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Förderungimg.hagebau.de/asset/mmo/formatpdf/4967817.pdf · Da Solaranlagen auch bei...

Date post: 24-Nov-2020
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Förderung thermischer Solaranlagen 1. Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung Keine Förderung! 2. Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung mit Heizungsunterstützung Bundesweiter Zuschuss ab 15.03.2011 120,00 €* pro m² Kollektorfläche ab 31.12.2011 90,00 €* pro m² Kollektorfläche (*Basisförderung im Gebäudebestand, gültig für Solaranlagen bis 40 m² installierter Bruttokollektorfläche, Mindestkollektorfläche 9 m², Pufferspeichervolumen von 40 l/m²) Erweiterung einer bestehenden Solaranlage: 45,00 €/m² zusätzlicher Kollektorfläche Beispiel-Rechnung des Zuschusses: 4 Kollektoren à 2,51 m² = 10,04 m² x 120,00 € = 1.204,80 € 8 Kollektoren à 2,15 m² = 17,20 m² x 120,00 € = 2.064,40 € Anträge erhalten Sie über die Solarhotline 09195/9494-485 oder beim: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Postfach 51 71 65726 Eschborn Tel.: 06196-908-625, Fax.: 06196-908 800 E-Mail: [email protected], Internet: www.bafa.de Antragstellung: Der Förderantrag kann nach Abschluss eines Liefer- u. Leistungsvertrages, innerhalb von 6 Monaten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft der Anlage gestellt werden. Zusammen mit einer detaillierten Rechnung über die installierte Anlage bzw. deren Bestandteile ist eine Fachunternehmererklärung einzureichen. Für gewerbliche Antragsteller erfolgt die Antragstellung vor der Auftragserteilung bei der BAFA. Die thermische Solaranlage muss nicht von einem Fachbetrieb installiert werden! Auf der Anlage 1 (Fachunternehmererklärung) muss lediglich die Eigenmontage bestätigt werden! Die genauen Förderbestimmungen können Sie unter www.bafa.de „Erneuerbare Energien“ nachlesen! Stand: 15.03.2011 Alle Angaben ohne Gewähr
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Förderung thermischer Solaranlagen

1. Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung

Keine Förderung!

2. Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung mit Heizungsunterstützung

Bundesweiter Zuschuss

ab 15.03.2011 120,00 €* pro m² Kollektorfläche

ab 31.12.2011 90,00 €* pro m² Kollektorfläche (*Basisförderung im Gebäudebestand, gültig für Solaranlagen bis 40 m² installierter Bruttokollektorfläche, Mindestkollektorfläche 9 m², Pufferspeichervolumen von 40 l/m²)

Erweiterung einer bestehenden Solaranlage:

45,00 €/m² zusätzlicher Kollektorfläche

Beispiel-Rechnung des Zuschusses: 4 Kollektoren à 2,51 m² = 10,04 m² x 120,00 € = 1.204,80 € 8 Kollektoren à 2,15 m² = 17,20 m² x 120,00 € = 2.064,40 € Anträge erhalten Sie über die Solarhotline 09195/94 94-485 oder beim:

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Postfach 51 71 65726 Eschborn Tel.: 06196-908-625, Fax.: 06196-908 800 E-Mail: [email protected], Internet: www.bafa.de

Antragstellung: Der Förderantrag kann nach Abschluss eines Liefer- u. Leistungsvertrages, innerhalb von 6 Monaten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft der Anlage gestellt werden. Zusammen mit einer detaillierten Rechnung über die installierte Anlage bzw. deren Bestandteile ist eine Fachunternehmererklärung einzureichen. Für gewerbliche Antragsteller erfolgt die Antragstellung vor der Auftragserteilung bei der BAFA. Die thermische Solaranlage muss nicht von einem Fac hbetrieb installiert werden! Auf der Anlage 1 (Fachunternehmererklärung) muss lediglich die Eigenm ontage bestätigt werden! Die genauen Förderbestimmungen können Sie unter www.bafa.de „Erneuerbare Energien“ nachlesen!

Stand: 15.03.2011 Alle Angaben ohne Gewähr

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Hochleistungs-Solarkollektoren BWK 90/1 Art.-Nr. 54060 Erzielen Sie maximale Solarerträge mit unserem Top-Modell zu einem perfekten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben unsere SUNSET-Kollektoren weiter verbessert und durch eine neue Beschichtung eine höhere Leistung gewährleistet. Der Absorber Das wasserführende Kupferregister ist mit dem Absorber laserverschweißt und sichert somit einen höchstmöglichen Wärmeübergang. Die innovative Absorberbefestigung garantiert eine präzise und zuverlässige Lagefixierung des Absorbers durch federnde Abstandsleisten. Der definierte Abstand zwischen Absorber und Glasscheibe sorgt für einen konstant hohen Wirkungsgrad im Betrieb. Ein Kontakt des Absorbers mit Glas und Rahmen wird dadurch ausgeschlossen.

Die Beschichtung Ein weiteres Highlight ist die hoch-selektive, umweltfreundliche Beschichtung des Absorbers. Die Absorption der eingestrahlten Solarstrahlung liegt bei 95%, die Emission bei nur 5%. Zum Vergleich: Herkömmliche Schwarzchrom-Nickel-Absorber liegen bei ca. 90% Absorption und 10% Emission. Der Herstellungsprozess setzt keine Schadstoffe frei und kommt mit einem Minimum an Energie aus.

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Schnittbild

1 2

3

4 5

1 wasserführendes Kupferregister 2 hochselektiv beschichteter Absorber 3 Aluminium-Gehäuse 4 sekurierte Glasabdeckung 5 Mineralwoll-Isolierung 6 Aluminiumblech Rückwand

6 Technische Daten

Kollektortyp BWK 90/1

Kollektorfläche 2,15 m²

Absorberfläche 2,0 m²

Länge 1.870 mm

Breite 1.150 mm

Höhe 95 mm

Leergewicht 34 kg

Wasserinhalt 1,13 Liter

Max. Betriebsdruck 10 bar

Max. Stillstandstemperatur 203°C

Empf. Durchfluss

100 l/h pro m²

(low flow: 50l/h)

Spez. Druckverlust 10mbar

Funktionsgarantie (ausgenommen Glas) 10 Jahre

Glas Zum Einsatz kommt ein 3,2 mm starkes Solar-Sicherheitsglas . Durch seinen geringen Eisengehalt von nur 0,03% hat es eine Lichtdurchlässigkeit von 92% . Die Innenprismierung verhindert eine Leistungsminderung durch Reflexion der Wärmestrahlung. Zur Gewährleistung einer hohen Bruchfestigkeit und Stabilität ist das Glas wärmebehandelt und hält einer Windbelastung von 250 km/h stand .

Gehäuse Das selbst tragende Gehäuse besteht aus profiliertem Aluminium und ist silber pulverbeschichtet. Die Rückwand wird durch strukturiertes Aluminiumblech optimal gegen mechanische Beschädigungen geschützt.

Isolierung Die Isolierung besteht aus 50 mm starker umweltfreundlicher Mineralwolle. Der Kollektor kann sowohl dachparallel , dachintegriert oder auch aufgeständert montiert werden.

Wirkungsgradkurve

0 0,02 0,04 0,06 0,08 0,1

Tm = mittlere Kollektortemperatur Ta = Umgebungstemperatur G = Globalstrahlung (W/m²)

X = (Tm-Ta)/G m²K/W

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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Solar-Brauchwasserspeicher TWS 300 Art.-Nr. 500833 TWS 800 Art.-Nr. 500836 TWS 400 Art.-Nr. 500834 TWS 1000 Art.-Nr. 500837 TWS 500 Art.-Nr. 500835 Die Brauchwasserspeicher der Reihe TWS sind mit zwei innenliegenden Wärmeübertragern ausgerüstet. Die optimale Bauform - schlank und hoch – gewährleistet eine sehr gute Temperaturschichtung . Der Warmwasserbehälter besteht aus Stahl . Der TWS ist innen mit einer hochwertigen Spezialemaillierung beschichtet. Die Innenbeschichtung und eine senkrecht eingebaute Signal-Magnesium -Anode bieten einen sicheren Korrosionsschutz . Die besonders gute Wärmedämmung wird durch FCKW - freien Polyurethanschaum und einen Folienmantel von 5 mm gewährleistet. TWS 300 bis 500 l sind mit 50 mm PU fest eingeschäumt. Der TWS 800 und 1000 l haben einen Weichschaummantel. Dieser ist abnehmbar, wodurch ein unproblematischer Transport zum vorgesehenen Standort und eine leichte Montage ermöglicht wird. Auf Wunsch können die Speicher TWS 300 bis 500 l auch mit einem abnehmbaren 100 mm Weichschaummantel geliefert werden. Die Wärmeübertragung erfolgt für den Solar- und den Nachheiz-kreislauf über Glattrohrwärmeübertrager . Durch die große Wärmeüber-tragerfläche und die optimale Lage der Wärmeübertrager – Solarwärme-tauscher unten und Wärmeübertrager zur Nachheizung oben - wird eine hohe Schüttleistung gewährleistet. Die Kaltwasserzufuhr erfolgt über einen Anschluss, der waagerecht im Speicher eingeführt wird. Zur Überprüfung der Speichertemperatur ist eine Fühlerhülse im oberen Drittel des Speichers vorgesehen. Farbe: weiß oder silber (300 bis 500 l ); silber (800 und 1000 l ). Garantie: 5 Jahre

Technische Daten:

Modell Inhalt in Liter

Außendurchmesser ohne mit

Isolierung in mm

Höhe mit Isolierg.

mm

Wärmeübertrager Solarkreis Nachheizg. in m² in m²

Gewicht kg

Kip pmaß mm

TWS 300 300 500 600 1697 1,30 1,00 114 1800

TWS 400 400 600 700 1660 1,60 1,00 166 1800

TWS 500 500 650 750 1783 1,90 1,30 215 1970

TWS 800 800 790 990 1762 2,80 2,00 344 1743

TWS 1000 1000 790 990 2102 3,00 2,00 400 2093

Betriebsdruck: Behälter max. 6 bar, Heizregister max. 10 bar (Technische Änderungen ohne Vorankündigung vorbehal ten!)

