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Wissensmanagement in der Praxis - Vortragsfolien 1. Tag, Prof. Lutz Leuendorf

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VDI Wissensforum, Seminar "Wissensmanagement in der Praxis" - Hintergründe und Anwendungen -Vortragsfolien 1. Tag, Prof. Lutz Leuendorf
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1 Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010 Where is the wisdom we have lost in knowledge? Where is the knowledge we have lost in information? T.S. Eliot Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010 1985 – 1991 Studium der Philosophie, Germanistik und Anglistik in Hamburg, Tübingen, Oxford und Bangor 1990 – 1996 Wiss. Angestellter am Deutschen Institut für Fernstudien in Tübingen und im Fachbereich Medienwissenschaft der Universität Tübingen Freier EDV-Dozent und Lehrbeauftragter an diversen Fachhoch- schulen und Universitäten in BW, Bayern, Schweiz und Österreich 1996 - 2001 Berater und Mitarbeiter der Tanner AG, Lindau: Technische Redaktion, Konzeption, Informationsmanagement, Mitarbeiterschulung seit 1998 Professor an der Hochschule Furtwangen für Dokumentations- und Kommunikationstechnik seit 2001 freier Berater und Dozent u. a. für BMW, Bosch, Daimler, Dokuwerk, EADS, FLIR, Jura, KUKA, Porsche, TAE, VDI seit 2006 Prüfer der Zertifizierungsmodule der tekom e.V. seit 2008 Beirat für Aus- und Weiterbildung der tekom e.V.
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Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Where is the wisdom we have lost in knowledge?

Where is the knowledge we have lost in information?

T.S. Eliot

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

1985 – 1991 Studium der Philosophie, Germanistik und Anglistik in Hamburg, Tübingen, Oxford und Bangor

1990 – 1996 Wiss. Angestellter am Deutschen Institut für Fernstudien in Tübingen und im Fachbereich Medienwissenschaft der Universität Tübingen

Freier EDV-Dozent und Lehrbeauftragter an diversen Fachhoch- schulen und Universitäten in BW, Bayern, Schweiz und Österreich

1996 - 2001 Berater und Mitarbeiter der Tanner AG, Lindau: Technische Redaktion, Konzeption, Informationsmanagement, Mitarbeiterschulung

seit 1998 Professor an der Hochschule Furtwangen für Dokumentations- und Kommunikationstechnik

seit 2001 freier Berater und Dozent u. a. für BMW, Bosch, Daimler, Dokuwerk, EADS, FLIR, Jura, KUKA, Porsche, TAE, VDI

seit 2006 Prüfer der Zertifizierungsmodule der tekom e.V. seit 2008 Beirat für Aus- und Weiterbildung der tekom e.V.

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Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Begrüßung und Einführung   Das Team stellt sich vor   Wissen – eine besondere Ressource

  Eine Abgrenzung: Daten-, Informations-, Wissensmanagement

  Wissensmanagement – eine Begriffsklärung

  Methoden des Wissensmanagements

  Instrumente des Wissensmanagements

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Steigende Informationsflut Die Informationsmenge in Intranets wird sich in den nächsten 5 Jahren verzehnfachen

  Unstrukturierte Informationen Diese Informationen liegen zunehmend unstrukturiert vor, sind also schwerer wieder auffindbar

  Gestiegene Transparenz Durch das Internet wird der Markt immer transparenter

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Quelle: DFKI

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Herausforderung: Die Vernetzung der Mitarbeiter

Quelle: Siemens

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Wissen ist der einzige nachhaltige Wettbewerbsfaktor

Arbeit Kapital Wissen

Wissen wird die strategische Ressource in Prozessen und Produkten

In allen Stufen der Wertschöpfungskette ist Wissen relevant, überall dort, wo Wissen in Produkte und Dienstleistungen "umgewandelt" wird.

Effekt in Entwicklung, Kundendienst/Service und QM oft besonders ausgeprägt

Quelle: nach Prof. Hans-Jörg Bullinger, IAO

Arbeit

Kapital

Wissen

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010 Wissensmanagement in der Praxis

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  Der amerikanische Konzern Dow Chemical wollte ein Patent anmelden – Das Unternehmen besaß es bereits seit 20 Jahren!

