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Intro Ducci on Libro Schubert

Date post: 25-Dec-2015
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schubert
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68
Notas y traducciones Índice El autor...................................................................................................................................... 4 Die schöne Müllerin ................................................................................................................ 5 Sobre el ciclo ....................................................................................................................... 5 La trama ............................................................................................................................... 6 Winterreise ............................................................................................................................... 7 Sobre el ciclo ....................................................................................................................... 7 Sinopsis ..................................................................................................................................... 8 La edición de Peters ............................................................................................................ 12 Schwanengesang ................................................................................................................ 14 Contenido .......................................................................................................................... 15 Tonalidades ....................................................................................................................... 17 Traducciones ......................................................................................................................... 18 Die Schöne Müllerin.......................................................................................................... 18 1. Das Wandern ....................................................................................................................... 18 2. Wohin? ................................................................................................................................. 19 3. Halt! ....................................................................................................................................... 20 4. Danksanung an den Bach ................................................................................................. 20 5. Am Feierabend ................................................................................................................... 21 6. Der Neugierige .................................................................................................................... 22 7. Ungeduld ............................................................................................................................. 23 8. Morgengruß ......................................................................................................................... 24 9. Des Müllers Blumen ............................................................................................................. 25 10. Tränenregen ........................................................................................................................ 26 11. Mein! ..................................................................................................................................... 27 12. Pause .................................................................................................................................... 27 13. Mit dem grünen Lautenbande .......................................................................................... 28 14. Der Jäger ............................................................................................................................. 28 15. Eifersucht und Stolz.............................................................................................................. 29 16. Die liebe Farbe .................................................................................................................... 30 17. Die böse Farbe .................................................................................................................... 31
Transcript

Notas y traducciones

Índice

El autor...................................................................................................................................... 4

Die schöne Müllerin ................................................................................................................ 5

Sobre el ciclo ....................................................................................................................... 5

La trama ............................................................................................................................... 6

Winterreise ............................................................................................................................... 7

Sobre el ciclo ....................................................................................................................... 7

Sinopsis ..................................................................................................................................... 8

La edición de Peters ............................................................................................................ 12

Schwanengesang ................................................................................................................ 14

Contenido .......................................................................................................................... 15

Tonalidades ....................................................................................................................... 17

Traducciones ......................................................................................................................... 18

Die Schöne Müllerin .......................................................................................................... 18

1. Das Wandern ....................................................................................................................... 18

2. Wohin? ................................................................................................................................. 19

3. Halt! ....................................................................................................................................... 20

4. Danksanung an den Bach ................................................................................................. 20

5. Am Feierabend ................................................................................................................... 21

6. Der Neugierige .................................................................................................................... 22

7. Ungeduld ............................................................................................................................. 23

8. Morgengruß ......................................................................................................................... 24

9. Des Müllers Blumen ............................................................................................................. 25

10. Tränenregen ........................................................................................................................ 26

11. Mein! ..................................................................................................................................... 27

12. Pause .................................................................................................................................... 27

13. Mit dem grünen Lautenbande .......................................................................................... 28

14. Der Jäger ............................................................................................................................. 28

15. Eifersucht und Stolz.............................................................................................................. 29

16. Die liebe Farbe .................................................................................................................... 30

17. Die böse Farbe .................................................................................................................... 31

2

18. Trockne Blumen ................................................................................................................... 32

19. Trockne Blumen ................................................................................................................... 33

20. Des Baches Wiegenlied ...................................................................................................... 34

Winterreise .......................................................................................................................... 35

1. Gute Nacht .......................................................................................................................... 35

2. Der Wetterfahne ................................................................................................................. 36

3. Gefrorne Tränen .................................................................................................................. 36

4. Erstarrung ............................................................................................................................. 37

5. Der Lindenbaum ................................................................................................................. 38

6. Wasserflut ............................................................................................................................. 39

7. Auf dem Flusse ..................................................................................................................... 40

8. Rückblick .............................................................................................................................. 41

9. Irrlicht .................................................................................................................................... 42

10. Rast ....................................................................................................................................... 42

11. Frühlingstraum...................................................................................................................... 43

12. Einsamkeit ............................................................................................................................ 44

13. Die Post ................................................................................................................................. 44

14. Der greise Kopf .................................................................................................................... 44

15. Die Krähe .............................................................................................................................. 45

16. Letzte Hoffnung ................................................................................................................... 45

17. Im Dorfe ................................................................................................................................ 46

18. Der stürmische Morgen ...................................................................................................... 46

19. Täuschung ............................................................................................................................ 47

20. Der Wegweiser .................................................................................................................... 47

21. Das Wirtshaus ....................................................................................................................... 48

22. Mut! ....................................................................................................................................... 49

23. Die Nebensonnen ............................................................................................................... 49

24. Der Leiermann ..................................................................................................................... 50

Schwanengesang ............................................................................................................ 51

1. Liebesbotschaft ................................................................................................................... 51

2. Kriegers Ahnung .................................................................................................................. 52

3. Frühlingssehnsucht .............................................................................................................. 53

4. Ständchen ........................................................................................................................... 54

5. Ständchen ........................................................................................................................... 54

6. In der Ferne .......................................................................................................................... 55

7. Abschied .............................................................................................................................. 56

8. Der Atlas ............................................................................................................................... 57

9. Ihr Bild ................................................................................................................................... 57

10. Das Fischermädchen .......................................................................................................... 58

11. Die Stadt ............................................................................................................................... 59

12. Das Meer .............................................................................................................................. 60

13. Der Doppelgänger ............................................................................................................. 60

14. Die Taubenpost ................................................................................................................... 61

3

Ausgewählte Lieder ......................................................................................................... 62

1. Erlkönig ................................................................................................................................. 62

2. Gretchen am Spinnrade .................................................................................................... 63

3. Heidenröslein ....................................................................................................................... 64

4. Der Wanderer ...................................................................................................................... 65

5. Lob der Tränen .................................................................................................................... 66

6. Sei mir gegrüßt! .................................................................................................................... 67

7. Frühlingsglaube ................................................................................................................... 68

8. Die Forelle ............................................................................................................................ 68

4

Schubert y sus tres ciclos.

El autor

Franz Peter Schubert (Viena, 31 de enero de 1797 – ibídem, 19 de noviembre de

1828) fue un compositor austríaco, considerado introductor del Romanticismo

musical y la forma breve característica pero, a la vez, también continuador de la

sonata clásica siguiendo el modelo de Ludwig van Beethoven. Fue un gran

compositor de lieder (breves composiciones para voz y piano, antecesor de la

moderna canción), así como de música para piano, de cámara y orquestal.

Schubert fue uno de los principales músicos austríacos que vivió a comienzos del

siglo XIX; fue el único nacido en la que fue capital musical europea a fines del

siglo XVIII y principios del XIX: Viena. Vivió apenas treintaiún años, tiempo durante

el cual consiguió componer una obra musical excelente, de gran belleza e

inspiración.

Su talento creció a la sombra de Beethoven, a quien admiraba; murió un año

después que su ídolo. No fue reconocido en vida: después de su muerte, su arte

comenzó a conquistar admiradores. Escribió más de seiscientos lieder, de los

cuales gran parte, después de su fallecimiento, quedaron inéditos.

La obra completa de Schubert se publicó entre 1884 y 1897 en la editorial

Breitkopf & Härtel. Fue especialmente relevante, dentro de esta, la edición de las

canciones, encomendada al musicólogo y compositor Eusebius Mandyczewski,

quien realizó un trabajo tan meticuloso que todavía hoy es de referencia.

5

Die schöne Müllerin La bella molinera

Sobre el ciclo

Catalogada con el número de opus 25 (D. 795 en el catálogo alemán) es un ciclo

de 20 canciones (lieder) basados en poemas de Wilhelm Müller y es considerado

entre los primeros ciclos extendidos ampliamente interpretados, además de ser

catalogado como el trabajo más importante de Schubert, siendo ampliamente

interpretado y grabado.

Éste ciclo es interpretado por un pianista y un cantante solo. Las partes vocales

caen en un rango de tenor o soprano, aunque generalmente son transportados

para acomodarse a voces más profundas. Debido a que la historia habla sobre

un hombre joven, el ciclo es cantado por hombres aunque también ha sido

representado por mujeres.

La parte del piano va más allá del simple acompañamiento, pues es clave para

el trabajo expresivo que se conjunta con la voz.

Los poemas de Müller fueron publicados en 1820 y Schubert los convirtió en piezas

musicales entre mayo y septiembre de 1823 mientras que al mismo tiempo

escribía su ópera “Fierrabras”.

Schubert, que tenía 26 años en ese entonces, decidió omitir varios de los poemas

como por ejemplo, el prólogo y el epílogo derivados del poeta.

Finalmente fue publicado en 1824 bajo el título „Die schöne Müllerin, ein Zyklus

von Liedern, gedichtet von Wilhelm Müller“ (“La bella molinera, un ciclo de

canciones escritos por Wilhelm Müller”).

6

La trama

Hay veinticuatro canciones en el ciclo de las cuales la mitad están escritas en

una forma estrófica simple que van desde un gran optimismo hasta llegar a la

desesperación y la tragedia.

Al comienzo del ciclo, un joven molinero camina felizmente en el campo,

topándose con un río que lo llevaría al molino. Ahí se enamora de la hija de un

molinero (die Müllerin, en alemán, de donde proviene el título). Ella está fuera de

su alcance pues él solo es un simple jornalero, que por más que intenta

impresionarla, ella responde de manera tentativa.

Pronto el joven es suplantado por un cazador vestido de verde, mismo color de la

banda que lleva la molinera en la cabeza. En su angustia, experimente una

obsesión por el color verde y luego una extravagante fantasía mortuoria en

donde las flores que salen de su tumba expresan su amor inmortal (parecida a la

fantasía de Adelaide de Beethoven).

Finalmente el joven se desespera y se ahoga en el río.

El último número es una canción de cuna del mismo río, dejando la pregunta de

si el río es amigo de la molinera o, como Mefistófeles en la leyenda de Fausto, el

que dirige al molinero a su caída y destrucción.

7

Winterreise

El viaje de invierno

Sobre el ciclo

Compuesto con el opus 89 (D. 911 del catálogo alemán) en 1828, es una serie

de veinticuatro poemas de Wilhelm Müller.

Es el segundo gran ciclo de canciones basados en los poemas de Müller, siendo

el anterior y primero „die schöne Müllerin”, escritos originalmente para tenor o

soprano, pero frecuentemente transportados para acomodarse a otras voces,

siendo ambos trabajos poseedores de grandes demandas interpretativas a la

audiencia y a los intérpretes debido a su escala y coherencia estructural.

Winterreise fue compuesto en dos partes, cada una de doce canciones,

publicadas en Febrero de 1827 y Octubre del mismo año respectivamente. Las

dos partes fueron también publicadas de manera separada por Tobias Haslinger,

primero el 14 de enero de 1828 y después el 30 de diciembre de ese mismo año

(quedando comprobado que Schubert seguía trabajando incluso antes de su

muerte el 19 de noviembre de aquel año).

Müller, un poeta, soldado y librero imperial en Dessau, Prusia (hoy, Alemania

central-oriental), murió a los 33 en 1827, y probablemente nunca escuchó siquiera

su primera colección de poemas (die schöne Müllerin) que se había convertido

en un punto central del repertorio y la amistad de Schubert con su colaborador,

el barítono Johann Michael Vogl, el cual introdujo a Schubert y sus canciones a

varias editoriales musicales grandes y pequeñas durante sus giras por Austria.

8

Sinopsis

Primero el merodeador canta sobre la pérdida de su amor y conforme el ciclo se

desarrolla, él canta sobre su soledad, su dolor y su ansia de muerte y episodios de

desesperanza.

1. Gute Nacht (Buenas Noches). A la luz de la luna, en invierno, el poeta

abandona su casa tal y como llegó a ella: como un extraño. La hija ha

permitido crecer su amor y la madre les ha urgido a casarse: pero el amor de

la hija se ha transferido a otro corazón. Así que él, callada y secretamente se

despide escribiendo un “buenas noches” en la puerta y se va dejando sus

huellas en la nieve.

2. Die Wetterfahne (La Veleta). Mientras va caminando, se da cuenta que el

viento le sopla a la veleta de la casa y también le sopla a él. Si se hubiese

dado cuenta de esta señal cuando llegó por primera vez, no habría

esperado el encontrar a una mujer constante adentro. Dentro de la casa, sus

corazones laten como el viento, pero no tan ruidosamente; ¿qué les importa

su sufrimiento, cuando su hija será una novia rica?

3. Gefror’ne Tränen (Lágrimas Congeladas). Lágrimas congeladas caen de

sus mejillas mientras va caminando, pero el pecho del cual se levanta arde

con sentimientos tales que debería ser capaz de derretir completamente el

hielo.

4. Erstarrung (Entumecido). Imagina las huellas de ella en la nieve, donde

solían salir juntos tomados de la mano entre las flores y el pasto verde. Quiere

besar el suelo y llorar en él hasta disolver el hielo donde pisaron. Pero todas las

flores están muertas y no puede recordarla más allá de ahí. Su corazón se

encuentra sin vida con su imagen congelada por dentro, que si se deshiela,

9

su hermosa imagen desaparece.

5. Der Lindenbaum (El árbol de Limas). Él llega a un árbol de limas, con sus

pálidas flores y sus hojas en forma de corazón se encuentran en el portón. En

la sombra del árbol él ha soñado muchos sueños hermosos y en la corteza ha

grabados palabras de amor. Ese era su lugar favorito. Ahora pasa con los ojos

cerrados incluso en la más profunda noche sin importar que las ramas le

rasguñen: “Ven, viejo camarada, encuentra tu descanso aquí”. Una ráfaga

de viento le vuela el sombrero y muchas horas después, recuerda el árbol y

parece decir “Debiste haber encontrado tu descanso aquí. Es una tácita

invitación al suicidio (el cuál en „Die schöne Müllerin”, el personaje se ahoga

a sí mismo y encuentra descanso en el río donde muere).

6. Wasserflut (Tormenta). El llora desconsoladamente y sus lágrimas caen en

la nieve. Cuando llegue la primavera el hielo se derretirá y correrá hacia el río

que llevará sus lágrimas a la casa de su amada.

7. Auf dem Flusse (En la Corriente). El río, usualmente ocupado, está

bloqueado en una oscuridad congelada y reposa tristemente bajo el hielo. Él

escribirá su nombre y la fecha en la que se conocieron, sobre el hielo con

una piedra filosa. El río se le asemeja a su corazón: late y fluye bajo una

superficie congelada.

8. Rückblick (Retrospectiva). Sus pies se congela a medida que sus botas se

quedan sin suelas, pero está decidido en dejar la ciudad y se tropieza con

cada piedra. Los cuervos golpetean la nieve que está en los aleros del

sombrero a cada casa que pasa. Pero cuando llegó por primera vez a la

inconstante ciudad, las alondras y los ruiseñores cantaban en las ventanas,

los árboles daban limas, el cielo estaba claro y unos ojos brillaban a él que le

10

robaban el corazón.

9. Irrlicht (Fuego Fatuo). El fuego fatuo le ha descarrilado en su camino por

la oscuridad: pero siempre se sale del camino, para nuestro disfrute y pena

por igual son meramente deportes para engañarnos. Él sigue un camino

peña abajo: todos los caminos le dirigen a su meta, cada manantial fluye

hasta el mar y cada pena hacia su tumba.

