3Vorwort
Preface. Dear readers,Vorwort. Liebe Leserinnnen und Leser,
It’s finally happening! The latest issue of the pmminsight from Print-Media-Management
is in your hands. We, the economic engi-neered for the printing industry, are from
project management, editorial department, photographers, design and finance-team,
production to marketing and fair ... ”under construction”!
We are still learning, we haven’t completed our degrees yet, so we are still in a career
orientation period. Certainly we live and learn, we will always be “under construction” and we will be able to adapt to future changes. We are
the thriving future of the modern prepress-, press- and postpress-market. In terms of the
era of cross-media we try to live up to the generation of change and flexibility. We initiate the new image brochure of our course of study, Print-Media-Management of the HdM holding
the thought of construction as progress and further development. You cannot only look
forward to meeting us and the HdM, but also to get further information on economical aspects,
specialists and on the future of our industry. This issue of the pmminsight has been printed
using 5 coloured printing throughout the magazine on matt coated picture-print-paper.
Dispersion vanish, transparent paper and a book wrapper with scribbled drawings mark
our image brochure. Printing method was conventional sheet-fed-offset. The finishing process was adhesive binding: We would be
happy to welcome you to our stand on the HdM fair MediaNight in Stuttgart.
We are looking forward to meeting you! Your 4th semester of the bachelor course of study
Print-Media-Management.
Nun ist es endlich wieder soweit! Die neue Ausgabe der pmminsight des Studien-gangs Print-Media-Management liegt in Ihren Händen. Wir, die Wirtschaftsingeni-eure für Druck und Medien, sind von der Projektleitung, der Redaktion, den Foto-grafen, dem Gestaltungs- und Finanzteam, der Produktion bis hin zur Werbung und Messe … „under construction“! Wir lernen noch, haben das Studium noch nicht abgeschlossen, sind also in der Orientierungs-phase was unsere berufliche Zukunft angeht. Allerdings lernen wir auch nie aus, werden also immer „under construction“ sein und uns dem stetigen Wandel der Zeit anpassen können. Wir sind die aufstrebende Zukunft des modernen Marktes für Prepress, Press und Postpress. Ganz im Sinne des Zeitalters des crossmedialen Rau-mes versuchen wir der neuen Generation der Veränderung und Flexibilität gerecht zu wer-den und dies zu bleiben. Angelehnt an den Gedanken, dass „under con-struction“ Fortschritt und Weiterentwicklung
bedeutet, initiierten wir die neue Imagebro-schüre des Studiengangs Print-Media-Manage-ment der Hochschule der Medien. Sie dürfen sich nicht nur auf uns und die HdM freuen. Es erwartet Sie eine Broschüre die unter anderem wirtschaftliche Aspekte, Fachleute und die Zukunft unserer Branche aufgreift. Diese Ausgabe der pmminsight wurde für Sie im 5-farbigen Druck durchgängig auf matt ge-strichenem Bilderdruckpapier hergestellt. Dis-persionslack, Transparentseiten sowie Schutz-umschlag mit gescribbelten Abbildungen zeichnen unsere Imagebroschüre aus. Sie wurde konventionell im Bogenoffset gedruckt und mit einer Klebebindung weiterverar- beitet. Wir hoffen, Sie als Besucher unseres Standes auf der hochschuleigenen Messe – der Media-Night – an der Hochschule der Medien in Stutt-gart begrüßen zu dürfen und freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen! Ihr viertes Semester des Bachelorstudien-gangs Print-Media-Mangement.
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Content. What to expect...Inhalt. Was Sie nun erwartet...
Inhaltsverzeichnis
HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst
HdM – under construction 9 | Interview Prof. Dr. Alexander W. Roos 10
Studienaufbau Print-Media-Management 13 | Überlebensstrategien 15
Wir über uns – Die Konstruktionsteile
Interview Prof. Dr. Uwe Jäger 20 | StudentInnen in der Kiste 22
Unsere Steckbriefe 24
Industrie – Aufbau und Entwicklung
Interview Eva Paap 42 | Interview Eugen Müller, Meyle + Müller 46
Interview Britta Stork, Mohn media 48 | Interview Albrecht Heidinger, Star Publishing 50
Web-2-Print 52 | Wirtschaft – under construction 54
Making-of – Jetzt läuft's
Interview Prof. Bernd-Jürgen Matt 60 | Interview Prof. Dr. Klaus Thaler 64
Making-of 67 | Impressum 73
HdM, PMM & Co. – Matrix
HdM – under construction 9 | Interview Prof. Dr. Alexander W. Roos 10
Curricular design Print-Media-Management 13 | Survival strategies 15
About us – Construction materials
Interview Prof. Dr. Uwe Jäger 20 | Students insight the box 22
Our warrants of apprehension 24
Industry – Construction and development
Interview Eva Paap 42 | Interview Eugen Müller, Meyle + Müller 46
Interview Britta Stork, Mohn media 48 | Interview Albrecht Heidinger, Star Publishing 50
Web-2-Print 52 | Economy – under construction 54
Making-of – From theorie to reality
Interview Prof. Bernd-Jürgen Matt 60 | Interview Prof. Dr. Klaus Thaler 64
Making-of 67 | Masthead 73
Inhaltsverzeichnis
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Under construction. Our college in continuous transitionUnder construction. Unsere Hochschule im stetigen Wandel
Thanks to extensive courses of study and the best equipment there are few rivalry colleges
to the HdM world wide. For 33 years it has been on the campus of Vaihingen. During those years not only the courses of study
changed but also the number of students, pro-fessors, employees has increased continuously.
Of course the college-building has grown, too: Already in 1995 the first delve of spade was
placed to the new extension build. With that a new orientation in the direction of
complemetary courses of study for the complete economic branch of media took place. The
opening of the building with its distinctive blue wall was three years later. This profound item is
meant to help orientation throughout the first two stories. On the whole the building is meant
to symbolise a dynamic and technical appearance, according to the architects Klein
and Brencha. All 3200 students of the 21 courses of study have the opportunity, like the HdM itself to change and grow continuously. The
development of the HdM is not finished for a long time. In 2009/2010 a new-build is going
to be created on the meadow next to the HdM. Spaced on over 4000 qm will be the subject
Information and Communication as well as a large library. Due to proximity there will be
synergetical effects within all the faculties. The building fascinates with unusual geometrical
forms and has an integrated powerconcept with seasonal power-saving. Our college is changing
and stays future orientated and flexible. The HdM was and will be under construction
– and that is fortunate!
Weltweit hat die Hochschule der Medien dank eines umfassenden Studienangebots und bester Ausstattung kaum Konkurrenz. Seit 33 Jahren befindet sie sich bereits auf dem Campus in Vaihingen. In diesen Jahren haben sich nicht nur Studiengänge verän-dert, auch die Zahl der Studierenden, Pro-fessorInnen und MitarbeiterInnen haben sich stetig vergrößert. Natürlich ist auch das Hochschulgebäude ge-wachsen: Bereits 1995 wurde der erste Spaten-stich für den Erweiterungsbau gesetzt. Hiermit ging eine Neuorientierung der HdM in Rich-tung ergänzende Studiengänge für den ge-samten Wirtschaftszweig Medien einher. Drei Jahre später wurde der Bau mit seiner markan-ten blauen Wand eingeweiht. Dieses wesentliche Merkmal gilt als Orientie-rungshilfe und Leitfaden durch die beiden unteren Geschosse. Insgesamt soll der Bau, laut der damaligen Architekten Klein und Breucha,
ein dynamisches und technisches Erscheinungs-bild ausstrahlen. Alle 3.200 StudentInnen in 21 Studiengängen haben die Möglichkeit, wie die HdM selbst, sich stetig weiter zu entwickeln und zu wachsen. Die Entwicklung der HdM ist noch lange nicht vollendet. 2009/2010 soll ein Neubau auf der Wiese neben der HdM gebaut werden. Hier wird auf mehr als 4.000 qm sowohl die Fakultät „Information und Kommunikation” als auch eine große Bibliothek untergebracht werden. Durch die örtliche Nähe entstehen Synergien zwischen allen Fakultäten der Hochschule. Der Bau reizt mit außergewöhnlichen Geometrien und bietet ein integrales Energiekonzept mit saisonaler Energiespeicherung. Unsere Hoch-schule entwickelt sich weiter, bleibt zukunfts-orientiert und flexibel.
Die HdM war und bleibt under construction – und das ist auch gut so!
Mehr Infos unter: www.hdm-stuttgart.de/ hochschule/einrichtungen/bibliothek/neubau/In
fo.
Wissen ist Fortschritt und wesentlich für Unternehmensentwicklung. Machen Sie sich und Ihre Mitarbeiter fit und gestalten Sie
die Zukunft der Branche. Erweitern Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen mit Trainings, Seminaren und dem Know-how
unserer Print Media Academy. Bei uns lernen Profis von Profis. Anmeldung unter: www.print-media-academy.com
HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst
11HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst
The headmaster of the HdM. About employability, career and gearwheels
Der Rektor der HdM. Über Employability, Karriere und Zahnräder
1. Die HdM gibt einem, mehr als andere Hoch-schulen, die Möglichkeit etwas aus sich zu ma-chen, Dinge selbst zu gestalten, man muss es nur wollen.2. Das Studium an der HdM ist in der Tat sehr gut berufsqualifizierend. Das macht die HdM beson-ders. Produktorientiertes Denken findet hier viel mehr als an anderen Hochschulen statt. Auch dieses sich auseinandersetzen müssen mit unterschiedlichen Disziplinen ist etwas, das der HdM innewohnt. Das macht dieses Studium ein-zigartig.
Wo steht die HdM in 10 Jahren? Ich weiß es nicht. Was man in solchen Fällen macht, wenn man nichts weiß, ist, dass man sich Szenarien ausmalt. Und dann sagt man: „Egal welches Szenario kommt, wir sind darauf vorbereitet.“ Ich glaube, dass wir als HdM ein überdurchschnittliches Potenzial haben. Ich glaube auch, dass wir schneller und flexibler als viele andere Hochschulen sind. Wir haben ein gutes Standing bei den Branchen, für die wir tä-tig sind. Das ist eine sehr gute Ausgangsvoraus-setzung. So, wo geht die Reise hin? Für mich ist eines ganz klar: Differenzierung der Hochschulen in oben und unten. In der Mitte gibt es in der Zukunft keinen Platz mehr. Aufgrund unserer guten Vorausset-
HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst
» Heute würde ich ins Aus-land gehen, was damals eher unüblich war.«
Prof. Dr. Alexander W. Roos
Persönliches Motto:Habe die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann. Habe den Mut Dinge zu ändern, die man ändern kann. Und habe die Weis-heit das eine vom anderen zu unterscheiden.
Herr Professor Dr. Alexander W. Roos, was bedeutet für Sie das Amt des Rektors an der HdM?Es bedeutet für mich eine spannende neue berufli-che Erfahrung und die Möglichkeit, Dinge selbst zu gestalten. Man hat in Unternehmen, auch in Hochschulen, immer nur zwei Möglichkeiten. Ent-weder man ist der Betroffene oder man ist der Be-teiligte. Ich bin lieber der Beteiligte.Sie haben damals an der Uni Stuttgart BWL studiert. Welche Unterschiede sehen Sie von damals zu heute bzw. welche Anforde-rungen werden heute an die Studierenden der HdM gestellt?Die Hochschulen sollen Menschen ausbilden, sie sollen Bildung vermitteln. Und auch, dass man –
Personal motto:Have the ease to accept the things that can’t be changed. Have the courage to change what can be changed. And have the wisdom to know one from the other.
What does being headmaster of the HdM mean to you?It means an exciting new occupational experience and the possibility to interdependently design things. In enterprises as well as in universities there are always only two possibilities. Either you are the one who is affected or the one who is involved. I prefer being the involved one.You had been studying business studies at the university of Stuttgart. Where do you see the differences between back then and today? Which challenges do the HdM students have to face today?Universities have to train people, they have to conduct education. And also to have the ability- someone called it employability in a disparaging tone during an event this morning- to cope with ones job. Employability was not an issue when I was a student. I suppose that’s what has changed.Was there a construction-plan for your career?No. I am one of those people who claim that no such thing exists. I don’t know if I have a career either. Your question contains two matters:1) Is there such a thing as a career? The answer is no. Career is what you yourself want to achieve! I reject the word career in the classical way of thinking.2) A career is nothing you can plan. You can set a certain goal for yourself and if chance has it you can go for it. But you can -and that’s what I want the students to do-think about which goals you
want to set. What you yourselve would call career.
What would you have done differently today?Today I would go abroad. That was uncommon
back then. It was something for the really rich 2 %. I am glad I had had the opportunity to go
later business-related. That is something, that is done completely different today.
The HdM degree builds the fundament for our career. What is special about studying
at the HdM?1) The HdM has more to give to you than other
universities, the opportunity to make something out of yourself, to design things yourself. You only
have to want it.2) Studying at the HdM qualifies you sufficiently
for business. That makes the HdM special. You can find a more product orientated way of thinking than at other universities. Also having to learn
diverse disciplines is something common for the HdM. That is why our courses of studies are
one of a kind.Where do you see the HdM in ten years?
I don’t know. In such cases, when you don’t know, you create scenarios in your head. Then you say:
“ No matter which scenario is going to happen, we are prepared.” I belive our, the HdM’s potential
is above average. I also belive that we are faster and more flexible than many other universities.
We have a good standing with companies of our area of responsibility. That’s a very good starting
point. So where is the journey going to? There is one thing, that is very clear for me: Diverting
of universities in top and bottom. There won’t be place for a in between in the future. Due to
our good premises we have to see what kind of chances there are for us.
Scenario 1: Certain colleges are going to be elated concerning formation- and other rights that were
restricted to universities only. Then we have to prove that we are good enough to cope with these tasks. I belief we can do that. In a certain way we
have to work towards proving that. Scenario 2: Maybe there will be school-structures
like in the USA in the future- e.g. combining various colleges under one roof. Then there will be individual schools which have to make their
mark. Even now we have to take care of becoming compatible, so that this will be possible within our
structures. One thing is certain, the HdM will look completely different in ten years.
How do you see the job chances of HdM gra-duates in the time of the economical crisis?
What is definitely negative?The reduction of employees that is taking place at
the moment, of course. Furthermore there have been crisises in individual industries or regions.
Now we have a global crisis and it spreads cross-industry.
heute Morgen wurde es in einer Veranstaltung abschätzig „Employability“ genannt – die Fähigkeit hat in seinem Beruf etwas hinzubekommen. In der Zeit, in der ich studiert habe, war „Employability“ kein Thema. Das sollte sich heute geändert haben.Gab es für ihre Karriere einen Konstruk-tionsplan?Nein. Ich gehöre auch zu den Menschen, die be-haupten, dass es gar keinen geben kann. Ich weiß auch nicht, ob ich Karriere gemacht habe. Ihre Frage beinhaltet zwei Punkte: 1. Gibt es überhaupt eine Karriere? Die Antwort heißt: Nein. Karriere hängt davon ab, was man selber erreichen will. Karriere in diesem klassischen eindimensionalen Denken lehne ich ab.2. Karriere ist nicht planbar. Man kann sich ein bestimmtes Ziel setzen und wenn sich die Gelegenheit ergibt, kann man sie ergreifen. Aber man kann sich – und dazu fordere ich die Studierenden auf – in seinem Studium Ge-danken machen, welche Ziele man sich setzen will, was persönlich man als Karriere empfinden würde. Was würden Sie heute gerne anders ge-macht haben?Heute würde ich ins Ausland gehen, was damals eher unüblich war. Das war etwas für die 2 %, die wirklich Geld hatten. Ich bin froh, dass ich später im Beruf die Gelegenheit hatte ins Ausland zu ge-hen. Das war eine Geschichte, die würde man heute ganz anders angehen.Der Abschluss an der HdM bildet das Fun-dament für unsere Karriere. Was ist das Be-sondere an einem Studium an der HdM?10
12HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst 13HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst
Studienaufbau. Print-Media-Management – unser Konstruktionsplan
Curricular Design. Print-Media-Management – our construction plan
Weltweit gibt es nur wenig vergleichbare Studiengänge zu unserem Bachelor-Studi-um an der Hochschule der Medien. Die Kom-bination aus Wirtschaft, Drucktechnik und Management ist unschlagbar. Was aber ge-nau wird unterrichtet? Hier alles auf einen Blick, ordentlich sortiert nach Lehrmodulen:
Grundlagen Wirtschaft (1) Betriebswirtschaftslehre Grundlagen Rechnungswesen
Grundlagen Naturwissenschaften (1) Physik 1 Mathematik Statistik
Grundlagen Prozesse und Verfahren in der Druck- und Medienindustrie (1, 2) Grundlagen Printmedien Drucksimulation 1 Werkstoffe 1
Prepress (2) Grundlagen Gestaltung und Typografie Farbmesstechnik Grundlagen Prepress Übungen zu Grundlagen Prepress
Technologie und Qualitätsmanagement (2) Druckverfahren A Druck- und Druckverarbeitungsmaschinen Qualitätsmanagement
There are few courses of study world wide that are comparable
to our bachelor program at the HdM. The combination of economics,
printtechnologie and management is unbeatable. But what is it exactly, that is
thought? Here it is, at a glance, devided into learning modules:
Basic economics (1) business management
basic accountancy
Basic natural science (1) physics 1
math statistics
Basic processes and procedures in print- and media-industry (1, 2)
basic print media print simulation 1
materials 1
Pre-press (2) basic design and typography
colourmetrics basic pre-press
practices basic pre-press
Technology and quality management (2) printing process A
printing presses and print finishing machinery quality management
Basic information systems (1, 2) informatics
organisation computer systems
What is in favour?This is exactly the fundamental change that is taking place now. There are new technologies, new business concepts, all sorts of novelties lining up for the enterprises. That's why they also need people with new ideas, new skills, with new know-how. And these are things that are in favour of HdM graduates. So I don’t have to be as pessimistic as the economic situation makes it seem.If you had to compare the HdM students with a part of construction which one would it be?A gearwheel, because it connects: There has to be something on one side as well as on the other. The graduates connect us to the professional practise, to what happens in an other part of the real world. Hopefully the graduates stay close by as alumni or assistant lecturers. The graduates are at the best grounds an important wheel in the gear.Which pearl of wisdom do you give the future graduates?As spokesman of the HdM I hope they have used their years of study to think about what I have said earlier. Where does their personal journey go to? What do they want to achieve? If they’ll succeed depends on various parameters. Firstly they have to know what they want and secondly they have to be confident. They have enjoyed a good education here, that doesn’t need hiding, from nothing and no one. My third point is from a rhetoric teacher: “Always remember you give the most significant possession you have. You give your time and your know-how to a company. They only give their money.”
sen, mit neuem Know-how. Das sind alles Dinge, die im Grunde für die AbsolventInnen sprechen, so dass ich nicht ganz so pessimistisch bin wie die Wirtschaftslage im Moment anmutet.Wenn Sie die Absolventen mit einem Konst-ruktionsteil vergleichen müssten, welches wäre dieses?Mit einem Zahnrad, weil es verbindet: Da muss etwas auf der einen Seite sein, als auch auf der an-deren. Die AbsolventInnen verbinden uns mit der Berufspraxis, mit dem, was in einem anderen Teil, der realen Welt, geschieht. Die AbsolventInnen bleiben hoffentlich nah verbunden, in Form von Alumni oder Lehrbeauftragten, mit der Hochschu-le. Die AbsolventInnen sind für mich, im besten Sinne des Wortes, ein wichtiges Rädchen in die-sem Getriebe. Was geben Sie den zukünftigen Absolvent-Innen mit auf den Weg?Als Sprecher der HdM wünsche ich Ihnen, dass Sie hoffentlich Ihre Studienzeit genutzt haben, über das nachzudenken, was ich vorher gesagt habe. Wo geht für Sie persönlich die Reise hin? Was möchten Sie erreichen? Ob Sie das schaffen, hängt von vielen Parametern ab. Erstens: Sie müssen wissen, was Sie wollen. Zweitens: Seien Sie selbstbewusst. Sie haben hier eine gute Ausbildung genossen, die sich nicht zu verstecken braucht, vor nichts und nie-mandem.Das Dritte hat mir ein Rhetoriklehrer gesagt: „Denken Sie immer daran: Sie geben das Wichtigs-te, was Sie haben – Sie geben Ihre Zeit und Ihr Know-how einem Unternehmen. Die geben bloß ihr Geld.“
zungen, müssen wir schauen, welche Art Chance sich für uns bietet. Szenario 1: Man wird bestimmte Fachhochschu-len aufwerten im Hinblick auf Promotionsrecht und andere Rechte, wie sie bisher bei den Universi-täten liegen. Dann müssen wir nachweisen, dass wir gut genug sind diese Aufgaben zu meistern. Ich glaube, das können wir. Und darauf müssen wir in gewisser Weise hinwirken, das nachweisen zu können. Szenario 2: Vielleicht wird es in Zukunft „School“-Strukturen wie in den USA geben, dass man bei-spielsweise verschiedene Hochschulen unter ei-nem großen Dach zusammenfasst. Somit gäbe es einzelne „Schools“, die sich dann profilieren müss-ten. Schon jetzt müssen wir dafür sorgen so an-passungsfähig zu sein, dass dies in unseren Struk-turen möglich sein wird. Es steht nur fest, dass die HdM in zehn Jahren ganz anders aussehen wird als heute.Wie sehen Sie die Berufschancen der HdM AbsolventInnen zu Zeiten der Wirtschafts-krise? Was ist eindeutig negativ? Natürlich der Personalabbau, der jetzt in der In-dustrie stattfindet. Was zusätzlich hinzukommt ist, dass es in der Vergangenheit Krisen in einzel-nen Branchen gab oder in einzelnen Regionen. Jetzt haben wir eine globale Krise und wir haben das über fast alle Branchen hinweg. Was spricht dafür? Das ist genau der fundamentale Umbruch, der jetzt stattfindet. Es stehen neue Technologien, neue Geschäftsmodelle, alles mögliche Neue für die Unternehmen ins Haus. Also brauchen sie auch Leute mit neuen Ideen, mit neuen Kenntnis-
Mehr Infos unter: Telefon: 0711 8923-2004 E-Mail: [email protected]: 203, NobelstraßeIn
fo.
