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FAMILIE UND GESELLSCHAFTLICHE UMBRÜCHE … · field of focus 4 self-regulation and regulation...

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FIELD OF FOCUS 4 SELF-REGULATION AND REGULATION INDIVIDUALS AND ORGANISATIONS FAMILIE UND GESELLSCHAFTLICHE UMBRÜCHE RINGVORLESUNG 2018 OKTOBER 2018 18.10. AUFTAKTVERANSTALTUNG Vielfalt statt Normalität? Über Stabilität und Wandel der Familie Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung Veranstaltungsort: Aula der Alten Universität 25.10. Kindheit und Stress Prof. Dr. med. Eva Möhler, Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Psychosoziale Medizin DEZEMBER 2018 06.12. Wertorientierungen und Einstellungen von Kindern Prof. Dr. Simone Abendschön, Universität Gießen, Institut für Politikwissenschaft 11.12. DIENSTAG Familiengründung durch Leihmutterschaft? Rechtliche und psychologische Aspekte Prof. Dr. Beate Ditzen, Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Medizinische Psychologie Prof. Dr. Marc-Philippe Weller, Universität Heidelberg, Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht 29.11. DISKUSSIONSRUNDE zum Heidelberger Kooperationsmodell bei Trennung und Scheidung – Einblicke in die Praxis Günter Wottke, Kinder- und Jugendamt Heidelberg Angelika Wittig-Nolden, Institut für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Cornelia S. Thomsen, Anwältin Familienrecht Dr. Ulrike Schmidt-Aßmann, Richterin am Amtsgericht a.D. Moderation: Prof. Dr. Sabina Pauen Veranstaltungsort: Marsilius-Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1 NOVEMBER 2018 08.11. Aushandlungen von Verwandtschaft und Zugehörigkeit im Kontext einer Familienzusammenführung Prof. Dr. Heike Drotbohm, Universität Mainz, Institut für Ethnologie und Afrikastudien 22.11. Familienpolitik und Geburten- entwicklung in Zeiten gesellschaft- licher Umbrüche Dr. Gerda Neyer, Stockholm University, Department of Sociology 15.11. Armutslagen von Kindern. Erkenntnisse aus Forschung und Praxis Dr. Silke Tophoven, Stadt Krefeld HÖRSAAL 2, PSYCHOLOGISCHES INSTITUT, HAUPTSTRASSE 47-51 FAMILIE UND GESELLSCHAFTLICHE UMBRÜCHE Jeder Mensch erlebt Familie und über den Lebenslauf deren prägenden Einfluss. Aufwachsen in einer Familie ist noch immer „Normalitätsunterstel- lung“. Gleichzeitig verändert sich unsere Gesellschaft und neue Lebens- modelle erfahren zunehmend Akzeptanz. Die Hintergründe dieses Wandels sind vielfältig und komplex: Erwerbstätigkeit von Frauen, Arbeits- und Ver- antwortungsteilung im Haushalt und beim Erziehen von Kindern, Kindheit in Institutionen, neue Möglichkeiten zur Reproduktion und sich wandelnde Lebensentwürfe. Dies verändert die Gestaltbarkeit von Familie und damit die Gesellschaft nachhaltig und stellt über die Akzeptanz individueller Entscheidungen hinaus u.a. das Familienrecht und die Familienpolitik vor neue Herausforderungen. Wer also gehört eigentlich dazu, wenn wir heute von Familie sprechen? Welche Rahmenbedingungen werden Familien von Seiten der Politik, des Rechts, der Gesellschaft oder auch der Medizin gesetzt? Welchen Einfluss und welches Interesse verfolgt die Politik? Welchen Herausforderungen sind Familien zwischen Erziehung, Betreuung und Arbeit ausgesetzt und wie gehen sie damit um? Welchen Einfluss haben Familien auf die Zukunftspers- pektive ihres Kindes? Diesen Fragen wollen wir uns im Rahmen der Ringvorlesung widmen. DONNERSTAGS, 18:00 – 19:30 UHR s.t. Philosoph Marstallhof Hauptstraße Plöck Albert-Überle-Straße Neuenheimer Landstraße Neckarstaden Ladenburger Str. Ladenburger Str. Rahmengasse Uferstraße Uferstraße Friedrich- Akademiestraße e s s a g n e n n u r B Schneidmühlstraße Bismarckplatz Neckar Plöck Landfriedstraße Neckarstraße Märzgasse Sandgasse Theaterstraße Friedrichstraße Fahrtgasse straße Kepplerstraße Neugasse N Ziegel- gasse Karpfengasse Bienenstraße Poststr. Sofienstra Schiffg. e s s a g a n n A Rohrba e s s a g s t m a u a B nstraße Uferstraße Brückentorkopfstr. Bismarckstr. Stadthalle P P h i l o s o p h e n w e g M Neckar Bergheimerstraße Voßstraße Thibautstr. Luisenstr. Schurmanstraße qbal-Ufer Fehrentzstr. Fehrentzstr. gheimerstraße Quinckestraße 34 12,35,41,42 31,32,33, 34,35,36 31 31,32,35 31,32,35 5,21,22,26, 29,30,39 P 9 P7 P0 P6 P 16 P8 P 11 P 4 Psychologisches Institut Hauptstr. 47-51 69117 Heidelberg X Hörsaal 2 im Mittelgebäude, Eingang Brunnengasse 1 Vordergebäude 2 Mittelgebäude 3 Pavillon B 3 2 1 © Print + Medien · Stand 07/2016 e s s a g n e n n u r B
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FIELD OF FOCUS 4SELF-REGULATION AND REGULATIONINDIVIDUALS AND ORGANISATIONS

