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Kennzeichnung für Medizin und Pharma - Ident.de

Date post: 27-Apr-2023
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Kennzeichnung für Medizin und Pharma Leistungsstarke Drucksysteme von TSC Auto ID 36 LogiMAT 2017 Spezial 59 43 RFID-Label für Behälter Software-Lösungen ident Markt www.ident.de Nr. 1/2017 | 22. Jahrgang D 14749 F ident Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation Barcode | Drucker | RFID | NFC | Mobile IT | Sensorik | Kennzeichnung | Logistiksoftware
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Kennzeichnung fürMedizin und PharmaLeistungsstarke Drucksysteme von TSC Auto ID

36LogiMAT 2017 Spezia l 5943 RFID-Label für Behäl ter Software-Lösungen

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Nr. 1/2017 | 22. Jahrgang

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Thorsten Ahaident Chefredakteur

Logistik Total Zum 15. Mal findet die LogiMAT, die Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, vom 14. bis zum 16. März 2017 in Stuttgart statt. Die zahlreichen Fach besucher und Aussteller aus aller Welt haben die LogiMAT zur Informationsbörse und internationalen Leitmesse der Intralogistik gemacht. Wie seit vielen Jahren, ist die ident Medi-enpart der LogiMAT und dort auf einem eigenen Stand (Halle 4, Stand 4G01) vertreten und wir freuen uns auf Ihren Besuch. Begleitend zur Messe wird von mir das Expertenforum „RFID & Barcode – Die Basistechnologien der Logistik 4.0“ (14. März 2017 von 14:30 bis 16:00 Uhr, Forum F, Halle 4) moderiert. Dort präsentieren und diskutieren Branchenkenner über aktuelle Entwicklungen rund um die Themenwelt der Identifikation und der Mobilen IT. Daniel Dombach von Zebra Technologies spricht darüber wie Wearables zu Höchstleistung und Mobilität verschmelzen. Über Android Handhelds in der Logistik 4.0 berichtet Frank Klein, Geschäftsführer der Carema GmbH. Anschließend erklärt Richard Aufreiter von HID Global wie durch RFID die Arbeit für Menschen mit Behinderung in Großwäschereien möglich wird. Frank Linti von der Schreiner Group erläutert schließlich die technischen Anforderungen einer RFID gestützten Montage in einem Industrie 4.0. Szenario.

Auch die AIM-D e.V. ist wie seit vielen Jahren mit einem Gemeinschaftsstand (Halle 4, Stand F02) auf der LogiMAT 2017 vertreten. Dort präsentieren die Unternehmen Balluff, CISC, deister electronic, Dynamic Systems, Evanhoe & Associates, Feig Electronic, Fraunhofer IPMS, HID Global, Microsensys, Sandlab und smart-TEC das breite Leistungsspektrum von Auto-ID Unternehmen. Gegenüber vom Gemeinschaftsstand präsentiert AIM gemein-sam mit Industriepartnern das Tracking & Tracing Theatre (Halle 4, F05). In verschiede-nen Einzelschritten wird hier gezeigt, wie bewegte Objekte mit Auto-ID Technologien wie RFID, Barcode, 2D Code, RTLS sowie Sensoren verfolgt werden. Partner des T&TT sind: Avus Services, deister electronic, Falkenhahn, Fraunhofer IIS, Fraunhofer IPMS, Logopak Systeme, Pepperl + Fuchs, Prologis Automatisierung und Identifikation und RFIDdirect.

Ergänzend zum Themenfeld Auto-ID, findet unter der Moderation von Wolf-Rüdiger Hansen das Forum „NFC-Smartphones und Transponder in der Logistik“ (14. März 2017 von 11:00 bis 12:30 Uhr, Forum F, Halle 4), sowie das Forum „Auto-ID als Industrie 4.0-Enabler“ (15. März 2017 von 14:00 bis 15:30 Uhr, Forum F, Halle 4), moderiert vom Peter Altes, statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der LogiMAT 2017.

Mit freundlichen Grüßen

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eDITorIAL 3

Wie Unternehmen im Ex-Bereich von digitalen Lösungen profitieren

Neue 4“-Desktopdrucker MACH1 und MACH2

Supply-Chain-Execution-System: das ERP für die Logistik

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AKTUELLES

06 News Wissenswertes aus der Branche

Kommentar / Interview20 Entscheidend ist Investitionssicherheit

Kommentar von Thomas Uppenkamp, CASIO Europe GmbH

42 Etikettendruck in Zeiten der Industrie 4.0 Interview mit Alexander Bardutzky, cab Produkttechnik GmbH

MAGAZIN

Titelstory22 Komplexe Herausforderungen bei der Kennzeichnung von

Medizin- und Pharmaprodukten Leistungsstarke Drucksysteme von TSC Auto ID, Sabine Mayer

Logistiksysteme26 Umfassend, individuell, höchst flexibel Roll-Out des neuen Logistik-Systems von EF Logistik auf elf Standorte in Deutschland,

Reinhard Irrgang

Logistiksoftware30 Webshop-Monitoring aus Kundensicht „Heute bis 17.00 Uhr bestellt, morgen bei Ihnen“, Eva Günzler

Kommissionierung32 Innovative Sonderlösung mit Pick-by-Light umgesetzt Leuchtende Neuerung steigert Leistung und Zufriedenheit bei Soennecken, Harald Kilian

34 Präzisere Kommissionierung Zetes hat seine in SAP integrierte ZetesMedea Voice-Lösung bei Marston’s Plc

implementiert, Silke Haase

RFID35 Modehändler führt RFID-Lösung in 280 Stores ein River Island und Nedap führen RFID-Lösung in nur sieben Monaten ein, Janna Dirks

36 Optimierte RFID-Labels für Behälter Innovative RFID-Lösungen für Mehrwegtransportbehälter ermöglichen künftig eine flexible

Produktion im Sinne von Industrie 4.0, Frank Linti

Mobile IT38 Tablet PC statt Handheld oder Staplerterminal? Mit ihren „TaskBooks“ schafft SOREDI Mobilgeräte, die sich für alle Aufgaben

der Logistik konfigurieren lassen, Alfons Nüßl

40 Mobile-Worker-Konzept Wie Unternehmen im Ex-Bereich von digitalen Lösungen profitieren, Christian Uhl

43 LOGIMAT 2017 SPEZIAL

44 15. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss 46 Auto-ID – eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte47 Kompetenzmatrix47 Firmenprofile55 Ausstellerliste Auto-ID

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InhALTSverzeIChnIS4

TECHNOLOGIE

56 Produkte Technologische Neuheiten

Etikettierung68 Etiketten-Akademie mit Bildungs angeboten für die Zukunft Neue e-Learning-Initiative für die Etikettenbranche, Jules Lejeune

Industrie 4.070 PROXIA-Lösungen voll OPC-UA-fähig PROXIA standardisiert mit OPC-UA den M2M-Datenaustausch, Julia Klingspor

72 Wie Mittelständler ihren individuellen Weg in die vernetzte Zukunft finden Manufacturing Execution System (MES) sorgt für die notwendige Transparenz,

Marc Hankmann

Logistiksysteme74 Logistik ganzheitlich betrachtet Supply-Chain-Execution-System: das ERP für die Logistik, Jens Heinrich

76 Mobile Access-Lösungen HID Global räumt mit Fehleinschätzungen auf, Tanja Schilling

78 Big-Data für die Zukunft Dematic rüstet Kunden mit SAP HANA, Jessica Heinz

Handel79 Virtuelle Währungen nehmen deutlich an Bekanntheit zu Bitcoin & Co. sind auf dem Vormarsch, stellen aber kurzfristig keine Konkurrenz

für traditionelle Zahlungsmittel dar, Alexander Bock

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InhALTSverzeIChnIS 5

BILD-QUELLEN

Titelbild (groß): TSC Auto ID Technology EMEA GmbH Titelbild klein (Links): EUROEXPO Titelbild klein (Mitte): Schreiner LogiData Titelbild klein (Rechts): viastore SOFTWARE GmbH

RUBRIKEN

03 EDITORIAL

80 VERANSTALTUNGEN

85 AIM-DEUTSCHLAND e.V.

89 ident MARKT DAS ANBIETERVERZEICHNIS

97 TERMINE

98 INSERENTENVERZEICHNIS

99 IMPRESSUM

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2017

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Prof. Dr. Boris Otto verstärkt die Institutsleitung des Fraunhofer ISST

Seit Jahresbeginn verstärkt Prof. Dr. Boris Otto als neuer geschäftsführender Instituts-leiter die Führungsspitze des Fraunhofer-Instituts für Soft-ware- und Systemtechnik ISST in Dortmund. Prof. Dr. Jakob Rehof (Schwerpunkt Wissenschaft) und Prof. Dr. Michael ten Hompel (Schwer-punkt Standortentwicklung) komplettieren die Institutsleitung. Gemeinsam entwickeln sie das Institut zum Innovationspartner für die Digitalisierung der Wirtschaft und die Datenökonomie weiter. Der Schwerpunkt liegt auf Digitalen Geschäftslösun-gen zum Beispiel für die Logistik, das Gesundheitswesen und die Versicherungswirtschaft. „Wir entwickeln für Unternehmen innovative Geschäftslösungen aus einem Guss, damit sie in der Digitalisierung erfolgreich sein können“, beschreibt Boris Otto das Leistungsspektrum seines Forschungsinstituts. „Kern dieser Lösungen sind die Daten als strategische Ressource für Unter-nehmen, auf der neue digitale Geschäftsmodelle basieren.“

www.isst.fraunhofer.de

Zebra ernennt Richard Hudson zum Vice President und General Manager in EMEA

Zebra Technologies Corporation hat die Ernennung von Richard Hudson zum Vice President und General Manager für Europa, Nahost und Afrika (EMEA) bekannt gegeben. Mit seinen stra-tegischen Führungsqualitäten wird Hudson Zebra dabei unter-stützen, seine Position in vertikalen Schlüsselmärkten wie Einzelhandel und Transport und Logistik zu stärken. Daneben wird er Zebras Präsenz in der Fertigungs-, Gesundheits- und Zulieferbranche ausbauen. Mit ca. 44 Büros in 24 Ländern stellt EMEA für Zebra eine bedeutende Region dar, die mehr als 30 Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt. Hudsons Ernennung reflektiert Zebras Bestreben, seinen Partnern einen Mehrwert zu liefern und gleichzeitig seine Präsenz in der EMEA-Region zu stärken. In seiner vorigen Position als Vice President of Sales für EMEA stärkte Hudson die regionale Vertriebsstruktur und kon-zentrierte sich auf den Aufbau und die Pflege von Partner- und Kundenbeziehungen. Bestrebt, diesen Schwung in seine neue Rolle mitzunehmen und Innovationen in der Region voranzutrei-ben, unterstützt Hudson außerdem den Ausbau eines EMEA Technology Office. Dieses wird sicherstellen, dass Unternehmen neue Technologien effektiv nutzen, um Enterprise Asset Intelli-gence Realität werden zu lassen.

www.zebra.com

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AIM – Einführung eines neuen Logos und einer neuen Corporate Identity

AIM freut sich, die Einführung eines neuen Logos und einer neuen Corporate Identity für den Verein und seine weltweiten Tochtergesellschaften verkünden zu können. Die neue Marke AIM zeichnet sich durch ein Logo aus kräftigen, neuen Farben aus, um die Vielfalt der Technolo-gien und Organisationen hervorzuheben, die AIM weltweit ver-tritt. Die Markenidentität wurde auf der Grundlage des Inputs namhafter Branchenvertreter aus den USA und den internatio-nalen Märkten entwickelt, die sich über ein Jahr an der strate-gischen Initiative der Weiterentwicklung der Corporate Identity beteiligt haben, um neue Chancen für die Branche zu eröffnen, die Basis für Wahrnehmung und Anerkennung zu vergrößern und um auf die Innovationskraft der Branche hinzuweisen.

