drachenwurz (Calla palustris)
Schwarzschopf-Segge (Carex appropinquata)
Draht-Segge (Carex diandra)
Zweihäusige Segge (Carex dioica)
Steifblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza incarnata)
Langblättriger Sonnentau (Drosera anglica)
Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia)
Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
Armblütige Sumpfbinse (Eleocharis quinqueflora)
Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)
Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
Alpen-Binse (Juncus alpinus)
Dreiblättriger Gilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora)
Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris)
Gemeines Fettkraut (Pinguicula vulgaris)
Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
Sumpffarn (Thelypteris palustris)
Sumpf-Dreizack (Triglochin palustre)
Gewöhnlicher Wasserschlauch (Utricularia vulgaris)
Gewöhnliche Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
Moose
Zierliches Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
Glänzendes Torfmoos (Sphagnum subnitens)
Rundliches Torfmoos (Sphagnum teres)
Kriechtiere
Ringelnatter (Natrix natrix)
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2.6 Güte und Bedeutung des Gebietes
Laut Standarddatenbogen liegen Güte und Bedeutung des Gebietes im Vorkommen bemerkenswerter
Pflanzenarten.
2.7 Managementpläne / Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen
Der Standarddatenbogen enthält folgende Aussagen: Erhalt oder Entwicklung der Lebensraumtypen
nach Anhang I und der Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie. Sukzession / ohne Nutzung.
Die Revitalisierung des Triebschsees als wertvolles Moorgebiet wird seit Jahren durch öffentliche
Stellen vorbereitet. Einzelne Maßnahmen sind schon erfolgt. Eine Erhöhung der Wasserstände um 10
bis 15 cm wird für erforderlich gehalten. Ein Planfeststellungsverfahren ist vorgesehen.
Quellen:
Landesumweltamt Brandenburg, Referat GR 2 (Februar 2006): Rahmenplan zur
Prioritätensetzung bei der Förderung von Moorschutzprojekten durch den NaturSchutzFonds.
Beschluss des Stiftungsrates des NaturSchutzFonds Brandenburg vom 04.05.2006.
Antwort des Petitionsausschusses Landtag Brandenburg vom 11.09.2008, Petitionsnummer
2602/4
3 Beschreibung des Vorhabens sowie der relevanten Wirkfaktoren
3.1 Lage und Ausdehnung des Vorhabens
Abb. 1: Lage des Kiessandtagebau Hartmannsdorf II
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Land: Brandenburg
Landkreis: Oder-Spree
Amt: Spreenhagen
Gemarkung: Hartmannsdorf
Der Tagebau Hartmannsdorf II befindet sich ca. 0,5 km südwestlich der Ortschaft Hartmannsdorf und
1,9 km nordöstlich von Friedrichshof. Im östlichen und zentralen Teil des Lagerstättengebietes wurden
bzw. werden bereits Kiessande abgebaut. Vorgesehen ist eine Erweiterung der Abbaufläche um ca.
35,4 ha. Diese Erweiterungsfläche liegt im westlichen Teil des Lagerstättengebietes. Sie wird
überwiegend forstwirtschaftlich genutzt. Hier befinden sich außerdem Überreste einer früheren
militärischen Nutzung. Nördlich des Bewilligungsfeldes verläuft der Oder-Spree-Kanal, westlich die
Autobahn A 10 und südlich die Autobahn A 12. Östlich des Tagebaus liegen die Hartmannsdorfer
Heide und die Swatzke-Berge.
3.2 Schutzgebiete
Das Abbaufeld liegt außerhalb von nach Naturschutz- bzw. Wasserrecht ausgewiesenen
Schutzgebieten. Die Abb. 2 stellt die Schutzgebiete nach Naturschutzrecht in der weiteren Umgebung
dar.
Tabelle 3 gibt Auskunft über die Lage und Entfernung zum künftigen Abbau.
