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medianet maketing & medien

Date post: 21-Feb-2016
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medianet maketing & medien - 2x die Woche neu!
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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 14. OKTOBER 2011 – 7 Einfach Geil! ... 10% Wochenreichweite ÖBB Rail Ad 2011: Die Gewinner stehen fest Gala Gestern Abend wurden die Preisträger des ÖBB Rail Ad 2011 bekannt gegeben. Über eine Trophäe dürfen sich Kapsch, Coca-Cola, Mattel, Wien Energie, checkfelix.com, Rudolf Ölz Meisterbäcker und UniCredit Bank Austria freuen. Seite 8 Was haben wir mit Albert Einstein gemeinsam? Mehr als die Vergangenheit interessiert uns die Zukunft, denn in ihr gedenken wir zu leben. Näheres zu unseren neuen Trends unter www.cc-agency.com MEDIANET TV HEUTE D,M & B kokettiert für Bipa mit dem Medium Internet. click+>www.medianet.at © Bipa SHORT Raffaele Arturo, CEO Publicis, hat Grund zur Freude: Der Ge- winn des Österreich Werbung- Etats ist jetzt amtlich. Das Bundesvergabeamt bestätigte nun die ÖW-Entscheidung vollinhaltlich und weist alle Anträge von Demner, Merlicek & Bergmann ab- bzw. zurück. Gregor Jasch, geschäftsführen- der Gesellschafter der planB Werbeagentur, sein Team und Kunde Eaton können sich über einen Preis beim diesjährigen Cannes Corporate Media & TV Award freuen – in der Katego- rie „Environmental issues and concerns“. Seite 10 © medianet/Szene1/Philipp Hutter George Nimeh übernimmt die Leitung von Kurier.at. Zuletzt war der gebürtige Amerikaner als Europa-Direktor bei iris Worldwide (London) für die kreative und operative Umset- zung von Kampagnen für Un- ternehmen wie etwa Coca-Cola verantwortlich. Seite 14 © medianet © Kurier
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Page 1: medianet maketing & medien

marketing & mediamedianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 14. OKTOBER 2011 – 7

Einfach Geil! ... 10% Wochenreichweite

ÖBB Rail Ad 2011: Die Gewinner stehen fest

Gala Gestern Abend wurden die Preisträger des ÖBB Rail Ad 2011 bekannt gegeben. Über eine Trophäe dürfen sich Kapsch, Coca-Cola, Mattel, Wien Energie, checkfelix.com, Rudolf Ölz Meisterbäcker und UniCredit Bank Austria freuen. Seite 8

Was haben wir mit Albert Einstein gemeinsam?

Mehr als die Vergangenheit interessiert uns die Zukunft,

denn in ihr gedenken wir zu leben.

Näheres zu unseren neuen Trends unter

www.cc-agency.com

MEDIANET TV HEUTE

D,M & B kokettiert für Bipa mit dem Medium Internet.

click+>www.medianet.at

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Raffaele Arturo, CEO Publicis, hat Grund zur Freude: Der Ge-winn des Österreich Werbung-Etats ist jetzt amtlich. Das Bundesvergabeamt bestätigte nun die ÖW-Entscheidung vollinhaltlich und weist alle Anträge von Demner, Merlicek & Bergmann ab- bzw. zurück.

Gregor Jasch, geschäftsführen-der Gesellschafter der planB Werbeagentur, sein Team und Kunde Eaton können sich über einen Preis beim diesjährigen Cannes Corporate Media & TV Award freuen – in der Katego-rie „Environmental issues and concerns“. Seite 10

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George Nimeh übernimmt die Leitung von Kurier.at. Zuletzt war der gebürtige Amerikaner als Europa-Direktor bei iris Worldwide (London) für die kreative und operative Umset-zung von Kampagnen für Un-ternehmen wie etwa Coca-Cola verantwortlich. Seite 14

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Page 2: medianet maketing & medien

Salzburg. Am Dienstag, dem 11. Ok-tober, ging der neue Salzburger Regionalsender „Jedermann TV“ der beiden ehemaligen Salzburg TV-Gründer Ferdinand Wegschei-der und Christian Jörgner in Stadt und Land Salzburg und im an-grenzenden Oberösterreich on air – in den Kabelnetzen der Salzburg AG. Auf A1TV ist Jedermann TV österreichweit, über das Internet – www.jedermann.tv – sogar welt-weit empfangbar.

Rückkehr der TV-Ritter

Wegscheider und Jörgner grün-deten den Privatsender Salzburg TV 1995, als privates TV in Ös-terreich noch verboten war. „Der kleine Privatfernsehsender erzielte zwölf Jahre lang Einschaltquoten (Wochenreichweiten bis zu 70%), die bei vergleichbaren Sendern im gesamten deutschsprachigen Raum unerreicht sind“, blickt Wegschei-der zurück.

2008 lag Salzburg TV nach ei-genen Angaben im umkämpften Wettbewerb des heimischen Fern-sehmarkts in den Salzburger Ka-

belnetzen bereits an dritter Stelle – „noch vor den deutschsprachigen Fernsehriesen RTL, BR, Sat1, ZDF und Pro7“, so Jörgner.

Das Programmkonzept von Jedermann TV schließe dort an, wo Salzburg TV aufgehört hat und sei damit eine Fortführung und Wei-terentwicklung des Konzepts von Salzburg TV.

Erprobtes Repeat-Format

„Unter der Leitung von Ferdinand Wegscheider steht damit wieder regionale, positive, unterhaltsame und humorvolle Berichterstattung im Mittelpunkt des Programms und trägt den regionalen Interes-sen der Salzburger Bevölkerung Rechnung“, so das Unternehmen in einer Aussendung.

„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das erprobte Repeat-Format der Sendungen: Die tägliche News-Sendung „Jedermanns Nachrich-ten“ wurde 24mal wiederholt, die Wochenmagazine sind sieben Ta-ge lang an fixen Sendeplätzen zu sehen“, so Wegscheider. Durch die Verbreitung via Kabel (analog und

digital) und Internet sei eine be-achtliche technische Reichweite gewährleistet. Die Zahl der Kabel-haushalte im Land Salzburg liegt aktuell bei mehr als 110.000 (1995 waren es noch 40.000), rund 55% der Salzburger Bevölkerung sind über diesen Verbreitungsweg er-reichbar.