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Speicheranschlüsse

Überprüfen Sie regelmäßig „halbjährlich“ den inneren Korrosionsschutz des Speichers. Nur bei Beachtung dieser Maßnahme gewähren wir die volle 5-Jahres-Garantie . Dies erfolgt durch Sichtkontrolle des Schauglases am oberen Teil der Signalanode. Färbt sich das Schauglas rot, so muss ein Anodenwechsel erfolgen. Der Speicher verfügt über eine Revisionsöffnung zur Reinigung / Inspektion und einen Anschluss zum nachträglichen Einbau eines Elektro-Heizflansches!

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Temperaturdifferenzregler „Luna“ Art. Nr. 54086

Solarstation BM Art.-Nr. 500233

Die Solarstation ist das Bindeglied zwischen den Kollektoren und dem Speicher. Die werksseitig vormontierte und eingedichtete Solarstation kann mit 18 mm Klemmringverschraubung ohne Löten verrohrt werden.

Zum sicheren und zuverlässigen Betrieb Ihrer Solaranlage ist die vormontierte Solarstation mit nachstehenden Komponenten ausgerüstet:

• Sicherheitsventil 6 bar

• Temperaturanzeige für Vor- und Rücklauf

• Manometer für Solarkreislauf

• Umwälzpumpe ST 20/6, 230 V, mit 3-stufiger Leistungsanpassung

• 1 Kugelhahn

• 2 Füll- und Entleereinheiten

• 1 Schwerkraftbremse

• Wandhalterung

• Blockisolierung

• Klemmringverschraubungen für 18 mm Kupferrohr

• Wandhalterungsset und 0,5 m Wellrohrschlauch sowie Schnellkupplung für Ausdehnungsgefäß

• inkl. Ausdehnungsgefäß, Vordruck 3 bar

• Flow - Meter zur Durchflussmessung.

Der Temperaturdifferenzregler „Luna“ ist ein leistungsstarkes, mikroprozessorgesteuertes Regelgerät zur Funktionssteuerung von solarthermischen Anlagen und wird für das Einsatzgebiet „Solare Brauchwassererwärmung“ verwendet. Er regelt Solaranlagen mit einem Kollektorfeld und einem Speicher. Gerätemerkmale:

• Display mit grafischen Symbolen • Automatische Anzeige der Temperaturen • keine Bedienung notwendig • Regelwerte einstellbar • integrierte Schutzfunktionen (Anlagen-, Kollektor-, Frostschutz, Durchflussüberwachung) • Funktionen zur Anlagenüberwachung mit Anzeige von Fehlern und Störungen durch Symbole und LEDs

Lieferumfang:

• Grundgerät mit Produkt- und Montageanleitung • 2 Präzisions-Tauchfühler • 1 Tauchhülse

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Kollektoranschluss-Set Art.-Nr. 54087 DN 16 Das Kollektoranschluss-Set enthält alle Anschlussteile für die Zu- und Abgänge eines Kollektorfeldes. Der im Set enthaltene Solarentlüfter ist mit einer für Solaranlagen wichtigen Ansaugsperre und einer Lecksicherung ausgestattet. Er ist hochtemperaturfest bis 150°C und druckfest b is 10 bar. Im Lieferumfang enthalten:

- Solarentlüfter

- Alle Verschraubungen auf 18/22 mm

- 2 Verschlussstopfen

- 2 Edelstahlwellrohrschläuche á 0,90 m, UV-beständig isoliert

Solar-Frostschutzmittel (Konzentrat) 11,5 kg Kanister Art.-Nr. 500350 Da Solaranlagen auch bei Außentemperaturen unter 0°C betrieben werden, ist ein frostbeständiger Wärmeträger erforderlich. Unser Frostschutzmittel SOLARLIQUID L Konzentrat auf Basis von Monopropylenglykol - ist eine farb- u. geruchsneutrale Flüssigkeit - hat Gefrier- und Korrosionsschutz - ist ungiftig und daher für Lebens- und Genussmittelbetriebe geeignet - gewährleistet bei einer Verdünnung mit Wasser im Verhältnis 1:1 eine Frostsicherheit bis minus 28°C.

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Solarspeicher-Anschlussset BM für Kombispeicher und Brauchwasserspeicher Art.-Nr. 500055.1 Das Speicheranschlussset BM enthält alle Komponenten die zum Anschluss der Solaranlage an den Speicher notwendig sind. Inhalt: 1 thermostatischer Brauchwassermischer 2 Verschraubungen 1“ A/I selbstdichtend 1 KFE-Hahn 4 Klemmringe 18 mm – 22 mm

Thermostatischer Wassermischer (im Speicheranschluss-Set enthalten) Da bei solarbetriebenen Brauchwasserspeichern mit sehr hohen Speichertemperaturen bis ca. 90°C zu rechnen ist, empfiehlt sich zum sichere n Verbrühungsschutz ein thermostatischer Wassermischer am Warmwasserausgang des Solarspeichers. Lieferumfang: Mischautomat für Warmwasser 10 bar, stufenlos einstellbar von 35 - 65°C Anschlüsse: 3 Klemmverschraubungen 20 mm

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Tel.: 09195/9494-0 • Fax: 09195/9494-490 • E-Mail: [email protected] • http://www.sunset-solar.com

Montageanleitung und Be-triebsanleitung

BM

Datum 03/2011 Stand 2-2

Sehr geehrter SUNSET Kunde, wir bedanken uns für Ihre Entscheidung und wünschen Ihnen viel Freude an Ihrer Solaranlage. Sie haben ein hochwertiges und leistungsstarkes Produkt erworben. Eine einwandfreie Montage ist jedoch Voraussetzung dafür, dass Ihnen die volle Leistungsfähigkeit auch zur Verfügung steht. Auf den folgenden Seiten finden Sie alles Wissenswerte zur korrekten Montage die-ser Kollektoranlage. Beachten Sie bitte auch die separat beiliegenden Anleitungen der Systemkomponen-ten.

Diese Montageanleitung genießt Urheberrecht! Vervie lfältigung oder Weitergabe an Dritte, auch nur auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmi gung des Verfassers!

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Beim Auspacken und Lagern be-achten! - Kollektor nicht am Kollektorstut-

zen tragen. - Kollektor nicht auf unebenen

Flächen ablegen, Rahmen kann beschädigt werden.

- Kollektoren staubfrei und mit der Glasseite nach oben lagern.

- Bitte kontrollieren Sie anhand des Lieferscheines die Voll-ständigkeit der Lieferung.

Technische Vorschriften für die Installation Solaranlage, allg. Thermische Solaranlagen u. ihre Bauteile Terminologie (ISO/DIS 9488; 1995) EN 12975-1 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kollektoren, Teil 1: Allgemeine Anforderungen EN 12975-2 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kollektoren; Teil 2: Prüfverfahren EN 12976 1-2 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Vorgefertigte Anlagen. Druckgeräterichtlinie 97/23/EG Richtlinie des europäischen Parla-ments und des Rates vom 29. Mai 1997 zur Angleichung der Rechts-vorschriften der Mitgliedstaaten über Druckgeräte. EN 12977-3 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte Anlagen, Teil 3: Leis-tungsprüfung von Warmwasser-speichern. EN 12897 Wasserversorgungs-Bestim-mungen für indirekt beheizte,

unbelüftete (geschlossene) Warm-wasserspeicheranlagen EN 806-1 Technische Regeln für Trink-wasserinstallationen innerhalb von Gebäuden für Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch, Teil 1: All-gemeines DIN 1988 1-8 Technische Regeln für die Trink-wasserinstallation EN 1717 Sicherheitseinrichtungen zur Ver-hütung von Trinkwasserverunreini-gungen durch Rückfließen TRD 802 Dampfkessel der Gruppe II, ggf. TRD 402 Ausrüstung von Dampfkesselanla-gen mit Heißwassererzeugern der Gruppe IV DIN 4708/3 zentrale Warmwassererwärmungs-anlagen DIN 4751, Teil 1 + 2 Wasserheizungsanlagen DIN 4753 Wassererwärmer und Anlagen für Trinkwasser DIN 4757, Teil 1-4 Sonnenheizungs- und solar-thermische Anlagen VDE 010 Errichtung elektrischer Betriebs-mittel VDE 0185 Allgemeines für das Errichten von Blitzschutzanlagen VDE 190 Hauptpotentialausgleich von elek-trischen Anlagen DIN 18381 Gas-, Wasser- und Abwasser-installation

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Die Installation ist nach den anerkannten Regeln der Technik auszuführen. Die Unfallver-hütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft sind zu beachten. Die bestimmungswidrige Verwendung sowie unzulässige Änderungen bei der Montage und an der Konstruktion füh-ren zum Ausschluss jeglicher Gewährleistung.

Hinweis vor der Montage: Bei Unklarheiten mit der Montageanleitung setzen Sie sich bitte direkt mit uns in Verbindung. Kosten, Gewährleistungs-, Austausch- und Rechtsansprüche jeglicher Art verfallen bei unabgestimmten eigenmächtigen Handlungen.

1. Vorbereitungen

1.1. Benötigtes Werkzeug Zur Kollektormontage benötigen Sie folgendes Werkzeug:

1.2. allgemeine Montagehinweise

Der Kollektor ist links mit einem Aussengewinde und rechts mit einem Innengewinde versehen (Bild 1). Mit diesen Verschraubungselementen werden die Kollektoren untereinander verschraubt:

���� Wir empfehlen: Zwischen den Kollektoranschlussver-schraubungen legen Sie immer den beigelegten hochtemperaturbestän-digen Dichtungsring mit ein. Streichen Sie diesen immer mit Fermit ein, um diesen dauerhaft elastisch zu halten.

