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medianet destination

Date post: 23-Mar-2016
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medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria
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destination world medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 26. APRIL 2013 – 59 BUSINESS TRAVEL LOUNGE abta diskutiert mit Experten über die Rechte von Flugpassagieren in der EU Seite 61 FRANKREICH MIT DEM E-BIKE Anbieter für Elektromobilität hat Reisen auf alten Weinstraßen im Programm Seite 63 DOCLX KNECHTSBERGER RÜSTET AUF © movelo © DocLX Holding Riga. Martin Gauss, CEO Air Baltic: „Im vergangenen Jahr haben wir jeden Monat konsequent bessere Netto-Ergebnisse erzielt. Insge- samt hat ‚Air Baltic‘ sein Konzern- Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessert; 2014 wollen wir wieder in die Gewinnzone zu- rückkehren.“ Vom Heimatflughafen Riga be- dient Air Baltic 60 Destinationen in Europa, der GUS und dem Nahen Osten. Für Sommer 2013 hat man neue Ziele vorgestellt: Prag (Tsche- chien), Heviz-Balaton (Ungarn), Ol- bia (Italien), Rijeka (Kroatien), Lar- naca (Zypern) sowie Malta. www.airBaltic.com Lettland Airline ist weiterhin auf einem profitablen Kurs Air Baltic übertrifft Erwartungen Martin Gauss, CEO von Air Baltic: „2012 viel bessere Ergebnisse als gedacht.“ © Air Baltic Geschäftlich reisende Frauen brauchen Extras Frauen unter- wegs Bei großen Unternehmen or- ganisieren Travel- Manager die Rei- searrangements der Mitarbeiter; auf genderspezifische Bedürfnisse von allein reisenden Geschäftsfrauen wird dabei kaum Rücksicht genom- men. Seite 60 © Panthermedia.net/Stefano Lunardi © abta SHORT Zürich. Im Kanton Uri im Süden des Vierwaldstättersees gibt es 39 Seilbahnen, die touristisch genutzt werden. Auf einer Stre- cke von rund 54,6 km werden insgesamt 22.900 Höhenmeter mit Seilbahnen überwunden und rund 3.300 Personen pro Stunde befördert. In Zusammenarbeit mit Uri Tourismus hat Eurotrek das Angebot „Urner Seilbahn- wanderungen“ lanciert: Wäh- rend sieben Tagen und sechs Nächten wandert man durch die Schweizer Bergwelt und benützt dabei pro Tag eine der Seilbahnen; p.P. ab 642 €. www.eurotrek.ch Köln. Die Animod GmbH bietet Gutscheine für Hotel-Arrange- ments bei 800 ausgewählten Partnerhotels aus dem Premi- umsegment in 26 Ländern an – zu erstklassigen Konditionen: Im Vergleich zur regulären Rezeptionsbuchung kann man hier bis zu 50% des Übernach- tungspreises sparen. Und falls mal etwas dazwi- schenkommt: Die Hotelgut- scheine des renommierten Hotelspezialisten sind frei übertragbar und können in der Regel über einen Zeit- raum von bis zu drei Jahren eingelöst werden – Reise- planung ohne Risiko. www.animod.de © Luzern Tourismus © Raimond Spekking/CC-BY-SA-3.0 www.terra-reisen.com Italien 590 Hotels, Ferienwohnungen und Appartements Strandservice inklusive in über 220 Anlagen Zahlreiche Familienangebote Individuelle Anreisetermine und Reisedauer Reiserücktrittskosten- versicherung inklusive wir fahren in den Urlaub... Italien 2013 terra + Reise-Rücktrittskostenversicherung inklusive Hamburg. Am 24. und 25. Mai wird das „Elbjazz Festival“ zum vierten Mal in Folge im Ham- burger Hafen anlegen, um ihn erneut in einen Umschlagplatz für Jazz aus aller Welt zu ver- wandeln. Bei den mehr als 60 Konzerten sind diesmal in Ko- op mit dem „Copenhagen Jazz Festival“ auch fünf namhafte dänische Jazz-Musiker dabei. Und „Extra Gigs 4 Kids“ gibt‘s heuer auch. www.elbjazz.de © Elbjazz/Imagekontor
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Page 1: medianet destination

destinationworldmedianet inside your business. today.  Freitag, 26. april 2013 – 59

business travel lounge

abta diskutiert mit Experten über die Rechte von Flugpassagieren in der EU Seite 61

frankreich mit dem e-bike

Anbieter für Elektromobilität hat Reisen auf alten Weinstraßen im Programm Seite 63

doclx knechtsberger 

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© doclX holding

Riga. Martin Gauss, CEO Air Baltic: „Im vergangenen Jahr haben wir jeden Monat konsequent bessere Netto-Ergebnisse erzielt. Insge-samt hat ‚Air Baltic‘ sein Konzern-Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessert; 2014 wollen wir wieder in die Gewinnzone zu-rückkehren.“

Vom Heimatflughafen Riga be-dient Air Baltic 60 Destinationen in Europa, der GUS und dem Nahen Osten. Für Sommer 2013 hat man neue Ziele vorgestellt: Prag (Tsche-chien), Heviz-Balaton (Ungarn), Ol-bia (Italien), Rijeka (Kroatien), Lar-naca (Zypern) sowie Malta.

� www.airBaltic.com

Lettland airline ist weiterhin auf einem profitablen kurs

Air Baltic übertrifft Erwartungen

Martin Gauss, CEO von Air Baltic: „2012 viel bessere Ergebnisse als gedacht.“

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Geschäftlich reisende Frauen brauchen Extras

Frauen unter-wegs bei großen unternehmen or-ganisieren travel-Manager die rei-searrangements der Mitarbeiter; auf genderspezifische bedürfnisse von allein reisenden geschäftsfrauen wird dabei kaum rücksicht genom-men.  Seite 60

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Zürich. Im Kanton Uri im Süden des Vierwaldstättersees gibt es 39 Seilbahnen, die touristisch genutzt werden. Auf einer Stre-cke von rund 54,6 km werden insgesamt 22.900 Höhenmeter mit Seilbahnen überwunden und rund 3.300 Personen pro Stunde befördert.

In Zusammenarbeit mit Uri Tourismus hat Eurotrek das Angebot „Urner Seilbahn-wanderungen“ lanciert: Wäh-rend sieben Tagen und sechs Nächten wandert man durch die Schweizer Bergwelt und benützt dabei pro Tag eine der Seilbahnen; p.P. ab 642 €.

www.eurotrek.ch

Köln. Die Animod GmbH bietet Gutscheine für Hotel-Arrange-ments bei 800 ausgewählten Partnerhotels aus dem Premi-umsegment in 26 Ländern an – zu erstklassigen Konditionen: Im Vergleich zur regulären Rezeptionsbuchung kann man hier bis zu 50% des Übernach-tungspreises sparen.

Und falls mal etwas dazwi-schenkommt: Die Hotelgut-scheine des renommierten Hotelspezialisten sind frei übertragbar und können in der Regel über einen Zeit-raum von bis zu drei Jahren eingelöst werden – Reise-planung ohne Risiko.

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Hamburg. Am 24. und 25. Mai wird das „Elbjazz Festival“ zum vierten Mal in Folge im Ham-burger Hafen anlegen, um ihn erneut in einen Umschlagplatz für Jazz aus aller Welt zu ver-wandeln. Bei den mehr als 60 Konzerten sind diesmal in Ko-op mit dem „Copenhagen Jazz Festival“ auch fünf namhafte dänische Jazz-Musiker dabei. Und „Extra Gigs 4 Kids“ gibt‘s heuer auch. www.elbjazz.de

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60 – destinationworld cover Freitag, 26. April 2013

Kommentar

TUI-Luxusreisen sind gefragt

georg biron

Entgegen den internatio-nalen Trends läuft es in Österreich: Luxureisen

sind gefragt, die Buchungs-zahlen für die TUI-Luxusmarke ‚airtours‘ steigen deutlich an. Derzeit liegen die Umsatzstei-gerungen für den Sommer 2013 bei satten 30%. Vor allem junge Reisende und Familien entdecken zunehmend die An-nehmlichkeiten, die ein solcher Luxusurlaub bietet.

Der airtours à la carte-Ser-vice bietet maßgeschneiderte Reisen z.B. in besondere Suiten außergewöhnlicher Hotels, Privatausflüge mit Chauffeur oder exklusive Schiffstouren auf Privatyachten.

Bei airtours (eine Marke der TUI) gibt es für Familien einen eigenen Katalog, in dem Top-Hotels mit familiengerechtem Service gezeigt werden. Auf einen Blick sind die Kinder-betreuungsangebote und die Empfehlungen für verschie-dene Altersgruppen sowie pas-sende Ausflüge ersichtlich.

Ein Neuzugang ist der air-tours Reedereipartner ‚Com-pagnie du Ponant‘; der franzö-sische Yacht-Kreuzfahrtenan-bieter ist mit drei Schiffen im airtours-Angebot vertreten.

Und man staunt: Seit den Olympischen Spielen 2012 ist die Nachfrage nach Luxusrei-sen nach Großbritannien stark gestiegen; im Trend liegen da-bei insbesondere London und Südengland – und dort vor allem die Kanalinsel Jersey, die als Steuerparadies gilt.

Lufthansa Bord-WCs

Innovativ mit ZitronensaftFrankfurt/Wien. Mitarbeiter der Austrian Technik haben eine wahrhaft revolutionäre Reini-gungsmethode für Flugzeugtoi-letten entwickelt, die nun auch bei Lufthansa Technik erprobt wird. Das System schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Zeit und Geld. Hierfür hat die Technik-Sparte von Austri-an Airlines jüngst den „Umwelt-preis der Stadt Wien“ erhalten.

„Waliclean“, so der Name des neuen Reinigungssystems, arbei-tet mit einem einfachen Prinzip: Eine Lösung aus Zitronensäure und warmem Wasser zirkuliert durch das Abwassersystem des Flugzeugs. Nach der Rei-nigung wird das Toilettensys- tem mit klarem Wasser gespült und entleert; das Spülwasser kann problemlos über den Ab-wasserkanal entsorgt werden.

Das bisher verwendete Säu-rebad muss speziell entsorgt werden. Lufthansa Technik will das System im Sommer dieses Jahres in Betrieb nehmen.

www.lufthansagroup.com

„The women’s experience“ Hyatt Hotels-Studie dokumentiert besondere Wünsche von allein reisenden Frauen

Businessfrauen haben im Hotel eigene Bedürfnisse

Düsseldorf. Eine weltweite Umfra-ge und Studie von Hyatt Hotels & Resorts in den letzten 18 Monaten hat ergeben, dass die Ansprüche und Bedürfnisse von geschäftlich reisenden Frauen nicht gleichzu-setzen sind mit denen ihrer männ-lichen Kollegen. Neue Services unter der Marke „The women’s ex-perience“ stellen sich bei Hyatt ab sofort weltweit auf die Wünsche der Frauen ein.

„Wir können in unserem Ho-tel in Düsseldorf den weltweiten Trend der ‚Hyatt Hotels & Resorts‘ bestätigen, dass der Teil unserer weiblichen Geschäftsreisenden ansteigt“, so Monique Dekker, GM des Hyatt Regency Düsseldorf. „Aspekte wie Sicherheit, Wohlfüh-len und ausgewogene Ernährung haben bei den Damen einen beson-ders hohen Stellenwert.“

Frauen-Zimmer für Frauen

Schon Mitte der 1990er-Jahre hat die US-Hotelgruppe Wyndham, zu der in Europa die Ramada-Ho-tels zählen, ein eigenes Programm unter dem Titel „Women on their way“ ins Leben gerufen; die Anre-gungen dazu kamen vom „Woman Traveler Advisory Board“, einem Netzwerk für weibliche Geschäfts-reisende, die Wyndham gegründet hat.