The daytime learnerIt seems like he leads an ordinary life. But
he’s like a boiling volcano inside. “Why in gods name does the day only have 24 hours?” In short
at the breakfast table there is no time for a “good morning”. Barely finished his breakfast
and he’s back at his desk.Eating lunch has become a cumbersome
compulsory. But after all CAA and Investment is a thing of the past. Come on to the next
round: two hours left before meeting the study group....let’s write index cards quickly. In the metro the content of the first card is already
absorbed. After meeting the study group he arri-ves at the shared flat exhausted and famished,
slumps into a chair and says: “What a day!”
The adrenalin learnerHe wakes up when it is morning for him at 2 pm, conscious of the fact that the exam is tomorrow,
he decides to do the cleaning first and then drinking coffee that he hasn’t seen his friends in a while. Around evening first eye-contact with the binder is made...let’s see: how many minutes left
per page? Panic is arising slowly. The necessities for the night are prepared: pocket coffee, neon-
light and matches for the eyes. With his excellent comprehension he starts absorbing the script. The
fear releases unknown powers. In the morning you can point him out because of deep shadows
under his eyes and the inability to communicate. After the exam he goes straight for bed. Still 24
hours until the next exam.
The off by heart learnerHe used to be hero of the poems and is tiring to
continue in the same fashion. Due to his slightly
Survival guide during studies. Introduction of the six most successful strategies
Überlebensstrategien im Studium. Vorstellung der sechs erfolgreichsten Strategien
Der Taglerner Er führt ein scheinbar geregeltes Leben, doch innerlich brodelt der Vulkan. „Warum um Him-mels Willen hat der Tag nur 24 Stunden.“ Am Frühstückstisch kurz angebunden, keine Zeit für ein freundliches „Guten Morgen“, kaum gefrüh-stückt, sitzt er auch schon wieder am Schreib-tisch. Die Nahrungsaufnahme am Mittag ist zum lästigen Pflichtprogramm geworden. Aber im-merhin KLR und Investition schon abgehakt. Auf geht’s zur zweiten Runde: noch zwei Stunden bis zur Lerngruppe… schnell noch die Karteikar-ten schreiben. In der U-Bahn wird der Text der ersten Karten bereits aufgesogen. Nach der Lerngruppe kommt er völlig ausgepowert und hungrig zurück in die WG, lässt sich in den Sessel plumpsen und sagt: „Was für ein Tag!“
Der AdrenalinlernerAm Morgen seiner Zeit wacht er um 14.00 Uhr auf. Ihm ist durchaus bewusst, dass morgen die Prüfung ist, aber heute erst mal den Putzdienst
Praxisbegleitendes Studium (5) Praxisbegleitendes Studium
Unternehmensplanung Print (3, 4, 6) Grdl. Unternehmensplanung u. Marktforschung Unternehmensplanspiele Grundlagen Controlling Betrieblicher Umweltschutz
Grundlagen Führung (3, 4, 6) Personalwirtschaft Arbeitspädagogik Management Arbeitsrecht Psychologie
Spezielle Technologie 2 (3, 4, 6) Prepress-Workflows 1 Prepress-Workflows 2 Drucksimulation 2 Zeitungstechnologie
Rechnerunterstützte Unternehmensführung 1 (3, 4, 6) Rechnernetze Software in der Druckindustrie Praktikum Softwareanwendungen
Bachelor-Abschluss (6) Bachelor-Thesis Projektarbeit in Gruppen
Grundlagen Informationssysteme (1, 2) Informatik Organisation Computersysteme
Spezielle Technologie 1 (3) Druckverfahren B Druckverarbeitung und -veredelung Grundlagenpraktikum PrepressPress Postpress
Produktionswirtschaft (3) Produktionsplanung und Steuerung Materialwirtschaft
Management (3) Kosten- und Leistungsrechnung Grundlagen Recht Grundlagen Investitions- und Finanz- wirtschaft
Kalkulation und Vertrieb (4, 6) Marketing Kalkulatorischer Verfahrensvergleich Zukunftstechnologien der Druck- und Medienindustrie Kalkulation Prepress, Press, Postpress Sales Print
Projektmanagement (4) Grundlagen Projektmanagement Projektarbeit
Integrierte Praxisphase (5) Integrierte Praxisphase
Special technology 1 (3) printing process B print converting and print finishing basic pre-press, press, post-press training
Production management (3) production planning and control materials management
Management (3) cost and activity accounting basic law basic investment and finance
Calculation and sales (4, 6) marketing calculation procedure comparison future technologies of the print and media
industry calculation pre-press, press, post-press sales print
Project management (4) basic project management project
Integrated internship (5) integrated internship
Internship attending studies (5) internship attending studies
Business planning for print (3, 4, 6) basic business planning and market research game of business planning basic controlling environment protection for companies
Basics of leadership (3, 4, 6) human resources management education of labour management labour law psychology
Special technology 2 (3, 4, 6) pre-press workflows 1 pre-press workflows 2 print simulation 2 newspaper technology
Computer aided business management (3, 4, 6) computer networks software for the printing industry training of software use
Bachelor degree (6) thesis project thesis in groups
HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst
Mehr Infos unter: www.hdm-stuttgart.de/studien- angebot/druck_und_medien/ bachelorIn
fo.
14 HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst15
16HdM, PMM & Co. – Das Grundgerüst
byzantine way of thinking he notices his method is a huge expense, because it’s not poems anymore but whole scripts. How big is the capacity of a student’s head? Definitions, formularies, former Exam-questions, everything is scanned in heedlessly. The EVA-principle is ignored all that is left is input and output – “processing is overrated”. And there is the panic because of the lectures without a script! The study group likes him as a human dictionary, his knowledge of the scripts is unbeatable. The comprehension learnerHe is the antagonism to the one who learns off by heart. He can't remember individual words so he puts all his effort into under-standing. He is in full speed during lectures. Discussing with the professor is vital for him. He is the typical college type, who needs practical experience. Endless theories are a horrible vision for him. As soon as he’s home the roomies have to make due as guinea pigs, from testing the Maslow Pyramide to the tests for the Lohmann-Ruchti-Effect, until he decides: “I’ve got it!” He’s the perfect pendant to the off by heart learner in a study group. Together they are unbeatable. The long term learnerAt the beginning of the semester planning the class-schedule he thinks: “Oh my, so many exams yet again! I have to make a learning timetable.” To make continuous use of the time small learning units in regular intervals for the time before the exams are planned. His foresight and his organisational talent help him to stay cool during exam time. At the beginning of the semester he crazes everybody with his full schedule. They just shake their heads: Gosh! Why do you craze yourself already?” Whereas he’s everybody's darling at the end of terms.
erledigen, am Mittag Kaffee trinken und meine Freunde hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Gegen Abend wird mal langsam Blickkontakt mit dem Ordner aufgenommen… erst mal ausrechnen: wie viele Minuten bleiben pro Seite. Langsam macht sich Panik breit, für die Nacht wird alles bereitgestellt: Pocket Cof-fee, Neonlampe und Streichhölzer für die Au-gen werden bereitgelegt. Mit seiner unheim-lich guten Auffassungsgabe beginnt er das Skript in sich aufzusaugen. Mit der Angst im Na-cken werden ungeahnte Fähigkeiten frei. Am nächsten Morgen erkennt man ihn an den dunklen Augenrändern und der mangelnden Kommunikationsfähigkeit. Nach der Prüfung ist das Bett das Ziel, bis zur nächsten Prüfung blei-ben noch 24 Stunden.
Der AuswendiglernerDamals im Gedichte aufsagen der Held, im Stu-dium versucht er diese Taktik weiterzuführen. Durch leicht unflexibles Denken merkt er schnell, dass dies eine sehr zeitaufwändige Methode ist, denn statt Gedichten stehen ganze Skripte vor der Tür.Wie viel Volumen hat eigentlich ein durch-schnittlicher Studentenkopf? Definitionen, For-melsammlungen, frühere Prüfungsfragen, alles wird rücksichtslos eingescannt. Das EVA-Prinzip wird missachtet es bleiben nur noch Eingabe und Ausgabe – „Verarbeitung wird überbewer-tet.“ Und dann diese Panik wegen der Vorlesun-gen ohne Skripte! Doch in der Lerngruppe ist er gerne als wandelndes Lexikon willkommen, sei-ne Skriptkenntnisse sind einfach unschlagbar.
Der VerständnislernerDer Gegensatz zum Auswendiglerner. Einzelne Worte auswendig lernen kann er nicht, deswe-gen setzt er sein ganzes Bemühen daran, die Dinge zu begreifen. In Vorlesungen läuft er zu Hochtouren auf. Diskussionen mit dem Prof sind für ihn überlebenswichtig. Er ist der typi-sche Fachhochschultyp, er braucht die Praxiser-fahrung, endlose Theorien sind seine Horror-vorstellung. Kaum zu Hause angekommen muss die WG für seine Praxistests herhalten, von der Maslow'schen Bedürfnispyramide bis hin zu endlosen Versuchsreihen mit dem Loh-mann-Ruchti-Effekt, die andauern bis er der Meinung ist: „Jetzt hab ich es verstanden.“ In Lerngruppen bildet er das perfekte Pendant zum Auswendiglerner. Gemeinsam sind sie un-schlagbar.
Der LangzeitlernerZum Vorlesungsbeginn wird der Stundenplan erstellt, oh je, schon wieder so viele Prüfungen, da muss sofort ein Lernplan her. Um die Zeit kontinuierlich zu nutzen werden kleine Lern-einheiten in regelmäßigen Abständen bis zu den Prüfungen verteilt. Seine Voraussicht und sein Organisationstalent helfen ihm während der Prüfungsphase einen kühlen Kopf zu behal-ten. Zu Vorlesungsbeginn versucht er alle Kom-militonen angesichts seines vollen Lernplans verrückt zu machen. Diese schütteln nur den Kopf: „Wie um Himmels Willen kann man sich nur jetzt schon so verrückt zu machen?“ Wo-hingegen er am Ende der Vorlesungszeit der Engel aller Kommilitonen ist.
Als eine der modernsten Industrie-buchbindereien in Süddeutschland bieten wir Druckereien und Verlagen in und um Baden-Württemberg die Verar-beitung ihrer Druckerzeugnisse an.
Spezialisiert haben wir uns dabei auf Klebebindungen, insbesondere auf Broschüren mit 6- oder 8-seitigen Um-schlägen bündig bzw. leicht überste-hend zum Vorderschnitt in PUR und Hotmelt, sowie Rückstichheftungen im Einzel- und Doppelnutzen, Loseblatt-werke und Landkartenfalzungen.
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Durch modernste Weiterverarbeitungs-technik in allen Bereichen, sowie ein hochmotiviertes Team und kompeten-te Ansprechpartner bieten wir unseren Kunden ein hohes Maß an Flexibilität, Verarbeitungsqualität und Termin-treue.
Der Ablauf von der Idee bis zum ferti-gen Produkt soll perfekt sein. Und wir helfen Ihnen dabei.
...binden[perfekt]
20Wir über uns – Die Konstruktionsteile
What started your interest in the printing industry and what were
your first points of contact? My marketing work for the packaging-industry
lead to the first contacts with the printing industry.
It is planned to make the regular time of studying longer.
What do you make of that? It provides the students with more
time they can invest to develop their personality and to linked expertise.
In times of highly social, technical and economical dynamic, these two aspects are vital premises to explore
and implementation of private and occupational life-plans.
Personal Motto: »thinking forward«
Please name occupational opportunities and special qualifications
that sets a pmm-graduate apart from others on the job-market.
According to the printing industry they are generalist who know the details.
Therefore the pmm-graduates are fit for any task-field of printing plants. Their
qualifications empower them especially to lead inter-divisional projects to success.
How do you cope when you have to pitch in for somebody?
1. Set priorities, 2. ask colleges and get them on board,
3. work on the remaining tasks as good as possible.
This is a short summary of an article from the specific journal
„Deutscher Drucker“. Issued on the 26th of February 2009: The development of
production and export in the printing and paper industry has lead to 50.000 dismissals until 2008. All in all producers estimate a decline in sales of
22%. Why do you think that PMM-gradu-ates are important for future planning
despite the above mentioned facts? In bad economical times qualified
employees, who is most likely to successfully initiate and realise vital changes, are needed more than ever. If the weather is fair almost
anybody can scratch a living. Is there anything specially you
wish to realise at the HdM? Creating an offer for packaging students, who are interested in
economics, to study.
Wodurch wurde Ihr Interesse für die Druckindustrie geweckt und welche ersten Berührungspunkte hatten Sie mit der Branche?Die ersten beruflichen Kontakte zur Druckindustrie ergaben sich durch meine Marketingtätigkeit in der Verpackungsindustrie.Die Regelstudienzeit soll verlängert werden. Was halten Sie davon? Hierdurch ergibt sich für die Studierenden die Chance, wieder etwas mehr Zeit in die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu investieren und fachliche Erkenntnisse zu vernetzen. Diese beiden Aspekte sind in Zeiten hoher gesellschaftlicher, technischer und wirtschaftlicher Dynamik für mich eine wesentliche Voraussetzung für die Erkundung und Realisierung privater bzw. beruflicher Lebensentwürfe.
Nennen Sie bitte berufliche Möglichkeiten und besondere Qualifikationen, die die PMMAbsolventInnen auf dem Arbeitsmarkt von anderen abheben?Sie sind bezogen auf die Druckbranche Generalisten mit dem Blick fürs Detail. Damit eignen sich die PMMAbsolventInnen für alle in Druckereien anfallenden Aufgabenbereiche. Ihre Qualifikation befähigt sie vor allem dazu, be reichsübergreifende Projekte zum Erfolg zu führen. Es kommt vor, dass man spontan für jemanden beruflich einspringen muss, wie geht man mit solchen Situationen bestenfalls um?
1. Prioritäten setzen, 2. auf Kollegen zugehen und ins Boot holen, 3. restliche Aufgaben bestmöglich selbst bearbeiten. Folgender Auszug eines Artikels aus dem Fachmagazin „Deutscher Drucker“ vom 26.02.2009: „Die Entwicklung von Produk tion und Export hat bei der Druck- und Papiertechnik insge-samt bis 2008 bereits zu einer Konsolidierung der Beschäftigtenzahlen bei rund 50.000 Mit-arbeitern geführt. (…) Insgesamt rechnen die Hersteller dieses Bereichs für 2009 mit einem Umsatzrückgang von minus 22 %.“ Herr Prof. Dr. Jäger, wieso sind trotz die ser Fakten und Prognosen PMMAbsolventInnen wichtig für die Zukunftsplanung der Branche?Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wird mehr denn je qualifiziertes Personal benötigt, das mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit die nötigen Veränderungsprozesse initiieren und umsetzen kann. Bei schönem Wetter kann sich fast jeder über Wasser halten. Gibt es ein persönliches Wunschprojekt, das Sie gerne an der HdM verwirklichen würden?Schaffung eines Studienangebots für wirtschaftlich interessierte Verpackungsstudenten.
Wir über uns – Die Konstruktionsteile
Der Prodekan für PMM. Über Persönlichkeitsentwicklung, Prioritäten und schönes Wetter
Vice Dean for PMM. About self-developement, priorities and fair weather
Mehr Infos unter: Telefon: 0711 8923-2129 E-Mail: [email protected]: 323, NobelstraßeIn
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» Persönliches Motto: thinking forward«
Prof. Dr. Uwe Jäger
22Wir über uns – Die Konstruktionsteile 23Wir über uns – Die Konstruktionsteile
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Merlin Molck
Maren Weiß
Juliane Winzer
Dominik Kreisl
Derya Öner
24 25Wir über uns – Die KonstruktionsteileWir über uns – Die Konstruktionsteile
Qualifikationen Berufsausbildung zum Verlagskaufmann und Vertriebs - abteilung bei Tageszeitung (Schwarz-wälder Bote Mediengesellschaft, Oberndorf a.N.), Studentischer Neben job in Druckerei (Bechtle Verlag & Druck, Esslingen)Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Interesse, Effektivität
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen motiviert, zielstrebig,konsequent Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens A wie authentisch Bestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Koorperations-fähigkeitKontakt [email protected]
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Qualifikationen Berufsausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien. Anschließende 2-jährige Berufserfahrung in einem Medien-unternehmen. Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Physik, MotivationAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen strukturiert, gewissenhaft, entschlossen
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines NamensS wie selbstdiszipliniert, A wie auf geschlossenBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz KooperationKontakt [email protected]
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Sören Anders »Paths that lead into the future never lie before us as paths. They are becoming paths because you walk them.« Qualifications Apprenticeship as digital media designer, following working as an assistant in a media company. Catchphrase that characterise your development during your study Physics, MotivationAdjectives that bring you closer to your goals Structured, Assiduous, DecidedAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) S–self-discipline, A–openName a principle for your social competence cooperationContact: [email protected]
Christof Aurich»It is not enough to know you also have to apply; it is not enough to want to you also have to do.« Qualifications Apprenticeship as office clerk for publishers and distribution at a daily paper (Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft, Oberndorf a. N.), Side job while studying at a printing house (Bechtle Verlag & Druck, Esslingen) Catchphrase that characterise your development during your study Interest,EffectivenessAdjectives that bring you closer to your goals Motivated, Goal orientated, ConsequentAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) A–authenticName a principle for your social competence Ability to cooperateContact: [email protected]
Qualifikationen mehrmalige Ferien-arbeit in der DruckbrancheSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Engagement, Zukunftsfindung Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen teamfähig, motiviert , ziel strebig
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens S / B wie SelbstBewusstBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz HilfsbereitschaftKontakt [email protected]
Qualifikationen Ausbildung zum MechatronikerSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Gemeinkostenmaterial, Material gemeinkostenAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen farbig, rasterförmig, druckbar
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens E wie ehrlichBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz TeamfähigkeitKontakt [email protected]
Sebastian Birzele»There are three options to act wisely:
1. Through thinking, that is most noble.2. Through imitation, that is easiest.
3. Through experience, that is most bitter.«Qualifications Repeated side jobs
in the printing industry. Catchphrase that characterise your
development during your study Engagement, Future orientation
Adjectives that bring you closer to your goals Capacity for teamwork, Motivated ,
Goal orientatedAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in
German) S/B–self-confidenceName a principle for your social
competence helpfulnessContact: [email protected]
Engin Ekli »There’s never a second chance
for a first impression!« Qualifications Apprenticeship
as mechatronics technicianCatchphrase that characterise your
development during your study Indirect material, overhead regarding
the material involvedAdjectives that bring you closer to your
goals Coloured, Raster shaped, PrintableAttributes of your personality starting
with the initial letter of your name (in German) E–honesty
Name a principle for your social competence Capacity for teamwork
Contact: [email protected]
Sebastian.Birzele» Es gibt 3 Möglichkeiten schlau zu handeln:
1. Durch Nachdenken, das ist die Edelste. 2. Durch Nachahmen, das ist die Leichteste. 3. Durch Erfahrung, das ist die Bitterste.«
Engin.Ekli» Man hat keine zweite Chance
für den ersten Eindruck!«
26 27Wir über uns – Die Konstruktionsteile Wir über uns – Die Konstruktionsteile
Qualifikationen Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Print medien (Mediendesign) und ein Jahr Berufserfahrung, Berufs- und arbeitspädagogische Eignung für die BerufsausbildungSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Durchhalte vermögen, Zusammen-halt/Teamgeist
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen willensstark, engagiert, teamfähigEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens J / G wie jung mit ganz viel PowerBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Kommunikations-fähigkeitKontakt [email protected]
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Qualifikationen Berufsausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, Nebenjob als studentische Hilfskraft bei Konradin Druck GmbH in Leinfelden-Echterdingen, Teilnahme am Campus Cup des Planspielwettbe-werbs „EXIST-priME-Cup“, Teilnahme am Master-Cup, die 2. Stufe des Plan-spielwettbewerbs „EXIST-priME-Cup“Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Ausdauer, Fleiß
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen Zielstrebigkeit, Ehrgeiz, SelbstvertrauenEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens L wie lebenslustig, G wie gelassenBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Emotionale IntelligenzKontakt [email protected]
Berufsausbildung zur Adjektive, die dich deinen Zielen
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Laura Gärtner»If there is a will there is a way.« Qualifications Apprenticeship as digital media designer for digital and print media, Side job for Konradin Druck GmbH in Leinfelden Echterdingen, Participation in the campus cup of “EXIST prime Cup”, Participation in the master cup, 2nd step of “EXIST prime Cup”Catchphrase that characterise your development during your study Endurance, AssiduityAdjectives that bring you closer to your goals Goal orientation, Ambition, Self-confidenceAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) L–fun-loving, G–laid backName a principle for your social competence Emotional competenceContact: [email protected]
Julia Gast»Impossible is only what you don’t do.« Qualifications Apprenticeship as digital media designer for digital and print media with a year of professional experience, Professional- and pedagogical adequacy for the apprenticeship.Catchphrase that characterise your development during your study Stamina, Strong company and team spiritAdjectives that bring you closer to your goals Strong willed, Engaged, Capacity for teamworkAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) J/G–young with a lot of powerName a principle for your social competence Ability to communicateContact: [email protected]
Qualifikationen 2-jährige Ausbildung zur Verlagskauffrau, Schwerpunkt Zeitung/Zeitschriften beim Telefon-buchverlag Hans Müller in NürnbergSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Umzug nach Stuttgart und das damit verbundene Pendeln am WE, meine Kommilitonen Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen Zielführendes Arbeiten, Konsequentes Durchhalten, schöne Erlebnisse
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens U wie Unikat, H wie hilfsbereit Bestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Es ist nicht weise, von anderen Dinge zu erwarten, welche man selbst nicht auf die Reihe bekommt.Kontakt [email protected]
Ursula Herget»You become a vanquisher by training and ta-
lent. A winner you only become with fair play.«Qualifications Two years of apprenticeship as office clerk with focus on magazines and
newspapers for telephonbook-publisher Hans Müller in Nürnberg
Catchphrase that characterise your development during your study Moving
to Stuttgart combined with commuting on weekends, Fellow students
Adjectives that bring you closer to your goals Working goal leading
Hanging on consequentlyJolly experiences
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) U–unique, H–helpfulName a principle for your social
competence It’s not wise to expect things of others that you can’t manage yourself.