Noch höher sei die Internet-durchdringung – mehr als 70% der Salzburger Haushalte verfügen über einen Internetzugang. Dar-

über hinaus ist Jedermann TV in Kürze bundesweit über A1TV zu empfangen.

Das Programm im Detail

Das Programm-Angebot von Je-dermann TV wird beim Sendestart bewusst schlank gehalten und be-trägt 60 Minuten (zehn Minuten tägliche Programmneuschöpfung und 50 Minuten Wochenmagazine). Dieser einstündige Programmblock

wird rund um die Uhr wiederholt. Fixpunkt dabei ist zu jeder vollen Stunde die tagesaktuelle News-Sen-dung „Jedermanns Nachrichten“, die von Montag bis Freitag täglich neu produziert und jeweils um 18 Uhr zum ersten Mal ausgestrahlt wird. Um 18:10 Uhr folgt dann „Je-dermanns Woche“, ein klassisches 35-minütiges Wochenmagazin mit Berichten über das gesellschaft-liche, politische und kulturelle Le-ben in Salzburg (geht jeden Dienstag erstmals auf Sendung), das eben-falls stündlich ausgestrahlt wird.

„Jedermanns Woche“ bildet neben der täglichen News-Sendung den Kern der Berichterstattung des Sen-ders. Von Montag bis Donnerstag – um 18:45 Uhr – folgt das Magazin „Wirtschaft für Jedermann“. Ein besonderes Highlight für die vielen Wochenend-Seher soll „Wegschei-ders Wochenkommentar“ werden, eine Wiederauflage des Wochen-kommentars von und mit Ferdin-and Wegscheider, erstmalig ausge-strahlt jeweils am Freitag um 18:10 Uhr und anschließend das gesamte Wochenende stündlich wiederholt.

www.jedermann.at

8 – medianet TITELSTORY Freitag, 14. Oktober 2011

Gala-Abend Seit gestern Abend, 13. Oktober, stehen die Gewinner des ÖBB Rail Ad 2011, der heuer zum ersten Mal ausgelobt wurde, fest

Prämiert: kreative Botschaften auf den Werbeflächen der ÖBBWien. Gestern Abend, am 13. Okto-ber, war es so weit: Im Rahmen ei-ner großen Galaveranstaltung wur-den die Gewinner des ÖBB Rail Ad 2011, des Kreativwettbewerbs der ÖBB, der dieses Jahr erstmals aus-geschrieben wurde, bekannt gege-ben. Von den rund 100 eingereich-ten Beiträgen nominierte die Exper-tenjury rund um den Vorsitzenden Dieter Scharitzer (WU Wien) 55 ins Finale des Awards. Zur Ermittlung der Gewinner der Kategorien „Zug“, „Bahnhof & Infrastruktur“, „Bus“ – jeweils „Real“ und „Vision“ – sowie der Kategorie „Digital“ wurde auch das Ergebnis eines Online-Votings auf www.oebb-railad.at herangezo-gen, an dem mehr als 30.000 User teilgenommen haben.

Die Preisträger im Detail

Je eine der begehrten Trophäen durften schließlich Kapsch (Kate-gorie „Zug Real“), Coca-Cola („Zug Vision“), Mattel („Bahnhof & In-frastruktur Real“), Wien Energie („Bahnhof & Infrastruktur Vision“), checkfelix.com („Bus Real“), Rudolf Ölz Meisterbäcker („Bus Vision“) sowie UniCredit Bank Austria („Di-gital“) mit nach Hause nehmen (sie-he auch Tabelle). Darüber hinaus erhielten die Gewinner aber auch eine einjährige Zugpatronanz. Di-ese beinhaltet die Namensgebung des Zuges, visuelle und akustische

Präsenz auf den Bahnhöfen sowie werbliche Präsenz in den Reisebe-gleiter-Heften der jeweiligen Züge. „Mit dem ‚ÖBB Rail Ad‘ wollten wir die Vielfalt der Werbeformen ent-lang Österreichs größtem Mobili-tätsnetz sichtbar machen. Die ÖBB als größte österreichische Mobili-

tätsmarke lud die Werbewirtschaft zum kreativen Markentransfer ein“, so Kristin Hanusch-Linser, Leite-rin Konzernkommunikation und -marketing der ÖBB. Auch Manfred Oschounig, Geschäftsführer der ÖBB-Agentur CI&M, zeigt sich sehr zufrieden mit der Ausschreibung: „Ich freue mich über das enorme Interesse an unserem Wettbewerb. Es war spannend zu sehen, wie die einzelnen Nominierten über die diversesten Social Media Kanäle mobilisiert haben.“

Kombinationswertung

„Bei jedem öffentlichen Voting spielt der Faktor ‚Sympathie‘ eine entscheidende Rolle. Um die Ob-

jektivität zu wahren, wurde der Ge-samtsieger durch eine Kombinati-onswertung aus Expertenjury und Online-Voting bestimmt“, erläutert der Juryvorsitzende Scharitzer das Prozedere.