  Der Verlust durch mangelndes Wissensmanagement wird die 500 größten Unternehmen jährlich 31,5 Milliarden Dollar kosten (EDV-Analysten IDC 2002).

  Von 1993 bis zur Fusion mit Daimler hat Chrysler nach eigenen Angaben durch Wissensmanagement über 5 Milliarden Dollar gespart.

  Rund die Hälfte der 2300 Mitarbeiter von Netscape hat im Jahre 2000 das Unternehmen verlassen.

  SAP und Microsoft werden an der Börse mit dem zehnfachen ihres Buchwertes taxiert.

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Büro- mitarbeiter

Manager

Fabrik

Vertrieb

Partner

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  Informationsflut In der Informationsgesellschaft nimmt die Menge an Informationen ständig zu.

  Komplexität Die Anzahl der Sender/Empfänger steigt stetig. Immer mehr Information steht so immer mehr Menschen zur Verfügung, die Steuerung wird komplexer.

  „Angebotsflut“ Es gibt auf dem Markt sehr viele Angebote unter den Begriffen „Informations- und Wissensmanagement“.

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Wissen ist die einzige Ressource,

  ... die durch Teilen nicht weniger wird,   ... die sich durch Gebrauch nicht abnutzt,   ... die "aus sich heraus" vermehrt werden kann,   ... die nicht unmittelbar weitergegeben werden kann.

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  dtv Lexikon in 20 Bänden, 1980:

Wissen [german. Stw..; Urbedeutung „gesehen, erkannt haben“] zunächst der Inbegriff von Kenntnissen und Erkenntnissen, allgemein auch das Innewerden einer spezifischen Gewißheit (im Unterschied zur Vermutung, Meinung, andererseits zum Glauben), im ausgeprägtesten Sinn eine Verbundenheit mit dem Sein (unio mystica). W. kann sich gründen auf Erfahrung, Vernunft, Gewöhnung, Instinkt. Es dient (nach Scheler) der äußeren Darseinsgestaltung (Leistungswissen), der Erhöhung der Persönlichkeit (Bildungswissen) oder der Begründung der religiösen Existenz (Heilswissen, Erlösungswissen).

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  Schülerduden „Die Pädagogik“, 1989:

Wissen: […] verschiedene Formen des W.s […], z. B.:

  das W. über Sachverhalte (deklaratives W.), das sich auf einfache Fakten […], aber auch auf sehr komplexe und vernetzte Gegebenheiten […] beziehen kann;

  das prozedurale W. (das W., auf dem Fertigkeiten wie Fahrradfahren oder Addieren von Zahlen beruhen);

  das Regelwissen (W. über Strategien zur Bewältigung von Problemsituationen);

  das metakognitive W. (die Reflexion über das eigene Wissen und über die eigenen Handlungen)…

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Schülerduden „Die Pädagogik“, 1989:

… W. ermöglicht […] nicht nur, die Welt zu interpretieren, sondern […] auch gezielt auf […] Umwelt einzuwirken.

W. ist einerseits die Folge von Lernprozessen, stellt andererseits […] Voraussetzung für Lern-, Denk- und Problemlöseprozesse dar.

Der Erwerb von W. ist außer von kognitiven Faktoren auch von motivationalen Komponenten und sozialen Prozessen abhängig.

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Dt. Sprichwort , 16. Jahrhundert: „Was drei wissen, erfahren hundert.“

  Francis Bacon: „Wissen ist Macht.“

  Imanuel Kant: „Alles wissen stammt aus der Erfahrung.“

  Johann Wolfgang von Goethe: „Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden…“

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  Know-How   the technical knowledge and skill required to do something

  Knowledge   the psychological result of perception and learning and

reasoning   Skill

  an ability that has been acquired by training   Wissen (Neuer Brockhaus)

  die begründete und begründbare Erkenntnis im Unterschied zur Vermutung und Meinung oder zum Glauben

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

3 Strategien

  Negieren: die Daten bezweifeln

  Ignorieren: die Daten akzeptieren, aber...