FAMILIE UND GESELLSCHAFTLICHE UMBRÜCHE RINGVORLESUNG 2018

OKTOBER 2018

18.10. AUFTAKTVERANSTALTUNGVielfalt statt Normalität? Über Stabilität und Wandel der Familie

Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Direktor des Bundesinstituts für BevölkerungsforschungVeranstaltungsort: Aula der Alten Universität

25.10. Kindheit und Stress Prof. Dr. med. Eva Möhler, Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Psychosoziale Medizin

DEZEMBER 2018

06.12. Wertorientierungen und Einstellungen von Kindern

Prof. Dr. Simone Abendschön, Universität Gießen, Institut für Politikwissenschaft

11.12.DIENSTAG

Familiengründung durch Leihmutterschaft? Rechtliche und psychologische Aspekte

Prof. Dr. Beate Ditzen, Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Medizinische PsychologieProf. Dr. Marc-Philippe Weller, Universität Heidelberg, Institut für ausländisches und internationales Privat­ und Wirtschaftsrecht

29.11. DISKUSSIONSRUNDE zum Heidelberger Kooperationsmodell bei Trennung und Scheidung – Einblicke in die Praxis

Günter Wottke, Kinder­ und Jugendamt HeidelbergAngelika Wittig-Nolden, Institut für analytische Kinder­ und Jugendlichen­Psycho therapieCornelia S. Thomsen, Anwältin FamilienrechtDr. Ulrike Schmidt-Aßmann, Richterin am Amtsgericht a.D.Moderation: Prof. Dr. Sabina PauenVeranstaltungsort: Marsilius­Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1

NOVEMBER 2018

08.11. Aushandlungen von Verwandtschaft und Zugehörigkeit im Kontext einer Familien zusammenführung

Prof. Dr. Heike Drotbohm, Universität Mainz, Institut für Ethnologie und Afrikastudien

22.11. Familienpolitik und Geburten-entwicklung in Zeiten gesellschaft-licher Umbrüche

Dr. Gerda Neyer, Stockholm University, Department of Sociology

15.11. Armutslagen von Kindern. Erkenntnisse aus Forschung und Praxis

Dr. Silke Tophoven, Stadt Krefeld

HÖRSAAL 2, PSYCHOLOGISCHESINSTITUT, HAUPTSTRASSE 47­51

FAMILIE UND GESELLSCHAFTLICHE UMBRÜCHE Jeder Mensch erlebt Familie und über den Lebenslauf deren prägenden Einfl uss. Aufwachsen in einer Familie ist noch immer „Normalitätsunterstel­lung“. Gleichzeitig verändert sich unsere Gesellschaft und neue Lebens­modelle erfahren zunehmend Akzeptanz. Die Hintergründe dieses Wandels sind vielfältig und komplex: Erwerbstätigkeit von Frauen, Arbeits­ und Ver­antwortungsteilung im Haushalt und beim Erziehen von Kindern, Kindheit in Institutionen, neue Möglichkeiten zur Reproduktion und sich wandelnde Lebensentwürfe. Dies verändert die Gestaltbarkeit von Familie und damit die Gesellschaft nachhaltig und stellt über die Akzeptanz individueller