Abb. 2: Schutzgebiete in der unmittelbaren Umgebung des Abbaufeldes
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Tabelle 3: Naturschutzrechtliche Schutzgebiete und Entfernung zum Abbaufeld
Name Schutzgebiet Nr. in Abb. 2 Kennnummer Entfernung [m] Lage zum Abbau
LSG Müggelspree-Löcknitzer
Wald- und Seengebiet
1 3648-602 100
400
nördlich
östlich
NSG Triebschsee 2 3648-502 200 nördlich
NSG Swatzke- und Skabyberge 3 3649-502 500 östlich
NSG Skabyer Torfgraben 4 3748-502 2.400 südwestlich
FFH Triebschsee 2 DE 3648-302 200 nördlich
FFH Swatzke und Sakbyberge 3 DE 3649-301 400 östlich
FFH Skabyer Torfgraben 4 DE 3748-305 2.400 südwestlich
3.3 Beschreibung des Ist-Zustandes von Natur und Landschaft im Umfeld des Vorhabens
3.3.1 Lebensräume und Nutzung
Der Kiessandtagebau Hartmannsdorf II und die geplante Erweiterungsfläche liegen in einem
vorwiegend forstwirtschaftlich genutzten Gebiet. Vorherrschend sind Kiefernforste unterschiedlichen
Alters. Die meisten Bestände sind jedoch kaum älter als ca. 80 Jahre. Auf der Erweiterungsfläche
befinden sich die Überreste (Ruinen) einer früheren militärischen Infrastruktur. Die Kiefernforste
werden an mehreren Stellen durch Wege, ruderale Grasfluren, Kahlflächen und trockene Vorwälder
unterbrochen. Ein kleiner, feuchter Birkenwald befindet sich im Süden der Erweiterungsfläche. Im
Bereich des aktiven Tagebaus befindet sich bereits ein Baggersee, dessen Größe und Form sich
wegen fortlaufenden Massenentnahme und Rückverspülung von Feinsanden immer wieder verändert.
2015 betrug seine Fläche inkl. Transportkanal ca. 36,4 ha, seine durchschnittliche Tiefe ca. 12 m. Der
sich nach Osten anschließende Transportkanal wird teilweise zur Rückverspülung der Feinsande
benutzt.
Im Süden grenzt der Tagebau an die Hartmannsdorfer Heide, im Norden an den Oder-Spree-Kanal.
Nur ca. 300 m nördlich der geplanten Abbaufläche liegt der südwestliche Rand des Triebschsee-
Verlandungsmoores. Dieses Moor ist fast ausschließlich von Kiefernforsten umgeben. Nur im
Nordwesten grenzt es an die Wiesen der Müggelspree-Niederung.
3.3.2 Gewässer und Grundwasser
Nördlich des Tagebaus befinden sich die Spree, der Oder-Spree-Kanal sowie ein in der
Spreeniederung vorhandenes, weit verzweigtes Grabenentwässerungssystem. Die Triebschsee-
Niederung wird durch 2 Gräben aus Südwesten und Südosten gespeist.
Der Skabyer Torfgraben und dessen Niederungsbereiche liegen südlich des Tagebaus. Er entspringt
im Südosten der Hartmannsdorfer Heide und fließt dann nach Westen in Richtung Friedrichshof.
Die regionale Grundwasserdynamik weist eine überregionale Grundwasserscheide im Bereich des
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Oder-Spree-Kanals auf. Die Toplage der Grundwasserspiegelhöhe im Bereich des
Untersuchungsgebietes befindet sich bei ca. 36 m NN. Die Einstauhöhe des Oder-Spree-Kanals
beträgt im Mittel 36,85 m NN. Mit den ermittelten Grundwasserständen wird die Lage der
Grundwasserscheide im Bereich des Oder-Spree-Kanals nachgewiesen. Aufgrund des annähernd
identischen Verlaufes der Grundwasserscheide mit der Lage des Oder-Spree-Kanals wird der Kanal
als wesentliches prägendes Element für die regionale Hydrodynamik im Untersuchungsgebiet
angesehen. Nördlich des OSK strömt das Grundwasser mit einem relativ steilen Gefälle (ca. 9 ‰) in
Richtung des Triebscheemoors ab, südlich des OSK ist das Abflussgeschehen durch die Dahme bzw.
den Skabyer Torfgraben geprägt, zu dem das Grundwasser mit einem Gradienten von ca. 0,5 ‰
abströmt..
