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Tourist magazine / Reisemagazin EYE TRAVEL · 2020. 2. 27. · Year / Jahrgang 10 | November...

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Year / Jahrgang 10 | November 2016–February / November 2016–Februar 2017 www.travel-eye.eu FREE OF CHARGE KOSTENLOS Tourist magazine / Reisemagazin EYE TRAVEL Tschechische Republik in der Advents- und Winterzeit Winter and Christmas time in the Czech Republic
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Year / Jahrgang 10 | November 2016–February / November 2016–Februar 2017www.travel-eye.eu

FREE OF CHARGEKOSTENLOS

Tourist magazine / Reisemagazin

EYETRAV

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Tschechische Republikin der Advents- und Winterzeit

Winter and Christmas time in the Czech Republic

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ŠKODA Museum

museum.skoda-auto.cz

ŠKODA MUZEUM

ŠKODA Museum and ŠKODA AUTO production shops

ŠKODA Museum und Produktionswerke ŠKODA AUTO

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Travel EYEAdvertising/ Werbung: ([email protected])

Graphic design and layout/Grafi scher Entwurf und Bearbeitung: Luděk Dolejší

Web: Jakub Novák

Translation/Übersetzungen: Pavel Vančura; Jazykový institut Praha, s.r.o.

Printed/Druck: Akontext, spol. s r. o.

Photo on the cover page/Foto auf der Titelseite: © www.pixabay.comBy accepting the work for publication, the publisher acquires the distribution

rights in print and electronic form. The contractor is responsible for the

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change in the program. Reprinting and distribution are only permitted with the

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Mit der Annahme des Werkes zur Veröff entlichung, erlangt der Herausgeber

das Recht zur Verbreitung des Werkes in gedruckter sowie elektronischer Form.

Für die Veröff entlichung der Annonce und der PR-Artikel ist der Auftraggeber

verantwortlich. Für Programmänderungen ist der Veranstalter verantwortlich.

Nachdruck und jedwede Verbreitung sind nur mit Einverständnis des Herausgebers

möglich.

Tourist magazine /Tourist-Magazin

November 2016-February 2017/November 2016-Februar 2017

Published by/ Herausgegeben von: KAM po Česku

Registered/ Registriert: MK ČR E 17865; ISSN 1802-8659

Address/Adresse: Kubelíkova 1108/30, 130 00 Praha 3

Tel.: +420 222 944 816-7

Mobil/Handy: +420 602 223 279

E-mail: [email protected]

www.kampocesku.cz

Chief editor/ Chefredakteur: Luděk Sládek ([email protected])

Managing editor/ Verantwortlicher Redakteur: Marie Kulinkovská ([email protected])Lucie Sládková ([email protected])Alice Braborcová ([email protected])Andrea Kepplová ([email protected])Filip Kahoun ([email protected] )Jana Siglová ([email protected])Miroslav Foltýn ([email protected])Aleš Krejčí ([email protected] )

Liebe Leser,

Ob wir wollen oder nicht,

der Sommer ist endgültig

weg. Jetzt kommt die Sai-

son des fallenden Laubes,

der ersten Winterfrösten

und der vorweihnachtli-

chen Hektik. Diese Winter-

zeit kann man mit einem

Ausflug nach Tschechien

versüßen. Und wissen Sie, man kann wovon wählen. Tsche-

chien, seine Städte und Sehenswürdigkeiten haben auch im

Winter ihre einmalige Stimmung. Es kommt auch die Zeit

des gewöhnlichen Bilanzierens über dem vergangenen Jahr

und der hoff nugsvollen Erwartung, was wohl das neue Jahr

bringt. Im neuen Jahr wünsche ich allen Lesern außer der

festen Gesundheit auch die Zeit. Die Zeit für sich selbst, für

die Familie und Freunde. Die Zeit dafür, was wir tun wollen,

und nicht dafür, was wir tun sollten. Man versuche für eine

Weile, wenigstens für einen kleinen Augenblick, anzuhalten,

Augen zuzumachen, einzuatmen und voll von Kräfte das

neue Jahr zu betreten. Ich traue, Sie entledigen sich dem

in der besten Weise.

Marie Kulinkovská, verantwortliche Redakteur

Dear Readers,

Whether we want it or not, summer is behind us defi ni-

tively. Before us is a season of falling leaves, fi rst winter light

freezes and pre-Christmas hustle and bustle. You can make

the winter season more pleasant with a trip to the Czech

Republic. And know that there is plenty to choose from. The

Czech Republic, its cities and historical sights, have its un-

repeatable atmosphere also in winter. Now, is also arriving

a time of traditional balancing over the last year and hopeful

expectation about what the New Year will probably bring.

To the New Year, I wish all readers except sound health also

time - time for yourself, for family, for friends. Time for what

we want to do and not for what we should do. Let’s all try to

stop, close our eyes, take a deep breath for a while, at least

for a brief moment and full of powers step into the New

Year. I believe that you handle it the best way.

Marie Kulinkovská, managing editor

WOHIN zum Ausfl ug mit

Jan Pirk

2

Karls Krönung zum König

4

Kloster Strahov

7

Advents - und Weihnachtszeit in Jindřichův Hradec

10

Tábor mit der Adventsstimmung

11

Herbsteinladung nach Teplice

12

Schloss Klášterec nad Ohří

15

Places to go with Jaroslav Svěcený

3

Advent is here!

3

Lesser Town of Prague

5

The fi rst transport to Terezín – the beginning of a long night

5

About underground…

7

When fate takes your smile

16

Weather lore

3

Just comming out

Erscheint gerade jetz

www.kampocesku.cz

ZDARMATuristický magazín

po Česku

ročník X., listopad–prosinec 2016

Jsem bezvýhradný ateista, až se bojím, že m Pánb h potrestá.

-Jára Cimrman-

Berte každý západ slunce jako příslib lepšího zítřka

Advent i zima w Czechach

Advent a zima v Českej republike

Rocznik 6 / Ročník 6 Listopad 2016 – Luty 2017/ November 2016 – Február 2017www.openczechia.eu

ZDARMAGRATIS

Magazyn turystyczny / Turistický magazín

Czechia

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přehledKULTURNÍCH POŘADŮ

30 Kč www.kampocesku.cz

11*2016

64. ročník

soutěže o vstupenky do Divadla ABC a na koncert Pour toi, Serge

Oficiální hotelOficiální automobilPartner festivalu Mediální partnerVe spolupráciGenerální partner

Pražské jaro uvádí

4 . ročník

19 – 26/11/2016Rudolfa FirkušnéhoKlavírní festival

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1. 11. 2016

1. 11. 2016

25. 10. 2016 1www.travel-eye.eu |

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Der vornehme tschechische Kardiochirurg prof. MUDr. Jan Pirk, DrSc. (*20. April 1948, Prag) transplantierte die größte Zahl der Herzen in Tschechien.