Dazu gehört viel mehr als ein Vergrößerungsspiegel im Bade-zimmer: Neben viel Stauraum, Kosmetikprodukten, einer Kaf-feemaschine und Fitnessgeräten in den Zimmern gibt es auch eine „Women-only“-Bibliothek, zu der Männer keinen Zugang haben.

Es ist vorwiegend die Vier- und Fünf Sterne-Hotellerie, die Wert auf den „kleinen Unterschied“ legt.

Hyatt z.B. hat in Europa das Pro-gramm „Hyatt for her“ lanciert. Dazu gehören diverse Extras wie eine Fitness-DVD und Yogamat-ten im Zimmer bis hin zu Spezial- behandlungen im Spa.

Das Hotel „Premier Time Square“ in New York bietet eine ganze Eta-ge nur für Frauen, auf der es eigene Sicherheitseinrichtungen gibt.

Im „Crowne Plaza“ in Washing-ton sind sogar zwei Stockwerke nur den Frauen vorbehalten.

Laut einer Umfrage von „Holiday-check.at“ liegen Hotels mit eigenen Frauen-Zimmern durchaus im In-teresse der weiblichen Gäste, die besondere Ansprüche stellen.

Die Minibar bedient mit Alkohol, Schokolade und gesalzenen Erd-

nüssen eher die männlichen Gäste. Frauen wünschen sich eher frische Produkte wie Joghurt oder Salat-boxen.

Wellness soll gratis sein

„Wir legen Wert auf frische sai-sonale und regionale Produkte, die wir schonend und hochwer-tig verarbeiten. Mit dem neuen Konzept setzen wir den Gedanken der bewussten und gesundheits-bewussten Ernährung fort“, so Thomas Cohrs, Küchendirektor des Hyatt Regency Düsseldorf.

Abgesehen davon steht bei weib-lichen Gästen die gratis Benutzung des Wellness- und Sportbereichs im Hotel hoch im Kurs. Sollten

dabei Kosten anfallen, verzichten Frauen lieber darauf und verbrin-gen den Abend lieber am Zimmer oder gehen aus.

Derzeit bleiben viele Bedürfnisse der Frauen unbefriedigt, nur selten stellt sich der Tourismus auf Ge-schäftsfrauen ein. Und das ist un-verständlich, dokumentiert doch eine Studie der Unternehmensbera-tung A.T. Kearney auch starke Pro-fitpotenziale. Würden die Anbieter mehr auf weibliche Bedürfnisse eingehen, könnte laut Studie im Jahr 2020 eine Umsatzsteigerung von bis zu 350 Mio. € möglich sein – allein bei Bahn- und Flugreisen.

Kleine Dinge machen froh

Im Hyatt Regency Düsseldorf kann die allein reisende Frau auf weibliche Ansprechpartner zählen – sei es im Room Service, im Con-cierge-Team, im hauseigenen Rive Spa & Fitness oder im Housekee-ping. Auch das trägt dazu bei, den Wohlfühlfaktor und das Vertrauen zu stärken.

„Es sind die kleinen Dinge, die von allein reisenden Frauen ge-schätzt werden: Eine schmeicheln-de Beleuchtung im Bad, ein starker Föhn zum Haaretrocknen und ein großer Gemeinschaftstisch im Haus für Alleinreisende mit Ge-sprächsbereitschaft – alles Dinge, die sich auch ein Mittelklassehotel leisten kann“, sagt Susanna Heim, die das Buch „Ein Hotel für jede Stimmung – ausgewählte Adressen in Europa für Frauen auf Reisen“ im Verlag Orell Füssli herausge-bracht hat (19,90 €).

Und noch etwas sei ganz wich-tig: Der morgendliche Roomser-vice, der einen weiblichen Gast un-geschminkt antrifft, sollte auf alle Fälle weiblich sein.

dusseldorf.regency.hyatt.com

alice hefner

Sicherheit, Wohlfühlen und ausgewogene Ernährung haben einen ganz besonders hohen Stellenwert.

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In Skandinavien oder Frankreich entfallen etwa 35 bis 40% aller Geschäftsreisen auf Frauen; bei uns sind es gerade mal 19%, allerdings ist die Tendenz steigend.

Berlin. Das EU-Projekt USEmobility fand unter der Projektleitung von der „Allianz pro Schiene“ statt. Die Befragung führte das Hamburger Meinungsforschungsinstitut Quo-tas durch. Die Hamburger Consul-ting Gesellschaft BSL erarbeitete den Forschungstand und die na-tionalen Trends bei der Verkehrs-mittelwahl von Reisenden.

Die European Passengers Fe-deration aus Belgien entwarf das

Workshop-Konzept, um mit den drei Zielgruppen (Politik, Unterneh-men, Verbände) Zukunftsvisionen für den Verkehr in Europa für 2020 und 2050 zu diskutieren.

Die Clean Air Action Group aus Ungarn war zuständig für Kommu-nikation und das Web.

Verkehrsclub Österreich aus Wien und die kroatische Savez za Zeljeznicu (Allianz pro Schiene) forschten in ihren Ländern.

Ergebnis der EU-Studie: Die Menschen sind überraschend be-weglich in der Wahl ihres Ver-kehrsmittels. Etwa die Hälfte aller Reisenden aus den sechs euro-päischen Ländern Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien, den Niederlanden und Belgien hat im Laufe der vergangenen fünf Jahre die eigenen Mobilitäts-Routinen geändert und einen neuen Ver-kehrsmittel-Mix ausprobiert.

Wertewandel in Mobilität

Neben der individuellen Lebens-situation hat erwartungsgemäß die Qualität der Alternative einen erheblichen Einfluss auf einen Wechsel.

So bestätigten die Forscher im Rahmen von USEmobility, dass „harte Faktoren“ wie leichte Hal-testellenerreichbarkeit, ein güns-tiger Takt oder niedrige Ticket-preise entscheidende Faktoren da-für darstellen, dass Reisende vom Auto zum öffentlichen Verkehr gewechselt sind, während „weiche Faktoren“ wie Überfüllung von Zü-gen oder ein Mangel an Sauberkeit

häufig als Gründe genannt wurden, warum Reisende dem öffentlichen Verkehr den Rücken kehrten.

Mit 36% überraschend hoch war jedoch der Anteil der Wechsler, bei deren Entscheidung für den öffent-lichen Verkehr der Umweltvorteil eine Rolle gespielt hatte.

„Für die Reisenden sind klare politische Signale das A und O“, sagt Andreas Geißler von der Alli-anz pro Schiene. „Eine echte Stra-tegie für die Personenmobilität der Zukunft muss die Verkehrsträger besser vernetzen und Anreize zum Umstieg auf den öffentlichen Ver-kehr schaffen.“

Die Zeichen deuteten auf einen Wertewandel in der Mobilität, der das Wachstum des öffentlichen Verkehrs beschleunigen werde. Nicht nur touristische Unterneh-men könnten darauf verstärkt mit Angeboten für Tür-zu-Tür-Mobili-tät reagieren, etwa durch Car-Sha-ring oder Leihfahrräder.

„Dafür muss die Politik jetzt schon die Infrastruktur und die nötigen Kapazitäten bereitstellen“, so Geißler abschließend.

www.usemobility.eu

Projekt USemobility Verkehrsforscher zeigen, dass die Verkehrsmittelwahl von den Reisenden häufig hinterfragt wird

Strategie für Personenmobilität ist gefragt

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Eine EU-Studie enthüllt: Reisende in Europa sind viel beweglicher als erwartet.

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abta Business Travel Lounge Wer durch die Turbulenzen bei Airlines selbst in solche gerät, kann eine große finanzielle Entschädigung einfordern

Wie Reisende Recht bekommenWien. Beim Fliegen gibt es manch-mal viele Pannen: verunglückte Starts mit gebrochener Radauf-hängung, stundenlanges Warten im Flieger und am Airport, kom-plizierte Umleitungsflüge wegen Schneestürmen und Unwettern, auch der eine oder andere verloren gegangene Koffer mit Geschäftsun-terlagen wird vermisst.

Fliegen wird bald teurer

Die vielen Unzulänglichkeiten nehmen Passagiere bislang, wenn auch verärgert, hin. Dabei würde das EU-Fluggastrecht in vielen Fällen eine finanzielle Entschädi-gungen vorsehen.

„Da schlummert ein enormes Potenzial, da geht es um Millio-nen, durch die Geschäftsreisebud-gets entlastet werden könnten“, so Philipp Kadelbach, der sich bei

„flightright“, einem Verbraucher-portal für Fluggastrechte, für die Durchsetzung finanzieller Entschä-digungen von Reisenden einsetzt.

flightright agiert mittlerweile in sieben Ländern; allein in Deutsch-land hat man 4.500 Fälle aufge- arbeitet.

„In 95 Prozent der Fälle sind wir erfolgreich“, sagt der Rechtsexper-te und hat damit wohl eine echte Marktlücke entdeckt – eine Markt-lücke allerdings, die nach absolu-ten Experten im Reiserecht ver-langt, denn die Sache ist komplex und facettenreich.

Rechtsanwältin und Buchautorin Eike Lindinger („Fluggastrechte“,

Manz-Verlag) brachte es in ihrem Vortrag auf den Punkt: „Wir stehen immer wieder am Anfang. Jeder Fall ist Neuland für uns.“

Hannes Schwarz, GF von FCm Travel Solutions und abta-Vor-standsmitglied, referierte über die nicht ganz so rosige Zukunft im Fluggeschäft: „Fliegen mit Gepäck wird teurer; bei Billigtickets wird oft schon jetzt kein Freigepäck mehr akzeptiert.“

Und: „Nicht nur für Gepäck wird man künftig extra zahlen, auch viele Leistungen wie z.B. Check-in am Airport und diverse andere Ser-vices werden extra kosten.“

� www.flightright.de

alice hefner

Experten brachten am 17. April im Wiener „Grand Hotel“ Licht ins Thema.

Koop Sixt-Turkish Airlines

PartnerschaftBasel/Wien. Der Autovermieter Sixt erweitert jetzt sein Miles-and-Smi-les-Programm mit Turkish Airlines, um seinen Mietwagen-Kunden fol-gende Vorteile zu bieten: bis zu 15% Preisnachlass für Passagiere von Turkish Airlines sowie kostenloses GPS und 500 Punkte im Miles-and-More-Programm.

Die Zusammenarbeit entstand aus der steigenden Anzahl von Geschäftsleuten oder Urlaubsrei-senden, die in der Türkei abfliegen und in der Schweiz oder in Öster-reich ein Mietauto benötigen.

Im Jahr 2012 wurde Sixt von Premier Traveler zur „Besten Au-tovermietung der Welt“ gewählt. Im gleichen Jahr wurde der Anbie-ter Turkish Airlines von „Skylax“ zur „Besten Airline“ gekürt.

Turkish Airlines fliegt aus drei türkischen Metropolen (Ankara, Istanbul und Samsan) nach Zürich, Genf und Basel (Schweiz) sowie Wien und Salzburg (Österreich).

Mit über 70 Mio. Einwohnern ist die Türkei ein großer Markt. Istan-bul, die größte Stadt, hat 16 Mio. Einwohner. Auf eine vergleichbare Einwohnerzahl kommen Österreich (circa 8 Mio.) und die Schweiz (cir-ca 8,5 Mio.) zusammen.

Sixt hat 14 Schweizer Stationen, einschließlich Zürich, Genf und Basel, sowie 15 österreichische Mietwagenstationen – davon fünf in Wien, weitere in Salzburg, Graz, Innsbruck und Linz.

Neben Mietwagen und Transpor-tern werden Leasinglösungen und ein Limousinenservice angeboten.