AIM hat nicht nur eine reiche Geschichte, sondern eine dauer-hafte Verpflichtung für die Zukunft, da sich diese Innovationen und Technologien in der und für die Zukunft weiter entwickeln werden. "Zusätzlich zu einem neuen Logo stellt AIM im Rah-men der Weiterentwicklung der Corporate Identity eine neue Tagline vor: Advancing Identification Matters.

www.aimglobal.org

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newS6

SATO Holdings erhält Best Practice Award 2016 der CRM Association

SATO wurde am 11. November 2016 in Tokio von der japani-schen CRM Association mit dem CRM Best Practice Award 2016 ausgezeichnet. Mit dem CRM Best Practice Award werden innovative Unternehmen und Organisationen mit besonders kundenorientierter Managementphilosophie ausge-zeichnet, die IT-Systeme zum Management ihrer Kundenbezie-hung einsetzen. Die Gewinner werden von einer 12-köpfigen Jury ausgewählt, deren Mitglieder alle über eine Spezialisie-rung in entsprechenden Bereichen verfügen.

SATO erhielt diesen Preis für seine SATO Online Services (SOS), einen cloudbasierten IoT-Druckerwartungsservice, den das Unternehmen 2015 eingeführt hat. Dieser Service ermög-licht einen standortfernen Support für SATO-Etikettendrucker rund um die Uhr, 365 Tage pro Jahr, und ist darauf ausgelegt, Probleme bereits zu erkennen, bevor sie auftreten. So können Ausfallzeiten für den Kunden auf null reduziert werden. CRM Association Japan lobte SOS als ein Beispiel für eine CRM-Plattform, die einen effizienteren Kundendienst ermöglicht, und die darüber hinaus die Vorteile der IoT-Technologie in vollem Umfang nutzt, um Kunden besser zu verstehen, und einen Übergang von einer passiven auf eine aktive, prädiktive War-tung gewährleistet.

www.satoworldwide.com

Gerhard Schäfer wurde in die Logistics Hall of Fame aufgenommen

13 Persönlichkeiten aus Transport, Intralogistik, IT und Versicherung zogen im November 2016 in die Logistics Hall of Fame der berühmtesten Logistiker der Welt ein – als einzi-ger Intralogistiker Gerhard Schäfer. Erstmalig in diesem Jahr zeichnete eine Jury 13 Personen unter dem Motto „Historic Milestones of Logistics“ von 1490 bis 2000 aus. Die Jury setzte sich aus mehr als 50 Personen zusammen: Journalisten, Wis-senschaftlern, Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Verbänden aus aller Welt. Die Aufnahme der neuen Mitglieder fand bei einer festlichen Zeremonie am 29. November im Bundesministerium für Verkehr und digi-tale Infrastruktur in Berlin statt. Als einziger Intralogis-tiker wurde Gerhard Schäfer (* 5. August 1924, † 19. Juli 2015) unter die berühmtesten Logistiker der Welt gewählt. Gerhard Schäfer gilt als Vorreiter wie auch Rea-lisator des Systemgedankens in der Behälterlogistik.

Die Markteinführung und Serienproduktion des „Lager-Fix-Kastens“ im Jahre 1953 revolutionierte die Intralogistik auf bemerkenswerte Art und Weise. Mit mehr als 2.000 Typen, Ausführungen und Größen an Kästen und Behältern ver-wundert es nicht, dass der Begriff „Schäfer-Kasten“ als Synonym in der Verpackungswelt dominiert. Dieser Fort-bestand betont die Weitsichtigkeit der Entwicklung. Ger-hard Schäfer gilt nicht nur als Pionier in der Intralogistik für manuelle Produkte. Vielmehr hat er mit dem Lager-Fix-Kasten das Fundament für die unglaubliche Erfolgsge-schichte der Firma Schäfer gelegt.

www.ssi-schaefer.com

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newS 7

Textiles Know-how par Excellence

Ab dem 01. Januar 2017 verstärkt Oliver Borg-grefe als Senior Con-sultant das Team der syspro. Mit ihm konnte ein Mitarbeiter gewon-nen werden, der sein Branchen- Know-how aus langjähriger Tätigkeit in Führungspositionen im Mode- und Textilhandel erlangte. Oliver Borgg-refe hat, nach dem betriebswirtschaftlichen Studium an der LDT Nagold, als Geschäftsführer im Mode & Textilhan-del, als Management Consultant und als Vertriebsspezialist für RFID- Softwarelösungen und im Bereich der Fashion Logistik gearbeitet. Das ausgeprägte Branchenverständnis und die vielfältigen Praxiserfahrungen werden nun Kunden und Partnern der syspro zugutekommen.

Oliver Borggrefe startete 1984 mit einer klassischen Ausbildung im Textileinzelhandel. Nach dem Studium an der LDT Nagold war er für verschiedene Unternehmen in der Geschäftsführung tätig und leitete bis 2003 die Modehaus Borggrefe GmbH als selbständiger Unternehmer. Von 2004-2013 arbeitete er als unabhängiger Unternehmensberater für über 1000 Mitglieds-firmen einer großen deutschen Einkaufsgenossenschaft und als Consultant für Filialisten. In den letzten Jahren konzentrierte sich Herr Borggrefe als Key Account Manager bei Detego und als Vertriebsleiter der Next Level – Logistik GmbH auf RFID Lösungen in der Logistik und im Retail.

www.sys-pro.de

Sport-Thieme meistert die Logistik mit LFS

Ob Aerobic-Stepper, Klimmzugstangen, Turnbänke, Bälle oder eine komplette Sporthallenausstattung – zur Optimierung sei-ner Lagerprozesse setzt Sport-Thieme, einer der größten europäischen Versandhändler für Sportgeräte, auf LFS.wms. Das Lagerführungssystem von Ehrhardt + Partner (E+P) sorgt für eine verbesserte Wegeführung und optimiert mit einer kun-denspezifischen Versandartenermittlung die Kosten. Mit der Einführung von LFS.wms erfolgte auch eine Modernisierung der Kommissionierung.

Multi-Order-Picking mit MDE-Geräten löste das belegorien-tierte Verfahren mit Papierlisten ab. „Ehrhardt + Partner hat uns mit LFS.wms eine Software geliefert, die unsere spezi-ellen kundenspezifischen Anforderungen bereits in der Stan-dardversion erfüllt“, erklärt Willem Requardt, Projektmanager bei Sport-Thieme. „Mit dem Lagerführungssystem erzielen wir eine deutliche Effizienzsteigerung in all unseren Prozessen.“

www.ehrhardt-partner.com

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newS8

2017 Anwendungen verstehen. Technologie neu definieren. Integration perfektionieren.

Lichtschnitt sensoren mit SmartRunner-Technologie

�� Einzigartige Kombination aus Lichtschnittverfahren und 2D-Vision-Sensor mit integrierter LED- Beleuchtung eröffnet eine Vielzahl neuer Anwen-dungsfelder�� Applikationsspezifische Sensoren – vorkonfiguriert und kalibriert für den direkten und optimalen Einsatz in der Anwendung�� Schnelle Integration in den Gesamtprozess durch Transformation komplexer Messdaten in einfach zu verarbeitende Schaltsignale

www.pepperl-fuchs.de/smartrunner

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HID Global kooperiert mit Honeywell Building Solutions

HID Global kündigt die Kooperation mit Honeywell Building Solutions an. Die innovative Technologie von HID Global ist Teil der neuen Honeywell Vector Occupant App, mit der Nutzer Türen mit Hilfe mobiler Geräte wie beispielsweise Smartphones öffnen können. Für die Entwicklung der maß-geschneiderten Mobile Access-Lösung nutzte Honeywell die Seos-Technologie (eine hochsichere Plattform für die Verwaltung sicherer Identitäten auf mobilen Geräten) und die Software Development Kits (SDKs) von HID Global. Die neue Honeywell Vector Occupant App ermöglicht einen sicheren und benutzerfreundlichen Zutritt zu Gebäuden via Smartphone – der Einsatz von Schlüsseln und Smartcards ist damit obsolet.

Die Lösung integriert die patentierte "Twist and Go"-Ges-tentechnologie von HID Global: Durch das Drehen des Smartphones öffnen sich Türen bequem aus der Ferne. Die App und das Verwaltungsportal von HID Global funktionie-ren ganz unabhängig vom installierten System im jeweiligen Gebäude und vereinfachen das Management von digitalen, vertrauenswürdigen Identitäten für Gebäude-Manager.

www.hidglobal.com

Leuze electronic wird Mitglied in der OPC Foundation

Im Gegensatz zur klas-sischen Feldbusschnitt-stelle, kann eine Industrie 4.0-fähige, um das OPC UA Kommunikationsmo-dell erweiterte Schnittstelle, Daten in höhere IT-Ebenen des RAMI-Architekturmodells transportieren. Leuze elec-tronic sieht OPC UA deshalb als zukünftigen Standard in der M2M-Datenkommunikation für Industrie 4.0 und ver-wendet den OPC Foundation-Stack für seine Industrie 4.0-tauglichen Sensoren.

Leuze electronic ist weltweit einer der Innovationsfüh-rer in der Optosensorik und international bekannt als füh-render Hersteller und Lösungsanbieter in der elektrischen Automation – branchenübergreifend im Maschinen- und Anlagenbau, ebenso in der Medizintechnik. Zum Portfo-lio gehören schaltende und messende Sensoren, Identi-fikationssysteme, Lösungen für die Bildverarbeitung und Datenübertragung sowie Komponenten und Systeme für die Arbeitssicherheit.

www.leuze.de

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newS 9

Wer macht smarte Handhelds härter?

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Das neue Produktions- und Logistikgebäude von SensoPart

Für SensoPart ist dies schon der dritte Spatenstich am Standort Gottenheim westlich von Freiburg im Breisgau, wo das Unternehmen im Jahr 2001 sein neues Firmengebäude eingeweiht hat. Vier Jahre später wurde bereits angebaut, nun soll das bestehende Gebäudevolumen noch einmal verdoppelt werden. „Mit unserer neuen Produktions- und Logistikhalle legen wir den Grundstein für weiteres Wachs-tum“, erklärt SensoPart-Geschäftsführer Theodor Wanner. Im Bestandsgebäude wird dann mehr Platz sein für die Ent-wicklung innovativer Produkte – Vision-Sensoren und opto-elektronische Sensoren für die Fabrikautomation –, während die gesamte Endmontage inklusive Lager- und Versand-logistik in der neuen Halle zusammengefasst werden soll. Dort steht mit 2600 qm künftig das Doppelte der bisherigen Produktionsfläche zur Verfügung.

Mit der Investition in den Neubau von drei Millionen Euro will SensoPart seine Produktions-prozesse optimieren und so

seine Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der zweite – und histo-risch erste – SensoPart-Standort im kleinen Schwarzwaldort Wieden soll nach Inbetriebnahme der neuen Halle im August 2017 ebenfalls bestehen bleiben. Dort wird man sich künftig auf die Vormontage elektronischer Baugruppen konzentrieren und als Zulieferzentrum für Gottenheim fungieren.

www.sensopart.com/de

exceet Card Group verkauft Idvation GmbH

Die exceet Card Unternehmensgruppe produziert jährlich mehr als 550 Millionen Plastikkarten für die Bereiche Banking, Trans-portation, Access und Loyalty. Dabei reicht das Angebot von der hochsicheren Kredit- und Debitkarte, über Skikarten bis hin zu Bonuskarten und Geschenkgutscheinen für große Han-delsunternehmen. Um sich noch stärker auf das Kerngeschäft der exceet Card Group konzentrieren zu können, wird zum 16. Dezember 2016 die Tochtergesellschaft Idvation an die Ident-base GmbH verkauft. Identbase gilt mit über 20 Millionen ausge-

lieferten Plastikkarten pro Jahr als einer der führenden Anbieter im Plastikkarten-Segment. „Mit dem Verkauf der Idvation kön-nen wir unsere Management Ressourcen noch stärker auf das Kartengeschäft in unseren Kernsegmenten konzentrieren.