Jedes Jahr im Mai übergeben Sie

die Steinherzen auf dem Vyšehrad

zur Gelegenheit der Eröff ung des

neuen Jahrgangs der Ausstellung

„Má vlast cestami proměn (Meine

Heimat in den Wegen der Verwand-

lungen)“. Welcher Ort in Tschechien

ist der Ort „Ihres Herzens“?

Ich bin ein rechtes Prager Landes-

kind, deshalb ist der Ort meines Her-

zens die Stadt Prag. Alle kennen Prag

jedoch, so muss ich zugeben, dass der

Ort meines Herzens noch eine niedli-

che Gemeinde zwischen Kostelec nad Černými lesy und

Stříbrná Skalice, Konojedy ist. Die Gemeinde hat noch

heute ihr mittelböhmisches Gepräge mit einer schönen

Barockkirche, die unlängst komplett renoviert wurde.

Die benachbarten Wälder von Jevany und Posázaví

pfl egen voll von Pilzen zu sein, man kann dort recht

gut laufen und Rad fahren. Es ist nicht weit von Prag,

und trotzdem ist man inmitten der schönen Natur.

WOHIN würden Sie unsere Leser zum Ausfl ug

einladen und warum direkt dahin?

Zum Ausfl ug empfehle ich Kutná Hora (Kutten-

berg), und nicht nur die ausgezeichnet erneute Freske

auf dem Haus Nr. 603, die wir

auf der diesjährigen Ausstellung

„Má vlast cestami proměn“ vor-

stellen. In Kutná Hora wurde in

letzten Jahren so viel rekonstru-

irt und repariert, dass es eine der

schönsten Städte bei uns wird.

Und wenn man schon einen

Ausfl ug plant, ruhig für einen der

zwei Tage, man möchte viel se-

hen. Mittelalterliche Grube, Dom

der Heiligen Barbara und weitere

mittelalterliche Denkmäler sind

sehenswert. Und außerdem, nicht jeder weißt, das es

hier auch das kleinste Weingebiet in der Tschechischen

Republik gibt.

Ich bedanke mich für nette und interessante

Einladung zum Ausfl ug für unsere Leser. Erlauben

Sie mir, dass ich Ihnen in Ihrem berufl ichen und

auch persönlichen Leben Alles Gute wünsche, und

Ihrer Wanderausstellung „Má vlast cestami proměn“

wünsche ich, dass sie immer mehr gute Nachrich-

ten über Hochbringung der übersehenen Orte und

Objekte bei uns bringt.

Luděk Sládek

WOHIN zum Ausfl ug mit Jan Pirk

November:

Ein kalter November – der grüne Januar.

Wenn das Laub nicht lange fällt, kommt der

strenge Winter.

Dezember:

Am Tag der Heiligen Barbara triff t man Schlitten

im Hof.

Am Tag der Heiligen Lucia wird die Nacht kürzer –

der Tag jedoch nicht.

Januar:

Ein heller Januar – das schöne Jahr.

Am Tag der Heiligen drei Könige friert immer.

Februar:

Wenn man am Tag der Darstellung des Hernn

Pfützen fi ndet, bringt der Sommer Fülle der Äpfel

und Birnen.

Der Heilige Matthias bricht das Eis, wenn es Eis

nicht gibt, macht er es.foto

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Advent ist da! Advent (lateinisch adventus) heißt wortgereu „Ankunft“. In der Vergangenheit war es die Zeit des strengen Fastens und des Verbots der ausgelassenen Heiterkeit, des Tanzens und Singens. Die Adventszeit war Vorbereitung für Weihnachtsfeste und seit dem 11. Jahrhundert stabilisierte sich ihr Zeitpunkt auf vier letzten Wochen vor dem Heiligen Abend.

Mit der Vorweihnachtszeit werden die geheim-

nisvolle Gestalten verbunden, die in sich bestimm-

te verhüllte Symbolik trugen. Die kleinen Barba-

ras (Barborky) pfl egten im Vorabend des Tages

der Heiligen Barbara (4. 12.) zu gehen. Die braven

Kinder hatten vor Barbaras keine Angst, doch für

die ungezogenen Kinder hatten die Barbaras Rüt-

chen vorbereitet. Der Heilige Nikolaus kommt

nach altem Volksglauben jedes Jahr im Vorabend

seines Festtages (5. 12.) aus dem Himmel auf die

Erde und besucht mit Teufel – und Engelbeglei-

tung Volkswohnstätte und beschert die Kinder. Lu-

cia (13. 12.) wird vor allem im Zussammenhang mit

Flachsspinnen erwähnt. An ihrem Festtag wurde

streng das Spinnen verboten. Man glaubte, wenn

es eine Spinnerin gibt, die das Verbot übertritt,

wird ihr Zimmer von Lucia durch den Schornstein

mit leeren Spindeln ausgefüllt. Außer Barbaras,

Lucia und Nikolaus kann man zu Adventszeit noch

andere Figuren treff en. Ambrosius (7. 12.) lockte

Kinder mit verstreuten Leckerbissen und dann

verfolgte er sie mit großer Rute um Kirche herum.

Am Tag der Heiligen Katharina (25. 11.) galt Ver-

bot mit allem, was Rad hatte, zu arbeiten und um

Mitternacht vor dem Tag des Heiligen Andreas

(30. 11.) versuchten die Mädchen festzustellen, ob

sie im nächsten Jahr heiraten. Am Heiligen Abend

wurden die Kinder von ihren Eltern mit der An-

kunft der Perchta geschreckt. Sie kontrollierte, ob

alle fasten, sie hatte Rute und Holzmesser in der

Hand und damit deutete das Bauchaufschneiden

für die an, die nicht fasteten. Eine schreckliche Vor-

stellung, nicht wahr?

Marie Kulinkovskáfoto

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Bauernregeln

2| www.travel-eye.eu

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Czech violin virtuoso Jaroslav Svěcený, a native of Hradec Králové, is a leading fi gure on our music scene. Here he invites you to one of the most beautiful places he has worked.

Where would you invite our readers to go in

the Czech Republic?