Schraubenschlüssel

1Stck. 37mm und 1Stck. 30mm

Akkuschrauber

8mm Steinbohrer, BIT-Einsatz für Spaxsenkkopfschraube

Ratsche mit 13mm Nuß, Pumpenzange Hammer Fermit Rollgabelschlüssel Meterstab

����

Die blaue Sonnenschutzfolie erst nach Inbetriebnahme des Kollektors entfernen.

Zur Verschraubung aller Anschlüsse (auch beim Kollektoranschluss-Set) müssen die Kollektor-Anschluss-Stutzen mit geeignetem Werkzeug (Schrauben-schlüssel) gegen gehalten werden (Bild 2).

Bild 1

Bild 2

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1.3. Die Unterkonstruktion 1.3.1 Beispiel zur Montage von drei

Kollektoren (Bild 3) Die hydraulische Verschaltung und das Setzen der Befestigungselemente ent-nehmen Sie bitte der tabellarischen Dar-stellung auf Seite 9 unter Punkt 6. Zur dachparallelen Montage von Solarkol-lektoren werden Kollektorhalterungen ver-wendet. Eine Kollektorhalterung besteht aus (siehe Bild 4):

Alu-Schiene � Dachhaken �

(S-Haken)

Kollektorhaken � (Z-Haken)

Spax-Schraube � Mutter � Sechskantschraube � Sprengring � Unterlegscheibe

Markieren Sie den oberen bzw. unteren Rand des Kollektorfeldes und gehen Sie jeweils ca. 30 cm nach innen (Bild 5). Schieben Sie den an dieser Stelle befind-lichen Dachziegel soweit unter den da-rüber liegenden Ziegel, dass die Dachlatte frei liegt. Zwischen zwei Kollektoren ist mit einem Abstand von 6 cm zu rechnen.

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� � �

Montieren Sie Ihre Kollektoren auf einer möglichst unbeschatteten, nach Süden geneigten Dachfläche .

Bild 4

Bild 5

Bild 3 (Position der Dachhaken)

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2. Anbringen von S-Haken

Schieben Sie den Ziegel oberhalb der Linie nach oben und hängen Sie den S-Haken in eine Dachlatte ein (Bild 6). Bringen Sie den Ziegel wieder in die ur-sprüngliche Position (Bild 8).

Fixieren Sie den S-Haken mit einer Spax-Schraube (Bild 7).

In Regionen mit hohen Schneelasten emp-fehlen wir den Einsatz von Lastverteilungs-unterlagen in Form z.B. einer Schindel, welche zwischen dem S-Haken und dem Ziegel eingebracht wird, um die auf-tretenden Lasten besser zu verteilen und Schädigungen des Ziegels zu vermeiden.

Bild 7 Bild 6

Bild 8

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Damit der S-Haken beim Durchgang zwi-schen den Ziegeln genügend Platz hat, sollten die Nasen der Ziegel mit einem Trennschleifer an den Stellen ausge-schliffen werden, an denen der S-Haken durchgeführt wird (siehe Bild 9).

Verschrauben Sie die Kollektorhaken � mit den Aluminiumprofilschienen 1 (siehe Bild 11). Durch Lockern der Muttern 4 können die Kollektorhaken � in der Alu-Schiene 1 verschoben und ausgerichtet werden. Ein vollständiges Lösen der Mut-tern entfällt (Bild 12). Nachdem Sie alle Kollektorhaken 7 aus-gerichtet und befestigt haben, können die Kollektoren nacheinander auf der Halte-rung abgelegt werden.

1

2

7

4

Bild 9

Bild 10

Bild 11

Bild 12

Damit soll verhindert werden, dass ein Falz oder eine Nase eines Ziegels punkt- oder linienförmig auf dem S-Haken aufliegt, was im ungünstigsten Fall zu Ziegelbruch führen kann.

Bei der Platzierung der Kollektoren ist darauf zu achten, dass nur an einer Seite der Kollektoren Öffnungen mit einer Gummidichtung zum Einbringen des Kollektorfühlers (liegt dem Temperatur-differenzregler bei) vorhanden sind. Die Kollektoren müssen so installiert werden, dass der Fühler immer an oberster Stelle des Solarvorlaufs platziert wird.

!

Die Sechskantschrauben zur Befesti-gung der Alu-Schiene 1 an die Dach-haken 2 werden mit dem Kopf in eine der sich gegenüberliegenden Nuten geschoben. Ebenso können die Kollek-torhaken 7 am Boden vormontiert wer-den (siehe Bild 10).

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3. Endmontage der Kollektoren Nachdem die Kollektoren untereinander verschraubt (Bild 14) sind und das Kollek-torfeld endgültig positioniert ist, werden die oberen Haltewinkel mit den Schienen ver-schraubt und die Kollektoren fixiert (Bild 15). 4. Andere Bedachungsarten

(Schindel / Schieferdach) Die Montage der Kollektoren erfolgt ver-gleichbar zu der Aufdachmontage Ziegel-dach. Vor der Montage wird das Ende ohne Langloch des S-Dachhakens abge-trennt. Der entstandene L-Dachhaken � wird dann unterhalb einer/s Schindel-/Schiefers montiert und oben und unten mit z.B. einer Senkkopfschraube � gesi-chert (Bild 16). Durch Überdecken der Dachhaken mit Schindel-/Schiefer oder Blei muss das Dach fachgerecht abgedichtet werden. Außerdem muss eine fachgerechte Dach-durchführung für das Kollektoranschluss-Set installiert werden.

VOR DER MONTAGE DER KOLLEKTOREN

Durchstoßen aller 4 Entwässerungs-öffnungen an beiden unteren Ecken. Hierzu einen Schraubendreher (Bild 13) an der Sollbruchstelle ansetzen und durchstoßen.

Die blaue Sonnenschutzfolie erst nach Inbetriebnahme des Kollektors ent-fernen. Sollte das Kollektorfeld aus Bauablaufgründen längere Zeit unbefüllt auf dem Dach belassen wer-den, muss eine lichtundurchlässige, wetterfeste Abdeckung angebracht werden! Wird dies nicht berücksichtigt, überhitzen die Kollektoren, die Absorberbeschichtung und die Lötverbindungen können beschädigt werden - die Garantie erlischt.

2

5

Bild 13

Bild 14

Bild 15

Bild 16 (Befestigung mittels L-Dachhaken)

!

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5. Montieren des Kollektor-anschluss-Sets

Montieren Sie am Kollektorfeld das Vor-laufrohr des Kollektoranschluss-Set links oder rechts oben und das Rücklaufrohr diagonal dazu. Die Blindstopfen ver-schrauben Sie dann jeweils gegenüber des Vor- und Rücklaufrohres (Bild 17). Der im Kollektoranschluss-Set ent-haltene Entlüfter bildet den höchsten hydraulischen Punkt des Systems. Achten Sie darauf, dass Rohrleitungen vom Kollektor zum Speicher stetig fal-lend verlegt werden, da andernfalls die Anlage nicht vollständig entlüftet wer-den kann und dadurch Funktions-störungen an der Anlage entstehen. Mit den dem Kollektoranschluss-Set bei-liegenden Klemmringverschraubungen werden Kupferrohre mit 18 oder 22 mm für den Vor- und Rücklauf verbunden. Die Rohrführung durch die Dachhaut erfolgt z. B. über einen Entlüftungszie-gel oder sog. Solarziegel. 5.1. Montage des Kollektorfühlers Der Kollektorfühler wird in die runde Gummidichtung an der Längsseite des Kollektors eingebracht und dabei in die bereits vormontierte Tauchhülse einge-schoben (Bild 18). Bei Quermontage der Kollektoren müssen diese so montiert werden, dass sich die Tauchhülsen bzw. Gummidichtungen an der oberen Seite des Kollektors befinden.

Bild 17

Bild 18

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6. Verschaltung der Kollektoren

Anzahl der Kollektoren

empfohlener Volumen-

strom

Durchmesser + gesamt Länge

Steigleitg. hydraulische Verschaltung

2x BWK 90/1 2x BWK 90/2

2,5 l/min 3,5 l/min

15 mm - 100 m 18 mm – 60 m

3x BWK 90/1 3x BWK 90/2

4 l/min 5,5 l/min

18 mm - 120 m 18 mm - 100 m

4x BWK 90/1 4x BWK 90/2

5,5 l/min 7,5 l/min

18 mm - 100 m 22 mm - 50 m

5x BWK 90/1 5x BWK 90/2

7 l/min 9,5 l/min

18 mm - 50 m 22 mm - 80 m

6x BWK 90/1 6x BWK 90/2

8 l/min 11 l/min

22 mm - 100 m 22 mm - 60 m

7x BWK 90/1 7x BWK 90/2

9,5 l/min 13 l/min

22 mm - 70 m 22 mm - 40 m

8x BWK 90/1 8x BWK 90/2

11 l/min 14,5 l/min

22 mm - 60 m 28 mm - 80 m

9x BWK 90/1 9x BWK 90/2

12 l/min 16,5 l/min

22 mm - 40 m 28 mm - 50 m

Solarstationen BM bis 18 m² Kollektorfläche P 7 bis 32 m² Kollektorfläche

1 Solarentlüfter

2 solarer Vorlauf

3 solarer Rücklauf

4 Kollektor-blockverbinder

5 Kollektorfeldverbinder

Für eine optimale Durchströmung des Kollektorfeldes sollten nicht mehr als 5 Kollektoren parallel mite inander verschaltet werden. Bei einer größeren Anzahl ist e ine hydraulische Unterbrechung in einer der oben da rge-stellten Formen vorzunehmen. Bei drehzahlgeregelten Anlagen gilt der Volumenstrom bei 100% Drehzahl de r Solarkreispumpe.

4

5

1 2 3

4

4

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7. Montage des Solarkreislaufes Diese Anleitung gilt für alle von SUNSET empfohlenen Anlagensche-men zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung bis zu einer Kollektorfläche von 25 m².