Entscheidungen hinaus u.a. das Familienrecht und die Familienpolitik vor neue Herausforderungen. Wer also gehört eigentlich dazu, wenn wir heute von Familie sprechen? Welche Rahmenbedingungen werden Familien von Seiten der Politik, des Rechts, der Gesellschaft oder auch der Medizin gesetzt? Welchen Einfl uss und welches Interesse verfolgt die Politik? Welchen Herausforderungen sind Familien zwischen Erziehung, Betreuung und Arbeit ausgesetzt und wie gehen sie damit um? Welchen Einfl uss haben Familien auf die Zukunftspers­pektive ihres Kindes? Diesen Fragen wollen wir uns im Rahmen der Ringvorlesung widmen.

DONNERSTAGS,18:00 – 19:30 UHR s.t.

Karl-Theodor-Brücke(Alte Brücke)

Philosophenweg

Marstallhof Heuscheuer

Neue Uni

Karlstor

Neckarstaden

Hauptstraße

Friedrich-Ebert-Anlage

Adenauer-platz

Plöck

Hauptstraße

Karls-platz

Neue Schloss-Straße

Seminarstraße

Albert-Überle-Straße

Neuenheimer Landstraße

Neckarstaden

Ladenburger Str.Ladenburger Str.

Schröderstr.Schröderstr.

Rahmengasse

Uferstraße

Uferstraße

Schloss

Friedrich- Ebert-Platz

Akadem

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Hauptstraße

Grabengasse

Schlossberg-Tunnel

Schneidmühlstraße

Röm

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zum Königstuhl

Uni Platz

Bism

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Neckar

Plöck

Gaisberg-Tunnel

Landfriedstraße

Neckarstraße

Kettengasse Zwingerstraße

Lauerstraße

Untere Straße

Märzgasse

Sandgasse

Theaterstraße

Oberer Fauler PelzUnt. Fauler Pelz

Friedrichstraße

Fahrtgasse

Bergstraße

Werderstraße

Werderstraße

Kepplerstraße

Kepplerstraße

Neugasse

Nadlerstr.

Ziegel- gasse

Karpfengasse

Bienenstraße

Poststr.

Sofienstraße

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Obere NeckarstraßeSteingasse Heiliggeiststraße

Fischergasse

Haspelgasse

Pfaffengasse

Dreikönigs-Str.

Kräm

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potherkerg.

Brückenstraße

Uferstraße

Brückentorkopfstr.

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Brückentor

Markt- platz

Stadthalle

Plöck

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Ziegelhäuser Landstraße

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Bergheimerstraße

Poststraße

Kurfürsten-Anlage

Poststraße

Alte Eppelheimer Str.

Lutherstraße

Quinckestraße 34

12,35,41,42

30,31,32,3330,31,32,33

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31,32,33,34,35,36

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5,21,22,26,29,30,39

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UniversitätseinrichtungSonstige GebäudeÖffentliche Gebäude Gewässer

Grünflächen

Wohn-/Gewerbegebiet

100 m

Tiefgarage, Parkhaus

Buslinie, Haltestelle33

21 Straßenbahnlinie, Haltestelle

Zeichenerklärung:

© ZENTRALBEREICH – Print + Medien – INF · Stand 09/2015

P1

Psychologisches InstitutHauptstr. 47­5169117 HeidelbergX Hörsaal 2 im Mittelgebäude, Eingang Brunnengasse

1 Vordergebäude2 Mittelgebäude3 Pavillon

Karl-Theodor-Brücke

(Alte Brücke)

Philosophenweg

Marstallhof Heuscheuer

Neue Uni

Karlstor

Neckarstaden

Hauptstraße

Friedrich-Ebert-Anlage

Adenauer-platz

Plöck

Hauptstraße

Karls-platz

Neue Schloss-Straße

Seminarstraße

Albert-Überle-StraßeNeuenheimer Landstraße

Neckarstaden

Ladenburger Str.

Ladenburger Str.

Schröderstr.Schröderstr.