  Integrieren: die Daten interpretieren

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Wissensinduktion ist der Prozess bei dem Wissen im Kopf eines Mitarbeiters entsteht bzw. erweitert wird, man unterscheidet dabei direkte Wissensinduktion durch Kommunikation, indirekte Wissensinduktion durch Information, und Selbstinduktion durch Lernprozesse.

Selbstinduktion besteht aus dem Prozess des Handelns, welcher unmittelbar mit der Wahrnehmung der Handlungsresultate neues Wissen entstehen lässt.

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Explizites Wissen steht beispielsweise in Datenbanken zur Verfügung

  Implizites Wissen steckt in den Köpfen der Mitarbeiter muss zu explizitem Wissen umgewandelt werden, wenn es für andere brauchbar sein soll

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implizites Wissen implizites Wissen

explizites Wissen explizites Wissen Kombination

Sozialisation

Externalisierung Internalisierung

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Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

…wirtschaftliche Entwicklung geht nicht vom gemeinsamen Wissen aller ökonomischen Subjekte, sondern vom besonderen Wissen einzelner Unternehmer aus.

J. Schumpeter, 1930

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

...Die Problematik einer ökonomischen Ordnung wird von der Tatsache bestimmt, dass das Wissen, dessen wir uns bedienen, nie in integrierter Form existiert, sondern nur   als verstreute Bruchstücke   eines unvollkommenen und   widersprüchlichen Wissens,

das die Einzelnen getrennt besitzen.

Das Problem der Gesellschaft besteht also nicht nur in der Verteilung gegebener Ressourcen, sondern im Gebrauch von Wissen, das keinem in seiner Gesamtheit gegeben ist.”

Fritz v. Hayek, 1945

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  „Nonaka/Takeuchi erklären das Entstehen von implizitem Wissen nur unzulänglich.“

  „Der Ansatz idealisiert Transformationen zwischen implizitem und explizitem Wissen.“

  „Die strenge Dichotomie von implizit und explizit führt in eine Paradoxie.“

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  wird in sozialen Interaktionen hervorgebracht (Sozialität)

  wird von Personen erworben, angewendet und nur teilweise expliziert (Subjektivität)

  ist in Produkte, Werkzeuge, Verfahren eingebettet (Kontextualität)

  erneuert sich im Kreislauf aus Anwendung und Bewertung (Dynamik)

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Wissensarten in einem Unternehmen:   Führungswissen (strategisches Wissen)   Expertenwissen (fachliches Wissen)   Produktwissen (Wissen um Produktfunktionalität, aktuelle

Produkte)   Prozeßwissen (Wissen um Herstellung und Arbeitsabläufe)   Administratives Wissen (Verwaltungswissen)

  Umgang mit Ressourcen und Wissen ist Unternehmenskultur

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Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Informationen + Verknüpfungen

Zeichen

Daten

Wissen

+ Syntax

+ (Be-)Deutung

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Wissensmanagement

Dokumentenmanagement

Informationsmanagement

Datenmanagement

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Erlebnisstrom (Handeln)

Wahrnehmung Ordnung Gestaltung

Datum Information Wissen

Unterscheidung Be-Deutung Integration (Sinn)

Reflexion (Denken)

Kulturbildung

ı

Transformationı

zu Informationı

und Datenı

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Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Definition   Alle Prozesse, die der Planung, Beschaffung, Verwaltung und Nutzung

von Daten dienen   Die Organisationseinheiten, die in ihrer Gesamtheit für diese Prozesse

verantwortlich sind   Datenqualität

  Richtigkeit   Vollständigkeit   Aktualität   Aufgabenadäquatheit   Konsistenz

  Ansätze   DIN ISO 9000   Total Quality Management (TQM)

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Informationsbedarf

Unternehmen

Kunden

Zulieferer Partner

Arbeiter

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  „Informationsmanagement heißt, dass in einer Organisation (z.B. Unternehmen) alle internen und externen Informationsangebote und -flüsse geregelt werden.