Contact: [email protected]
Julia Hermann »Problems can never be solved with the
same way of thinking that caused them.« Qualifications Apprenticeship as digital media
designer for digital and print media Catchphrase that characterise your
development during your study Motivation, Time management
Adjectives that bring you closer to your goals Imaginative, Strong willed, Open
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) H–hard but heartyName a principle for your social
competence I am the eldest of three sistersContact: [email protected]
Ursula.Herget» Sieger wird man durch Training und Talent.
Ein Gewinner erst durch Fair Play.«
Qualifikationen Berufsausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und PrintmedienSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Motivation, ZeitmanagementAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen einfallsreich, willensstark, aufgeschlossen
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens H wie hart aber herzlichBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz „Ich bin die Älteste von drei Schwestern“ Kontakt [email protected]
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28 29Wir über uns – Die KonstruktionsteileWir über uns – Die Konstruktionsteile
Qualifikationen Auslandsaufenthalte in den USA und ChinaSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Statistik Klausur, WohnheimAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen strebsam, ausgeglichen, beharrlich
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens T wie talentiertBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Präsentations- und KommunikationsstärkeKontakt [email protected]
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Qualifikationen Berufsausbildung zum Schriftsetzer in einer Werbeagentur, Weiterbildung zum Medienfachwirt. Dank meines Arbeitgebers wurden mir bereits kurz nach der Ausbildung verantwortungsvolle Aufgaben wie Layout, Reinzeichnung und Produk-tion anvertraut, so dass ich innerhalb von fünf Jahren Berufstätigkeit meinen praktischen Horizont in den Bereichen der „Druck & Medien“ stark erweitern konnte.
Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Mut, ToleranzAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen leistungsfähig, zielstrebig, belastbarEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens W wie WillenskraftBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz SelbstvertrauenKontakt [email protected]
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Wolfgang Hoffmann»If you fear investment you only fear the future.« Qualifications Apprenticeship as typographer at an advertising agency, advanced training as Media technical specialist. Thanks to my employer I was given responsible positions such as lay outing, fair drawing and production. This enabled me to enlarge my horizon in the print and media field.Catchphrase that characterise your development during your study Bravery, ToleranceAdjectives that bring you closer to your goals Highly productive, Goal orientated, ResilientAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) W–will-forceName a principle for your social competence Self-confidenceContact: [email protected]
Tanja Jäger»A good stumbler doesn’t fall!« Qualifications Time abroad in the USA and ChinaCatchphrase that characterise your development during your study Statistics exam, DormAdjectives that bring you closer to your goals Striving, Balanced, InsistentAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) T–talentedName a principle for your social competence Presentation and communication powerContact: [email protected]
Dominik Kreisl»Success is plannable…and my plan is ready!«
Qualifications Apprenticeship as electro-installer, employee at a communication-
company, working in the field of distributionCatchphrase that characterise your
development during your study Capacity of teamwork, Flexibility
Adjectives that bring you closer to your goals Ambitious, Goal orientated, Innovative
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) k–creativeName a principle for your social
competence ConnectingContact: [email protected]
Matthias Leitschuh »You have to try the impossible
to achieve the possible.« Qualifications Apprenticeship as digital media
designer for digital and print media, Two years of practical experience, Advanced training as
media technical specialist (extra occupational) Catchphrase that characterise your
development during your study Farsightedness, Self-confidence
Adjectives that bring you closer to your goals Interested, Motivated, Assiduous
Name a principle for your social competence Man should be noble,
helpful and good.Contact: [email protected] Qualifikationen Ausbildung zum Me-
diengestalter für Digital- und Print-medien, zwei Jahre Berufs erfahrung, Fortbildung zum Medienfachwirt (berufsbegleitend)Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Weitsichtigkeit, Selbstvertrauen
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen interessiert, motiviert, gewissenhaftBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“Kontakt [email protected]
Matthias.Leitschuh» Man muss das Unmögliche versuchen,
um das Mögliche zu erreichen.«
Qualifikationen Berufsausbildung zum Elektroinstallateur, Mitarbeiter im Vertrieb einer KommunikationsfirmaSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Teamfähigkeit, FlexibilitätAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen ehrgeizig, zielstrebig, innovativ
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens K wie kreativBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz vermittelndKontakt [email protected]
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30 31Wir über uns – Die Konstruktionsteile Wir über uns – Die Konstruktionsteile
Qualifikationen Ausbildung zur gestaltungstechnischen AssistentinSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Freundschaft, SelbstständigkeitAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen zielstrebig, engagiert, ehrgeizig
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens K wie kreativ, M wie motiviertBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz TeamfähigkeitKontakt [email protected]
Katrin.Mahr» Unzufriedenheit ist der Anfang
für den Erfolg!«
Qualifikationen Berufsausbildung zum Mediengestalter bei der marcapo GmbH, Anschließende 2-jährige Anstellung als Kundenbetreuer, Praktikum bei der Suhler Verlags-gesellschaft mbH, Mitarbeit an der Hochschulzeitschrift „Zustände“, Teilnahme am „EXIST-priME-Cup“ zur UnternehmensplanungSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Optimis-mus, Kollegialität, Zielstrebigkeit
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen motiviert, ambitioniert, willensstarkEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens L wie loyalBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Verantwortungs-bewusstseinKontakt [email protected]
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Christoph Lurz»To live is to act.« Qualifications Apprenticeship as digital media designer with marcapo GmbH, following employment as account executive for two years, internship with Suhler Verlagsgesellschaft mbH, working for the collegemagazine “Zustände”,taking part at the „EXIST-priME-Cup“, company-planning-gameCatchphrase that characterise your development during your study Optimism, Collegiality, Goal orientationAdjectives that bring you closer to your goals Motivated, Ambitious, Strong willedAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) L–loyaltyName a principle for your social competence Consciousness for responsibilityContact: [email protected]
Katrin Mahr»Disaffection is the beginning of success.« Qualifications Apprenticeship as design technical assistantCatchphrase that characterise your development during your study Friendship, IndependenceAdjectives that bring you closer to your goals Goal orientated, Engaged, AmbitiousAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) K–creative, M–motivatedName a principle for your social competence Capacity for teamworkContact: [email protected]
Chedia Miled»Capacity to accept criticism is he
key to progress-passivity is a broken latch to a closed door.«
Qualifications After finishing my apprenticeship as an office clerk I was influenced mostly by my job experiences in human resource development and intervention, distribution and
production planning for media packaging and print as well as marketing and fair organisation.
Catchphrase that characterise your development during your study
Finding priorities quickly, calmAdjectives that bring you closer to your
goals Objective and informed, Capable of making decisions, convincing
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name (in
German) C–Common sense, Clever, Courageous M–Mobilising, Multi-talented, Prominent
Name a principle for your social competence Accessibility to the human factor
is not only creating a use for yourselve but also for generality.
Contact: [email protected]
Merlin Molck »Love it, change it or leave it!«
Qualifications After my apprenticeship at Mohn media as media designer
(subject: consulting) I worked as object leader in distribution. There I worked as a link between
publishing and printing organising the whole production process of magazines.
Catchphrase that characterise your development during your study
Learn ability, EnduranceAdjectives that bring you closer to your
goals Engaged, Balanced, FlexibleAttributes of your personality starting
with the initial letter of your name (in German) M–sweeping, M–courageous
Name a principle for your social competence Reliability
Contact: [email protected]
Qualifikationen Nachdem ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert habe, beeinflussten mich vor allem meine beruflichen Erfahrungen in den Bereichen Personalentwicklung und -vermittlung, Vertrieb und Produk tions-planung für Medienverpackung und Druck, sowie Marketing- und Messe-organisation.Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen rasche Prioritätenfindung, Gelassenheit Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen objektiv und informiert, entscheidungsfähig, überzeugend
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens C wie common sense, clever, couragiert, M wie mobilisierend, multi lateral, markantBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Durch die Zugäng-lichkeit gegenüber dem „Faktor Mensch“ resultiert nicht nur eigener, ebenso ein allgemeiner Nutzen.Kontakt [email protected]
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Qualifikationen Nach meiner Ausbil-dung bei Mohn media zur Medien-gestalterin (Fachrichtung Beratung) habe ich als Objektleiterin im Vertrieb gearbeitet. Dort habe ich als Binde-glied zwischen Verlag und Druckerei komplette Fertigungsabläufe von Zeitschriften organisiert.Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Lernfähigkeit, Ausdauer
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen engagiert, ausgeglichen, flexibelEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens M wie mitreissend und mutigBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz VerlässlichkeitKontakt [email protected]
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33Wir über uns – Die Konstruktionsteile
Panagiota Murtetzikoglu»Don’t let the past dictate the present but
let it be a counsellor for the future.«Qualifications Office clerk for office
communication/ apprenticeship (Deutsche Telekom AG, Employed at the T-Punkt Leonberg
(T-Punkt Vertriebsgesellschaft GmbH 2005), Internship at event management (Daimler
Chrysler TV. media GmbH 2006/2007)Catchphrase that characterise your
development during your study Optimism, Versatility
Adjectives that bring you closer to your goals Ambitious, Motivated
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) P–perfectionist Name a principle for your social
competence trustContact: [email protected]
Xenia Neer »Reason is the hill that makes fantasy bloom.«
Qualifications Successful semester abroad at the university for printing
in Moscow in 2008/2009 Catchphrase that characterise your
development during your study Resilience, Time management
Adjectives that bring you closer to your goals Energy, Endurance, Creativity
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) N–non plus ultraName a principle for your social competence I try to see the world
not only through my eyes.Contact: [email protected]
Qualifikationen Kauffrau für Bürokommunikation / Ausbildung(Deutsche Telekom AG), Angestellt im T-Punkt Leonberg (T-Punkt Vertriebs ge-sellschaft mbH 2005), Praktika im Event Management (DaimlerCrysler tv.media GmbH 2006/ 2007)Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Optimismus, Vielseitigkeit
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen ehrgeizig, motiviertEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens P wie PerfektionistinBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz VertrauenKontakt [email protected]
Bürokommunikation / AusbildungAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen ehrgeizig, motiviert
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Qualifikationen Erfolgreiches Auslands-semester an der Staatlichen Univer-sität für Druck Moskau 08/09Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Belast barkeit, ZeitmanagementAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen energetisch, ausdauernd, kreativ
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens N wie non plus ultraBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Ich versuche die Welt nicht nur durch meine eigenen Augen zu sehen.Kontakt [email protected]
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34 35Wir über uns – Die Konstruktionsteile Wir über uns – Die Konstruktionsteile
Qualifikationen Fremdsprachen: Russisch, Ukrainisch, EnglischSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Zielstrebigkeit, GelassenheitAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen konsequent, dynamisch, produktiv
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens M wie motiviert, R wie raffiniertBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz ExtraversionKontakt [email protected]
Qualifikationen Zwei Jahre Projekt-leiterin bei Meyle & Müller, aktuell Werk studentin bei Star Publishing, Fremdsprachen: Englisch, Franzö-sisch, TürkischSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Tätigkeiten als Tutor in Physik und Digitaldruck für jüngere Semester, Studierendenvertreterin im Fakul-tätsrat. Und natürlich der Kipphan und Prof. Fischer. Die Prüfungsphasen lehrten mich, dass meine Leistungs-grenzen sehr flexibel sind.
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen vielseitig, strebsam, erfolgsorientiertEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens D wie durchsetzungsstark, delega-tionskompetent, analytisches Denken, O wie Organisationstalent, ordentlich, offenBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Wer ändern will, muss erst einmal wahrnehmen, was ist.Kontakt [email protected]
Derya Öner»Hurdles exist to overcome them.« Qualifications Project leader of Meyle & Müller for two years, Student trainee at Star Publishing, Foreign languages: English, French, TurkishCatchphrase that characterise your development during your study Tutoring younger students in physics and digital printing, Student-representative at the faculty board. And of course the Kiphan and Professor Fischer. The exam time thought me that my performance-limits are very flexible.Adjectives that bring you closer to your goals Versatile, Striving, Success orientatedAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) D–Assertiveness, Delegation competent, Analytic way of thinking, O–Organisation talent, Tidy, OpenName a principle for your social competence If you want to change something you have to notice first.Contact: [email protected]
Mykhaylo Rogov»Punctuality is the politeness of a king.« Qualifications Foreign languages: English, Ukrainian, Russian Catchphrase that characterise your development during your study Goal orientated, CalmnessAdjectives that bring you closer to your goals Consequent, Dynamic, ProductiveAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) M–Motivated, R–IngeniousName a principle for your social competence ExtraversionContact: [email protected]
Qualifikationen Zwei Jahre Projekt- Adjektive, die dich deinen
Derya.Öner» Hürden sind dazu da, um sie zu bewältigen.«
Mykhaylo.Rogov» Pünktlichkeit ist die Höflichkeit
der Könige.«
Stephanie Roller»You have to try the impossible
to achieve the possible.«Qualifications Technical gymnasium subject
design and media technology, Working for the college magazine “Zustände”
Catchphrase that characterise your development during your study
Endurance, SpontaneityAdjectives that bring you closer to your
goals Goal orientated, Self-confidence, Communicative
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) S–strength Name a principle for your social
competence Willingness to cooperateContact: [email protected]
Anna Rudhart »From nothing nothing comes.«
Qualifications Technical college-course Design and Media studies
Catchphrase that characterise your development during your study Autonomy
Adjectives that bring you closer to your goals Farsightedness, Ambition, EnduranceAttributes of your personality starting
with the initial letter of your name (in German) A–Ambitious
Name a principle for your social competence Responsible
Contact: [email protected]
Qualifikationen Technisches Gymnasium – Gestaltung und MedientechnikSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Selbst ständigkeitAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen weitblickend, ehrgeizig, ausdauernd
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens A wie anspruchsvollBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz VerantwortungKontakt [email protected]
Anna.Rudhart»Von nichts kommt nichts.«
Qualifikationen Technisches Gymna-sium mit Fachrichtung Gestaltungs- und Medientechnik, Mitarbeit bei der Hochschulzeitschrift „Zustände“Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Durchhaltevermögen, SpontanitätAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen zielstrebig, selbstbewusst, kommunikativ
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens S wie StärkeBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Kooperations-fähigkeitKontakt [email protected]
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36 37Wir über uns – Die KonstruktionsteileWir über uns – Die Konstruktionsteile
Anne und DorinStine und Uli
Qualifikationen Fraunhofer IAO – Softwareerprobung und empirische Forschung, HdM – Tutor für Physik 1, Statistik und Grundlagen Investi-tions- und FinanzwirtschaftSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Struk turierung, Zeitmanagement
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen analytisch, fokussiert, lösungsorientiertEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens U ueberblickend, S wie selbstsicherKontakt [email protected]
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Qualifikationen Praktikum bei Lloyd Design, London; Technisches Grund-praktikum bei der Robert Bosch GmbHSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Mit den Aufgaben wachsen, Erfahrungen sammeln
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen engagiert, ehrgeizig, geduldigEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens C wie charismatisch, S wie scharfsinnigKontakt [email protected]
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Christine Schiller»If you fight you can lose, if you don’t fight you have lost already.«Qualifications Internship at Lloyd Design, London and technical internship at Robert Bosch AGCatchphrase that characterise your development during your study Thrive with your challenges, Gain experienceAdjectives that bring you closer to your goals Engaged, Ambitious, PatientAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) C–Charismatic, S-Sharp sensedName a principle for your social competence RespectContact: [email protected]
Ulrich Schlecht»Think different«Qualifications Frauenhofer IAO-software testing, empiric studies, HdM – Tutor for Physics 1, Statistics and Basic Investment and FinancesCatchphrase that characterise your development during your study Structuring, Time managementAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) U/S–over viewing and self-confidentContact: [email protected]
Qualifikationen Ich habe mich seit dem 1. Semester in der Marketing Stu-denteninitiative MTP e.V. engagiert und war Ressortleiterin Personal. Dabei habe ich viele Erfahrungen im Bereich Marketing, Teamwork und Personal sammeln können. Praxis-erfahrungen aus dem Berufsleben habe ich bis auf Ferienjobs keine.Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Klausuren-Phase, break even point
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen engagiert, motiviert, authentischEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens A wie ambitioniert, S wie spontanBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz EngagementKontakt [email protected]
Qualifikationen Berufserfahrung im Einzelhandel; ehrenamtliches Engagement im Bereich Jugenarbeit;erste Erfahrungen in der Medienbran-che durch PraktikaSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Belastbarkeit, Ehrgeiz
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen fleißig, konzentriert, strebsamEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens D wie diszipliniert, S wie selbstständigBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Energie, DisziplinKontakt [email protected]
Anne Schwertfeger »If you don’t move, you can’t feel your bonds.«
Qualifications Since the first semester I am engaged in the marketing student-initiative MTP e. V. And I worked as head
of the personal-resort. This enabled me to collect a lot of experience concerning
marketing, teamwork and personal. My practical experiences is limited to side jobs.