7.1. Rohrleitungsführung Die Rohrleitungsführung sollte auf kür-zestem Wege - stetig fallend - vom Kollektor zum Speicher ausgeführt werden. Ist eine Fließrichtungsumkehrung un-vermeidlich, so ist am entstehenden Hochpunkt ein Handentlüfter zu mon-tieren!

7.2. Rohrleitungsdämmung Für eine bestmögliche Wärme-dämmung sind die Rohrleitungen mit hochtemperaturbeständiger Isolierung (100 %) zu dämmen. Für den Außen-bereich muss die Wärme-dämmung UV-beständig sein wie z.B. Armaflex. Im Innenbereich kann Mineralwolle verwendet werden. Bei einer Angabe von 100 % Isolier-stärke entspricht die Isolierstärke dem Rohrquerschnitt.

7.3. SUN-Twin-Flex Rohr Optional bietet Sunset ein SUN-Twin-Flex Rohr an (Bild 19). Hiermit ist eine direkte Anbindung zwischen Kollektor und Solarstation möglich. Montagehinweise entnehmen Sie bitte der entsprechenden Anleitung.

7.4. Einsatz von weichem Kup-ferrohr

Bei Einsatz von weichem Kupferrohr (Material von der Rolle o.ä.) in Verbin-dung mit den Klemmring-verschraubungen an den SUNSET Komponenten sind unbedingt Stütz-hülsen einzusetzen, da sonst keine Dichtigkeit der Verschraubungen mög-lich ist.

Auslegungstabelle zu SUN-Twin-Flex Rohr

max. Leitungslänge Kollektorfl. DN 16 bis 12,5 m 15 m²

20 m 10 m² DN 20 bis 12,5 m 25 m²

20 m 20 m²

Bild 19

Schützen Sie die Isolierungen bauseits vor Tierfraß und UV-Einwirkungen.

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8. Solarstation Die Solarstation ist das Bindeglied zwi-schen den Kollektoren und dem Speicher (Bild 20). Die werkseitig vormontierte und eingedichtete Solarstation kann individuell mit 18 mm Klemmringverschraubung oh-ne Löten verrohrt werden. Für 22 mm Rohr sind Erweiterungen bei-gelegt. Optional bietet SUNSET, das SUN-Twin-Flex Rohr (Bild 19) an. Hiermit ist eine direkte Anbindung zwi-schen Kollektor und Solarstation möglich.

8.1. Wandmontage 1. Thermometer durch Ziehen nach vorne

abnehmen. 2. Vordere Isolierschale der Solarstation

abnehmen (Bild 21). 3. Die komplette Solarstation mit dem

beiliegenden Befestigungsmaterial an der Wand befestigen.

4. Die Verbindungsleitungen zwischen der Solarstation und dem Speicher bzw. den Kollektoren herstellen.

5. Die Anschlussverschraubung für das Anschlussset des Ausdehnungsge-fäßes mit eingelegter R3/4 Flachdich-tung fest verschrauben (Bild 22). Tra-gen Sie ein wenig Fermit auf dem Dich-tungsring auf, um diesen geschmeidig zu halten.

6. An der Gegenseite des Wellrohres ver-fahren Sie mit der Gefäßanschluss-kupplung genau so.

Alle Verschraubungen sind werkseitig fest angezogen. Trotzdem sollte bei In-betriebnahme die Dichtigkeit überprüft werden (Druckprobe).

Bild 20

Bild 21

Bild 22

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8.2. Befüllen der Solaranlage mit Solar-Frostschutzmittel (Konzentrat) Solaranlagen müssen grundsätzlich mit einem Wasser-Frostschutzmittel betrieben werden. Mischen Sie das Frostschutzmittelkonzen-trat vor dem Befüllen der Anlage in einem separaten Gefäß mit Wasser. Zur Prüfung des Frostschutzes verwenden Sie unser Prüfgerät (optional erhältlich Art.-Nr.500351). Andere Frostschutzprüfer sind unter Umständen ungeeignet.

8.3. Spül- und Füllhinweise 1. Den Druckschlauch an dem Befüll-

hahn unterhalb des Manometers an-schließen und den KFE Hahn öffnen (Bild 23).

2. Den Spülschlauch an dem KFE-Hahn am Flowmeter anschließen und öffnen (Bild 23).

3. Der Schlitz der Einstellschraube am Flowmeter muss in waagerechter Stellung stehen. Der integrierte Ku-gelhahn ist somit geschlossen.

4. Ausreichend Solarflüssigkeit in einen Behälter (siehe 8.2.) geben und z.B. mittels geeigneter, separat erhältli-cher Handfüllpumpe die Solaranlage befüllen.

5. Den Solarkreis mind. 15 min mit der Solarpumpe betreiben. Um die Anla-ge zu entlüften, ist es notwendig, mehrfach kurzzeitig die Ein-stellschraube am Flowmeter zu öff-nen (Schlitz senkrecht).

6. Den Füllhahn bei anstehendem Sys-temdruck von ca. 3,5 bar an der kal-ten Kollektoranlage einstellen. Der Systemdruck kann am Manometer abgelesen werden.

7. Den Befüllhahn schließen.

Frostschutz - temperatur

Wasser in %

Frostschutz -konzentrat

in % -21°C 60 40 -28°C 50 50

Kleinstes empfohlenes Mischverhältnis 60:40

Führen Sie das Spülen und Befüllen nicht bei direkter Son-neneinstrahlung durch, da das Medium verdampfen kann und ein Spülen und Befüllen dann nicht mehr möglich ist. Spülen auch nicht bei Frost!

Zum Befüllen, Entlüften und Spü-len der Anlage muss die Schwer-kraftbremse im Kugelhahn ober-halb der Umwälzpumpe geöffnet sein. Hierzu ist der Griff des Ku-gelhahnes in eine 45° - Stellung zu bringen. Dadurch ist die Schwerkraftbremse geöffnet.

Bild 23

zu 1.

zu 2.

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8. Die Anlage auf Dichtigkeit über-

prüfen und oberhalb der Kollektoren vollständig entlüften. Bei deutlichem Druckabfall am Manometer muss von einer undichten Stelle im Sys-tem ausgegangen werden.

9. Den Betriebsdruck wieder auf ca. 3,5 bar einstellen.

10. Die Umwälzpumpe auf höchste Drehzahlstufe in Betrieb nehmen (s. Betriebsanleitung der Pumpe) u. mindestens 15 min zirkulieren las-sen.

11. Anschließend die Umwälzpumpe auf die gewünschte Drehzahlstufe ein-stellen. (siehe Tabelle 6 Seite 9)

12. Die Schläuche der Befüllstation ab-nehmen und die Verschlüsse auf die Spül – und Befüllhähne schrauben.

13. Die vordere Isolierschale der Solar-station anbringen und das Thermo-meter einsetzen.

14. Das Entlüftungsventil des Kollektor-anschlusssets nach ca. einer Woche Betriebszeit, wenn sich ein konstan-ter Betriebsdruck von 3,5bar im kal-ten Zustand eingestellt hat, schlie-ßen.

8.4. Entleeren der Anlage 1. Die Schwerkraftbremse im Kugel-

hahn oberhalb der Umwälzpumpe öffnen.

2. Entlüftungseinrichtungen am höch-sten Punkt (oberhalb der Kollek-toren) öffnen.

3. Öffnen des KFE – Entleerungs-hahnes am tiefsten Punkt der An-lage, möglichst in der Nähe des Speicheranschlusses.

Führen Sie ein Kupferrohr mit max. einer Richtungsänderung ohne Querschnittsverengung vom Sicherheitsventil in einen Auf-fangbehälter, um beim An-sprechen des Überdruckventils unnötiges Umherspritzen der Flüssigkeit zu vermeiden (Bild 24).

Bild 24

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8.5. Schneidringverschraubungen Zunächst die Überwurfmutter (2), dann den Messingschneidring (3) auf das Kupferrohr (1) schieben. Damit eine sichere Krafteinleitung und Abdichtung gewährleistet ist, muss das Rohr min-destens 3mm aus dem Schneidring heraus stehen. Die Stützhülse (4) in das Kupferrohr (1) hinein schieben. Das Kupferrohr (1) wird mit den aufge-steckten Einzelteilen (2; 3; 4) bis zum Anschlag in das Gehäuse der Schneid-ring-Verschraubung (5) ge-schoben (Bild 25). Die Überwurfmutter zunächst von Hand anziehen. Danach mit einem ge-eigneten Gabelschlüssel um mindes-tens eine ganze Drehung festziehen. 9. Der Solarregler Die Solarregler erfüllen verschiedenste Funktionen wie z.B. die exakte Steuerung der Solaranlage durch Temperatur-differenzregelung zwischen Kollektor und Speicher, Rücklaufanhebung bei Hei-zungsunterstützung etc. Als Standard-regler werden eingesetzt: Regler Luna (Bild 26) (Brauchwassererwärmung) und Stella (Bild 27) (BW und Heizungsunter-stützung). Genaue Informationen ent-nehmen Sie bitte den beiliegenden Mon-tageanleitungen. Bei der Heizungs-unterstützung stehen Ihnen die Anlagen-varianten Rücklaufanhebung und Heiz-ungspufferung zur Verfügung.

10. Speicheranschlüsse

Die eingestellten Grundparameter sollten nicht verändert werden. Bei Anlagen mit Heizungsunterstützung empfehlen wir, die Speichermaximaltemperatur auf ca. 80° C zu erhöhen.

Bild 25

1 5

2

3

4

Die Regelung darf nicht ausgeschaltet t we r-den! Im Schadensfall halten wir e Austauschreg-ler bereit, um schnelle Hilfe leisten zu können. Fühlerleitungen dürfen nicht gemeinsam mit Starkstromleitungen innerhalb eines Rohres verlegt werden. Halten Sie ausrei-chend Abstand zu parallel laufenden Stark-stromleitungen.

