ThyssenKrupp Steel Europe
Integratives Wissensmanagement bei der ThyssenKrupp Steel Europe AGDr.-Ing. C. B. Nakhosteen
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Integratives Wissensmanagement bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG10.05.2012Frankfurt/Main, Dr. Nakhosteen2
Nakhosteen_ThyssenKrupp_Steel_Europe.ppt
Übersicht
Wissensmanagementaktivitäten bei ThyssenKrupp Steel Europe.1
Sensibilisierung für integratives Wissensmanagement.2
Forschungsprojekt: Erfahrungswissen in der Produktion.3
Integratives Wissensmanagement in der Praxis.5
Externalisierung und Abbildung von Erfahrungswissen.4
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Auswahl einiger Wissensmanagementaktivitäten bei ThyssenKrupp Steel Europe
Methodische Arbeits-
unterweisungen
(MAU)
Produktionsnahe Unterweisungen
Schulung von Wissensgebern in Didaktik/Methodik
Arbeitszergliederungen
Methodische Arbeits-
unterweisungen
(MAU)
Produktionsnahe Unterweisungen
Schulung von Wissensgebern in Didaktik/Methodik
Arbeitszergliederungen
Analyse und Systematisierung von Arbeitsweisen (ASA)
KVP zur Beseitigung von Fehlverhalten
Anlässe: Prozessänderung, Qualitäts-, Leistungssteigerung
Analyse und Systematisierung von Arbeitsweisen (ASA)
KVP zur Beseitigung von Fehlverhalten
Anlässe: Prozessänderung, Qualitäts-, Leistungssteigerung
6σ-Projekte
Projektcoaching, -durchführung
Qualitätsmanagement, Prozess-KVP
6σ-Projekte
Projektcoaching, -durchführung
Qualitätsmanagement, Prozess-KVP
Wissenstransfer
Tandem: Experte und Novize
Moderierter Erfahrungstransfer
Job Maps, Prozessanalysen
Wissenstransfer
Tandem: Experte und Novize
Moderierter Erfahrungstransfer
Job Maps, Prozessanalysen
Produktionsnahes Wissensmanagement
Produktions-
kennzahlen
Datenverdichtung
Managementcockpit
Produktionsnahes Wissensmanagement
Produktions-
kennzahlen
Datenverdichtung
Managementcockpit
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Dimension 1Dimension 1
Objekte der
Wissensarbeit Objekte der
Wissensarbeit
Dimensionen der Wissensarbeit (Auswahl)
Daten Wissen
Technik Mensch
explizit implizit
Dimension 2Dimension 2
Grund-
orientierung
Grund-
orientierung
Dimension 3Dimension 3
Grad der Externalisierung Grad der Externalisierung
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Dimension 1Dimension 1
Objekte der
Wissensarbeit Objekte der
Wissensarbeit
Dimensionen der Wissensarbeit (Auswahl)
Daten Wissen
Technik Mensch
explizit implizit
Dimension 2Dimension 2
Grund-
orientierung
Grund-
orientierung
Dimension 3Dimension 3
Grad der Externalisierung Grad der Externalisierung
iWM
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Sensibilisierung für integratives Wissensmanagement
Forschungsvorhaben zur Bestimmung und Sicherung von Erfahrungswissen in der Produktion Forschungsvorhaben zur Bestimmung und Sicherung von Erfahrungswissen in der Produktion
Kooperation: ThyssenKrupp Steel Europe AG & TU Dortmund
Projektzeitraum: 2007–2009
Untersuchungsgruppe: Produktionsfacharbeiter im Kaltwalzwerk Dortmund (Westfalenhütte), besondere Rahmenbedingungen:
Schichtarbeit (Wissensgeber, Wissensnehmer)
Zeitpunkte des Wissensbedarfs im Einzelfall unvorhersehbar (Ausfälle, Störungen, Einarbeitung von Novizen)
Folgen: zeitliche, räumliche, personelle Barrieren
Ziel: Externalisierbare Anteile von Erfahrungswissen für unternehmensweiten Austausch und Sicherung zugänglich machen
Kooperation: ThyssenKrupp Steel Europe AG & TU Dortmund
Projektzeitraum: 2007–2009
Untersuchungsgruppe: Produktionsfacharbeiter im Kaltwalzwerk Dortmund (Westfalenhütte), besondere Rahmenbedingungen:
Schichtarbeit (Wissensgeber, Wissensnehmer)