Für Claus Stadler, Geschäftsfüh-rer des ÖBB-Werbecenters, zeigen „die über 100 Einreichungen, was mit ÖBB-Werbeflächen alles mög-lich ist. Vom regionalen City Light bis hin zum voll gebrandeten Zug ist alles dabei – das beweist ein-mal mehr: Das ÖBB-Werbecenter hat für jeden Kunden und für jede Kampagne das richtige Trägerme-dium.“ Scharitzer sieht in der re-gen Teilnahme einen „eindeutigen Beweis für die enorme Markenkraft der ÖBB. Als Vorsitzender der Jury

darf ich die Seriosität des Bewer-tungsprozesses unterstreichen und der nationalen Werbewirtschaft zu ihrer Kreativität gratulieren.“ Ne-ben Dialogfähigkeit, Kreativität und Gestaltung wurde auch die technische Realisierbarkeit be-wertet – „mit kleinen Abstrichen sind das alle nominierten Ein-sendungen“, lobt auch Matthias Scheidl, ÖBB Flottenservice Aust-ria, die Qualität der Beiträge. „Mit unserem ‚Impact Award ÖBB Rail Ad 2011‘ gingen wir auch als An-bieter von Werbemöglichkeiten in die Offensive“, so Oschounig. „Wir wollten alle kreativen Möglich-keiten unseres Unternehmens prä-sentieren und freuen uns bereits jetzt auf den ‚Rail Ad 2012‘.“ (red)

Die Gewinner: Kapsch, Coca-Cola, Mattel, Wien Energie, checkfelix.com, Rudolf Ölz Meisterbäcker und UniCredit Bank Austria.©

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Christian Jörgner und Ferdinand Wegscheider starten mit „Jedermann TV“ neu durch.

Launch Die bereits bekannten Salzburger Fernseh-Macher Ferdinand Wegscheider und Christian Jörgner starten einen neuen Fernsehsender

Jedermann-TV: Neuer Salzburger Privat-Sender ist on air

RAIL AD 2011 – DIE GEWINNER

Kategorie Agentur Auftraggeber

Zug Real Publicis Group Austria/MediaCom KapschZug Vision Kesch Branding Coca-ColaBahnhof & Infrastruktur Real Carat Austria MattelBahnhof & Infrastruktur Vision Demner, Merlicek & Bergmann Wien EnergieBus Real checkfelix.com checkfelix.comBus Vision Draftfcb Partners Ölz MeisterbäckerDigital MediaCom/Bank Austria UniCredit Bank Austria

Die ÖBB Rail Ad 2011-Jury; v.li.:Joachim Feher (MediaCom), An-dreas Kallischek (Immobilien ÖBB), Manfred Berger, Sophie Karmasin (Karmasin Motivforschung), Jury-vorsitzender Dieter Scharitzer (WU Wien), Matthias Scheidl (Technische Services ÖBB), Richard Gerin (Gerin Druck), Kristin Hanusch-Linser (Leitung Konzernkommunikation und -marketing ÖBB), Michael Ober-mayer (3M), Manfred Oschounig (ÖBB-Agentur CI&M), Fritz Kovacs (XL-Design/Mangold & Partner), An-gelika Sery-Froschauer (Präsidentin Fachverband Werbung, WKO).

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Page 4: medianet maketing & medien

Strategieprozess dient als kreatives Sprungbrett Wiener Werbeagentur holt Sieg in der Kategorie „Environmental issues and concerns“

„Gold Dolphin“ für planB & Eaton

Wien/Cannes. Beim Cannes Corporate Media & TV Award hat die planB Werbeagentur wieder einmal für einen Kunden einen Preis einfahren können. Dieses Mal gab es den Gold Dolphin Award (Kategorie „Environ-mental issues and concerns“) für ein Image-Video, das für das Ener-gieunternehmen Eaton produziert wurde. Eaton ist ein globales Power Management- Unternehmen mit si-cheren und nachhaltigen Lösungen für elektrische, hydraulische und mechanische Leistungen. Für den Sektor der erneuerbaren Energie galt es, die Themenführerschaft im Bereich „Electrical“ zu überneh-men.So weit die Aufgabenstellung vor rund einem Jahr. Das Ergebnis: Ein preisgekröntes Video, das unter www.planb.eu/eaton zu sehen ist.

Einfall bestimmt über Zufall

Eaton-Marketing-Manager Patrick Hein wollte eine Kampag-ne, die sich klar von anderen dif-ferenziert, denn „schön fotogra- fierte Windräder und Kraftwerke gab es schon zur Genüge“. Im ge-meinsamen Strategieprozess wur-den in Workshops gemeinsam mit dem Kunden die Bereiche „Marke“, „Produkt“, „Kunde“ und „Mitbe-werb“ ausführlich durchleuchtet. „Das gemeinsam erarbeitete Bild, das im Strategieprozess erarbeitet wurde, diente als Sprungbrett für

den Kreativprozess“, so Agentur-chef Gregor Jasch. Ziel des B2B-Imagevideos, das in englischer Sprache gehalten ist, war es, das Thema „sicherer Energietransport“ von A nach B darzustellen. „Wir wollten die Problematik der sinn-volleren und sicheren Nutzung von Energie darstellen“, so Hein. Das Video ist dabei inhaltlich so aufgebaut, dass bis auf die letzten Sekunden Eaton als Unternehmen nicht vorkommt.

Das Drehbuch im Detail: Früher glaubten Menschen an mytholo-gische Götter, welche über Kräfte wie Sonne, Wind, Wasser und Er-de walteten und in ihrer Gunst oft unberechenbar waren. Heute las-sen sich die Naturkräfte dank der Produktlösungen von Eaton sicher nutzen.

Ganz zum Ende erscheint Eaton mit den jeweiligen Produktgrup-pen, die präsentiert werden sollen. „Dadurch ist das Video auch durch

wenig Aufwand für alle möglichen Zwecke adaptierbar“, meint Hein im Gespräch mit medianet.

Jasch und Hein arbeiten bereits am nächsten Projekt, das jedoch unabhängig von diesem Preis be-reits vor längerer Zeit gestartet wurde. Hein: „Der Preis ist eine Bestätigung und zeigt, dass es der richtige Weg war, mit planB zusammenzuarbeiten“, bestätigt Daniela Nöbauer, Marketing Ana-lyst und Auftraggeber der Eaton

Division Power Distribution Com-ponents.

Vor wenigen Monaten gewann planB beim WorldMediaFes-tival 2011 in Hamburg den „interme-dia-globe Gold“ in der Kategorie „Meeting Openers“ (Welser Profile) und Silber in den Kategorie „Mobi-le Web (AKG Acoustics)“. Die Jury

ermittelte aus 555 internationalen Einreichungen die Sieger. 2010 gab es bei den Cannes Corporate Media & TV Awards den „Silbernen Del-phin“ in der Kategorie „Corporate Filme und Videos“ für den Kunden AKG.