Bild 26

Bild 27

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Die Anschlussgrößen der erforder-lichen Fittings für eine unkomplizierte Anbindung der Kreisläufe an den Spei-cher Ihrer Solaranlage entnehmen Sie bitte dem den Speicher beiliegenden Anschlussplan. (Techni-sche Änderun-gen der Speicher sind ohne Vorankün-digung vorbehalten.) 10.1. Hinweise zum Brauchwasser-speicher Der Speicher verfügt über eine Revisi-onsöffnung zur Reinigung und Inspek-tion! Bei den Speichern ab 800 Liter Inhalt ist es optional möglich, einen weiteren innen liegenden Wärmetauscher über die Revisionsöffnung zu installieren. 10.2. Hinweise zum Kombispeicher

Bitte beachten Sie unbedingt folgen-de Füll- und Entleerhinweise !

1. Zuerst muss der Brauchwasser-teil , dann der Puffer-teil gefüllt wer-den.

2. Am Kombispeicher müssen die Sicherheitsventile für den Puffer- max. 2,5 bar ; für den Brauchwasser-teil max. 6 bar , die nicht absperrbar sein dürfen, installiert sein.

3. Am Kombispeicher muss für den Pufferteil ein Ausdehnungsgefäß , Vordruck 1,5 bar, dimensioniert nach DIN 4751, Teil 2 , installiert werden. Das entspricht ca. 10 % des Pufferteils (z.B. beim K 800/150 = 65 Liter).

4. Der Flansch oben am Speicher muss auf festen Sitz geprüft wer-den. Unter Verwendung eines Drehmomentschlüssel sind die Flanschschrauben über Kreuz zu überprüfen . Das max. Drehmo-ment darf 65 Nm nicht über-schreiten.

5. Nach Inbetriebnahme des Kom-bispeichers ist eine komplette Dichtigkeitsprüfung , speziell im Bereich des Flansches und der fle-xiblen Anschlussleitungen für Warm- und Kaltwasser, vorzuneh-men.

6. Sollten während der Betriebszeit Wartungsarbeiten oder hydraulische Veränderungen vorgenommen wer-den, ist immer darauf zu achten, dass der Brauchwasserteil nicht drucklos bei vorhandenem Druck im Pufferteil (befüllt) gehalten wird. Das gilt insbesondere bei Wartungs- bzw. Umbauarbeiten, die den Brauchwasserkreislauf betreffen.

Wartungshinweis: Überprüfen Sie regelmäßig „halb-jährlich“ den inneren Korrosions-schutz des Speichers. Nur bei Be-achtung dieser Maßnahme gewäh-ren wir die volle Garantie. Dazu wird der Knopf am Anoden-tester gedrückt. Bewegt sich die Anzeige im grünen Bereich ist ausreichend Anodenschutz vor-handen. Bewegt sich die An-zeige im roten Bereich so muss ein Anodenwechsel erfolgen.

Bitte beachten Sie, dass das Puffer vo-lumen dem Heizkreis zuzurechnen ist. Das heizungsseitige Ausdehnungsgefäß ist daran anzupassen (siehe Pkt. 3)! Vor dem Befüllen sind alle Schrauben am Flansch des Speichers mit einem Dreh-moment von 65 Nm nachzuziehen!

Befüllen Sie zuerst die Brauc hwasserblase und danach den Pufferbehälter!

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11. Sonstige Hinweise 11.1. Einsatz eines Elektroheizstabs im Kombispeicher Bei Verwendung eines Elektro-heizstabs zur Nachheizung muss der dafür vorgesehene Stutzen soweit ge-kürzt werden, dass noch mindestens 4 cm bestehen bleiben. Das Gewinde muss dem entsprechend nachgearbei-tet werden. 11.2. Besonderer Hinweis zu einem Thermostatischen Brauchwasser-mischer Um die volle Funktion eines thermo-statischen Brauchwasser-mischers bei gleichzeitigem Einsatz einer Zir-kulation zu gewährleisten, ist der An-schluss nach folgendem Schema (Bild 28) auszuführen. 11.3. Besonderer Hinweis zur Plat-zierung des KFE-Hahnes Um den Solarkreislauf optimal Spülen, Befüllen und Entleeren zu können, wird empfohlen, den KFE-Hahn immer an der tiefsten Stelle des Solarkreislaufes zu platzieren (Bild 29).

Bild 28

Bild 29

KFE-Hahn zum Spü-len und Entleeren

Rückflußverhinderer

Absperrventil

Thermostatischer Mischer

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12. Hydraulische Verschaltungsvorschläge Die folgenden Schemen geben beispielhafte Anwendungsmöglichkeiten vor. Bitte beachten Sie die beiliegende Reglerbeschreibung

Schema 1: Solaranlage zur Brauchwassererwärmung

Legende: S1 Kollektorfühler FK S2 Speicherfühler FR FB Brauchwasserfühler PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf MT Thermostatischer

Wassermischer A1 Verbraucheranschluss RV Rückschlagventil

4 Warmwasser 5 Vorlauf 6 Fühlerkanal 7 Rücklauf 8 Zirkulation 9 Vorlauf 10 Fühlerkanal 11 Rücklauf 12 Kaltwasser

Diese Anlagenschemen geben einen unverbindlichen Hin-weis auf eine mögliche hydraulische Schaltung und ersetzen nicht die fachgerechte Anlagenplanung unter Berücksichti-

gung der geltenden Vorschriften. Die sicherheitstechnischen Einrichtungen sind nach örtlichen Vorschriften auszuführen. Irrtum und technische Änderungen

behalten wir uns vor.

Kaltwasserzulauf

bauseits

A1

Zirkomat

PS RV

RV

SR SV

S1

4

5

FB 6

789

S2 10

11

12

Kessel

Kesselsteuerung

MT

L A1 N N PE PE S1 S1 S2 S2

Solarregeler Luna

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Schema 2: Solaranlage zur Brauchwassererwärmung Einbindung eines vorhandenen Speichers, Umladung ge steuert über Luna

Legende: S1 I Kollektorfühler FK (Luna I) S2 I Speicherfühler FR (Luna I) Pufferspeicher S1 II Speicherfühler (Luna II) Solarbrauchwasserspeicher S2 II Speicherfühler (Luna II) vorh. BW-Speicher FB Brauchwasserfühler PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf MT Thermostatischer

Wassermischer A1 Verbraucheranschluss RV Rückschlagventil

4 Warmwasser 5 Vorlauf 6 Fühlerkanal 7 Rücklauf 8 Zirkulation 9 Vorlauf 10 Fühlerkanal 11 Rücklauf 12 Kaltwasser

Kaltwasserzulauf

bauseits

A1 I

Zirkomat

RVSR SV

S1 I

4

5

6

789

S2 I 10

11

12

Kessel

Kesselsteuerung

MT

PSRV

S2 II

FB

S1 II

A1 II

Solarregeler Luna IS2S2S1S1PEPENNA1L

Solarregeler Luna IIS2S2S1S1PEPENNA1L

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Schema 3: Kombipufferspeicher mit Heizungspufferung Pufferung gesteuert über Heizungssteuerung

Legende: S1 Kollektorfühler FK S2 Speicherfühler FR FK Kesselfühler Pumpe PK Ein und Aus FA Außentemperaturfühler FV Vorlauftemperaturfühler FB Brauchwasserfühler PH Heizkreispumpe PK Pumpe Kesselkreis PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf M Mischer (optional) MT Thermostatischer

Wassermischer A1 Verbraucheranschluss 1 RV Rückschlagventil RT Raumthermostat

1 Rücklauf 2 Solarrücklauf 4 Solarvorlauf 5 Vorlauf 6 Vorlauf 7 Warmwasser

Kaltwasser Zirkulation

6 Fühler Nachheizung 18 Zirkulation

A1 PS RV

SR SV

S1

Kessel

Kesselsteuerung

MT

Radiator Zirkomat

RV

FA

RV

PH

FV

M

Raum-thermostat

RV

PH

FV

M

Raum-thermostat

optional

Fußboden-heizung

RVRV

RV

Kaltwasserzulauf

bauseits

PK

Solarregler StellaS7PE PE A3 A2 A1 L1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

4

2

1

3

5

6

879

1110

1

3

5

6

FB

S2

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Schema 4: Kombipufferspeicher mit Rücklaufanhebung

Legende: S1 Kollektorfühler FK S2 Speicherfühler FR S5 Speicherfühler Rücklaufanhebung S6 Rücklauffühler Rücklaufanhebung FA Außentemperaturfühler FV Vorlauftemperaturfühler FB Brauchwasserfühler PH Heizkreispumpe PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf MT Thermostatischer

Wassermischer A1 Verbraucheranschluss 1 RV Rückschlagventil V 3-Wegeventil (A3)

3 Rücklauf 4 Solarrücklauf 4 Solarvorlauf 5 Vorlauf 6 Vorlauf 7 Warmwasser

Kaltwasser Zirkulation

6 Fühler Nachheizung

A1 PS RV

SR SV

S1

Kessel

Kesselsteuerung

MT

M

Radiator

AB

B A

Zirkomat

RV

V

A3

S6

FA

FV

RV

PH

Kaltwasserzulauf

bauseits

Solarregler StellaS7PE PE A3 A2 A1 L1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

4

2

1

3

5

6

879

1110

1

3

5

6

FB

S2

S5

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Schema 5: Brauchwasser und Schwimmbad

Legende: S1 Kollektorfühler FK S2 Speicherfühler FR Speicher 1 S3 Schwimmbadfühler FR Speicher 2 FA Außentemperaturfühler FV Vorlauftemperaturfühler FB Brauchwasserfühler PH Heizkreispumpe PF Filterpumpe PK Kesselkreispumpe PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf M Mischer MT Thermostatischer

Wassermischer V 3-Wegeventil A1 Verbraucheranschluss 1 A2 Verbraucheranschluss 2 RV Rückschlagventil WÜ Wärmeüberträger