� www.sixt.at

Sixt-Kooperation mit Turkish Airlines auf Schweiz und Österreich ausgedehnt.

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(von li): Hannes Schwarz (Vorstandsmitglied abta), Eike Lindinger, Doris Stoiser (Vizepräsidentin abta) und Thomas Birtel (stv. Vorstandsvorsitzender Strabag).

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destinationworld – 61Business & maRKeTsFreitag, 26. April 2013

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62 – destinationworld business & markets Freitag, 26. April 2013

spring Jam Von 29.5. bis 2.6. geht Europas größte Studentenreise nach einem Relaunch über die Bühne

alexander knechtsberger bietet trendige events an

Wien. Österreichs größte Jugend- und Eventmarketing-Agentur hat sich für das heurige Frühjahr so einiges einfallen lassen. Kontinui-tät, Innovation und Tradition, da-für steht DocLX. Spring Jam star-tet heuer ins neunte Jahr und ist mit dem Verkaufserfolg der letzten Jahre die Nummer eins bei den Studentenreisen in Europa.

Gemeinsam Party machen

Für alle Fans der elektronischen Musik wird in Zusammenarbeit mit den Betreibern der „Pratersau-na“ mit dem „Lighthouse Festival 2013“ in Kroatien erstmalig eine Reise angeboten, die es in dieser Form noch nie im elektronischen Musikfestival-Sektor gab.

Das „Wiener Salettl“, eine Veran-staltung zur Erhaltung und Wie-derbelebung des Wiener Liedes am vergangenen Dienstag im Konzert-haus, ließ für Freunde der Wien-Tradition keine Wünsche offen.

„Spring Jam – The New Edition“ ist „The Place to be“ für Tausende Studenten Ende Mai.

Gefeiert wird wie in den Jahren zuvor auf einer eigenen Halbinsel im Valamar Ressort Lanterna in Porec, Istrien.

Das Erfolgsformat „Spring Break“ aus Amerika setzte Master-mind Alexander Knechtsberger mit seiner DocLX-Crew als Erster vor neun Jahren mit dem Konzept von Spring Jam in Europa um.

Für heuer gibt es einen Relaunch des Reisekonzepts.

Spring Jam – The New Edition ist eine Reise für Studenten, die sich für ein Wochenende eine Aus-zeit vom Alltag nehmen wollen.

Die Spring Jamer machen zusam-men Party und können gleichzeitig

ihre Seele baumeln lassen. Knechts-berger: „Wir haben ein unglaublich positives Feedback auf den Re-launch erhalten. Party, Party und nochmals Party – das kann heutzu-tage fast jeder auf die Beine stellen.

Auszeit vom Alltag – gemeinsam Party machen – ‚Time & Chill-out‘, das steht für Spring Jam 2013.“

Dass der Eventprofi das richtige Gespür für seine Neuumsetzung der Reise hatte, belegen auch die

Buchungszahlen: 30.000 Nächti-gungen werden erwartet, es gibt nur mehr wenig freie Plätze.

Nur noch wenige Plätze frei

Nur bei Spring Jam – The New Edition gibt es exklusiv für die Party-Crowd eine eigene Halbin-sel sowie eine 50:50-Garantie. Die Kulisse könnte nicht schöner sein. Ein trendiger Leuchtturm, ein eigener Strand mit Blick aufs Meer und die stark frequentierte Haupt-bühne bilden den Mittelpunkt des Geschehens.

Die Bacardi-Partyschiff-Flotte sticht mehrmals pro Tag in See – für alle Raiffeisen Club-Mit-glieder aus Wien und NÖ gibt es den Partyschiff-Bonus, der eine Gratisfahrt beinhaltet.

Die DocLX-Crew sorgt für ein umfangreiches Sport- und Unter-haltungs-Programm an dieser ein-zigartigen Location.

Gestartet wird täglich am Strand bei der Beach Party mit fließendem Übergang zu den nächtlichen Club-Partys wie zur Secret-Sundowner-Party im Leuchtturm und anschlie-ßender Sunrise Party.

Erholung finden die Spring Jamer in der erstmals eingerichte-ten Chill-out Area.

„Sonnentanz“-Charts-Hit

Das neue Konzept, das sich auch im Web- und Social Media-Auftritt widerspiegelt, verlangt nach einem passenden musikalischen Act. Zum Auftakt werden die Chart-Stür-mer „Klangkarussell“ begeistern. Knechtsberger: „Der Hit ‚Sonnen-tanz‘ passt; es freut mich, dass wir diesen coolen Act bieten können.“

� www.springjam.at� www.lighthousefestival.tv� wienersalettl.wordpress.com

dino silvestre

Außerdem wird für Fans elektronischer Musik das „Lighthouse Festival 2013“ in Kroatien angeboten.

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Alexander Knechtsberger, Inhaber und Gründer DocLX, veranstaltet neben Springjam heuer noch zwei weitere Events.

Emirates inspiriert zum weltweiten Reisen

Dubai/Wien. Das Streckennetz von Emirates umspannt den gesamten Globus. Ab sofort stellt die Airline diese welt-weite Expertise den Reisenden direkt zur Verfügung. Denn sie erhalten die Möglichkeit, Urlaubsideen ganz nach ihren persönlichen Wünschen und Präferenzen auf der Emirates-Homepage zu suchen. Ob indi-vidueller Single-Urlaub, eine Familienreise oder ein Trip mit Freunden: Die „Inspire Me“-An-wendung wird den Bedürfnis-sen aller Urlauber gerecht.

Das Programm verfügt über Bildlaufleisten, über die Reise-kriterien eingestellt werden.

� www.emirates.at

Messe für einzigartige Reisen im NovemberPerchtoldsdorf/Wien. Aufgrund des großen Interesses an der zweiten Auflage des „Reise-Salons“, die vom 22. bis 24. November in der Hofburg Vienna stattfinden wird, wird die Ausstellungsfläche um vier Räumlichkeiten erweitert; den Besuchern bietet sich damit ein Rundgang, den Ausstellern mehr Platz.

Die meisten 2012-Ausstel-ler sind auch 2013 wieder am ReiseSalon vertreten, wie z.B. Beispiel die Adler Spa Resorts in der Toskana, das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe, der deutsche Reiseveran-stalter Windrose Finest Travel, der seit 40 Jahren hochwertige, maßgeschneiderte Fern- und Studienreisen organisiert, oder auch die Kreuzfahrtschiffe von Hapag-Lloyd, die zu den besten ihrer Klasse zählen.

� www.reisesalon.at

ETI bietet Direktflüge an das Rote Meer

Wien. Der Ägypten-Reiseveran-stalter Express Travel Inter-national (ETI) bringt Urlauber ab 4. Mai mit Direktflügen von Innsbruck und Klagenfurt zu den exklusiven Red Sea Hotels von ETI.

„Die Destinationen Inns-bruck und Klagenfurt standen schon länger auf dem ETI Plan – heuer ließen sich mit unserem Flugpartner ‚Niki‘ die Direkt-flüge am Samstag umsetzen“, so ETI-GF Martin Hafner, der mit rund 5.000 Urlaubern auf diesen Flügen rechnet.

� www.eti.at

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Online-Karte ermöglicht die digitale Erkundung des Streckennetzes.

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Exklusiv ab Innsbruck und Klagen-furt nach Hurghada (Ägypten).

Duisburg. Die Hauptumsatzbringer der alltours Gruppe sind die Ver-anstaltermarken alltours flugrei-sen und byebye. Sie haben im ver-gangenen Geschäftsjahr die Zahl der Gäste um rund 80.000 auf 1,75 Mio. und den Umsatz auf rund 1,4 Mrd. € gesteigert.

alltours und byebye bieten Ur-laubsreisen im wichtigen Kern-markt Deutschland und in den Quellmärkten Niederlande, Öster-

reich und Schweiz an. Im laufenden Geschäftsjahr liegen alltours flug-reisen und byebye über den selbst gesteckten Wachstumszielen von 5% bei Gästen und Umsatz.

Unter dem Dach von alltours espana werden die 16 alltours Fe-rienanlagen der Hotelkette allsun geführt.

Die Hotelkette wächst seit 1994 und ist im vergangenen Geschäfts-jahr mit sechs neuen Ferienanlagen

weiter stark expandiert. Die allsun hotels verfügen inzwischen über mehr als 10.000 Betten auf Mallor-ca (zehn Hotels) und den Kanaren (fünf Hotels).

allsun ist die größte Hotelkette in Spanien, die sich im Besitz eines deutschen Veranstalters befindet.

alltours espana expandiert

An der türkischen Riviera be-treibt allsun ein Hotel in Side. allsun hotels sind innerhalb weni-ger Jahre zu einer bekannten Ho-telmarke im Komfort- und Premi-umbereich geworden.

Aufgrund der starken Nachfrage lag die Auslastung der allsun ho-tels im vergangenen Geschäftsjahr bei über 85%. Durch die Übernah-men wurden zusätzliche Investiti-onen in die Immobilien und in das Personal getätigt, die sich auf das Ergebnis auswirkten.

alltours espana schloss das Ge-schäftsjahr trotzdem mit einem Gewinn in Millionenhöhe ab.

Die Zielgebietsagentur Viajes allsun wurde für den spanischen Markt 1997 gegründet und betreut

Urlauber von alltours und ande-ren Veranstaltern. Darüber hinaus nimmt Viajes allsun eine wichtige Rolle bei der weiteren Entwicklung des touristischen Know-hows der Unternehmensgruppe ein.

Viajes allsun ist seit der Grün-dung gewachsen. Die Incoming-Agentur von alltours steuerte einen Gewinn von rund zwei Mio. € zum Gruppen-Gesamtergebnis bei.

alltours Reisecenter im Plus

Deutschlandweit verfügt alltours über 213 alltours Reisecenter. 110 Reisebüros betreibt alltours selbst, weitere 103 Reiseagenturen werden von ausgewählten Fran-chisepartnern geführt.

Die Reisecenter alltours GmbH (ARC) ist im Geschäftsjahr 2011/2012 ebenfalls gewachsen: Der Umsatz stieg um mehr als acht Prozent auf rund 264 Mio. € an und damit deutlich stärker als der Marktdurchschnitt.

ARC erzielt seit Gründung Ge-winne und 2011/12 war eines der erfolgreichsten Jahre.

� www.alltours.de

alltours flugreisen gmbh Geschäftsjahr vom 1.11.2011 bis 31.10.2012: Vorsteuergewinn von 39 Mio. € (EBT)

alltours Gruppe steigert Gewinn um 21,9%

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alltours konnte in Spanien zuletzt eine hervorragende Performance hinlegen.

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Wiener Eistraum

Wiener Weinpreis

Silvesterpfad

Film Festival

www.wien-event.at

stadt wien marketing gmbh im Auftrag der Stadt Wien

Wien – der Duft der Stadt.Spritzig, belebend, spontan. Inspiriert von der Vielfalt.

SWM_IMAGE2010_MEDIANET_JP_216x288.indd 1 17.03.2010 16:20:14 Uhr

Weinstraße Elsass Ab Mai 2013 lässt sich ein Stück der „Route Vins d’Alsace“ mit dem Elektrofahrrad entdecken

Urlaub mit dem E-BikeBad Reichenhall. Ganz mühelos kön-nen Fahrradtouristen ab Mai 2013 ein Teilstück der „Route des Vins d’Alsace“, der ältesten Weinstra-ße Frankreichs, mit dem E-Bike entdecken. Das nördliche Drittel des neu angelegten Fernradwegs „Véloroute du Vignoble“ führt ab-seits von Autostraßen auf 140 km von Marlenheim nach Thann durch den Elsässer Weinberg.