10. Rast (Descanso). Se encuentra con la cabaña de un carbonero,

desgastado por la larga caminata por la tormenta de nieve y con una

pesada mochila, se recuesta para descansar. En la quietud, sus heridas le

pican.

11. Frühlingstraum (Sueño de Primavera). Sueña a que camina por los

campos llenos de flores y con los pájaros cantores en mayo. Escuchó el

repique del cuervo y abrió los ojos, pero solo intentaba el cuervo animar la

noche. ¿Quién podrá dibujar las flores de nieve que él puede ver por la

ventana? Él sueña de nuevo sobre el amor y un beso de su amada y la dicha

y la bendición del amor, pero de nuevo el repique lo despierta y se sienta

solo. Intenta dormir de nuevo: ¿cuándo las hojas se volverán verdes?

¿cuándo volverá a estar de nuevo en los brazos de su amada?

12. Einsamkeit (Soledad). Él merodea el ocupado camino. ¿Por qué el cielo

está tan tranquilo y el mundo está tan brillante? Incluso en la tempestad,

nunca se sintió tan solo como ahora.

13. Die Post (El Correo). Su corazón da un brinco cuando escucha la corneta

del cartero: no recibirá ninguna carta, pero viene del pueblo, así que

preguntará por noticias de su amada.

14. Der greise Kopf (La Cabeza Gris). La escarcha en su pelo le hizo pensar

11

que se volvía canoso, pero ahora se ha derretido y su pelo sigue siendo

negro. Él ha escuchado que algunas personas se vuelven canas por sus

penas de un día a otro, pero piensa que esa gran pena aún no le ha

ocurrido.

15. Die Krähe (El Cuervo). Un cuervo le ha seguido todo el tiempo desde su

salida del pueblo. ¿Acaso espera a que muera para que el cuervo se lo

coma?. No tardará mucho, así le dejará hacerle compañía.

16. Letzte Hoffnung (Última Esperanza). Él merodea entre los árboles y fija su

mirada en una hoja, la cual parece hacerle ver su suerte. Es un engaño: si la

hoja cae de la rama, caerá consigo su suerte. Su corazón se hunde y su alma

llora todas sus pérdidas.

17. Im Dorfe (En la Villa). La gente duerme en la villa y los perros ladran. Ellos

sueñan muchas cosas y tienen su descanso. Deja que los perros lo lleven

fuera de ahí, así él no compartirá su descanso: ha terminado con todo sueño.

18. Der stürmische Morgen (La Mañana Tormentosa). La tempestad ha traído

nubes al cielo, y el feroz sol destella entre ellas. Es como su corazón: un frío y

salvaje invierno.

19. Täuschung (Decepción). Una luz en el oscuro y helado camino en la

noche puede parecer un cálido lugar para quedarse, o la decepción de un

hermoso rostro.

20. Der Wegweiser (El Letrero). Lejos del camino, él sigue buscando descanso.

Siempre hay un letrero en frente de él, apuntándole el camino del cual nadie

regresa. ¿La muerte?

21. Das Wirtshaus (The Inn). La posada “El Borde Del Camino” es un solitario

camposanto donde espera por fin su descanso. Las coronas son como los

12

signos de una taberna que lo invitan a pasar. Pero no: todas las habitaciones

están tomadas y él debe seguir, tal y como se lo dice a su compañero.

22. Mut! (¡Coraje!). Mientras el viento sopla nieve en su cara, él canta con

fuerza para silenciar sus pensamientos y su pena y así no pueda ni oírlas ni

sentirlas. Con su confidente compañero y una alegre canción, el

simplemente continúa con su camino.

23. Die Nebensonnen (Los Soles Fantasmas). Solía ver tres soles, pero dos

dejaron de brillar uno tras otro. Ahora él solo ve uno y deseas que eso termine

y lo deje en penumbra.

24. Der Leierman (El Zanfonista). Al final de la villa encuentra a un viejo

zanfonista desplegando sus canciones; pero nadie le da ni una moneda ni

una pizca de atención. Ni siquiera los perros le ladran. Aun así, él sigue

tocando y el poeta decide que le confiará al viejo su suerte.

La edición de Peters

La edición de Peters de 1884 presente en ésta colección transportada se muestra

en la siguiente tabla, comparándose con la edición original.

Canción

Autógrafo y copias Peters Edition de Friedländler (1884)

Autógrafo Tieferer Stimme

1. Gute Nacht Re menor Si♭ menor

2. Die Wetterfahne La menor Fa menor

3. Gefror'ne Thränen Fa menor Re menor

4. Erstarrung Do menor Sol menor

5. Der Lindenbaum Mi mayor Re mayor

13

6. Wasserflut Fa# cambiado a mi menor Do menor

7. Auf dem Flusse Mi menor Do menor

8. Rückblick Sol menor Mi♭ menor

9. Irrlicht Si menor Sol menor

10. Rast Re menor,

cambiado a Do menor La menor

11. Frühlingstraum La mayor Fa mayor

12. Einsamkeit Re menor,

cambiado a Si menor La menor

13. Die Post Mi♭ mayor Si mayor

14. Der greise Kopf Do menor La menor

15. Die Krähe Do menor La menor

16. Letzte Hoffnung Mi♭ mayor Do mayor

17. Im Dorfe Re mayor Do mayor

18. Der stürmische Morgen Re menor Do menor

19. Täuschung La mayor Sol mayot

20. Der Wegweiser Sol menor Mi♭ menor

21. Das Wirthshaus Fa mayor Mi♭ mayor

22. Mut La menor, cambiado a

Sol menor Fa menor

23. Die Nebensonnen La mayor Fa menor

24. Der Leiermann Si menor,

cambiado a la menor Fa menor

14

Schwanengesang El canto del cisne

A diferencia de los ciclos anteriores, Schubert utiliza a tres poetas: Ludwig Rellstab

(1799-1860), Heinrich Heine (1797-1856) y Johann Gabriel Seidl (1804-1875).

El ciclo tiene el número D 957 en el catálogo alemán y fue compuesto en 1828 y

publicado en 1829 justo unos meses después de la muerte del compositor el 19 de

noviembre de 1828. El nombre de la colección se la dio su primer publicador,

Tobias Haslinger, presumiblemente deseando presentarlo como el testamento

musical de Schubert al mundo.

En el manuscrito original de la mano de Schubert, las primeras trece canciones

fueron copiadas en un solo momento, en manuscritos consecutivos y en el orden

de interpretación estándar. Todos los títulos son de Schubert, pues los poemas

originales carecían de ellos.

Aún no está claro si Schubert deseaba que éste fuera un ciclo, o si así fue, que lo

completara antes de morir. Debió haber sido Tobias Haslinger, su publicador, que

lo concibió como un ciclo de canciones o incluso intentó completarlo con

Taubenpost al final, lo cual algunos consideran finalmente que Haslinger publicó

la versión tal y como la conocemos hoy, siendo Taubenpost considerada como la

última canción compuesta por Schubert.

15

Contenido

Las canciones de Schwanengesang tal y como se encontraron en el manuscrito

de Schubert:

Ludwig Rellstab:

Liebesbotschaft (Mensaje de amor). El poeta invita a una corriente a que

envíe un mensaje a su amada.

Kriegers Ahnung (La angustia del guerrero). Un soldado encampado con sus

camaradas canta lo mucho que extraña a su amada.

Frühlingssehnsucht (Pena en primavera). El poeta está rodeado de bellezas

naturales pero siente melancolía e insatisfacción hasta que su amada pueda

“sentir la primavera en mi pecho”.

Ständchen (Serenata). El poeta exhorta a su amada a hacerlo feliz.

Aufenthalt (Lugar de duelo). El cantante se consume en angustia por razones

que no han sido especificadas, al igual que sus sentimientos al río y la

montaña alrededor de él.

In der Ferne (En la distancia). El poeta ha volado a su hogar con el corazón

partido y se queja de no tener ni amigos ni un hogar; le pregunta a las brizas y

a los rayos de sol que converjan sus saludos a quien le rompió el corazón.

Abschied (Despedida). El poeta envía una coqueta pero determinada

despedida a una ciudad donde era feliz y de la cual ahora debe de

abandonar.

16

Heinrich Heine:

Der Atlas (Atlas). El poeta, habiendo deseado experimentar ya sea la

felicidad eterna o la miseria eterna resulta con ésta última y se culpa por el

peso de esa pena, tan pesada como el mundo, que ahora él carga.

Ihr Bild (Su imagen). El cantante le cuenta a su amada de un sueño

(probablemente despierto) de un retrato de ella que le propinó una sonrisa y

una lágrima, pero ahora él la ha perdido.

Das Fischermädchen (La joven pescadora). Es un intento del poeta para

tener una dulce charla con una pescadora en un encuentro romántico,

trazando paralelos entre su corazón y el mar.

Die Stadt (La ciudad). Remando un bote hacia la ciudad se encuentra el

poeta, que en un momento se encuentra en una vista empañada.

Am Meer (A lado del mar). Aquí nos cuenta de cómo él y su amada se

conocieron en silencio a la orilla del mar y ella lloró. Desde entonces él ha

sido consumido por su pena (de ella): le ha envenenado con sus lágrimas.

Der Doppelgänger (El doble). El poeta observa la casa en donde alguna vez

vivió su amada. Pero se horroriza al ver que alguien está ahí parado con gran

tormento: él mismo.

La última canción, basada en un poema de Johann Gabriel Seidl:

Taubenpost (La paloma mensajera). La canción considerada como el último

Lied de Schubert concluye el ciclo, en donde el cantante declara que tiene

una paloma mensajera cuyo nombre es Nostalgia (Sehnsucht).

17

Tonalidades

Aquí se muestra a continuación una tabla con las tonalidades originales y la

versión transportada de Peters.

Lied Original Transportado

1. Liebesbotschaft Sol mayor Mi bemol mayor

2. Kriegers Ahnung Do menor Si bemol menor

3. Frühlingssehnsucht Si bemol mayor Fa mayor

4. Ständchen Re menor Si menor

5. Aufenthalt Mi menor Do sostenido menor

6. In der Ferne Si menor Sol sostenido menor

7. Abschied Mi bemol mayor Si mayor

8. Der Atlas Sol menor Mi bemol menor

9. Ihr Bild Si menor Sol menor

10. Das Fischermädchen La bemol mayor Fa mayor

11. Die Stadt Do menor La menor

12. Am Meer Do mayor La mayor

13. Der Doppelgänger Si menor Sol menor

14. Die Taubenpost Sol menor Do mayor

18

Traducciones

Die Schöne Müllerin

Traducción de Pilar Lirio y Uta Weber ©1997

1. Das Wandern

Das Wandern ist des Müllers Lust,

Das Wandern!

Das muß ein schlechter Müller sein,

Dem niemals fiel das Wandern ein,

Das Wandern.

Vom Wasser haben wir's gelernt,

Vom Wasser!

Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,

Ist stets auf Wanderschaft bedacht,

Das Wasser.

Das sehn wir auch den Rädern ab,

Den Rädern!

Die gar nicht gerne stille stehn,

Die sich mein Tag nicht müde drehn,

Die Räder.

Die Steine selbst, so schwer sie sind,

Die Steine!

Sie tanzen mit den muntern Reihn

Und wollen gar noch schneller sein,

Die Steine.

O Wandern, Wandern, meine Lust,

O Wandern!

Herr Meister und Frau Meisterin,

Laßt mich in Frieden weiterziehn

Und wandern.

(El caminar)

Caminar es el gozo del molinero,

¡caminar!

ese debe ser mal molinero

que jamás pensó en caminar,

¡caminar!

Del agua lo hemos aprendido,

¡del agua!

No descansa ni de día ni de noche

está siempre deseosa de caminar,

¡el agua!

Lo copiamos también de las ruedas,

¡las ruedas!

No les gusta estar paradas

y ningún día se cansan de girar,

¡las ruedas!

Las piedras mismas tan pesadas como son,

¡las piedras!

bailan el animado baile

y quieren ser todavía más rápidas,

¡las piedras!

¡Oh caminar, caminar, mi gozo!

¡oh caminar!

Señor maestro y señora maestra,

dejadme continuar en paz mi camino

y caminar.

19

2. Wohin?

Ich hört' ein Bächlein rauschen

Wohl aus dem Felsenquell,

Hinab zum Tale rauschen

So frisch und wunderhell.

Ich weiß nicht, wie mir wurde,

Nicht, wer den Rat mir gab,

Ich mußte auch hinunter

Mit meinem Wanderstab.

Hinunter und immer weiter

Und immer dem Bache nach,

Und immer frischer rauschte

Und immer heller der Bach.

Ist das denn meine Straße?

O Bächlein, sprich, wohin?

Du hast mit deinem Rauschen

Mir ganz berauscht den Sinn.

Was sag ich denn vom Rauschen?

Das kann kein Rauschen sein:

Es singen wohl die Nixen

Tief unten ihren Reihn.

Laß singen, Gesell, laß rauschen

Und wandre fröhlich nach!

Es gehn ja Mühlenräder

In jedem klaren Bach.

(¿Adónde?)

Oí murmurar a un arroyuelo

desde su rocoso manantial,

murmurar descendiendo hacia el valle

tan fresco y maravillosamente claro.

No sé qué me pasó,

ni quién me dio la idea,

también yo tuve que bajar

con mi bastón de caminante.

Hacia abajo y sin cesar de andar,

y siempre en pos del arroyo,

y sus murmullos cada vez más vivos,

y sus aguas cada vez más claras.

¿Es éste entonces mi camino?

Oh, arroyuelo, dime, ¿adónde?

Con tus murmullos del todo

has embriagado mis sentidos.

¿Por qué hablo de murmullos?

Esto no pueden ser murmullos:

son las ninfas del agua que cantan

bailando en corro allá en lo hondo.

¡Deja que sigan cantos y murmullos

y sigue, muchacho, caminando feliz!

Giran y giran ruedas de molino

en todos los arroyos cristalinos.

20

3. Halt!

Eine Mühle seh ich blinken

Aus den Erlen heraus,

Durch Rauschen und Singen

Bricht Rädergebraus.

Ei willkommen, ei willkommen,

Süßer Mühlengesang!

Und das Haus, wie so traulich!

Und die Fenster, wie blank!

Und die Sonne, wie helle

Vom Himmel sie scheint!

Ei, Bächlein, liebes Bächlein,

War es also gemeint?

(¡Alto!)

Veo un molino relucir

entre los alisos,

el fragor de las ruedas

atraviesa murmullos y cantos.

¡Eh, bienvenida, bienvenida,

dulce canción del molino!

Y la casa, ¡qué acogedora!

¡Y qué destellantes las ventanas!

Y el sol, ¡qué luminoso

resplandece en el cielo!

Eh, arroyuelo, querido arroyuelo,

¿era esto lo que me decías?

4. Danksanung an den Bach

War es also gemeint,

Mein rauschender Freund?

Dein Singen, dein Klingen,

War es also gemeint?

Zur Müllerin hin!

So lautet der Sinn.

Gelt, hab' ich's verstanden?

Zur Müllerin hin!

Hat sie dich geschickt?

Oder hast mich berückt?

Das möcht ich noch wissen,

Ob sie dich geschickt.

Nun wie's auch mag sein,

Ich gebe mich drein:

Was ich such, hab‘ ich funden,

Wie's immer mag sein.

Nach Arbeit ich frug,

Nun hab ich genug

Für die Hände,

fürs Herze

Vollauf genug!