We have got a beautiful country, so choosing one

place to go is really diffi cult. Recently, I combined the

role of artistic director and performer at a festival in

Nové Hrady in South Bohemia for several days. You

can fi nd fascinating historical objects in the town and

spend the night there comfortably. The surrounding

landscape is beautiful and furthermore, you can also

visit Austria which is close by. Just a  few kilometres

from Nové Hrady towards Horní Stropnic is a  real

historical pearl – the church of the Assumption of the

Virgin Mary in Dobrá Voda. I had the privilege to play

a  concert in this unique baroque jewel and indeed,

this place has a real “genius loci”. The very setting of

this restored sacred building in the charming land-

scape evokes an uplifting feeling in a person. In Nové

Hrady itself, I  like the chateau, castle, church and

other historically fascinating buildings very much. If

you want to take a  break from civilisation stress or

your everyday work routine, turn your mobile phone

down, switch your computer off and enjoy this place

to the fullest. Jaroslav Svěcený wishes you all beauti-

ful experiences and sends his greetings.

Thank you for the kind invitation and I  wish

you all the best in your personal and work life, from

all our editorial board.

Alice Braborcová

PLACES to go with Jaroslav Svěcený

November:

Cold November – green January.

When leaves don’t fall for a long time, hard winter

creeps up.

December:

On saint Barbora sledge into a courtyard.

Saint Lucie drinks a little night – but she doesn’t

add daytime.

January:

January clear, a year beautiful.

On Three Kings, it still freezes.

February:

Puddles on Candlemas Day, apples and pears will

be.

Saint Matthew breaks the ice, if he doesn’t have it,

he does it. phot

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Advent is here! Advent (adventus in Latin) literally means “arrival”. In the past, it was the time of strict fasting while merrymaking, dancing and singing were prohibited. Advent is the preparatory time for Christmas and since the 11th century has been fi xed as the four weeks leading up to Christmas Day.

Mysterious fi gures bearing hidden symbolism

are connected with the time before Christmas. Bar-

borka would appear on the eve of St. Barbara’s day

(4. 12.). Good children were not afraid of Barborka

even though she was ready to whip the naughty

ones. St. Nicolas, according to old folklore, de-

scends every year, on the eve of his feast day (5.12)

from heaven to earth to visit people’s houses where

he is accompanied by the devil and an angel to vis-

it children and give them presents. Lucie (13. 12.)

is usually mentioned in connection with linen spin-

ning. Spinning was strictly prohibited on her feast

day and any spinners disobeying this prohibition

were believed to have their room fi lled with empty

spindles put down the chimney by Lucie. Besides

Barborka, Lucie and Nicolas, other masks could

be seen. Ambrož (7. 12.) enticed children by scat-

tering sweets and then chased them around the

church with a whip. On St. Kateřina’s day (25. 11.),

work with anything that involved a wheel was for-

bidden while at midnight just before St.  Ondřej

(30. 11.), girls tried to fi nd out whether they would

get married the following year or not. On Christ-

mas day, parents would frighten children with the

arrival of Percht who would check they were fast-

ing. She would hold a whip and a wooden knife in

her hands which used to indicate ripping open the

stomach of anyone not having kept the fast. Scary,

isn’t it? Marie Kulinkovská phot

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Weather Lore

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3www.travel-eye.eu |

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Historia magistra vitaeHistoria magistra vitae

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Wiege des Christentums in Böhmen (1035 Jahre)

Levý Hradec gehört zu den wenigen Orten bei uns, die so bedeutend mit der Geschichte der ersten Přemysliden verbunden sind. Zentrum des Christentums und zugleich der erste Machtsitz der Přemysliden fi ndet man auf dem Gebiet der Stadt Roztoky, in ihrer Stadtteil Žalov. Gerade hier wurde Adalbert aus dem Geschlecht der Slavnikiden zum zweiten Prager Bischof am 19. Februar 982 gewählt, dem Ersten aus dem tschechischen Geschlecht.

Der erste belegte

Přemyslide Bořivoj I.

gründete, nach seiner

Taufe in Mähren vom

Bischof Metoděj, auf

dem Gebiet von Levý

Hradec eine Kirche

zwischen den Jahren

882–884, die Kirche

wurde dem Heiligen

Kliment geweiht, dem

vierten römischen Pa-

pst. Man weißt leider nicht, wie die

ursprüngliche Kirche von Bořivoj au-

ssah. Unter der heutigen Kirche gibt es

zwar Unterbau der Rotunde, dennoch

die Archäologen sind überzeugt, es

geht um eine jüngere

Kirche, in keinem Fall

um die Kirche aus der

Zeit von Bořivoj I. Sei-

ne Kirche war im Laufe

der sehr kurzen Zeit zu

entstehen, sie war wahr-

scheinlich aus Holz und

wurde beim Aufstand

im Jahr 883 niedergeb-

rannt. Im Rotundefun-

dament ist bis heute

ein Stein mit einem ausgemeißelten

Kreuz eingesetzt, man kann glauben,

es ist ihr Grundstein. Die Gewohnheit

der Grundsteinlegung ist aber ein bi-

sschen jünger, als aus dem Ende des

9.  Jahrhunderts. Aus diesem Grund

vermuten die Historiker, dass die Ro-

tunde auch um etwas jünger ist.

Der Lehrpfad zeigt heute, wie die

Burgstätte der Přemysliden ausse-

hen konnte, er führt um Burgstätte

herum und hat acht Standorte. Die

hiesiege Burgstätte hatte zwei Teile

und bestand aus der von der Vorburg

durch die Klamm getrennten Akropo-

lis und der befestigten Vorburg. Die

meisten Reste der bis heute sichtba-

ren Teile der Fortifi kation stammen

aus dem Frühmittelalter und es geht

um die im 9. und 10. Jahrhundert er-

bauten Schanzen.

Marie Kulinkovská

1. 11. 1781 (235 Jahre)

Patent des Kaisers Joseph II. ga-

rantierte die Abschaff ung der

Leibengenschaft in Böhmen,

Mähren und Schlesien.

Nach diesem Patent konn-

ten die Untertanen frei ohne

Zustimmung des Landbesitzers

umziehen, freiwillig die Ehe

schließen und mit ihrem Besitz

frei umgehen.

25. 12. 1261 (755 Jahre)

Přemysl Otakar II. wurde

zum böhmischen König in der

St.-Veits-Kirche auf der Prager

Burg gekrönt. Die Regierung

von Přemysl Otakar II. ist die

Zeit des großen Aufschungs der

Herrschaft der Přemysliden.