Catchphrase that characterise your development during your study
Exam-time, Break even pointAdjectives that bring you closer to your
goals Engaged, Motivated, AuthenticAttributes of your personality starting
with the initial letter of your name (in German) A–Ambition, S–Spontaneity
Name a principle for your social competence Engagement
Contact: [email protected]
Dorin Seidel »If you know nothing about the goal,
you won't find the trail.«Qualifications Work-experience
at retail, voluntary engagement in the field of youthwork, first experience in the
media industry by internships Catchphrase that characterise your
development during your study Capacity, Ambition
Adjectives that bring you closer to your goals Assiduous, Concentrated, Striving
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) D–Discipline, S–IndependenceName a principle for your social
competence Energy, DisciplineContact: [email protected]
Anne.Schwertfeger» Wer sich nicht bewegt,
spürt seine Fesseln nicht.«
Dorin.Seidel» Wer vom Ziel nichts weiß,
wird den Weg nicht finden.«
38 39Wir über uns – Die Konstruktionsteile Wir über uns – Die Konstruktionsteile
Qualifikationen Praktika in der Druck-branche, außeruniversitäres Engage-ment bei der Hochschulzeitung und dem Hochschulfernsehen, sowie bei einer Marketing Studenteninitiative.Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Teamgeist, OrganisationsfähigkeitAdjektive, die dich deinen Zielen näher bringen ambitioniert, engagiert, flexibel
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens M wie Motivationskraft, W wie WeltoffenheitBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz Verantwortungs-bewusstseinKontakt [email protected]
Maren.Weiß»Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.«
Qualifikationen Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, Fachrichtung Design, Praktika in Werbeagenturen, Studentische Hilfskraft zur Unter-stützung des Marketingbereichs im Fraunhofer InstitutSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Ziel strebigkeit, Selbstvertrauen
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen fleißig, engagiert, offen Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens S wie selbstständigBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz ZuverlässigkeitKontakt [email protected]
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Ina Sommerfeld»Who always does what he already can do , always stays what he already is.« Qualifications Apprenticeship as digital media designer for digital and print media, subject design, Internship at advertising agencies, student attendant to help with the marketing of the Frauenhofer instituteCatchphrase that characterise your development during your study Goal orientation, Self-confidenceAdjectives that bring you closer to your goals Assiduous, Engaged, OpenAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in German) S–independenceName a principle for your social competence ReliabilityContact: [email protected]
Maren Weiß»Man grows with his tasks.« Qualifications Internships in the printing industry, Out of university activities with the college magazine, college television as well as a marketing student initiativeCatchphrase that characterise your development during your study Team spirit, OrganisationAdjectives that bring you closer to your goals Ambitious, Engaged, FlexibleAttributes of your personality starting with the initial letter of your name (in Ger-man) M–motivation-force, W–world-opennessName a principle for your social competence ResponsibilityContact: [email protected]
Qualifikationen betriebswirtschaft - liche und medienspezifische Kennt-nisse durch PraktikaSchlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Vielfältigkeit, Eigeninitiative Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen ehrgeizig, optimistisch, strukturiert
Eigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens W wie willensstarkBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz EmpathieKontakt [email protected]
Juliane Winzer»The true worldly wisdom is seeing
the wonderful in everyday life.«Qualifications Business and
media skills by internships.Catchphrase that characterise your
development during your study Versatility, Selfinitiative
Adjectives that bring you closer to your goals Ambitious, Optimistic, Structured
Attributes of your personality starting with the initial letter of your name
(in German) W–strong willed Name a principle for your social
competence EmpathyContact: [email protected]
Ann-Kathrin Ziegler »If you always step into the footprints
of others you won’t leave any yourself!« Qualifications My practical experience
is limited since I started studying right after my abitur. I am working as marketing
assistant at a consulting company of the automobile industry at the moment.
Catchphrase that characterise your development during your study Working
independently, Success orientationAdjectives that bring you closer to your
goals Focused, Motivated, CreativeAttributes of your personality starting
with the initial letter of your name (in German) Z–Goal orientated
Name a principle for your social competence Force of motivation
Contact: [email protected]
Juliane.Winzer» Die wahre Lebensweisheit besteht darin,
im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.«
Qualifikationen Da ich mein Studium direkt nach meinem Abitur ange-fangen habe, sind meine Praxiser -fahrungen eher gering. Im Moment arbeite ich als Marketingassistentin bei einer Unternehmensberatung im Auto mobilbereich.Schlagwörter, die deine Entwicklung während des Studiums prägen Selbst-ständiges Arbeiten, Erfolgsorientierung
Adjektive, die dich deinen Zielen näher bringen fokussiert, motiviert, kreativEigenschaften deiner Persönlichkeit mit den Anfangsbuchstaben deines Namens Z wie zielstrebigBestimme ein Leitwort/-satz für deine Sozialkompetenz MotivationskraftKontakt [email protected]
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43Industrie – Aufbau und Entwicklung
Research assistant of our faculty. About languages, job and family
Die akademische Mitarbeiterin unserer Fakultät. Über Sprachen, Beruf und Familie
Bachelor of Science Eva Paap
Industrie – Aufbau und Entwicklung42
to a printing plant working as a procurist. This company had over 200 employees in the
direct-mail division.To work at the HdM was a chance fitting per-
fectly these days. The work itself might not be that challenging as working was as a procurist but being a mother it’s just a nice opportunity to balance family and work. It’s some kind of a second period of my life where career gets less
important and family is on top.What do you like about your job at
the HdM?I really like working together with all the
students. It’s a completely different kind of work compared to the industry where there’s
always deadline constraints and errands. Working together with students is just great
fun. Going home after work, knowing to have helped people gaining knowledge feels
good. That is something I like most. Moreover I like the flexible work schedule, allowing
me to have enough time for my family and do my job.
You are one of few female lecturers at the HdM. What do you think ist he reason for
this issue?I’m sorry but I simply don’t know. To get an
adequate answer you’d have to ask the responsible search committee. What I can say
is that I think it’s a shame that in HdM’s history not many femaly lecturers can be found especially in our course. In the past eight years
many female students asked my about the issue that there were so few female professors
in faculty 1 and not a single one in our course. I wish this will change in the future.
Having a closer look on our PMM course one can see that are more and more female
students.How would you describe women‘s chances
in the printing industry?I believe that chances for women in the
printing industry are very good! Very often I get impressed by student‘s knowledge
at the HdM not to mention what they did before studying. Their commitment and their
motivation are fascinating. Yet there is a single disadvantage which I‘d say still is a problem:
Family and job. This is still a big issue. Many statistics show that female academics
seldom become mothers. What a shame! In Germany there are problems concerning birthrate and politics must do something!
It‘s just sad that a lot of women being well educated, spending
What is your personal motto?Fortune is the sum of small pleasuresMs. Paap, you did not study at the HdM. How did you get here? Would you describe your job history please.I grew up in the States, my mother is German, my father is Swiss. In the 80’s I studied PrintingManagement at the institute of technology in Switzerland. To get familiar with big city life I relocated to New York working for the second largest publishing house of the USA. My last position there was director of Manufactoring Operations. My plan from then on was to go to Europe for one or two years just to experience what life in Europe is like. I thought, not doing it before the age of 30, I’d never do it at all. That’s 20 years ago! It’s obvious I liked it! Germany is just a beautiful state to live in. It’s clean, safe and it offers a great educational system and moreover, there are many public holidays and holidays in general. That’s just very different compared to the States. To say it in other words: I got stuck here. In Germany I first worked for a PrePress Company as a field manager. The next step was to change
Plan war es anschließend für ein oder zwei Jahre nach Europa zu gehen, um zu sehen, wie es sich dort so lebt. Ich dachte mir, wenn ich es vor 30 nicht mache, komme ich vielleicht nie mehr dazu. Das ist jetzt knapp 20 Jahre her. Wie man sieht, hat es mir hier gut gefallen. Deutschland ist für mich ein sehr schönes Land zum Leben. Es ist sauber, sicher, hat ein gutes Schulsystem und außerdem viele Feierta-ge und viel Urlaub im Gegensatz zu den USA. Ich bin sozusagen hier „hängen geblieben“.In Deutschland selbst habe ich zunächst für einen Prepress-Dienstleister drei Jahre im Außendienst/Marketing gearbeitet. Anschließend bin ich zu ei-ner Druckerei gewechselt, in der ich zuletzt als Pro-kuristin tätig war – eine Druckerei mit über 200 Angestellten im Direkt-Mail-Bereich. Die Stelle an der HdM war eine neue berufliche Chance für mich, die zum damaligen Zeitpunkt sehr gut pass-te. Die Arbeit ist vielleicht nicht so anspruchsvoll wie die einer Prokuristin, aber als Mutter lässt sich das Berufliche hier gut mit der Familie vereinba-ren. Es ist also eine Art zweiter Lebensabschnitt, in dem die Karriere nach hinten rückt und die Familie an erster Stelle steht.Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit an der HdM?An allererster Stelle schätze ich die Zusammenar-beit mit den StudentInnen. Es ist eine ganz andere Arbeit als vergleichsweise die Arbeit in der Indust-rie, in dem Termindruck, Aufträge usw. im Vorder-grund stehen. Die Zusammenarbeit mit den Stu-dierenden macht mir viel Freude und Spaß. Wissen weiter zu geben, mit den StudentInnen zusam-men zu arbeiten gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich abends nach Hause gehe. Das schätze ich am meisten.
Was ist Ihr persönliches Motto/Ihr persön-licher Slogan?Das große Glück ist die Summe kleiner Freuden!
Frau Paap, Sie haben nicht hier an der HdM studiert. Wie sind Sie an die HdM gekom-men? Beschreiben Sie Ihren beruflichen Werdegang!Ich bin in den USA aufgewachsen, meine Mutter ist Deutsche, mein Vater Schweizer. In den 80er-Jahren habe ich dort Printing Management am Rochester Institute of Technology studiert. Um das Großstadtleben kennenzulernen bin ich nach dem Studium nach New York gezogen, wo ich für das zweitgrößte Verlagshaus der USA arbeitete, zuletzt als Direktorin für Manufacturing Operations. Mein
Des Weiteren schätze ich die flexiblen Arbeitszei-ten, die eine Vereinbarung von Beruf und Familie erlauben.Sie sind eine der wenigen Dozentinnen an der HdM. Was denken Sie, ist die Ursache dafür?Das kann ich leider nicht sagen, da müssten Sie die zuständigen Berufungskommissionen fragen. Ich kann nur sagen, dass ich es sehr schade finde, dass an der HdM wenig Professorinnen zu finden sind, und in unserem Studiengang gar keine! In den letzten acht Jahren bin ich sehr oft von Stu-dentinnen angesprochen worden, die mich frag-ten, warum es eigentlich nicht mehr Professorin-nen im Fachbereich 1 gibt und warum es keine Professorin in unserem Studiengang gibt. Ich wür-de mir wünschen, dass sich das ändert!Im PMM-Studiengang ist zu beobachten, dass die Frauenquote stetig steigt. Wie se-hen Sie die Chancen der Frauen in den Be-rufen der Druckindustrie?Ich denke, dass die Chancen der Frauen in der Druckindustrie überaus gut sind. Ich bin oft sehr beeindruckt von einigen Studentinnen hier an der HdM – allein schon von dem, was sie vor ihrem Studium bereits geleistet haben, das Engagement, das sie zeigen und ihre Motivation. Der einzige Nachteil, den ich noch immer sehe, ist die Verein-barung von Familie und Beruf. Das ist nach wie vor ein Thema in Deutschland. In vielen Statistiken sieht man, dass Akademikerinnen nur selten Müt-ter werden, was sehr schade ist. Es gibt auch hier in Deutschland Probleme mit den Geburtenquoten und man sieht, dass die Politik dort etwas nach-bessern muss. Es ist schade um die vielen Frauen,
44Industrie – Aufbau und Entwicklung 45Industrie – Aufbau und Entwicklung
I‘d like to answer this question in two ways. Firstly, since I‘m not that young anymore I have
experienced that things sometimes work fine and sometimes bad. That affects both economy
and life. I think there will be better times in the future for the printing industry as well
as for other industries. So there is need to be prepared for better times. Secondly it‘s getting
more important that companys have employees improving and optimizing production especially
nowadays having the problem of an economic crises where we have a decline in sales and
production. Ways must be found to save even more money while being more flexible and
still reacting fast. It‘s always good to have employees who watch things critically trying
to find ways to save paper or seeing chances to optimize things. It‘s even more important now
to have well trained people. I think printing plants and media houses know that you need
people bringing a much fresher feel to a compa-ny, watching things from a different perspective,
finding possibilities to optimize things.
many years of their life at a high-school won‘t participate their knowledge to the industry due to bad care possibilites of this country. It‘d be a huge advantage for Germany and the industry if more female ingeneers were hired.How do students avail themselves of the opportunity of print simulation 2? Why did the HdM choose to buy a second simulator and what may students learn?Print simulation 2 is an elective course. Students were always interested in it probably because the groups are rather small. We fell compelled to buy a second software. The lecture now fits more students, since there was a time where we had waitlists. Moreover we now have a new central control console from manroland in our simulation lab which is adequate for newspaper printing. It‘s a real central control console with a real software being used by manroland in different newspa-per printing houses. This project is still UNDER CONSTRUCTION and we hope to get connected to one or another printing plant offering us data from recent productions. We are also able to simulate various fold processes which allows us at last to see how such a central control console can actually be used in the industry. Our plan for the next years is to develop a software together with manroland to work with a more or less beta.You speak two languages fluently – English as a mother tongue and German. How important is the English language for our future jobs?I think that especially due to the new world of media English‘s impact on jobs will increase steadily. You can see this by looking at the big printing plants and media houses in Germany interacting more and more internationally. English will therefore become more important. We teach our couses in our simulation lab in English for about two years now. I‘m proud seeing students‘ language skills are rather good.This is a short summary of an article from the specific journal „Deutscher Drucker“ on the 26th of February 2009: The deve-lopment of production and export in the printing and paper industry lead to 50.000 dismissals until 2008. All in all producers calculate with a decline in sales with 22%.Why do you think that PMM-Alumni are important for future planings despite the above mentioned facts?
die eine hervorragende Ausbildung genießen, mehrere Jahre ihres Lebens an einer Hochschule verbringen und dann bedingt durch schlechte Be-treuungsmöglichkeiten in diesem Land zu Hause bleiben müssen und ihr Wissen quasi nicht an die Industrie weiter geben können. Es würde der In-dustrie und Deutschland doch zugute kommen, wenn mehr Ingenieurinnen angestellt wären.
» Ich denke, dass die Chancen der Frauen in der Druck- industrie sehr gut sind.«
Wie nehmen die StudentInnen das Angebot der Veranstaltung Drucksimulation 2 wahr? Weshalb hat sich die HdM für einen zweiten Drucksimulator entschieden und was kön-nen die StudentInnen daran lernen?Drucksimulation 2 ist ein Wahlfach und bisher ha-ben die Studierenden ein reges Interesse daran gezeigt, vermutlich auch deshalb, weil es in sehr kleinen Gruppen stattfindet und es keine Rollen-offsetdruckmaschine an der HdM gibt. Dies hat uns dazu veranlasst noch eine zweite Software zu kaufen. Wir haben somit die Möglichkeit mehr StudentInnen unterzubringen, da es teilweise Wartelisten gab. Zudem haben wir jetzt einen neuen Leitstand von manroland in unserem Si-mulationslabor, der speziell für den Zeitungsdruck geeignet ist. Es ist der zweite „echte“ Leitstand im Labor mit einer Software, die in verschiedenen Zei-tungsdruckereien verwendet wird. Wir befinden uns allerdings noch in der Ausbauphase und hof-fen, dass wir Anbindungen zu der ein oder ande-
ren Druckerei bekommen, die uns aktuelle Daten aus vorherigen Produktionen zur Verfügung stel-len können. Wir haben hier u.a. auch die Möglichkeiten viele verschiedene Falzvorgänge zu simulieren, können den Leitstand industrienahe bedienen und ver-schiedene Probleme simulieren. Unser Plan ist es in den nächsten Jahren gemeinsam mit manroland an einer Entwicklung der Software, also quasi ei-ner Beta-Version, zu arbeiten.Sie sprechen zwei Sprachen fließend – Eng-lisch gebürtig und Deutsch. Für wie wichtig halten Sie englische Sprachkenntnisse ge-rade in unseren späteren Berufen?Ich denke, dass besonders durch die neue Medien-welt Englisch im Beruf von immer größerer Bedeu-tung ist. Man sieht dies an den großen Druckerei-en und Medienhäusern in Deutschland, die sich mehr und mehr international bewegen. Englisch wird deshalb zunehmend wichtig sein. Wir unter-richten hier im Simulationslabor seit ungefähr zwei Jahren ausschließlich in Englisch und es macht mich stolz zu sehen, dass die Englisch-kenntnisse der StudentInnen im Großen und Gan-zen recht gut sind. Aus dem Fachmagazin „Deutscher Drucker“ vom 26.02.2009:„Die Entwicklung von Produktion und Ex-port hat bei der Druck- und Papiertechnik insgesamt bis 2008 bereits zu einer Konsoli-dierung der Beschäftigtenzahlen bei rund 50.000 Mitarbeitern geführt. (…) Insgesamt rechnen die Hersteller dieses Bereichs für 2009 mit einem Umsatzrückgang von minus 22%.“
Wieso sind trotz dieser Fakten und Progno-sen PMM-AbsolventInnen wichtig für die Zukunftsplanung der Branche?Ich möchte bei dieser Frage in zweierlei Hinsicht antworten.Zum einen bin ich nicht mehr die Jüngste und habe deshalb schon oft miterlebt, dass es im Le-ben mal hoch und mal runter geht – was die Wirt-schaft betrifft, aber auch das Leben. Ich denke, dass es wieder bessere Zeiten geben wird, sowohl für die Druck- und Medienbranche als auch für andere Branchen. Man muss also auf diese besse-ren Zeiten vorbereitet sein.Zweitens ist es umso wichtiger, dass Unternehmen in Zeiten einer Wirtschaftskrise, in der es Umsatz-
und Produktionsrückgänge gibt, Personal zu ha-ben, das die Produktion verbessern und optimieren kann. Es müssen Wege gefunden werden, noch mehr einzusparen und flexibler und schneller reagieren zu können. Gut ist es MitarbeiterInnen zu haben, die vielleicht alles mit einem kritischen Auge betrachten, die versuchen Wege zu finden, beispielsweise Papier einzusparen – also erkennen, wo man etwas optimieren kann. Umso wichtiger ist es jetzt, dass wir gut ausgebildete Leute haben. Ich denke, die Druckereien und Medienhäuser wissen auch, dass man Menschen braucht, die frischen Wind in ein Unternehmen bringen, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehen und Optimierungspotenziale finden.
Mehr Infos unter: Telefon: 0711 8923-2110 E-Mail: [email protected]: 230, NobelstraßeIn
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46Industrie – Aufbau und Entwicklung 47
Meyle+Müller. Interview with Eugen Müller
Meyle+Müller. Interview mit Eugen Müller
kann und den jeweiligen Experten, Beratern, etc. als kompetenter Gesprächspartner gegenüber steht. Wie sehr mich diese Ausbildung speziell für Führungsaufgaben in einem kleineren, mittelstän-dischen Unternehmen überzeugt, sieht man auch daran, dass ich meinem Sohn den Studiengang PMM empfohlen habe, der diesen mittlerweile er-folgreich absolviert hat. Können Sie etwas dazu sagen, ob die Unter-nehmen, bei denen Sie sich beworben hatten, Ihren Studiengang bzw. die HdM kannten? Wie gesagt, konnte ich die Erfahrung von Bewer-bungen und Vorstellungsgesprächen in meinem Leben nie machen. Aber durch mein Engagement in überbetrieblichen Kreisen und durch die Offen-heit unseres Hauses gegenüber Kollegen und Wettbewerbern habe ich zahlreiche Kontakte. Natürlich sprechen wir Kollegen untereinander sehr häufig über das Thema Ausbildung, Studium et cetera. Dabei kann ich immer wieder fest stellen, dass die HdM und der Studiengang PMM bestens bekannt sind und ein hervorragendes Ansehen genießen. Wie schätzen Sie die Situation am Arbeits-markt für die PMM-StudentenInnen des Abschlussjahres 2010 ein? Führungskräfte mit Pragmatismus einerseits und qualifizierter Hochschulausbildung andererseits sind rar in unserer Branche – insbesondere mit multimedialer Kompetenz. Insofern bin ich mir sehr sicher, dass trotz der dramatischen Wirt-schaftskrise beste Berufsaussichten für die PMM-AbsolventenInnen bestehen. Eines allerdings ist Voraussetzung: In der mittelständisch geprägten
Medienbranche braucht man Nachwuchsfüh-rungskräfte, für die der Beruf gleichwertig mit der Familie das Wichtigste im Leben darstellt. Was geben Sie den PMM-StudentInnen mit auf den Weg? Hundertprozentige Identifikation mit der Aufgabe und dem Unternehmen, maximale Einsatzbereit-schaft, Flexibilität im Denken und hohe Eigenini-tiativkraft sind unabdingbare Voraussetzungen. Die muss man aus der Kraft seiner Persönlichkeit mitbringen. Lernen kann man dies selbst an der HdM nicht. Aus dem Fachmagazin „Deutscher Drucker“ vom 26.02.2009: „Die Entwicklung von Produktion und Ex-port hat bei der Druck- und Papiertechnik insgesamt bis 2008 bereits zu einer Konsoli-dierung der Beschäftigtenzahlen bei rund 50.000 Mitarbeitern geführt. (…) Insgesamt rechnen die Hersteller dieses Bereichs für 2009 mit einem Umsatzrückgang von minus 22%.“ Wieso sind trotz dieser Fakten und Progno-sen PMM-AbsolventenInnen wichtig für die Zukunftsplanung der Branche? Gerade jetzt in der Krise ist „Change“ angesagt. Die Unternehmen, ja ganze Branchen, müssen sich verändern. Die Krise beschleunigt diese Prozesse. Ohnehin stattfindende Innovations- und Veränderungsprozesse werden wir in den nächsten Jahren im Zeitraffertempo erleben. Dafür braucht die Wirtschaft fähige junge Leute mit fundierter Ausbildung, Leistungsbereitschaft und gesundem Menschenverstand – PMM-Ab-solventinnen und Absolventen eben!
education, of course. There I can often hear that the HdM and pmm are well known and have an
exceptional reputation.What will the situation be like on the job market for the pmm-graduates of 2010?