Die Identbase war bisher einer der größten Kunden der Idva-tion und wir sind sicher, dass die Idvation dort in guten Händen ist und die Kunden weiterhin bestens betreut werden, “ betont exceet Card Group CEO Ulrich Reutner.

www.exceet-card-group.com | www.idvation.com

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Detego und IER beschließen Zusammenarbeit im französischen Markt

Detego und der französische RFID-Systemintegrator IER arbei-ten zukünftig zusammen, um Einzelhändlern gemeinsam dabei zu helfen, ihre Bestandsgenauigkeit für effektive Omnichannel- Strategien zu verbessern. Nach Angaben beider Unternehmen bietet die Kombination aus der Analytics- und Merchandising-Software von Detego und den IoT-Tracking-Lösungen von IER das Beste aus beiden Disziplinen: Artikelmanagement sowie -transparenz auf Einzelteilebene, die Retailer mit verlässlichen Informationen über Artikel in Echtzeit versorgt. „Zu wissen, ob sich ein bestimmtes T-Shirt im Regal, auf der Verkaufsflä-che, im Nachschubprozess oder im Lager befindet, ist ent-scheidend für einen individuellen Kundenservice und macht schlussendlich den Unterschied, ob das T-Shirt gekauft wird oder nicht,“ sagt Uwe Hennig, CEO von Detego. „Das heißt, ohne zuverlässige Aussagen über Bestände und Verkäufe, sind Retailer nicht in der Lage, ihr Versprechen gegenüber Kunden, im Hinblick auf Click & Collect und Same-Day-Deli-very, zu halten.“

www.detego.com | www.ier.com

Neues Infoportal für Indoor Positionsbestimmung mit Ultra-wideband

Die Nahbereichs-Funktechnik Ultra-wideband wird zunehmend für die Indoor Positionsbestimmung verwendet. Die infsoft GmbH reagiert mit einem neuen Infoportal auf die gestiegene Nachfrage. UWB ist besonders für Tracking und Navigation in Industrieanla-gen geeignet, denn hier ist hohe Präzision gefragt: Ultra-wideband ermöglicht zehn bis 30 Zentimeter Genauigkeit. Es ist zudem wenig störungsanfällig und kann dank einer hohen Abtastrate Assets auch dann genau orten, wenn sie sich schnell bewegen.

Die Website www.ultrawideband.de bzw. www.ultrawideband.io ist auf Deutsch und Englisch verfügbar und erklärt die wichtigs-ten Basics zur Technologie sowie zu möglichen Anwendungs-fällen. Mit UWB sind sowohl serverseitige als auch clientseitige Installationen möglich. Ein Anwendungsfall mit clientseitigem Technologieeinsatz ist das Tracking und die Navigation von Flur-förderzeugen in weitläufigen Industriearealen. Serverseitig kann beispielsweise eine Positionsbestimmung und Fahrweganalyse von Gütern und Fahrzeugen in einer Fabrik umgesetzt werden.

www.ultrawideband.de | www.infsoft.de

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Cognex übernimmt zwei Unternehmen im Bereich der 3D-Bildverarbeitung

Am 27. Oktober 2016 hat Cognex die EnShape GmbH übernommen, einen Hersteller von 3D-Bildverarbeitungssensoren aus Jena. Die 3D-Sensoren von EnShape verwenden eine patentierte Flächenscantechnologie, welche eine schnelle Bildaufnahme bei gleichzeitig hoher Auflösung ermöglicht und damit hochgenaue 3D-Vermessungen erzielt. Objekte müssen nun nicht mehr vor der Kamera bewegt werden, wie dies bei Laserlichtschnittverfah-ren (oder: Lasertriangulation) der Fall ist. Und bereits am 30. August 2016 wurde die Übernahme von AQSense abgeschlossen, einem Hersteller von 3D-Bildverarbeitungssoftware aus Girona, Spanien. AQSense entwickelt und verkauft eine Bibliothek an erprobten 3D-Bildverarbeitungstools und ein Konfigurations-Softwarepaket, welches Kunden bei der Einrichtung ihrer 3D-Applikationen unterstützt.

„Wir sehen einen wachsenden Bedarf an 3D-Bildverarbeitung in Branchen wie der Automobilindustrie, der Unterhaltungselektronik und der Logistik, um nur ein paar zu nennen“, sagte Jörg Küchen, Vice President Vision Products bei Cognex. „Wir sind überzeugt, dass der Kauf dieser beiden Unternehmen und im Besonderen die hocherfahrenen Ingenieure, die Cognex in Folge dessen nun bereichern, uns dabei helfen werden, neue und innovative 3D-Produkte auf den Markt zu bringen.“

www.cognex.com

DIN SPEC 16589 Produkt-zu-Internet-Kommunikation

Diese DIN SPEC 16589 Produkt-zu-Internet-Kommunikation - Pointer to Process (P2P) beschreibt die Integration von Internet-Funktionalität in Pro-duktcodes. Diese dient für den automatisierten Zugriff auf Internetseiten, die einem individuellen Produkt oder Objekt zugeordnet sind. Dabei können opti-sche Datenträger oder RFID zum Einsatz kommen. Mit der beschriebenen Methodik können Produktdaten einmal direkt aus dem Code gelesen werden (offline) aber führen online auf Informationsquellen, z.B. Sicherheitsdatenblätter oder lösen über das Internet Dialogprozesse (Pointer to Process) aus.

Die DIN SPEC umfasst den Aufbau eines Codes unter Anwendung des Point-to-Process-Datenelementes nach ISO/IEC 15418, Teil ASC-Datenidentifikatoren und den Funktionsablauf vom Scannen bis zum Aufbau des Informationsdia-loges über das Internet. Die Anwendungsmöglichkeit ist nicht auf verpackte Produkte beschränkt, sondern ist für die Direktmarkierung für alle relevan-ten Objekte, wie zum Beispiel Maschinen und Anlagen mit Typenschildern, anwendbar. Das Verfahren eignet sich nicht nur zum Informationsmanagement von spezifischen Produkt- oder Objektdaten, sondern z.B. auch für Automati-sierungslösungen im Wartungsmanagement mit Dialogen zur Prozessassistenz für das Personal mit automatisierter Dokumentation von Ereignissen.

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Elektronische Ticket-Lösungen vereinfachen tägliches Pendeln in Russland

Die Infineon Technologies AG und Udobny Marshrut LLC (UM) imple-mentieren in Russland bedarfsge-recht erweiterbare, elektronische Fahrscheinsysteme auf Basis des offenen Sicherheitsstandards CIP-URSE. Fahrscheine mit unterschied-licher Gültigkeitsdauer gibt es bereits in den Städten Izhevsk and Angarsk; bis Ende 2016 werden die neuen Systeme in sieben weiteren Met-ropolregionen eingeführt. Insgesamt sollen dann rund zwei Millionen Menschen einfach zu handhabende und insbesondere sichere Fahrscheinlösungen für den öffentlichen Nahverkehr zur Hand haben. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen auf Basis proprietärer Technologien, ermöglicht CIPURSE eine größere Band-breite an Fahrschein-Produkten mit zusätzlichen Funktionen: von Smart Cards mit monatlicher oder jährlicher Gültigkeit über Einzelfahrkarten bis hin zu multifunktio-nalen behördlichen Ausweisen.

Die Stadtverwaltung von Angarsk etwa gibt bereits Sozialkarten mit Fahrschein-funktion an Schüler und ältere Einwohner aus. UM ist Russlands zweitgrößter Systemintegrator für elektronische Fahrscheinsysteme. Ihre Entscheidung, die Systeme auf CIPURSE umzustellen, unterstreicht die Vorteile des offenen Stan-dards, den die OSPT Alliance definiert.

www.infineon.com/cipurse

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Flexibles Arbeiten mit längeren Laufzeiten und geringerem Gewich durch neuen Lithium-Ionen Akku

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Der neue

Norwegischer Moderetailer führt Nedap RFID-Lösung ein

Nedap hat bekannt gegeben, dass Brandstad, ein Multi-Label-Retailer mit mehreren Männerbekleidungsmarken, die cloudbasierte Nedap RFID-Lösung !D Cloud erfolgreich in allen seinen Filialen in Norwegen eingeführt hat. In enger Zusammenarbeit mit dem lokalen Nedap-Partner Securitas Teknikk hat Brandstad die RFID-Lösung innerhalb von vier Wochen in 18 Stores einge-führt. Mit !D Cloud kann Brandstad seine Bestandsgenauigkeit deutlich ver-bessern und die Artikelverfügbarkeit in seinen Filialen optimieren. Im Juli 2016 wurde Brandstad vom Modehändler Moods of Norway übernommen, der die Nedap !D Cloud Lösung bereits seit 2014 nutzt.

Dazu sagt Thomas Kjoesnes, Betriebsleiter von Brandstad: „Wir hatten uns bereits im Vorfeld für die Nedap RFID-Lösung entschieden, doch die Über-nahme durch Moods of Norway hat ihre Einführung eindeutig beschleunigt. Die ersten Ergebnisse sind wirklich beeindruckend, denn unsere Bestands-genauigkeit hat sich bereits enorm von 65 % auf 99 % verbessert. Um alle Vor-teile der Lösung vollständig auszuschöpfen, haben wir uns für eine Integration unseres Retail-Systems Visma CS-Web mit !D Cloud entschieden. Jetzt kön-nen wir uns endgültig auf die Zahlen verlassen und unseren Wiederauffüllpro-zess verbessern, um sicherzustellen, dass wir für unsere markenbewussten Kunden stets die richtigen Produkte in unseren Filialen vorrätig haben.“

www.nedap-retail.com

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Feig Electronic erneuert Internetauftritt

Die neue Homepage ist res-ponsiv, sodass alle Inhalte auf sämtlichen gängigen End-geräten optimal angezeigt werden – egal ob auf dem Computer, dem Smartphone oder Tablet. Auch die Inhalte wurden aktualisiert und benut-zerfreundlicher aufbereitet. Es gibt ein neues Karriereportal für Bewerber und der Bereich Produktion wird sehr ausführlich vorgestellt. In den Produktbereichen navigieren Kun-den jetzt schnell und einfach zur passenden Lösung. Das neue Karriereportal stellt das Unternehmen und seine Mitarbeiter authentisch vor. Hier wird visuell und multimedial erlebbar, was FEIG als modernen und innovativen Arbeitgeber ausmacht. Poten-zielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden schnell, was sie hinsichtlich Tätigkeitsfeld, Teamwork und arbeitergeberseitigen Leistungen von Feig Electronic erwarten können.

Sehr anschaulich macht das ein Film, in dem zahlreiche Mitarbeiter zu Wort kom-men, vom Geschäftsführer bis zum Azubi. Auch die Darstellung des Produktionsbe-reichs nimmt auf der neuen Unternehmensseite sehr viel mehr Raum ein als bisher. Die Gestaltung unterstreicht die große Bedeutung der Fertigung für die Erfüllung von Kundenwünschen im Hinblick auf Qualität, Quantität und Lieferzeitpunkt. Informati-onen und Bilder zeigen die hohe Investitionsbereitschaft von FEIG. Dazu zählen die aus zwei Linien bestehende SMT-Fertigungsanlage sowie die Organisation der Fer-tigung nach neuesten Erkenntnissen des LEAN Management.

www.feig.de

FIR und Ericsson initiieren Center Connected Industry

Ericsson und das FIR an der RWTH Aachen haben im Rahmen einer feierlichen Eröffnung am Dienstag den Start eines neuen Center Connected Industry im Cluster Smart Logis-tik auf dem RWTH Campus bekanntgegeben. Ziel ist die Förderung der 5G-Entwicklung im Bereich Industrie 4.0. Im neuen "5G Application Lab" entsteht eine Testumgebung für Anwendungen aus den Bereichen Logistik, Produktion, Mobilität und Energie. Hier werden verschiedene Aspekte der 5G-Technologie, der nächsten Mobilfunk- und Netz-generation, in praxisnahen Anwendungsfällen der Industrie 4.0 prototypisch umgesetzt und evaluiert. Ein erstes 5G-Netzwerk wurde bereits in den FIR-Innovation-Labs und der dortigen Demonstrationsfabrik implementiert und überträgt aktuell schon Sensordaten und breitbandige Video-Streams über das 5G-Netzwerk.