2 optional Elektroheizstab bzw. Mg-Anode

8 Warmwasser 9 Fühler 10 Vorlauf 8 Rücklauf 9 Fühler 10 Vorlauf 11 Fühler 12 Rücklauf 13 Kaltwasser

A1

SR SV

S1

Kessel

Kesselsteuerung

Zirkomat

RV

MT

13

12

11 S2

109 FB8

6

7

5

RV PS

FA

M

RadiatorFV

RV

PH

V

B

AAB

A2

S3

RV

PF

2

PK

RV

RV PF

Kaltwasserzulauf

bauseits

Solarregler StellaS7PE PE A3 A2 A1 L1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

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Schema 6: Kombipufferspeicher mit Heizkessel und Fe stbrennstoffkessel

Legende: S1 Kollektorfühler FK S2 Speicherfühler FR S5 Speicherfühler Ladung ein S6 Kesselfühler Ladung aus FA Außentemperaturfühler FV Vorlauftemperaturfühler FB Brauchwasserfühler PH Heizkreispumpe PK Pumpe Kesselkreis PS1 Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser PS2 Pumpe Speicherbeladung Pufferwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf M Mischer MT Thermostatischer

Wassermischer A1 Verbraucheranschluss 1 A3 Verbraucheranschluss 2

5 Warmwasser 6 Kaltwasser 7 Vorlauf 8 Vorlauf 9 Vorlauf 11 Solarvorlauf 12 Rücklauf 8 Rücklauf 11 Solarrücklauf 11 Solarfühler 12 Solarfühler 13 Solarfühler 15 Fühler Nachheizung 18 Zirkulation

A1 PS 1 RV

SR SV

S1

Öl /Gaskessel

Kesselsteuerung

MT

Zirkomat

RV

FA1 & 2

3

5

6

8

9

11S2

13FK

15FB

18

Festbrenn-stoffkessel

Kesselsteuerung

7

RV A3 PK

M

RadiatorFV

RV

PH

RV PS2

MT

S512

Kaltwasserzulauf

bauseits

Solarregler StellaS7PE PE A3 A2 A1 L1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

S6

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Schema 7: Frischwasserspeicher mit Rücklaufanhebung

Legende: S1 Kollektorfühler FK S2 Speicherfühler FR S5 Speicherfühler Rücklaufanhebung FR S6 Rücklauffühler Rücklaufanhebung FR FA Außentemperaturfühler FV Vorlauftemperaturfühler FB Brauchwasserfühler PH Heizkreispumpe PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf MT Thermostatischer

Wassermischer A1 Verbraucheranschluss 1 A3 Verbraucheranschluss 2 3-Wege-Ventil RV Rückschlagventil V 3-Wegeventil

10 Warmwasser 11 Heizung Vorlauf 12 Heizung Rücklauf 13 Heizung Vorlauf 5 Solarvorlauf 13 Heizung Rücklauf 14 Heizung Rücklauf 8 Solarrücklauf 12 Kaltwasser 13 Entleerung 11 Entlüfter 12 Fühler 13 Fühler Rücklaufanhebung 15 Fühler Nachheizung

PS RV

SR SV

S1

Kessel

Kesselsteuerung

MT

M

Radiator

AB

B A

Zirkomat

RV

VA3

S6

FA

FV

RV

PH

11S2

13S5

15FB

bauseits

Kaltwasserzulauf

10

12

12

12

12

1

9

8

7

6

5

4

3

2

12

11

Solarregler StellaS7PE PE A3 A2 A1 L1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

A1

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Schema 7: Frischwasserspeicher mit Rücklaufanhebung

PS RV

SR SV

S1

Kessel

Kesselsteu erung

MT

M

Radiator

AB

B A

Zirkomat

RV

VA3

S6

FA

FV

RV

PH

11S2

13S5

15FB

bauseits

Kaltwasserzulauf

10

12

12

12

12

1

9

8

7

6

5

4

3

2

12

11

Solarregler StellaS7PE PE A3 A2 A1 L1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

A1

Schema 8: 2-Speicher-System mit Rücklaufanhebung

SR SV

S1

Kessel

Kesselsteuerung

Zirkomat

RV

MT

13

12

11 S2

109 FB8

6

7

5

RV PS

FA M

RadiatorFV

RV

PH

V

B

AAB

AB

B AV

A2S3

S6

A3

Kaltwasserzulauf

bauseits

Solarregler StellaS7PE PE A3 A2 A1 L1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

A1

S5

Legende: S1 Kollektorfühler FK S2 Speicherfühler FR Speicher 1 an Galaxol S5 Speicherfühler Rück-laufanhebung FR S6 Rücklauffühler Rücklaufanhebung FR FA Außentemperaturfühler FV Vorlauftemperaturfühler FB Brauchwasserfühler PH Heizkreispumpe PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf MT Thermostatischer Wassermischer A1 Verbraucheranschluss 1 A3 Verbraucheranschluss 2 3-Wege-Ventil RV Rückschlagventil V 3-Wege-Ventil

13 Warmwasser 14 Heizung Vorlauf 15 Heizung Rücklauf 16 Heizung Vorlauf 5 Solarvorlauf 13 Heizung Rücklauf 14 Heizung Rücklauf 8 Solarrücklauf 14 Kaltwasser 15 Entleerung 11 Entlüfter 12 Fühler 13 Fühler Rücklaufanhebung 15 Fühler Nachheizung

Legende: S1 Kollektorfühler an Stella S2 Speicherfühler an Stella Speicher 1 S3 Speicherfühler an Stella Speicher 2 S5 Speicherfühler an Stella Rücklaufanhe-bung S6 Rückfühler an Stella Rücklaufanhe-bung FA Außentemperaturfühler FV Vorlauftemperaturfühler FB Brauchwasserfühler PH Heizkreispumpe PS Pumpe Speicherbeladung Brauchwasser SR Solarrücklauf SV Solarvorlauf M Mischer MT Thermostatischer

Wassermischer A1 Verbraucheranschluss 1 A2 Verbraucheranschluss 2 A3 Verbraucheranschluss 3 RV Rückschlagventil

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Garantieleistungen von SUNSET Für die Bauteile und Solarsysteme gilt eine Gewährl eistungsfrist von 24 Monaten nach den Liefer- und Zahlungsbedingungen von SUNSET. Darüber hinaus bietet SUNSET eine Funkti-onsgarantie für folgende Produkte: Produkte Funktionsgarantie Solarkollektor BWK 90/1 / BWK 90/2 10 Jahre Solarspeicher für Warmwasser 5 Jahre Puffer- und Kombispeicher 5 Jahre In den Rahmen der Funktionsgarantie fallen Mängel an unseren Produkten, die die Leistung deutlich verringern, die Dachdichtigkeit beeinträchtigen oder die Standsicherheit gefährden. Kosten für Montage oder Austausch sind ausgeschlossen. Die Funktionsgarantie beginnt mit dem Herstelldatum (Typenschild) bzw. spätestens mit der Ausliefe-rung an den Endverbraucher. Gewährleistungs- oder Garantieansprüche können nur geltend gemacht werden, wenn:

auftretende Mängel unverzüglich innerhalb 14 Tagen angezeigt werden.

die Produkte trocken und vorschriftsmäßig gelagert wurden. die zur Untersuchung der Mängelursachen angeforderten Teile,

Muster, Fotos oder weitere notwendige Informationen an SUNSET übersandt wurden.

keine Bauteile ohne Einwilligung von SUNSET durch Dritte de-montiert worden sind.

die gelieferten Bauteile gem. der Montageanleitung von SUNSET und nach den gültigen Regeln der Technik eingebaut wurden.

die Kollektoranlage keinen aggressiven Medien ausgesetzt wor-den ist oder wird.

ein Schaden nicht auf Frosteinwirkung zurückzuführen ist. für den gerügten Mangel Glasbruch nicht ursächlich ist. der Mangel nicht auf unsachgemäßes oder unerlaubtes Verhal-

ten Dritter oder höhere Gewalt zurückzuführen ist. die Inbetriebnahme sowie die Wartung nach Maßgaben von

SUNSET durchgeführt und protokolliert wurde.

SUNSET leistet wahlweise Ersatz oder repariert fehlerhafte Produkte. Anfallende Installations- und Transportkosten sind ausgeschlossen. Etwaige Kosten für Garantieleistungen können nur dann übernommen werden, wenn es sich um einen Garantiefall handelt und ein schriftlicher Auftrag erteilt wurde. Änderungen, die dem technischen Forschritt dienen, behalten wir uns vor. Adelsdorf, den 22.09.2010

Hinweis zum „Blauen Engel“

Alle SUNSET - Kollektoren sind mit dem „Blauen Engel“ nach RAL-UZ73 ausgezeichnet. SUNSET verpflichtet sich hiermit zur Rücknahme dieser Produkte und der Zuführung zum Recycling bzw. der umweltgerechten Entsorgung. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen v om 01.01.2008, die bei uns zur Einsicht liegen.

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Sicherheitsdatenblatt gemäß 2001 / 58 / EG

1 Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbe-

zeichnung Angaben zum Produkt:

• Handelsname: Solarliquid L Konzent-rat

• Artikelnummer 391100 Verwendung des Stoffes / Zubereitung:

• Frostschutzmittel • Wärmeträgerflüssigkeit für Solaranla-

gen Hersteller/Lieferant:

• Staub & Co Chemiehandelsgesell-schaft mbH Ostendstr. 124 D – 90482 Nürnberg Tel.: 0911 / 5482 – 0

Auskunft gebender Bereich: • Staub & Co Chemiehandelsgesell-

schaft mbH Ostendstr. 124 D – 90482 Nürnberg Tel.: 0911 / 5482 – 0

• Notfallauskunft: ++49 (0) 208 / 7828 – 0

2 Zusammensetzung / Angaben zu den

Bestandteilen Chemische Charakterisierung:

• CAS.Nr. Bezeichnung: 57-55-6 Propan-1, 2-diol

• Identifikationssnummer(n): EINECS-Nr.: 200-338-0

Gefährliche Inhaltsstoffe: • Entfällt

zusätzliche Hinweise: • Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhin-

weise ist dem Kapital 16 zu entnehmen

3 Mögliche Gefahren

Gefahrenbezeichnung:

• Entfällt Besondere Gefahrenhinweise für Mensch und Umwelt:

• Entfällt • Das Produkt ist nicht kennzeich-

nungspflichtig auf Grund des Berech-nungsverfahrens der „Allgemeinen Einstufungsrichtlinie für Zubereitungen der EG“ in der letztgültigen Fassung.