Jasch: „B2B-Kampagnen sind deutlich schwieriger zu realisie-ren. Es ist uns jedoch gelungen, das Ideenmanagement im Sinne eines Prozess zu standardisieren“, meint Jasch. www.planb.at

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Auszeichnung mit dem „Gold Dolphin“ beim Cannes Corporate Media & TV Award für B2B-Imagevideo.

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Thomas Krickl (planB), Patrick Hein (Eaton Communication Manager), Gregor Jasch (planB ), Daniela Nöbauer (Eaton Marketing).

Unser Motto: 100% Zielgruppe, 0% Streuverlust

Die Zukunft der Werbung: Mit Remarketing zum Image-Boost

Bisher galt: Wer Ihre Website wie-der verließ, ohne die gewünsch-te Aktion zu setzen, war für Ihr Unternehmen in den Weiten des WWW verloren. Mit Remarketing ist es nun möglich, diese Interes-senten auch über Website-Gren-zen hinaus auf ihrer weiteren Reise durchs Netz zu begleiten und mit punktgenauer Werbung anzusprechen. Remarketing ist aber nicht nur eine Vertriebs-Maßnahme, sondern auch ein mächtiges Marketing-Tool, mit

dem sich das Image Ihrer Marke nachhaltig stärken lässt. Hier er-fahren Sie, wie.

Was ist Remarketing?

Remarketing bedeutet, Inte-ressenten, die Ihre Website ohne Conversion wieder verlassen, auf anderen Websites gezielt mit Ihren Werbebotschaften anzusprechen. Da statistisch gesehen maximal 4% aller Website-Erstbesucher eine Conversion erzielen, bietet Remar-keting eine effiziente und zukunfts-weisende Möglichkeit, um die rest-lichen 96% Ihrer Interessenten im Netz wiederzufinden und somit die Ernte Ihrer Werbe-, Marketing- und Branding-Maßnahmen effek-tiver einzufahren.

Remarketing: Speziell,individuell, punktgenau

Hier greift Remarketing als In-teressentenbindungs-Instrument:Um eine positive werbliche Beglei-tung des Interessenten auf seinem Weg durchs WWW sicherzustel-len, können Sie diesem nun auf unabhängigen Dritt-Websites Ihre Werbeinhalte im Bannerformat ausspielen, die ihn an das Angebot erinnert, das er sich auf Ihrer Web-

site zuvor angesehen hat. Je nach-dem, wofür der Kunde konkret In-teresse gezeigt hat, können Sie ihm nun allgemeine Image-Banner als positive Reminder Ihrer Marke aus-spielen, oder aber auch konkrete Produktempfehlungen zukommen lassen. Remarketing: Speziell, individuell, punktgenau.

Interaktive Markenwelten: Teilnehmen am Image-Boost

Remarketing bietet also vor allem eine wesentliche Ergän-

zungsmaßnahme zu breit ge-streuter Massenwerbung. Peter Mayrhofer, CEO der twyn group: „Remarketing ist die direkte Kon-sequenz des anhaltenden Trends in Richtung personalisierter Dia-log und interaktive Markenwahr-nehmung. Mit Remarketing setzen Sie auf die Werbung der Zukunft, die sich in Zeiten von Social Media und Social Branding weg von star-rer Marken-Repräsentation – wie bei Branding – und hin zu multi-dimensionaler Marken-Interaktion – wie bei Dialogmarketing – entwi-ckelt.“

Mit Remarketing zu mehr Akzeptanz für Ihre Werbung

Da Sie Ihre Banner direkt an aktive Interessenten ausliefern, erhöhen Sie zugleich die Akzep-tanz Ihrer Werbebotschaften. „Da-durch wird der Traum aller Werber wahr: Interessenten empfinden Ihre Inhalte nicht länger als unadres-sierte Werbung, sondern als nütz-liche Information“, so Mayrhofer.

„Sie erreichen und bereichern zugleich Ihre potenziellen Kunden, ohne Ihre Botschaften an Unin-teressierte zu versenden – daher unser Motto: 100% Zielgruppe, 0% Streuverlust.“

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Peter Mayrhofer, CEO twyn group.

REMARKETING IN

5 PUNKTEN

• User surft auf Website des Unterneh-mens und zeigt Interesse: Aus User wird Interessent

• Interessent erhält Cookie auf seinem Gerät

• Interessent verlässt Website des Unternehmens ohne Conversion

• Remarketing erkennt Interessent/

dessen Cookie im WWW wieder

• Interessent bekommt auf Drittseiten

Werbung des Unternehmens gezeigt

Bei Remarketing handelt es sich um hocheffiziente Online-Werbung, die es Ihnen ermöglicht, User im Internet werblich zu begleiten, nachdem diese auf Ihrer Website Interesse für ein Angebot oder Produkt gezeigt haben.

INFOS ZUR

TWYN GROUP

Mit Büros in Wels und Wien ist die twyn group Österreichs Marktführer im Bereich Remarketing und der heimische Spezia-list für Performance Marketing. Seit sei-ner Gründung im Jahr 2000 arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an innovativen Neuerungen und Angeboten und gilt des-halb heute als absoluter Experte für maß-geschneiderte Online-Lösungen.

5 TIPPS

• Jene Konsumenten finden, die tat-sächlich Interesse am Angebot haben

• Sich überlegen, an welchen Aktionen

auf der Website echtes Interesse abgelesen werden kann

• Richtige Segmentierung der Interes-senten

• Optimale Dosierung des Kontakts – keine Dauerbeschallung

• Remarketing ist anonymes Dialog-

marketing – und kein Ersatz für gute

Werbung

10 – medianet AGENTUREN Freitag, 14. Oktober 2011P

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„Es ist uns gelungen,

das Ideenmanage-

ment im Sinne

eines Prozesses zu

standardisieren.“

GREGOR JASCH

PLANB WERBEAGENTUR

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12 – medianet MEDIEN Freitag, 14. Oktober 2011

Zielgruppe Lokale Formate und internationale Koproduktionen auf dem Vormarsch – neue Referenzzielgruppe der 20- bis 59-Jährigen angedacht