  Informationsquellen müssen analysiert, aufbereitet, gesteuert und an allen relevanten Stellen zur Verfügung gestellt werden.“

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Informationsinfrastruktur Einrichtungen, Mittel und Maßnahmen zur Produktion, Verbreitung und Nutzung von Informationen im Unternehmen dazu gehören: Anwendungssysteme, Datensysteme, Personal, Betriebsmittel …

  Informationsmanagement (IM) Das eigene Unternehmen wird durch Zielvorgaben so den künftigen Erfordernissen angepasst, dass der weltweite Informationsaustausch über unterschiedliche Netze von den Mitarbeitern zum Nutzen des Unternehmens sinnvoll eingesetzt wird.

IM umfasst alle Tätigkeiten, die sich mit der Handhabung und Verarbeitung von Informationen befassen.

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  Projektmanagement   Datenmanagement   Lebenszyklusmanagement   Personalmanagement   Sicherheitsmanagement   Katastrophenmanagement   Vertragsmanagement

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  Hauptaufgabe Wie werden Informationen und Kommunikation für und durch die Benutzer produziert?

  Typische operative Aufgaben Produktionsbetrieb Problemmanagement Benutzer-Service

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Information als strategischer Erfolgsfaktor ganzheitliche Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur

  Voraussetzungen schaffen unternehmensweit gültige, langfristige Voraussetzungen für die Gestaltung und Nutzung der Informationsinfrastruktur

  Ergebnis kann als die Architektur der Informationsinfrastruktur bezeichnet werden

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Geschäfts-erfolg

strategische Orientierung

I. Management des „Papierkrams“

II. Management der Informations- und Kommunikationstechnologie

III. Management der Information als Produktionsfaktor und Vermögensbestandteil

IV. Management der Information als Wettbewerbsinstrument

V. Management der strategischen Informationsnutzung

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Output-Management

Groupware E-Forms

Elektronische

Archivierung

Workflow

Bürokommunikation/ Office Pakete Document Imaging

Dokumenten- Management

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Woher Informationen nehmen und wie den Zusammenhang zwischen ihnen herstellen?

  Speicher DMS können eine Vielzahl von Informationen speichern und verfügbar machen

  Schnittstelle transparente Schnittstelle zu allen Produkten (ERP-Systemen, Office-Applikationen …)

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  Wandlung von Information in Wissen: Wissen entsteht erst durch Intelligenz und Erfahrungen

  Der Mensch: Bereitschaft, Wissen zu teilen

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  Definition Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Individuen zum Lösen einer Aufgabe einsetzen.

  Wissen entsteht durch Vernetzen Mitarbeiter wählt Informationen aus, bewertet, verbindet und transformiert sie individuell, um sein Ziel zu erreichen.

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Wissen ist in den Köpfen der Menschen   „Wissensmanagement beschäftigt sich mit Menschen

und nicht mit Informationen“   Wissensmanagement stellt einen konstruktiven Beitrag,

um das im Unternehmen verteilte Wissen der Menschen   zu akquirieren,   zu organisieren,   zu pflegen,   und zu analysieren

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  Delphi Consulting Group 1997 betrieben nur 28% der befragtem Unternehmen Wissensmanagement, 2003 sollen es 98% sein

  Fraunhofer Institut 96% der befragten Unternehmen halten Wissensmanagement für wichtig bis sehr wichtig

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Technischer bzw. systemorientierter Ansatz 1998 war der technikgetriebene Ansatz dominierend Speicherung und Verteilung von explizitem Wissen im Fokus

  Humane, soziologische und kulturelle Faktoren als Erfolgsschlüssel   neuere Betrachtungsweise   implizites Wissen wird betont   technische Infrastruktur wichtig, aber geringerer Stellenwert

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  Die Auswirkungen der Informationsflut betreffen uns alle ganz persönlich.

  Grundlage eines unternehmensweiten Wissensmanagements ist die persönliche Dimension.

  Führungskräfte leben die Ziele des Wissensmanagements als Unternehmenskultur.