(Agradecimiento al arroyo)

¿Era esto lo que me decías,

mi murmurante amigo?

Tus cantos, tus murmullos,

¿era esto lo que me decían?

¡Ve a donde la molinera!

Eso es lo que oía.

Lo he entendido, ¿no?

¡Ve a donde la molinera!

¿Te ha enviado ella?

¿O me has encantado?

Esto es lo que quiero saber,

si ella te ha enviado.

Bien, sea como sea,

a mi suerte me entrego:

hallé lo que buscaba,

sea como sea.

Pedí trabajo,

suficiente ya tengo,

para las manos,

para el corazón,

¡más que suficiente!

21

5. Am Feierabend

Hätt ich tausend

Arme zu rühren!

Könnt ich brausend

Die Räder führen!

Könnt ich wehen

Durch alle Haine!

Könnt ich drehen

Alle Steine!

Daß die schöne Müllerin

Merkte meinen treuen Sinn!

Ach, wie ist mein Arm so schwach!

Was ich hebe, was ich trage,

Was ich schneide, was ich schlage,

Jeder Knappe tut mir‘s nach.

Und da sitz ich in der großen Runde,

In der stillen kühlen Feierstunde,

Und der Meister spricht zu allen:

Euer Werk hat mir gefallen;

Und das liebe Mädchen sagt

Allen eine gute Nacht.

Hätt ich tausend

Arme zu rühren!

Könnt ich brausend

Die Räder führen!

Könnt ich wehen

Durch alle Haine!

Könnt ich drehen

Alle Steine!

Daß die schöne Müllerin

Merkte meinen treuen Sinn!

(Tras la jornada de trabajo)

¡Si tuviera mil brazos

para moverlos!

¡Si las rugientes

ruedas pudiera impulsar!

¡Si pudiera soplar

por todos los bosques!

¡Si pudiera hacer girar

todas las piedras!

¡Para que la bella molinera

repare en mi amor verdadero!

¡Ay, qué débil es mi brazo!

Lo que levanto, lo que llevo,

lo que corto, lo que golpeo,

cualquier aprendiz lo imitaría.

Sentado con ellos en el gran corro,

en la fresca y apacible hora del descanso,

el maestro nos dice a todos:

Estoy satisfecho con vuestro trabajo;

y la querida muchacha nos dice

a todos buenas noches.

¡Si tuviera mil brazos

para moverlos!

¡Si las rugientes

ruedas pudiera impulsar!

¡Si pudiera soplar

por todos los bosques!

¡Si pudiera hacer girar

todas las piedras!

¡Para que la bella molinera

repare en mi amor verdadero!

22

6. Der Neugierige

Ich frage keine Blume,

Ich frage keinen Stern,

Sie können mir alle nicht sagen,

Was ich erführ so gern.

Ich bin ja auch kein Gärtner,

Die Sterne stehn zu hoch;

Mein Bächlein will ich fragen,

Ob mich mein Herz belog.

O Bächlein meiner Liebe,

Wie bist du heut so stumm?

Will ja nur eines wissen,

Ein Wörtchen um und um.

Ja heißt das eine Wörtchen,

Das andre heißet Nein,

Die beiden Wörtchen

Schließen die ganze Welt mir ein.

O Bächlein meiner Liebe,

Was bist du wunderlich!

Will's ja nicht weitersagen,

Sag, Bächlein, liebt sie mich?

(El Curioso)

No pregunto a ninguna flor,

no pregunto a ninguna estrella,

ni una sola puede decirme

lo que tanto me gustaría oír.

Como no soy jardinero,

y las estrellas están demasiado altas,

le preguntaré a mi arroyuelo

si mi corazón me mentía.

Oh, arroyuelo de mi amor,

¿cómo estás hoy tan silencioso?

Sólo una cosa quiero saber,

una palabrita, una y otra vez.

Sí es una palabrita,

la otra es no:

en estas dos palabritas

cabe todo mi mundo.

¡Oh, arroyuelo de mi amor,

qué extraño estás!

A nadie más se lo diré,

dime, arroyuelo, ¿ella me ama?

23

7. Ungeduld

Ich schnitt es gern in alle Rinden ein,

Ich grüb es gern in jeden Kieselstein,

Ich möcht es sä'n auf jedes frische Beet

Mit Kressensamen, der es schnell verrät,

Auf [jeden weißen Zettel]1 möcht ich's schreiben:

Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

Ich möcht mir ziehen einen jungen Star,

Bis daß er spräch die Worte rein und klar,

Bis er sie spräch mit meines Mundes Klang,

Mit meines Herzens vollem, heißem Drang;

Dann säng er hell durch ihre Fensterscheiben:

Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

Den Morgenwinden möcht ich's hauchen ein,

Ich möcht es säuseln durch den regen Hain;

Oh, leuchtet' es aus jedem Blumenstern!

Trüg es der Duft zu ihr von nah und fern!

Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?

Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

Ich meint, es müßt in meinen Augen stehn,

Auf meinen Wangen müßt man's brennen sehn,

Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund,

Ein jeder Atemzug gäb's laut ihr kund,

Und sie merkt nichts von all dem bangen Treiben:

Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

(Impaciencia)

Lo tallaría con gusto en todas las cortezas,

lo labraría con gusto en todos los guijarros,

me gustaría sembrarlo en toda fresca era

con simientes de berros, que presto lo anunciarían,

querría escribirlo en todo blanco papelito:

tuyo es mi corazón y lo seguirá siendo eternamente.

Me gustaría adiestrar a un joven estornino,

hasta que dijera puras y claras las palabras,

hasta que hablara con el sonido de mi voz,

con el anhelo ardiente y pleno de mi corazón;

entonces cantaría nítidamente junto a su ventana:

tuyo es mi corazón y lo seguirá siendo eternamente.

Querría susurrárselo al viento matutino,

querría musitarlo por el tembloroso bosque;

¡oh, si reluciera en todas las flores!

¡Si las fragancias se lo llevaran de cerca y de lejos!

Olas, ¿no podéis impulsar otra cosa que ruedas?

Tuyo es mi corazón y lo seguirá siendo eternamente.

Pensé que se mostraría en mis ojos,

que habría de verse arder en mis mejillas,

que podría leerse en mis labios silenciosos,

que cada hálito se lo haría saber,

mas ella nada advierte de esta temblorosa agitación:

tuyo es mi corazón y lo seguirá siendo eternamente.

24

8. Morgengruß

Guten Morgen, schöne Müllerin!

Wo steckst du gleich das Köpfchen hin,

Als wär dir was geschehen?

Verdrießt dich denn mein Gruß so schwer?

Verstört dich denn mein Blick so sehr?

So muß ich wieder gehen.

O laß mich nur von ferne stehn,

Nach deinem lieben Fenster sehn,

Von ferne, ganz von ferne!

Du blondes Köpfchen, komm hervor!

Hervor aus eurem runden Tor,

Ihr blauen Morgensterne!

Ihr schlummertrunknen Äugelein,

Ihr taubetrübten Blümelein,

Was scheuet ihr die Sonne?

Hat es die Nacht so gut gemeint,

Daß ihr euch schließt und bückt und weint

Nach ihrer stillen Wonne?

Nun schüttelt ab der Träume Flor

Und hebt euch frisch und frei empor

In Gottes hellen Morgen!

Die Lerche wirbelt in der Luft,

Und aus dem tiefen Herzen ruft

Die Liebe Leid und Sorgen.

(Saludo matutino)

¡Buenos días, señora molinera!

¿Por qué apartas enseguida tu cabecita

como si te hubiera pasado algo?

¿Acaso te disgusta tanto mi saludo?

¿Tanto te azora acaso mi mirada?

Si es así, tendré que irme de nuevo.

Oh, déjame sólo quedarme a lo lejos,

y mirar a tu querida ventana,

¡desde lejos, nada de acercarme!

¡Vamos, sal, rubia cabecita!

¡Salid de vuestro redondo portalón,

azules estrellas matutinas!

Ojitos atrapados por el sueño,

florecillas turbadas por el rocío,

¿por qué receláis del sol?

¿Ha sido tan buena la noche

que os cerráis, os mustiáis y lloráis

por su dicha apacible?

¡Sacudíos ya el velo de los sueños

y levantaos lozanas y libres

en la luminosa mañana del Señor!

La alondra gorjea en el aire,

y desde las entrañas del corazón

amor proclama su pena y su aflicción.

25

9. Des Müllers Blumen

Am Bach viel kleine Blumen stehn,

Aus hellen blauen Augen sehn;

Der Bach, der ist des Müllers Freund,

Und hellblau Liebchens Auge scheint,

Drum sind es meine Blumen.

Dicht unter ihrem Fensterlein,

Da will ich pflanzen die Blumen ein

Da ruft ihr zu, wenn alles schweigt,

Wenn sich ihr Haupt zum Schlummer neigt,

Ihr wißt ja, was ich meine.

Und wenn sie tät die Äuglein zu

Und schläft in süßer, süßer Ruh,

Dann lispelt als ein Traumgesicht

Ihr zu: Vergiß, vergiß mein nicht!

Das ist es, was ich meine.

Und schließt sie früh die Laden auf,

Dann schaut mit Liebesblick hinauf:

Der Tau in euren Äugelein,

Das sollen meine Tränen sein,

Die will ich auf euch weinen.

(Las flores del molinero)

Junto al arroyo hay muchas florecillas,

que miran con vívidos ojos azules;

el arroyo es amigo del molinero

y los ojos de mi amada son de un azul intenso,

por eso son mis flores.

Justo debajo de su ventanita,

allí plantaré las flores,

desde allí la llamaréis, cuando todo calle,

cuando deje caer su cabeza para dormir,

ya sabéis lo que quiero decir.

Y cuando cierre sus ojitos,

y duerma en una dulce paz,

entonces susurradle como en una visión:

¡No me olvides!

Eso es lo que quiero decir.

Y cuando al alba abra los postigos,

entonces elevad dulcemente la vista:

el rocío en vuestros ojitos

serán las lágrimas

que derramaré sobre vosotras.

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10. Tränenregen

Wir saßen so traulich beisammen

Im kühlen Erlendach,

Wir schauten so traulich zusammen

Hinab in den rieselnden Bach.

Der Mond war auch gekommen,

Die Sternlein hinterdrein,

Und schauten so traulich zusammen

In den silbernen Spiegel hinein.

Ich sah nach keinem Monde,

Nach keinem Sternenschein,

Ich schaute nach ihrem Bilde,

Nach ihren Augen allein.

Und sahe sie nicken und blicken

Herauf aus dem seligen Bach,

Die Blümlein am Ufer, die blauen,

Sie nickten und blickten ihr nach.

Und in den Bach versunken

Der ganze Himmel schien

Und wollte mich mit hinunter

In seine Tiefe ziehn.

Und über den Wolken und Sternen,

Da rieselte munter der Bach

Und rief mit Singen und Klingen:

Geselle, Geselle, mir nach!

Da gingen die Augen mir über,

Da ward es im Spiegel so kraus;

Sie sprach: Es kommt ein Regen,

Ade, ich geh nach Haus.

(Lluvia de lágrimas)

Estábamos sentados tan íntimamente

bajo el fresco dosel de los alisos,

contemplábamos juntos tan íntimamente

el arroyo rumoroso allá abajo.

También llegó la luna,

y las estrellitas tras ella,

y, armoniosamente, juntas contemplaron

el espejo plateado.

Yo no miraba ninguna luna,

ni el resplandor de ninguna estrella,

contemplaba su reflejo,

contemplaba sólo sus ojos.

Y los vi ladearse y mirar hacia arriba

desde el venturoso arroyo,

las florecillas de la orilla, las azules,

se ladearon y la miraron.

El cielo todo parecía

haberse sumergido en el arroyo,

y quería arrastrarme

al fondo de sus aguas.

Por encima de nubes y estrellas

el arroyo murmuraba dichoso

y me llamaba con cantos y tonadas:

¡Amigo, compañero, sígueme!

Entonces sólo pude llorar

y se empañó el espejo;

ella dijo: Va a llover.

Adiós, me voy a casa.

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11. Mein!

Bächlein, laß dein Rauschen sein!

Räder, stellt euer Brausen ein!

All ihr muntern Waldvögelein,

Groß und klein,

Endet eure Melodein!

Durch den Hain

Aus und ein

Schalle heut ein Reim allein:

Die geliebte Müllerin ist mein!

Mein!

Frühling, sind das alle deine Blümelein?

Sonne, hast du keinen hellern Schein?

Ach, so muß ich ganz allein

Mit dem seligen Worte mein

Unverstanden in der weiten Schöpfung sein!

(¡Mía!)

¡Arroyuelo, basta ya de murmullos!

¡Ruedas, cesad en vuestro fragor!

Vosotros, alegres pajarillos del bosque,

grandes y pequeños,

¡no más gorjeos!

Por todo el bosque,

fuera y dentro,

hoy han de resonar sólo estos versos:

¡la amada molinera es mía!

¡Mía!

Primavera, ¿son éstas todas tus flores?

Sol, ¿no puede brillar más tu fulgor?

¡Ay, completamente solo debo estar,

con la gozosa palabra (mía)

incomprendido en los confines de la creación!

12. Pause

Meine Laute hab ich gehängt an die Wand,

Hab sie umschlungen mit einem grünen Band -

Ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll,

Weiß nicht, wie ich's in Reime zwingen soll.

Meiner Sehnsucht allerheißesten Schmerz

Durft ich aushauchen in Liederscherz,

Und wie ich klagte so süß und fein,

Glaubt ich doch, mein Leiden wär' nicht klein.

Ei, wie groß ist wohl meines Glückes Last,

Daß kein Klang auf Erden es in sich faßt?

Nun, liebe Laute, ruh an dem Nagel hier!

Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir,

Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich,

Da wird mir so bange, und es durchschauert mich.

Warum ließ ich das Band auch hängen so lang?

Oft fliegt's um die Saiten mit seufzendem Klang.

Ist es der Nachklang meiner Liebespein?

Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?

(Pausa)

He colgado mi laúd en la pared,

le he atado una cinta verde alrededor.

No puedo cantar más, mi corazón está demasiado lleno,

no sé cómo obligarlo a verterse en rimas.

El dolor candente de mi anhelo

podía expresar en canciones desenfadadas,

y al lamentarme tan dulce y delicadamente,

creía que mis penas no eran nimias.

Ay, ¿tan grande es la carga de mi dicha

que no puede abarcarla ningún sonido de esta tierra?

¡Descansa ahora, querido laúd, en este clavo!

Y si una brizna de aire sopla sobre tus cuerdas,

o una abeja te roza con sus alas,

me asustaré y me estremeceré.

¿Por qué dejé la cinta colgando tanto tiempo?

Revolotea a menudo y las cuerdas suspiran.

¿Es esto el eco de mis penas de amor?

¿Será acaso el preludio de nuevas canciones?

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13. Mit dem grünen Lautenbande

»Schad um das schöne grüne Band,

Daß es verbleicht hier an der Wand,

Ich hab das Grün so gern!«

So sprachst du, Liebchen, heut zu mir;

Gleich knüpf ich's ab und send es dir:

Nun hab das Grüne gern!

Ist auch dein ganzer Liebster weiß,

Soll Grün doch haben seinen Preis,

Und ich auch hab es gern.

Weil unsre Lieb ist immergrün,

Weil grün der Hoffnung Fernen blühn,

Drum haben wir es gern.