• Nach Augenkontakt: leichte Reizwir-kung

Klassifizierungssystem: • Die Klassifizierung entspricht den ak-

tuellen EG-Listen, ist jedoch ergänzt durch Angaben aus der Fachliteratur und durch Firmenangaben

4 Erste-Hilfe-Maßnahmen Allgemeine Hinweise:

• Mit Produkt verunreinigte Kleidungs-stücke unverzüglich entfernen

• Nach Einatmen: Frischluftzufuhr, bei Beschwerden Arzt aufsuchen

• Nach Hautkontakt: sofort mit Wasser und Seife abwaschen und gut nach-spülen

• Nach Augenkontakt: Augen mehrere Minuten bei geöffnetem Lidspalt unter fließendem Wasserspülen. Bei anhal-tenden Beschwerden Arzt konsultieren

• Nach Verschlucken: Mund ausspülen und reichlich Wasser nach trinken. Arzt konsultieren

5 Maßnahmen zur Brandbekämpfung

Geeignete Löschmittel:

• CO2, Löschpulver oder Wassersprüh-strahl. Größeren Brand mit Wasser-sprühstrahl oder alkoholbeständigem Schaum bekämpfen

• Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel: Wasser im Vollstrahl.

Besondere Gefährdung durch den Stoff, seine Verbren-nungsprodukte oder entstehende Gase:

• Bei einem Brand kann (können) frei-gesetzt werden: Kohlenmonoxid

Besondere Schutzausrüstung: • Umgebungsluftunabhängiges Atem-

schutzgerät tragen Weitere Angaben:

• Gefährdete Behälter mit Wasser-sprühstrahl kühlen.

• Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln, darf nicht in die Kanalisation gelangen

6 Maßnahmen bei unbeabsichtigter Frei-setzung:

Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen:

• Schutzausrüstung tragen. Unge-schützte Personen fernhalten.

• Für ausreichende Lüftung sorgen. Umweltschutzmaßnahmen:

• Nicht in die Kanalisation oder in Ge-wässer gelangen lassen

• Bei Eindringen in Gewässer oder Ka-nalisation zuständige Behörden be-nachrichtigen

• Bei Eindringen in den Boden zustän-dige Behörden benachrichtigen

Verfahren zur Reinigung / Aufnahme: • Mit Flüssigkeitsbindendem Material

(Sand, Kieselgur, Säurebinder, Uni-versalbinder) Aufnehmen

• Kontaminiertes Material als Abfall nach Punkt 13 entsorgen

7 Handhabung und Lagerung Handhabung:

• Hinweise zur sicheren Umgebung: - In gut verschlossenen Gebinden kühl und trocken lagern.

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- Für gute Belüftung / Absaugung am Arbeitsplatz sorgen • Hinweise zum Brand- und Explosions-

schutz: - Heißes Produkt entwickelt brennbare

Dämpfe Lagerung:

• Anforderung an Lagerräume und Be-hälter: Keine besonderen Anforderun-gen

• Zusammenlagerungshinweise: Nicht erforderlich

Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen:

• Trocken lagern • Vor Luftfeuchtigkeit und Wasser

schützen • Kühl lagern, Erhitzen führt zu Dru-

ckerhöhungen und Berstgefahr

8 Expositionsbegrenzung und persönliche

Schutzausrüstung: Zusätzliche Hinweise zur Gestaltung technischer Anlagen:

• Keine weiteren Angaben, siehe Punkt 7

Bestandteile mit arbeitsplatzbezogenen, zu überwachen-den Grenzwerten:

• Entfällt Zusätzlicher Hinweis:

• Als Grundlage dienen, die bei der Er-stellung gültigen, Listen

Persönliche Schutzausrüstung: • Allgemeine Schutz- und Hygienemaß-

nahmen: - Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen

bei Umgang mit Chemikalien sind zu be-achten - Beschmutzte, getränkte, Kleidung so-fort ausziehen - Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen - Gase/Dämpfe/Aerosole nicht einat-men • Atemschutz: Atemschutz bei Aerosol-

oder Nebelbildung • Handschutz: Schutzhandschuhe • Handschuhmaterial:

- Butylkautschuk 0,5 mm - Nitrilkautschuk / Nitrillatex 0,35mm - Die Auswahl eines geeigneten Hand-schuhs ist nicht nur vom Material, sondern auch von weiteren Quali-tätsmerkmalen abhängig und von Her-steller zu Hersteller unterschiedlich. Da das Produkt eine Zubereitung aus mehreren Stoffen darstellt, ist die Be-ständigkeit von Handschuhmaterialen nicht vorausberechenbar und muss deshalb vor dem Einsatz überprüft werden.

• Durchdringungszeit des Handschuh-materials - Schutzhandschuhe sollten bei ersten Abnutzungserscheinungen ersetzt werden - Die genaue Durchbruchzeit ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfah-ren und einzuhalten

• Augenschutz: Beim Umfüllen Schutz-brille empfehlenswert

9 Physikalische und chemische Eigen-schaften

Allgemeine Angaben:

• Form: farblos • Farbe: farblos • Geruch: charakteristisch

Zustandsänderung: • Schmelzpunkt / Schmelzbereich: Nicht

bestimmt • Siedepunkt / Siedebereich: Nicht be-

stimmt • Flammpunkt: Nicht anwendbar

Selbstentzündungspunkt: • Das Produkt ist nicht selbstentzündlich

Dichte: • Bei 20°C: 1,041 g / cm

Löslichkeit in / Mischbarkeit mit: • Wasser: mischbar

pH-Wert: • (100g/l) bei 20°C

10 Stabilität und Reaktivität Thermische Versetzung / zu vermeidende Bedingungen:

• Keine Zersetzung bei bestimmungsgemä-ßer Lagerung und Handhabung

Gefährliche Reaktionen: • Reaktionen mit starken Oxidationsmitteln

Gefährliche Zersetzungsprodukte: • Kohlenmonoxid und Kohlendioxid

11 Angaben zur Toxikologie

Akute Toxizität: - Einstufungsrelevante LD/LC50-Werte: 57-55-6 Propan-1, 2-diol oral > 5000mg/kg rat Primäre Reizwirkung:

• An der Haut: Keine Reizwirkung • Am Auge: Reizwirkung möglich • Sensibilisierung: Keine sensibilisierende

Wirkung bekannt Zusätzliche toxikologische Hinweise:

• Das Produkt ist nicht kennzeichnungspflich-tig auf Grund des Berechnungsverfahrens der „Allgemeinen Einstufungsrichtlinie für Zubereitungen der EG“ in der letztgültigen Fassung.

12 Angaben zur Ökologie Ökotoxische Wirkungen:

• Aquatische Toxizität: 75-55-6 Propan-1, 2-diol LC 50 > 500 mg/l (Goldfisch/96h)

Allgemeine Hinweise: • WGK1: schwach Wasser gefährdend

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Solarliquid L Konzentrat Umweltfreundliches, Langzeit-Frostschutzmittelkonze ntrat mit Korrosionsinhibitoren für thermische Solaranlagen Produktdaten: Aussehen: klare, leicht gelbliche Flüssigkeit Basis: 1,2-Propandiol ; Monopropylenglykol Flammpunkt (°C): > 100 (ASTM-D 51758) Siedepunkt (°C): > 150 (ASTM-D 1120) Dichte (20°C): 1,045 - 1,055 g/cm³ (DIN 51757) Brechungsindex nD20: 1,43 - 1,44 Wärmeleitfähigkeit (20°C): ca. 0,22 W/m*K pH-Wert (1:1 mit neutr. Wasser 20°C): 7,5 - 8,5 (A STM-D 1287) Viskosität (20°C): 65 - 75 mm²/s Produkteigenschaften: SOLARLIQUID L Konzentrat ist eine geruchlose Flüssigkeit auf der Basis von Monopropylenglykol, die in thermischen Solaranlagen als Kühlsole bzw. Wärmeträgerflüssigkeit eingesetzt wird. Die speziellen Korrosi-onsinhibitoren schützen die im Anlagenbau üblicherweise verwendeten Metalle und Kunststoffwerkstoffe, auch Kupfer und Aluminium, vor Korrosionen, Schichtbildungen und Ablagerungen. Somit bleibt der Wir-kungsgrad der Anlagen erhalten. Dichtungsmaterialien werden durch Solarliquid L Konzentrat nicht angegriffen. SOLARLIQUID L Konzentrat

- ist mit Wasser vollständig mischbar. Es erzielt im Lieferzustand einen Frostschutz bis -50°C, ohne sich zu entmischen. - nicht unter 35 Vol.% Solarliquid-Anteil verdünnen ( Korrosionssicherheit) - ist mit allen Frostschutzmitteln auf Basis von Propylenglykol mischbar. - ist nitrit-, sekundär amin-, phosphat- und boratfrei inhibiert

Verdünnungstabelle:

Allgemeine Informationen: � Es ist darauf zu achten, dass die Umwälzpumpe für den Betrieb mit Frostschutzmitteln geeignet ist. � Die Anlage sollte vor dem Befüllen mit Wasser gespült und durch Abdrücken auf Dichtigkeit sämtlicher

Verbindungen geprüft werden. � Die Anlage sollte nach dem Abdrücken sofort mit Solarliquid L gebrauchsfertig befüllt werden. Keine Luft

eintragen! � Verzinkte Anlagenbauteile sind zu vermeiden, da Zink gegenüber Glykolen unbeständig ist. � Nach unseren Erfahrungen ist Solarliquid L gebrauchsfertig mehrere Jahre lager- und gebrauchsfähig.

Dennoch sollte die Konzentration (Frostsicherheit) jährlich geprüft werden.