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Strukturieren Sie die benötigten Informationen.   Verbessern Sie Ihre Informationskompetenz .   Achten Sie genauer auf die Motive, die hinter einer Information

stehen.   Reduzieren Sie die Anzahl regelmäßig auf Sie eintreffender

Informationen.   Verlangen Sie von Ihren Arbeitskollegen, Mitarbeitern und

Geschäftspartnern auf die Informationsqualität zu achten.   Nutzen Sie Filter.   Starten Sie eine Informations-Diät.   Versuchen Sie anstatt ziellos und auf Vorrat Informationen zu

sammeln, Hypothesen zu entwickeln   Mut zur Lücke!

(Dr. Martin J. Eppler)

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  …Dafür ist es wichtig, bei der Wissensmanagement-Einführung den konkreten und greifbaren Nutzen fürs Geschäft und die Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen.

  Es geht beim Wissensmanagement eben nicht um den viel zitierten Satz "Wenn wir nur wüssten, was wir wissen", sondern um die Maxime, "Wenn wir nur das, was wir wissen, zu Geschäft machen würden".

  Und dafür gilt es, das Wissen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu aktivieren…

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  … das explizite „Wissen“ (niedergeschrieben auf einem Medium) und implizite Wissen (in den Köpfen der Mitarbeiter) der Allgemeinheit (den relevanten Personen in der Firma) zur Verfügung zu stellen

  … das „Wissen einer Firma“ (explizit oder implizit verfügbar) sollte jedem Mitarbeiter zur Erfüllung seiner Aufgabe in vollem Umfang zur Verfügung stehen

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Knowledge Management umfasst Klassifizierung, Verbreitung und Kategorisierung von Informationen innerhalb einer Organisation, um sie für diejenigen, die sie benötigen, nützlich und zweckmäßig zu machen. (InformationWeek 19/2000)

  Wissensmanagement beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Wissensbasis der Unternehmen. Unter der Wissensbasis eines Unternehmens werden alle Daten und Informationen, alles Wissen und alle Fähigkeiten verstanden, die diese Organisation zur Lösung ihrer vielfältigen Aufgaben in einer zunehmend komplexeren Wirtschaft benötigt. ( H. Nohr 2000)

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Was verstehen wir unter Wissensmanagement?   Was wollen wir mit Wissensmanagement erreichen?

  Hat Wissensmanagement quantifizierbare Ziele? Kann es den Unternehmenserfolg steigern?

  Kann die Informationsflut durch Wissensmanagement besser organisiert werden?

  „Die lernende Organisation“ - „Innovationsförderung“ ist das auch relevant für uns?

  Gibt es erfolgreiche Beispiele dafür Wissen durch Wissensmanagement im Unternehmen zu halten?

  etc.   Brauchen wir überhaupt ein Wissensmanagementprogramm - sind wir nicht

viel zu klein?   Ist Wissensmanagement ein Trend, den ich „mitmachen“ muss?   etc.

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  Markt-, Produkt-, Kunden-, Technikwissen in einer zentralen Anwendung erfassen, verwalten und kommunizieren

  Wissensidentifikation mit bestehenden Arbeitsprozessen erhöht die Akzeptanz der bestehenden Strukturen (internes Wissen)

  Wissenserwerb (Einarbeiten neuer Mitarbeiter)   Wissensentwicklung (Brainstorming)   Wissens(ver)teilung (Kommunikation von Information)   Wissensnutzung (Kooperation im Team)   Wissensbewahrung (Dokumentation)

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  Ohne Ziele - Mehr Wissen, aber hilft es der Firma?

  Ohne Identifikation - kein Wissen   Ohne Akquise -   …   Ohne Überprüfung - Informationsflut, veraltete

Informationen

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  Wir haben doch schon ein Intranet   Ein Wissensmanagement System?

- Ist doch alles quatsch, wir brauchen zu unserem Content Management System nur noch eine ordentliche Suchmaschine

  Unser CMS System verbinden wir mit effizienten Workflow-Tools. Wir brauchen kein integriertes Wissensmanagement System

  Wir habe eine sehr gute Research Abteilung   etc.

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Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

Wissen ist Macht:   Wissen bestimmt meinen Marktwert - wieso sollte ich es mit

jemanden teilen?   Mein Wissen macht andere stark - und kann mir zum Nachteil

werden!   Was bringt mir Wissensmanagement?