Die Kooperation ist Bestandteil von Ericssons "5G for Germany"-Programm, das im letzten Herbst vorgestellt wurde. Das "5G für Germany"-Programm gehört zum "5G for Europe"-Programm und bringt wichtige Unternehmen der Wirtschaft, des öffentlichen Sektors und führende europäische Hochschulen mit dem Ziel zusam-men, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft zu stär-ken. Ericsson hatte in diesem Zusammenhang erst in der vergangenen Woche mit "5G-ConnectedMobility" ein industrieübergreifendes Konsortium zur5G-Forschung und -Entwicklung insbesondere in den Bereichen Automotive and Rail vorgestellt.

www.fir.rwth-aachen.de

Erleben Sie die modularen Mobilgeräte SH7 TaskBook und SH10 Taskbook für alle Aufgaben in der Logistik: Handhelds und Tablets mit Multitouch- Displays hinter 1,6 mm starkem Gorilla- glas, gekapseltem Design, einem 24-Stunden Akku-Konzept und ab sofort unter Windows 10 IoT!

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Besuchen Sie uns

vom 14.–16. März

in Stuttgart auf der

LogiMAT 2017 – Halle 7

Stand 7C23

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Optimierte RFID-Labels für Mehrweg-Transportbehälter

Schreiner ProTech präsen-tiert auf der LogiMAT 2017 vom 14. bis 16. März in Stuttgart den neu erschie-nen Leitfaden „Mehrweg-Transportbehälter mit RFID“ erstmals der Öffentlichkeit – sowohl an Stand 4G15 in Halle 4 als auch im Rah-men eines Vortrags. Die-ser beschäftigt sich mit den Anforderungen, Spezifikati-onen und Produktlösungen für Mehrweg-Transportbe-hältnisse. Er bietet eine gute Orientierung für alle großen Betreiber von Mehrwegbehälter-Systemen, die ihre Trans-portbehältnisse (engl. RTI = Returnable Transport Items) mit RFID ausstatten wollen.

Als Basis für alle Lösungsszenarien dient Schreiner Pro-Techs breites Portfolio an RFID-Labels, speziell entwi-ckelt für die Kennzeichnung von Produkten aus Metall. Die Kennzeichnung mit RFID erfordert ein ganzheitliches

Konzept, um Prozesse im Sinne der Industrie 4.0 zu verwirklichen. Um eine lückenlose Pulker-fassung zu ermöglichen, müssen Mitarbeiter aus der Logistik sowie aus der Prozess- und Produktions-steuerung im Vorfeld viele Kriterien berücksichtigen. Die größte Herausforde-rung steckt in der Verbes-serung der Arbeitsabläufe. Dazu gehören die automa-

tische Leergut-Optimierung, die Reduktion der Nachbe-schaffungskosten, die automatische Pulkerfassung in der Warenlogistik sowie Montage und Kanban-Prozesse. Wichtig ist dabei die durchgängige und zuverlässige Les-barkeit der eingesetzten RFID-Labels auf allen Untergrün-den – also bei der Anbringung auf Kunststoff, Metall und ESD-Materialien.

www.schreiner-protech.com

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Lückenlose Rückverfolgbarkeit von Sprengstoffen mit Zetes

Als Antwort auf die neuen europäischen Vorschriften hat die EPC Groupe, Spezialist für Sprengstoffe in zivilen Anwendungen, die Zetes-Lösung für die globale Rück-verfolgung von Einheiten in ihrer Lieferkette implementiert. Die Rückverfolgbarkeitslösung harmonisiert die Logistik-prozesse der verschiedenen europäischen Standorte und gewährleistet die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Pro-dukteinheiten bei gleichzeitiger Minimierung von Beein-trächtigungen der Produktivität. Einhaltung der Vorschriften zur Rückverfolgbarkeit. Zur Einhaltung der neuen europäi-schen Vorschriften zur Rückverfolgbarkeit von Sprengstof-fen entschied sich die EPC Groupe, eines der führenden europäischen Unternehmen in der Herstellung, Lagerung und im Vertrieb von Sprengstoffprojekten, gemeinsam mit dem FAW Logistique Conseil für die Lösung von Zetes. EPC stand unter hohem Zeitdruck bei der Einrichtung der Rückverfolgbarkeit an allen Produktions- und Vertriebss-tandorten des Unternehmens.

Für die lückenlose Rückverfolgbarkeit müssen jährlich rund 60 Millionen Logistikereignisse erfasst werden. Diese Ereig-nisse werden jetzt von der Produktion bis hin zum Vertrieb gespeichert. Dafür sorgen die Zetes-Lösungen ZetesAtlas (automatisches Verpackungssystem), ZetesMedea (Logis-

tikausführung), ein Modul der Proof-of-Delivery-Lösung (ZetesChronos) und ZetesOlympus (Rückverfolgbarkeit). Dazu wurden 350 mobile Terminals bereitgestellt, die über die MCL Mobility Plattform in Echtzeit verwaltet werden.

www.zetes.de

Ingram Micro kooperiert mit Cradlepoint

Die Ingram Micro Distribution GmbH erweitert mit dem Hersteller Cradlepoint ihr Produktportfolio im Bereich Data Capture/ POS. Cradlepoint ist der weltweit führende Anbieter von cloudbasierten Netzwerklösungen im Bereich der drahtgebundenen und -ungebundenen Netzwerkan-schlüsse für Filial-, Failover-, Mobil- und IoT-Netze. Fach-händler in Deutschland können ab sofort das gesamte Portfolio von Cradlepoint bei Ingram Micro beziehen. Dazu gehören unter anderem 3G/4G LTE Multifunktionsrouter, robuste M2M/IoT Gateways, alle NetCloud Angebote des Herstellers sowie eine cloudbasierte Management- und Ver-netzungslösung.

„Cradlepoint passt perfekt in unser Lösungsportfolio. Mit den Produkten kann die Geschwindigkeit von drahtgebun-denen und -ungebundenen Internet-Breitbandanschlüssen bestmöglich und somit effizient genutzt werden. Cradlepoint legt dabei größten Wert auf End-to-End-Visibility, Sicher-heit und Kontrolle“, sagt Martin Hümmecke, Senior Country Sales Manager DACH Data Capture/POS bei Ingram Micro. Die Nachfrage nach cloudbasierten Anwendungen, mobilen Geräten und dem Internet der Dinge (IoT) steigt stetig und damit auch der Bedarf an sicheren Netzwerken.

www.ingrammicro.de

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HARTING Technologiegruppe weiter klar auf Wachstumskurs

Die HARTING Technologiegruppe in Espelkamp bleibt weiter klar auf Wachs-tumskurs: Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 (30. Septem-ber) stieg um 3,4 % auf 586 Mio. € (Vorjahr: 567 Mio. €). Ohne negative Währungseffekte hätte das Wachstum 3,9 % betragen. Dennoch erreichte der Gesamtumsatz damit ein neues Höchst-niveau. Das Wachstum entspricht damit der vorsichtigen Prognose, die HARTING Vorstandsvorsitzender Philip Harting auf der letztjährigen Jahrespressekonferenz im Dezember 2015 getroffen hatte. „Es war ein herausforderndes Jahr. Da wir ausschließlich organisch gewachsen sind, ist der gesamte HARTING Vor-stand mit dem Plus zufrieden. Wir haben unsere Ankündigung vom vergangenen Jahr also Realität werden lassen“, sagte Philip Harting, Vorstandsvorsitzender der Technologiegruppe.

Die geschäftliche Entwicklung verlief in den verschiedenen Regionen, in denen HARTING weltweit tätig ist, unterschied-lich. In Europa ohne Deutschland und dem Nahen Osten (EMEA) stieg der Umsatz um hervorragende 9,8 % auf 201 Mio. € (Vorjahr: 183 Mio. €). Hier sorgten vor allem Aufträge aus Südeuropa und Russland für den Umsatzsprung. In den übrigen Regionen hingegen blieben die

Umsätze in Summe auf dem Vorjahres-niveau. So in der Region Americas. Hier betrug der Umsatz 60 Mio. € (Vorjahr: 61 Mio. €). In der Region Asien stieg der Umsatz leicht auf 130 Mio. € (129 Mio. €). Ein leichtes Umsatzplus gab es auch in Deutschland: Hier kletterte der Umsatz auf 195 Mio. € (194 Mio. €).

www.hArTInG.com

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Ganzheitliche Auto-ID-Lösungen für jede AnforderungJe komplexer die Anforderungen, desto wichtiger ist ein zuverlässiger Partner, der Ihre Qualitätsstandardsteilt. Unsere einfach zu integrierenden Auto-ID-Lösungen vereinen hochinnovative Hardware, wie die intelligente VICAM 3S, intuitive Software und umfassende Servicepakete für Logistik ohne Kompromisse.VITRONIC – The Auto-ID Solution www.vitronic.com

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14.–16. MÄRZ

Stabile Umsätze und Auftrags-eingänge in der Sensorik und Messtechnik

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 480 Mitglie-der quartalsweise zur wirtschaftlichen Entwicklung. Konnte die Branche in den ersten beiden Quartalen des Jah-res deutliche Umsatzzuwächse ver-zeichnen, präsentiert sich die Sensorik und Messtechnik im dritten Quartal sta-bil auf hohem Niveau. Damit spiegelt die Sensorik und Messtechnik die Ent-wicklung des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland wider, die sich im dritten Quartal ebenfalls kaum beleben konnte.

Die Inlandsnachfrage war dort gerin-ger, die Impulse kamen überwiegend aus dem Ausland. Verglichen mit den Ergebnissen des dritten Quartals 2015, erwirtschafteten die AMA Mitglieder jedoch ein Umsatzplus von fünf Pro-zentpunkten. Die AMA Mitglieder bli-cken positiv auf das laufende Quartal und prognostizieren ein Plus von zwei Prozent. „Unsere Branche ist und bleibt eine stabile wirtschaftliche Größe und startet zuversichtlich in das kommende

Jahr“, sagt Thomas Simmons, AMA Geschäftsführer. „Betrachten wir die Zukunftsprojekte der Bundesregierung wie energieeffiziente und klimaange-passte Städte, nachhaltige Mobilität, internetbasierte Dienste für die Wirt-schaft, Industrie 4.0 und sichere Iden-tität, dann zeigen diese Projekte, an welchen Herausforderungen derzeit gearbeitet wird.

www.ama-sensorik.de

Drei-Prozent-Ziel ist erreicht

Es ist das stärkste Wachstum seit Beginn der Erhebung: 62,4 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen im Jahr 2015 in eigene Forschung und Entwicklung (FuE) investiert. Das sind 9,5 Prozent mehr als im Vorjahr, heißt es in der aktuellen FuE-Erhebung des Stifterverbandes. Das Drei-Prozent-Ziel der Bundesregierung ist damit erreicht. Einen weiteren Rekord gab es beim Forschungspersonal: Auf Vollzeitstellen umgerechnet gab es 416.000 Beschäftigte in den Forschungsabteilungen der Wirt-schaft, das ist eine Steigerung von 11,9 Prozent.