Zeitpunkte des Wissensbedarfs im Einzelfall unvorhersehbar (Ausfälle, Störungen, Einarbeitung von Novizen)
Folgen: zeitliche, räumliche, personelle Barrieren
Ziel: Externalisierbare Anteile von Erfahrungswissen für unternehmensweiten Austausch und Sicherung zugänglich machen
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Sensibilisierung für integratives Wissensmanagement
Erhebungs- und Analysemethodik des ProjektsErhebungs- und Analysemethodik des Projekts
Datenerhebung:
ca. 150 h Interviews
ca. 400 betriebliche Dokumente
Datenanalyse:
Qualitative Tiefenanalyse mittels Grounded Theory Methodology
Analyseergebnisse:
107 Wissenskategorien (WK)
ca. 900 Verbindungen zwischen WK
ca. 3500 Datenbelege für WK
Reichweitenbestimmung:
Abgleich mit Wissensmanagementtheorien
Vorbereitung für praktische Nutzung:
Didaktische Aufbereitung des erhobenen Wissens
Datenerhebung:
ca. 150 h Interviews
ca. 400 betriebliche Dokumente
Datenanalyse:
Qualitative Tiefenanalyse mittels Grounded Theory Methodology
Analyseergebnisse:
107 Wissenskategorien (WK)
ca. 900 Verbindungen zwischen WK
ca. 3500 Datenbelege für WK
Reichweitenbestimmung:
Abgleich mit Wissensmanagementtheorien
Vorbereitung für praktische Nutzung:
Didaktische Aufbereitung des erhobenen Wissens
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Welche Wissensarten sind in der Produktion relevant?
FachspracheFachsprache
Fachbegriffe für Anlagen, Prozesse, Handlungen
Abkürzungen, die im Betrieb verwendet werden
Fachbegriffe für Anlagen, Prozesse, Handlungen
Abkürzungen, die im Betrieb verwendet werden
ProduktreflexionProduktreflexion
Welche Unterschei-
dungsmerkmale
gibt es bei Produkten?
Wie verhalten sich unterschiedliche Produkte im Prozess?
Wie beeinflussen Produktarten das eigene Handeln?
Welche Unterschei-
dungsmerkmale
gibt es bei Produkten?
Wie verhalten sich unterschiedliche Produkte im Prozess?
Wie beeinflussen Produktarten das eigene Handeln?
Wie lassen sich die verschiedenen Wissensarten mit Kontext und Vernetzung abbilden?
Wie lassen sich die verschiedenen Wissensarten mit Kontext und Vernetzung abbilden?
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iWM
Abbildung externalisierbarer Anteile von Erfahrungswissen
Hypertextsysteme erfüllen die Anforderungen
Hypertextsysteme erfüllen die Anforderungen
Kontextbezug
Vernetzung
Prozesscharakter
Multimedialität
Kontextbezug
Vernetzung
Prozesscharakter
Multimedialität
Redaktion
+ Intranetplattform
= „Wissensspeicher“
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Weiteres Forschungsergebnis: Vorgehensweise redaktioneller Wissensarbeiter
Zyklisches Phasenmodell
Zyklisches Phasenmodell
Systematik und Handlungsleitfaden für das Identifizieren, Externalisieren und Dokumentieren produktionstechnischen Erfahrungswissens
Systematik und Handlungsleitfaden für das Identifizieren, Externalisieren und Dokumentieren produktionstechnischen Erfahrungswissens
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Organisation der Wissensarbeit
RedaktionsteamsRedaktionsteams
unterstützen den Aufbau der Inhalte im Wissensspeicher kontinuierlich
legen Aggregate und Arbeitsplätze an
schulen Produktionsmitarbeiter
sind dauerhafte Partner in der Wissensarbeit
unterstützen den Aufbau der Inhalte im Wissensspeicher kontinuierlich
legen Aggregate und Arbeitsplätze an
schulen Produktionsmitarbeiter
sind dauerhafte Partner in der Wissensarbeit
ProduktionsteamsProduktionsteams
erhalten eine Plattform für die Erfahrungssicherung
können neue Mitarbeiter mit geringerem Ressourceneinsatz einarbeiten
haben die Möglichkeit, Wissen
orts-/zeit-/personenunabhängig zu managen
erhalten eine Plattform für die Erfahrungssicherung