  Informationen bekommen = Gut   Informationen einstellen = eher nicht

  Ich habe sehr viel zu tun - woher soll ich die Zeit nehmen, mich darum zu kümmern

  Was ich zur Arbeit wissen muss, weiß ich!

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  Der Nutzen für den Einzelnen muss erkennbar sein   Das Wissen, das eine Firma gemeinschaftlich generiert, bringt mich

persönlich und beruflich weiter („Life-Style-Company“, gute Referenz im Lebenslauf, Erfolg des Unternehmens beeinflußt meine Karriere, etc.)

  Einsicht - Wissen teilen, bringt mir persönlich etwas   Anerkennung, Veröffentlichung, Ehrung, Finanziell

  Geben und Nehmen!   Die Einsicht das der „Wissensverbund“ auch für meine Probleme

Lösungsvorschläge zur Verfügung stellt   Mein Wissen macht andere stark und …

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Der Nutzen für den Einzelnen ist nicht erkennbar   Firmenziele / Wissensmanagementziele passen nicht mit

persönlichen Zielen überein   Nichtwissen wird eingestellt oder produziert, um den

Anreizsystemen zu genügen   (Die Anerkennungssysteme sind nicht gut durchdacht bzw. Wissen wird

nicht richtig bewertet)   Knowledge Networking besteht aus einem ausgewogenen Geben

und Nehmen - nicht nur nehmen und fordern   Wie halte ich das Wissen der Mitarbeiter im Unternehmen

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Ich brauche eine IT Infrastruktur/Lösung, die mir meine Alltagsprobleme löst - IT als Problemlöser?

  Ich suche mir das beste Wissensmanagement System für meine Firma – das wird dann schon für unsere Organisation passen

  Meine vorhandenen Systeme sind veraltet und müssen durch eine State-of-the-art Technologie ersetzt werden

  Meine heterogen gewachsenen Anwendungen müssen durch ein Gesamtsystem - das alle Anforderungen abdecken kann - ersetzt werden

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  Die IT als das Allheilmittel meiner Probleme   Die IT ist das einzige Transportmedium   Die IT definiert meine Wissensziele

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010

  Kein Management buy-in   Der Mensch findet sich nur in den Appendix wieder   Unzureichende Kommunikation / Überzeugungsarbeit im Projekt und im

Arbeitsalltag   Unzureichende Verantwortlichkeiten   Die Projekte haben keine messbaren Ergebnisse oder sind nicht

kundenorientiert (gerade in jüngster Vergangenheit werden diese Projekte wieder gestoppt)

  Systemauswahl wird in den Vordergrund gestellt   Benutzerfreundlichkeit der Systeme   Den Mitarbeitern wird nicht die benötigte Zeit zur Verfügung gestellt – weder

zum erlernen/verstehen der Lösung/des Systems und auch nicht zur Nutzung im Alltag

  Ein gescheitertes Projekt in diesem Umfeld wieder aufleben zu lassen, ist fast unmöglich

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 Keine funktionierende Definition von Wissen  Zu starke Konzentration auf Wissensentwicklung und

–erwerb unter Vernachlässigung der Wissensverteilung

 Trennung von Wissen und Individuen  Nichterkennen der Bedeutung des gemeinsamen

Kontextes für das Wissensmanagement  Vernachlässigung des impliziten Wissens  Entfremdung des Wissens von der Wissensnutzung  Unterschätzen der Bedeutung des Experimentierens  Einsatz von direkten Messgrössen für Wissen

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Erfolgsfaktoren für Wissensmanagement

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 Unternehmenskultur  Prozessverbesserung  Organisation

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 Methodenwissen 78 %   Produktwissen 51 %   Kundenwissen 41 %   Marktwissen 29 %   Wissen über Wettbewerber 27 %

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... sind nach der Fraunhofer Studie:

  die Erzeugung von Wissen,   das Speichern,   die Verteilung und   die Anwendung.