Der Stifterverband erhebt die FuE-Zahlen jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Getrieben wurde das Wachstum vor allem durch die Automobilindustrie und ihre Dienstleister. 21,7 Milliarden Euro hat die KfZ-Branche in eigene Forschung und Entwicklung investiert, das sind zehn Prozent mehr als 2014. Zusätzlich vergaben diese Unternehmen für 10,2 Milliarden Euro Forschungsaufträge an externe Dienstleister wie Forschungseinrichtungen oder andere Unternehmen, neun Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt ist das Ziel der Bundesregierung, jährlich drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung einzusetzen, 2015 erstmals erreicht worden. 2014 lag der Wert bei 2,88 Prozent. Zuvor war der FuE-Anteil 2013 rechnerisch auf 2,82 Prozent gesunken, weil im Zuge einer Umstellung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung in der EU das BIP gestiegen war.

www.bmbf.de

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MMS Münchner Magnet Service

Betriebs-GmbHIsarstraße 6 • 82065 Baierbrunn

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Honeywell und Intel entwickeln gemeinsame IOT-Lösungen

Honeywell wird mit Intel an gemeinsamen IoT-Lösungen für den Handel arbeiten, um logistische Abläufe zu verbessern, den Lagerbestand besser überblicken und kontrollieren zu können und die Effizienz der Lieferkette zu erhöhen. Das soll Einzelhandelsunternehmen dabei unterstützen, profi-tabel zu bleiben und sich gleichzeitig im Wettbewerb mit dem Online-Han-del behaupten zu können. Honeywell und Intel werden sich auf Lösungen konzentrieren, die das Technologieangebot beider Unternehmen an Senso-ren, Handheld-Mobilcomputern, Prozessoren, Barcodescannern, Druckern, RFID-Etiketten und -Lesegeräten sowie Cloud-basierter Software nutzen.

„Um in der Welt des E-Commerce erfolgreich zu sein, müssen Einzelhändler in vernetzte Lösungen investieren und die Möglichkeiten des Internets der Dinge ausschöpfen, damit Bestände nachverfolgt und Erkenntnisse über das Einkaufs-verhalten der Kunden gewonnen werden können“, erklärt John Waldron, Präsi-dent und CEO von Honeywell Safety and Productivity Solutions.

www.honeywell.com

Fraunhofer IML veröffentlicht WMS Marktreport

Mit dem WMS MARKTREPORT KOMPAKT 2016 setzt das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML seine Untersuchungsreihe über die aktuellen Trends und Entwicklungen des Marktes von Warehouse-Management-Systemen (WMS) fort und aktualisiert die wesentlichen Erkenntnisse aus dem Jahr 2014. Im Zeitalter der Digitalisierung und des E-Commerce rückt die Informationstechnologie in der Logis-tik immer stärker in den Fokus. Warehouse-Management-Systeme zur Steuerung, Kontrolle und Optimierung von Lager- und Distributionssystemen bestimmen die Effizienz einer schlanken Logistik im Unternehmen. Als eine übersichtliche und trans-parente Zusammenfassung präsentiert der Marktreport eine Analyse des aktuellen Markts von Warehouse-Management-Systemen und gibt mit seiner Gesamtdarstel-lung einen ausführlichen Überblick über die wesent-lichen Erkenntnisse der Trends und Entwicklungen auf dem Markt.

Der Themenbereich lie-fert dabei detaill ierte Informationen über den Ist-Zustand, die Entwick-lungen und die Trends im Hinblick auf Anbietertypen, Marktpräsenz der WMS-Anbieter, Umsatzverteilun-gen in der DACH-Region, Partnerschaften, Erfolgsfaktoren, Internationalisierung sowie Mitarbeiterzahlen. Das Fraunhofer IML betreibt mit warehouse-logistics.com seit über 15 Jahren eine der weltweit führenden Plattformen zum Vergleich von Warehouse-Management-Sys-temen und analysiert als kontinuierliche Langzeitstudie einen Großteil der marktbe-stimmenden Faktoren.

www.warehouse-logistics.com

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Besuchen Sie uns auf der

LogiMAT in Stuttgart

14. – 16. März 2017

Halle 4, Stand F02

KEEP ROLLING RFID FÜR DIE DISTRIBUTION

Immer auf Kurs: mit Hochleistungs-RFID-Readern von FEIG.

Wir bieten das größte Leser-Portfolio für unzäh lige Anwendungsbereiche – von LF über HF bis UHF.

t Supply Chain Management

t Sendungsverfolgung

t Just in Time

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FEIG ELECTRONIC GmbH

Lange Straße 4 · D-35781 WeilburgTel.: +49 6471 3109-0 · Fax: -99www.feig.de

Supply Chain Management mithilfe von mobilen Computern ist mittler-weile Standard in Industrie und Logistik. Weitere Optimierungspotentiale finden sich in Detaillösungen und der Ausbreitung mobiler IT-Lösungen in weitere Geschäftsprozesse.

Beschränkte man sich vor Jahren noch auf die Übertragung von Auftragspositi-onen bei der Kommissionierung oder bei anderen Lagerprozessen, bieten moderne Handhelds durch große Farbdisplays und integrierte Features heute weit mehr. Bei-spielsweise ermöglicht die im Handheld integrierte Digitalkamera mit LED-Blitzlicht die direkte Dokumentation von Schäden oder Verladefehlern vor Ort. Handliche Multifunktionsterminals mit integriertem Belegdrucker, Magnetkartenleser, RFID, NFC und GPS werden im Lieferdienst als mobiles Kassensystem eingesetzt. Robuste Mobilcomputer erlauben in vie-len Anwendungsbereichen einen papier-

losen Betrieb, da sie beispielsweise im Dienstleistungsbereich sowohl Auftrags-daten, als auch Dokumentationen und Anleitungen verfügbar machen. Generell kann man sagen: Die aktuellen mobilen Endgeräte sind extrem leistungsfähig und beeindruckend ergonomisch. Sie verei-nen alle benötigten Features für die jewei-lige Anwendung in leichten und dennoch sehr robusten Gehäusen mit Schutzart IP67 und überstehen Stürze aus bis zu drei Metern Höhe auf Beton.

In der Logistik und im Lieferdienst werden „Ruggedized“ Mobilcomputer und spe-ziell für industrielle Anwendungen kons-truierte Handhelds bevorzugt, weil ihre hohe Resistenz gegen äußere Einflüsse die erforderliche Langlebigkeit garantiert und damit der Investitionssicherheit dient. Bei handelsüblichen Smartphones steht die Robustheit bei Weitem nicht im Vor-dergrund. Oft ist schon nach dem ers-ten Sturz das Vergnügen vorbei. Dann kann man sich mit dem Hersteller über die Gewährleistung streiten, weil der inte-grierte Sturzsensor den Vorfall registriert hat. Consumer-Smartphones eignen sich kaum für größere professionelle Anwen-dungen, deren Planungs- und Einfüh-rungsphase oft schon 12 bis 18 Monate dauert. Dann sollen die Geräte noch etwa fünf Jahre genutzt werden. Ein Nachkau-

fen ist hier kaum möglich, weil der Markt in kürzesten Abständen immer neue Gerätegenerationen fordert. Dagegen werden industrielle Handhelds mit pro-fessionellen Betriebssystemen über viele Jahre hinweg unterstützt.

Professionelle Anwendungen sind auf höchste Verfügbarkeit angelegt. Dies und die Forderung nach Investitionssicherheit setzen voraus, dass ein Hersteller von mobilen Geräten über viele Jahre Nach-

kaufgarantie, Modellpflege, Ersatzteile, Service und Support bietet. Alle Aufga-ben, bei denen die Mobilgeräte Staub und Feuchtigkeit, erhöhter Sturzgefahr und rauem Wetter bzw. Frost ausgesetzt sind, erfordern Profi-Hardware. Das gilt auch für das Zubehör, wie Fahrzeughalterungen, Tragehilfen und Akku-Ladevorrichtungen. Letztlich spielt auch die Ergonomie eine sehr große Rolle. Der Unterschied zeigt sich beispielsweise beim Lesen von Bar-code-Etiketten mit einem Smartphone und einem speziell für diese Arbeit konstruier-ten Handheld mit HighSpeed-Scanner. Letzteres liegt sehr gut in der Hand und gewährleistet durch seine ergonomischen Besonderheiten über viele Stunden ermü-dungsfreies Arbeiten.

ident

Entscheidend ist Investitionssicherheit

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Thomas Uppenkamp, Sales Manager

CASIo europe GmbhMobile Industrial SolutionsCasio-Platz 1 22848 Norderstedtwww.casio-solutions.de

Langjährige Investitionssicherheit in der pro-fessio nellen Anwendung von mobilen Daten-erfassungssystemen wird durch Zuverlässigkeit und höchste Verfügbarkeit erreicht.

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Einfachste Anwendung in Produktion und Logistik durch intelligente Systemkomponenten und Mischbetrieb von HF und UHF

Vielseitig einsetzbar durch HF- und UHF-Schreibleseköpfe und Datenträger bis IP69K für Standard- und Spezialanwendungen – auch im Ex-Bereich

Leichte Implementierung in nahezu jede Feldbus- oder Ethernet-Infrastruktur durch intelligente RFID-Block-I/O-Module und Gateways in IP67 und IP20 – auch CODESYS-programmierbar www.turck.de/rfid

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LogiMAT 2016Wir sind für Sie da!Halle 6, Stand 6C79

Serialisierung, Individualisierung und UDI bestimmen den Gesundheits-markt nachhaltig. Ebenso sind zuverlässige Qualitätskontrollen im Hinblick auf die Patientensicherheit und mögliche Haftungsfragen im Schadensfall ohnehin ein großes Thema. Alle diese Entwicklungen zwingen Hersteller von Medizinprodukten und Pharma-Erzeugnissen zunehmend dazu, ihren Produktions-, Verpackungs- und Kennzeichnungsprozess stärker zu auto-matisieren, die einzelnen Funktionsbereiche intelligenter zu vernetzen und wirkungsvolle End-to-End-Kontrollsysteme einzuführen. Integrierbare, zuver-lässige und leistungsstarke Drucksysteme, wie sie beispielsweise TSC Auto ID anbietet, sind demzufolge ein zentraler Bestandteil im Unternehmen.

Gemäß der EU-Richtlinie 2016/161 dür-fen ab Februar 2019 in Deutschland nur noch verschreibungspflichtige Pharma-produkte auf den Markt, die mit einer individuellen, randomisierten Serien-nummer auf jeder Packung eindeutig gekennzeichnet sind. Im Bereich Medi-

zinprodukte schreibt UDI (Unique Device Identification) bis 2020 in der EU die stu-fenweise Umsetzung der Richtlinie vor, wobei grundsätzlich zwischen der Kenn-zeichnung auf der Verpackung und der Kennzeichnung auf dem Produkt unter-schieden wird. In den USA und in der Tür-kei ist UDI bereits Pflicht. Und auch in der EU gilt die Vorgabe bereits für Medizin-produkte der Klasse III. Seit September 2014 müssen Packungen für Produkte mit hohem methodischem Risiko wie Herzkatheter, Stents, Brustimplantate, Herzschrittmacher oder künstliche Hüft-, Knie- und Schultergelenke, und seit Sep-

tember 2016 die Produkte selbst UDI-konform gekennzeichnet werden. Bis September 2020 sollen die Vorgaben dann für Klasse II- und Klasse I-Produkte ebenfalls verpflichtend werden.

UDI verlangt weltweit geltende Standards

UDI basiert auf ISO-konformen, weltweit geltenden Standards - Codes, Daten-inhalte und Stammdaten. Die Informa-tionen müssen sowohl in Klarschrift als auch in einem ein- oder zweidimensi-

Sabine Mayer

TSC Auto ID Technology eMeA GmbhGeorg-Wimmer-Ring 8b85604 Zornedingwww.tscprinters.com

Komplexe Herausforderungen bei der Kennzeichnung von Medizin- und PharmaproduktenLeistungsstarke Drucksysteme von TSC Auto ID

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onalen, maschinenlesbaren Code auf dem Medizinprodukt selbst oder auf sei-ner Verpackung sowie auf allen höhe-ren Verpackungsstufen aufgebracht und in einer zentralen Datenbank hinterlegt werden. Das System dient vor allem dem Schutz des Patienten. Die Pro-dukte sind rechtsverbindlich und eindeu-tig gekennzeichnet und damit über die gesamte Prozesskette rückverfolgbar. Die Bekämpfung von Fälschungen ist ein weiterer Effekt dieser Maßnahmen - im Pharmabereich soll dies mit der Seriali-sierung gelingen.