20 Verleihstationen geplant

Movelo, ein deutsches Dienstleis- tungsunternehmen, spezialisiert auf Elektromobilität im Touris-mus, stellt dazu ab sofort E-Bikes in den beiden Weinbaugebieten „Le Vignoble de Strasbourg“ und „Coeur d’Alsace“ zur Verfügung. Für die Saison 2013 werden zwi-schen Molsheim und Sélestat rund 20 Verleihstationen eingerichtet,

die insgesamt etwa 40 Elektrofahr-räder der Schweizer Marke „Flyer“ bereithalten bzw. als Akkuwech-selstationen dienen. Das Elsass ist damit die erste französische Regi-on, in welcher der E-Bike-Anbieter ein Netz betreibt, das sich u.a. über die Orte Barr, Châtenois, Erstein, und Ottrott erstreckt.

Das Projekt, eine Initiative der Tourismusbüros „Pays de l’Alsace Centrale“ und „Bruche Mossig Pié-mont“, wird von der „Agence du Développement du Tourisme du Bas-Rhin“, dem französischen En-ergiekonzern EDF, der im Elsass 100% CO2-freien Strom u.a. mit Wasserkraft gewinnt, der Region

Elsass sowie dem EU-Programm „Leader“ unterstützt.

Von Mai bis September hat Movelo auch gleich ein passendes Angebot im Programm: Zwei Über-nachtungen mit Frühstück plus zwei Drei-Gänge-Menüs sind in-klusive halbtägiger E-Bike-Miete für 145 € pro Person im Doppelzim-mer buchbar. Wer das E-Bike einen ganzen Tag nutzen will, muss 155 € bezahlen. Ebenso inbegriffen sind der Besuch des Lebkuchenmuse-ums oder des Lebkuchenpalasts in Gertwiller sowie eine Weinprobe bei einem Winzer.

� www.elsass-weinstrasse.com�� www.movelo.com

caroline nussdorfer

Bei Movelo, Anbieter für Elektromobilität, gibt es das passende Programm.

Malaysia Airways Travel

Neue ZugreisenFrankfurt. Wer Malaysia einmal an-ders erkunden will, der wird bei Airways Travel fündig. Der Veran-stalter für Asienreisen hat Zugrei-sen auf der Halbinsel neu in das Programm aufgenommen. Neben Tagesausflügen ab Kuala Lumpur umfasst das Angebot auch mehr-tätige Bahnreisen. So führt bei-spielsweise eine siebentägige Tour von Singapur im Süden bis ins westlich gelegene Penang. Im Pa-ket inbegriffen sind die Zugfahrten mitsamt Sitzplatzreservierung, die Übernachtungen inklusive Früh-stück in Vier-Sterne-Hotels, die Transfers ab/bis Bahnhof sowie ein Tagesausflug mit englischspra-chiger Reiseleitung in der Stadt Ipoh . Die Reise ist ab 428 € pro Per-son im Doppelzimmer buchbar.� www.airwaystravel.de

Frühbucher Frist verlängert

Rabatt bei CocoInnsbruck. Coco Weltweit Reisen verlängert bei den geführten Rund-reisen von AAT Kings die Frist für den Frühbucherrabatt und gewährt bei Buchung sowie Anzahlung bis 30. April einen fünfprozentigen Bonus. Schnellentschlossene kön-nen damit bis zu 652 € sparen. Der Großteil der Coco-AAT Kings-Tou-ren in Australien, Neuseeland und Südafrika findet unter deutsch-sprachiger Führung statt. Weitere Informationen unter:� www.coco-tours.at

Die älteste Weinstraße Frankreichs kann mühelos mit dem E-Bike befahren werden.

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Bis 30. April gibt’s fünf Prozent Nach-lass auf Coco AAT-Kings-Buchungen.

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destinationworld – 63travEl & voyagEFreitag, 26. April 2013

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64 – destinationworld guest & service Freitag, 26. April 2013

Nachhaltig Wer auf Wäschewechsel & Zimmerreinigung verzichtet, erhält Gastro-Gutschein oder Extra-Bonuspunkte

the Westin grand Berlin belohnt umweltbewusste

Berlin. Im „The Westin Grand Ber-lin“ hat der Gast die Qual der Wahl: Wer während seines Aufenthalts auf das Wechseln der Bettwäsche sowie Handtücher und eine Reini-gung des Zimmers verzichtet, tut nicht nur Gutes für die Umwelt und schont Ressourcen, sondern wird auch noch belohnt.

Das Hotel in Berlins historischer Mitte bedankt sich bei seinen Gä-sten dafür entweder mit einem 5 €-Gutschein für den gastrono-mischen Bereich oder mit 500 Ex-tra-Punkten des Kundenbindungs-programms Starwood Preferred Guest (SPG), und zwar jeweils pro mitgemachtem Tag und Zimmer.

Gelungener Auftakt

Das Umweltschutzprogramm „Make a green choice“ wurde am 12. Februar eingeführt. „Die Re-sonanz ist sehr gut: Bereits jeder fünfte unserer Geschäftsreisenden entscheidet sich inzwischen für die Umwelt”, freut sich Hoteldirektor

Rainer Bangert über den gelun-genen Start. „Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist bei Reisenden generell vorhanden; man muss nur einen kleinen Anreiz zum Mitma-chen bieten, und das Belohnungs-prinzip funktioniert gut. Die Gäste wissen, dass das Hotel nicht allein Kosten sparen möchte, sondern tatsächlich die Schonung von Res-sourcen im Vordergrund steht“, so Bangert weiter.

Die Gäste können nicht nur selbst bestimmen, ob sie einen 5 €-Gutschein in den gastrono-mischen Einrichtungen des Hauses einlösen oder 500 Punkte für wei-tere Aufenthalte der Starwood Hotels & Resorts nutzen, sondern können darüber hinaus ihre 500-Punkte-Gutschrift in Airline-Miles

umtauschen oder an die UNICEF weitergeben.

Green Program weiter gültig

Bei der Anreise werden die Gä-ste über das Nachhaltigkeitspro-gramm informiert und dürfen sich maximal drei Nächte in Folge bis drei Uhr nachts täglich neu – mit-tels entsprechendem Schild an der Zimmertür – über die Teilnahme an der Initiative entscheiden. Am vierten Tag sind Putzdienst und Wäschewechsel obligatorisch und auch An- sowie Abreisetag sind von der Aktion ausgeschlossen.

Das bestehende „Green Program“, bei dem der Gast per Karte auf dem Bett oder mit Handtüchern auf dem Boden einen gewünschten Wäsche-

wechsel signalisiert, behält natür-lich weiterhin seine Gültigkeit.

Zweifach ausgezeichnet

Das Westin Grand befindet sich im Zentrum Berlins in direkter Nähe zu touristischen Highlights, Unternehmenszentralen sowie dem Regierungsviertel. Die 400 Zimmer des Hauses wurden 2008 umfassend renoviert. Spabereich, Fitnesscenter und Pool gehören ebenso zur Ausstattung wie elf Banketträume, die Platz für bis zu 400 Personen bieten.

The Westin Grand Berlin wurde mit dem World Travel Award 2010 und 2011 als Germany’s Leading Business Hotel ausgezeichnet.

� www.westingrandberlin.com

caroline nussdorfer

Ressourcen schonen: Das Programm „Make a green choice“ ist am 12. Februar eingeführt worden.

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Das Westin Grand liegt in Berlins historischer Mitte: Unter den Linden Ecke Friedrichstraße, unweit von touristischen Highlights.

Kempinski München ist bestes Flughafenhotel

München. Mit seiner Architek-tur, Einrichtung und seinem Service konnte das „Kempinski Hotel Airport München“ beim „Skytrax Award“ in der Katego-rie „Best Airport Hotel in Eu-rope“ überzeugen und rangiert weltweit sogar auf Platz vier.

Der Preis wird anhand einer Befragung von etwa einer Mio. internationaler Gäste verge-ben, die regelmäßig Hotels an Flughäfen auf der ganzen Welt besuchen und u.a. Komfort und Sauberkeit der Zimmer, das kulinarische Angebot sowie die Servicequalität beurteilen.

� www.kempinski.com

China Airlines bietet Partnerspecials ab WienWien. Noch bis 30. Juni bietet China Airlines Partnerspecials ab Wien. Die Flüge müssen dabei auf der gesamten Strecke zu zweit angetreten werden. Nach Süd- und Nordostasien geht es in der Nebensaison ab 796 €, in der Hochsaison ab 962 €. Flüge nach Australien, Neuseeland, Hawaii sowie Pa-lau sind in der Nebensaison ab 1.008 € und in der Hochsaison ab 1.142 € zu haben. Reisezeit-raum ist ab sofort bis 31. De-zember 2013. Die Hochsaison gilt von 29. Juni bis 15. August sowie von 19. Dezember bis 25. Dezember.

� www.china-airlines.at

Hertz nimmt den Süden von Afrika ins Visier

Eschborn. Holiday Holdings In-ternational übernimmt als Ge-neralvertreter das Outbound-Geschäft der Hertz Autover-mietung im südlichen Afrika und hat ein Reservierungsbüro in Johannesburg eingerichtet. Ziel ist eine Intensivierung der weltweiten Vermietungen aus Südafrika, Namibia, Swasiland, Lesotho, Simbabwe sowie Botswana auch nach Europa.

„Das südliche Afrika ist einer der aufstrebenden Quellmärkte. Die umfangreiche Erschließung dieses Markts ist ein wichtiger Bestandteil unserer globa-len Wachstumsstrategie. Die Marktkenntnis der südlichen afrikanischen Länder macht ‚Holiday Holdings Internatio-nal‘ zu einem idealen Partner“, so Michel Taride, Group Pre-sident RAC International der Hertz Corporation.

� www.hertz.de

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Das Businesshotel liegt zwischen Terminal 1 & 2 am Airport München.

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Der Autovermieter unterhält ca. 8.800 Stationen in rund 150 Ländern.

Berlin/Wien. Veranstalter von Kon-gressen und Tagungen profitieren im andel’s Hotel Berlin ab sofort von einem besonderen Service: Die personalisierte App der Firma „numeo“ ermöglicht eine interak-tive Kommunikation in Echtzeit zwischen Veranstaltern, Teilneh-mern sowie Referenten und soll sowohl Planung als auch Durch-führung von großen Meetings & Co. erleichtern.

Zahlreiche Funktionen

Ein Teilnehmerverzeichnis sowie eine persönliche Agenda verhelfen dabei zu einem besseren Überblick über die Veranstaltung. Darüber hinaus sind Hintergrundinforma-tionen, Bilder und Filme abrufbar. Eine Tweetwall für Live-Kommen-tare, automatische Akkreditie-rungen sowie individuelles Nutzer-tracking gehören zu den weiteren Funktionen der Anwendung.

Dank der Event-App schonen die Veranstalter auch ökologische Res-sourcen und sparen so zusätzliche Kosten für gedruckte Unterlagen ein.

„Wir sind überzeugt, dass ‚pa-pierlose Meetings‘ die Zukunft im Kongressgeschäft sind, gerade für nachhaltig handelnde Unterneh-men“, erklärt Ralph Alsdorf, Ge-neral Manager des andel’s Hotel Berlin. „Die Einführung der Event-App, die zahlreiche Funktionen bündelt und Tagungen effizient strukturiert, bestätigt ein weiteres Mal, dass das andel’s Hotel Berlin zu Recht zu den Marktführern im

Event- und Tagungsbereich in Ber-lin zählt“, so Alsdorf weiter.

36 flexible Konferenzräume

Die Eventapp wurde von numeo neu entwickelt, basiert auf dem bewährten Tagungstool „Confact“ und ist ab 16,66 € pro Person für iOS im Hotel buchbar.