Nun schlinge in die Locken dein

Das grüne Band gefällig ein,

Du hast ja's Grün so gern.

Dann weiß ich, wo die Hoffnung wohnt,

Dann weiß ich, wo die Liebe thront,

Dann hab ich's Grün erst gern.

(Con la cinta verde del laúd)

«Lástima que la hermosa cinta verde

empalidezca en la pared»

«¡El verde me gusta tanto!»

Esto es, querida, lo que hoy me dijiste;

la desaté enseguida y te la envié:

¡Disfruta ahora del verde!

Aunque a tu amado lo cubra el blanco,

el verde ha de tener su elogio,

y a mí también me gusta.

Porque nuestro amor es siempre verde,

y la esperanza lejana en verde florece,

por eso nos gusta tanto.

Ponte ahora graciosamente

la cinta verde entre tus rizos,

te gusta tanto el verde.

Sabré entonces dónde habita la esperanza,

sabré entonces dónde reina el amor,

será entonces cuando me guste el verde.

14. Der Jäger

Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier?

Bleib, trotziger Jäger, in deinem Revier!

Hier gibt es kein Wild zu jagen für dich,

Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes, für mich,

Und willst du das zärtliche Rehlein sehn,

So laß deine Büchsen im Walde stehn,

Und laß deine klaffenden Hunde zu Haus,

Und laß auf dem Horne den Saus und Braus,

Und schere vom Kinne das struppige Haar,

Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr.

Doch besser, du bliebest im Walde dazu

Und ließest die Mühlen und Müller in Ruh.

Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig?

Was will den das Eichhorn im bläulichen Teich?

Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain,

Und laß mich mit meinen drei Rädern allein;

Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt,

So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt:

Die Eber, die kommen zur Nacht aus dem Hain

Und brechen in ihren Kohlgarten ein

Und treten und wühlen herum in dem Feld:

Die Eber, die schieß, du Jägerheld!

(El cazador)

¿Qué busca aquí el cazador, junto al agua del molino?

Cazador desafiante, ¡quédate en tu cazadero!

Aquí no hay presas que cazar para ti,

sólo vive un manso cervatillo, para mí.

Y si quieres ver al tierno cervatillo,

deja tus rifles en el bosque,

y deja a tus sabuesos aulladores en casa,

y deja de bramar y soplar con el cuerno,

y rasura esa barba hirsuta del mentón:

si no, el cervatillo se asustará en el jardín.

Mejor sería que te quedaras en el bosque,

y dejaras en paz a molinos y molineros.

¿De qué valen los pececillos entre las ramas?

¿Qué puede querer la ardilla en el estanque azulado?

Por eso, quédate en el bosque, cazador desafiante,

y déjame solo con mis tres ruedas de molino;

y si el cariño de mi amada quieres granjearte,

has de saber, amigo, lo que su corazón agita:

los jabalíes que llegan de noche desde el bosque,

e irrumpen en sus berzales,

y pisotean y hozan en los campos:

¡dispara a los jabalíes, cazador heroico!

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15. Eifersucht und Stolz

Wohin so schnell, so kraus und wild,

mein lieber Bach?

Eilst du voll Zorn dem frechen

Bruder Jäger nach?

Kehr um, kehr um,

und schilt erst deine Müllerin

Für ihren leichten, losen,

kleinen Flattersinn.

Sahst du sie gestern Abend nicht

am Tore stehn,

Mit langem Halse nach

der großen Straße sehn?

Wenn vom den Fang

der Jäger lustig zieht nach Haus,

Da steckt kein sittsam Kind

den Kopf zum Fenster 'naus.

Geh, Bächlein, hin und sag ihr das;

doch sag ihr nicht,

Hörst du, kein Wort von meinem traurigen Gesicht.

Sag ihr: Er schnitzt bei mir sich

eine Pfeif' aus Rohr

Und bläst den Kindern

schöne Tänz' und Lieder vor.

(Celos y orgullo)

¿Adónde vas tan rápido, agitado

y vehemente, mi querido arroyo?

¿Te apresuras iracundo

en pos del insolente hermano cazador?

Retrocede, da media vuelta

y reprende antes a tu molinera

por sus pequeñas, frívolas

y displicentes veleidades.

¿No la viste anoche, de pie,

ante la puerta,

estirando el cuello

para atisbar la avenida?

Cuando el cazador vuelve a casa

feliz con sus presas,

una chiquilla decente no asoma

la cabeza por la ventana.

Ve, arroyuelo, y cuéntale esto;

pero no le digas, oyes, ni una palabra

de mi triste semblante.

Dile: con una caña ha tallado

una flauta en mi orilla

y toca a los niños

hermosas danzas y canciones.

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16. Die liebe Farbe

In Grün will ich mich kleiden,

In grüne Tränenweiden:

Mein Schatz hat's Grün so gern.

Will suchen einen Zypressenhain,

Eine Heide von grünen Rosmarein:

Mein Schatz hat's Grün so gern.

Wohlauf zum fröhlichen Jagen!

Wohlauf durch Heid' und Hagen!

Mein Schatz hat's Jagen so gern.

Das Wild, das ich jage, das ist der Tod;

Die Heide, die heiß ich die Liebesnot:

Mein Schatz hat's Jagen so gern.

Grabt mir ein Grab im Wasen,

Deckt mich mit grünem Rasen:

Mein Schatz hat's Grün so gern.

Kein Kreuzlein schwarz, kein Blümlein bunt,

Grün, alles grün so rings und rund!

Mein Schatz hat's Grün so gern.

(El color amado)

Quiero vestirme de verde,

del verde de los sauces llorones:

a mi amada le gusta tanto el verde.

Buscaré un bosque de cipreses,

un prado lleno de romero verde:

a mi amada le gusta tanto el verde.

¡Vamos, a la alegre cacería!

¡Vamos por campos y arboledas!

A mi amada le gusta tanto la caza.

La presa que yo cazo es la muerte;

al campo lo llamo el dolor del amor:

a mi amada le gusta tanto la caza.

Cavadme una tumba en la hierba,

cubridme con verde césped:

a mi amada le gusta tanto el verde.

Ni cruces negras, ni flores de colores,

¡verde, todo verde, en mi derredor!

A mi amada le gusta tanto el verde.

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17. Die böse Farbe

Ich möchte ziehn in die Welt hinaus,

Hinaus in die weite Welt;

Wenn's nur so grün, so grün nicht wär,

Da draußen in Wald und Feld!

Ich möchte die grünen Blätter all

Pflücken von jedem Zweig,

Ich möchte die grünen Gräser all

Weinen ganz totenbleich.

Ach Grün, du böse Farbe du,

Was siehst mich immer an

So stolz, so keck, so schadenfroh,

Mich armen weißen Mann?

Ich möchte liegen vor ihrer Tür

Im Sturm und Regen und Schnee.

Und singen ganz leise bei Tag und Nacht

Das eine Wörtchen: Ade!

Horch, wenn im Wald ein Jagdhorn schallt,

Da klingt ihr Fensterlein!

Und schaut sie auch nach mir nicht aus,

Darf ich doch schauen hinein.

O binde von der Stirn dir ab

Das grüne, grüne Band;

Ade, ade! Und reiche mir

Zum Abschied deine Hand!

(El color odiado)

¡Me gustaría salir al mundo,

al espacioso mundo,

si todo no fuera tan verde, tan verde,

en campos y bosques allá afuera!

Me gustaría coger de cada rama

todas las hojas verdes,

me gustaría llorar sobre la hierba

hasta que, exánime, palideciera.

Ah, verde, color odioso,

¿por qué me miras siempre

tan altivo, insolente y malicioso

a mí, un pobre hombre blanco?

Me gustaría quedarme ante su puerta,

bajo la lluvia y la nieve, en la tormenta,

y de día y de noche cantar suavemente

una sola palabra: ¡adiós!

Cuando un cuerno de caza resuena en el

bosque, oigo cómo se abre su ventana,

y aunque ella se asoma y no me mira,

yo sí que observo adentro de la casa.

Oh, desata de tu frente

la cinta verde, verde.

¡Adiós, adiós! Y en la despedida,

¡acércame tu mano!

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18. Trockne Blumen

Ihr Blümlein alle,

Die sie mir gab,

Euch soll man legen

Mit mir ins Grab.

Wie seht ihr alle

Mich an so weh,

Als ob ihr wüßtet,

Wie mir gescheh?

Ihr Blümlein alle,

Wie welk, wie blaß?

Ihr Blümlein alle,

Wovon so naß?

Ach, Tränen machen

Nicht maiengrün,

Machen tote Liebe

Nicht wieder blühn.

Und Lenz wird kommen,

Und Winter wird gehn,

Und Blümlein werden

Im Grase stehn.

Und Blümlein liegen

In meinem Grab,

Die Blümlein alle,

Die sie mir gab.

Und wenn sie wandelt

Am Hügel vorbei

Und denkt im Herzen:

Der meint' es treu!

Dann, Blümlein alle,

Heraus, heraus!

Der Mai ist kommen,

Der Winter ist aus.

(Flores secas)

Vosotras, florecillas,

las que ella me dio,

tenéis que reposar

conmigo en la tumba.

¡Cuánto dolor hay

en vuestra mirada,

como si supierais

lo que ha de pasarme!

Vosotras, florecillas,

¡qué mustias, qué palidas!

Vosotras, florecillas,

¿a qué tan mojadas?

Mas con lágrimas, ay,

mayo no verdea,

ni tampoco florece

el amor que murió.

Vendrá la primavera,

y pasará el invierno,

y las florecillas

saldrán en la hierba.

Y habrá florecillas

sobre mi tumba,

todas aquellas

que ella me dio.

Y cuando ella camine

junto a este túmulo

y piense sin rebozo:

¡Era amor de verdad!

Vosotras, florecillas,

¡salid, asomad!

Mayo ya ha llegado,

el invierno no está.

33

19. Trockne Blumen

Der Müller:

Wo ein treues Herze

In Liebe vergeht,

Da welken die Lilien

Auf jedem Beet;

Da muß in die Wolken

Der Vollmond gehn,

Damit seine Tränen

Die Menschen nicht sehn;

Da halten die Englein

Die Augen sich zu

Und schluchzen und singen

Die Seele zur Ruh'.

Der Bach:

Und wenn sich die Liebe

Dem Schmerz entringt,

Ein Sternlein, ein neues,

Am Himmel erblinkt;

Da springen drei Rosen,

Halb rot und halb weiß.

Die welken nicht wieder,

Aus Dornenreis.

Und die Engelein schneiden

Die Flügel sich ab

Und gehn alle Morgen

Zur Erde herab.

Der Müller:

Ach Bächlein, liebes Bächlein,

Du meinst es so gut:

Ach Bächlein, aber weißt du,

Wie Liebe tut?

Ach unten, da unten

Die kühle Ruh!

Ach Bächlein, liebes Bächlein,

So singe nur zu.

(El molinero y el arroyo)

El molinero:

Donde un corazón fiel

muere de amor,

los lirios se marchitan

en sus arriates;

la luna llena debe

acudir tras las nubes

para que los hombres

no vean sus lágrimas;

allí los angelitos

se tapan los ojos,

y sollozan y cantan

el reposo del alma.

El arroyo:

Cuando lucha el amor

para zafarse del dolor,

una nueva estrellita

reluce en el cielo;

allí brotan tres rosas,

mitad rojas, mitad blancas,

de sus tallos de espinas

y jamás se marchitan.

Y los angelitos

se cortan sus alas

y bajan a la tierra

todas las mañanas.

El molinero:

Ay, arroyuelo, mi querido arroyuelo,

qué bien lo expresas:

¿mas sabes acaso

lo que amor puede hacer?

¡Abajo, allá abajo,

el reposo frío!

Ay, arroyuelo, mi querido arroyuelo,

canta sin cesar.

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20. Des Baches Wiegenlied

Gute Ruh, gute Ruh!

Tu die Augen zu!

Wandrer, du müder, du bist zu Haus.

Die Treu' ist hier,

Sollst liegen bei mir,

Bis das Meer will trinken die Bächlein aus.

Will betten dich kühl

Auf weichem Pfühl

In dem blauen kristallenen Kämmerlein.

Heran, heran,

Was wiegen kann,

Woget und wieget den Knaben mir ein!

Wenn ein Jagdhorn schallt

Aus dem grünen Wald,

Will ich sausen und brausen wohl um dich her.

Blickt nicht herein,

Blaue Blümelein!

Ihr macht meinem Schläfer die Träume so schwer.

Hinweg, hinweg

Von dem Mühlensteg,

Hinweg, hinweg,

Böses Mägdelein!

Daß ihn dein Schatten nicht weckt!

Wirf mir herein

Dein Tüchlein fein,

Daß ich die Augen ihm halte bedeckt!

Gute Nacht, gute Nacht!

Bis alles wacht,

Schlaf aus deine Freude, schlaf aus dein Leid!

Der Vollmond steigt,

Der Nebel weicht,

Und der Himmel da oben, wie ist er so weit!

(Canción de cuna del arroyo)

¡Feliz reposo, feliz reposo!

¡Cierra los ojos!

Caminante agotado, éste es tu hogar.

Aquí está la fidelidad,

te quedarás conmigo

hasta que el mar acoja a los arroyos.

Te haré una cama fresca

con una suave almohada

en este cuarto azul y cristalino.

¡Venid, venid,

quienes podáis acunar,

meced y arrulladme al niño!

Cuando resuene un cuerno de caza

desde el verde bosque,

rugiré y bramaré junto a ti.

¡No miréis aquí dentro,

florecillas azules!

Agitáis los sueños de mi durmiente.

¡Fuera, fuera

de la vereda del molino,

fuera, fuera,

odiosa muchachita,

que no lo despierte tu sombra!

¡Tírame

tu suave pañuelito

para tapar sus ojos!

¡Buenas noches, buenas noches!

Hasta que todo despierte,

¡Duerme tus alegrías, duerme tus penas!

Despunta la luna llena,

la niebla se disipa,

y el cielo allá en lo alto, ¡qué inmenso es!

35

Winterreise

Traducción de Guadalupe Luceño para Deutsche Grammophon GmbH ©2005

1. Gute Nacht

Fremd bin ich eingezogen,

fremd zieh ich wieder aus.

Der Mai war mir gewogen

mit manchem Blumenstrauß.

Das Mädchen sprach von Liebe,

die Mutter gar von Eh' -

nun ist die Welt so trübe,

der Weg gehüllt in Schnee.

lch kann zu meiner Reisen

nicht wählen mit der Zeit,

muss selbst den Weg mir weisen

in dieser Dunkelheit.

Es zieht ein Mondenschatten

als mein Gefährte mit,

und auf den weißen Matten

such ich des Wildes Tritt.

Was soll ich länger weilen,

dass man mich trieb hinaus?

Lass irre Hunde heulen

vor ihres Herren Haus;

die Liebe liebt das Wandern

- Gott hat sie so gemacht -

von einem zu dem andern.

Gott hat sie so gemacht!

Die Liebe liebt das Wandern

- fein Liebchen, gute Nacht! -

von einem zu dem andern.

Fein Liebchen, gute Nacht!

Will dich im Traum nicht stören,

wär schad um deine Ruh,

sollst meinen Tritt nicht hören -

sacht, sacht die Türe zu!

Schreib im Vorübergehen

ans Tor dir: Gute Nacht,

damit du mögest sehen,

an dich hab ich gedacht.

(Buenas noches)

Como un extraño llegué,

parto también como un extraño.