Januar 1322 (695 Jahre)

Egerland (Chebsko) wurde

endgültig zu Böhmen einge-

gliedert. Dieses Land gewann

Johann von Luxemburg gegen

die Militärhilfe für Ludwig

den Bayer in der Schlaft bei

Mühldorf. Einige Teile Egerlands

wurden später jedoch abgeteilt

und sie gerieten in den Händen

der Reichsburgvögte von

Nürnberg.

20. 1. 1787 (230 Jahre)

W. A. Mozart besuchte

zum ersten Mal Prag nach

dem großen Erfolg seiner

Oper Figaros Hochzeit. Im

Nostitz-Theater dirigierte

er ihre Wiederaufnahme.

Im Oktober 1787 fand die

Welterstauff ührung der Oper

Don Giovanni statt, die Mozart

selbst dirigierte.

26. 1. 1907 (110 Jahre)

Kaiser Franz Joseph I. verab-

schiedete die Wahlgesetze,

mit denen das allgemeine

und gleichgerechte Wahlrecht

in Zisleithanien eingeführt

wurde. Es geschah aufgrund

der Arbeiterdemonstrationen

in Wien und Prag im Jahr

1905. Die Vorschläge wurden

dem Reichsrat am 23. 2. 1906

vorgelegt.

1912(105 Jahre)

Jiří Trnka

* 24. 2. 1912

† 30. 12. 1969

Tschechischer

Regissseur der

Zeichentrickfi lme

1566(450 Jahre)

Ján Jesenský

* 27. 12. 1556

† 21. 6. 1621

Slowakischer

Arzt, Philosoph

und Politiker

1871(145 Jahre)

Jan Kotěra

* 18. 12. 1871

† 17. 4. 1923

Tschechischer

Architekt und

Designer

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Karls Krönung zum König (670 Jahre)

Karls Uronkel Balduin von Luxemburg spielte die Hauptrolle im Gewinnen der römischen Krone für Karl. Zuerst sollte Karl die verbindlichen, jedoch förmlichen Versprechen dem Papst geben und Gewähr und Privileg seinem Uronkel erteilen. Dann wandte der Papst an die Reichskurfürsten an und forderte sie zum Wahl des neuen römischen Königs auf.

Die Wahl fand am Dienstag,

dem 11. Juli 1346, nicht weit vom

Städtchen Rhens am Rheinufer

statt. Nachdem der englische Kö-

nig Eduard III. Frankreich angriff ,

Johann und Karl, verbunden mit

dem französischen Hof, erhörten

ihren Verbündeten. Am Samstag,

dem 26.  August 1346, war die

entscheidende Schlacht bei Crécy

und das französische Heer wurde

besiegt. Johann von Luxemburg

fand hier sein Tod und Karl wurde

der zweifache König. Anfänge sei-

ner Regierung waren nicht leicht.

Er wurde zwar von den wichtigen

Reichskurfürsten unterstüzt, aber

die reichen Reichsstädte blieben

dem Kaiser treu. Trotzdem ließ

sich Karl zum reichsdeutschen

König am 26. November 1346 in

Bonn vom Kölner Erzbischof Wal-

ram krönen, weil die traditionel-

le Krönung in Aachen wegen der

Loyalität der Stadt dem Kaiser

nicht möglich war. Karl ernann-

te dann seinen Uronkel Balduin

zum Reichsvikar und vertraute

ihm die Verwaltung von Luxem-

burg an. Die Rückfahrt aus der

Krönung nach Böhmen war für

König riskant, weil er durch das

feindliche Gebiet in der Verklei-

dung als Page reiste.

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4| www.travel-eye.eu

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Historia magistra vitaeHistoria magistra vitae

The fi rst transport to Terezín – the beginning of a long night (75 years)

At the end of November 1941, the Nazis built a concentration camp for Jews in the main fortress at Terezín, known as the Theresienstadt Ghetto. On 4th December 1941, the fi rst Jews were transported there. By the end of the war, 140,000 people had passed through the ghetto, 33,000 of whom died in Terezín while 87,000 were transported to extermination camps in the east.

Why is it important to remem-

ber the date 4. 12. 1941 all the time?

Because it is necessary to remember

where the division of society into fi rst

and second class people can lead. We

witnessed this several times in the

Czech country over the last century.

The reasons were various: ethnic, ra-

cial, class or political. When politicians

add populism and the proclamation of

collective guilt, the majority of public

opinion concentrates into simple slo-

gans. That was how the public labelled

Gypsies (“They steal our hens”), Jews

(“They killed Jesus”), Sudeten or other

Germans (“They collaborated with the

Nazis, they betrayed us”), people with

the wrong non-working class origin

(“They exploited us”) or dissidents

(“They subvert our republic”). The fi rst

category people are those who nod in

agreement with the regime, but what

do you do about the other ones? The

moderates suggest integration into the

mainstream of prevailing opinion and

practice. The radicals enforce isolation,

for example moving them to empty

fl ats, to the outskirts of town and ghet-

tos. The extremists can see the solution

in liquidation. In interwar Germany,

public opinion was radicalised as anti-

Semitic exactly as in these three stages.

And today, during the European migra-

tion crisis, it seems as if something from

such intolerance emerged again. This

is also the reason why remembering

Terezín is still relevant today.

Aleš Krejčí

Lesser Town of Prague (760 years)

Přemysl Otakar II built the New Town of Prague in 1257 on the site of the original 9th century settlement. Later renamed Lesser Town in the 18th century, it was mainly inhabited by the German population.

The fi rst settlement in this area

dates back to Neolithic times and in

8th and 9th centuries, the surround-

ings of today’s  Lesser Town Square

was a marketplace surrounded by for-

tifi cations and a moat. Two important

merchant routes crossed at this point

followed by two Vltava fords where the

Mánes Bridge and the Charles Bridge

stand today. During the 12th century,

the fortifi ed bishop’s court, known as

johanites commendam, and the fi rst

stone bridge, called Judita Bridge, were

built there. The entrance to the town

was through four gates. During the

Luxemburg dynasty, St. Tomáš’s church

was built and Charles IV. let the town

expand to the south, building what

became known as the Hunger Wall

and in 1357 he started the construc-

tion of a new stone bridge. The town

was damaged by several fi res. The fi rst

was in 1503 when the burnt out houses

were replaced by renaissance palaces

and burgher houses. The next fi re in

1541 destroyed more than half of the

houses and damaged Prague Castle

and the rebuilding took decades. The

quarter was also ransacked by foreign

armies several times, nevertheless, the

building continued, but now in the

Baroque style. The independence of

the town was cancelled in 1784. After

1918, the city area became the seat of

government offi ces. Alice Braborcová

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1. 11.1861 (155 years)

Czech was introduced in Prague

as the offi cial language and

as the language for teaching

in urban schools. At the same

time, it was introduced as the

internal offi cial language at mu-

nicipal offi ces and institutions.