Mit 557 Zimmern und Suiten, die sich auf zehn Etagen vertei-

len, sowie einer Eventfläche von 3.800 m� ist das andel’s Hotel Ber-lin als Austragungsort für große Kongresse und Tagungen beson-ders geeignet. Insgesamt stehen 36 flexibel gestaltbare Konferenz-räume im Vier-Sterne-Superior-Hotel im Zentrum Berlins zur Verfügung.

Unterstützung von Experten

Unterstützung erhält das haus-eigene Eventteam des andel’s Hotel Berlin vom Veranstaltungs-technik-Dienstleister „Ambion“, der mit eigenem Equipment und Expertenwissen in den Bereichen Licht, Ton, Video, Design, Planung sowie Statik individuelle Lösungen für Unternehmen, Tagungen und Kongresse anbietet,

Ein 570 m� großer Ballsaal, eine vollverglaste „sky.bar“ im 14. Stock des 60 m hohen Turms inklusive Panoramablick auf die Stadt und ein 550 m� großer Wellnessbereich ergänzen das Angebot des Design-hotels, das zur Gruppe Vienna International Hotels und Resorts gehört. � www.andelsberlin.com

Kommunikation Mit Eventapp können Veranstalter ökologische Ressourcen schonen und zusätzliche Kosten sparen

Papierlose Meetings im andel’s Hotel Berlin

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Mit 3.800 m2 Eventfläche zählt das andel’s zu den größten Konferenzhotels Berlins.

„Das Bewusstsein für

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Reisenden vorhanden;

man muss nur einen

kleinen Anreiz zum

Mitmachen bieten.

rainer Bangert, hoteldirek-tor the Westin grand Berlin

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destinationaustriamedianet inside your business. today.  Freitag, 26. april 2013 – 65

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450 Kongresse und 1.200 Firmentagungen in 2012 sind bestes Ergebnis Seite 67

bad ischl hat viel neues

362.000 Gästenächtigungen und an die 80.000 Ankünfte sind gute Basis Seite 68

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Neu: Kreativurlaube für Körper, Geist & Seele

Trend ob im Kunst-Hotel Kristiana in saalbach oder im Vi Hotel loipersdorf spa & Conference – urlaube mit programmen für Kreative und entdeckungsfreudige boomen, das interesse an Kunst und Kunsthandwerk ist gestiegen.  Seite 66

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Kitzbühel. Das A-Rosa, direkt am Golfclub Kitzbühel und mit herrlichem Blick auf den Hah-nenkamm gelegen, ist zu jeder Tageszeit ein Highlight für Genießer. Eventhighlights wie der „Tanz in den Mai“ (am 30. April) sorgen für Unterhaltung auf höchstem Niveau.

Im Restaurant Monti e Mare werden Spezialitäten aus der Alpenregion bis an die Adria-küste serviert. Das Restaurant präsentiert sich mit Klassikern und feinen, von der Mittel-meerküche inspirierten Krea-tionen. Ein Gaumenkitzel sind die „Alpentapas“.

www.a-rosa.com

Wieselburg. Für besonders rad-freundliche Gastgeber vergibt der ADFC (Allgemeiner Deut-scher Fahrrad-Club) das Güte-siegel „bett+bike“. Seit Kurzem sind etliche Gastgeber (siehe Foto) entlang des Traisental-Radwegs im Mostviertel nach diesen Kriterien zertifiziert.

„Das macht uns in Deutsch-land bekannt“, freut sich An-dreas Purt, GF von Mostviertel Tourismus. Der 111 km lange Traisental-Radweg, der von der Donau bis nach Mariazell führt, zählt zu den Top-Rad-routen in NÖ. 2012 verlieh der ADFC diesem Radweg vier von fünf möglichen Sternen.

www.mostviertel.info

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Kitzbühel. Kitzbühel Country Club-Initiator Richard Hauser freut sich mit KCC-Küchen-chef Reinhard Brandner (li. im Bild) über die „Goldene“ von Alexander Kablofsky (re.), der mit einem dreigängigen Menü die Fachjury in Wien über-zeugte und Gold bei den Ös-terreichischen Staatsmeister-schaften errang. 79 Lehrlinge waren dabei angetreten. www.kitzbuehel.cc

Hotelier und Künstler Johann Breitfuss lädt im Kunst-Hotel Kristina zu „Aquarellness“.

Im Restaurant „At Eight“ steht die Passion für Essen und Trinken im Mittelpunkt.

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Wien. Neue, grüngoldene Tapeten mit organischem Muster von Star-Architektin Zaha Hadid veredeln den Plafond und einzelne Wände; Hippe Marilyn Monroe Pop Art-Bil-der by Steve Kaufmann, ausgestellt von der Galerie Gerald Hartinger, können von Gästen bewundert und auch gekauft werden.

Eine besondere Veranstaltungs-reihe ist der „At Eight Weinfreitag“ – das heißt: ein Tisch, großartige Weine, persönliche Anwesenheit und Erklärungen des Winzers, ein Zwei Hauben Vier Gänge Menü und viel Service zum Preis von 69 € p.P. inkl. Menü und Weine.

Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 20 Personen, eine An-meldung bei Frau Sonja Chadim: [email protected] oder te-lefonisch unter +43 1 515 80 1850 oder auch persönlich im Erdge-schoß des Hotels The Ring ist unbedingt erforderlich.

Demnächst sind folgende Qua-litätswinzer zu Gast:• Fr., 03.05. von 19.00–23.00 Uhr:

Weingut Pfaffl• Fr., 07.06. von 19.00–23.00 Uhr:

Weingut Wieninger• Fr., 05.07. von 19.00–23.00 Uhr:

Weingut Bründlmayer� www.ateight-restaurant.com

The Ring Hotel Vienna Jeden ersten Freitag im Monat begrüßt das „at eight“ einen führenden Winzer Österreichs

„At Eight Weinfreitag“ in feiner Atmosphäre

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66 – destinationaustria cover Freitag, 26. April 2013

vI Travel Reisebüro Vienna International Travel Management bietet kreativen Hotelgästen Urlaube mit Künstlern an

eGoart für Körper, Geist und Seele liegt im Trend

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Wien/Straß im Straßertale. Der Trend zu Urlauben mit speziellen Pro-grammen für Kreative und Entde-ckungsfreudige nimmt zu, das Inte-resse von Urlaubern an regionalen Besonderheiten als Gegentrend zur Globalisierung ist gestiegen.

Altes Kräuterwissen

Im Kunstatelier des Vier Sterne Hotels Kristiana in Saalbach lädt die „Aquarellness-Akademie“ zum Thema „Berg- und Almsommer“ zur Wanderung mit Hotelier und Künstler Johann Breitfuss sowie zu „Aquarellness“ im 100 m� gro-ßen Atelier mit hoteleigenem Spa-Bereich ein.

Das Angebot ab 321 € p.P. im DZ ist gültig von 6. Juli–13. Sep-tember 2013 (nähere Infos: Kunst- Hotel Kristiana****, Tel.: + 43 (0) 6541 6253, kristiana.at)

Die Schnitz- und Bildhauerschu-le Geisler-Moroder in Elbigenalp in Tirol bietet für Hobbykünstler ganzjährig Holzbildhauerkurse an. Der Preis für einen Schnupperkurs beträgt 250 € pro Person. Seit mehr als 70 Jahren wird im Hause Geis-ler-Moroder mit Schnitz-, Bildhau-er-, Drechsel- oder Vergolderkursen Schnitzkunst gelebt (nähere Infos: Schnitz- und Bildhauerschule Geis-ler-Moroder Elbigenalp, Tel.: + 43 (0) 5634 6215, schnitzschule.com)

Der Biosphärenpark Großes Walsertal lädt unter dem Motto „AlchemillaKräuter & NaturGlück“ Wissbegierige ein, vom 29. Juni– 6. Juli 2013 unter professioneller Anleitung ihr eigenes Kräuterpro-dukt herzustellen.

Die Nächtigung erfolgt im Bio-sphärenpark-Partnerbetrieb Ho-tel*** Kreuz in Buchboden, die achttägige Reise inklusive Unter-

kunft, Verpflegung und Aktivitäten ist ab 970 € p.P. im DZ buchbar (nähere Infos: Biosphärenpark Großes Walsertal, Tel.: + 43 (0) 5554 5150, www.walsertal.at)

VI Travel Kreativurlaube

Die Themen- und Produktrei-he EGOart hält für den Gast eine spannende Kombination aus Ur-laub und kreativem Aktivitäten-programm bereit.

Hier werden in einem Zeitraum von zweieinhalb Tagen den Gä-sten unter der Regie renommierter Künstler Anleitungen und Tipps

gegeben, um die eigene Kreativität zu wecken und anschließend auch gleich umzusetzen. Die künstle-rischen Aufenthalte finden dabei im steirischen Thermenland im Hotel Loipersdorf Spa & Con-ference statt.

Zur Wahl stehen Aktivitäten wie „Malen mit Ölfarbe und Kaffee“ unter der Leitung von Silvia Ham-pölz, „Kopf- und Portraitmodellie-ren in Ton“ unter der Leitung von Julia Hanzl und „Collage – eine grenzenlose künstlerische Aus-drucksform“ unter der Leitung des fachkundigen Künstlers Philipp Heckmann.

„Ich freue mich sehr, dass wir so renommierte Künstler für die Be-treuung unserer Gäste gewinnen konnten“, sagt Hans Jörg Preiss, Vertriebsleiter VI Travelmanage-ment: „Unser Ziel ist es, die jedem innewohnende Kreativität zu we-cken und die Gäste unter der Auf-sicht von etablierten Künstlern und im Ambiente ausgewählter Hotels mit den eigenen künstlerischen Fähigkeiten vertraut zu machen “

Die Angebote sind auf der Home-page oder über [email protected] oder telefonisch unter +43 3382 20 000 bereits ab 539 € erhältlich.

� www.vi-travel.at

Kreativurlaub in den schönsten Regionen Österreichs steht vor allem bei den Frauen hoch im Kurs.

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Selbst hergestellte Tonskulpturen machen Künstler stolz auf ihr Werk: VI Travel nimmt Kreativurlaub EGOart ins Programm auf.

Wien. „Wenn wir den Lohnkosten-anstieg nicht durch Mehreinnah-men oder Einsparungen ausglei-chen können, geht sich die Rech-nung bald nicht mehr aus“, hält Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hotelierver-einigung (ÖHV), nach der Analyse von mehr als 12.000 Brutto-Ist-Löhnen in österreichischen Feri-enhotels im vergangenen Winter fest.

„Wir zahlen von Jahr zu Jahr mehr und bei den Mitarbeitern kommt das nicht an. Der Staat muss aufhören, sich bei den Gehäl-tern unserer Mitarbeiter zu bedie-nen“, setzt sie sich als Branchen-vertreterin neuen Stils massiv für Mitarbeiter der österreichischen Hotellerie ein.

Auf die einzelne Arbeitsstunde gerechnet, sieht die Rechnung für die Mitarbeiter deutlich besser aus: Die Arbeitszeiten sinken seit Jahren, seit 2007 um 2,7 Std. pro Woche. Doch die Löhne sind im selben Zeitraum deutlich gestie-gen. Dem Rückgang der Arbeitszeit seit dem ersten Lohnbenchmark im Jahr 2007 um 5,4% steht ein

Lohnanstieg von 11,5% gegenüber. Pro Stunde verdienen die Mitarbei-ter um 17,9 % mehr.

Mehr Mitarbeiter als 2003

„So eine Entwicklung gibt es in keiner anderen Branche. Die Hoteliers haben selbst bei stark sinkenden Bettenpreisen die Löh-ne stark erhöht“, so Reitterer. Dabei hat die Branche weder staat-

liche Förderungen in Form von Kurzarbeit bezogen noch Mitar-beiter abgebaut: „Im Gegenteil, die Hotellerie beschäftigt heute um ein Viertel mehr Mitarbeiter als noch vor zehn Jahren“, so die Branchen-sprecherin.