Mayo fue benévolo conmigo

y me dio muchos ramos de flores.

La muchacha habló de amor,

su madre incluso de boda.

Ahora el mundo es tan lóbrego,

el camino está oculto por la nieve.

No puedo elegir

la hora de mi viaje,

he de encontrar el camino

en medio de esta oscuridad.

Me acompaña una sombra

que proyecta la luna,

y por los blancos campos

busco huellas de animales.

¿A qué permanecer más tiempo

y que me echen?

¡Que aúllen los perros aturdidos

ante la casa de su amo!

El amor gusta de vagar sin rumbo

-así lo ha hecho Dios-

de un lado para otro.

¡Así lo ha hecho Dios!

El amor gusta de vagar sin rumbo

-¡amada mía, buenas noches!-

de un lado para otro.

¡Amada mía, buenas noches!

No perturbaré tus sueños,

sería horrible para tu reposo,

no escucharás mis pasos.

¡Chito, chito, la puerta está cerrada!

Cuando paso por ella te escribo

en la puerta "Buenas noches"

para que puedas ver

que he pensado en ti.

36

2. Der Wetterfahne

Der Wind spielt mit der Wetterfahne

auf meines schönen Liebchens Haus.

Da dacht ich schon in meinem Wahne,

sie pfiff den armen Flüchtling aus.

Er hätt es eher bemerken sollen,

des Hauses aufgestecktes Schild,

so hätt er nimmer suchen wollen

im Haus ein treues Frauenbild.

Der Wind spielt drinnen mit den Herzen

wie auf dem Dach, nur nicht so laut.

Was fragen sie nach meinen Schmerzen?

lhr Kind ist eine reiche Braut.

(La veleta)

El viento juega con la veleta

sobre la casa de mi bella amada.

En mi engaño pensé que silbaba

para burlarse de este pobre fugitivo.

Él debió reparar en ella antes,

en esa señal en lo alto de la casa;

entonces nunca habría buscado

a una mujer fiel en su interior.

Dentro juega el viento con los corazones

como en el tejado, aunque no tan fuerte.

¿Qué les importan mis sufrimientos?

Su niña es una novia rica.

3. Gefrorne Tränen

Gefrorne Tropfen fallen

von meinen Wangen ab:

Ob es mir denn entgangen,

dass ich geweinet hab?

Ei Tränen, meine Tränen,

und seid ihr gar so lau,

dass ihr erstarrt zu Eise

wie kühler Morgentau?

Und dringt doch aus der Quelle

der Brust so glühend heiß,

als wolltet ihr zerschmelzen

des ganzen Winters Eis!

(Lágrimas congeladas)

Lágrimas heladas

caen de mis mejillas:

¿acaso no he advertido

que he estado llorando?

Lágrimas, mis lágrimas,

¿tan tibias estáis

que os convertís en hielo

como fresco rocío matutino?

¡Con todo, manáis de la fuente

de mi pecho tan candentes

como si quisierais fundir

el hielo de todo el invierno!

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4. Erstarrung

lch such im Schnee vergebens

nach ihrer Tritte Spur,

wo sie an meinem Arme

durchstrich die grüne Flur.

lch will den Boden küssen,

durchdringen Eis und Schnee

mit meinen heißen Tränen,

bis ich die Erde seh.

Wo find ich eine Blüte,

wo find ich grünes Gras?

Die Blumen sind erstorben,

der Rasen sieht so blass.

Soll denn kein Angedenken

ich nehmen mit von hier?

Wenn meine Schmerzen schweigen,

wer sagt mir dann von ihr?

Mein Herz ist wie erstorben,

kalt starrt ihr Bild darin;

schmilzt je das Herz mir wieder,

fließt auch ihr Bild dahin!

(Entumecido)

En vano busco en la nieve

huellas de sus pisadas

donde ella recorría

los verdes prados de mi brazo.

Quiero besar el suelo,

traspasando el hielo y la nieve

con mis ardientes lágrimas,

hasta que vea la tierra.

¿Dónde hallaré una flor?

¿Dónde hallaré hierba verde?

Las flores ya han muerto,

la hierba está tan pálida.

¿No me llevaré entonces

de aquí ningún recuerdo?

Cuando se acallen mis pesares,

¿quién me hablará de ella?

Mi corazón está como muerto,

dentro está su imagen helada;

si mi corazón vuelve a fundirse,

¡también su imagen rezumará!

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5. Der Lindenbaum

Am Brunnen vor dem Tore,

da steht ein Lindenbaum;

ich träumt in seinem Schatten

so manchen süßen Traum.

lch schnitt in seine Rinde

so manches liebe Wort;

es zog in Freud und Leide

zu ihm mich immer fort.

lch musst auch heute wandern

vorbei in tiefer Nacht,

da hab ich noch im Dunkel

die Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,

als riefen sie mir zu:

Komm her zu mir, Geselle,

hier findst du deine Ruh!

Die kalten Winde bliesen

mir grad ins Angesicht;

der Hut flog mir vom Kopfe,

ich wendete mich nicht.

Nun bin ich manche Stunde

entfernt von jenem Ort,

und immer hör ich's rauschen:

Du fändest Ruhe dort!

(El árbol de limas)

Junto a la fuente, ante la puerta,

se alza un tilo;

soñé bajo su sombra

tantos dulces sueños.

Tallé en su corteza

tantas palabras de amor;

siempre me atraía hacia él,

en la alegría y en la pena.

También hoy en plena noche

hube de pasar junto a él;

aun en la oscuridad,

he cerrado los ojos.

Y sus ramas susurraron

como si me llamaran:

¡Ven aquí, compañero,

aquí hallarás tu reposo!

El viento gélido sopló

y me dio en pleno rostro;

el sombrero voló de mi cabeza,

yo no me di la vuelta.

Hace ya muchas horas

que me alejé de aquel lugar

y no dejo de oír esos susurros:

¡Allí encontrarías reposo!

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6. Wasserflut

Manche Trän' aus meinen Augen

ist gefallen in den Schnee;

seine kalten Flocken saugen

durstig ein das heiße Weh.

Wenn die Gräser sprossen wollen,

weht daher ein lauer Wind,

und das Eis zerspringt in Schollen

und der weiche Schnee zerrinnt.

Schnee, du weißt von meinem Sehnen,

sag, wohin doch geht dein Lauf?

Folge nach nur meinen Tränen,

nimmt dich bald das Bächlein auf.

Wirst mit ihm die Stadt durchziehen,

muntre Straßen ein und aus;

fühlst du meine Tränen glühen,

da ist meiner Liebsten Haus.

(Tormenta)

Han caído muchas lágrimas de mis ojos

sobre la nieve;

sus fríos copos absorben

sedientos el ardiente dolor.

Cuando la hierba empiece a crecer,

soplará una suave brisa,

y el hielo se romperá en pedazos,

y la nieve blanda se derretirá.

Nieve, tú conoces mi añoranza,

dime, ¿adónde se encamina tu curso?

Sólo tienes que seguir mis lágrimas

pronto el arroyo te acogerá.

Surcarás con él la ciudad,

entrarás y saldrás de animadas calles;

cuando sientas arder mis lágrimas,

ésa es la casa de mi amada.

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7. Auf dem Flusse

Der du so lustig rauschtest,

du heller, wilder Fluss,

wie still bist du geworden,

gibst keinen Scheidegruß.

Mit harter, starrer Rinde

hast du dich überdeckt,

liegst kalt und unbeweglich

im Sande ausgestreckt.

ln deine Decke grab ich

mit einem spitzen Stein

den Namen meiner Liebsten

und Stund' und Tag hinein:

den Tag des ersten Grußes,

den Tag, an dem ich ging;

um Nam' und Zahlen windet

sich ein zerbrochner Ring.

Mein Herz, in diesem Bache

erkennst du nun dein Bild?

Ob's unter seiner Rinde

wohl auch so reißend schwillt?

Ob's wohl auch so reißend schwillt?

(En la corriente)

Tú que murmurabas tan alegre,

río claro y tempestuoso,

qué silencioso te has vuelto,

ninguna palabra de despedida.

Te has recubierto

con una costra dura y rígida,

yaces frío e inmóvil

extendido en la arena.

Tallo en tu superficie

con una piedra afilada

el nombre de mi amada

y la hora y el día:

el día del primer saludo,

el día en que me fui;

en torno al nombre y los números

se entrelaza un anillo maltrecho.

Corazón mío, ¿reconoces ahora

tu imagen en el arroyo?

¿No avanza él bajo su costra

igualmente embravecido?

¿No avanza igualmente embravecido?

41

8. Rückblick

Es brennt mir unter beiden Sohlen,

tret ich auch schon auf Eis und Schnee,

ich möcht nicht wieder Atem holen,

bis ich nicht mehr die Türme seh.

Hab mich an jedem Stein gestoßen,

so eilt' ich zu der Stadt hinaus;

die Krähen warfen Bäll' und Schlossen

auf meinen Hut von jedem Haus.

Wie anders hast du mich empfangen,

du Stadt der Unbeständigkeit!

An deinen blanken Fenstern sangen

die Lerch' und Nachtigall im Streit.

Die runden Lindenbäume blühten,

die klaren Rinnen rauschten hell,

und ach, zwei Mädchenaugen glühten! -

da war's geschehn um dich, Gesell!

Kommt mir der Tag in die Gedanken,

möcht ich noch einmal rückwärts sehn,

möcht ich zurücke wieder wanken,

vor ihrem Hause stille stehn.

(Retrospectiva)

Me arden las plantas de los pies,

aunque camino sobre el hielo y la nieve,

no quiero volver a tomar resuello

hasta que deje de ver las torres.

Tropecé con todas las piedras,

tan aprisa quise salir de la ciudad;

en todas las casas los cuervos lanzaron

bolas y pedriscos sobre mi sombrero.

¡Qué diferente fue tu recibimiento,

ciudad de la inconstancia!

En tus relucientes ventanas con sus cantos

rivalizaban alondra y ruiseñor.

Florecían los redondos tilos,

las claras fuentes susurraban luminosas

y, ah, centelleaban los ojos de una muchacha.

¡Todo eso se te ha acabado, compañero!

Cuando pienso en ese día

me gusta mirar de nuevo hacia atrás,

deseo retroceder y tropezar de nuevo,

y ante su casa permanecer inmóvil.

42

9. Irrlicht

ln die tiefsten Felsengründe

lockte mich ein lrrlicht hin:

Wie ich einen Ausgang finde,

liegt nicht schwer mir in dem Sinn.

Bin gewohnt das lrregehen,

's führt ja jeder Weg zum Ziel:

Unsre Freuden, unsre Leiden,

alles eines lrrlichts Spiel!

Durch des Bergstroms trockne Rinnen

wind ich ruhig mich hinab,

jeder Strom wird's Meer gewinnen,

jedes Leiden auch sein Grab.

(Fuego fatuo)

Un fuego fatuo me atrajo

hacia los más hondos abismos rocosos:

cómo encontraré una salida

apenas agita mi mente.

Estoy hecho a vagar sin rumbo,

todo camino conduce a un destino:

nuestras alegrías, nuestras penas,

¡todo son juegos del fuego fatuo!

Desciendo serpenteando quedamente

por las secas torrenteras del río,

todos los ríos acaban en el mar,

en su tumba también todas las penas.

10. Rast

Nun merk ich erst, wie müd ich bin,

da ich zur Ruh mich lege:

Das Wandern hielt mich munter hin

auf unwirtbarem Wege.

Die Füße frugen nicht nach Rast,

es war zu kalt zum Stehen;

der Rücken fühlte keine Last,

der Sturm half fort mich wehen.

ln eines Köhlers engem Haus

hab Obdach ich gefunden;

doch meine Glieder ruhn nicht aus:

So brennen ihre Wunden.

Auch du, mein Herz, in Kampf und Sturm

so wild und so verwegen,

fühlst in der Still' erst deinen Wurm

mit heißem Stich sich regen!

(Descanso)

Sólo ahora noto qué cansado estoy

cuando me tumbo para reposar:

pasear me mantuvo animado

en ese inhóspito camino.

Los pies no pidieron descansar,

hacía demasiado frío para detenerse;

mi espalda no sentía ninguna carga,

la tormenta me empujaba hacia delante.

En el chamizo de un carbonero

he encontrado refugio;

pero mis miembros no encuentran reposo:

tanto me escuecen sus heridas.

¡También tú, corazón mío, tan bravío y audaz

en la batalla y en la tormenta,

sólo ahora en medio de la calma sientes agitarse

a tu sanguijuela con su fiero aguijón!

43

11. Frühlingstraum

lch träumte von bunten Blumen,

so wie sie wohl blühen im Mai;

ich träumte von grünen Wiesen,

von lustigem Vogelgeschrei.

Und als die Hähne krähten,

da ward mein Auge wach;

da war es kalt und finster,

es schrien die Raben vom Dach.

Doch an den Fensterscheiben,

wer malte die Blätter da?

lhr lacht wohl über den Träumer,

der Blumen im Winter sah?

lch träumte von Lieb' und Liebe,

von einer schönen Maid,

von Herzen und von Küssen,

von Wonne und Seligkeit.

Und als die Hähne krähten,

da ward mein Herze wach;

nun sitz ich hier alleine

und denke den Traume nach.

Die Augen schließ ich wieder,

noch schlägt das Herz so warm.

Wann grünt ihr Blätter am Fenster?

Wann halt ich mein Liebchen im Arm?

(Sueño de primavera)

Soñé con flores de colores

como las que florecen en mayo;

soñé con verdes praderas

y con alegres reclamos de pájaros.

Y cuando cacarearon los gallos,

mis ojos se despertaron;

hacía frío y estaba oscuro,

graznaban los cuervos desde el tejado.

Pero, ¿quién pintó esas hojas

allá en los vidrios de la ventana?

¿Os reís acaso del soñador

que vio flores en invierno?

Soñé con un amor correspondido,

con una hermosa muchacha,

con corazones y con besos,

con deleites y embelesos.

Y cuando cacarearon los gallos,

mi corazón se despertó;

ahora me siento aquí, solo,

y pienso en mi sueño.

Vuelvo a cerrar los ojos,

mi corazón late aún tan cálido.

Hojas de la ventana, ¿cuándo verdearéis?

¿Cuándo tendré a mi amada en los brazos?

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12. Einsamkeit

Wie eine trübe Wolke

durch heitre Lüfte geht,

wenn in der Tanne Wipfel

ein mattes Lüftchen weht:

So zieh ich meine Straße

dahin mit trägem Fuß,

durch helles, frohes Leben,

einsam und ohne Gruß.

Ach, dass die Luft so ruhig!

Ach, dass die Welt so licht!

Als noch die Stürme tobten,

war ich so elend nicht.

(Soledad)

Como una nube sombría

surcando cielos claros

mientras sopla una suave brisa

por las copas de los abetos:

así, con un andar cansino,

prosigo mi viaje

por la vida alegre y luminosa,

solo, sin que nadie me salude.

¡Ay, que el viento esté tan calmo!

¡Ay, que el mundo sea tan luminoso!

Cuando aún rugían las tormentas

no era tan desventurado.

13. Die Post

Von der Straße her ein Posthorn klingt.

Was hat es, dass es so hoch aufspringt,

mein Herz?

Die Post bringt keinen Brief für dich.

Was drängst du denn so wunderlich,

mein Herz?

Nun ja, die Post kommt aus der Stadt,

wo ich ein liebes Liebchen hatt,

mein Herz!