„Ich sehe das als Säbelrasseln“

Wien. Dienstag dieser Woche prä-sentierte die IP das Programm-angebot von RTL und Vox für die kommende TV-Saison. medianet bat die RTL-Chefin Anke Schäfer-kordt zum Interview.

medianet: Beim Programm für die TV-Saison 2011/12 ist eine deut-liche Tendenz, aus erfolgreichen Formaten neue Spinn-offs heraus-zuziehen, zu erkennen …Schäferkordt: Natürlich transpor-tieren wir manche Ideen von einem Genre ins andere, oder manchmal folgt man auch einem Protago-nisten. Genauso wichtig für neue Themen sind für uns aber auch die Magazine. Hier sehen wir ganz gut, ob mehr Interesse an einem ganz bestimmten Thema herrscht. Nach einer Ausstrahlung am Mit-tag bekommen Sie weit über 100 Zuschriften. Und auch so entstehen Ideen für neue Formate, in erster Linie für den Real Life Bereich. Wie etwa ‚Raus aus den Schulden‘, das in einem Magazin-Beitrag über eine verschuldete Familie und den vielfa-chen Reaktionen unserer Zuschauer darauf seinen Ursprung fand.

medianet: Wie weit können Sie bei Inhalten auf die Wünsche von IP-Österreich Chef Gerhard Riedler Rücksicht nehmen?Schäferkordt: Wenn man eine Um-frage in Österreich machen würde, ob die deutschen Sender generell einen Österreich-Faktor brauchen, dann bin ich mir nicht sicher, ob das Ergebnis wirklich positiv wäre. Es gibt hier bereits den ORF und auch nationale private Sender, die von den Zusehern eingeschaltet werden. Es ist ohne Frage schön, wenn Protagonisten aus Österreich bei deutschen Formaten wie ‚DSDS‘ oder auch ‚Supertalent‘ nicht nur dabei, sondern auch erfolgreich sind, wie etwa aktuell bei ‚X-Factor‘ auf Vox. Aber ob beständig ureige-ne Österreich-Inhalte in unseren

Programmen vom Zuschauer hier wirklich erwartet werden, da bin ich mir nicht sicher.

medianet: Die ProSieben Gruppe liegt in Österreich vor Ihnen …Schäferkordt: … ja, aber das liegt weniger an den österreichischen Inhalten. So ist Sat1 mit ebenfalls eigenen Österreich-Angeboten ja hinter RTL und Pro7 nur leicht vor uns. Der Hauptgrund liegt woan-ders: Pro7 spricht eine jüngere Ziel-gruppe an. Wir sind mit unserem Programm dagegen viel breiter auf-gestellt und damit deutlich näher dran am ORF. Klar wird das auch bei der Betrachtung der Zielgruppe der 20- bis 59-Jährigen, dann sind wir vor Pro 7, während wir gegen-über dem ORF leicht verlieren.

medianet: Aktuell herrscht eine deutliche Missstimmung des ORF gegenüber den deutschen Privat-sendern. Hier heißt es, auslän-

dische Konzerne würden nur das Geld aus dem Markt ziehen.Schäferkordt: Ich habe nur einige Aussagen in der Zeitung gelesen und fand diese eher ungewöhnlich. Ich würde es von außen gesehen als Säbelrasseln interpretieren. Beim ORF scheint man eine ganze Phalanx an Forderungen aufzustel-len, um zu sehen, womit man am Ende durchkommt. Die Wortwahl ist dabei sicher das eine oder ande-re Mal entglitten, aber ich bewerte das nicht über. Und was die Kritik, wir würden Geld aus Österreich abziehen, betrifft, stimmen Aus-sagen wie diese schlicht und er-greifend nicht: Unsere Programme würden auch ohne Werbefenster von Deutschland aus hereinstrah-len und die Zuseher würden es schauen. Ich glaube auch nicht, dass den österreichischen Sendern ohne Werbefenster in unseren Programmen geholfen wäre. Denn große europäische Kunden, die

bei uns Werbung schalten, würden über die Buchung in Deutschland die Verbreitung in Österreich gratis mitbekommen. Ob das der bessere Weg wäre, wage ich zu bezweifeln. IP Österreich als unser Vermarkter zahlt hier Steuern und schafft hier Arbeitsplätze. Ich denke daher, dass unser Engagement dem Markt so weit besser nutzt – übrigens auch dem ORF.

medianet: Manche Privatsender in Österreich fordern mit dem Ar-gument, auch öffentlich-rechtliche Inhalte zu produzieren, einen Teil der Rundfunkgebühren für sich …Schäferkordt: …ich bin kein Freund von diesem Gedanken- modell. Stattdessen bin ich für ei-ne klare Trennung der Systeme. Der öffentlich-rechtliche Sektor soll die Gebühren bekommen, pri-vate Programme finanzieren sich über die Werbung. Damit wäre

übrigens auch für den Zuseher die Leistung der beiden viel leichter unterscheidbar und er wüsste, wo-für er sein Geld als Gebührenzahler hergibt. Ich gebe aber zu, dass es in kleineren Märkten wie in Öster- reich etwas schwieriger ist; hier ist der ORF in einer Sonderpositi-on. Wobei er ja im Moment sogar mehr Werbung fordert, wofür ich ausgerechnet in Zeiten wie diesen keinerlei Verständnis mehr auf-bringen kann.

medianet: Eine kleine, aber feine Erlösquelle haben Sie sich mit Ihrer VideoOnDemand-Funktion ‚RTL-Now‘ und Co. erschlossen. Sehen Sie hier keine Kannibalisierung mit dem linearen TV-Konsum?Schäferkordt: Wir sehen hier bis-her keinerlei Kannibalisierungs- effekte, im Gegenteil. In Deutsch-land bieten wir den catch-up-Ser-vice für RTL bereits seit 2007 an und in Österreich vermarkten wir ihn seit heuer – und die Zugriffs- raten sind mehr als erfreulich, denn sie wachsen und wachsen. Aus regelmäßigen Umfragen wissen wir, dass das Verpassen einer Sen-dung der häufigste Grund dafür ist, unsere Video-on-Demand-Angebote zu schauen, ob nun bei RTLnow.de, Voxnow.de oder SuperRTLnow.de. Gleichzeitig zu diesem Wachstum aber liegt auch die lineare Nutzung so hoch wie noch nie. 2010 hatten wir mit sagenhaften 223 Minuten einen neuen Höchststand in der durchschnittlichen täglichen Fern-sehnutzung in Deutschland. Und das Schöne daran ist, dass die Nut-zung in allen Zielgruppen nach oben geht, also auch bei den Jüngeren.