Den Hilfskräften zahlten die Hoteliers im vergangenen Win-ter um 4% mehr als im Vorjahr, und die Löhne steigen heuer noch einmal, verweist Reitterer auf

die vereinbarte Steigerung, die ab Mai 2013 Monat für Monat ein Plus von mehr als 9% aus- macht.

Schröpfung der Arbeitgeber

Noch besser entwickelten sich die Löhne für qualifizierte Mitar-beiter in Positionen, die auf dem Arbeitsmarkt heiß umkämpft sind: Chefs de partie in der Küche und Empfangsmitarbeiter mit Erfah-rung verdienten im vergangenen Winter im Durchschnitt um 4,5% mehr als im Vorjahr – und zwar von deutlich höheren Löhnen aus: Sie verdienen durchwegs um drei-stellige Beträge mehr als kollektiv-vertraglich vereinbart.

Als besonders kontraproduktiv stellt sich die Auflösungsabgabe heraus: „Das ist eine Belastungs-aktion, hier werden Arbeitgeber geschröpft; diese Abgabe hat kei-nen politischen Mehrwert, als das Füllen leerer Kassen auf Kosten der Betriebe, die nicht abwandern oder Mitarbeiter durch Maschinen ersetzen“, so die ÖHV-Präsidentin.

� www.oehv.at

ÖHv Das Pendant zu den Lohnstückkosten der Industrie ist für die österreichische Hotellerie enorm gestiegen

Kostenexplosion führt Hoteliers an Grenzen

Die Lohnkosten stiegen in nur sieben Jahren um 31,4% je Nächtigung. Doch bei den Mitarbeitern kommt zu wenig an – die ÖHV übt jetzt massive Kritik.

Kommentar

SalzburgerLand zu Gast in der Schweiz

georg biron

Da�werden�die�Schwyzer�aber�Augen�machen:�Salzburger�Almsommer,�

Kultur,�Kulinarik,�Rad�&�Bike�und�eine�neue�Direkt-Flugver-bindung�–�mit�diesen�starken�Themen�präsentierte�sich�die�SalzburgerLand�Tourismus�GmbH�(SLTG)�gemeinsam�mit�der�Tourismus�Salzburg,�dem�Salzburg�Airport,�dem�Salzbur-ger�Marionettentheater�und�der�InterSky�Luftfahrt�zum�Sommerauftakt�am�23.�April�Schweizer�Medien�in�Zürich.

Die�Salzburger�Gastlichkeit�unterstrichen�hat�Zwei�Hauben�Koch�Vitus�Winkler,�der�die�Gäste�mit�einem�köstlichen,�frisch�zubereiteten�Guglhupf�überrascht�hat.

Unter�dem�Motto�‚Dein�Lo-genplatz‘�öffneten�die�Salzbur-ger�Partner�mit�spannenden�Themen�die�Bühne�für�ein-drucksvolle�Urlaubstage�–�und�hoffen�natürlich�darauf,�Tou-risten�aus�der�Schweiz��anzulocken.

Der�Schweizer�Gast�ist�sehr�reisefreudig�und�qualitäts-�bewusst.�Er�schätzt�das,�wofür�das�SalzburgerLand�und�seine�Regionen�stehen:�qualitativ�hochwertige�Angebote,�Gast-freundschaft,�einzigartige�Naturerlebnisse,�ein�umfang-reiches�Aktivprogramm,�regio-nale�Kulinarik�und�hochkarä-tige�Kulturveranstaltungen.

Die�Voraussetzungen�sind�gut:�Seit�1.�April�2013�verbindet�InterSky�die�Städte�Salzburg�und�Zürich�mit�drei�täglichen�Flugverbindungen�...

pr.com Tourismus

PR für 2 neue Wiener Hotels

Wien. Angela Pengl-Böhm, Ge-schäftsführende Gesellschafte-rin der Agentur „pr.com PR- und Medienberatungs GmbH“, freut sich über zwei neue Kunden aus der Hotellerie.

„Projektmäßig begleiten wir die Eröffnung des Hotels ‚Zeit-geist Vienna‘, dem ersten Haus rund um den neuen Wiener Hauptbahnhof, ein junges, ur-banes und zeitgemäßes Hotel für moderne Traveller. Und ab Juni setzt das komplett reno-vierte Hotel ‚Harmonie Vienna‘ auf unser Know-how in Sachen PR und Pressearbeit“, berichtet Pengl-Böhm. � www.pr.com

Angela Pengl-Böhm, GF Gesellschaf-terin von pr.com: „Neue Kunden!“

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Salzburg. Seit zehn Jahren ist das Salzburg Convention Bureau für die Vermarktung von Stadt und Land Salzburg als Meeting-, Incen-tive-, Event- und Kongressdesti-nation verantwortlich.

Gestartet wurde im Jahr 2003 mit 32 Partnerbetrieben der Stadt Salzburg und einer Mitarbeiterin. Heute ist das SCB mit vier Mitar-beitern und 80 Partnerbetrieben für das gesamte Bundesland Salz-burg zuständig.

Zudem verfügt das SCB über ei-ne Kundendatenbank mit 16.000 Datensätzen aus den Kernmärkten Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien und Benelux.

Seit dem Jahr 2003 wurden rund 4.000 Anfragen bearbeitet und 1,5 Mio. Gäste nach Salzburg gelotst.

Flugverbindungen wichtig

Um Salzburg den internationa-len Veranstaltern schmackhaft zu machen, sind Heidi Strobl und Alfred Wieland in ganz Europa un-terwegs.

Besucht werden v.a. internati-onale Fachmessen, Verbände und Firmen sowie spezielle Meetings mit ausgewählten Kunden der Kon-gressbranche.

Zusätzlich werden Kongressver-anstalter auch nach Salzburg gela-den, um sich vor Ort von den Vor-zügen Salzburgs zu überzeugen.

Wichtig für internationale Kon-gresse sind ausgezeichnete Flug-verbindungen. Durch die neuen An-bindungen nach Zürich und Istan-bul und den Ausbau nach London und Düsseldorf erhofft man sich zusätzliche Impulse.

In den letzten Jahren wurde durch die Eröffnung neuer Hotels und durch den Bau der Kongress-zentren Zell am See und Saalfelden,

des „amadeus terminal 2“ sowie dem Ausbau des Messezentrums die Attraktivität für Kongresse und Veranstaltungen in Salzburg wesentlich verbessert.

Vor New York und Istanbul

„Wir sind nun in der Lage, für alle Arten von Kongressen und Ver-anstaltungen Angebote zu erstellen

und belegen nach Wien den 2. Rang in der österreichischen Kongress-branche“, so Strobl und Wieland.

Ein Höhepunkt in der SCB-Ge-schichte ist der Erhalt des „Con-ga-Awards 2008“: Salzburg wurde als weltweit beste Destination für Tagungen und Kongresse auszeich-net, auf den Plätzen zwei und drei folgen New York und Istanbul.

� www.salzburgcb.com

idee & strategie destinationaustria – 67Freitag, 26. April 2013

„theAlps Award“: Die Suche beginnt

Innsbruck. Herausragende Leistungen rund um das Thema „Sommerattraktionen am Berg“ können sich noch bis zum 17. Mai um den „theAlps Award“ bewerben.

„Mit dem ‚theAlps Award‘ sollen Weiterentwicklungen des alpinen Sommerproduktes auszeichnet werden“, so Hu-bert Siller, Leiter des MCI Tourismus Innsbruck und Jury-Vorsitzender des heurigen „theAlps Award“.

� www.the-alps.eu

ÖHV: Salzburg braucht Tourismus-OffensiveSalzburg. „Allen Jubelmeldungen zum Trotz: Die Tourismusbi-lanz der vergangenen Jahre ist sehr durchwachsen. Wir stehen heute schlechter da, als vor der letzten Landtagswahl“, erklärt Walter Veit, Vizepräsident der Österreichischen Hotelierverei-nigung (ÖHV).

Veit sieht in Salzburg noch einiges an touristischem Poten-tial, das genützt werden muss.

� www.oehv.at

Tourismusschulen im Zillertal zeigen Projekt

Zell am Ziller. Am 16. April wur-den die besten Projektarbeiten, die im Zusammenhang mit der Reife- und Diplomprüfung zu erstellen waren, präsentiert.

www.zillertaler-� tourismusschulen.at

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„theAlps Award“ für touristische Produktinnovationen im Sommer.

Schick hotelS & ReStauRantS WienTaborstr. 12, 1020 Wien, Tel: +43 1 211 50 520, [email protected]

www.schick-catering.at

EinzigartigE FEstE Für EinzigartigE gästE!

Wir FrEuEn uns auF ihrE anFragE!

Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest – das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu 200 Personen das passende Angebot.

Ihre individuellen Wünsche liegen uns dabei ganz besonders am Herzen.

salzburg Convention Bureau 2012 gab es im Bundesland Salzburg 450 Kongresse und 1.200 Firmentagungen

rekorde bei KongressenDie Salzburger Tourismusbetriebe profitierten von 370.000 Nächtigungen zusätzlich: täglich 420 Euro.

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Gastgeber und 2-Haubenkoch Sepp Schellhorn lädt zu Salon-Gesprächen ein.

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Direktor Alfred Müller (ganz links) mit seinen engagierten Schülern.

Goldegg. Immer mehr Regionen und Hotels setzen auf zeitgenössische Kultur und interessante VIPs, die Literarisches vortragen oder zu besonderen Themen Stellung neh-men – die Gäste sind von solchen Initiativen begeistert.

Den Gästen mehr geben

Susi und Sepp Schellhorn, die Gastgeber im Genießerhotel Seehof, leben in der Überzeugung, dass sie ihrem Hotel und den Gästen mehr geben können als „nur ein Bett und ein Essen“.

Die von Jan Delhey, dem Sozio-logen und Glücksforscher, entwi-

ckelte Formel „Haben, Lieben, Sein“ wird im Seehof gelebt.

„Es muss nicht immer eine Ent-deckung der Langsamkeit sein, die uns genügsamer durchs Leben schreiten lässt“, so Schellhorn.

Dazu finden zwischen 28. April und 1. Mai „Salon-Gespräche“, geleitet von Michael Fleischhacker, dem Ex-Chefredakteur der Presse, statt.

Seine Gesprächspartner: Wissen-schaftsminister Karlheinz Töch-terle, Schriftsteller Doron Rabino-vic, Schauspieler Tobias Moretti und der Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann.

� www.derseehof.at

Kultur und reise Hoteliers setzen verstärkt auf die VIPs

salon-gespräche

Präsentierten bei der Salzburg Convention Bureau-Generalversammlung die erfolgreiche Bilanz der letzten zehn Jahre (von li.): BM-Stv. Harry Preuner, Heidi Strobl (SCB), LH-Stv. Wilfried Haslauer, Alfred Wieland (SCB) und Georg Imlauer (Obmann SCB).

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68 – destinationaustria stadt & land Freitag, 26. April 2013

Bad Ischl Tourismusverband dokumentiert 2012 mehr als 362.000 Gästenächtigungen und an die 80.000 Ankünfte

Charmante Kaiserstadt rüstet sich für die Zukunft

Bad Ischl. Die jährlich abgehal-tene Vollversammlung des Tou-rismusverbandes brachte auch heuer wieder beeindruckende Zahlen des wichtigsten Ischler Wirtschaftszweiges: Gesamt ver-buchte die Kaiserstadt im Jahr 2012 über 362.000 Gästenäch-tigungen und an die 80.000 An- künfte.

Der Großteil der Gäste kommt aus Österreich – und hier sind die Oberösterreicher, Niederösterrei-cher und Wiener führend, gefolgt von den Urlaubern aus Deutsch-land (speziell Bayern) und Eng-land.