23. 12. 1466 (550 years)

Czech king Jiří z Poděbrad was

banned by Pope Paul II. At the

same time, he was declared

a heretic and dethroned and

the Pope also declared a cru-

sade against him. Hungarian

King Matthias Corvinus,

Jiří’s former son-in-law, used

this opportunity to take over

the leadership of the Crusaders.

12. 1. 1537 (480 years)

Ferdinand I. gave the shooters

in Prague the island on the

Vltava called Little Venice, then

later it was actually renamed

‘Shooters’. It was fi rst used

as Johannites’ garden and as

a training ground for archery

and crossbows at the time of

Charles IV.

20. 1. 1382 (635 years)

Vaclav IV.’s sister Anna Czech

(Luxembourg) married English

King Richard II., which strength-

ened mutual relationships

between England and Czech

kingdom. She was the daugh-

ter of Charles IV.and Alžběta

Pomořanská. In England, she

was known as “Good Queen

Anne”.

23. 1. 1872 (145 years)

Jože (Josip) Plečnik, the

Slovenian architect, city plan-

ner and educator was born in

Ljubljana. With his architectural

work he signifi cantly contrib-

uted to the reconstruction of

Prague Castle and designed

The Church of the Most Sacred

Heart of the Lord in Vinohrady,

Prague.

1937(80 years)

Karel Čáslavský

* 28. 1. 1937

† 2. 1. 2013

Czech fi lm

archivist and

historian

1901(115 years)

Cyril Bouda

* 14. 11. 1901

† 29. 8. 1984

Czech painter

and illustrator

1926(90 years)

Arnošt Lustig

* 21. 12. 1926

† 26. 2. 2011

Czech Jewish

writer and

publicist

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5www.travel-eye.eu |

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About underground…To „step into history“, please visit the Romanesque-Gothic underground of the Old Town Hall. The town hall underground gives insight into the time of the beginning of the Old Town. The city level was then several metres lower than today‘s level.

The city terrain had to be artifi cially increased

due to frequent fl ooding, so that already in the

13th century the original ground-fl oors of the hou-

ses became undergrounds. The oldest part of the

Old Town Hall‘s  underground is the Roman hall

from the 2nd half of the 12th century, preserved

are also the foundations of the tower, a  hundred

years younger. Wells and a  cisterns for rainwater

are located there. Naturally, there used to be pris-

ons under the town hall, two of them can be seen

even today. The use of the underground space by

prisoners is evidenced by their names engraved

on one of the Gothic portals. A sacred place with

a cross of charred beams reminding the last days of

the Second World War when the Old Town Hall was

largely destroyed is also part of the underground.

Opening hours: Mo 11 - 18; Tu - Su 9 - 18

Standart admission: adults 100 Kč

www.staromestskaradnicepraha.cz

WELCOME TO THE NATIONAL THEATRE FOR ON-LINE TICKET SALE, SELECT A PERFORMANCE IN THE PROGRAMME

Ticket information +420 224 901 [email protected]

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City

Tour

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6| www.travel-eye.eu

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Kloster Strahov Das Kloster Strahov,

weltweit berühmt für

seine Klosterbibliothek

und Gemäldegalerie,

ist das älteste

Prämonstratenkloster in

Böhmen und eines der bedeutendsten

architektonischen Denkmäler landesweit.

Die königliche Prämonstratenserordens-Ka-

nonie wurde 1143 vom Olmützer Bischof Heinrich

Zdik und König Wladislaw II. gegründet. In der Zeit

der Hussitenkriege war das Kloster verwaist. Ende

des 17. und Anfang des 18. Jhd. wurde das Kloster

im opulenten Stil des Barocks umgebaut. Der vor-

handene Bücherbestand und umfangreiche Schrift-

sammlungen wurden in dem einst zu diesem Zweck

errichteten Theologischen Saal verstaut. Ende des

18. Jhd. wurde die Bibliothek um den großen prunk-

vollen Philosophischen Gewölbesaal erweitert. 1950

wurde das Kloster geschlossen und die Ordensbrü-

der wurden in ein Sammellager verbannt. In Jahren

1992–1993 wurde das Kloster neu eröff net und in

Stand gesetzt. Insbesondere der Philosophische Saal

erfuhr eine aufwendige Rekonstruktion, die stolze

eineinhalb Jahre in Anspruch nahm.

Die Strahover Klosterbibliothek ist eine der

wertvollsten historischen Bibliotheken in Tschechi-

en. Sie umfasst mehr als 200 000 Bände, davon etwa

3000 Manuskripte und 1 500 Inkunabeln. Der um-

fangreiche Bücherbestand ist auf die zwei Säle und

mehrere Depositorien verteilt.

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anlässlich des 72. Jahrgangs des Internationalen Musikfestivals Prager Frühling

(12. Mai – 2. Juni 2017).

Prag besuchen bis zu 100 Orchester, Kammerensembles und Solisten aus 25

Ländern weltweit. Zu den größten Attraktionen des Jahres 2017 gehören: Wiener

Philharmoniker & Daniel Barenboim, Toronto Symphony Orchestra & Peter

Oundjian, Alexander Lonquich, Orchestra of the Age of Enlightenment & William

Christie, Orchestre de Paris, Kate Lindsey & Thomas Hengelbrock, Krzysztof

Penderecki, Diana Damrau, u.v.m.

Möchten Sie tolle Musik in einer der architektonischen Schmuckstücke Europas mit

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7www.travel-eye.eu |

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DAS AMÜSANTESTE WACHSMUSEUM IN PRAG

Celetná 15, Prag 1 Geöffnet täglich vom 10:00 bis 19:00 Uhr www.grevin.com

SEHEN SIE SICH NACH AUSSERGEWÖHNLICHENERLEBNISSEN?ERLEBEN SIESIE IM GRÉVIN.