Management with pragmatism on the one hand and a qualified college-degree on the other are
rare in our field, especially with multimedia-based competence. That is why I see a bright
future for pmm-graduates despite the dramatic economical crisis. But one thing has to be said:
we need young professionals in the middle-class media field, who think their job as well as their
family is most important in life.What pearl of wisdom do you have for the
pmm-students?100% identification with the tasks as well as
the company, maximum stand-by duty, flexible thinking and be highly proactive are vital
premises. Those you have to bring in yourself. You can’t learn them not even at the HdM.
This is a short summary of an article from the specific journal „Deutscher Drucker“.
Issued on the 26th of February 2009: The development of production and export in
the printing and paper industry has lead to 50.000 dismissals until 2008. All in all
producers estimate a decline in sales of 22%.Why do you think that PMM-graduates are important for future planning despite the
above mentioned facts?It is all about change, especially now, during the crisis. The companies, the whole industry has to
change. The crisis accelerates those processes. We will experience a fast motion of innovation-
and change-processes that are taking place anyway. The economy needs competent young
people with an established education, moti-vation and common sense for that – meaning
PMM-graduates!Curriculum vitae
Name Eugen MüllerDate of Birth 1956
School degree AbiturStudy
1975 – 1976 construction engineering (university of Karlsruhe)
1977 – 1981 economic engineer at the college for printing in Stuttgart (today HdM)
Internship1st internship with Stark Druck KG in Pforzheim2nd internship with Cliché + Litho AG in Zürich
Further educationRegular training and seminars
Career progressionAfter graduation working with the family-company Meyle + Müller GmbH + Co. KGToday's position within the company?
Acting partner
Was pmm you course of study of choice? Or else why did you choose it?Back then I had difficulties to make my choice. My grandfather on my mother’s side, whose daughters were out of question to become suc-cessors, wanted me, his eldest grandchild to be his successor. But I was fascinated by my father’s job – he was an architect. After my Abitur and shortly before my grandfather’s death I enrolled at the technical college of Karlsruhe to study construction engineering. After my first experi-ences as a student and after my grandfather had died I started having doubts. I orientated myself at the HdM and thought the economic-technical combination of the course of study pmm to be right for me. From this hour on the world of media and especially the print and media prepress became profound parts of my life. I have not regret this one second.What was your start into the business life like?All or nothing that is my motto. That was also what my start into the business life was like. I celebrated my Diploma after the regular time of study in February of 1981 and started working for Meyle+Müller on March 2nd 1981. This would have been the 80th birthday of my grandfather who sadly never knew that his wish did come true after all. In my first year I was officially assistant of the management, meaning I could interfere everywhere without punishment. After one year, I was 25 back then, I was announced director.Could you use the things you leaned during your time of studying? Which subjects did you find useful, and which useless?Studying pmm was the best that could have happened to me. The inter-disciplined course was ideal. There is little I couldn’t use later on. I valued every subject.Which advantages do you see especially in studying pmm?Studying pmm you learn something from vari-ous topics, like e.g. law, psychology, cost- and activity-accounting, basics of natural science, engineering ect. Just enough to enable you to go in deeper if needed in your job and to be a competent dialogue partner in a conversation with experts and consults. How much I think of this course of study and it’s benefits for a future leader of a middle-class company is apparent that I have recommended pmm to my son who has completed it successfully.Can you tell us whether the companies whe-re you applied knew of pmm or the HdM?As I told you, I have never had the experience of applying or of interviewing for a job. But I have many contacts due to corporate circles and the openness of our house towards colleges and competitors. We colleges often talk about
War PMM / WD Ihr Wunschstudiengang? Wenn nicht, wie sind Sie dazu gekommen? Damals hatte ich Entscheidungsschwierigkeiten: Mein Großvater mütterlicherseits, dessen Töchter für eine Unternehmensnachfolge nicht zur Verfü-gung standen, wünschte sich mich als seinen äl-testen Enkel als Nachfolger. Ich aber war fasziniert vom Beruf meines Vaters. Der war Architekt. Nach meinem Abitur und kurz vor dem Tode meines Großvaters schrieb ich mich an der Technischen Universität Karlsruhe für Bauingenieurwesen ein. Nach den ersten Studienerfahrungen und nach dem Tod des Großvaters kamen mir Zweifel. Ich orientierte mich an der HdM und erkannte die be-triebswirtschaftlich-technische Kombination des
Studiengangs WD als das für mich Richtige. Seit dieser Stunde ist die Welt der Medien und insbe-sondere der Druck- und Medienvorstufe für mich wesentlicher Lebensinhalt. Keine Sekunde habe ich diese Entscheidung bereut. Wie war Ihr Einstieg ins Berufsleben? „Ganz oder gar nicht“ ist mein Lebensmotto. So war auch der Einstieg ins Berufsleben. Diplomfeier nach Regelstudienzeit im Februar 1981 – Arbeits-beginn bei Meyle+Müller am 2. März 1981. Übri-gens wäre dieser Tag der 80. Geburtstag des Groß-vaters gewesen, der leider nicht mehr erfahren durfte, dass sich sein Wunsch doch noch erfüllt hat. Im ersten Jahr war ich offiziell „Assistent der Geschäftsleitung“, das heißt ich konnte mich un-gestraft in alles einmischen. Nach einem Jahr, ich war damals 25, haben mich die Gesellschafter dann zum Geschäftsführer ernannt. Was haben Sie von den Inhalten Ihres Studi-ums im Berufsleben anwenden können? Welche Vorlesungen fanden Sie positiv, welche überflüssig? Das WD-Studium an der HdM (damals FHD) war das Beste, was mir passieren konnte. Ideal war die interdisziplinäre Ausrichtung. Es gab kaum etwas, was ich später im Beruf nicht brauchen konnte. Alle Vorlesungen waren – zumindest für mich – wertvoll. Welche Vorteile sehen Sie speziell im PMM-Studium? Bei diesem Studium lernt man aus den unter-schiedlichsten Themengebieten wie z. B. Jura, Psy-chologie, Kosten- und Leistungsrechnung, natur-wissenschaftliche Grundlagen, Technik etc. gerade soviel, dass man es bei Bedarf im Beruf vertiefen
NameEugen Müller Geburtsjahr1956 SchulabschlussAbitur Studium1975 – 1976 Bauingenieurwe-sen (Uni Karlsruhe) 1977 – 1981 WD an Fachhoch-schule für Druck Stuttgart (heute HdM) Praxissemester 1. Praxissemester bei Stark Druck KG in Pforzheim 2. Praxissemester bei Cliché+Litho AG in Zürich Weiterbildung Regelmäßige Trainings und Seminare Beruflicher Werdegang direkt nach dem Studium ins Familienunternehmen Meyle+Müller GmbH+Co. KG Heutige Position im UnternehmenGeschäftsführender Gesellschafter
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Industrie – Aufbau und Entwicklung
48Industrie – Aufbau und Entwicklung 49
Mohn media. Interview with Britta Stork
Mohn media. Interview mit Britta Stork
Was für Vorlesungen fanden Sie positiv, welche überflüssig? Alles. Manches mehr, manches weniger. Ich bin der Überzeugung, dass man nie etwas umsonst lernt. Es kommt immer eine Zeit, in der man Wis-sen gebrauchen kann, das man eigentlich zuerst für überflüssig hielt.Welche Vorteile sehen Sie speziell im PMM-Studium? Ganz klar die geringe Zahl an Berufseinsteigern, die jährlich im Vergleich zu anderen Studien-gangs-Absolventen auf den Markt kommt.Können Sie etwas dazu sagen, ob die Unter-nehmen, bei denen Sie sich beworben hat-ten, Ihren Studiengang bzw. die HdM kann-ten? Wenn ja, was wussten sie?Mohn media kennt die HdM seit dem es Sie gibt. Die Hochschule hat einen hervorragenden Ruf, sie gilt als: „Die Druckerschmiede“Wie schätzen Sie die Situation am Arbeits-markt für die PMM-Studenten des Ab-schlussjahres 2010 ein? Bei sehr gutem Abschluss als gut. Gute Leute wer-den immer gebraucht!Was geben Sie den PMM-StudentInnen mit auf den Weg?Strengt euch an, setzt euch auf den Hosenboden.
Ihr braucht gute Abschlüsse - und Berufspraktika! Aus dem Fachmagazin „Deutscher Drucker“ vom 26.02.2009: „Die Entwicklung von Produktion und Ex-port hat bei der Druck- und Papiertechnik insgesamt bis 2008 bereits zu einer Konsoli-dierung der Beschäftigtenzahlen bei rund 50.000 Mitarbeitern geführt. (…) Insgesamt rechnen die Hersteller dieses Bereichs für 2009 mit einem Umsatzrückgang von minus 22%.“ Wieso sind trotz dieser Fakten und Progno-sen PMM-AbsolventInnen wichtig für die Zukunftsplanung der Branche?Druckexperten werden immer gebraucht! Nicht nur in der Produktion, sondern auch im Vertrieb und im kompletten Wertschöpfungsprozess einer Druckerei! Die Aufträge bekommt die Branche durch die Kunden und was wollen die Kunden?Experten als Ansprechpartner, denen Sie Vertrau-en und Anerkennung schenken können. Und zwar in der Akquise und während des gesamten Pro-duktions- und Auslieferungsprozesses! Ein PMM Absolvent kann sich sehr gut in die Prozesse einer Druckerei hineindenken, versteht schnell was ein Kunde will, wie er ihn am besten berät. Intern hat er ein viel besseres Hintergrundwissen z. B. bei der Kalkulation von Anfragen und späteren Aufträ-gen. Dann das Thema Arbeitsvorbereitung oder Druckabstimmung an der Maschine. Ein PMM Ab-solvent wird hier viel schneller in seine neue Aufga-be hinein wachsen, weil er einfach grundlegende Begriffe und Tätigkeiten innerhalb einer Druck-branche kennt.
on the job market, compared to graduates from other courses of study, obviously.
Can you tell us whether the companies whe-re you applied knew of pmm or the HdM?
Mohn media knows the HdM since it exists. The college’s reputation is exceptional. It is known as
the “printers forge”.What will the situation be like on the job market for the pmm-graduates of 2010?
With a very good degree: good. Good people are always wanted.
What pearl of wisdom do you have for the pmm-students?
Put an effort into your studies, keep your nose to the grindstone. You need a good degree - and
internships.This is a short summary of an article from
the specific journal „Deutscher Drucker“. Issued on the 26th of February 2009: The
development of production and export in the printing and paper industry has lead to
50.000 dismissals until 2008. All in all produ-cers estimate a decline in sales of 22%.
Why do you think that PMM-graduates are important for future planning despite the
above mentioned facts?Printing experts are always needed. Not only for
the production but also for the distribution and the whole value-added process of a printing plant.
The industry gets its orders from the custo-mer and what does the customer want? Experts as contact persons, whom they can
trust and acknowledge. And that means for the acquisition, during the production process and
for the delivery. A pmm-graduate has a good ability to think in ways a printing plant works
and quickly understands what the customer wants and how to help him. Intern he has a
better background knowledge, e.g. with the calculation of an enquiry and of orders later.
And then there is the issue of job preparation and printing-coordination on the machine. A
pmm-graduate is more likely to grow into his/her tasks fast, because he/she knows the basic
terms of the printing industry.Curriculum vitaeName Britta Stork
Date of Birth 1979School degreeAbitur
Study PMM (1999-2004)Internship
1st internship with the Stuttgarter Zeitung, 2nd internship with Mairs Graphische Betriebe
Career progressionCareer entry as management assistant with
Mohn media, then the change to distribution, project management
Today's position within the company?Key accountant for Germany and Skandinavia
Was pmm your course of study of choice? Or else why did you choose it?It was my wish to study pmm. My father was a typesetter, that’s why I knew Mohn media.What was your start into the business-life like?Great, I had three job offers. The one from Mohn media was the most interesting one.Could you use the things you leaned during your time of studying? Which subjects did you find useful, and which useless?More or less everything. I am of the opinion that you never learn something for nothing. There always comes a time when you need the knowledge you first thought obsolete.Which advantages do you see especially in studying pmm?The small number of recent graduates that are
War Print-Media-Management / WD Ihr Wunschstudiengang? Wenn nicht, wie sind Sie dazu gekommen? Das war ein Wunschstudium. Mein Vater war Schrift-setzer, deshalb war mir Mohn media vertraut.Wie war Ihr Einstieg ins Berufsleben? Ausgezeichnet. Ich hatte drei Jobangebote. Das von Mohn media war das interessanteste.Was haben Sie von den Inhalten Ihres Studi-ums im Berufsleben anwenden können?
Name Britta StorkGeburtsjahr 1979Schulabschluss AbiturAusbildung keineStudium PMM, 1999 – 2004Praxissemster 2 Stück, 1. Stuttgarter Zeitung, 2. Mairs Graphische BetriebeWeiterbildung keineBeruflicher Werdegang Berufseinstieg als Vorstands-assistentin bei Mohn media, dann Wechsel in den Vertrieb, ProjektmanagementHeutige Position im UnternehmenKey Account für Deutschland und SkandinavienSt
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Weiter Informationen unter:www.hdm-stuttgart.de/alumni
Die HdM bietet dort ihren Ehema-ligen verschiedene Services an.In
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Industrie – Aufbau und Entwicklung
50Industrie – Aufbau und Entwicklung 51Industrie – Aufbau und Entwicklung
finishing their studies. The crucial criterion is your personality. It is the most important
element. Moreover job candidates have to show their „tool kit“. They must know how to apply things no matter where they got their
knowledge from..What will the situation be like on the job market for the pmm-graduates of 2010?
I think in the printing industry chances are still good. The industry itself needs new ideas to loosen itself from its crusted structures to be
prepared for the future. Yet it is rather difficult nowadays to go into the industry because of
the economic crisis. Many companys won‘t hire people at all or just under certain conditions.What pearl of wisdom do you have for the
pmm-students?I‘d like to say to the students that knowledge
from their studies is basic knowledge. Built on this platform you can start your career.
Eventually the point is to connect the subjects and disciplines in order to use the knowledge for
the requirements of business-life.Curriculum Vitae
Name Albrecht HeidingerDate of birth 1979
School degree AbiturApprenticeship TypesetterStudy PMM (1995 - 2000)
Internship Süddeutscher Zeitungsdienst, Aalen
Further education not subject-specificCareer progression
1991 Apprenticeship typesetter1995 Study PMM at the HdM
Since 2000 at Star Publishing, responsible for setting up diverse business Units at first
From 2002 leading Media Solutions, working with web-based tools for a more efficient media
productionToday Specialized on standardizing processes
focussed on web-2-printToday‘s position within the company?
Administration process design
Was pmm your course of study of choice? Or else why did you choose it?Yes it was my study of choice. I was trained as a typesetter but I always knew this would not be the end of my career. It was important to me being educated practically first – not to simply study without having the basics. When I informed myself at the HdM, it was the mixture of commercial and print specific lectures that I was interested in most. The combination was the deciding point.What was your start into the business-life like?Starting business-life was easy but that surely depends on what type of person you are. I joined Star Publishing shortly after their establishment and there were no defined tasks or structures. Such things had to be developed first. For many people this situation is a tough one. I took it as a chance being able to help a company rising and developing. My studies offered good basics and the crucial thing for success was to believe to achieve the goal even in hard times.Could you use the things you leaned during your time of studying? Which subjects did you find useful, and which useless?(Laughing) I have a close relationship to many professors at the HdM. Of course there were lectures I liked very much and there were those I liked less. Lectures being held by Professor Baumann I liked much because of their practical issues. One can say that lectures without practical issues were not that interesting for me. For example there were lectures about bearer rings which I was less interested in but I could learn from all the lectures enormously.Which advantages do you see especially in studying pmm?Like the way I choose PMM the deciding ad-vantage of this course of study is its mixture of commercial and print specific issues. The media industry is really specific you simply can not compare PMM to a „normal“ industrial engineer study. Working for a big company, specific knowledge is required and this knowledge is tought to students studying PMM.Can you tell us whether the companies whe-re you applied knew of pmm or the HdM?At that time Star Publishing offered a job advertisement at the HdM, therefore they knew the college. I think it‘s less important whether the course of study is known or not. Many students from the HdM work for Star Publishing – working students, diplomates or bachelors and past students starting to work right after
Star Publishing. Interview with Albrecht Heidinger
Star Publishing. Interview mit Albrecht Heidinger
Was haben Sie von den Inhalten Ihres Studi-ums im Berufsleben anwenden können? Welche Vorlesungen fanden Sie positiv, welche überflüssig?(Lacht) Ich pflege einen sehr guten Kontakt zu vie-len Professoren an der HdM. Es hat sicherlich Vorle-sungen gegeben, die mir sehr gut gefallen haben, und andere, die mir weniger gefallen haben. Die Vorlesungen von Herrn Professor Baumann haben mir beispielsweise sehr gefallen, da sie einen ho-hen Praxisbezug hatten. Man kann grundsätzlich sagen, dass mich die Vorlesungen, in denen der Praxisbezug nicht im Vordergrund stand, weniger angesprochen haben. Auch wenn mich gewisse Vorträge, beispielsweise über Schmitzringe an der Druckmaschine, weniger interessierten, habe ich aus allen Vorlesungen sehr viel mitgenommen.Welche Vorteile sehen Sie speziell im PMM-Studium?Wie auch ausschlaggebend bei meiner Studien-gangwahl, ist die Mischung aus dem Druckspezifi-schen und dem Kaufmännischen der entschei-dende Vorteil des PMM-Studiengangs. Die Medienbranche ist so speziell, dass man PMM nicht mit einem „normalen” Wirtschaftsingenieur-wesen-Studium vergleichen kann. Gerade wenn man in einer großen Firma arbeiten möchte, braucht man spezielles Wissen. Dieses Wissen wird den PMM-StudentInnen vermittelt.Können Sie etwas dazu sagen, ob die Unter-nehmen, bei denen Sie sich beworben hatten, Ihren Studiengang bzw. die HdM kannten?Da Star Publishing damals eine Stellenausschrei-bung an der HdM hatte, kannten sie die Hoch-schule natürlich.
Ich denke, es spielt weniger eine Rolle, ob man den Studiengang an sich kennt oder nicht. Bei Star Publishing arbeiten viele StudentInnen der HdM – Werkstudenten, Diplomanden bzw. Ba-chelors, aber auch ehemalige StudentInnen, die direkt nach ihrem Studium in den Beruf einge-stiegen sind. Das entscheidende Kriterium ist die Persönlichkeit. Sie spielt bei der Auswahl eine sehr große Rolle. Außerdem müssen die Bewerber sozusagen ihren „Werkzeugkasten” dabei haben. Sie müssen wissen, wie sie Dinge anwenden kön-nen, dabei spielt es weniger eine Rolle, wo sie die-se erlernt haben. Wie schätzen Sie die Situation am Arbeits-markt für die PMM-StudentInnen des Ab-schlussjahres 2010 ein?Ich denke, innerhalb der Druckbranche sind die Aussichten nach wie vor gut. Sie braucht auch fri-sches Gedankengut, um aus ihren verkrusteten Strukturen herauszukommen und sich für die Zu-kunft fit zu machen. Der Wechsel in die Industrie wird wohl eher schwerer werden, da durch die Wirtschaftskrise in vielen großen Unternehmen Neueinstellungen gar nicht oder nur sehr bedingt gemacht werden.Was geben Sie den PMM-StudentInnen mit auf den Weg?Ich kann den StudentInnen nur mit auf den Weg geben, dass das Wissen, das sie im Studium erler-nen, Basiswissen ist, auf das man im Berufsleben aufbauen muss. Es geht letztendlich darum, eine Vernetzung zwischen den einzelnen Fächern und Disziplinen herzustellen, um dieses Wissen dann auf die praktischen Anforderungen im Berufsleben anwenden zu können.
War Print-Media-Management / WD Ihr Wunschstudiengang? Wenn nicht, wie sind Sie dazu gekommen?Ja, WD war mein Wunschstudiengang! Ich habe Mediengestalter bzw. Schriftsetzer gelernt, wobei es immer klar war, dass dies nicht das Ende meiner Laufbahn sein würde. Es war mir wichtig, zunächst etwas Praktisches zu lernen – nicht einfach zu stu-dieren, ohne über die Grundlagen Bescheid zu wis-sen. Als ich mich damals an der HdM erkundigt habe, hat mich die Mischung aus kaufmänni-schen und drucktechnischen Fächern am meisten angesprochen. Die Kombination war für mich das Ausschlaggebende.