Ein wesentlicher Bestandteil des UDI-Systems wie auch der Serialisierung ist der Barcode. Bei UDI besteht er aus den Komponenten UDI-DI und UDI-PI. Die Kennung des Herstellers, der Refe-renzcode des Produktes und evtl. die Kennzeichnung der unterschiedlichen Verpackungsstufen sind in dem eindeu-tigen, unverwechselbaren Device Iden-tifier (UDI-DI) hinterlegt, während der Production Identifier (UDI-PI) in Abhän-gigkeit vom jeweiligen Produkt die varia-blen Daten wie Los- und Seriennummer sowie Verfalls- und Herstelldatum ent-hält. Erlaubt sind sowohl optische Daten-träger wie 1D und 2D Codes, GS1-128

und DataMatrix als auch zusätzlich RFID. Die Auswahl des passenden Datenträ-gers erfolgt u.a. in Abhängigkeit von Pro-dukt, Vergabeland und Firmenkennung.

Die Stammdaten, also Herstelleran-gaben, Zulassungen, Klassifikationen und andere Informationen, die zu den Stammdaten zählen, müssen in einer zentralen Datenbank hinterlegt werden – keine leichte Aufgabe, da die Aufbe-reitung nach UDI-konformen Standards meist aus unterschiedlichen Abteilungen innerhalb des Unternehmen zusammen-getragen werden müssen. Erst wenn alle Daten in der Datenbank erfasst wur-den und die Produktregistrierung durch einen entsprechenden Beleg quittiert ist, kann das Medizinprodukt in den Vertrieb gelangen. Hier ist für den amerikani-schen Markt zunächst die Global Unique Device Identification Database (GUDID) vorgesehen, in Europa ist die Daten-bank EUDAMED geplant. Die Datenban-ken sollen künftig miteinander vernetzt werden, da der Markt länder- und auch kontinentübergreifend agiert. Diese Datenbanken stehen sukzessive dann allen Beteiligten der Prozess-kette sowie einer breiten Öffentlich-keit zur Verfügung.

Hersteller müssen ihren Druck prozess anpassen

Wie alle diese Daten und auch die Codes auf die Verpackung und die Produkte gelangen, bleibt jedem Hersteller selbst überlassen, In hohem Maße hängt dies natürlich von den spezifischen Anfor-derungen im Unternehmen ab. Für eine dauerhafte Lesbarkeit können unter anderem wartungsfreundliche und leicht bedienbare Thermal-Inkjet-Drucker, aber auch leistungsfähige, robuste Thermo-transferdrucker genutzt werden, wie sie TSC Auto ID anbietet. Seit 1991 hat das taiwanesische Unternehmen, das weltweit zu den Top-5 Herstellern zählt, bereits weit über drei Millionen Drucker aller Größenklassen in über 90 Ländern platziert. Firmen in aller Welt und in allen Branchen profitieren von der umfassen-den Kompetenz und den innovativen Technologien des agilen Anbieters, der sich zudem dank seines weit verzweig-ten Partner-, Distributoren- und Resel-lernetzes durch einen ausgesprochen kundenorienten, professionellen Service auszeichnet. Zudem sind Drucker wie Ersatzteile preislich attraktiv, denn TSC Auto ID entwickelt alle Industrie-, Desk-top- und Mobildrucker selbst und produ-ziert in eigenen Fabriken.

Für eine maximale Druckqualität entwi-ckelte TSC Auto ID beispielsweise “Ther-mal Smart Control”™, eine innovative Drucktechnologie, mit der sich der Heiz-grad jedes einzelnen Pixels genau verfol-gen und der beste Zeitpunkt errechnen

In puncto Druckqualität bieten wir unseren Kunden derzeit das Non-Plus-Ultra – und das ist bei den Anforderungen im Markt auch tatsächlich notwendig.

TSC ist Aussteller auf der LogiMAT 2017 und stellt seine leistungsfähigen Kennzeich-nungslösungen für alle Branchen in halle 6 an Stand 6 C 15 vor.

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lässt, um präzise bedruckte und damit deutlich lesbare Etiketten erzeugen zu kön-nen. „In puncto Druckquali-tät bieten wir unseren Kunden derzeit das Non-Plus-Ultra – und das ist bei den Anfor-derungen im Markt auch tat-sächlich notwendig“, erklärt Thomas Rosenhammer, Ver-triebsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei der in Zorneding bei Mün-chen angesiedelten Europa-Zentrale von TSC Auto ID. Denn die Informationsdichte der Codes steigt ebenso wie die Zahl der Produktinformatio-nen. Infolge kleinerer Packungsgrö-ßen reduziert sich zusätzlich meist die Fläche, auf der die Daten platziert wer-den können. Und dennoch: Auch bei häufigen Formatwechseln und hohem Ausstoß muss jedes einzelne Etikett mit korrekten und lesbaren Angaben an der richtigen Stelle auf das entsprechende Produkt aufgebracht werden.

Premiumdrucker MX240P erfüllt die Anforderungen

TSC Auto ID unterstützt die Herstel-ler in der Medizin- und Pharmaindustrie ebenso wie Unternehmen in praktisch allen Branchen daher mit flexibel ein-setzbaren, extrem zuverlässigen und

zugleich innovativen Thermodruckern, die leicht in bestehende IT-Struktu-ren eingebunden werden und Daten in Echtzeit prozesssicher austauschen können. Eine wichtige Voraussetzung hierfür sind moderne Schnittstellen wie USB 2.0 oder die WLAN- bzw. Blue-tooth-Fähigkeit. Darüber hinaus müssen moderne Drucksysteme heute auch mit einer vielseitigen Firmware und attrakti-ven Tools zur besseren Übersichtlichkeit

bzw. Bedienbarkeit wie bei-spielsweise farbigen Touch Panels oder einer Etiketten-vorschau ausgestattet sein.

So ist die neue 4-Zoll-Premium-Druckerser ie MX240P, die drei unter-schiedliche Modelle anbie-tet, mit einem komplett neuen Mainboard, einem farbigen 4.3“ Touch Screen mit neuem UI Design und 6-Tasten-

Menü sowie modernster Sensorik zur exakten Material-

positionierung und Vordruckkontrolle ausgestattet. „Gerade die Sensoren spielen ebenso wie die Performance

des gesamten Druckmoduls eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Kenn-zeichnung, weil die Etiketten oder auch Informationen, die innerhalb eines Ver-packungsprozesses direkt auf das Produkt aufgebracht werden müs-sen, äußerst präzise platziert werden müssen. Bei Miniaturetiketten, wie sie gerade auch im Bereich Medizinpro-dukte immer wichtiger werden, ist das eine echte Herausforderung“, erklärt

Die Wahl des richtigen Drucksystems ist gerade in Zeiten von Industrie 4.0 von enormer Bedeutung.

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Thomas Rosenhammer. TSC Auto ID ist jedenfalls bereits jetzt schon dank innovativer Technologie selbst bei kom-pakten, flexibel einsetzbaren Desktop-modellen wie beispielsweise dem TX200 oder auch bereits dem Vorgänger des MX240P in der Lage, Etiketten von nur 3 mm Höhe mit einem Abstand von ebenfalls nur 3 mm exakt zu beschriften.

Erfolgreiche Kennzeich nungs­kontrolle erhöht die Patienten­sicherheit

Da gerade in diesem Markt innerhalb der Verpackungslinien zunehmend Inspektionslösungen in Form intelli-genter Sensoren oder Kamerasysteme zum Einsatz kommen, müssen für eine zuverlässige Druckkontrolle auch spe-zifische Voraussetzungen bzw. Min-destanforderungen hinsichtlich des Druckbildes erfüllt sein. Sie betreffen die Schriftarten, die Zeichenbeschaf-fenheit, den Zeilenabstand, die Frei-zone um den Text, den Kontrast sowie

Hintergrund und Schriftfarbe. Darü-ber hinaus beeinflussen Faktoren wie Material und Form von Verpackung und Etikett, Verarbeitungsgeschwindigkei-ten und Taktzahlen, Systemumgebung, Toleranzen bei der Produktführung und auch Umgebungsbedingungen, wie Helligkeit bzw. Beleuchtung die Kenn-zeichnungskontrolle. Kennzeichnungs-experte Rosenhammer bestätigt, dass die Wahl des richtigen Drucksystems gerade in Zeiten von Industrie 4.0 von enormer Bedeutung ist. Denn Dru-cker stehen im Zentrum des Verpa-ckungsprozesses und sind die Basis dafür, dass die gesetzlichen Vorgaben sowohl im Pharma- als auch Medizin-produkte-Bereich zuverlässig umge-setzt werden können. „Hinzu kommt die zunehmende Individualisierung von Produkten. Sie werden immer mehr für die Patienten maßgeschneidert – jedes Medikament und jedes Medizinprodukt muss in diesem Fall personalisiert wer-den. Eine korrekte Kennzeichnung ist also zum Wohle des Patienten eben-falls unerlässlich.

TSC Auto ID arbeitet parallel perma-nent an weiteren Technologien zur Ver-besserung der Druckerperformance. Die hochleistungsfähige Thermo-transfer-Druckerserie MX240P, deren drei Modelle sich vorrangig durch ihre Druckauflösung, Druckgeschwindig-keit und Drucklänge unterscheiden, verfügt deshalb über enorme Speicher-kapazitäten von 512 MB SDRAM und 512 MB FLASH sowie einen 536 Mhz Prozessor - und sie bietet hohe Druck-geschwindigkeiten von bis zu 457 mm pro Sekunde (18 ips), selbst bei dauer-hafter Belastung und hohen Taktzahlen im 24/7-Betrieb. Auch dies wirkt sich positiv auf die Prozesssicherheit und Effizienz im Produktions- und Verpa-ckungsprozess aus.

ident

Über TSC:

TSC Auto ID Technology Co., Ltd. (TSC) ist ein globaler Anbieter von Auto-ID Qualitätslösungen für die Branchen Transport und Logistik, Gesundheitswirtschaft, Industrie und Handel. Kern des Lösungsangebots sind die innovativen und zuverlässi-gen Thermo-Etikettendrucker, von denen TSC seit 1991 bereits über 3 Millionen Geräte in über 90 Län-dern platziert hat. Damit zählt das in Taiwan ansässige Unternehmen, das seine hochwertigen Produkte in eigenen Produktionsanlagen ent-wickelt und fertigt, weltweit zu den Top 5-Herstellern von Thermo-Etiket-tendruckern. TSC ist an der Börse in Taiwan notiert. In EMEA ist TSC durch seine Niederlassung TSC Auto ID Technology EMEA GmbH in Zor-neding bei München vertreten. Die GmbH ist verantwortlich für Vertrieb, Support und Marketing in den Regi-onen Europa, Mittlerer Osten und Afrika. Geschäftsführer ist Ladislav Sloup. TSC vertreibt seine Produkte ausschließlich über die Distribution und Value Added Reseller (VAR).

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Dr. Thomas + Partner hat für EF Logistik ein umfassendes Logistiksystem (EFLS) konzipiert, das sukzessive in kurzen Zeitabständen in allen elf Logistikzentren implementiert wird. Das neue EFLS leistet flexibel und dynamisch sowohl das standortübergreifende globale Datenmanagement als auch die komplette autarke Verwaltung und Steuerung jedes Teilezentrums mit möglichst schlanken Datensätzen. Alle Lagerstandorte werden in einer zentralen Maske koordiniert, und neue Mandanten lassen sich in kürzester Zeit aufschalten.

Das Logistiksystem, das insgesamt an elf Standorten der EF Logistik GmbH (EFL), einem Unternehmen der Emil Frey-Gruppe, Deutschland, bis 2017 ausgerollt wird, ist das Ergebnis einer langjährigen Kooperation mit Dr. Thomas + Partner (TUP). Die im September 2014 gegründete EFL agiert als Spezialist für umfassende Logistiklösungen im Auto-mobilsektor, unter anderem Großhandel für Teile und Zubehör aller namhaften Automarken und bietet zudem Kom-plettlösungen im Bereich Logistik an.