Willst wohl einmal hinübersehn

und fragen, wie es dort mag gehn,

mein Herz?

(El correo)

Llega de la calle el sonido de la trompa del postillón.

¿Qué es lo que te hace brincar

de ese modo, corazón mío?

El correo no trae ninguna carta para ti.

¿Por qué palpitas de un modo tan extraño,

corazón mío?

¡Eso es, sí, llega la posta de la ciudad

donde tuve una amada querida,

corazón mío!

¿Quieres echar una ojeada

y preguntar cómo van por allí las cosas,

corazón mío?

14. Der greise Kopf

Der Reif hatt einen weißen Schein

mir übers Haar gestreuet;

da glaubt ich schon ein Greis zu sein

und hab mich sehr gefreuet.

Doch bald ist er hinweggetaut,

hab wieder schwarze Haare,

dass mir's vor meiner Jugend graut -

wie weit noch bis zur Bahre!

Vom Abendrot zum Morgenlicht

ward mancher Kopf zum Greise.

Wer glaubt's? und meiner ward es nicht

auf dieser ganzen Reise!

(La cabeza gris)

La escarcha ha esparcido

un brillo blanquecino sobre mi cabeza;

bien pensé que era ya un anciano,

y me puse muy contento.

Pero se ha derretido enseguida

y mi cabello vuelve a ser negro,

mi juventud me produce pavor -

¡cuán lejos queda aún la tumba!

Del arrebol al alba

muchas cabezas han engrisecido.

¡Quién lo creería! ¡La mía no lo ha hecho

en todo este viaje!

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15. Die Krähe

Eine Krähe war mit mir

aus der Stadt gezogen,

ist bis heute für und für

um mein Haupt geflogen.

Krähe, wunderliches Tier,

willst mich nicht verlassen?

Meinst wohl, bald als Beute hier

meinen Leib zu fassen?

Nun, es wird nicht weit mehr gehn

an dem Wanderstabe.

Krähe, lass mich endlich sehn

Treue bis zum Grabe!

(El cuervo)

Un cuervo ha venido conmigo

desde la ciudad,

hasta hoy ha volado sin cesar

en torno a mi cabeza.

Cuervo, extraña criatura,

¿no vas a dejarme?

¿Quieres atrapar aquí mi cadáver

cual presa sin tardanza?

Mi paseo y mi bastón no me llevarán

ya mucho más lejos.

Cuervo, ¡déjame ver por fin

fidelidad hasta la tumba!

16. Letzte Hoffnung

Hie und da ist an den Bäumen

manches bunte Blatt zu sehn,

und ich bleibe vor den Bäumen

oftmals in Gedanken stehn.

Schaue nach dem einen Blatte,

hänge meine Hoffnung dran;

spielt der Wind mit meinem Blatte,

zittr' ich, was ich zittern kann.

Ach, und fällt das Blatt zu Boden,

fällt mit ihm die Hoffnung ab;

fall ich selber mit zu Boden,

wein auf meiner Hoffnung Grab.

(Última esperanza)

Aquí y allá pueden verse en los árboles

muchas hojas de colores

y a menudo, pensativo,

me detengo ante estos árboles.

Contemplo una sola hoja

y a ella ciño mi esperanza;

si el viento juega con mi hoja,

se estremece todo mi ser.

Ah, y si la hoja cayera al suelo,

mi esperanza se desplomaría con ella;

yo mismo caigo al suelo

y lloro sobre la tumba de mi esperanza.

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17. Im Dorfe

Es bellen die Hunde, es rasseln die Ketten;

es schlafen die Menschen in ihren Betten,

träumen sich manches, was sie nicht haben,

tun sich im Guten und Argen erlaben;

und morgen früh ist alles zerflossen.

Je nun, sie haben ihr Teil genossen

und hoffen, was sie noch übrig ließen,

doch wieder zu finden auf ihren Kissen.

Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde,

lasst mich nicht ruhn in der Schlummerstunde!

lch bin zu Ende mit allen Träumen.

Was will ich unter den Schläfern säumen?

(En la villa)

Ladran los perros, rechinan las cadenas;

duermen los hombres en sus camas,

sueñan con lo mucho que no tienen,

hallan solaz en lo bueno y lo malo;

y mañana temprano se disipará todo.

Pero ahora han disfrutado de su parte

y esperan encontrar lo que aún dejaron

de nuevo sobre sus almohadas.

¡Alejadme con vuestros ladridos, perros alerta,

no me dejéis reposar en las horas de sueño!

Para mí se acabaron todos los sueños.

¿Por qué demorarme entre los durmientes?

18. Der stürmische Morgen

Wie hat der Sturm zerrissen

des Himmels graues Kleid!

Die Wolkenfetzen flattern

umher in mattem Streit.

Und rote Feuerflammen

ziehn zwischen ihnen hin;

das nenn ich einen Morgen

so recht nach meinem Sinn!

Mein Herz sieht an dem Himmel

gemalt sein eignes Bild -

es ist nichts als der Winter,

der Winter, kalt und wild!

(La mañana tormentosa)

¡Cómo ha desgarrado la tormenta

el manto gris del cielo!

Jirones de nubes se agitan

en lucha agotadora.

Y rojas llamaradas

asoman entre ellos;

¡a eso llamo yo una mañana

a mi imagen y semejanza!

Mi corazón ve su propio retrato

pintado en el cielo -

¡no es más que el invierno,

el frío e indómito invierno!

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19. Täuschung

Ein Licht tanzt freundlich vor mir her,

ich folg ihm nach die Kreuz und Quer;

ich folg ihm gern und seh's ihm an,

dass es verlockt den Wandersmann.

Ach! wer wie ich so elend ist,

gibt gern sich hin der bunten List,

die hinter Eis und Nacht und Graus

ihm weist ein helles, warmes Haus.

Und eine liebe Seele drin:

Nur Täuschung ist für mich Gewinn!

(Decepción)

Una luz danza vívidamente ante mí,

la sigo aquí y allá sin rumbo;

la sigo de buen grado y observo

cómo fascina al caminante.

¡Ay! Quien es tan desdichado como yo

se entrega de buen grado al señuelo brillante,

que tras el hielo, la noche y el horror

le muestra una casa cálida y con luz.

Y un alma adorada en su interior:

¡una mera ilusión es para mí una gracia!

20. Der Wegweiser

Was vermeid ich denn die Wege,

wo die andern Wandrer gehn,

suche mir versteckte Stege

durch verschneite Felsenhöhn?

Habe ja doch nichts begangen,

dass ich Menschen sollte scheun,

welch ein törichtes Verlangen

treibt mich in die Wüstenein?

Weiser stehen auf den Straßen,

weisen auf die Städte zu,

und ich wandre sonder Maßen

ohne Ruh und suche Ruh.

Einen Weiser seh ich stehen

unverrückt vor meinem Blick;

eine Straße muss ich gehen,

die noch keiner ging zurück.

(El letrero)

¿Por qué evito los caminos

que toman otros viajeros

y busco senderos escondidos

por alturas rocosas y nevadas?

Si bien no he hecho nada

por lo que deba rehuir a los hombres,

¿qué estúpida ansia me empuja

hacia estos parajes desolados?

Los letreros salpican los caminos,

apuntando hacia las ciudades,

y yo camino sin cesar,

buscando el descanso sin descanso.

Veo plantado un letrero,

inamovible ante mis ojos;

debo tomar una calle

de la que nadie ha regresado.

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21. Das Wirtshaus

Auf einen Totenacker

hat mich mein Weg gebracht;

allhier will ich einkehren,

hab ich bei mir gedacht.

lhr grünen Totenkränze

könnt wohl die Zeichen sein,

die müde Wandrer laden

ins kühle Wirtshaus ein.

Sind denn in diesem Hause

die Kammern all besetzt?

Bin matt zum Niedersinken,

bin tödlich schwer verletzt.

O unbarmherzge Schenke,

doch weisest du mich ab?

Nun weiter denn, nur weiter,

mein treuer Wanderstab!

(La posada)

Mi camino me ha traído

hasta un camposanto;

aquí quiero alojarme,

pensé para mí.

Verdes coronas fúnebres,

bien podéis ser las señales

que invitan al cansado caminante

a entrar en la fresca posada.

¿Están ya ocupadas

todas las habitaciones de esta casa?

Estoy cansado y al borde del desmayo,

estoy herido de muerte.

Oh, posada despiadada,

¿aun así me rechazas?

¡Entonces, adelante, adelante,

mi fiel bastón!

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22. Mut!

Fliegt der Schnee mir ins Gesicht,

schüttl' ich ihn herunter.

Wenn mein Herz im Busen spricht,

sing ich hell und munter.

Höre nicht, was es mir sagt,

habe keine Ohren;

fühle nicht, was es mir klagt,

Klagen ist für Toren.

Lustig in die Welt hinein

gegen Wind und Wetter!

Will kein Gott auf Erden sein,

sind wir selber Götter!

(¡Coraje!)

La nieve golpea mi rostro,

me la sacudo de encima.

Cuando mi corazón habla en el pecho,

canto fuerte y alegremente.

No oigo lo que me dice,

no tengo orejas;

no siento de qué se me lamenta,

lamentarse es de necios.

¡A recorrer jovialmente el mundo

frente a viento y tormentas!

¡Si no hay dios en esta tierra,

nosotros somos los dioses!

23. Die Nebensonnen

Drei Sonnen sah ich am Himmel stehn,

hab lang und fest sie angesehn;

und sie auch standen da so stier,

als wollten sie nicht weg von mir.

Ach, meine Sonnen seid ihr nicht!

Schaut andern doch ins Angesicht!

Ja, neulich hatt ich auch wohl drei;

nun sind hinab die besten zwei.

Ging nur die dritt' erst hinterdrein!

lm Dunkel wird mir wohler sein.

(Los soles fantasma)

Vi tres soles en el cielo,

los observé larga y fijamente;

también ellos estaban tan inmóviles

como si se resistieran a dejarme.

¡Ah, vosotros no sois mis soles!

¡Contemplad entonces el rostro de otros!

Hasta hace poco también yo tuve tres;

pero los dos mejores ya se han puesto.

¡Ojalá les siguiera el tercero!

Me sentiría mejor en la oscuridad.

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24. Der Leiermann

Drüben hinterm Dorfe

steht ein Leiermann,

und mit starren Fingern

dreht er, was er kann.

Barfuß auf dem Eise

wankt er hin und her,

und sein kleiner Teller

bleibt ihm immer leer.

Keiner mag ihn hören,

keiner sieht ihn an,

und die Hunde knurren

um den alten Mann.

Und er lässt es gehen,

alles, wie es will,

dreht und seine Leier

steht ihm nimmer still.

Wunderlicher Alter,

soll ich mit dir gehn?

Willst zu meinen Liedern

deine Leier drehn?

(El zanfonista)

Al fondo, allende el pueblo,

se ve a un zanfonista;

y con dedos ateridos

gira el manubrio como puede.

Descalzo sobre el hielo,

se tambalea a uno y otro lado,

y su platillo

está siempre vacío.

Nadie quiere escucharlo,

nadie lo mira,

y los perros gruñen

alrededor del viejo.

Y él deja que todo

vaya a su capricho,

da vueltas y su zanfona

nunca se detiene.

Anciano prodigioso,

¿puedo irme contigo?

¿Quieres tocar tu zanfona

mientras yo canto?

51

Schwanengesang

1. Liebesbotschaft

Rauschendes Bächlein,

So silbern und hell,

Eilst zur Geliebten

So munter und schnell?

Ach, trautes Bächlein,

Mein Bote sei du;

Bringe die Grüße

Des Fernen ihr zu.

All ihre Blumen,

Im Garten gepflegt,

Die sie so lieblich

Am Busen trägt,

Und ihre Rosen

In purpurner Glut,

Bächlein, erquicke

Mit kühlender Flut.

Wenn sie am Ufer,

In Träume versenkt,

Meiner gedenkend

Das Köpfchen hängt,

Tröste die Süße

Mit freundlichem Blick,

Denn der Geliebte

Kehrt bald zurück.

Neigt sich die Sonne

Mit rötlichem Schein,

Wiege das Liebchen

In Schlummer ein.

Rausche sie murmelnd

In süße Ruh,

Flüstre ihr Träume

Der Liebe zu.

(Mensaje de amor)

Murmurante arroyuelo,

tan argentino y claro,

¿Corres tan alegre

y rápido junto a la amada?

Ay, arroyuelo fiel,

sé tú mi mensajero;

Llévale los saludos

del que está lejos.

A todas sus flores,

cuidadas en el jardín,

Que ella lleva tan

graciosamente en el pecho,

Y a sus rosas

de ardiente púrpura,

Arroyuelo, refréscalas

con fría corriente.

Cuando ella en la orilla,

en sueños sumida,

Pensando en mi,

incline la cabecita,

Consuela a la amada

con la amable visión,

Pues pronto

regresará el amado.

Cuando el sol se pone

con un brillo redentor,

calma a amada

hasta el sueño.

Murmurando se arrulla

En dulce sueño

Y suspira sueños

De amor hacia ella.

52

2. Kriegers Ahnung

In tiefer Ruh liegt um mich her

Der Waffenbrüder Kreis;

Mir ist das Herz so bang und schwer,

Von Sehnsucht mir so heiß.

Wie hab ich oft so süß geträumt

An ihrem Busen warm!

Wie freundlich schien des Herdes Glut,

Lag sie in meinem Arm!

Hier, wo der Flammen düstrer Schein

Ach! nur auf Waffen spielt,

Hier fühlt die Brust sich ganz allein,

Der Wehmut Träne quillt.

Herz! Daß der Trost dich nicht verläßt!

Es ruft noch manche Schlacht.

Bald ruh ich wohl und schlafe fest,

Herzliebste - gute Nacht!

(Mensaje de amor)

En profundo reposo yace alrededor mío

El círculo de mis compañeros de armas;

Mi corazón está tan inquieto, me oprime tanto,

Me arde de deseo añorado.

¡Cuan a menudo he soñado dulcemente,

Apoyado en su pecho cálido!

Cuán amistosa brillaba la llama del hogar,

Si ella yacía entre mis brazos.

Aquí, donde el brillo sombrío de las llamas,

¡Ay!, se refleja solo en las armas,

Aquí se siente el pecho enteramente solo,

Manan lágrimas de melancolía.

Corazón, que no te abandone el consuelo,

Aún llaman algunas batallas.

Pronto descansaré y dormiré profundamente,

¡Amadísima, buenas noches!

53

3. Frühlingssehnsucht

Säuselnde Lüfte wehend so mild

Blumiger Düfte atmend erfüllt!

Wie haucht ihr mich wonnig begrüßend an!

Wie habt ihr dem pochenden Herzen getan?

Es möchte euch folgen auf luftiger Bahn!

Wohin?

Bächlein, so munter rauschend zumal,

Wollen hinunter silbern ins Tal.

Die schwebende Welle, dort eilt sie dahin!

Tief spiegeln sich Fluren und Himmel darin.

Was ziehst du mich, sehnend verlangender Sinn,

Hinab?

Grüßender Sonne spielendes Gold,

Hoffende Wonne bringest du hold!

Wie labt mich dein selig begrüßendes Bild!

Es lächelt am tiefblauen Himmel so mild

Und hat mir das Auge mit Tränen gefüllt!

Warum?

Grünend umkränzet Wälder und Höh'!

Schimmernd erglänzet Blütenschnee!