Rahmengasse

Uferstraße

Uferstraße

Schloss

Friedrich- Ebert-Platz

Akadem

iestraße

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Hauptstraße

Grabengasse

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Schneidmühlstraße

Röm

erstraße zum Königstuhl

Uni Platz

Bism

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Neckar

Plöck

Gaisberg-Tunnel

Landfriedstraße

Neckarstraße

Kettengasse

Zwingerstraße

Lauerstraße

Untere Straße

Märzgasse

Sandgasse

Theaterstraße

Oberer Fauler P

elzUnt. Fauler Pelz

Friedrichstraße

Fahrtgasse

Bergstraße

Werderstraße

Werderstraße

Kepplerstraße

Kepplerstraße

Neugasse

Nadlerstr.

Ziegel- gasse

Karpfengasse

Bienenstraße

Poststr.

Sofienstraße

Schiffg.

essa

gann

A

Rohrbacher

eßar

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Kli ngenteichstraße

Schlossberg

Ingrimstr.essa

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B

Obere Neckarstraße

Steingasse Heiliggeiststraße

Fischergasse

Haspelgasse

Pfaffengasse

Dreikönigs-Str.

Kräm

ergasseA

potherkerg.

Brückenstraße

Uferstraße

Brückentorkopfstr.

Bism

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Brückentor

Markt- platz

Stadthalle

Plöck

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Ziegelhäuser Landstraße

Philosophenweg

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Marstallstr.Neckar

Bergheimerstraße

Voßstraße

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Luis

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Schurmanstraße

Iqbal-Ufer

Fehrentzstr.

Fehr

entz

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Bergheimerstraße Poststraße

Kurfürsten-Anlage

Poststraße

Alte Eppelheimer Str.

Lutherstraße

Quinckestraße

34

12,35,41,42

30,31,32,33

30,31,32,33

30,33

30

33

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3434

31,32,33,34,35,36

31,32

31,32,3531,32,35

31,32,35

5,21,22,26,29,30,39

5,23

33,35

P 9P 7

P 5

P 0

P 6

P16

P 8

P11

P13

P12

P 4

Universitätseinrichtung

Sonstige Gebäude

Öffentliche Gebäude Gewässer

Grünflächen

Wohn-/Gewerbegebiet

100 m

Tiefgarage, Parkhaus

Buslinie, Haltestelle33

21 Straßenbahnlinie, Haltestelle

Zeichenerklärung:

© ZENTRALBEREICH – Print + Medien – INF · Stand 09/2015

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3

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© Print + Medien · Stand 07/2016

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VORTRAGENDE

18.10.Norbert F. Schneider ist Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung; zuvor war er Professor für Soziologie an der Universität Mainz. Er ist Mitheraus­geber wissenschaftlicher Publikationen und in wissen­schaftlichen Beiräten und politischen Beratungsgremien tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Familien­, Bevölkerungs­ und in der Mobilitätsforschung.

25.10.Eva Möhler Ist Fachärztin für Kinder­ und Jugend­psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und forscht am Universitätsklinikum Heidelberg im Bereich der Kinder­ und Jugendpsychiatrie. Derzeit leitet sie die Arbeitsgruppe „Frühe Kindheit, Temperament, Early life stress“.

08.11.Heike Drotbohm studierte Ethnologie, Pädagogik und Religionswissenschaften und ist derzeit Heisenberg Professorin für Ethnologie mit dem Schwerpunkt Afrikanische Diaspora und Transnationalismus an der Universität in Mainz. Sie arbeitet zu Migration, transnationalen Familien und humanitärer Hilfe.

Günter Wottke ist Dipl.­Sozialpädagoge, Stellvertretender Amtsleiter des Kinder­ und Jugendamts Heidelberg und Abteilungsleiter im Bereich Soziale Dienste.

29.11.Das Heidelberger Kooperationsmodell bei Trennung und Scheidung (HEIKO)Im Ehescheidungs­ oder Trennungsfall arbeiten innerhalb des Heidelberger Kooperationsmodells „HEIKO“ das Familiengericht, das städtische Kinder­ und Jugendamt, der Anwaltsverein, sowie die beteiligten Beratungsstellen und Verfahrensbeistände eng zusammen um das Wohl des Kindes im Blick zu halten und einen möglichen Machtkampf der Eltern zu vermeiden. Das 2007 initiierte Verfahren verfolgt das Ziel die elterliche Sorge und das Umgangsrecht aus den Streitigkeiten herauszuhalten und die Elternverantwortung und ­kompetenz zu stärken. An diesem Abend wird ein moderiertes Gespräch mit Vertre­ter*innen der genannten Institutionen stattfinden, bei dem es darum gehen wird eine Bilanz zu ziehen, aus der Praxis zu berichten und zu diskutieren welche Veränderungen auf gesellschaftlicher Ebene innerhalb des Modells spürbar sind.