Interessant wird es nochmal, wenn wir mit dem catch-up-Service weg vom PC hin zum Fernsehgerät kommen; entsprechende Planungen laufen. Aber auch hier gibt es be-reits erste Erfahrungen aus anderen Märkten, die zeigen, dass das line-are Fernsehen auch dann nicht kan-nibalisiert, sondern um die neuen Arten der Nutzung ergänzt wird.

DINKO FEJZULI

RTL-Chefin Anke Schäferkordt über die Kritik an den ausländischen Medienkonzernen in Österreich und die Pläne für 2011/12.

Wien. Lokale Fiction-Formate sind international auf dem Vormarsch. Zu diesem Schluss kommt RTL- Geschäftsführerin Anke Schäfer-kordt bei der dieswöchigen Pro-grammpräsentation für die Saison 2011/12 in Wien.

„Vor wenigen Jahren hat noch die US-Fiction alles dominiert. Jetzt ist das wieder ausgeglichener“, so die Senderchefin. Insgesamt zeigte sie sich zufrieden mit der Entwicklung

des vergangenen Jahres, bezogen auf den österreichischen Markt: „Wir konnten über alle Zielgrup-pen hinweg zulegen.“ In Deusch-land gelte es, die Führungsposi-ton zu behalten und in Österreich hat Schäferkordt den Schalter auf „weiter wachsen“ gestellt.

Sehr zufrieden zeigt sich die Sen-derchefin mit den großen Shows – entsprechend werden Formate wie „DSDS“ oder „Das Supertalent“

auch forgesetzt. Solche Formate seien das „moderne Lagerfeuer“, um das sich die ganze Familie versammeln könne, so Schäfer-kordt.

Mit Günther Jauchs „Der große Deutschlandtest“ und Oliver Pochers „Alle auf den Kleinen“ wird man das Genre Eventshow auch weiter ausbauen. Neue Krimiserien wie „Die Trixxer“ oder „Die Drauf-gänger“, die Sitcom „Sekretärinnen“ oder die Ausstrahlung von Michael Mittermeiers aktuellem Programm „Achtung Baby“ stehen ebenfalls im Angebot des Kölner Privatsenders.

Einen weiteren Trend sieht die 48-Jährige im „Revival der Sit-com“. Und nach dem Krisenjahr 2009 würden zunehmend wieder größere Produktionen mit entspre-chenden Budgets in Angriff ge-nommen werden. Das zeige sich auch in einer stärkeren Ausrich-tung hin zu internationalen Kopro-duktionen. In diesem Feld arbeitet RTL derzeit gemeinsam mit HBO und dem französischen M6 an der Actionserie „Transporter“ mit Chris Vance in der Hauptrolle. www.rtl.de

RTL-Programm Weniger US-Fiction, mehr Eigenproduktionen und neus Shows

TV, das „moderne Lagerfeuer“

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Große Show-Formate wie „Deutschland sucht den Superstar“ ziehen nach wie vor.

Wien. Grund zur Freude in Öster-reich hat Vox-Chefredakteur Kai Sturm. Sein Sender konnte sich im Durchrechnungszeitraum Jänner bis September 2011 erstmals un-ter die Top Drei-Privatsender in Österreich schieben. Besonders die mehrstündigen, samstags ausge-strahlten Dokumentationsabende würden beim heimischen Publikum gut ankommen. „Und dieses Erfolgs-konzept wird fortgesetzt.“

Gefragt nach der Positionierung des Senders, vergleicht Sturm Vox mit einem Delfin, während

etwa RTL der große Tanker sei. „Wir sind freundlich, intelligent, schnell und wendig. Wir sind klei-ner, wir sind leichter, und trotz-dem können wir unsere Marken gut kapitalsieren.“

Neue Casting-Show

Vox sei ein anspruchsvoller, wen-diger und leichterer Sender, dem es nicht schwer falle, sich Trends an-zupassen – von jenem der Unterhal-tung bis hin zum Eskapismus.

Dass man mittlerweile als groß-er Sender wahrgenommen wer-de, bedeutete auch, dass man sich „lauter, bunter und vielleicht auch kontroverser“ präsentieren möchte, so Sturm. Neue Formate sind etwa „Verklag mich doch“ oder „Shopping Queen“, bei dem sich vier Frauen gemäß dem Prin-zip des „Perfekten Dinners“ mes-sen werden. 2012 kommt eine neue Castingshow: „Das perfekte Model“ wird dabei u.a. von Eva Padberg gesucht. Zum Thema Essen werden „Das Supergericht“ und die Promi-Spieleshow „Wer is(s)t besser?“ in den Ring steigen.

Vox Wendig, schnell und flexibel als Sender-Credo

Delfin statt Tanker

Vox: Große Doku-Abende und Qualität bei den Inhalten stehen im Vordergrund.

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IP-Österreich-GF Gerhard Riedler gemeinsam mit RTL-Chefin Anke Schäferkordt und Vox-Chefredakteur Kai Sturm.

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Nach den Erfolgen der beiden letzten Kreativkon-gresse hat diese Plattform ihren " xen Platz als Ide-enbörse gefunden. Der Kongress versteht sich als Basis zum Networken und bietet den willkommenen Anlass, um neue kreative Inputs aus der Welt der Handelsmarken, aus den ö$ entlichen versus priva-

ten Informationskanälen, aus dem Hypertrend „Per-formance Marketing“ und den daraus entstehenden Möglichkeiten für die NÖ-Werber zu erhalten. Durch ein Näherrücken entstehen gewinnbringende Syn-ergiee$ ekte und ein wirtschaftlich selbstbewusstes Auftreten wird gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos.