TRABANT MUSEUM MOTOL… und was folgtWir haben hier eine komplett ausgestattete zeitge-nössische Garage mit einem reparierenden Renn-Trabant im Zustand, als ob der Mechaniker ihn hierim Lauf der Arbeit verließe. In einem Teil des abge-schnittenen Wagens kann man versuchen, wie mandamals im Trabant saß, ihn fuhr und schaltete. DerMilitär-Trabant Kübel überwacht hier zusammen mitden Soldaten das Brandenburger Tor in Berlin vordem Einfall der feindlichen imperialistischen Truppen.

… zum SchlussMan beschaue Sachen der täglichen Nutzung ausder ehemaligen DDR, von Spielzeug über Elektro-nik, Toilettensachen bis zu den Flaschen der zeit-gemäßen Getränke. Einfach, jedes Auge strahltdarüber auf, was man zu Haus hatte, üblich be-nutzte und sich heute nur gern nostalgisch daranerinnert.

Damit die Eltern alles in Ruhe anschauen können,bereiteten wir für Kinder eine Rennbahn vor, auf dersie selbst mit Trabantmodellen wetteifern können.

… was kann man bei uns sehenKomplettgeschichte der PKW-Produktion vom Tra-bant, seit dem ersten Vorfahrer Trabant AWZ – P70(1954), über Trabant P 60 (600), Trabant 601 dermeist üblichen und bekannten Variante, bis zumneusten Viertakt-Trabant 1,1 mit dem Motor vomVW POLO (1989 - 1991), mit dem seine Produk-tion im Jahr 1991 aufgelöst wurde. Alle diese aus-gestellten Wagen werden im ursprünglichenerhaltenen Zustand präsentiert.

Trabant muzeum Motol, Plzeňská 215b, Praha 5geöffnet täglich 9 - 18 Uhr, www.trabantmuzeum.cz

Interaktives Retromuseum der Sachen aus der DDR-Zeiten

Interaktives Retromuseum der Sachen aus der DDR-Zeiten

8| www.travel-eye.eu

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Advents – und Weihnachtszeit in Jindřichův HradecUnsere Stadt hat ihre Stimmung innerhalb des ganzen Jahres, aber die Weihnachtsstimmung macht ausgezeichnet sein einmaliges Genius loci komplett. Die Advents – und Weihnachtszeit beginnt in Jindřichův Hradec am ersten Adventswochenende mit einer Neuigkeit, einem Vergnügen namens „Jindřichohradecké JINoHRÁtky“ mit Untertitel „Geben Sie Ihre Kinder in die Krippe“. Im Rahmen dieses Programms können die Besucher die einzigartige Krýzas Krippe und andere Adventsausstellungen ansehen. Für die Kinder gibt es zugleich einige Werkstätte oder Spiele. Höhepunkt des ganzen Wochenendes ist die Erleuchtung des meterhohen PET-Engel auf dem Platz des Friedens (náměstí Míru).

Die feierliche Erleuchtung des Weihnachts-

baumes mit dem reichhaltigen Begleitungspro-

gramm fi ndet am Sonntag, dem 27. November,

ab 18.00 Uhr statt. Für die Kinder kommt eine

Veranstaltung am 3. Dezember, namens Pekelně

zábavné odpoledne (Teufl isch amüsanter Nach-

mittag), Nachmittag voll von Vergnügen. Am 10.

und 11. Dezember wird die Stadt von den Weih-

nachtsmärkten im Standzentum und von den

Adventstagen im Schloss belebt, das alles wird

dann auch mit dem Programm im Gobelinhaus

oder im Museum der Fotografi e ergänzt. Wie in je-

dem Jahr können sich die Besucher auf originale

Ware, Süß – und Salzgenussmittel freuen und die

schwarze Küche ist wieder in Betrieb.

LASSEN SIE SICH NICHT ENTGEHEN Krýzas Krippe – die größte bewegliche Volks-

krippe weltweit, die von seinem Gestalter, dem

Strumpfmeister aus Jindřichův Hradec, Tomáš

Krýza, mehr als sechzig Jahre, gebildet wurde. Die

Krippe beinhaltet 1 398 Figuren der Menschen und

Tiere, davon sind 133 beweglich.

PET-Engel – das zum esten Mal in Jindřichův

Hradec verwirklichte Kunstprojekt eines im Lau-

fe dieses Jahres entstehenden fünf Meter langen

Engels aus den PET-Flaschen. Er entstand mit Hilfe

der Schulen in Jindřichův Hradec. Die Erleuchtung

fi ndet am Samstag, den 26. 12. auf dem Platz des

Friedens (náměstí Míru) statt.

Man genieße mit uns die schönste Zeit in dem Jahr.

www.jh.cz

| www.travel-eye.eu 10

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Tábor mit der AdventsstimmungMan gönne sich nicht nur in der Adventszeit die Zeit für sich selbst, es kommt die Zeit der Hoff nung und Erwartung. Man halte an, die Sorgen, Pfl ichten und vorweihnachtliche Hektik zu lösen, und man genieße die feierlich verzierte Stadt, die geistige Ruhe und das innerliche Behagen.

Weihnachtsgeige von Jaroslav Svěcený und Cem-

balo von Jitka Navrátilová, Märchenkarussell, ein-

zigartiges Glockenspiel vom Glockengießer Petr

Rudolf Manoušek und Glockenspieler (Carilloneur)

Radek Rejšek, Weihnachtstheater oder Zauberhaf-

tes Tábor stellt sich vor.

• 25. 11. um  17 Uhr | Feierliche Erleuchtung

des Weihnachtsbaumes mit der Einladung

zum Punsch.

• 7. 12. – 6. 1. | Weihnachtsausstellung der Deko-

ration, Zierde und Krippen in Galerie 140.

• 5. 12. um 17 Uhr | Abedliche Teufelsspiele mit

Besuch in der Hölle, mit der traditionellen Be-

scherung von St. Nikolaus und dem Werkstatt für

Kinder.

• 10. 12. von 9 bis 18 Uhr | Altböhmischer Weih-

nachtsmarkt mit Kulturprogramm, Vorführung

der Weihnachtsbräuchen, Verkauf der Handwerk-

sprodukten.

• 26. 12. | Feierliches Orgelkonzert des bekann-

ten Organisten aus Tábor, Ladislav Šotek.

Die schönste Zeit ist diejenige Zeit, die man mit-

einander verbringt. Man hat dazu in Tábor in der

Adventszeit die Unzahl der Gelegenheiten.