Angelika Wittig­Nolden ist Dipl.­Psychologin und leitet die Erziehungsberatungsstelle amInstitut für analytische Kinder­ und Jugendlichen­Psychotherapie, AKJP Heidelberg e.V.

15.11.Silke Tophoven arbeitet bei der Stadt Krefeld als Koordi­natorin für die Umsetzung der Kommunalen Präventi­onsketten NRW. Sie ist promovierte Soziologin und war bis zum letzten Jahr am Institut für Arbeitsmarkt­ und Berufsforschung tätig und ist u.a. Mitautorin der Studie „Aufwachsen in Armutslagen. Zentrale Einflussfaktoren und Folgen für die soziale Teilhabe“.

22.11.Gerda Neyer ist Assoc. Professorin für Demographie am Soziologischen Institut der Universität Stockholm und er forscht dort Überschneidungen von Politik und Demographie, insbesondere die Rolle von Wohlfahrts­staaten, Arbeitsmarkt, Geschlechter(un)gleichheit und Familienpolitik auf Geburten­ und Familienentwicklung in europäischen Ländern.

Cornelia Sabine Thomsen ist Fachanwältin für Famili­enrecht und Mediatorin (BAFM), Stellvertretende Vor­sitzende und Leiterin des Arbeitskreis Familienrecht des Anwaltsvereins Heidelberg, Mediationsausbilderin, Supervisorin und bekennende Großmutter.

06.12.Simone Abendschön ist Professorin der Politik­wissenschaft an der Universität Gießen und forscht im Bereich der politischen Kulturforschung, politischen Einstellungs­ und Verhaltensforschung sowie politischen Sozialisationsforschung, u.a. auch zu Einstellungen von Kinder und Jugendlichen mit Blick auf die Anfänge der demokratischen Bürgerschaft.

Ulrike Schmidt­Aßmann war viele Jahre Familienrichterin in Heidelberg. Sie ist ausgebildete Mediatorin.

11.12.Beate Ditzen ist Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie am Zentrum für Psychosoziale Medizin der Uniklinik Heidelberg, sowie Ordinaria für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und Psychologische Psychotherapeutin.

www.uni­heidelberg.de/fof4

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Marc ­Philippe Weller ist Direktor am Institut für ausländisches und internationales Privat­ und Wirtschaftsrecht an der Universität Heidelberg.

TEILNEHMER DISKUSSIONSRUNDE AM 29.11.

OKTOBER

NOVEMBER

DEZEMBER

FIELD OF FOCUS 4SELBSTREGULATION UND REGULATION:INDIVIDUEN UND ORGANISATIONENDie Ringvorlesung wird organisiert vom Field of Focus 4, Selbstregulation und Regulation: Individuen und Organisationen. Als eines von vier inter­disziplinären Forschungsfeldern an der Universität Heidelberg, die zentrale Bestandteile des durch die Exzellenzinitiative geförderten Zukunftskonzepts der Ruperto Carola sind, konzentriert sich das FoF4 auf Forschungsar­beiten zu Prozessen der Selbstregulation und Regulation von Individuen und Organisationen, insbesondere in den Bereichen Globalisierung und Verteilungskonflikte, Entscheidungsfindung und Rationalität, Kultur und Gesellschaft sowie Mental Health.

Vorrangig beteiligt sind die Fächer der Fakultät für Verhaltens­ und Empiri­sche Kultur wissenschaften, der Fakultät für Wirtschafts­ und Sozialwissen­schaften sowie der Juristischen Fakultät. FoF4 wird durch ein Research Council vertreten, das interdisziplinäre Aktivitäten in Forschung und Lehre stimuliert und koordiniert. Sprecherin des Research Council ist Prof. Dr. Sabina Pauen.

KONTAKT:Forum Selfregulation and RegulationUniversität HeidelbergPsychologisches InstitutHauptstraße 47­5169117 Heidelberg Sabine FalkeFachreferentin06221 54­[email protected]­heidelberg.de


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