Wie war Ihr Einstieg ins Berufsleben?Der Einstieg ins Berufsleben ist mir relativ leicht ge-fallen, das ist aber sicherlich typbedingt. Ich bin kurz nach der Unternehmensgründung zu Star Publi-shing gestoßen und es gab keine festgelegten Auf-gabengebiete und Strukturen. Diese mussten erst entwickelt werden. Für viele ist das eine Situation, bei der sie sich schwer tun. Im Gegensatz dazu habe ich das als Chance empfunden, am Aufbau und an der Entwicklung eines Unternehmens mitzugestalten. Das Studium hat mir hier wichtige Grundlagen ge-liefert, ausschlaggebend für den Erfolg war aber schlussendlich der Glaube daran, auch in schwieri-gen Zeiten die gesteckten Ziele erreichen zu können.
Name Albrecht HeidingerGeburtsjahr 1971SchulabschlussAbiturAusbildungSchriftsetzerStudiumBeginn WS 1995, Abschluss Februar 2000Praxissemester Süddeutscher Zeitungsdienst, AalenBeruflicher Werdegang1991 Ausbildung Schriftsetzer;1995 Studium zum Wirtschafts-ingenieur Druck an der HdM;seit 2000 bei Star PublishingHeuteSpezialisierung auf die Standardisierung von Medienherstellprozessen mit dem Schwerpunkt Web-2-PrintHeutige Position im UnternehmenLeitung ProzessdesignSt
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52Industrie – Aufbau und Entwicklung 53Industrie – Aufbau und Entwicklung
users. It is possible to design personalized print products and have them printed for a fair price. Advantages are cost reduction caused by
elimination of the entire prepress stage and the the 24/7 availability.
Characteristic products for this segment are: business cards greeting cards
photo books books at a print run starting with one copy
The B2B sector (business to business) addresses companies which want a multiple usage with
their master data. Such data can be used to produce a catalog, to create a website or to
create flyers. All these products can be created in multiple languages. Advantages are cost
reduction caused by economization concerning reproduction and type, 24/7 availability and an up to 80% faster time-to-market reaction time.
Characteristic products for this segment are: common business print products
instructions manuals catalogs
direct-mailing
Internet‘s possibilities have the potential to change the print market radically. Technologi-
cally it‘s already possible to produce any kind of printing matter over the internet. Web-2-print‘s
biggest strengths is the createing of variable contents and individualized printing matters in small runs. New business fields are developed.
Web-2-print technologies will be used in avertising agencies and pre-press companies. Despite all the advantages it can be seen that
not all web-2-print systems fit.One thing is certain: The whole publishing and
media industry will change due to web-2-print drastically.
»Editing and formatting functions will be enriched by further features like validating pos-sibilities of values, spelling features or tracking
functions for changes being made.«(ALBRECHT HEIDINGER STAR PUBLISHING)
»Web-2-print can be seen as a complete process of creating a print product, starting with the communication plan ending with the distribution. The printing itself and the print service are just one step among others.«(ALBRECHT HEIDINGER STAR PUBLISHING)
During a conventional production process many problems occur due to insufficient defined cut surfaces between intern staff and partners. Because of all the people being involved in these processes, because of the complex structures and because of data logistics and high time consuming process of co-ordination such situations can occur.Web-2-print‘s target is to economize production and approval processes of products which can be standardized. Observing production flows carefully an overvalue for the customers can be achieved and therefore a higher customer loyalty. Unlike traditional methods, it is possible to produce even little print runs with web-2-print individually. Print jobs can be accepted from everywhere in the world saving time and money, allowing better customer service.Web-2-print offers significant advanteges for providers and customers. One of the outstanding attributes is the workflow opti-mization of a printing plant. Producing a print product with web-2-print applications offers many efficient and effective methods and cycles to reduce costs, efforts and time dramatically, since such products have a lot of steps to optimize e.g. creating, calculation, printing itself. Every printing plant is now able to internationalize due to online acceptance. Both planning and informing are omitted.Projects being realized with traditional techniques not being worthwhile can be realized efficiently with web-2-print. Books or newspapers being produced in small runs can be created and updated via an online platform. Customers profit by web-2-print‘s speed and refresh period. Being equipped with a computer nd a browser, printing copies can be designed and individualized without specific knowledge. Using webediting– editing printing copies via internet based on standard layout software – free designing is made possible. Yet it is possible to make restrictions to protect e.g. the corporate design. The systems is controlled by right management concepts, this way it is possible to define who may edit which document at what time or who may not, just having read permission.
Determination B2C – B2BB2C (business to consumer) applies to private
Web-2-Print. Creating and carrying out print jobs via internet
Web-2-Print. Erstellung und Abwicklung von Druckaufträgen über das Internet
Schnelligkeit und Aktualität, die Web-2-Print gewährleistet. Ausgestattet mit einem Compu-ter und einem Internetbrowser und ohne spe-zifische Kenntnisse, können sie Druckvorlagen gestalten und individualisieren. Mittels Web-Editing – Bearbeiten von Druckvorlagen über das Internet auf Basis von Standard-Layout-Software – ist eine freie Gestaltung möglich. Es können aber auch Einschränkungen gemacht werden, um beispielsweise das Corporate De-sign zu wahren. Die Systeme werden über ein Rechte- und Rollenkonzept gesteuert, in dem festgelegt wird, wer wann welches Dokument bearbeiten darf oder nicht, also nur Leserechte besitzt.
Differenzierung B2C – B2BDer Bereich B2C (Business to Consumer) wen-det sich an den Privatanwender. Es wird so jedem ermöglicht für sich personalisierte Print-produkte zu gestalten und für einen angemes-senen Preis zu drucken. Die wesentlichen Vor-teile sind unter anderem die Kostenreduktion durch den Wegfall der gesamten Vorstufe und die 24-Stunden-Verfügbarkeit.
Typische Produkte in diesem Bereich sind: Visitenkarten Grußkarten Fotobücher Buch ab einer Auflage von einem Exemplar
Im B2B-Bereich (Business to Business) sollen vor allem Unternehmen angesprochen werden, die mit ihren Stammdaten eine möglichst ein-
fache Mehrfachverwendung erreichen wollen. So können zum Beispiel medienneutrale Stammdaten sowohl zur Produktion eines Ka-taloges, als auch für die Internetseite und für Flyer verwendet werden, gleichzeitig in ver-schiedenen Sprachen. Einige der Vorteile sind auch die Kostenreduktion durch Einsparung bei Reproduktion und Satz, die 24-Stunden-Verfügbarkeit aber auch die bis zu 80% schnel-lere Time-to-Market Reaktionszeit.
Typische Produkte hier sind: Allgemeine Geschäftsdrucksachen Bedienungsanleitungen Kataloge Direkt-Mailing
Die Möglichkeiten des Internets haben das Po-tential, den Druckmarkt radikal zu verändern. Technologisch ist es bereits jetzt möglich, alle Arten von Drucksachen über das Internet pro-duzieren zu lassen. Vor allem individualisierte und mit variablen Inhalten ausgestattete Drucksachen in kleinen Auflagen nach Bedarf sind die große Stärke von Web-2-Print. Damit werden bereits neue Geschäftspotentiale er-schlossen. Web-2-Print-Technologien werden zukünftig immer mehr auch in Werbeagentu-ren oder Vorstufenbetrieben eingesetzt. Trotz aller Vorteile ist jedoch eines stets zu beachten: Längst nicht alle Web-2-Print-Systeme eignen sich für jedes Unternehmen.Eines steht fest: Die gesamte Publishing- und Me-dienindustrie wird sich in den kommenden Jah-ren durch Web-2-Print drastisch verändern.
Im konventionellen Produktionsprozess ent-stehen oft Probleme durch unzureichend definierte Schnittstellen zwischen internen Mitarbeitern und den Leistungspartnern. Gründe dafür sind die hohe Anzahl der Be-teiligten im Prozess, die komplexen Struk-turen, die Datenlogistik und der hohe Ab-stimmungsbedarf. Web-2-Print hat das Ziel, den Produktions- und Freigabeprozess von standardisierbaren Pro-dukten zu rationalisieren. Durch eine integrierte Betrachtung der Produktionsabläufe kann ein Mehrwert für den Kunden und somit eine Erhö-hung der Kundenbindung erzielt werden. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren können mit Web-2-Print selbst kleine Auflagen jederzeit nach individuellem Bedarf produziert werden. Von jedem Ort der Welt aus können Aufträge online entgegen genommen werden. Das spart letztlich Zeit und Geld und ermög-licht zudem einen besseren Kundenservice.
Web-2-Print bietet signifikante Vorteile für An-bieter und Kunden. Zu den herausragenden Merkmalen gehört die Optimierung des Work-flows in der Druckerei. Gerade der Herstellungs-prozess von Printmedien bietet angefangen bei der Kreation über die Kalkulation bis hin zum Druck reichlich Gelegenheit, rationelle und effektive Methoden und Abläufe durch die Anbindung von Web-2-Print-Applikationen einzuführen, um Kosten, Aufwand und Zeit drastisch zu minimieren. Durch die reine On-line-Angebotsannahme stellt sich die Möglich-keit der Internationalisierung für jeden Druck erei betrieb. Der Planungs- und Beratungs-aufwand entfällt somit. Mit Web-2-Print lassen sich Projekte realisieren, die sich mit herkömmlichen Verfahren keines-falls lohnen würden. So können Bücher oder Zeitungen in kleinen Auflagen direkt über On-line-Plattformen erstellt und aktualisiert wer-den. Kunden profitieren insbesondere von der
» Web-2-Print ist der komplette Erstellungsprozess eines Printproduk-tes, von der Kommunikationsplanung bis hin zur Distribution. Der Druck und die Druckdienstleistung ist in dieser Kette nur ein Prozess-Step unter vielen.«
Albrecht Heidinger Star Publishing
» Die reinen Editier- und Formatierfunk-tionen werden durch immer weitere Features wie Validierungsmöglichkei-ten von Werten, Rechtschreibfeatures oder Änderungsverfolgung angerei-chert.«
Albrecht Heidinger Star Publishing
54Industrie – Aufbau und Entwicklung 55Industrie – Aufbau und Entwicklung
Economy – „under construction“. Use potentials and create flexible structures
Wirtschaft – „under construction“. Mit neuem Schwung in die Zukunft
Abbil
dung
: man
rolan
d AG
Abbil
dung
: man
rolan
d AG
analysiert werden, um Strategien zu entwi-ckeln, die möglichst flexibel auf Marktverände-rungen reagieren können. Selten gibt es eine Standardlösung. Eine erfolgreiche Prozessopti-mierung kann nur dann wirken, wenn sämtli-che Vorgänge individuell auf das jeweilige Un-ternehmen abgestimmt werden. In erster Linie müssen Kostentreiber in der Sup-ply Chain erkannt werden. Konkret bedeutet dies: welche Lieferanten liefern die besten Kon-ditionen bzw. welche liefern das beste Gesamt-paket aus Sicherheit, Qualität und Preis? Oft ist diese Entscheidung ein langer Prozess, der im-mer wieder neu geprüft werden muss.
» In erster Linie müssen Kostentreiber in der Supply Chain erkannt werden.«
Lagerbestände schaffen zwar Sicherheit be-züglich Lieferfähigkeit und Termintreue, aller-dings verursachen diese gebundenes Kapital, das wiederum Kosten verursacht. Viele Unter-nehmen sind deshalb auf Just-in-Time Produk-tionen umgestiegen. Diese erfordern jedoch ein hohes Maß an Planung und sind oft nur bei der Produktion von Periodika möglich, da an-geforderte Mengen bereits im Voraus geplant werden können. In der Produktion sind komplizierte Material-flüsse, ineffektive Arbeitsschritte und lange
Wege oft an der Tagesordnung. Doch gerade hier, am Ort der Entstehung des Produktes, muss so effektiv wie möglich gearbeitet wer-den, um kostengünstig zu produzieren und somit wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Mate-rialfluss muss deshalb möglichst reibungslos und mit geringen Transportwegen gestaltet werden.Prozessoptimierung heißt auch Leistungsbe-reitschaft zu wecken. Führungskräfte sollten dazu angehalten werden, ihre MitarbeiterInnen zu motivieren, ein positives Arbeitsklima zu schaffen und Ziele zu definieren, die realistisch sind und somit motivationsfördend wirken. In schwierigen Zeiten kann es auch sinnvoll sein sich auf eine besondere Fertigungsweise zu spezialisieren bzw. sich von Leistungen zu verabschieden, die keinen spürbaren Mehrwert haben. Als Hilfsinstrument bietet sich hierfür eine Kostenanalyse an.Neuentwicklungen in Sachen Datenpflege ha-ben mittlerweile auch in Druckunternehmen Einzug gehalten. Seit ca. sieben Jahren besteht ein noch recht junger Markt der für viele Unter-nehmen ein Muss in Sachen Datenstruktur und Datenpflege geworden ist. Hierbei spricht man von Produkt- und Informationsmanagement (PIM).Mit Hilfe von PIM werden sämtliche Produktda-ten und Produktinformationen in ein neutrales Datenformat umgewandelt und auf einer neu-tralen Datenplattform gesammelt. Durch die medien- und kanalneutrale Verwal-tung der Daten können diese für sämtliche Ausgabeformate aufbereitet und ausgegeben
develop strategies, that make reacting flexible to changes in the market possible. There are no standard solutions. Process optimisation is only
successful if all of its procedures are designed individually for each company. First the cost
drivers of the supply chain have to be singled out. Revealing which suppliers provide the best
conditions, which combine safety, quality and low prices best. This decision is a long process
that has to be repeated from time to time.Stocking provides safety according to the
ability to deliver and being reliable, but it also binds capital which causes costs. That’s why
many companies transferred to the just in time concept. This concept however needs lots of
planning and is mostly reserved for periodica, which can be planned in advance.
Complicated material flow, ineffective procedures and long distances are daily
occurrences in the production area. Here where the products are developed it would be a neces-
sity to work as effectively as possible, to price the goods competitively. That is why material
flow has to be designed fluently and with short distances. Process optimisation also means
createing a willingness to perform. Managers should motivate their employees to create a
comfortable working climate and realistic goals which have a motivating feeling to them.
In difficult times it can also be wise to specialise in a production method or cease doing
something that has no added value. Here cost analysis can be a helpful instrument.
Novelties concerning data administration are more and more common in the printing
industry. The new market that has developed in the last seven years has become vital for many companies for handling data. Such software is
called product information management (pim).Pim converts all kind of product-data into
neutral data type and collects it on a neutral data platform. Because of neutral data
management the data can be conditioned and issued in any given form, regardless if it’s meant
to be print-, web- or electronic-data. This does not only save time and costs but also provides a
chance for printing companies to enlarge their customer-service and -consulting.
Another issue that has gained importance is ecology. Sadly a lot of companies shy away from
environment management systems because costs and effort seem unprofitable. Although
consequent and long term intern environmental protection for companies bear economical
success. It leads to image and customer group gain. A step in the right direction would be an
entry-level system as e.g. the ecological
Like many other industrial branches the printing industry suffers from the economical crisis.The sales volume decreases, prices for raw material increase and important advertising revenues are missing. We don’t want to search the past for faults, but show solutions that enable the printing industry to enter new business segments and to look brightly into the future.Many companies look for solutions from the outside, but mostly the core problem lies within the company. Badly synchronised work-flows, ir-ritated flow of information and wasted potential often lead to enormous costs, misconceptions and vast waste of time. Diagnosing these indulgences is vital, especially now, to take actions in time. Effective instruments are the so called SWOT-analyses. They take a look at the company from the outside as well as from the inside to figure out which strengths could help to encounter which threats. One of the most important corner posts is effective use of potential, the so called process optimisation. The company has to be analysed exactly to
Wie viele andere Branchen ist auch die Druckbranche von der Wirtschaftskrise be-troffen. Umsätze sinken, Rohstoffpreise steigen und wichtige Werbeeinnahmen fallen weg. Wir wollen die Fehler dafür nicht in der Vergan-genheit suchen, sondern Lösungen aufzei-gen, die es der Druckbranche ermöglichen neue Geschäftsfelder zu erschließen, um positiv in die Zukunft blicken zu können.Viele Unternehmen suchen die Lösung ihrer Probleme bei externen Faktoren, dabei liegt der Kern der Schwierigkeiten oft im eigenen Unter-nehmen. Schlecht abgestimmte Abläufe, ge-störte Informationsflüsse und verschwendete
Potenziale führen zu hohen Kosten, Missver-ständnissen und zu hohem Zeitaufwand. Doch gerade jetzt ist es wichtiger denn je die Schwä-chen zu erkennen, um frühzeitig reagieren zu können. Hilfreiche Mittel sind dabei so genannte SWOT-Analysen. Ihre zentrale Aufgabe ist es, das Un-ternehmen sowohl aus interner als auch aus externer Sicht zu betrachten, um herauszufin-den, wie das Unternehmen mit den vorhande-nen Stärken den drohenden Gefahren entge-genwirken kann.Prozessoptimierung bildet in der effektiven Nutzung der Potenziale einen der wichtigsten Eckpfeiler. Das Unternehmen muss dazu genau
56Industrie – Aufbau und Entwicklung 57Industrie – Aufbau und Entwicklung
entstehenden Emissionen ausgeglichen. Die-ses CO² -Ausgleichsverfahren erfolgt durch den Einkauf von Umweltzertifikaten, die den jähr- lichen und auftragsbezogenen CO²-Ausstoß ausweisen. Die Gelder werden im Gegenzug in anerkannte Klimaschutzprojekte investiert.Eine andere Alternative stellt die Verwendung von Recyclingpapier dar. Dieses ist mittlerweile auch mit einem Weißgrad nach ISO 100 zu er-halten und kann somit durchaus auch im Büro oder für Magazine verwendet werden. Der Vor-teil besteht in der 50-prozentigen Reduktion des Wasser- und Energieeinsatzes und einer 100-prozentigen Wiedergewinnung des Alt-papiers im Vergleich zur Verwendung von Frischfasern.Ein Trend der sich schon lange abgezeichnet hat, ist die Anzeigenflaute in der Zeitungsin-dustrie. Durch die Finanzkrise sind besonders Tageszeitungen verstärkt gezwungen, neue Erlösfelder zu erschließen. Eine Anzeige in der Tageszeitung ist aufgrund des Fortschritts nur noch eine unter vielen Möglichkeiten, Wer-bung zu schalten. Deshalb geht der Trend wei-ter in Richtung Sonderbeilagen, PR-Berichte und Postservice. Weitere Entwicklungen lassen sich gerade dabei in der Kundenberatung und im Kundenservice finden, beispielsweise mit Werbe- oder Marketingaktionen. Ferner wird über Leserangebote versucht, die Leser an die Zeitschrift zu binden und weitere AbonnentIn-nen zu gewinnen.Online-Shops, Online-Bildergalerien sowie die Interaktivität mit den LeserInnen durch Online- Blitzumfragen erweitern heute das Leistungs-
angebot. Ein bedeutender Faktor, der trotz al-len Trends im Mittelpunkt stehen sollte, ist die Einheitlichkeit der Erscheinung und deren kun-dengerechten Präsentation. Dabei sollte die Corporate Identity erkennbar sein, um dem Kunden stets eine genaue Zuordnung zum Unternehmen zu ermöglichen. Die Entwick-lung einer gemeinsamen Unternehmensstra-tegie, bei der alle Abteilungen möglichst reibungslos ineinander greifen, ist dabei unab-dingbar. Wenn diese Bedingungen berück-sichtigt werden und die Erschließung neuer Geschäftsfelder gelingt, dann wird die Zei-tungsindustrie auch diese Krise überstehen und uns auch weiterhin mit den neusten Nach-richten versorgen.
» Ein Trend der sich schon lange abgezeichnet hat, ist die Anzeigenflaute in der Zeitungsindustrie.«
Wie lange das Wirtschaftstief noch andauern wird ist ungewiss, aber man kann davon aus-gehen, dass besonders Unternehmen, die sich ständig „under construction“ halten, also im ständigen Wandel bleiben, als Sieger daraus hervorgehen werden. Flexible Strukturen bil-den dabei das Grundgerüst, das sich verschie-denen Gegebenheiten anpassen muss und nicht in Altem verharren darf.
newspapers to look for new money-sources. Due to progress an ad in a newspaper is no longer the
only possibility to attract. The trend is still going into the direction of extra inlays, PR-
reports and mailing services. Further development is found in customer counselling
and service, e. g. sales and marketing campaigns. It is also tried to bind readers to
magazines or win new subscribers with a good reading supply.