Das Logistiksystem wurde von Experten von TUP und EFL auf den aktuellsten Anforderungsstatus gebracht: Entspre-chend umfangreich sind die Funktionen und Leistungen des Systems, das am 1. Juli 2016 im Teilezentrum Karlsruhe als erstem Standort erfolgreich in Betrieb genommen wurde. Zu den Intralogis-tik-Funktionen zählen die elektronische Lieferavisierung des Wareneingangs und der Retouren, die einheitliche und schnelle Bildung von Lagereinheiten (LE) für Klein- und Großteile und die stan-dardisierte, homogene Lagerstruktur. Die Lagerkoordinaten sind mit mehre-ren Identmerkmalen gleichzeitig aus-gestattet. Zudem umfasst das System ein zentrales Transportleitsystem für alle Endgeräte wie MDEs und Stapler-Terminals, Online-Kommissionierung inklusive Online-Versandetiketten-Druck in allen Kommissionierzonen, Online-

Umlagerungsfunktionen mit LE-Split und Online-Inventur.

Die Versandeinheiten werden komplett vom System gebildet

Für schnellstmögliche Abwicklung sor-gen die tourenbasierte Auftragseinlas-tung auf Händler- und PLZ-Basis und die rechnergestützte Versandeinheiten (VE) - Bildung mit bereichsabhängi-gen, auftrags-, artikel- oder mengeno-rientierten Produktionsstrategien. Wie Eduard Wagner, Senior Projekt Mana-ger und Mitglied der Geschäftsleitung bei Dr. Thomas + Partner, erläutert, „wird die Versandeinheitenbildung zu 100 Prozent dem System über-lassen, um jeweils das Optimum zu erreichen“. Als weiterer „Beschleuni-ger“ fungiert die Cut-off-Zeit-orien-

Reinhard Irrgang, Journalist

Dr. ThoMAS + PArTner Gmbh & Co. KGFraunhoferstr. 176297 Stutenseewww.tup.com

Umfassend, individuell, höchst flexibelroll-out des neuen Logistik-Systems von eF Logistik auf elf Standorte in Deutschland

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tierte Kommissionier-Reihenfolge mit prio-basierter Übersteuerung. So kann bei besonders eiligen Aufträgen, die nach Abholzeiten festgelegte Reihen-folge durchbrochen und dieser Auftrag vorgezogen werden. Für permanente Transparenz sorgen Online-Arbeitsvor-rats- und Auskunftsfunktionen in der Kommissionierzone, die so genann-ten „MDE Hotkeys“ und der zentrale Logistik-Leitstand mit Informationen über den Arbeitsfortschritt nach Tou-ren, Mandanten und Zonen.

Drei Hosts sind an das EFLS angebunden

Für die externe Logistik bietet das Sys-tem unter anderem eine multi-man-dantenorientierte Datenverwaltung für Teilestamm, Bestände, Avise und Auf-träge und die Erfassung von Händler-Retouren. Die Teilebestände werden getrennt nach physischem Standort und logischen Qualifizierungen (Teile-logistikzentrum, QS-Status, HOST-Lager) verwaltet. Versand-Etiketten und Lieferschein-Dokumente werden über das EFLS erzeugt und gedruckt, ladungsorientierte Sendungsdaten an

das Versandsystem übermittelt. Infor-mationsfunktionen wie beispielsweise Bestandsauskünfte werden lagerüber-greifend ausgeführt. Das Logistiksys-tem umfasst eine Reihe von Spezifika: So fungiert das zentrale Schnittstellen-system ELVIS als Daten-Drehscheibe für Web-, DB- und TCP-Services zwi-schen diversen Host-Systemen, den EFLS-Logistikzentren und Nebensyste-men. Insgesamt drei Host-Systeme sind an das EFLS angebunden. Einer davon ist das bereits vor Jahren von TUP ent-wickelte System GATE, ein komplettes ERP-System für Importeursgeschäfte im Automotivebereich, das für einige Man-danten als Host fungiert.

Neben dem system-, bereichs- und benutzergruppenorientierten Berechti-gungskonzept bilden die Auftragspoolzu-ordnung - wie Hebebühnen-Versorgung, Thekenverkauf, Eilpool - über individuelle Regelwerke und die automatische Auf-tragsfreigabe zentrale Aspekte.

Eduard Wagner erläutert hierzu die TUP-Philosophie: „Wir haben mit unse-ren Systemen den Anspruch, dass die Anwender damit zwar spezialisiert für bestimmte Themen arbeiten können,

aber die Software dafür nur einen gene-ralistischen Lösungsansatz bietet, näm-lich unsere Auftragspoolabwicklung. Durch Regelwerke, die der Anwen-der komplett selber konfiguriert, kann er eigene Auftragspools erzeugen und aufgrund von bestimmten Kriterien wie Tourzeiten, Postleitzahl oder Kunden-nummer, Aufträge in diese Pools einlas-ten und abarbeiten“. Mittlerweile kann der Kunde aus sehr umfangreichen Katalogen selbständig Regelwerke für Arbeiten vom Wareneingang bis zum Warenausgang anlegen und bearbeiten.

Generalistische Software für Mikrosystem­Lösungen

Der Vorteil ist signifikant erhöhte Flexibi-lität, denn Mitarbeiter, die an beliebiger Position im Zentrum online kommissio-nieren, können über den Leitstand infor-miert werden, beispielsweise nur für den Eil-Pool, den Normal-Pool oder für den ADAC-Sonderpool zu arbeiten. „Damit lässt sich mit einer allgemeingültigen Lösung die Arbeit völlig individuell und ohne spezielle Software organisieren. Denn während man früher Software sehr spezifisch für eine bestimmte Lösung geschrieben hat, entwickelt man sie jetzt eher im Mikrosystem-Lösungsbe-reich“, betont Wagner; „mit dem großen Vorteil, dass Software immer generalisti-scher wird, aber der Verwendungszweck immer flexibler“. In diesem Kontext gilt die TUP-Philosophie: „Wir wollen in unseren Software-Systemen keine Monolithen mit Prozesslösungs-Cha-rakter, sondern kleine lösungsorientierte Prozesse mit Problemlösungscharakter.

Zu den weiteren System-Spezifika zäh-len die Streckenavis-Abwicklung über Auftragsdisposition mit Chargenvor-gabe, die Direkt-Kommissionierung gegen Express-Avise im Warenein-gang, die konfigurierbare Auftragsab-wicklungsstrategie - z.B. wegeorientiert, kaufmännisch - in Produktionsbereichen und der so genannte „unendliche Rund-gang“ mit dynamischem Aufladen freier Wagen-Kapazitäten in der Kleinteile-Kommissionierung.

Umfassende Aufgaben wie diese lassen sich effizient und flexibel mit generalistischer Soft-ware für Mikrosystem- Lösungen bewältigen.Eduard Wagner, Senior Projekt Manager, TUP

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Stets optimale Auslastung der Kommissionier­Kapazitäten

Hier wird mit Kommissionierwagen mit maximal sechs Auftragskapazitäten gearbeitet. Der Mitarbeiter kann nach Vervollständigung einer Versandeinheit diese sofort mit den mitgeführten Klein-packmitteln umpacken und abgeben, und das System platziert nach Freiwer-den dieser Kapazität sofort das Picken der nächsten Versandeinheit für diesen Wagen. Individuell für EFL generiert wur-den zudem die Cross-Docking-Funkti-onen bei der Auftragsabwicklung über das Transport-Netzwerk der Teilelogis-tikzentren. So erfolgt die Disposition in den Hostsystemen global: Der über-lagerte Host entscheidet, in welchem Standort die Ware kommissioniert wird, nicht aber, welcher Standort die Belie-ferung des Kunden übernimmt; „dies geschieht in der Cross-Docking-Kon-figuration des unterlagerten EFLS“, so Wagner, die auch über den jeweils opti-malen Weg der Belieferung entscheidet. Welche besonderen Anforderungen galt es nun bei der Realisierung des neuen Logistiksystems zu meistern? Eduard Wagner nennt hier, neben den kurzen Inbetriebnahmezeiten bei maximalem Zeitfenster eines Wochenendes, die Host-spezifische Anforderungen bei den Schnittstellenstrukturen und Intralogis-tik-Prozessen, die eindeutige Definition globaler und lokaler Datenobjekte, und zwar Mandanten- und TLZ-abhängig, sowie die zentrale einheitliche Soft-ware-Entwicklung mit lokaler Individu-alisierung nach Bedarf.

Eindeutige Definition globaler und lokaler Datenobjekte

Eine entscheidende Rolle spielen zudem das zentrale Rechenzentrum mit aut-arken Laufzeitinstanzen für ELVIS und eine beliebige Anzahl von EFLS, die Topologie-Überführung von statischem Festplatz nach dynamischen Freiplatz bei gleichzeitiger Bestandsübernahme und der Austausch von bestehenden Software-Modulen durch den aktuellen Stand der TUP Warehousing Solution

(TWS). Hier geht es darum, „Prozesse zu veredeln und multi-mandanten- und multilagerfähig zu machen“, so Wagner.

Wie aufwändig war es, die erforderlichen Masken für die Anwender zu gestalten, zum Beispiel für Kommissionierung, Disposition und Versand? Wie Wagner betont, bildete die langjährige Entwick-lung in Zusammenarbeit mit EFL eine Grundlage für stabile Intralogistik-Pro-zesse. „Die Dialoggestaltung war bereits nahe beim Optimum. Das standardi-sierte NET-Framework von TUP ermög-lichte die saubere Migration etablierter operativer Prozessabläufe durch den aktuellen Stand der Client-Technologie für alle eingesetzten mobilen Endgeräte, so sind die MDEs und die Stapler-Termi-nals aus einem Guss“. Logistiksysteme dieser Art sind sehr umfangreich: Wie gelang und gelingt es TUP, das System dennoch überschaubar, transparent, schlank, und flexibel zu gestalten, auch für Modifikationen und Erweiterungen? Wesentliche Voraussetzungen hierfür sind der einheitliche Einsatz der TUP-Entwicklungs-Werkzeuge entlang eines „iterativen und meilensteinorientierten Projektvorgehens und klare Kernziele“. Wie Wagner erläutert, gilt es „im Sinne der Lean-Philosophie klare Ziele und „Geradeauswege“ zu entwerfen. Rund 80 Prozent eines Systems lassen sich damit generieren, „dann werden noch

die 20 Prozent Besonderheiten ange-flanscht“. Die TUP-Werkzeuge werden entlang der Bedürfnisse des Entwick-lungsprozesses kontinuierlich weiterent-wickelt. Die serviceorientierte Architektur des TWS ermöglicht eine fragmentierte Lösung von Problemstellungen.

Inbetriebnahme des neuen Logistiksystems in den Teilezentren im Monatstakt

Das System wird nun „geklont“ und auf 11 Standorte von EFL deutschlandweit ausgerollt. Projektleiter Oliver Chimbo erläutert, in welchem Zeitraum dies geschehen wird und welche Herausfor-derungen, etwa hinsichtlich Systemtech-nik und -verfügbarkeit, zu meistern sind. Der erste und mit derzeit rund 13.000 Teilepositionen als „überschaubar“ kate-gorisierte Standort Karlsruhe wurde am 01.07.2016 in Betrieb genommen. Drei Monate später soll in Friedberg eines der größten Zentren umgestellt werden, das über mehr als 100.000 Teilepositio-nen und über 1,5 Millionen Bestandspo-sitionen verfügt. „Und dann wird es im Monatstakt weitergehen“, so Chimbo: „Das Klonen von Daten und Systemen wird durch die TUP-Werkzeuge sehr gut unterstützt, wobei mit zentraler Soft-ware, aber mit lokaler Instanziierung gearbeitet wird“.

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Allerdings werden die Lagerbereiche sowie die Transport- und Kommissionier-zonen ähnlich benannt, so dass die bis zu 300 Lageristen sich auch bei stand-ortübergreifendem Einsatz schnell und sicher orientieren können. Zudem wer-den alle Zentren neu belabelt und verfü-gen neben den Koordinatenlabeln über einen Datamatrix-Code und zweistellige Prüfziffern und sind somit für künftige inf-rastrukturelle Änderungen wie beispiels-weise die Einführung einer Voice- und Vision-Kommissionierung gerüstet.