So dränget sich alles zum bräutlichen Licht;

Es schwellen die Keime, die Knospe bricht;

Sie haben gefunden, was ihnen gebricht:

Und du?

Rastloses Sehnen! Wünschendes Herz,

Immer nur Tränen, Klage und Schmerz?

Auch ich bin mir schwellender Triebe bewußt!

Wer stillet mir endlich die drängende Lust?

Nur du befreist den Lenz in der Brust,

Nur du!

(Anhelo primaveral)

¡Céfiros susurrantes soplando tan dulces,

Aromas de flores llenando el aliento!

¡Cómo respiráis saludándome deliciosamente!

¿Qué le habéis hecho al corazón palpitante?

El quisiera seguiros por vuestros caminos aéreos,

¿Adonde? ¿Adonde?

Arroyuelos, tan alegres susurrando todos a la vez,

Quieren ir abajo al valle, plateados.

¡La onda fluyente, allí corre ella, lejos de aquí!

Hondos se reflejan en ella campos y cielo.

¿Por qué me arrastras, pensamiento anheloso,

Hacia abajo? ¿Hacia abajo?

Del sol saludador el oro juguetón,

Propicio traes delicias de esperanza.

¡Cómo me conforta el divino saludo de tu imagen!

Esta sonríe tan dulce en el azul turquí del cielo

Y me ha llenado de lágrimas los ojos.

¿Por qué? ¿Por qué?

De verde se festonean bosques y alturas.

Resplandeciente brilla el campo de la nieve.

Así todo se impulsa hacia la luz nupcial;

Se hinchan las semillas, rompen los brotes;

Han encontrado lo que les falta:

¿Y tú? ¿Y tú?

Anhelo sin descanso, corazón añorante,

Siempre en lágrimas, lástima y anhelo?

También soy consciente de esta urgencia cresciente

¿Quién finalmente callará mi urgente deseo?

Sólo tú puedes soltar la primavera de mi alma,

¡Sólo tú!

54

4. Ständchen

Leise flehen meine Lieder

Durch die Nacht zu dir;

In den stillen Hain hernieder,

Liebchen, komm zu mir!

Flüsternd schlanke Wipfel rauschen

In des Mondes Licht;

Des Verräters feindlich Lauschen

Fürchte, Holde, nicht.

Hörst die Nachtigallen schlagen?

Ach! sie flehen dich,

Mit der Töne süßen Klagen

Flehen sie für mich.

Sie verstehn des Busens Sehnen,

Kennen Liebesschmerz,

Rühren mit den Silbertönen

Jedes weiche Herz.

Laß auch dir die Brust bewegen,

Liebchen, höre mich!

Bebend harr' ich dir entgegen!

Komm, beglücke mich!

(Serenata)

Quedo implorando mis canciones

A ti a través de la noche;

Abajo, en la tranquila arboleda,

¡Amada, ven a mi lado!

Murmurantes, esbeltas copas susurran

A la luz de la luna,

El acecho hostil del traidor

No temas, tú, amada.

¿Oyes gorjear a los ruiseñores?

¡Ay! Ellos te imploran,

Con el sonido de dulces quejas

Imploran por mí.

Comprenden el anhelo del pecho,

Conocen el dolor del amor,

Conmueven con los argentinos sonidos

A todo tierno corazón.

Deja también conmoverse tu pecho,

Amada, escúchame;

¡Trémulo aguardo el encuentro!

¡Ven, hazme feliz!

5. Ständchen

Rauschender Strom,

Brausender Wald,

Starrender Fels

Mein Aufenthalt.

Wie sich die Welle

An Welle reiht,

Fließen die Tränen

Mir ewig erneut.

Hoch in den Kronen

Wogend sich's regt,

So unaufhörlich

Mein Herze schlägt.

Und wie des Felsen

Uraltes Erz,

Ewig derselbe

Bleibet mein Schmerz.

(La Morada)

Torrente fragoroso,

bosque rugiente,

Roca rígida

es mi morada.

Como la onda

sigue a la onda,

Así corren mis

lágrimas eternamente renovadas.

En lo alto las copas

se agitan ondulantes,

Así palpita

sin cesar mi corazón,

Y como el mineral

primigenio de la roca,

Eternamente permanece

mi dolor.

55

6. In der Ferne

Wehe dem Fliehenden,

Welt hinaus ziehenden! -

Fremde durchmessenden,

Heimat vergessenden,

Mutterhaus hassenden,

Freunde verlassenden

Folget kein Segen, ach!

Auf ihren Wegen nach!

Herze, das sehnende,

Auge, das tränende,

Sehnsucht, nie endende,

Heimwärts sich wendende!

Busen, der wallende,

Klage, verhallende,

Abendstern, blinkender,

Hoffnungslos sinkender!

Lüfte, ihr säuselnden,

Wellen sanft kräuselnden,

Sonnenstrahl, eilender,

Nirgend verweilender:

Die mir mit Schmerze, ach!

Dies treue Herze brach -

Grüßt von dem Fliehenden,

Welt hinaus ziehenden!

(En la lejanía)

¡Ay de los fugitivos,

vagando errantes por el mundo!

Recorriendo lo ignoto,

olvidando la patria,

Odiando la casa materna,

abandonando a los amigos

¡Ninguna bendición,

ay, les sigue en su camino!

¡Corazón anhelante,

ojos llorosos,

Nostalgia sin fin,

volviéndose hacia la patria!

¡Pecho palpitante,

lamento apagado,

Lucero vespertino titilante,

luciendo sin esperanza!

¡Brisas murmurantes,

ondas rizándose dulcemente

Rayo de sol presuroso,

jamás inmóviles!

A la que a mí con dolor,

¡ay!, me rompió este corazón fiel

Saludadla en nombre del fugitivo,

vagando errante por el mundo.

56

7. Abschied

Ade! du muntre, du fröhliche Stadt, ade!

Schon scharret mein Rößlein mit lustigen Fuß;

Jetzt nimm noch den letzten, den scheidenden Gruß.

Du hast mich wohl niemals noch traurig gesehn,

So kann es auch jetzt nicht beim Abschied geschehn.

Ade, ihr Bäume, ihr Gärten so grün, ade!

Nun reit ich am silbernen Strome entlang.

Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang;

Nie habt ihr ein trauriges Lied gehört,

So wird euch auch keines beim Scheiden beschert!

Ade, ihr freundlichen Mägdlein dort, ade!

Was schaut ihr aus blumenumduftetem Haus

Mit schelmischen, lockenden Blicken heraus?

Wie sonst, so grüß ich und schaue mich um,

Doch nimmer wend ich mein Rößlein um.

Ade, liebe Sonne, so gehst du zur Ruh, ade!

Nun schimmert der blinkenden Sterne Gold.

Wie bin ich euch Sternlein am Himmel so hold;

Durchziehn wir die Welt auch weit und breit,

Ihr gebt überall uns das treue Geleit.

Ade! du schimmerndes Fensterlein hell, ade!

Du glänzest so traulich mit dämmerndem Schein

Und ladest so freundlich ins Hüttchen uns ein.

Vorüber, ach, ritt ich so manches Mal,

Und wär es denn heute zum letzten Mal?

Ade, ihr Sterne, verhüllet euch grau! Ade!

Des Fensterlein trübes, verschimmerndes Licht

Ersetzt ihr unzähligen Sterne mir nicht,

Darf ich hier nicht weilen, muß hier vorbei,

Was hilft es, folgt ihr mir noch so treu!

(Despedida)

¡Adiós, ciudad llena de alegría, adiós!

Ya piafa mi caballito, contento;

Recibe ahora el último saludo, el de despedida.

Jamás me has visto triste.

Así, tampoco debe ocurrir ahora en la despedida.

¡Adiós, árboles, verdes jardines, adiós!

Cabalgo ahora siguiendo la corriente de plata,

Mi canto de despedida resuena en la lejanía;

Nunca habéis oído una canción triste

Así, tampoco debe ocurrir al separarnos.

¡Adiós, amables muchachas, adiós!

¿Qué miráis desde la casa, perfumada de flores,

Con risueñas y seductoras miradas?

Como de costumbre, saludo y miro alrededor,

Pero jamás hago volverse a mi potro.

¡Adiós, querido sol, que vas al descanso, adiós!

Derrama tu oro a las estrellas titilantes.

Cuanto os quiero, estrellitas del cielo.

Si recorremos el mundo a lo largo y a lo ancho,

Vosotras nos dais fiel compañía.

¡Adiós, blanca ventanita reluciente, adiós!

¡Resplandeces tan familiar con el brillo vespertino,

Y nos invitas tan amable a entrar en la cabañita!...

Por delante de ella, ¡ay!, cabalgué muchas veces,

Y hoy será, entonces, la última vez.

La luz borrosa y titilante de la ventanita

No nos la sustituiréis, estrellas incontables.

Si no puedo quedarme aquí, si he de pasar de largo,

¿Para qué sirve que me sigáis tan fieles?

¡Adiós, estrellas, cubriros de gris, adiós!

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8. Der Atlas

Ich unglücksel'ger Atlas! Eine Welt,

Die ganze Welt der Schmerzen muß ich tragen,

Ich trage Unerträgliches, und brechen

Will mir das Herz im Leibe.

Du stolzes Herz, du hast es ja gewollt!

Du wolltest glücklich sein, unendlich glücklich,

Oder unendlich elend, stolzes Herz,

Und jetzo bist du elend.

(Atlas)

¡Yo, desdichado Atlas! Un mundo,

El entero mundo de los sufrimientos he de sufrir.

Soporto lo insoportable, y rompérseme

Quiere el corazón en el cuerpo.

¡Tú, orgulloso corazón, tú lo has querido!

¡Querías ser feliz, infinitamente feliz,

O infinitamente desdichado, orgulloso corazón,

Y ahora eres desdichado!

9. Ihr Bild

Ich stand in dunkeln Träumen

und starrt‘ ihr Bildnis an,

und das geliebte Antlitz

Heimlich zu leben begann.

Um ihre Lippen zog sich

Ein Lächeln wunderbar,

Und wie von Wehmutstränen

Erglänzte ihr Augenpaar.

Auch meine Tränen flossen

Mir von den Wangen herab -

Und ach, ich kann's nicht glauben,

Daß ich dich verloren hab!

(Su Retrato)

Yo me hallaba en oscuros sueños

Y miraba fijamente su retrato,

Y el amado rostro

Misteriosamente empezó a cobrar vida.

En sus labios

Se dibujó una sonrisa maravillosa.

Y como de lágrimas de nostalgia

Brillaron sus ojos.

También mis lágrimas

Corrieron por mis mejillas.

¡Y, ay, no puedo creer

Que yo te haya perdido!

58

10. Das Fischermädchen

Du schönes Fischermädchen,

Treibe den Kahn ans Land;

Komm zu [mir und setze]1 dich nieder,

Wir kosen Hand in Hand.

Leg an mein Herz dein Köpfchen

Und fürchte dich nicht [zu]2 sehr;

[Vertraust du dich]3 doch sorglos

Täglich dem wilden Meer.

Mein Herz gleicht ganz dem Meere,

Hat Sturm und Ebb' und Flut,

Und manche schöne Perle

In seiner Tiefe ruht.

(La pescadora)

Tú, bella pescadora,

Impulsa la barca a tierra;

Ven a mi lado y siéntate,

Nos acariciaremos, la mano en la mano.

Recuesta en mi corazón tu cabecita,

Y no tengas tanto miedo;

¡Pues sin cuidado te confías

A diario al salvaje mar!

Mi corazón se semeja en todo al mar,

Tiene tempestades y flujo y reflujo,

Y alguna bella perla

Reposa en sus profundidades.

59

11. Die Stadt

Am fernen Horizonte

Erscheint, wie ein Nebelbild,

Die Stadt mit ihren Türmen,

In Abenddämm‘rung gehüllt.

Ein feuchter Windzug kräuselt

Die graue Wasserbahn;

Mit traurigem Takte rudert

Der Schiffer in meinem Kahn.

Die Sonne hebt sich noch einmal

Leuchtend vom Boden empor

Und zeigt mir jene Stelle,

Wo ich das Liebste verlor.

(La ciudad)

En el lejano horizonte

Aparece, como una fantasmagoría,

La ciudad con sus torres,

Envuelta en el crepúsculo.

Una corriente de viento húmedo

Riza el canal gris;

Con triste compás rema

El barquero en mi barca.

El sol se eleva una vez más,

Resplandeciente, desde la tierra

Y me muestra aquel lugar

Donde perdí a la amada.

60

12. Das Meer

Das Meer erglänzte weit hinaus

Im letzten Abendscheine;

Wir saßen am einsamen Fischerhaus,

Wir saßen stumm und alleine.

Der Nebel stieg, das Wasser schwoll,

Die Möwe flog hin und wieder;

Aus deinen Augen liebevoll

Fielen die Tränen nieder.

Ich sah sie fallen auf deine Hand

Und bin aufs Knie gesunken;

Ich hab von deiner weißen Hand

Die Tränen fortgetrunken.

Seit jener Stunde verzehrt sich mein Leib,

Die Seele stirbt vor Sehnen;

Mich hat das unglücksel'ge Weib

Vergiftet mit ihren Tränen.

(El mar)

El mar refulgía a lo lejos

En el último crepúsculo;

Estábamos junto a la solitaria casa del pecador

Sentados callados y solos.

La niebla subió, las aguas se hincharon,

Las gaviotas volaban aquí y allá;

De tus ojos, tiernas,

Corrieron lágrimas.

Las vi caer sobre tu mano

Y he caído de rodillas;

De tu blanca mano he bebido

Ansiosamente las lágrimas.

Desde aquella hora se consume mi cuerpo

Mi alma muere de deseo;

La funesta mujer me ha envenenado

con sus lágrimas.

13. Der Doppelgänger

Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen,

In diesem Hause wohnte mein Schatz;

Sie hat schon längst die Stadt verlassen,

Doch steht noch das Haus auf demselben Platz.

Da steht auch ein Mensch und starrt in die Höhe

Und ringt die Hände vor Schmerzensgewalt;

Mir graust es, wenn ich sein Antlitz sehe -

Der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt.

Du Doppelgänger, du bleicher Geselle!

Was äffst du nach mein Liebesleid,

Das mich gequält auf dieser Stelle

So manche Nacht, in alter Zeit?

(El doble)

Tranquila está la noche, las callejas descansan,

En esta casa vivía mi amada;

Hace mucho que ella abandonó la ciudad,

pero aún está la casa en el mismo lugar.

Allí hay un hombre que mira absorto a lo alto

Y de acerbo dolor se retuerce las manos...

Me horrorizo cuando veo su rostro

La luna me muestra mi propia imagen.

¡Tú, doble, tú, pálido compañero!

¿Por qué remedas mis penas de amor,

que hace tiempo me atormentaron

tantas noches en este mismo lugar?

61

14. Die Taubenpost

Ich hab' eine Brieftaub' in meinem Sold,

Die ist gar ergeben und treu,

Sie nimmt mir nie das Ziel zu kurz

Und fliegt auch nie vorbei.

Ich sende sie viel tausendmal

Auf Kundschaft täglich hinaus,

Vorbei an manchem lieben Ort,

Bis zu der Liebsten Haus.

Dort schaut sie zum Fenster heimlich hinein,

Belauscht ihren Blick und Schritt,

Gibt meine Grüße scherzend ab

Und nimmt die ihren mit.