Dr. Conrad Heberling

GF Austria9 TV

Karin Hammer

GF Freie Digitale

Dr. Sophie Karmasin

Karmasin Motivforschung

Dr. Andreas Kienzl

GF HumortherapeutWolfgang Bachler

ehem. Kommandant Cobra

Manfred Enzlmüller

WKNÖ FG Werbung

Reinhart Haslinger

GF Haslinger & Keck

Mag. Maria Zesch

ML T-Mobile

Dietmar Tunkel

GF Splashline

vwww.kreativkongress.at

Gastbeitrag Web-Analyse Social Media-Integration, Multi Channel-Analysen & Marketing-Automatisierung – um nur einige zu nennen

Ausblicke und TrendsWien. Die großen Trends in der Web-Analyse lassen sich in drei Bereiche gliedern, die wir im Fol-genden näher beleuchten:

1. Messung auch außerhalb der Website Vielleicht haben Sie schon be-gonnen, Ihre Social-Media Akti-vitäten durch Monitoring zu be-werten. Der nächste Schritt muss nun sein, diese User-Analyse auf externen Plattformen mit Zahlen Ihrer Website zu verschmelzen und Korrelationen und Learnings herauszufiltern: Welcher Buzz auf welcher Plattform beeinflusst Ihre A-Käufer? Oder welcher Blogger hemmt Erstkunden? Vor allem das Tracking der Offline-Welt (seien es die Kampagnen oder die Käufe in echten Läden) und die integrierte Analyse mit Ihren Web-Daten ist im Bereich der Multi Channel-Strategien heute das Thema Nr. 1. So lässt sich nachweisen, wie die Summe Ihrer Anstrengungen zu Ih-rem Gesamterfolg beitragen.

2. Bessere Methoden Unter der Haube entwickeln die Anbieter immer bessere Model-le zur Bewertung nackter Zahlen. Hier ist zuletzt viel Innovation bei der Customer Journey-Analyse er-kennbar gewesen, wo inzwischen nicht nur Klicks, sondern auch der reine Sichtkontakt von Anzeigen erfasst und ausgewertet werden kann. Auch die Bewertungsmo-delle sind heute viel mächtiger als die reine lineare Zuordnung von Conversions zu den Kontaktpunk-ten. Keine Frage, dass auch neue Visualisierungen zum besseren Verständnis beitragen.

3. Integration: CRM, Business-Intel-ligence & Marketing-Automation In frühen Stadien wurde die Web-site als auch die Web-Analyse wie eine Insel betrachtet: War sie er-folgreich, freute man sich – war sie schlecht, drehte man sie ab, re-launchte oder wechselte das Team. Dass alles miteinander verbunden ist, wissen heutzutage nicht nur die Systemtheoretiker, sondern auch fortschrittliche Unternehmen und deren Entscheidungsträger. Diese Wirksysteme nun sichtbar und interpretierbar zu machen, ist die Aufgabe von Business Intelli-gence-Systemen. Hierfür werden die WebAnalyse-Daten beispiel-weise mit dem CRM abgeglichen. Eine einfache Automatisierungs-möglichkeit ist (onsite) Behavioral Targeting. D.h., man modelliert interessante Zielgruppen und so-

bald jemand daraus auf der Web-site landet, bekommt dieser User die entsprechenden Botschaften und Aktionen ausgespielt.

Das Fazit: Ihr Nutzen Wenn Sie schon Web-Analyse im Unternehmen betreiben: Professio-nalisieren Sie es. Wenn nicht: Star-ten Sie heute damit – gleich jetzt!

Siehe auch Web-Analytics-Asso-ciation: www.xing.com/net/waa www.e-dialog.at www.analytics-konferenz.at

Professionalisierte Web-Analyse.

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medianet – 13MARKETING & AGENTURENFreitag, 14. Oktober 2011

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Analyse

FACTS

Gastautor Siegfried Stepke ist Gründer

& GF von e-dialog (www.e-dialog.at), der

auf Web-Analytics, Conversion-Optimierung

und Suchmaschinenmarketing spezialisierten

Unternehmensberatung in Wien. Ehrenamtlich

fungiert er als Country Manager der Web Ana-

lytics Association. Kunden u.a.: A1, bauMax,

Erste Group, Otto Versand, Palmers, Hervis,

Styria, Migros.ch und die Deutsche Telekom.

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Bild: Die integrierte Betrachtung der On- und Offline-Welt

bringt Wettbewerbsvorsprung.

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200 Gäste folgten dem Ruf der Privatsender

VÖP-HeurigerHochkarätig Der Verband Österreichischer Privatsender lud zum Privat-sender-Heurigen, und fast 200 Gäste aus dem In- und Ausland folgten der Einladung. In ihren Begrüßungsworten wiesen die beiden VÖP-Vor-standsvorsitzenden Klaus Schweighofer (Styria Media Group) und Markus Breitenecker (Puls 4) auf die Erfolge hin, die die Privatsen-der in den letzten Jahren erreicht haben.

Zusammen mit der Geschäftsführerin des VÖP, Corinna Drumm, begrüßten die beiden Vorsitzenden unter anderem Bundesminis-terin Beatrix Karl, Bundesminister Alois Stöger, Bundesminister Karlheinz Töchterle, ÖVP-Klubchef Karlheinz Kopf, SPÖ-Bun-desgeschäftsführerin Laura Rudas, Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig-Piesczek, ORF-Finanzchef Richard Grasl, VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger, Christian Brandt-Di Maio, Pressesprecher/Leiter Unternehmenskommunikation medienhaus.com, sowie viele bekannte TV-Gesichter und Radio-Stimmen der Privatsender und deren Manager. (fej)

14 – medianet BIZ-TALK CLASSIC Freitag, 14. Oktober 2011

Information & Invitations gerne an: [email protected]

PRIVAT-EVENT

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ÖP

1. ATV-Boss Ludwig Bauer, Puls 4-GF Markus Breitenecker, Justizministerin Beatrix Karl, Styria-Vorstand & VÖP-Präsident Klaus Schweighofer, VÖZ-GF Gerald Grünberger; 2. Michael Praetorius (NOEO GmbH), Wolf-gang Struber (GF Arabella), Nadja Vaskovich (VÖZ), Gerald Grünberger; 3. Christian Stögmüller (GF Life Radio), Brigitte Hauser (RMS Österreich), Robert Limper (RMS Deutschland); 4. VÖP-GF Corinna Drumm & Gesundheits-minister Alois Stöger; 5. Beatrix Karl & Eva Glawischnig-Piesczek; 6. Klaus Schweighofer und ÖVP Klubobmann Karlheinz Kopf.