Das Umfeld der geplanten Kiesabbaufläche ist hydrodynamisch durch ein ausgedehntes
Grundwassermessnetz (LfU, WSV, SKBB und ABS) erschlossen
Der Grundwasserleiter weist Schwankungen des kf- Wertes von 2,5 bis 7,0 * 10-4
m/s und somit eine
gute Wasserwegsamkeit auf. Die oberflächig abgelagerten Dünensande haben kf- Werte zwischen
4,6 und 6,7 * 10-5
m/s.
Zirka 1.300 m westlich des aktiven Tagebaus Hartmannsdorf II ist das Abbaufeld Hartmannsdorf SW 2
geplant. Eine Beeinflussung des Grundwasserspiegels durch den Kiesabbau Hartmannsdorf II lässt
sich aus den langjährigen Wasserstanddaten nicht ableiten. Vielmehr zeichnet sich hier ein natürlicher
Grundwasserjahresgang ab, wie er auch an den LfU-Messstellen im Grund- und Oberflächenwasser
registriert wird. Gestützt wird diese Erkenntnis auch durch die sich abzeichnende Korrelation der
Ganglinien unter Berücksichtigung von Hoch- und Niedrigwasserstandsereignissen in den Grund- und
Oberflächenwassermessstellen, welche sich nahezu zeitgleich vollzieht.
Die Messwerte belegen auch die generelle Hydrodynamik am Standort, wonach ausgehend vom
Oder-Spree-Kanal ein Abströmen in nördliche und südliche Richtung stattfindet.
3.4 Wirkfaktoren
Eine direkte Flächeninanspruchnahme des FFH-Gebietes findet nicht statt. FFH-Lebensraumtypen
werden daher nicht beseitigt. Es ist jedoch zu prüfen, ob andere Wirkfaktoren in das FFH-Gebiet
hineinwirken können.
Auswirkungen durch Emissionen (Staub, Abgase, Lärm) oder durch die Anwesenheit von Menschen
sind in ihrem Ausmaß so gering, dass sie keinen Einfluss auf das Schutzgebiet haben.
Da die Schutzziele des FFH-Gebietes auf den Erhalt feuchteabhängiger Lebensräume und deren
Arten gerichtet sind, ist vor allem eine mögliche Beeinträchtigung durch Veränderungen des
Wasserhaushaltes zu untersuchen. Hierzu gehören insbesondere Änderungen der
Grundwasserstände oder des Zustroms aus dem Einzugsgebiet des Moores. Zur Prognose solcher
möglichen Veränderungen wurde ein Hydrogeologisches Modell aufgebaut. Im Folgenden wird auf die
Ergebnisse der hydrogeologischen Modellierung zurückgegriffen.
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4 Prognose möglicher Beeinträchtigungen des Schutzgebietes
Um mögliche Auswirkungen des Kiesabbaus im Abbaufeld Hartmannsdorf II auf die sensiblen
grundwasserabhängigen Feuchtgebiete Triebschsee mit zu erfassen, wurde die Ausgrenzung des
Grundwassermodells anhand der Vorfluter Spree im Norden und der Niederung mit dem Skabyer
Torfgraben im Süden vorgenommen. Dies entspricht in etwa dem Untersuchungsraum Wasser der
UVU. So können entsprechende Wirkungspfade und Wechselwirkungen ausreichend beschrieben und
bewertet werden.
Bei der Fortschreibung des Hydrogeologischen Modells Fehler! Verweisquelle konnte nicht
efunden werden. sind die in die Berechnungen zur Abbauoptimierung eingegangenen Szenarien
dargestellt und beschrieben.