Kein Briefchen brauch ich zu schreiben mehr,

Die Träne selbst geb ich ihr,

Oh, sie verträgt sie sicher nicht,

Gar eifrig dient sie mir.

Bei Tag, bei Nacht, im Wachen, im Traum,

Ihr gilt das alles gleich,

Wenn sie nur wandern, wandern kann,

Dann ist sie überreich!

Sie wird nicht müd, sie wird nicht matt,

Der Weg ist stets ihr neu;

Sie braucht nicht Lockung, braucht nicht Lohn,

Die Taub' ist so mir treu!

Drum heg ich sie auch so treu an der Brust,

Versichert des schönsten Gewinns;

Sie heißt - die Sehnsucht! Kennt ihr sie? -

Die Botin treuen Sinns.

(La paloma mensajera)

Tengo una paloma mensajera a mi servicio,

Que es fiel y trabajadora,

No me necesita para llegar a su destino

Y nunca deja de volar.

La envío miles de veces

A diario con noticias,

Pasando en cada amado lugar,

Hasta la casa de la amada.

Allí mira adentro, furtiva, por la ventana,

Acecha su mirada y sus pasos,

Entrega jugando mis saludos

Y se lleva los suyos consigo.

No necesito ya escribir misivas,

Le doy las lágrimas mismas:

Oh, seguro que no las soporta,

Pero me sirve solícita.

De día, de noche, en la vigilia, en el sueño,

Tanto se afana en su trabajo,

Que si tiene que marchar, marcha,

Pues es magnífica.

No se cansa, no se fatiga,

Para ella el camino es siempre nuevo;

No necesita señuelo, no necesita pago,

Así de fiel me es mi paloma.

Yo la cobijo fielmente en mi pecho,

Seguro de ella es mi más bella adquisición;

Ella se llama... ¡nostalgia!

¿La conocéis? La mensajera del alma fiel.

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Ausgewählte Lieder

1. Erlkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind;

Er hat den Knaben wohl in dem Arm,

Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

«Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?» -

«Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?

Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?»

«Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.»

"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!

Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;

Manch bunte Blumen sind an dem Strand,

Meine Mutter hat manch gülden Gewand."

«Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,

Was Erlenkönig mir leise verspricht?»

«Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind:

In dürren Blättern säuselt der Wind.»

"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?

Meine Töchter sollen dich warten schön;

Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn

Und wiegen und tanzen und singen dich ein."

«Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

Erlkönigs Töchter am düstern Ort?»

«Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:

Es scheinen die alten Weiden so grau.»

"[Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt]10;

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."

«Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!

Erlkönig hat mir ein Leids getan!»

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,

Er hält in Armen das ächzende Kind,

Erreicht den Hof mit Müh' und Not:

In seinen Armen das Kind war tot.

(El rey de los elfos)

¿Quién cabalga tan tarde a través del viento y la noche?

Un padre con su hijo,

lo lleva seguro y caliente,

al resguardo de su regazo fiel.

- Hijo mío ¿por qué escondes tu asustado rostro?

- ¿Es el Rey de los Elfos, oh padre, tú no lo ves?

- ¿El Rey de los Elfos con su corona y manto?

¡Son alucinaciones hijo, que la niebla te hace ver!

¡Oh lindo niño, anda, ven conmigo!

Verás que juegos alegres te enseñaré.

¡Y qué flores tan extrañas florecen en mi orilla,

con las que mi madre hace dorados ramilletes!

- Padre mío, padre mío, ¿no oyes tú las promesas

con las que el rey de los Elfos pretende atraerme?

- No hagas caso, hijo mío es la fronda seca del árido

bosque, agitada por el cierzo.

- Lindo niño, ¿no quieres venir a mi palacio?

Te aguardan mis hermosas hijas en la entrada.

Cada una, en la noche, arrullará tu sueño.

y sabrán entretejer sus danzas y cantos,

- Padre mío, padre mío, ¿no ves allá en la sombra,

resplandecer las bellas hijas del monarca?

- Hijo mío, no hagas caso, es la difusa espesura,

lo veo bien y no hay nada más.

- Niño hermoso, amo tu belleza divina;;

si no vienes por las buenas, emplearé la fuerza.

- Padre mío, padre mío, ¡mira cómo me aferra!

me lastiman sus manos. ¡Defiéndeme padre!

Atemorizado el padre clava las espuelas a su caballo,

aprieta contra su pecho al lloroso niño,

por fin llega al portal de su casona.

En sus brazos el niño está muerto.

Johann Wolfgang von Goethe

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2. Gretchen am Spinnrade

Meine Ruh’ ist hin,

Mein Herz ist schwer,

Ich finde sie nimmer

Und nimmermehr.

Wo ich ihn nicht hab

Ist mir das Grab,

Die ganze Welt

Ist mir vergällt.

Mein armer Kopf

Ist mir verrückt,

Mein armer Sinn

Ist mir zerstückt.

Nach ihm nur schau ich

Zum Fenster hinaus,

Nach ihm nur geh ich

Aus dem Haus.

Sein hoher Gang,

Sein’ edle Gestalt,

Seine Mundes Lächeln,

Seiner Augen Gewalt,

Und seiner Rede

Zauberfluß,

Sein Händedruck,

Und ach, sein Kuß!

Mein Busen drängt sich

Nach ihm hin.

Ach, dürft ich fassen

Und halten ihn,

Und küssen ihn,

So wie ich wollt,

An seinen Küssen

Vergehen sollt!

(Margarita en la rueca)

Desapareció mi sosiego

y me pesa el corazón,

nunca conseguiré

hallar la paz.

Soy como una muerta

si él no está junto a mí.

El mundo entero

carece de atractivo.

Enajenada tengo

mi pobre cabeza,

y todos mis sentidos

deliran incoherentes.

Si miro por la ventana,

sólo a él mis ojos buscan.

Únicamente por encontrarlo

salgo fuera de casa.

Su caminar altivo,

su noble figura,

la sonrisa de su boca

y el fuego de su mirada.

El fluir encantador

de sus palabras,

la caricia de sus manos,

¡Oh! ¡Y sus besos ardientes!

Mi pecho hacia él se enarca

en poderoso impulso.

¡Si pudiera tomarlo,

retenerlo junto a mí,

y besarlo,

hasta saciar mis ansias,

hasta quedarme muerta

bajo sus labios!

Johann Wolfgang von Goethe

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3. Heidenröslein

Sah ein Knab' ein Röslein stehn,

Röslein auf der Heiden,

war so jung und morgenschön,

lief er schnell, es nah zu sehn,

sah's mit vielen Freuden.

Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: "Ich breche dich,

Röslein auf der Heiden!"

Röslein sprach: "Ich steche dich,

dass du ewig denkst an mich,

und ich will's nicht leiden."

Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach

's Röslein auf der Heiden;

Röslein wehrte sich und stach,

half ihm doch kein Weh und Ach,

musst' es eben leiden.

Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.

(Rosita del matorral)

Un muchacho vio una rosita,

rosita del matorral,

era muy joven y bella como el día,

corrió raudo para verla de cerca,

la contempló con gran gozo.

Rosita, rosita, rosita roja,

rosita del matorral.

El muchacho dijo: "¡Te voy a cortar,

rosita del matorral!".

La rosita dijo: "Yo te pincharé,

para que pienses en mí siempre,

y yo no quiero (soportar) eso."

Rosita, rosita, rosita roja,

rosita del matorral.

Y el muchacho impetuoso tronchó

la rosita del matorral;

la rosita se defendió y le pinchó,

sus quejas no le sirvieron de nada,

no tuvo más remedio que sufrirlo.

Rosita, rosita, rosita roja,

rosita del matorral.

Johann Wolfgang von Goethe

65

4. Der Wanderer

Ich komme vom Gebirge her,

Es dampft das Tal, es braust das Meer,

Ich wandle still, bin wenig froh,

Und immer fragt der Seufzer, wo?

Die Sonne dünkt mich hier so kalt,

Die Blüte welk, das Leben alt,

Und was sie reden, leerer Schall,

Ich bin ein Fremdling überall.

Wo bist du, mein geliebtes Land,

Gesucht, geahnt, und nie gekannt?

Das Land, das Land so hoffnungsgrün,

Das Land, wo meine Rosen blühn;

Wo meine Freunde wandelnd gehn,

Wo meine Toten auferstehn,

Das Land, das meine Sprache spricht,

O Land, wo bist du?

Ich wandle still, bin wenig froh,

Und immer fragt der Seufzer, wo?

Im Geisterhauch tönt's mir zurück,

"Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück."

(El merodeador)

Bajo de las montañas,

el valle se apaga, el mar ruge.

Merodeo silenciosamente y estoy algo infeliz,

Y mis suspiros siempre preguntan ¿dónde?

El sol me parece muy frio aquí,

Las flores desvanecieron, la vida vieja,

Y lo que ellas dicen tiene un sonido vacío;

Yo soy un extraño por doquier.

¿Dónde estás, mi querida tierra?

Busqué y llevé a mi mente, ¿pero nunca lo supe?,

La tierra, la tierra verde esperanza,

La tierra, donde mis rosas florecen,

Donde mis amigos merodean

Donde mis muertos renacen,

La tierra que habla mi idioma,

¿O tierra amada, dónde estás?

Merodeo silenciosamente y estoy algo infeliz,

Y mis suspiros siempre preguntan ¿dónde?

En un respiro fantasmal me llama de regreso:

“Ahí, donde no estás, está tu felicidad.”

Schmidt von Lübeck

66

5. Lob der Tränen

Laue Lüfte,

Blumendüfte,

Alle Lenz- und Jugendlust,

Frischer Lippen

Küsse nippen,

Sanft gewiegt an zarter Brust;

Dann der Trauben

Nektar rauben,

Reihentanz und Spiel und Scherz:

Was die Sinnen

Nur gewinnen:

Ach, erfüllt es je das Herz?

Wenn die feuchten

Augen leuchten

Von der Wehmut lindem Tau,

Dann entsiegelt,

Drin gespiegelt,

Sich dem Blick die Himmels-Au.

Wie erquicklich

Augenblicklich

Löscht es jede wilde Glut;

Wie vom Regen

Blumen pflegen,

Hebet sich der matte Mut.

Nicht mit süßen

Wasserflüßen

Zwang Prometheus unsern Leim.

Nein, mit Tränen;

Drum im Sehnen

Und im Schmerz sind wir daheim.

Bitter schwellen

Diese Quellen

Für den erdumfangnen Sinn,

Doch sie drängen

Aus den Engen

In das Meer der Liebe hin.

(El merodeador)

67

August Wilhelm von Schlegel

6. Sei mir gegrüßt!

Friedrich Rükert

Traducción ©2011 Mercedes Vivas

Ew'ges Sehnen

Floß in Tränen,

Und umgab die starre Welt,

Die in Armen

Sein Erbarmen

Immerdar umflutend hält.

Soll dein Wesen

Denn genesen,

Von dem Erdenstaube los,

Mußt im Weinen

Dich vereinen

Jener Wasser heil'gem Schooß.

O du Entrißne mir und meinem Kusse,

Sei mir gegrüßt, sei mir geküßt!

Erreichbar nur meinem Sehnsuchtgruße,

Sei mir gegrüßt, sei mir geküßt!

Du von der Hand der Liebe diesem Herzen

Gegebne, Du von dieser Brust

Genommne mir! Mit diesem Tränengusse

Sei mir gegrüßt, sei mir geküßt.

Zum Trotz der Ferne, die sich feindlich trennend

Hat zwischen mich und dich gestellt;

Dem Neid der Schicksalmächte zum Verdrusse

Sei mir gegrüßt, sei mir geküßt!

Wie du mir je im schönsten Lenz der Liebe

Mit Gruß und Kuß entgegenkamst,

Mit meiner Seele glühendstem Ergusse,

Sei mir gegrüßt, sei mir geküßt!

Ein Hauch der Liebe tilget Raum und Zeiten,

Ich bin bei dir, du bist bei mir,

Ich halte dich in dieses Arms Umschlusse,

Sei mir gegrüßt, sei mir geküßt!

(Te saludo)

¡Oh, tú, que fuiste arrebatada de mi lado y mis besos,

te saludo, te beso!

Alcanzada sólo por mis saludos anhelantes,

Te saludo, te beso.

Tu, concedida a este corazón de la mano del amor,

Arrebatada de este pecho,

Con este torrente de lágrimas,

Te saludo, te beso.

A pesar de la distancia

Que se interpone perversamente entre tú y yo;

Para contrariar los celos del poder del destino,

Te saludo, te beso.

Al igual que tú, en la más hermosa primavera del amor,

Venías a mí con saludos y besos,

Con los torrentes más ardientes de mi alma,

Te saludo, te beso.

Un suspiro de amor borra el tiempo y el espacio,

Estoy contigo, estás conmigo,

Te estrecho entre mis brazos,

¡Te saludo, te beso!

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7. Frühlingsglaube

Ludwig Uhland

8. Die Forelle

Christian Friedrich Daniel Schubart

Die linden Lüfte sind erwacht,

Sie säuseln und weben Tag und Nacht,

Sie schaffen an allen Enden.

O frischer Duft, o neuer Klang!

Nun, armes Herze, sei nicht bang!

Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,

Man weiß nicht, was noch werden mag,

Das Blühen will nicht enden;

Es blüht das fernste, tiefste Tal:

Nun, armes Herz, vergiß der Qual!

Nun muß sich alles, alles wenden.

(Fe primaveral)

Las suaves brisas se han despertado,

murmuran y se acunan noche y día,

van y vienen por todas partes.

¡Oh fresco aroma, oh virgen sonido!

Ahora, pobre corazón, ¡no seas miedoso!

Ahora, todo, todo cambiará,

El mundo será más bello cada día,

no sabemos qué ha de pasar,

la primavera no tendrá fin;

florece el valle más lejano y profundo:

ahora, pobre corazón, ¡olvida el dolor!

Ahora, todo, todo cambiará.

In einem Bächlein helle,

Da schoß in froher Eil

Die launische Forelle

Vorüber, wie ein Pfeil:

Ich stand an dem Gestade

Und sah in süsser Ruh

Des muntern Fischleins Bade

Im klaren Bächlein zu.

Ein Fischer mit der Ruthe

Wol an dem Ufer stand,

Und sah’s mit kaltem Blute,

Wie sich das Fischlein wand.

So lang dem Wasser Helle,

So dacht’ ich, nicht gebricht,

So fängt er die Forelle

Mit seiner Angel nicht.

Doch endlich ward dem Diebe

Die Zeit zu lang; er macht

Das Bächlein tückisch trübe:

Und eh’ ich es gedacht,

So zuckte seine Ruthe;

Das Fischlein zappelt dran;

Und ich, mit regem Blute,

Sah die Betrogne an.

(La trucha)

En un claro arroyuelo,

Se precipita alegremente

La trucha juguetona,

Que pasa como una flecha.

Yo estaba en la orilla

Y en un dulce sosiego

Vi el baño del alegre pececito

En el claro arroyuelo.

Un pescador con su caña

Se colocó en la orilla,

Y miró a sangre fría,

Los serpenteos del pececillo.

Mientras el agua siga clara,

Y no se enturbie, pensé,

No podrá coger a la trucha

Con su anzuelo.

Finalmente el ladrón se cansó

de esperar. El pérfido, enturbió

Las aguas del arroyuelo

Y antes de que me diera cuenta,

La caña dio tal respingo

Que enganchó al pececillo.

Y yo, con la sangre alterada,

Miré a la presa engañada.


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