Ausführliches Programm auf

www.taborcz.eu

www.travel-eye.eu | 11

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Herbsteinladung nach Teplice

Man genieße Marienbad im Komplex der Hotels Hvězda und Imperial Wenn Sie im Hotel Danubius Health Spa Resort Hvězda um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts untergekommen hätten, könnten Sie beim Abendessen einen anderen Gast treff en, den englischen König Eduard VII. Kein Wunder – das herrliche Hotel bot damals an und bietet auch heute alles an, was der Gast in Marienbad erwartet: perfekte Lage fast an der Kolonnade, hervorragenden Kurkomplex insgesamt des größten Hallenbads in der Stadt, luxuriös ausgestattete Zimmer und auch erstklassigen Kundendienst.

Hotel Hvězda ist ein einzigartiges Beispiel

der Kurarchitektur, in der der Genius loci erhalten

wurde, der empfi ndlich in die Bedürfnisse der

zeitgenössischen Klientel umwandelt wurde. 239

luxuriöse Zimmer, Restaurant Franz Josef + Sissi

und Lobby bar gewähren ihren Gästen das gesam-

te Umfeld. Besonders im Herbst und im Winter

schätzen Sie die Tatsache, dass das Hotel Bestan-

dteil des einzigartigen Komplexes ist, der aus den

Gebäuden Imperial und Neapol besteht. Die Gäs-

te können beim schlechten Wetter im maximalen

Komfort Angebote der Mineralbäder, Moorwickel,

der verschiedenen Massagen und weiteren Heil-

und auch Relaxprozeduren ausnützen.

www.marienbad.cz

foto

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uris

tena

usku

nftStatutarstadt Teplitz

TouristenauskunftBenešovo nám. 840, 451 01 TepliceTel.: +420 417 510 666-8Fax: +420 417 510 665E-Mail: [email protected]: www.teplice.cz

12| www.travel-eye.eu

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Auf zu iQLANDIA!

Zu sehen bekommen Sie hier den Film Astronaut oder einen Roboterarm

Überlegen Sie gerade, wohin Sie bei

-

-

Durch den Film Astronaut erhalten Sie im Planetarium einen Einblick ins NA-

--

weise, wozu ein Kotzbomber dient, wie das Training des Schwerelosigkeits- und

· Planetarium 4K | Humanoider Roboter

·

· Feuer Tornado

Das wäre ja nicht iQLANDIA, wenn es

Kosmo hat das Team des Science

eines ordentlichen Steinbrockens zu

Erdbebensimulator und nicht zuletzt ein Feuer-

-

-haltsame Zentrum iQLANDIA wurde im

Zentrum zu einem der meistbesuchten

www.iQlandia.cz

r Roboter

dbebensimulator undcht zuletzt ein Feuer-

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Genießen Sie den Winter mit uns!Enjoy the winter with us!

Klösterle an der Eger

TouristeninformationszentrumTourist Information Centrenám. Dr. E. Beneše 85431 51 Klášterec nad Oh íTel.: +420 474 359 687E-Mail: [email protected]: www.klasterec.cz

Besuchen Sie uns auf der Messe in Leipzig am 16-20 November 2016Halle 5, Ausstellung CzechTourism.

* Schloss mit Porzellanmuseum * Märchenland im Schloss* Schlosspark mit Lehrpfaden * Uhrenmuseum * Drei Mineralquellen im Kurbad* Burgruinen und Naturaussichten* Skiareal Alšovka

* Chateau with Porcelain Museum* Fairyland at the chateau* Chateau park with nature trails* Clock Museum* Three mineral springs in Spa* Ruins and natural views* Ski resort Alšovka

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steigung des Aussichtsturms des Schlosses mit

Figuren aus den Erzgebirgen Legenden.

Die Besichtigung dauert ca. 50 Minuten.

Eintrittspreis: voller Preis 60,- CZK, ermäßigter

Preis 40,- CZK, Kinder bis 2 Jahre kostenlos.

Runde III. – Besichtigung der ständigen Aus-

stellung von Edelsteinen, Abbau und Verar-

beitung von Eisenerz im Erzgebirge (Amethys-

te, Achate und Jaspis aus Fundorten rund um

Klášterec nad Ohří), die ab 15. 4. 2010 geöff net

ist, der Schlossturm, die Schlossbücherei und

die Thunsche Gruft. Die Besichtigung dauert

ca. 50 Minuten.

Eintrittspreis: voller Preis 60,- CZK, ermäßigter

Preis 40,- CZK, Kinder bis 6 Jahre 1,- CZK.

Voller Eintrittspreis – Erwachsene, ermäßigter

Preis – Kinder bis 18 Jahre, Studenten, Rentner, In-

haber von Schwerbeschädigtenausweisen

Zahlung cash, in Kronen oder EURO.

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Porzellan aus der Zeit des 17. bis 19. Jahrhun-

derts. Die Führung beinhaltet u.a. Ausstellung des

Kunstgewerbemuseums in Prag mit dem Thema

„Geschichten des Eigentums von Holocaustop-

fern“. Die Besichtigung der ersten Runde dauert

mit intensiver fachlicher Führung ca. 50 Minuten.

Eintrittspreis: voller Preis 110,- CZK, ermäßigter

Preis 70,- CZK, Kinder bis 6 Jahre 1,- CZK. Führung

in Fremdsprache – voller Preis 150,- CZK, Kinder bis

15 Jahre 100,- CZK (Führungen in deutscher und

englischer Sprache, in russischer Sprache stehen

Texte zur Verfügung).

Runde II. – Besichtigung der Märchenwelt von

Frau Vítězslava Klimtová und Marionetten der

Familie Kopecký. Bonus dieser Runde ist die Be-

Schloss Klášterec na OhříChomutovská 1431 51 Klášterec nad OhříTel.: +420 474 375 436Handy: +420 602 194 099E-mail: [email protected]

Runde I. Porzellan – Besichtigung des Museums

des böhmischen Porzellans, die Hauptinhalt un-

seres Programms der Präsentation der umfangrei-

chen Sammlungen des Kunstgewerbemuseums in

Prag ist. Die Sammlung des böhmischen Porzel-

lans dokumentiert in der 1. Etage des Schlosses in

21 Sälen die mehr als 220jährige Geschichte der

Porzellanproduktion in Böhmen. In zeitgemäßen

historischen Vitrinen und Interieuren ist die Pro-

duktion der Manufakturen und Porzellanfabriken

aus Slavkov, Klášterec nad Ohří, Březová, Kisibl,

Chodov, Stará Role, Dalovice, Praha, Loket, Budov

und Ždanov zu sehen.