Der Zustand während der Kiesgewinnung im Abbaufeld Hartmannsdorf II ist durch folgende
Kenngrößen charakterisiert:
Förderrate 1 Mio. t/a Rohmaterial
Seefläche maximal 79,6 ha inkl. Flachwasserzonen
Grundwasserverlust durch Ausgleich des Massendefizits und
am Fördermaterial anhaftender Restfeuchte (5%)
Rückverspülung 17,4 ha
Der Einfluss des Kiesabbaus wird für mittlere hydrologische Verhältnisse während und nach dem
Abbau auf die Umgebung ausgewiesen. Aus Messungen in den Zulauf- bzw. dem Ablaufgräben des
Triebschsee wurde ein Bilanzüberschuss im Zustrom ermittelt, wodurch das Gewässer als
oberflächenwassergesteuert einzuschätzen ist. Diese Messungen stützen weiterhin die Aussage, dass
ein Teil des dem Triebschsee zulaufenden Oberflächenwassers in das Grundwasser infiltriert.
Eine Absenkung von >10 cm ist bei wassergesättigten Mooren (d. h. bei im Mittel etwa flurgleichen
Wasserständen) i. d. R. ökologisch wirksam. Sie kann zu Vegetationsveränderungen (Verbuschung
und Bewaldung mit erhöhter Verdunstung), zum Rückgang torfbildender Pflanzen (z. B. Torfmoose)
bis hin zum Erliegen des Torfwachstums führen.
Mit dem Simulationsergebnis bei aktivem Kiesabbau wurde eine Absenkung des Grundwasserstandes
an der südlichen Grenze des FFH-Gebietes von maximal 0,20 m prognostiziert. Dieser Absenkbetrag
wird nur während eines begrenzten Zeitraumes erreicht. Mit dem Voranschreiten der Verspülung im
nördlichen Feld, wird (Var. 3) eine maximale Absenkung von 0,15 m bis zum prognostiziert. Im Norden
des FFH-Gebietes kommt es zu einer Absenkung der mittleren Grundwasserdruckhöhen von < 5 cm.
Die errechnete Absenkung des Grundwasserstandes führt jedoch nicht zu einer verringerten Speisung
des Triebschsee, da der Grundwasserstand im Anstrom des Gewässers in den Szenarien nicht unter
die Einstauhöhe des Sees absinkt. Die Wasserscheide des Oder-Spree-Kanals ist in allen
hydrogeologischen Szenarien nachhaltig ausgeprägt. Diese wurde sowohl mit der regionalen
Grundwasserdynamik aus der HK 50 sowie in sämtlichen Grundwassergleichenplänen und den zu
Grunde liegenden Messungen des Grundwasserstandes belegt. Der Oder-Spree-Kanal exfiltriert
ständig eine beträchtliche Wassermenge in den Grundwasserleiter, sowohl nach N als auch nach S.
Es erfolgt keine Veränderung der Grundwasserfließrichtung. Der Grundwasserstand bewegt sich im
FFH-Gebiet während des Abbaus zwischen 35,5 und >35,75 m NN.
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Abbildung 1: Grundwasserstandsänderungen während der Abbauphase (Variante 3) Fehler!
erweisquelle konnte nicht gefunden werden.
Mit Beendigung des Kiessandabbaus erreicht die Verspülfläche ihre maximale Ausdehnung. Die
Grundwasserdruckhöhen steigen dann um >10 cm am westlichen und um 20 cm am östlichen Rand
des Triebschseemoores. Der Grundwasserstand bewegt sich im FFH-Gebiet nach Abbauende
zwischen 35,75 und 36,00 m NN.
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Abbildung 2: Grundwasserstandsänderungen nach Abbauende (Variante 4) Fehler! Verweisquelle
onnte nicht gefunden werden.