The offered range is enlarged by digital addons, on-line picture galleries as well as interactivity like on-line-polls with the readers. Aside from
all the trends an important factor that should be focused on is a consistent look and a customer
friendly presentation. This makes developing a strategy that combines all divisions fluently
inalienable. If these conditions are met and the opening of new fields succeeded the
newspaper-industry is going to survive the crisis and will continue to provide us with the
latest news. It is unknown how long this economical crisis is
still going to last. But one can count on companies that are constantly under
construction, that are constantly changing. They will emerge as winners. Flexible structures are
the foundation that has to adjust to various scenarios and mustn't stay still in the old.
program “ Ökoprofit” (a project for integrated ecological technology). It is a good alternate system to EMAS or DIN EN ISO 14001. Ecology teams and the economic promotion are often financing ecological profit programs. Companies, experts , communities and unions are working on practical concepts to reduce power- and water-use, help waste sorting and keep up environmental laws in up to ten workshops a year. Consulting appointments taking place in the companies make the solutions individual. After the workshops the companies are checked by a communal commission and an external auditor. After a successful check the company is declared to be an economic profit company.Adjacent a module to advance to an ecology management system is often offered. This can be validated e. g. according to the EG-Eco-Audit-Decree. The advancement to EMAS can be described in three vital steps:
An audit-plan has to be designed using check-lists
The second step is realising the Eco- management-system according to the EMAS-decree and identification of possible problems. On that basis corrections are decided.
Following is the review-phase, that is about realising the changes as good as possible.
After these measurements the company has to give an Eco-declaration, that is checked and if successfully validated by a surveyor. Adjacent the company is recorded in the EMAS-register. If the difficulties for the EMAS-validation are too high there is also the possibility to settle on the less elaborate DIN EN ISO 14001.Also mentionable in this context is the climate neutral printing, which includes clearing all developing emissions. That CO² clearing process is realised by acquiring Eco-certificates, which show the yearly and order related emission. In return the money is invested in known climate protection projects.Another method is using recycled paper, which is now also available with a degree of whiteness according to ISO 100 and is usable in offices or for magazines. The advantage lies in the 50% reduction of water and power use as well as the 100% recycling of used paper compared to the use of fresh fibres.Another trend that has been on the horizon for a long time is the stagnation of newspaper-ads. The financial crises forces especially daily
werden, egal ob es sich dabei um Print, Web oder elektronische Daten handeln soll. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern bietet besonders Druckunternehmen eine große Chance ihren Kundenservice und ihre Kunden-beratung auszuweiten um somit den Kunden stärker an das eigene Unternehmen zu binden.In den letzten Jahren hat das Thema Ökologie immer mehr an Bedeutung gewonnen. Leider schrecken jedoch viele Unternehmen vor Um-weltmanagementsystemen zurück, denn oft scheinen die Kosten und der benötigte Verwal-tungsaufwand zu groß und nicht rentabel. Da-bei bietet konsequent und langfristig umge-setzter betrieblicher Umweltschutz durchaus wirtschaftliche Erfolge, trägt zum Imagegewinn und der Bindung neuer Kunden bei. Einstiegs-systeme wie zum Beispiel das Umweltpro-gramm Ökoprofit (Ökologisches Projekt für in-tegrierte Umwelttechnik) kann dabei der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Es ist eine kostengünstigere und flexiblere Alternative zu Umweltmanagementsystemen wie EMAS oder DIN EN ISO 14001.Finanziert wird ein solches Ökoprofitprogramm häufig durch ein Umweltamt und die Wirt-schaftsförderung. Unternehmen erarbeiten ge-meinsam mit Experten, Kommunen und Ver-bänden, in bis zu zehn Workshops im Jahr, praktische Konzepte zur Reduzierung von Ener-gie und Wasser, Abfalltrennung, sowie zur Ein-haltung umweltrechtlicher Vorschriften. Bera-tungstermine vor Ort sorgen dabei für den notwendigen unternehmensindividuellen Be-zug. Nach den Workshops erfolgt eine Prüfung
des Betriebs durch eine kommunale Kommissi-on und einen betriebsfremden Prüfer. Nach er-folgreichem Bestehen wird das Unternehmen von der Kommune als Ökoprofitbetrieb ausge-zeichnet. Anschließend wird meist ein Modul zur Weiter-entwicklung zu einem Umweltmanagement-system angeboten, welches nach der Realisie-rung weiterer Maßnahmen beispielsweise nach der EG-Öko-Audit-Verordnung validiert werden kann. Die Weiterentwicklung zu EMAS lässt sich dabei in drei wesentliche Schritte unterteilen:
Es wird ein Auditplan mit Hilfe von Check- listen erstellt
Im zweiten Schritt wird das Umweltmanage-mentsystem nach EMAS-Verordnungen er-fasst und es werden mögliche Probleme er-kannt. Auf dieser Basis werden anschließend Korrekturmaßnahmen festgelegt
Anschließend erfolgt die Nachbearbeitungs-phase, in der versucht wird die Korrektur-maßnahmen bestmöglich umzusetzen
Nach der Realisierung der Maßnahmen muss das Unternehmen eine Umwelterklärung ab-geben, die durch einen Gutachter geprüft und bei Erfolg validiert wird. Es erfolgt der Eintrag in das EMAS-Register. Wem der Aufwand für eine EMAS-Valdierung zu hoch ist, kann sich auch für die weniger auf-wändigere DIN EN ISO 14001 entscheiden.In diesem Zusammenhang ist auch das „Klima-neutrale Drucken“ zu erwähnen. Dabei werden alle bei der Herstellung eines Druckproduktes
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Der Praktikantenamts-leiter. Über PMM, Praxis und die schönste Zeit des Lebens
Leader of the intern‘s office. About PMM, practical experience and the most beautiful time of life
Prof. Bernd-Jürgen Matt
» Besonders schätze ich die Arbeit mit jungen Leuten, da kann ich meine Erfah-rungen einbringen und meine Kontakte zur Ver-fügung stellen, die ich im Rahmen eines permanen-ten Theorie-Praxisaustau-sches pflege.«
Making-of – Jetzt läuft's60
theoretical and practical work. And I enjoy my scope of organising, of course.
What do you think of the concept and contents of the course of study, Print-
Media-Management? How are the students trained for the practise?
I think the practise orientation is a sure way to success. The curriculum fits the demands of
the printing-industry. Nevertheless we have to develop the contents further to adjust to the fast changing demands. This is a permanent
process. Let’s work on it together. I am sure we will continue succeeding in providing a solid
foundation for the job entry.Our graduate remain without problems in
finding good jobs. For me that is a sign, that we must have done a few things right so far.
Which experiences do you think the students can get from the pmm-insight
project?The project of the fourth semester is crucial.
We knew it was important to let the students create a print product in it’s whole range, from
looking for sponsors and the creative and as regards content concept to planning and
controlling of the production. That’s the special value of the pmm-insight.
It is time consuming, of course, but the engagement is worth it. The latest issues of the pmm-insight didn’t need hiding. I
figure it’s going to be no different this time and the students will be able to be proud of
their work. What visions do you have for the course of
study Print-Media-Management?I prefer to talk about goals. The main goal
has to be continuously following our concept and to keep providing the print and media
industry with qualified young academics. We have to widen the program further without
losing track of the main field. I am thinking of distribution e.g., this field has to be enlarged.
Furthermore I think strengthening process and methodical competence is important and
project-management, which is becoming more important in our industry. We have to keep the standards high and continue the process to get
them even higher to ensure the acceptance of our course of study.
This is a short summary of an article from the specific journal „Deutscher Drucker“.
Issued on the 26th of February 2009: The development of production and export in
the printing and paper industry has lead to 50.000 dismissals until 2008. All in all pro-ducers estimate a decline in sales of 22%.
What is your personal/job related motto?Carpe diem. Use the day, you have to make the best of every situation.
What did you think of your own studying time? Which part of it do you like remember best?Today I know it was the best time of my life. Even then I thought it was quite something. You gather a brought range of knowledge in a few years as well as various influencing experience on many levels. The studying time is a time of learning and personal maturing.I have studied economics and operating engenieering, a field that still fascinates me today. I like to remember the many field trips especially. We visited Printers but also non-print-companies in Germany and Europe. What do you like about your work at the HdM?For me it’s a dream-job. I value working with young people. There I can make use of my experience and provide contacts, that I take care of through my permanent exchange of
traler Bedeutung. Uns war bewusst, dass wir den Studierenden die Möglichkeit geben mussten, ein Print-Produkt in seiner ganzen Bandbreite zu erar-beiten. Angefangen bei der Suche nach Sponso-ren, über die gestalterische und inhaltliche Kon-zeption, bis zur Planung und Überwachung der technischen Herstellung. Daraus resultiert der be-sondere Wert von pmminsight.Natürlich ist der Zeitaufwand enorm, das Engage-ment lohnt sich jedoch. Die letzten Ausgaben von pmminsight konnten sich sehen lassen, ich gehe davon aus, dass dies auch diesmal so sein wird und die Studierenden stolz auf ihre Leistung sein können.
Welche Visionen haben Sie für den Studien-gang Print-Media-Management?Ich spreche lieber von Zielen. Hauptziel muss es sein, unser Konzept weiter durchzuziehen und der Druck- und Medienindustrie qualifizierten Nach -
Was ist Ihr persönliches/berufliches Motto? „Carpe diem“. Nutze den Tag, aus jeder Situation muss man das Beste machen.
Wie haben sie Ihre eigene Studienzeit em-pfunden? An welchen Teil Ihres Studiums erinnern Sie sich besonders gern zurück?Heute weiß ich, dass es die beste Zeit meines Lebens war. Schon damals war ich der Meinung, dass Studieren eine ganz tolle Angelegenheit ist. Sie eignen sich in wenigen Jahren breites Wissen an und sammeln vielfältige und prägende Erfah -r ungen auf verschiedenen Ebenen. Die Studienzeit ist eine Zeit des Lernens und der persönlichen Weiterentwicklung.
Ich habe Wirtschafts- und Betriebstechnik studiert, ein Gebiet, das mich heute noch sehr fasziniert. Besonders gerne erinnere ich mich an die vielen Exkursionen, bei denen Druckereien, aber auch Unternehmen aus dem Non-Print-Sektor in Deutschland und Europa besucht wurden.Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit an der HdM?Für mich ist das ein absoluter Traumjob. Besonders schätze ich die Arbeit mit jungen Leuten, da kann ich meine Erfahrungen einbringen und meine Kontakte zur Verfügung stellen, die ich im Rahmen eines permanenten Theorie-Praxisaustausches pflege. Und natürlich genieße ich meine Gestal-tungsfreiräume.Was sagen Sie zum Aufbau und den Inhalten des Studiengangs Print-Media-Management? Wie werden die Studenten auf die Praxis vor-bereitet?Erfolgsgarant ist nach meiner Auffassung die praxis orientierte Ausrichtung der Studieninhalte. Das Curriculum entspricht den Anforderungen der Druckindustrie. Dennoch müssen wir die Inhalte weiter entwickeln und den sich rasant wandeln-den Anforderungen anpassen. Dies ist ein perma-nenter Prozess, lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten. Ich bin sicher, dass es uns gelingt, weiter-hin eine solide Basis für den Berufseinstieg zu schaffen. Unsere AbsolventInnen haben nach wie vor kaum Probleme, gute Arbeitsplätze zu bekom-men. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass wir seither vieles richtig gemacht haben.Welche Erfahrungen können die Student-Innen Ihrer Meinung nach aus dem Projekt „pmminsight“ mitnehmen?Die Projektarbeit im vierten Semester ist von zen-
Making-of – Jetzt läuft's
62Making-of – Jetzt läuft's
Mehr Infos unter: Telefon: 0711 8923-2228 E-Mail: [email protected]: 325, NobelstraßeIn
fo.
wuchs zur Verfügung zu stellen. Wir müssen unser Programm noch breiter fächern ohne das Kernge-schäft aus den Augen zu verlieren. Ich denke da beispielsweise an den Bereich Vertrieb, den wir auf jeden Fall ausbauen sollten. Weiter ist aus meiner Sicht die Stärkung der Prozess- und Methoden-kompetenz wichtig, zudem steigt auch in unserer Industrie die Bedeutung des Projektmanagements.Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, das Niveau hoch zu halten und in einem kontinu-ierlichen Prozess weiter zu steigern, um so die hohe Akzeptanz des Studiengangs in der Praxis zu erhalten. Folgender Auszug eines Artikels aus dem Fachmagazin „Deutscher Drucker“ vom 26.02.2009: „Die Entwicklung von Produktion und Export hat bei der Druck- und Papiertech-nik insgesamt bis 2008 bereits zu einer Konso-lidierung der Beschäftigtenzahlen bei rund 50.000 Mitarbeitern geführt. (...) Insgesamt rechnen die Hersteller dieses Bereichs für 2009 mit einem Umsatzrückgang von minus 22%.“
Herr Prof. Matt, wieso sind trotz dieser Fakten und Prognosen PMM-AbsolventInnen wich-tig für die Zukunftsplanung der Branche? Auch die Druckindustrie bleibt von der wirtschaft-lichen Situation nicht verschont. Die Ertragssitua-tion ist weiter unbefriedigend. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass unsere Produkte stark genug sind diese Krise zu meistern. Das wird den Unternehmen am besten gelingen, die sich konse-quent an den Bedürfnissen der Märkte orientieren und ihre Systeme und Prozesse optimieren.Dazu bedarf es unter anderem qualifizierter, moti-vierter und kreativer Mitarbeiter. AbsolventInnen des Studiengangs sind in der Lage, wichtige Beiträ-ge zum Unternehmenserfolg zu leisten.
Why do you think that PMM-graduates are important for future planning despite the above mentioned facts?The printing industry isn’t spared from the economic situation, either. The situation is still dissatisfying concerning the return. I am however of the opinion that our products are strong enough to survive the crisis. This is most likely to succeed within companies that look out for the needs of the markets and optimise their systems and processes.Therefore they need qualified, motivated and creative employees. Graduates of this course of study are able to provide important contributes for company success.
RöslerDruck GmbHGmünder Straße 10073614 Schorndorf
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64Making-of – Jetzt läuft's 65Making-of – Jetzt läuft's
Der pmminsight Betreuer. Über Projekte und interdisziplinäres Denken
The pmminsight-adviser. About projects, ideas and interdisciplinary thinking
Abhängigkeiten ein gemeinsames Ziel verfol-gen können und auch Rückschritte im Projekt in Kauf genommen werden.Was sind die wichtigsten Aufgaben eines Projektleiters/einer Projektleiterin in der neuen digitalen Medienwelt? Welche Fach-kenntnisse benötigt man?Die neue digitale Medienwelt ist heute von den klassischen Medien nicht mehr zu trennen. Hier-bei sollte man vor allem auf die Kunden hören und sich mit den Veränderungen auf der Kun-denseite auseinandersetzen. Das Stichwort hier-zu ist „multi channel“: Kunden werden heute über unterschiedliche Medien bzw. Kanäle angespro-chen. Immerhin machen Werbedruck, Kataloge, Geschäftsdrucksachen, Zeitschriften, Zeitungen und Bücher heute noch einen wertmäßigen Pro-duktionsanteil von etwa 80 % der Druckerzeug-nisse aus. Offen bleibt, ob und welche Anteile mittel- und langfristig in digitale Medien verla-gert werden. Klassische Medien wie Zeitschriften, Zeitungen und Bücher haben noch immer ein großes Attraktivitätspotential, und – was viele oft vergessen – sie sind einfacher zu materialisieren. Daher glaube ich an ein nachhaltiges Fortbeste-hen der klassischen Printmedien.Wichtig ist es für die Praxis, interdisziplinär den-ken können und in der Medienproduktionskette mit klassischen und mit neuen Medien umge-hen zu können. Desweiteren werden Mana-gementkenntnisse, Durchsetzungsvermögen, Team- und Führungsfähigkeit abverlangt. Weshalb glauben Sie ist eine Projektarbeit mit dem ganzen Semester besonders sinnvoll?In einem industriellen Medienproduktionspro-
jekt kommen schnell 20-30 Beteiligte zusam-men. Somit ist diese Semesterprojektarbeit sehr nah an der Realität und bildet eine gute Übung für die Praxis. An der Hochschule wird Praxisnähe gefördert und hier kann man sehen, wie gut sie umgesetzt wird. Neben den klas-sischen Vorlesungen ist dieses Projekt ein guter Ausgleich und gibt allen Beteiligten eine gute Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen.Gibt es ein persönliches Wunschprojekt, das Sie gerne an der HdM verwirklichen würden?Im WD-Labor laufen bereits Arbeiten zu dem Thema „Vernetzungsszenario Medienproduk-tion“. Die Idee mit SAP Media Aufträge für Print-produktionen auszulösen und damit eine Schnittstelle zum Druck zu bilden ist ein ganz aktuelles Thema. Web-2-Print setzt sich immer mehr durch und ist entwicklungsfähig. Wenn dieses Projekt weitergeführt wird und die Stu-dierenden damit die Möglichkeit haben zusätz-liches Know-how zu erlangen, hätte sich für mich ein Wunschprojekt erfüllt.Was möchten Sie dem Team der pmminsight für die Zukunft mit auf den Weg geben?In der Wirtschaft hat es schon immer bestimmte Zyklen von Krisen und Hochzeiten gegeben – mal stärker und mal schwächer. Trotz der aktuell anstehenden Krise besteht meines Erachtens insgesamt kein Anlass zu größerer Sorge für die Absolventen und Absolventinnen des Studien-gangs Print-Media-Management. Der Studien-gang ist sehr gut aufgestellt und bietet viele Spezialisierungsmöglichkeiten. Er ist übergrei-fend und universell. In meinen Augen ist PMM ideal für die Medien- und Druckbranche.
What are the most important tasks of a project manager in the new digital world of
media? Which skills are required?I‘d not look at the new world of media
seperately compared to print or broadcast. Advertising print / catalogs, business prints,
magazines, newspapers and books have nowadays an 80 % part of print products on
value basis. Personally, I don‘t believe that important parts will be displaced in the internet
in the medium or long term.The classic media production chain will still
exist in the future, the new media will be an important addition for projects. It‘s important that a leader is able to think interdisciplinary.
Moreover management knowledge, authority, the ability to work in a team and the ability to lead are required. The problem wirth the new
digital media is a certain anonymity connected with more individual work. Formerly one
probably rather flew to one‘s project partner for a week to work together intensively. Today
distances can be overcome due to the internet.Why do you think a project with the whole
semester is especially reasonable?In a typical industrial media production project
25-30 participants are brought into contact rather fast. Therefore this project is really close to reality offering a good exercise for practice.
HdM promotes practical relevance and with this project one can see how well it is realized.
Beside classic lectures this project is a nice adjustment and offers students a great
possibility to self-actualize them.Do you have a personal desire for a project you
wanr to put into practice at the HdM?At the WD-lab there are already projects
concerning „networking scenario media produc-tion“. The idea to release assignments for print
products with SAPmedia creating a gateway for printing is an up to date issue. Web-2-print
keeps catching on and is still developable. If this project continues and the students have therefore
the possibility to get niche knowledge, a project of my personal interests would be achieved.
What pearl of wisdom do you have for the pro-ject team of the pmminsight for their future?Economy always showed certain cycles of ups and downs – stronger or weaker. Despite the current crisis there is still no reason for panic
at all for graduates of the course of study print media management. The course is built up well
and offers possibilities to specialize. It is a comprehensive and universal course.
In my opinion it fits perfectly the media and print industry.
Slogan: One must try the impossible to achieve the possible. (Hermann Hesse)
Mr Thaler, you teach basics project manage-ment. What are the most difficult problems to solve within a project like pmminsight in your opinion?On the one hand a variety of ideas and creativity, on the other hand „classic“ factors like effort, time and quality. These three factors often stand in opposed dependencies. E.g. the higher the quality should be the more time being needed. A balance must be found between the factors. This assumes a project is prepared well. A decent function distribution must be planned. This control period starts before the project itself starts building the comerstone for a smooth project. Targets, tasks and authorities must be arranged. A variety of ideas are amongst the most impor-tant engines of progress and advancements. It‘s not always about inventing something new, it‘s about transporting well-tried things into a new context. Thomas Alva Edison said that the development of ideas and mutation of ideas in a team is a very important issue. It‘s working best if everyone is on the same level with partners achieving a collective objective.
Was ist Ihr persönliches/berufliches Motto? Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. (Hermann Hesse)
Herr Thaler, Sie unterrichten das Fach „Grundlagen Projektmanagement“. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Hürden bei einer Projektarbeit wie der pmminsight?Einerseits eine hohe Ideenvielfalt und Kreativi-tät zu erbringen, andererseits aber ebenso die Projektziele hinsichtlich der „klassischen“ Fakto-ren Aufwand, Zeit und Qualität einzuhalten. Dabei stehen diese drei Faktoren oftmals in ge-gensätzlichen Abhängigkeiten. Es wird zum Beispiel mehr Zeit benötigt, je höher der Quali-tätsmaßstab gesteckt wird. Es muss dabei ein Gleichgewicht zwischen diesen Faktoren ge-
funden werden und dies setzt voraus, dass ein Projekt gründlich vorbereitet wird. Diese Vorbe-reitungsphase beginnt schon vor der eigentli-chen Projektfreigabe und legt den Grundstein für einen reibungslosen Projektablauf. Es müs-sen vor allem Ziele, Aufgabenverteilung und Kompetenzen festgelegt werden.Ideenvielfalt ist einer der wichtigsten Motoren des Fortschritts und der Weiterentwicklung. Dabei geht es nicht immer nur darum etwas Neues zu erfinden, sondern auch Altbewährtes in neue Zusammenhänge zu bringen. Wie man am Beispiel von Thomas Alva Edison und der Glühlampe erkennen kann, spielt auch die Weiter entwicklung von bestehenden Ideen eine große Rolle. Am besten funktioniert das, wenn alle Teammitglieder ohne hierarchische
Mehr Infos unter: Telefon: 0711 8923-2131E-Mail: [email protected]: 230, NobelstraßeIn
fo.