Gesamt stehen den Gästen über 1.900 Betten in fast 100 Betrieben für einen entspannten Aufenthalt zur Verfügung.

Schon 2012 wurde der Kurort zum schönsten Sommerfrischeort Österreichs gewählt. Auf diesem Fundament bauen die Ischler wei-ter auf.

Zurzeit herrscht in Bad Ischl spürbare Aufbruchsstimmung. Das sieht man nicht nur an den vielen Bauvorhaben und Umbauten. Auch die Vorbereitungen zur „Landes-gartenschau 2015“ laufen bereits auf Hochtouren. Diese werden im Sinne der Nachhaltigkeit schon bald das Ortsbild Bad Ischl ver-ändern und prägen und für einen neuen Schwung im Salzkammergut sorgen.

„Für die Zukunft ist eine weitere touristische Internationalisierung von Bad Ischl sehr wichtig“, so die Obfrau des Tourismusverbandes, Brigitte Stumpner. „Diese weiteren Schritte sollen zukünftig neue Gästeschichten in das Herz des Salzkammerguts bringen“, so Stumpner.

Und dabei wird speziell der Fo-kus auf die Auslastung in der Ne-bensaison, sprich der Wintermo-nate, gesetzt.

„Mit Aktionen wie der ‚Winter-wärme Bad Ischl‘ erreichten wir schon im vergangenen Winter eine enorme mediale Aufmerksamkeit und konnten auch die Auslastungen in unseren Beherbergungsbetrie-ben und der Salzkammergut Ther-me steigern“, berichtet Tourismus-direktor Robert Herzog.

EurothermenResort-Pakete

Beide Touristiker sind sich auch einig, dass nicht nur ein Anstieg der Gästenächtigungen weiterhin wichtig ist, sondern dass auch – und das vor allem anderen – der

wirtschaftliche Erfolg der ortsan-sässigen Unternehmen und eine solide Preisgestaltung die Basis für Erfolge schaffen muss.

Das EurothermenResort in Bad Ischl bietet drei Pakete mit drei, fünf oder acht Tagen Aufenthalt an. Je nach Dauer des Aufenthalts kann man sich bis zu jeweils drei Aktivitäten aus der Erlebnis- und Wellnesswelt aussuchen. Jede Buchung beinhaltet die Verwöhn-Halbpension im Hotel Royal**** mit Bio-Spezialitäten, eigenem Badeplatz am Wolfgangsee, Fit-nessraum und vielem mehr.

Alle Angebote sind von 1. Mai bis 30. September 2013 buchbar.� www.badischl.at� www.sommerfrische.at� www.winterwaermebadischl.at

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Impulse sind in Sicht: Die Vorbereitungen zur Landesgartenschau 2015 laufen schon auf Hochtouren.

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Erfreut und optimistisch aufgrund der touristischen Entwicklung von Bad Ischl (von li.): Christoph Hauser (GF der Immobilien Bad Ischl GmbH und Ausrichter der Landesgartenschau 2015), Obfrau Brigitte Stumpner und Tourismusdirektor Robert Herzog.

Unterwegs mit Tirols Wanderspezialisten

Innsbruck. Wer in Tirol die Wan-derschuhe schnürt, hat viel zu erzählen. Geschichten von schweißtreibenden Aufstiegen, spektakulären Fernsichten, aufregenden Begegnungen und unvergesslichen Augenblicken.

28 Tiroler Betriebe der Drei- und Vier-Sterne-Kategorie machen es sich seit mehr als 15 Jahren zur Aufgabe, das Wandern zum individuellen, unvergesslichen Erlebnis auf höchstem Niveau zu machen.

Das Wichtigste dabei ist die professionelle, kompetente Be-ratung rund um’s Thema Berg. Dafür zuständig zeigen sich die Bergwanderführer, die in den familiär geführten Hotels gleichzeitig auch die Haus-herren sind. Diese Männer ken-nen die Tiroler Berge nicht nur wie die sprichwörtliche Wes-tentasche, sie kennen auch alle geheimnisvollen Geschichten der imposanten Berge und erzählen sie gern weiter.

� www.wanderhotels.at

Hohe Wand Wiese: SommerrodelbahnWien. Die Sportanlage High Hills – Hohe Wand Wiese star-tet in die neue Sommersaison. Heute, am 26. April, um 14 Uhr startet das prominent besetzte 24-Stunden-Rennen als Auftakt des Sommers.

Prominente Starter auf den Schienen sind: Fadi Merza, Alexander List, Eva Voraberger, Claudia Kristofics-Binder, Alex-ander Nausner und Hans Enn. Mit der Zielflagge am Samstag startet dann das Eröffnungs-fest mit Live-Musik und wei-teren Attraktionen.

� www.highhills.at

Begehung des alten Dachstein-Klettersteigs

Ramsau. Der älteste Klettersteig der Alpen feiert 170. Geburts-tag: Bergführer in historischer Kletterausrüstung begleiten am Freitag, 21. Juni, eine ausge-wählte Journalistengruppe auf dem Weg zum Gipfel.

Im Anschluss diskutiert eine Expertenrunde von Vertretern aus Wirtschaft, Sport und Tou-rismus am Biobauernhof zum Thema „Zurück zum Ursprung“ – in der Tourismusregion Ramsau am Dachstein , die diesen Weg konsequent und er-folgreich verfolgt.

� www.ramsau.com

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Balthasar Lackner, Alexander Erler und Hans-Luis Gstrein (von links).

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Hans und Albert Prugger zählen zu den besten Klettersteigbauern.

Irschen. „Wer gut arbeitet, soll auch gut essen. Und wer gut wandert, soll gut baden. Schließlich gehören Spannung und Entspannung, An-strengung und Aussicht, Erhitzen und Abkühlen beim Wanderurlaub ganz einfach dazu“, sagt Bettina Obermoser vom Servicebüro der „Wanderhotels best-alpine“, Tirol, und empfiehlt exklusive Badeseen, die kaum jemand kennt und bei de-nen es ein Wanderhotel gibt.

Da ist z.B. der „Steirische Boden-see“, ein Kleinod eines fischreichen Bergsees, der auf fast 1200 m See-höhe inmitten der Schladminger Tauern liegt.

„Wer noch höher hinaus will, kra-xelt vom 1. Natur- und Wellness-hotel Höflehner auffi zum oberen Moaralmsee, der zum einihupfen einlädt“, so Obermoser.

Baden im beheizten See

Der Hotelier persönlich führt Gäste zu den schönsten Plätzen der Region. Zurück im Hotel, ent-spannen sie dann je nach Lust und Laune im Natur-Wellnessbereich oder beim Bierbad zu zweit.

Strandgefühle im Angesicht der Hohen Tauern verspricht die Ge-gend rund um das Wanderhotel Kirchner im Oberpinzgau, zwi-schen Kitzbühel und Zell am See. Es lockt mit einem einmaligen 450 m� Badesee, der in den Sommermo-naten auf bis zu 25 Grad aufgeheizt wird.

Wer sich die Seeheizung für den Nachmittag aufsparen möchte, kann vormittags zum Hintersee

wandern. Von hier aus haben Gäs-te einen grandiosen Ausblick zum Schleierwasserfall mit 80 m Fall-höhe und dem Tauernkogel, einem Aussichtsberg der Sonderklasse.

Der Bödensee mit „ö“ ist kein Schwäbisches Meer, sondern ein Bergsee wie aus dem Bilderbuch: winzig, eiskalt und in Toplage, im Herzen der Sextner Dolomiten.

Wer hinaufwandert, belohnt sich selbst mit Fernsehen im

Cinemascope-Format: im Norden die Dreischusterspitze, im Süden der Paternkofel mit seinem spek-takulären Klettersteig und im Südwesten die Drei Zinnen. Bester Ausgangspunkt dabei: das Wan-derhotel Sexten. „Das Berghotel liegt auf dem sicherlich schönsten Fleck im schönsten Tal der Welt“, sagte schon Luis Trenker.

Feine Adresse in Südtirol

300 Sonnentage im Jahr, medi-terranes „Dolce Vita“ und Berge, die bis zu 3.000 m aus dem Talboden ragen: Meran in Südtirol ist von Mutter Natur überreich beschenkt worden.

Hoch oben liegen die Spronser Seen – ein Dutzend wie zufällig in die wilde Welt der Texelgruppe hingewürfelter „Lacken“.

Als bestes Basislager für qua-litätsbewusste Urlauber erweist sich das Wanderhotel Golserhof hoch über den Dächern Merans. In die Altstadt hinunter fährt man dabei standesgemäß – mit der Seilbahn.

� www.wanderhotels.com

seensucht Wanderhotels best-alpine bietet eine kleine Auswahl an feinen Badeseen für den nächsten Sommerurlaub

Kleine Badeseen, die noch niemand kennt

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Versteckte Kostbarkeiten wie der Moaralmsee können heuer entdeckt werden.

„Mit Aktionen wie der

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betrieben und der

Therme steigern.“

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Man muss nicht alles wissen.Wenn man weiß, wo man nachschlagen kann.

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Bundeskongress der Österreichischen Gastronomie Siegerehrung des „Österreich Menü 2013“ unter Patronanz von internationalen Starköchen

Toni Mörwald brachte StarköcheWien. Das „Forum Gastwirtschaft & Wirtschaft“ beim 57. österrei-chische Bundeskongress für den Erfolg mit und in der Gastronomie vom 14. bis 17. April bot die beste Gelegenheit des Jahres, um mehr über die Erfolgsrezepte zu erfah-ren.

BÖG-Plattform für Profis

Prominent besetzt mit Persön-lichkeiten aus Wirtschaft und Po-litik, ist der 57. Bundeskongress der Besten Österreichischen Gast-lichkeit (BOeG) das ideale Umfeld für Erfahrungsaustausch, das Aus-loten der aktuellen Entwicklungen und das Herstellen neuer und nütz-licher Verbindungen.

Das Schloss Fuschl war dafür der perfekte Rahmen.

Nach fünfmonatigen Wettkampf standen die 21 Finalisten in den

sieben Kategorien fest, und die Kongressteilnehmer waren nun eingeladen, die Sieger in jeder Kategorie zu wählen.

Kreative Küchenkünstler

Rund 600 hervorragende Ge-richte nahmen an der Wahl zum Österreich Menü Teil.

Das siebengängige Gala Öster-reich Menü wurde erstmals kom-plett gekocht und serviert.

Ein Höhepunkt der Veranstal-tung war die „Österreich Menü- Gala“, bei der die sieben Gewinner in den sieben Menü-Kategorien verlautbart wurden.

BOeG-Österreich Menü-Sieger:• Gerd Hammerer, Haller‘s Ge-

nuss & Spa Hotel, Mittelberg, Vorarlberg

• Karlheinz Jung, Gasthof Fröh-lich, Fürstenfeld, Steiermark

• Christian Reisinger, Der Reisin-ger am Neufeldersee, Neufeld, Burgenland

• Daniel Kraft, Martinjak am Ring, Wien

• Reinhold Baumschlager, Land-hotel Forsthof, Sierning, Ober-österreich

• Erich Mayrhofer, Landgasthof Bärenwirt, Petzenkirchen, Nieder-österreich.� www.boeg.at

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Das Schloss Fuschl Resort & Spa und das Sheraton Fuschlsee Hotel Jagdhof boten luxuriösen Rahmen für den Gastro-Event.

Kollektivvertrag Festlohn

Höhere LöhneWien. Ab 1. Mai 2013 gilt das neue Festlohnsystem für für alle Wiener Kaffeehäuser, Kaffeerestaurants, Espressi, Kaffeekonditoreien, Steh-kaffeeschenken und Teehäuser.