können neue Mitarbeiter mit geringerem Ressourceneinsatz einarbeiten
haben die Möglichkeit, Wissen
orts-/zeit-/personenunabhängig zu managen
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Schlussfolgerungen für die praktische Ausgestaltung integrativen Wissensmanagements
Human- orientiertes
WM
Technik- zentriertes
WM
Integrativer Ansatz: Menschen im Mittelpunkt und Technik als Werkzeug
Integrativer Ansatz: Menschen im Mittelpunkt und Technik als Werkzeug
Kommunikation fördern und Unternehmenskultur positiv beeinflussen
(z.B. offene Fehlerkultur)
IT-Entwicklung erfolgt intern, kontinuierlich und am Bedarf der Belegschaft und Wissensarbeiter
Aspekt der Redaktion:
Wissensarbeiter werden gemeinsam mit der Belegschaft aktiv
Kommunikation fördern und Unternehmenskultur positiv beeinflussen
(z.B. offene Fehlerkultur)
IT-Entwicklung erfolgt intern, kontinuierlich und am Bedarf der Belegschaft und Wissensarbeiter
Aspekt der Redaktion:
Wissensarbeiter werden gemeinsam mit der Belegschaft aktiv
iWM
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Implementierung integrativen WissensmanagementsUmsetzung des integrativen Ansatzes mit dem System WissensspeicherUmsetzung des integrativen Ansatzes mit dem System Wissensspeicher
Wissensarbeiter unterstützen Produktionsteams
(Anwender/Wissensträger) im Aufbau einer
elektronischen Wissensbasis
zentrale Redaktion sorgt für die Einhaltung von
Qualitätsstandards bei der Wissensdarstellung
zentrale IT-Administration liefert schnellen Support und kontinuierliche Weiterentwicklung
Multiplikatoren des Wissensmanagements werden in Produktionsteams identifiziert
Wissensarbeiter fördern Wissensmanagementkompetenzen bei Multiplikatoren
Wissensarbeiter begleiten das Wissensmanagement nachhaltig in Produktionsteams
2-Phasen-Ansatz:
Wissensarbeiter unterstützen Produktionsteams
(Anwender/Wissensträger) im Aufbau einer
elektronischen Wissensbasis
zentrale Redaktion sorgt für die Einhaltung von
Qualitätsstandards bei der Wissensdarstellung
zentrale IT-Administration liefert schnellen Support und kontinuierliche Weiterentwicklung
Multiplikatoren des Wissensmanagements werden in Produktionsteams identifiziert
Wissensarbeiter fördern Wissensmanagementkompetenzen bei Multiplikatoren
Wissensarbeiter begleiten das Wissensmanagement nachhaltig in Produktionsteams
2-Phasen-Ansatz:
Mensch Technik
Strukturaufbau Wissens-speicher, Aufnahme neuer Teams/Arbeitsplätze
Nachhaltige Begleitung durchWissensarbeiter, Qualitätssicherung durch Redaktion
KVP
1 2
iWM
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Standards der Wissensarbeit
Leitfaden zum Verhalten im Betrieb
Standardisierte Einarbei-
tung
von Redakteuren
Standardisierte Einarbei-
tung
von Redakteuren
Lernunterlagen
Unterweisung durch bereits vorhandene Redakteure
Lernunterlagen
Unterweisung durch bereits vorhandene Redakteure
Einheitliche Arbeitsgrundlage, abgestimmte Vorgehensweise
Standardisierte Vorgehensweise
Standardisierte Vorgehensweise
Handlungsmodell
Formulare
Checklisten
Handlungsmodell
Formulare
Checklisten
Handbuch derWissensarbeit
Standardisierte Befra-
gung
und Beobachtung
Standardisierte Befra-
gung
und Beobachtung
Wissenskatalog
Beobachtungskatalog
Fragenkatalog
Wissenskatalog
Beobachtungskatalog
Fragenkatalog
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Säulen des integrativen Wissensmanagements bei ThyssenKrupp Steel Europe
Der Mensch im Mittelpunkt und IT als Werkzeug
Unsere Mitarbeiter in
der Produktion
Unser Team von Wissens-
arbeitern
Unsere zentrale
RedaktionUnsere
IT-Werkzeuge
iWM
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Vielen Dank!Dr.-Ing. C. B. Nakhosteen