ZIGARRENKLUB

Vielversprechende junge Künstlergeneration Wiens

Kunst-MetropoleBlauer Dunst Beim jüngsten Zigarrenklub der Agentur Ketchum Publico mit dem Titel „Contemporary Vienna – boomende Metropole für zeit-genössische Kunst“ führte Raimund Deininger, geschäftsführender Gesellschafter artware, die Gäste durch die vielversprechende Szene der in Wien lebenden jungen Künstlergeneration. Den jungen Zeit-genossen werde auch von internationaler Seite her große Aufmerk-samkeit gewidmet, Wien rücke auf in eine Liga mit internationalen Kunstmetropolen wie London oder New York, vergleichbar mit der Aufbruchszeit um den Wiener Aktionismus vor mittlerweile schon 50 Jahren. „Die Vermietung von zeitgenössischer Kunst bringt für beide Seiten enorme Vorteile. Einerseits wird den Künstlern eine weitere Form geboten, sich und ihre Werke zu präsentieren, andererseits kön-nen Unternehmen kostengünstig und steuerlich absetzbar zu reprä-sentativer Kunst für ihre Büroräume gelangen – ohne selbst Experten auf dem Kunstsektor zu sein“, erläutert der Sammler Deininger, der aus einer Finance-Karriere in die Kulturwirtschaft wechselte. Seinen Worten lauschten neben Ketchum Publico-Geschäftsführerin Saskia Wallner unter anderem auch Thomas Angermair (Öster-reichs größter Sammler von Herbert Brandl), Andreas Theiss (Wolf Theiss Rechtsan-wälte), Harald Friedrich (Deut-sche Bank Österreich), Mar-kus Schimanko (UBS Wealth Management Österreich), Gerald Schulze (artware), Ina Lichtenberger (Herz und Hirn) oder auch Andreas Niedersüss und Alexander Grasser (beide von Granie). (red)

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Ketchum Publico-Geschäftsführerin Saskia Wallner mit ihrem Gastredner und Kunstsammler Raimund Deininger, der vor zehn Jahren artware, sein auf Kunst-vermietung- und Art Consulting spezialisiertes Unternehmen, gründete.

VÖP-GF Corinna Drumm.

Am Samstag, dem 15. Oktober,

findet die Projektpräsentation

„100 Jahre österreichischer

Werbefilm“ vom Filmarchiv

Austria statt; ab 19.30 Uhr,

im Wiener Metro Kino.

Gastkommentare Dicke Infos brauchen schlanke Programme

Unternehmenssoftware neuSoftware-Innovationen Ebenso wie das Internet ist auch ein reiches Infor-

mationsangebot längst nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Die Datenmengen sind immens: Allein zum Lesen der englischen Ver-sion von Wikipedia benötigen Sie bei 12 Stunden/Tag insgesamt 30 Jahre Ihres Lebens. Auch abseits von reinen Wissens-Websites ist die Informationsflut, mit der die Menschheit umzugehen hat, enorm: 2007 wurden 1,9 Zettabyte an Information – wie TV-Sendungen und GPS-

Daten – ausgestrahlt. Das entspricht ca. der Informationsmenge, die Sie aufnehmen würden, wenn Sie 147 Zeitungen täglich lesen könnten. Dass wir uns bei der Auswahl unserer Informationen auf Datendienste und

spezielle Software verlassen, ist deshalb verständlich. Allerdings ist es mit Daten-Tools allein nicht getan. In letzter Zeit erleben

wir auch einen immer stärkeren Trend in Richtung schl-anker Software und überschaubarer Tools, die den Usern punktgenau bieten, was sie benötigen. Dies ist kaum ir-gendwo so wichtig wie bei Unternehmens-Software, die oft mit einer gewaltigen Flut an unbeständigen Daten zu kämpfen hat. Ein frischer Ansatz in der Software-Entwicklung lautet daher: ‚Reduce to the max‘. Getreu diesem Motto bieten innovative Software-Tools kun-denorientierte Leistung zu erschwinglichen Preisen und ohne unnötige Schnörkel. Die Technologie dahin-ter wird immer günstiger, die Usability immer besser und das Produktangebot immer individueller. Damit wir alle ein bisschen durchatmen können.©

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KARRIERE & MENSCHEN, ÜBER DIE MAN SPRICHT

PETRA REICHETZER

heuert bei Putz & Stingl an, wo sie seit Anfang Oktober das Eventmarke-

ting-Team verstärkt. Die 40-Jährige bringt 20 Jahre Erfahrung im Veranstaltungsbusiness mit – zuletzt war sie bei der Agentur Marke-ting Tourismus Synergie Wien für Marketing, Events und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

SONJA VIKAS- STÜCKLER

übernimmt mit Ende des Jahres die Marke-tingleitung der Wiener

Festwochen, das internationale Kulturfestival, das von Intendant Luc Bondy geleitet wird. In dieser Position folgt Vikas-Stückler Stefan Wollmann, der Anfang 2012 zu den Berliner Festspielen wechseln wird.

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George Nimeh, Kurier

Internationaler Online-Experte leitet ab sofort Kurier.at. Die Kurier-

Geschäftsführung konnte für diese Position den gebürtigen Amerikaner gewinnen, der seit mehr als 20 Jahren in diversen Managementpositionen im On-line-Business tätig ist.

präsentiert von

George Nimeh,

Internationaler Onlab sofor

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Manuel Cantele ist Mit-gründer von Adaptive.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließ- lich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

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