Das neue Lohnschema unter-scheidet besser zwischen gelernten und ungelernten Mitarbeitern. Die kollektivvertraglichen Mindestlöh-ne für ungelernte Kräfte werden auf 1.350 € brutto angehoben. Die besonders wichtige Lohngruppe 3 für gelernte MitarbeiterInnen liegt mit 1.525 € noch etwas unter dem Lohnniveau Niederösterreichs und der Wiener Hotellerie. Jetzt wurde vereinbart, dass mit 1. Mai 2014 die Löhne um jeweils 50 € in jeder Lohngruppe angehoben werden.

Diese Umstellung bringt Rechts-sicherheit gegenüber der SVA.� www.vida.at

50 Jahre Parkhotel

DesignerhotelPörtschach. Die Geschichte des Wörthersee-Tourismus zeigt der Bildband „50 Jahre Parkhotel am Wörthersee“, der anlässlich des 50. Jubiläums der Eröffnung des Design Hotels am 1. Juli erscheint.1972 erwarb Hans Pruscha das Hotel. Es steht seither im Famili-enbesitz und ist Eigentum der List Group in Wien.

Nach mehreren Umbauten bie-tet das Vier Sterne Hotel heute 350 Betten auf sieben Etagen.

www.parkhotel-poertschach.at

Seehotel mit Tradition und Design sowie privater Halbinsel am Wörthersee.

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Starköche (von li.): Holger Bodendorf, Jörg Wörther, Johann Lafer, Werner Matt, Toni Mörwald, Helmut Österreicher, Norbert Niederkofler sowie André Jaeger.

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destinationaustria – 69GaST & wirTFreitag, 26. April 2013

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70 – destinationaustria gast & wirt Freitag, 26. April 2013

Via Culinaria wissensküche SalzburgerLand Tourismus lud zu einem Ideenaustausch ins Gössl Gwandhaus ein

regionaler genuss als Erfolgsrezept in salzburg

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Salzburg. „Weil Regionalität sehr gut schmeckt, sind wir mit der ‚Via Culinaria‘ seit 2009 auf dem richtigen Weg“, gibt sich Leo Bau-ernberger, GF der SalzburgerLand Tourismus GmbH, überzeugt und lud Interessierte zu einem krea-tiven Meeting.

Fachvorträge & Diskussion

Beim Fachsymposium mit dem treffenden Titel „Via Culinaria Wissensküche“ wurden in Work-shops kreative Ideen zur Weiter-entwicklung der Via Culinaria „aufgekocht“.

Inspirierende Fachvorträge und eine spannende Podiumsdiskussi-on boten ebenso wie der „Via Cu-linaria Marktplatz“ ausreichende Möglichkeiten, die Themen Quali-tät, Regionalität und Authentizität der Salzburger Küche zu vertiefen.

Vernetzen, Verkosten und Er-folgsrezepte austauschen stand beim SLTG-Event am Programm.

Rund 230 Teilnehmer zeugten von einer überaus erfolgreichen Veranstaltung und hohem Interes-se an den Themen.

Eingeladen waren die Partner-betriebe der Via Culinaria (Gastro-nomen und Produzenten), Touris-tiker aus dem gesamten Salzbur-gerLand und jedermann, dem die Themen Mensch und Umwelt, ge-sunde Ernährung und Genuss ein Anliegen sind.

„Aufgetischt“ wurden spannende Fachvorträge der Motivforscherin Sophie Karmasin, des Schweizer Autors Dominik Flammer („Das ku-linarische Erbe der Alpen“) und des Chocolatiers Josef Zotter.

Die Referenten sprachen über Ernährungstrends, historische Wurzeln und den praktischen Um-

gang mit regionalen Produkten und stellten sich im Anschluss einer Podiumsdiskussion mit Eckart Witzigmann, Jahrhundert-koch und Schirmherr der Via Cu-linaria, „A la Carte“-Herausgeber Christian Grünwald, Käseprodu-zent Gunther Naynar und SLTG-GF Leo Bauernberger.

Ein Guide zum Schmökern

Nach einer ausgiebigen Verko-stung regionaler Produkte am „Via Culinaria Marktplatz“ erhielt jeder Teilnehmer die dritte, überarbei-tete Ausgabe des „Via Culinaria Guide“ zum Schmökern für da-heim.

Unter den prominenten Gästen im Gössl Gwandhaus konnten u.a.

begrüßt werden: die Haubenkö-che Jörg Wörther, Vitus Winkler, Rudolf und Karl Obauer, Helmut Eggert (Porsche Austria GmbH), Oliver Kitz (Casinos Austria AG) sowie Hausherr Gerhard Gössl.

Bio-Bauern stark vertreten

Das SalzburgerLand hat Wettbe-werbsvorteile für die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte auf dem Feinschmeckermarkt: eine große Bio-Landwirtschaft sowie eine ge-lebte Küchentradition. Nirgendwo in Europa ist der Anteil an Bio-Bauern so hoch wie hier: Über 50% der landwirtschaftlichen Fläche werden biologisch bewirtschaftet.

Seit 2009 führen die sieben Ge-nusswege der Via Culinaria zu über

200 ausgewählten Genussadressen für Feinspitze aller Art. Kaum eine Region in Europa kann so viele Spitzenrestaurants mit Topbewer-tungen vorweisen.

Kompetenz der Destination

„Es freut uns natürlich, dass die Imagebildung der Qualitätsdesti-nation ‚SalzburgerLand‘ beson-ders durch kulinarische Genüsse geprägt wird“, so Bauernberger.

Das Thema Kulinarik spielt bei den Gästen im SalzburgLand ei-ne zunehmend große Rolle: 76% Prozent aller Salzburg-Reisenden geben an, in ihrem Urlaub traditio-nelle Speisen konsumieren zu wol-len (T-Mona 2011).

� www.salzburgerland.com

Mit dabei waren Gastronomen, Produzenten sowie Touristiker aus dem gesamten SalzburgerLand.

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Via Culinaria (von li.): Josef Zotter, Eckart Witzigmann, Sophie Karmasin, Leo Bauernberger und Dominik Flammer.

Ischgl. Neben Top-Schneebedin-gungen, hervorragenden Pisten-verhältnissen und traumhaftem Wetter umrahmte das kulinarische Programm mit Weinverkostungen, Showdarbietungen der Barkeeper und kulinarischen Highlights auf der 2.300 m hoch gelegenen Event-bühne auf der Idalpe die Veran-staltung.

Kein Wunder, dass Organisator Thomas Schreiner von Champagne Laurent-Perrier mit Andreas Steibl vom Tourismusverband Ischgl ein überaus positives Fazit ziehen kann. Waren doch im 5. Jahr der Veranstaltung mehr als 1.000 Star-ter bei der Ski-WM der Gastrono-mie zu verzeichnen.

Marc Girardelli als Trainer

Hoteliers, Köche, Barkeeper, Sommeliers und Co. kämpften um den begehrten WM-Titel. Highlight war der Sieg von Christian Heinz vom Hotel Alte Goste in Olang, Südtirol, mit Laufbestzeit in der Königsklasse der Hoteliers.

Dahinter: Vierfach-Weltmeister Peter Eder (Alte Post, Fieberbrunn,

Österreich) und Roland Salner (Alp Vita Piz Tasna, Ischgl, Österreich).

Das Renntraining übernahm Ex-Weltcupsieger Marc Girardelli.

Die Ski-WM der Gastronomie in der Alpen-Lifestyle Metropole Ischgl versteht sich als internati-onales und sportliches Kommuni-kationsforum der Gastronomie und Hotellerie; die diesjährige Auflage der Veranstaltung war wiederum ein voller Erfolg.

Internationale Teilnehmer

Bei dem weltweit einzigartigen Rennen nahmen 260 Teilnehmer aus neun Nationen teil.

So kamen die Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Schweden, Dänemark, Schottland, Australien und Ke-nia. Die Konkurrenz war groß, die Unterstützung prominent und die Stimmung ausgelassen.

An zwei Wettbewerbstagen tra-ten die Teilnehmer-Teams in den Kategorien „Hoteliers, Gastro-nomen, Köche und Gäste“ (17.4.) sowie „Sommeliers, Barkeeper, Kellner, Winzer und Zulieferer“

(18.4.) in zwei Durchgängen im Riesentorlauf gegeneinander an.

Das Rennen auf der Idalp eröff-nete an beiden Tagen Weltmeister und Weltcupsieger Marc Girardelli, einer der erfolgreichsten Skifahrer aller Zeiten.

Bei den Frauen holte sich Köchin Miriam Bodmayer von den Glet-scherbahnen Kaprun den Pokal. Die besten Deutschen waren – jeweils mit Platz zwei – Gastronom Wolf-

gang Bartels (Wörndlhof, Ramsau) und Gastronomin Gabi Vögele (Schanzer Rutschn, Ingolstadt).

Im Teamwettbewerb siegte am ersten Wettkampftag das ös-terreichische „Power-Team“ um Peter Eder von der Alten Post in Fieberbrunn und am zweiten Tag das „Kuhstall Racing Team“ vom bekannten Sporthotel Silvretta, Ischgl, ebenfalls Österreich.

� www.paznaun-ischgl.com

Kommunikationsforum der gastronomie und Hotellerie Letzte Woche traf sich die Branchenelite in Ischgl

ski-wM der gastronomie ein voller Erfolg

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Damen der Kategorie ‚Kellner Weiblich‘ hatten Spaß bei Top-Schneebedingungen.

Der Frankokanadier im Vierzehnten

Wien. François Laliberté lan-dete einst in Wien, um Bot-schaftskoch zu werden. Was als Zwischenstation gedacht war, ist zum Lebensmittel-punkt geworden: Gemeinsam mit Immobilienentwickler Hans Jörg Ulreich eröffnete er nun das stylishe „François im Vierzehnten“. Nach hei-matlichen Lehrjahren zog es Laliberté nach Frankreich, wo er bei Größen wie Alain Pas-sard und Pascal Barbot tra-ditionelle Küchentechniken abseits des Pacojet und Sous Vide kennenlernte. In Frank-reich entstand auch seine Freude an der mediterranen Küche – Laliberté studierte nebenbei Agrarwissenschaft, Spezialgebiet Gemüsebau. Die Hauptspeisen umfassen Gerichte wie Zander und Ka-pern-Kebabs mit gegrillten Melanzani und Zitronen-pickles oder Lammlaibchen mit Kräutern und Schafs- joghurt. Ein Mix aus arrivier-ten Winzern und Geheimtipps prägt die Weinkarte.

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Aufgetischt

Hans Jörg Ulreich und François Laliberté machen François im 14.

www.francois-14.at

Eingeschenkt

Chateau Du Retout, Haut Médoc, Cru Bourgeois 2009; Gastropreis: 13,21 €. Erhältlich bei Kolarik & Leeb

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Wein mit großem BürgerstolzBordeaux. Mit der Klassifikati-on von 1855 hat das Bordeaux ein bis heute gültiges System der Qualitätsstufen geschaf-fen. Linkes Ufer, rechtes Ufer, Médoc und St. Éstèphe, Po-merol und St. Emilion sind fixe Größen des Weins. Die Einstufung als Premier bis Cincquième Grand Cru ist ein Wert an sich – auch finanzi-ell. Bei so viel Grandeur sollte man die „einfachen“ Cru Bour-geois nicht unterschätzen – ei-nige erreichen durchaus hohe Qualität. Seit 2008 tragen die Weine von Chateau Du Retout die Bezeichnung Cru Bourgois, und zwar mit großem Stolz. Neben Cabernet Sauvignon (68%), Merlot (25%) wird auch ein kleiner Anteil der seltenen Rebsorte Petit Verdot kulti-

viert. Die Reben sind im Durchschnitt 30 Jahre alt, die Stock-dichte beträgt 6.666/ha. Großer Bordeaux

– kleiner Preis!

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