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5 Einschätzung der Relevanz anderer Pläne und Projekte
Im Einzugsgebiet des Triebschseemoores befindet sich der zukünftige Baggersee des Kiesabbaus
Hartmannsdorf SW 2. Durch einen ggf. Abbau von Hartmannsdorf II und Hartmannsdorf SW 2 darf es
zu keiner Überschneidung der Grundwasserabsenkungstrichter beider Auskiesungsflächen kommen.
Deshalb wurde im Ergebnis des vorangegangenen Raumordnungsverfahrens und im Rahmen des
Scopings für die Aufstellung des Rahmenbetriebsplanes festgelegt, dass innerhalb des
Bewilligungsfeldes Hartmannsdorf SW 2 nur ein ca. 40 ha großes Feld abgebaut werden darf. Somit
wurde das in dieser FFH-Vorprüfung betrachtete Abbaufeld schon im Hinblick auf die Vermeidung
kumulativer Wirkungen festgelegt.
Die Überprüfung der kumulativen Wirkungen beider Vorhaben erfolgte ebenfalls durch das
Hydrogeologische Modell. So können mit der Beschränkung der Abbaufläche Summationseffekte
beider Tagebaue vermieden werden.
6 Fazit
Die Erhaltungsziele des FFH-Gebietes sind im Wesentlichen auf Arten und Lebensräume der
Feuchtgebiete, Moore und Gewässer gerichtet. Das Vorhaben verursacht ein nur geringes, ökologisch
nicht wirksames Absinken der Grundwasserstände am Südwestrand des Moores. Allerdings ist
aufgrund der hydrogeologischen Situation eine Beeinflussung des Oberflächenwasserstandes durch
eine geringfügige Grundwasserabsenkung auszuschließen. Entwässerungseffekte, die sich nachteilig
auf Lebensräume und Arten des FFH-Gebietes auswirken könnten sind also nicht zu erwarten.
Durch das Vorhaben werden keine Lebensräume des FFH-Gebietes beseitigt oder verändert.
Auswirkungen durch Emissionen (Staub, Abgase, Lärm) oder durch die Anwesenheit von Menschen
sind in ihrem Ausmaß so gering, dass sie keinen Einfluss auf das Schutzgebiet haben. Das Vorhaben
ist daher mit den Erhaltungszielen des FFH-Gebietes vereinbar.
Eine weitergehende FFH-Verträglichkeitsprüfung ist nicht erforderlich.
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Quellenverzeichnis
/1/ FGSV - Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2004): Leitfaden zur FFH-
Verträglichkeitsprüfung (Leitfaden FFH-VP) - Ausgabe 2004. Köln
/2/ Fugro Consult GmbH (2016): Fortschreibung des Grundwassermodells für die Erweiterung
des Kiesabbaus Hartmannsdorf II
/3/ Ingenieurgesellschaft für Geologie Dr. Hultzsch GmbH (1996): Hydrogeologische Studie
Kiessandgewinnung Hartmannsdorf II
Gesetze, Richtlinien, Verordnungen
BNatSchG Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz) in
der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), das
zuletzt durch Art. 3 des Gesetzes vom 28. Juli 2011 (BGBl. I S. 1690) geändert
worden ist
FFH-Richtlinie Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen
Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Fauna-Flora-Habitat-
Richtlinie) (ABl. L 206 vom 22. Juli 1992), die zuletzt durch die Richtlinie
2006/105/EG des Rates vom 20. November 2006 (ABl. L 363) geändert worden
ist
VSchRL Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom
30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (kodifizierte
Fassung) (ABl L 20 vom 26. Januar 2010)
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
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M 1 : 20.000 Datum: 22.07.2016Bearbeiter: S. Duhra Anlage 1
Schutzgebiete der unmittelbaren Umgebung
FFH-Vorprüfung für dasFFH-Gebiet "Triebschsee"
(DE 3648-302)
Legende
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FFH Triebschsee (DE 3648-302)FFH Swatzke und Skabyberge (DE 3649-301)FFH-Gebiet Skabyer Torfgraben(DE 3748-305)FFH Spree (DE 3651-303)
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