Solarliquid L Konzentrat Wasser Frostschutz 35 Vol.% 65 Vol.% - 15°C 40 Vol.% 60 Vol.% - 19°C 45 Vol.% 55 Vol.% - 22°C 50 Vol.% 50 Vol.% - 28°C 52 Vol.% 48 Vol.% - 32°C

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Inbetriebnahme-/ Übergabeprotokoll Anlagenstandort: _____________________________________ Betreiber: _____________________________________ o.k. Füllen der Anlage

Anlage gespült

Druckprobe bei____________bar Prüfdruck

Wärmeträgermedium, Hersteller:

Einfüllmenge_________ltr. , Gemisch___________%, geprüft bis -_______°C

Vordruck am Ausdehnungsgefäß ____bar

Anlagenbetriebsdruck___________bar bei_______°C Vor lauftemperatur

Ansprechdruck des Sicherheitsventils______bar

Ableitung mit Auffanggefäß am Sicherheitsventil des Kollektorkreises angeschlossen

Kollektorkreis entlüftet

Automatikentlüfter geöffnet

Pumpe

Volumenstrom________l/h

Schwerkraftbremse in der Arbeitsstellung

Regelung

Temperaturdifferenz des Kollektorkreisreglers auf _______K eingestellt

Funktionskontrolle der Regelung durchgeführt

Temperatur für die Nachheizung auf___________°C ein gestellt

Thermostatisches Mischventil auf max. 60° C eingest ellt

Einweisung bzw. vertraut machen des Anlagenbetreibe rs

Grundfunktion und Bedienung des Solarreglers

Funktion und Bedienung der Nachheizung

Wartungsintervalle

Unterlagen zur Solaranlage ausgehändigt

Betriebsanweisung übergeben Datum Name Unterschrift/Stempel

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30

Wartungsprotokoll Anlagenstandort: _____________________________________ Betreiber: _____________________________________

o.k. Kollektorkreis

Anlagendruck_________bar bei_________°C Vorlauftemp eratur

Dichtheit des Kollektorkreises geprüft

Sicherheitsventil geprüft

Frostschutz bis_______°C geprüft

Kollektorkreis entlüftet

Volumenstrom geprüft:_________l/min

Schwerkraftbremse in Funktion

Schmutzfänger gereinigt (wenn vorhanden)

Sonnenkollektor

Sichtprüfung der Kollektoren durchgeführt

Sichtprüfung der Kollektorhalterung durchgeführt

Sichtprüfung der Dachdichtheit durchgeführt

Sichtprüfung der Wärmedämmung durchgeführt

Solarspeicher

Kontrollleuchte des Anodentesters leuchtet grün

Regelung

Pumpenfunktion in den Stellungen An / Aus / Auto geprüft

Regelung zeigt__________Betriebsstunden in der Zeit von_______bis_______

Temperaturanzeige aller Fühler kontrolliert

Nachheizung funktionstüchtig

gewünschte Solltemperatur wird eingestellt

Thermostatisches Mischventil in Funktion

Wärmemengenzähler (WMZ) (soweit vorhanden)

WMZ zeigt in der Zeit von_____________bis__________kWh an Datum Name Unterschrift/Stempel

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Fragen zur Solartechnik? Rufen Sie uns an:

Solar-Hotline

09195/94 94 485

Mo – Do 8.00 – 17.00 Uhr Fr 8.00 – 13.00 Uhr

Gerne beraten wir Sie rund um das Thema “Solartechnik”, oder erstellen Ihnen ein Angebot, passend auf Ihre Hausgegeben-heiten.

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Sie möchten Ihre Solaranlage nicht selbst montieren?

Gerne vermitteln wir Ihnen unseren bundesweiten Montageservice.

Bei Interesse rufen Sie uns unter der

Solar-Hotline-Nr.

09195/94 94 485

an.

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Preise für die Standard*-Aufdachmontage für folgend e Solaranlagen:

3 Kollektoren: ab 2.100,00 € 5 Kollektoren: ab 2.300,00 € Ab 6 Kollektoren: ab 2.600,00 €

Preisstellung: zzgl. gesetzl. MwSt., Montage innerhalb Deutschland (Festland) Hinweis:* Das Standard-Angebot über die Montage und Inbetriebnahme beinhaltet folgende Leistungen bzw. Voraussetzungen :

- Zufahrtmöglichkeit zur Baustelle mit Transporter - Einfache Leitungslänge der Solarleitung bis 20 m, - Verrohrung erfolgt mit Twinflexrohr (vom Kunden separat zu bestellen) - Aufdachmontage der Kollektoren in einem geschlossenen Feld - Einbringen von Speichern auf direktem Weg - Anschluss Speicher an vorhandenes Heizungs-, Brauchwasser- System incl. Rohrleitung,

Fittings- Befestigung - Entfernung zwischen Standort Puffer und Heizkessel bis 3,5 m - Bei Anlagen mit Puffer-/ Kombi- Speicher liefern wir das Heizung- Membran-

Ausdehnungsgefäß in entsprechender Größe - Isolierung der neu verlegten Rohrleitungen - Montage Regelung und Inbetriebnahme der Anlage

Besonderheiten der Baustelle bzw. anderer Umstände müssen im Vorfeld erkannt und mit allen Beteiligten konstruktiv abgestimmt werden. In dem Anlagenset ist zusätzlich durch den Kunden z u bestellen und zu liefern:

- Twinflexrohr vom Kollektor Vor- und Rücklauf bis zur Solarpumpengruppe - Bei Anlagen mit Heizungsunterstützung 3- Wege- Ventil - Steuerung bei Ost- West- Dach mit anbieten - Anlagen mit Zirkulation: entsprechende Regelung mit anbieten oder Cirtronic

Bauseits zu stellen sind:

- Dachsteine zum Einführen der Solarleitungen (bei einem Kollektorfeld 2 Stück) - Traufhöhe bis max. 7,00 m (über 7,00 m Gerüst bauseits oder nach Aufwand) - Öffnen und Verschließen von Beton - Decken und Mauerdurchbrüchen

(oder nach Aufwand) - Entsorgung alter Speicher (oder nach Aufwand)

Zusätzliche Arbeiten werden nach Aufwand separat verrechnet: ca. 35,00 €/ Std. Aufpreis für erweiterten Montageaufwand:

- Verkleidung Solarschlauch an der Fassade mit Steigstrangprofil (creme-weiß): 30,00 €/ m - Verkleidung Solarschlauch an der Fassade mit Regenfallrohr: 40,00 €/ m - Ost- West- Ausrichtung von zwei Kollektorfeldern: 300,00 €/ m - Warmwasser Zirkulationspumpe: 200,00 €

Sollten sich auf der Baustelle abweichende Gegebenheiten ergeben, wird der Kunde vor Baubeginn darüber informiert und ein gesondertes Angebot erstellt, welches sich der Monteur vom Kunden abzeichnen lässt. Weiterhin bieten wir ein Wartungspaket zum Preis von € 140,00 an, welches auf Wunsch und Anforderung des Kunden in einem Turnus von ca. 12 Monaten durchgeführt werden kann.

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Rückantwort an : SUNSET Energietechnik GmbH, Industriestr. 8 – 22, 91325 Adelsdorf Fax: 09195 / 94 94 -690

Planungsliste für eine thermische Solaranlage

baumarkt direkt : _________________________ Absender: Name: Straße: Ort: Objektanschrift: Telefon: Fax: Telefon tagsüber: Kundenwunsch: Solaranlage zur: � Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung

� Brauchwasser -und Schwimmbad- erwärmung

� Brauchwassererwärmung � sonstige Anlagenkonfiguration: Haustyp: � Neubau � Ein/Zweifamilienhaus � Heizungsmodernisierung � Mehrfamilienhaus Warmwasserbedarf: Anzahl der Personen: geschätzter Warmwasserverbrauch: (Liter/Person/Tag)

� niedrig (25 Liter) � mittel (40 Liter) � hoch (60 Liter) � Waschmaschine � Geschirrspüler Technische Voraussetzung: � Ölkessel � Gaskessel � Feststoffkessel � elektrische Nachheizung � Warmwasserspeicher im Heizkessel Volumen:_____Liter

� Warmwasserspeicher separat Volumen:_____Liter

vorhandener Warmwasserspeicher ist für den Anschluß an eine Solaranlage vorgerüstet: � nein

� ja, mit: � zweiten Wärmetauscher � Revisionsöffnung für Einsatz eines innenliegenden Wärmetauschers

Rohrlänge des Solarkreislaufes: einfach ______ m Warmwasserzirkulationsleitung vorhanden: � nein � ja Länge: ca. _____ m Laufzeit der Zirkulationspumpe: _______Std/Tag

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Rückantwort an : SUNSET Energietechnik GmbH, Industriestr. 8 – 22, 91325 Adelsdorf Fax: 09195 / 94 94 -690

Hausdaten: Art der Montage: � Aufdachmontage (dachparallel) � Aufständerung auf Flachdach � Dachintegration Dacheindeckung: � Ziegel � Schiefer � sonstiges und zwar______________ Ausrichtung der zur Sonne geneigten Dachfläche: _______________°

0° = Südausrichtung � 90° = Ost/Westausrichtung �

Neigungungswinkel des Daches:______° nutzbare Montagefläche: Höhe: ____________Breite: Verschattung: Höhe des Solarspeiche r-Aufstellraumes: _________________m minimale Türbreite: _________________m Nur bei Heizungsunterstützung:

zu beheizende Wohnfläche: _________________m² Vor- u. Rücklauftemperatur bei Auslegungs-temperatur:

Vorlauf:___________°C Rücklauf:__________°C

Brennstoffverbrauch: _________________l/Jahr bzw. m³/Jahr Heizleistung: _____________kW Wärmebedarf:_______________W/m² Nur bei Schwimmbadwassererwärmung:

Innenbad: � Freibad: � Abdeckung: � ja � nein gewünschte Wassertemperatur:_______°C Badesaison: von bis Beckenoberfläche:________m² Wassertiefe:________m Notizen: Ort: Datum: ausgefüllt durch:


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