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Quelle: Ovum

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Quelle: Siemens

Nur ein ganzheitlicher Ansatz verspricht Erfolg

Fähigkeiten und Ent-

scheidungen Tools Anreiz Aktionsplan + Vision Kommuni-

kation + + + + = Wirklicher Wandel

Fähigkeiten und Ent-

scheidungen Tools Anreiz Aktionsplan + Kommuni-

kation + + + + = Verwirrung

Fähigkeiten und Ent-

scheidungen Tools Anreiz Aktionsplan + Vision + + + + = Ablehnung

Tools Anreiz Aktionsplan + Vision Kommuni- kation + + + + = Angst

Fähigkeiten und Ent-

scheidungen Anreiz Aktionsplan + Vision Kommuni-

kation + + + + = Frustration

Fähigkeiten und Ent-

scheidungen Tools Aktionsplan + Vision Kommuni-

kation + + + + = Langsamer Wandel

Fähigkeiten und Ent-

scheidungen Tools Anreiz + Vision Kommuni-

kation + + + + = Chaos

Wissensmanagement in der Praxis 19. April 2010 Wissensmanagement in der Praxis

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Unter organisationalem Lernen ist der Prozeß der Veränderung der organisationalen Wissensbasis, die Verbesserung der Problemlösungs- und Handlungskompetenz sowie die Veränderung des gemeinsamen Bezugsrahmens von und für Mitglieder der Organisation zu verstehen.

( Probst/Büchel 1998)

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  Schaffen Sie Denkfreiräume   Heben Sie Denkverbote auf   Erlauben Sie Fehler   Würdigen Sie Innovationsleistungen   Fördern Sie intensive Kommunikation   Werden Sie Coach für Innovationen   Beziehen Sie wichtige Kunden ein   Innovationen können aus vielen Quellen kommen   Produkte gehören dem Vertriebsbereich - Technologien dem

gesamten Unternehmen   Rechnen Sie mit Innovationshürden

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KM-Tools

Collaboration Environment

Prozesse

Book of Knowledge

Wissensträger weltweit ver- netzen in „Communities of Practice“

Experten- kreise

interne und externe Zusammenarbeit mit effizienten Kommu- nikationsmitteln

optimierte Abläufe mit integrierten Wissensprozessen

geeignete KM-Werkzeuge einsetzen

strukturierte Wissensbasis mit komfortablen Suchfunktionen und dezentraler Erfassung

Quelle: angelehnt an Siemens, Innovation Meeting

Die 5 Bausteine für erfolgreiches Knowledge Management

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einer Darstellung der Chrysler-Group im DC-Konzern nachempfunden

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  „Wenn Technologie Ihr Problem gelöst hat, war Ihr Problem kein Wissensproblem!“ ( Rudy Ruggles, Ernst & Young)

  „Der Begriff Wissensmanagement meint in diesem Zusammenhang kein Software-Paket oder eine Software-Klasse. Wissensmanagement beginnt noch nicht einmal mit der Technologie. Es beginnt mit Unternehmenszielen und Arbeitsabläufen und der Erkenntnis über die Notwendigkeit, Informationen auszutauschen.“ (Bill Gates)

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•  Less manual handling through (fulltext-/attributive) links to documents

•  Documents don‘t need to be relinked

•  Topic Maps offer the possibility to represent even complex issues and multitudes of search results

Located on

driven by

driv

en b

y

mounted in

mount

ed in

is part of

centered in

Full text search string (Rad or Räder or Wheel ...)

Source: USU AG

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Richtige Gewichtung in der Einführungsphase von Wissensmanagement:

80% 20%

Technologie

Menschen & Prozesse

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Development time

Gain from Innovation/ degree of maturity

Target Triad for Passenger Car Development

Development costs

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Implementation of two Knowledge Management elements:   Technology Clubs   Engineering Book of Knowledge

within Mercedes-Benz Passenger Car Engineering by June 2001

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  Veränderungen in den Bereichen Beziehungs-, Human-, Innovations- und Organisationskapital

  Kennzahlen  Die finanzielle Perspektive  Die Kundenperspektive  Die Prozessperspektive  Die Lern- und Entwicklungsperspektive

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