Prof. Dr.-Ing. Klaus Thaler
The pmminsight is a traditional enterprise of the fourth semester of our course of study
Print-Media-Management. A project not only boosting cooperation but also autonomous working. A project showing: „Here we are!“
It was soon clear on what our image brochure would rely on: „under construction“ was the
idea and everybody talked about it. „Under construction“ means being in a personal and
professional development for us. From now on it was our task to adjust content, design and
presentation. What had to be done in addition before holding this brochure in one‘s hand can
be read and seen on the following pages.
Project management – construction inspection
The project managers organized the various plenums. We talked about further tasks and
voted on decisions that had to be made. After deciding our subject and arranging the
students to their future tasks every team got a general idea on what was going to be done.
The project management was also responsible for production planning and control. Important
milestones were written down on a time bar allowing an onward time-phased chain.
Being able to communicate well they had an e-mail allocator setup at the data center. This
allocator was the number one choice for our communication from then on. Further plenums
made sure that „to-dos“ were activated and every student was informed on what was
important. Not to mentionpermanent commutation between professors and students. Telephone bills were high those
times. When the weather was nice plenums took place outside while having barbecue.
Financing – basisThis team was the most important contact point for the pmminsight. Thanks to all the companys, this team talked to, the project
could be realized.Firstly information about the HdM account
were necessary and a list about firms we wanted to contact to support us, had to be
made. Arranging media data, phrasing a letter and determining the amount of ads and their
Die pmminsight ist mittlerweile ein traditi-onsreiches Vorhaben des vierten Semesters unseres Studienganges Print-Media-Mana-gement. Ein Projekt, welches nicht nur das Miteinander sondern auch das selbststän-dige Arbeiten fördert. Ein Projekt, mit dem wir zeigen wollen: „Das sind wir!“ Schon bald stand der Aufhänger für unsere Imagebroschüre fest: Von nun an war der Begriff „under construction“ in aller Munde. „Under construction“ bedeutet für uns, sich in der persönlichen und beruflichen Weiterent-wicklung zu befinden. Entsprechend diesem Leitgedanken hatten wir zur Aufgabe Inhalt, Gestaltung und Präsentation aufeinander ab-zustimmen. Was sonst noch auf dem Pro-gramm stand, ehe man diese Broschüre druck-frisch in den Händen halten kann, ist auf den nächsten Seiten zu lesen und zu sehen.
Projektleitung – die Bauaufsicht Die verschiedenen Vollversammlungen orga-nisierten die Projektleiter. Kommende Aufga-ben wurden ebenso besprochen wie Abstim-mungen über zu treffende Entscheidungen durchgeführt. Nach dem Festlegen unseres Themas und dem Einteilen der StudentInnen in die unterschiedlichen Bereiche, verschaffte sich jedes Team einen groben Überblick über die kommenden Aufgaben.
Making-of. Behind the scenes of a student image brochure‘s construction
Making-of. Hinter den Kulissen der „Konstruktion” einer studentischen Imagebroschüre
SCHOELLERSHAMMER
SCHOELLERSHAMMER
Making-of – Jetzt läuft's67
69Making-of – Jetzt läuft's68Making-of – Jetzt läuft's
want to present our image brochure. At the beginning many basics had to be discussed,
e.g. format. We decided to take the landscape format, a format where our designers were
able to be creative and a format which impro-ved the way the brochure opens with its premium transparency pages. These are the icing on the cake of our pmminsight
introducing und pointing out every subject with scribbles. The logo fits the subject „under construction“ as well. The chosen font appears
both fresh and modern and suits both the continuous text and the logo. We counted
on elemental things concerning our design.Instead of exhausting the layout software we wanted to have the classic typography
esthetics in the foreground being supported by the micro typhography.
Various layout possibilites were prepared as presenations to introduce them to our students
and to vote them. The stacked boxes were adored at once. When we were allowed to
use this layout, the designers kept asking the other teams if texts or pictures were ready.
Well, because of their great ideas we forgive them, of course.
Production – the constructionThe production team was responsible for all
the relevant print parameters and whom to choose as partners to realize the project.
Permanent contact to the companys was important. Depending on our budget we
were able to make decision about specialities concerning printing and print finishing. It was
done 5/5-colored all the way on matt coated illustration printing paper using Dispersion
coating. Creating a premium product we decided to do our brochure using sheetfed
offset and adhesive binding. The used coating seals the ink assuring scratch resistance. We
need to emphasize the book wrapper and the extraordinary four transparent pages which
are printed one colored.
The MediaNight team – roofing ceremonyHow do we attract visitors at the MediaNight
to our stand and advise them of our brochure? Will there be Give-Aways? Which drinks do we want to offer our guests? Are there any safety
insctructions? The team had to face these questions and others.
price was the starting point for this team. After that the stressful part began. They telephoned for us for weeks and weeks to gather cent by cent. Due to nowadays economic situation not every company could invest in student projects. Therefore it was just amazing to get paper andprint finishing sponsoring. Beside that they made out invoices and cheered after everysingle promise. Therefore we would like to say thank you to all the companys supporting us financially.
Editorial department – matrixThis team of our pmminsight had to discuss about questions in regards to content. The brochure was devided in four sections: studying at the HdM, course of study Print-Media-Management, economy and past PMM students. Beside all the familiar duties we wanted to add a new element, the „making-of“. Investigating, arranging and holding interviews, preparing student wanted posters and being in permanent contact to all other teams had become a daily routine. Being armed with a voice recorder and a microphone we ambushed our „victims“. The exciting talks lead to interesting and miscellaneous interviews.
Photo team – documentationPassionate hobby photographers documented our work. No matter if it was during a meeting or interviews, they always assisted every team assuring successful snapshots and portraits. They also took photos of objects. Getting ideas and finishing the pictures for the articles was done together with the editorial department and the design team.The ultimate highlight for the photographers and „models“ were two appointments where they rented the HdM‘s photo studio and built the fitting box. But they were not just the photographers, they were hosts as well cheering for us, making everybode do a great pose in a „small space“. After that, they edited the photos. All the single shots had to be adapted.
Designing – interior decoration„A clear, defined and a pleasant structure mastering the main idea“, that‘s the way we
sind interessante und vielseitige Interviews entstanden.
Das Fototeam – die Dokumentation Als leidenschaftliche Hobby-Fotografen doku-mentierten sie unsere Arbeit. Egal, ob nun bei Besprechungen oder Interviews – immer stan-den sie den Teams zur Seite und garantierten gelungene Schnappschüsse und Portraits. Auch bei einigen Objektfotos hatte das Team ihre Finger am Auslöser. Die Ideensammlun-gen und das Fertigstellen der Bilder für die Artikel erfolgten in enger Absprache mit dem Redaktions- und Gestaltungsteam. Das Highlight für die Fotografen und die „Mo-dels“ waren die beiden Termine, an denen sie das HdM-Fotostudio mieteten und die dazu-gehörige Box zimmerten. Dabei verstanden sie sich nicht nur als Fotografen, sondern auch als Animateure, die uns anfeuerten, sodass jeder eine gute Pose auf „beengtem Raum“ machen konnte. Anschließend ging es noch an das Bearbeiten der Fotos. Die Einzelaufnahmen der Studierenden mussten z.B. freigestellt und an-gepasst werden.
Die Gestaltung – die Innenarchitektur„Ein klare, definierte und ansprechende Struktur, die dem Leitgedanken gerecht wird“, so wollen wir unsere Imagebroschüre präsen-tieren. Anfangs gab es viele gestalterische Grundlagen zu klären, wie z.B. das Format. Die Entscheidung fiel auf ein Querformat – ein Format, bei dem die Gestalter ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten und welches
die Aufschlagfähigkeit mit den hochwertigen Transparentseiten verbessert. Diese sind das i-Tüpfelchen der pmminsight und leiten jedes Kapitel mit Scribbles ein, die das Thema unter-streichen. Auch das Logo passt sich gut in unser Thema „under construction“ ein. Die gewählte Schriftfamilie wirkt frisch und modern und ist nicht nur für den Fließtext, sondern auch für das Logo geeignet.Gestalterisch hat man sich auf elementare Din-ge verlassen. Anstatt die Bearbeitungssoftware in allen Einzelheiten auszureizen, steht die klassische typografische Ästhetik im Vorder-grund, die durch die Mikrotypografie unter-stützt wird. Die unterschiedlichsten Layoutva-rianten wurden als Präsentationen vorbereitet, um sie dem Studiengang vorzustellen und ab-zustimmen. Auf Begeisterung sind Sie bei uns sofort mit den aufeinandergestapelten Kisten gestoßen. Kaum war das Layout abgesegnet, lagen die Gestalter den anderen Teams in den Ohren, ob die Texte und Bilder fertig wären. Aber bei diesen tollen gestalterischen Ideen sei es ihnen verziehen.
Das Produktionsteam – der BauDas Produktionsteam war für die Auswahl von Druckparametern und den Partnern für die Realisation verantwortlich. Dafür war der ste-tige Kontakt mit den Unternehmen von gro-ßer Bedeutung. Letztendlich hingen die mög-lichen Besonderheiten im Druck und der Weiterverarbeitung von unserem Budget ab. Der Druck erfolgte 5/5-farbig, durchgängig auf matt gestrichenem Bilderdruckpapier und
Die Projektleitung hat sich außerdem um die Produktionsplanung und -steuerung geküm-mert. Es wurden wichtige Ecktermine in einem Zeitstrahl erfasst, damit der vorwärtstermi-nierte Ablauf gewährleistet werden konnte. Um einen konsequenten Informationsfluss zu erreichen, haben sie einen E-Mail-Verteiler beim Rechenzentrum einrichten lassen, wel-cher sich seit diesem Zeitpunkt als Kommuni-kationsmittel Nr. 1 in der „vorlesungsfreien Zeit“ entpuppte. In den folgenden Vollversammlun-gen erfolgten das Aktivieren aller aktuellen „To-Dos“ sowie das Abfragen des gegenwärti-gen Standes, sodass jeder einen Gesamtüber-blick bekam. Nicht zu vergessen ist der perma-nente Austausch mit den Professoren und den StudentInnen. Auch die Telefonrechnungen blieben davon nicht ganz verschont. Bei schönem Wetter verlagerten wir die Voll-versammlungen nach draußen und haben beim gemeinsamen Grillen wichtige Eckpunk-te und Ideen festgehalten.
Die Finanzierung – das Fundament Das Finanzteam – die wichtigste Anlaufstelle für die pmminsight. Denn Dank der Unterneh-men, die das Finanzteam ansprach, war die Realisierung unseres Vorhabens überhaupt erst möglich. Vorerst musste man sich Infor-mationen über das HdM-Konto verschaffen und eine Liste über die Firmen erstellen, die wir um Unterstützung bitten wollten. Das Auf-stellen der Mediadaten, das Formulieren eines Anschreibens sowie die Festlegung von An-zeigenanzahl und -preis waren wichtige Aus-
gangspunkte für die Teammitglieder. Dann ging es zum anstrengenden Part: Sie hingen für uns wochenlang am Telefon und erkämpf-ten jeden Cent. Durch die derzeitige wirt-schaftliche Situation kann nicht jedes Unter-nehmen in studentische Projekte investieren. Auf Grund dessen war es umso erfreulicher, dass wir Papier- und Weiterverarbeitungs-sponsoren für uns gewinnen konnten. Zu den Aktivitäten gehörten außerdem noch Rech-nungen zu schreiben und das Jubeln nach ei-ner Zusage. Auf diesem Wege möchten wir uns noch ein-mal recht herzlich bei all den Unternehmen bedanken, die uns finanziell unter die Arme greifen konnten.
Die Redaktion – das Grundgerüst Die Redaktion der pmminsight stand vor der Herausforderung die inhaltlichen Fragen zu klären. Der Broschüre wurden vier thematische Abschnitte zugeordnet, die sich rund um die Themen Studieren an der HdM, den Studi-engang Print-Media-Management, Wirtschaft und ehemalige PMM-StudentInnen drehen. Neben den gewohnten journalistischen Beiträ-gen wollten wir ein neues Element hinzufügen – das „Making-of“. Recherchearbeiten, Inter-viewtermine festlegen und den Gesprächs-partner befragen, Studentensteckbriefe vorbe-reiten sowie der permanente Kontakt zu den anderen Teams waren nunmehr Bestandteile des Alltags geworden. Mit Diktiergerät und Mikrofon bewaffnet, lauerten wir unseren „Opfern“ auf. Aus den spannenden Gesprächen
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Presenting effectively on the MediaNight is an important aspect during the planning periodof our pmminsight. We wanted innovativeideas no previous stand had had before yet support our main idea „under construction“. The idea of building a booth in addition to the bar was born. Suiting our theme the guests get sketchbooks and pencils giving them the chance to make their own construction plans. The climax is a hot wire offering a lottery. Who doesn’t „burn“ his fingers might win the first price – a one year subscription of the magazine „Druck und Medien“.
mit Dispersionslack. Um unserem Konzept entsprechend ein hochwertiges Druckprodukt zu erzielen, haben wir uns für den Bogenoffset und eine Klebebindung entschieden. Der angewandte Drucklack versiegelt die Farbe, um z.B. die Kratzfestigkeit zu gewährleisten. Besonders hervorzuheben ist der Schutz- umschlag sowie die außergewöhnlichen vier Transparentseiten, die 1-farbig gedruckt wur-den.
Das MediaNight-Team – das Richtfest Wie ziehen wir die Besucher der MediaNight an unseren Stand und machen auf unsere Bro-schüre aufmerksam? Gibt es Give-Aways? Wel-che Getränke wollen wir den Gästen anbieten? Und gibt es Sicherheitsvorschriften? Diesen und anderen Fragen stand das Team gegen-über. Das wirkungsvolle Präsentieren auf der MediaNight war ein weiterer wichtiger Aspekt in der Planungsphase unserer pmminsight. Wir wollten innovative Ideen, die noch an kei-nem anderen PMM-Stand zu finden waren und den Leitgedanken „under construction“ unter-stützen. Daraufhin entstand erst die Idee, zu-sätzlich zu der Bar einen Messestand vorzube-reiten. Passend zum Leitmotiv gibt es für die Gäste Skizzenblöcke und Bleistifte, um jedem die Möglichkeit für eigene Konstruktionspläne zu geben. Als Höhepunkt steht ein heißer Draht mit einem Gewinnspiel bereit. Wer sich daran nicht die Finger „verbrennt“, der kann mit dem Hauptpreis belohnt werden – einem Jahresabonnement der Zeitschrift „Druck und Medien“.
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Unser herzlicher Dank gilt allen Sponsoren, die uns die Realisierung unseres Projektes pmminsight ermöglicht haben.Weiterhin danken wir den Interviewpartnern, die sich Zeit für unsere Fragen genommen ha-ben sowie Holger Räbiger und Professor Klaus Thaler für die freundliche Projektbetreuung. Ein besonderer Dank geht an RöslerDruck GmbH und Gert Schallenmüller GmbH & Co. KG, die uns sehr großzügig unterstützt haben.
Herausgeber: Hochschule der Medien, Nobelstraße 10, 70569 Stuttgart, Studiendekan: Prof. Rolf Fischer, Studiengang: Print-Media-Management, 4. Semester, www.print-media-management.org
Projektleitung: Derya Öner, Ulrich Schlecht
Finanzteam: Ursula Herget (verantwortlich), Julia Hermann, Tanja Jäger, Maren Weiß
Redaktion: Julia Gast (verantwortlich), Chedia Miled, Merlin Molck, Panagiota Murtetzikoglu, Stephanie Roller, Juliane Winzer
Übersetzung: Christine Schiller, Ulrich Schlecht
Fototeam: Sebastian Birzele, Maren Weiß
Gestaltung: Sören Anders, Laura Gärtner, Wolfgang Hoffmann (verantwortlich), Matthias Leitschuh (verantwortlich), Anna Rudhart, Dorin Seidel, Ina Sommerfeld
Produktion: Christof Aurich (verantwortlich), Dominik Kreisl, Christoph Lurz
MediaNight-Team: Engin Ekli, Katrin Mahr (verantwortlich), Mykhaylo Rogov, Xenia Neer, Anne Schwertfeger, Christine Schiller, Ann-Kathrin Ziegler
Druck: RöslerDruck GmbH, Gmünder Straße 100, 73614 Schorndorf, www.roeslerdruck.de
Weiterverarbeitung: Gert Schallenmüller GmbH & Co. KG, Dreifelderstraße 25, 70599 Stuttgart, www.binden-perfekt.de
Papier: ALLEGRO halbmatt, Umschlag 250 g/m2, Inhalt 135 g/m2 geliefert von BERBERICH PAPIER, produziert von SAPPI Biberist, Transparentpapier SCHOELLERSHAMMER 150 g/m2
Externe Fotoquellen: www.photos.com, www.manroland.com, www.sxc.hu, Fotos der Unternehmen: Meyle + Müller, Mohn media, Star Publishing
Verteilung: Adressversand 1.500 Exemplare, MediaNight HdM 1.000 Exemplare
Gesamtauflage: 2.500 Exemplare
© Sommersemester 2009, Hochschule der Medien, Nobelstraße 10, 70569 Stuttgart, www.hdm-stuttgart.de
Achalmstraße 14 • D-72250 Freudenstadt • Telefon 0 74 41 / 40 99 • Telefax 0 74 41 / 8 21 36 • Mobil 0172 / 9 36 42 50 • [email protected]
T·H·O·M·A·S A·U·R·I·C·H VERLAGSBÜROTOURISMUSWERBUNGMEDIENSERVICEwww.thomasaurich.de
Our sincere thanks goes to all the sponsors, who enabled us to realise our project pmminsight.
Furthermore we would like to thank our interview partners, who took their time for all
our questions, as well as Holger Räbiger and Professor Klaus Thaler for the friendly project
guidance. A special thanks goes to RöslerDruck GmbH and Gert Schallenmüller GmbH & Co.
KG, who supported us so generously.
Publisher: Hochschule der Medien, Nobelstraße 10, 70569 Stuttgart,
Dean: Prof. Rolf Fischer, Course of studies: Print-Media-Management,
4. Semester, www.print-media-management.org
Project management: Derya Öner, Ulrich Schlecht
Finance team: Ursula Herget (responsible), Julia Hermann, Tanja Jäger, Maren Weiß
Editorial department: Julia Gast (responsible), Chedia Miled, Merlin Molck, Panagiota
Murtetzikoglu, Stephanie Roller, Juliane Winzer
Translation: Christine Schiller, Ulrich Schlecht
Photo team: Sebastian Birzele, Maren Weiß
Layout: Sören Anders, Laura Gärtner, Wolfgang Hoffmann (responsible), Matthias Leitschuh
(responsible), Anna Rudhart, Dorin Seidel, Ina Sommerfeld
Production: Christof Aurich (responsible), Dominik Kreisl, Christoph Lurz
MediaNight team: Engin Ekli, Katrin Mahr (responsible), Mykhaylo Rogov, Xenia Neer,
Anne Schwertfeger, Christine Schiller, Ann-Kathrin Ziegler
Press: RöslerDruck GmbH, Gmünder Straße 100, 73614 Schorndorf, www.roeslerdruck.de
Paper: ALLEGRO half-matt, Cover 250 g/qm, Content 135 g/qm delivered by BERBERICH
PAPIER, produced by SAPPI BiberistTransparent paper SCHOELLERSHAMMER 150 g/qm
Postpress: Gert Schallenmüller GmbH & Co. KG, Dreifelderstraße 25,
70599 Stuttgart, www.binden-perfekt.de
Extern photo sources: www.photos.com, www.manroland.com, www.sxc.hu
Photos of the companies: Meyle+Müller, Mohn media, Star Publishing
Distribution: Shipping 1.500 copies, MediaNight HdM 1.000 copies
Number of copies: 2.500 copies
© summer semester 2009, Hochschule der Medien, Nobelstraße 10, 70569 Stuttgart,
www.hdm-stuttgart.de
Viele weitere Informationen über unseren Studiengang sowie die pmminsight zum Download finden Sie im Internet, unter:www.print-media-management.orgIn
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