Den Besuchern wird der Beginn der Porzellan-

produktion aus der ganzen Welt vorgestellt – der

chinesischen, japanischen und europäischen

SCHLOSS KLÁŠTEREC NAD OHŘÍ ANGEBOT FÜR DIE TOURISMUS – SAISON 2017Sehr geehrte Besucher und Geschäftspartner, wir möchten Ihnen unser Besichtigungsprogramm vorstellen, das wir für Sie vorbereitet haben. Es beinhaltet drei verschiedene Besichtigungsrunden. Das Schloss ist ganzjährlich geöff net! Von April bis September: täglich von 9 bis 17 Uhr. Von Oktober bis März: Mittwoch – Sonntag von 9–15 Uhr. Andere Tage nach Vereinbarung nur für Gruppen. Es ist notwendig, um zu bestellen!

Porzellanexposition Kobolde im Märchenland

Blick auf Schloss Thunscher Stammbaum

in der Gruft

Schlosspark am Fluss

15www.travel-eye.eu |

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After the war, there was not a single sign of the ear-

lier bubbly and happy Nataša and she had to leave

the Vinohrady Theatre. She married Karel Kon-

stantin in 1947, but the love of her life was really

Tristan Tzara, a  poet, essayist and playwright she

had met in Paris (1932). After vainly seeking work

in Prague, she left for České Budějovice. In 1951,

the forgotten actress fi nally came into luck. Jan

Werich and Martin Frič cast her in the role of Sir-

ael in the movies Císařův pekař and Pekařův císař.

Poor health, depression, disrespect and socialistic

realism drove her astray. She played two more

fi lm roles and then, in 1971, went into permanent

seclusion. She died in Prague on 29th October

1998 at a retirement home in Krč. She was buried

in Olšany and her remains later taken to Vyšehrad

cemetery, to the Růžička family tomb (the family of

her sister-in-law), where her brother Ivan’s remains

(† 13. 1. 1993) are also interred.

Kateřina Hodáčová

(Růžičková, Nataša’s sis-

ter-in-law, *21. 12. 1927)

“My very fi rst meeting

with Nataša Gollová was

in this fl at of theirs, on

the Janáček embank-

ment in Prague. She was

very kind and pleasant.

After lunch, the three of us (Nataša, her brother

Ivan and I) lay together down on the sofa and

talked. She was highly educated and could speak

English, German and French. Unfortunately, at the

time I met her she was going through one of the

most diffi cult periods of her life as she could not

act. We saw each other almost daily because our

fl ats were connected. I like to remember her.”

Kateřina Kovaříková

(Hodáčová, Nataša’s niece,

*6.  7.  1949) “I  liked my

aunt very much, she was

pleasant, intelligent and

well-read and you could

talk about anything with

her. She had a  great

sense of humour and an

incredible laugh. She really liked me and my broth-

er Ivan a lot. We only had to mention that the Alfa

cinema was sold out and she would immediately

call there and get us the tickets. Perhaps because

she did not have her own children, she treated us

as if were her own.”“

For Terezín Memorial Luděk Sládek, Marcela Kohoutová

Photo: author, Terezín Memorial, Milan Wolf,

Family archives of the Hodáčovi

Acknowledgement to: Aleš Cibulka for permitting the use of

quotations from the book Nataša Gollová (2002)

a German fi lm, she was discredited in many peo-

ple’s eyes.

Terezín ghetto 1945 During April 1945, thousands of prisoners arrived

in Terezín from Nazi concentration camps situated

in Poland and Germany. They had been on the road

for many days without food and water and they

brought typhus into Terezín. The SS fl ed Terezín on

5th May and during the nights of 8th and 9th May,

the fi rst Soviet tanks arrived in the camp. The Red

Army took decisive steps to stabilise the desperate

situation and soviet healthcare workers and Czech

doctors and nurses who had been in Terezín from

4th May as part of the Czech relief action began

to treat the ill and dying. Many of them paid with

their lives for their dedicated help, but thanks to

them and the eff orts of other people, thousands of

lives were saved.

“My biggest life experience? I can only think of an

ugly one: It was in May 1945, when volunteer nurs-

es were called to Terezín because there were only

a  few certifi ed ones available... There I  fi nally got

typhus too,” said Nataša Gollová in 1988.

“I and other medics got on the truck in front of the

medical house with the Czechoslovak Red Cross

in May 1945, to go and help at Terezín. Just before

we departed, the fi lm director Čech helped Nataša

Gollová also get on the lorry. When we arrived, the

professor of epidemiology, MUDr. Raška, divided

us into various workplaces. I  have no idea what

Nataša went through in Terezín, but she was said

to have been infected with typhus … Some time

later, I met her in Prague on Na Příkopech – how

happy I was that she was alive. She was exhausted,

but she had survived!” said MUDr. Helena Šlaisová,

Prague.

Nataša Gollová was

born on 27th February

in Brno, into the rich

and infl uential family

of the leading politi-

cian JUDr. František Xa-

ver Hodáč. Her mother

Adéla (Gollová) was a painter and a student of An-

tonín Slavíček. And it was her mother who chose

the name Nataša for her daughter, after the hero-

ine of Tolstoy’s  novel War and Peace. Nataša also

had a  brother Ivan who was two years older and

graduated from offi cer’s school before later work-

ing in the Baťa company.

Nataša took her stage name from her grandfather,

Professor Jaroslav Goll, an eminent Czech histo-

rian. She studied at foreign schools, enrolled in

the Faculty of Arts of Charles University, but her

love of acting proved stronger. Her breakthrough

came with the role of the simple girl, Mařenka, in

the movie Kristián (1939), where she starred with

Oldřich Nový. The same year, however, a  crucial

role was waiting for her as the fi gure of Eva in the

movie Eva tropí hlouposti. The occupation came

and due to her relationship with Willy Söhnel and

the fact that under the Protectorate she made

www.pamatnik-terezin.czwww.facebook.com/TerezinMemorial

Memories of Nataša Gollová still evoke a sincere smile in all those who knew her personally or from the big screen, theatre or television, like the smile she gave to all her audiences for many years, until fate decided otherwise.

When fate takes your smile

Nataša Hodáčová Gollová

Nataša with her grandfather

Jaroslav Goll

Mother sitting on the left, Ivan on the lap of an unknown man,

Nataša on Father’s lap (circa 1914)

With Karel Höger in the fi lm Okouzlená (1942) Terezín 1945

16| www.travel-eye.eu

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