Alle Lagerstandorte werden in einer zentralen Maske koordiniert

Generell wird die erforderliche Infrastruk-tur durch EFL-Services im zentralen Rechenzentrum in Stuttgart bereitge-stellt, lokale Systeme wird es nur bei der Peripherie vor Ort geben. „Her-ausforderungen sind die heterogene Lagerstruktur der Standorte, die diver-sifizierte Bestandssituationen und eine individuelle auf den jeweiligen Standort abgestimmte Migrationsstrategie der Topologie und Bestände“, betont Wag-ner, „aber auch hierfür haben wir Werk-zeuge geschaffen, die den Kollegen von EFL bei der Vorbereitung der Migration helfen“. Alle Lager der Standorte kön-nen in einer zentralen Maske koordiniert werden. Hierfür erlaubt das Dialogsys-

tem den gleichzeitigen Zugriff auf alle beteiligen Systeme, sofern der User die entsprechenden Berechtigungen besitzt.Zentral verwaltete Datenbestände wer-den automatisch lokal geklont und kön-nen autark bearbeitet werden, sodass ein lokales EFLS autark arbeiten kann.

Zu den weiteren signifikanten System-Merkmalen zählt die Funktion von ELVIS als zentraler Datendrehscheibe zwi-schen allen beteiligten Systemen. Das System ist als standortübergreifendes Dialogsystem mit lokaler und globaler Dateneinsicht konzipiert: Es erlaubt sehr dynamische Entscheidungen, welche Objekte global, also standortübergrei-fend, und welche lokal verwaltet werden. Generell wird der für das effiziente Arbei-ten im jeweiligen Teilezentrum benö-tigte Datenbestand bewusst schlank gehalten. Entsprechend sind „schlanke, klare, sehr schnelle und hoch produktive Abwicklungsprozesse gegeben“.

Je nach Funktion erhalten die Mitarbei-ter unterschiedliche Dateneinsichten: Der Kommissionierer erhält automatisch nur die Daten des Teilezentrums, in dem er gerade eingesetzt ist; verwaltet ein Regionalleiter beispielsweise drei Teile-zentren, kann er Dialoge von allen drei Zentren starten. Eine der Voraussetzun-gen für diese Flexibilität bildet die zent-rale Software-Architektur mit dezentraler

Instanziierung und autarker Prozessver-waltung, so dass die Teilezentren unab-hängig voneinander arbeiten. Zudem ermöglichen die vereinheitlichten inter-nen Schnittstellen eine nachhaltige Migrationsfähigkeit auf den Stand der aktuellen Technik.

Ausgereifte Intralogistik­Prozesse

Zusammengefasst bietet die neue Lösung der EF Logistik im Wesent-lichen die folgenden Vorteile: Den Einsatz ausgereifter operativer Intra-logistik-Prozesse mit großer Schnel-ligkeit und hoher Produktivität sowie flexiblen Personaleinsatz und Skalie-rungsmöglichkeiten durch geringen Einarbeitungsaufwand. Ein zentraler Faktor für das Teilelogistikgeschäft im Automotive-Bereich ist die einfache und schnelle Einbindung neuer Mandanten und Host-Systeme durch die zentrale Schnittstellen-Plattform ELVIS. Zudem ist pro Teilezentrum ein hoher Individuali-sierungsgrad möglich: „Bei Bedarf lassen sich für den Mandanten individuelle Pro-zesse schaffen, die für alle Zentren oder auch nur für diese eine gelten“.Wichtig ist auch die hohe Anpassungsfähigkeit des Systems auf künftige Anforderungen durch nachhaltige TWS-Entwicklung.

Die intensive Zusammenarbeit von TUP und der Emil Frey-Gruppe spielt eine zen-trale Rolle bei diesem anspruchsvollen Projekt. Wie Wagner berichtet, „herrscht ein großes Vertrauen bei EFL durch über 20-jährige intensive Zusammenarbeit mit TUP auf respektvoller Augenhöhe. Die Projektbeteiligten arbeiten für eine gemeinsame zielgerichtete Lösung inten-siv zusammen“. Zudem „sind viele Kol-legen der EFL „alte Hasen“ und haben einen großen Erfahrungsschatz im Intralo-gistik-Prozess der Ersatzteil-Versorgung“. Wie er betont, „steht der hochzufrie-dene Endkunde im Mittelpunkt und darf in seiner Erwartungshaltung keinesfalls enttäuscht werden“. Wie der bisherige Verlauf der Großprojektes zeigt, besteht hierzu keinerlei Anlass.

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Ein Webshop ist eine hoch businesskritische Applikation. Die digitale Ladentheke muss zuverlässig online sein und exzellent performen, denn die Konkurrenz im Netz ist nur einen Mausklick weit entfernt. Damit der bundesweit führen-de Versandhändler für Bürobedarf 24-Std.-Lieferservice sein Kundenversprechen sicher halten kann, setzt er auf ein 24/7-Webshop-Monitoring aus Kundensicht.

Die zur Unternehmensgruppe Schmid gehörende Printus GmbH ist in Deutschland die Nummer 1 im Ver-sandhandelsmarkt für Bürobedarf. Bis zu 65.000 Pakete verlassen täglich das Logistikzentrum am Offenburger Hauptfirmenstandort. Hauptabnehmer des Büroartikel-Händlers mit einem Jahresumsatz von über 700 Mio. EUR sind gewerbliche Endverbraucher, daneben befinden sich auch gewerbli-che Wiederverkäufer und private End-verbraucher unter den Kunden des mehr als 1.300 Mitarbeiter beschäfti-genden Versandhandels.

Als hoch businesskritische Applikation und direkte Schnittstelle zum Endkunden muss ein Webshop zuverlässig verfügbar sein. Probleme beim Online-Einkauf wie z.B. zu lange Ladezeiten oder Fehlermel-

dungen bei der Produktrecherche dür-fen bei Besuchern des Webshops gar nicht erst auftreten. Vielmehr muss der Webshop-Betreiber Engpässe und Stö-rungen rechtzeitig erkennen und behe-ben, bevor potenzielle Kunden betroffen sind und zum Wettbewerb abwandern. Dieses Risiko planten die IT-Verantwort-lichen bei der Printus GmbH mit einem Monitoring der E-Commerce-Umgebung des Unternehmens zu minimieren.

Qualitätssicherung aus Kundensicht: E2E­Monitoring

Ein erster Lösungsansatz für das Shop-Monitoring basierte auf eigenentwickel-ten Perl-Skripten. "Unbefriedigend", erinnert sich der Monitoring-Verant-wortliche bei der Printus GmbH. "Die Entwicklung der Skripte erforderte Zeit raubende, spezialisierte Programmierar-beit – jede Änderung auf der Webseite führte zu einem enormen Aufwand in der Anpassung der Skripte." Darüber hinaus liefen die Messungen des Prin-tus-Webshops instabil, ein Reporting

der Verfügbarkeit und Performance der Webseite war nicht möglich, und das Verfahren war nicht ausbaufähig für das Einbinden weiterer Systeme in die Moni-toring-Landschaft, z.B. SAP, Citrix oder eigenentwickelte Software.

Der zweite Anlauf für das Projekt Web-shop-Monitoring brachte also einige Anforderungen an eine neue Lösung mit sich, die die bisherigen Defizite beseiti-gen sollten. Die Überwachung der aktu-ellen E-Commerce-Umgebung sollte aus Sicht der Anwender erfolgen. Verfügbar-keit der Webseite als auch Antwortzeiten für diverse Nutzertransaktionen sollten sowohl in verschiedenen Browsern als auch an unterschiedlichen Standorten gemessen werden. Die neue Lösung sollte mittelfristig nicht nur für das Web-shop-Monitoring eingesetzt, sondern auch für weitere businesskritische Appli-kationen ausgebaut werden. Und vor allen Dingen wollten die IT-Verantwort-lichen bei der Printus GmbH weg vom Skripting – die Abläufe für das Monito-ring sollten leicht zu erstellen und anzu-passen sein.

Eva Günzler

ServiceTrace Gmbh GermanyFeldbergstr. 8064293 Darmstadtwww.servicetrace.de

Webshop-Monitoring aus Kundensicht"heute bis 17.00 Uhr bestellt, morgen bei Ihnen"

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Einfache Lösung: der virtuelle User

„Aufgrund unserer Zielanforderungen geriet schnell die Softwarelösung der ServiceTrace GmbH in unser Visier." Der „virtuelle User“ ServiceTracer basiert auf einer synthetischen Anwendersimula-tion. ServiceTracer testet und überwacht Anwendungen, indem er eine vordefi-nierte Serie nutzertypischer Aktionen wie z.B. Identifizieren von Desktop-Inhalten, Mausklicks und Keyboard-Eingaben automatisiert ausführt und damit auch komplexe, systemübergreifende Busi-nessprozesse abwickelt, wie z.B. den Aufruf eines Webshops, eine Produktre-cherche und eine Artikel-Bestellung. Dabei misst ServiceTracer businesskriti-sche Verfügbarkeiten und Antwortzeiten, etwa die Ladezeit des Webshop-Con-tents, oder die Dauer vom Abschicken einer Recherche-Anfrage bis zur Anzeige der Resultate – und bildet so die End User Experience objektiv ab. Das erledigt ServiceTracer in regelmäßigen Intervallen – 24 Stunden rund um die Uhr. Die hohe Laufstabilität der Messungen gehört neben der guten Skalierbarkeit und der Eignung für uneingeschränkt alle Appli-kationen „zu den Highlights der Lösung“, erklärt der Monitoring-Verantwortliche. Vollends überzeugt hat das IT-Team bei der Printus die einfache Einrichtung und

Anpassung der Monitoring-Abläufe mit dem vollgrafischen WorkflowEditor, der keinerlei Programmierkenntnisse erfor-dert und dessen Bedienung im Hand-umdrehen erlernt ist: Das ist in dieser Form bei keinem anderen Mitbewerber zu finden.

Hohe Flexibilität bei speziellen Anforderungen

Normalerweise arbeitet der "virtuelle User" wie ein menschlicher Anwender mittels eines patentierten Verfahrens zur Bild-Konturen-Erkennung unmittelbar auf der grafischen Nutzerschnittstelle (GUI) einer Applikation. Für die Überwachung des Printus-Webshops entschied man sich jedoch für ein Monitoring auf HTML-ID-Ebene. Für jedes Element wurde eine HTML-ID definiert und statistische IDs in dem Shop vereinbart. Diese über das Plugin WebAutomation realisierte Lösung war die Antwort auf die von der Webs-hopentwicklung parallel eingeführte Soft-ware Sitespect. „Eine Anforderung von Sitespect ist z.B. ein täglicher Umbau der Shoplayouts. Eine Bildersuche mit Ser-viceTrace wäre damit aber praktisch nicht machbar gewesen und die Stabilität der Messungen hätte nicht garantiert werden können. Mit der Shopüberwachung auf

HTML-ID-Ebene sind diese Probleme aus dem Weg geräumt.“ Der IT-Verantwortli-che zeigt sich über das kreative Lösungs-verhalten bei Spezialanforderungen des Dienstleisters erfreut: „Wir hatten in jeder Phase des Projektes stets kompetente Ansprechpartner bei ServiceTrace – ob beim Sammeln der Anforderungen, der Definition eines groben Ablaufplans, der Einrichtung des Workflows, dem Tes-ting und Anpassen der automatisierten Abläufe bis hin zur Freigabe und Konfi-guration des Alertings.“ Auch nach Pro-jektabschluss seien Reaktionszeit und Qualität bei Supportfällen seitens des Darmstädter Softwareherstellers vorbild-lich gewesen.

Hohe Performance – zufriedene Kunden

„Nicht zuletzt dadurch können wir unser Versprechen ‚Heute bis 17.00 bestellt, morgen geliefert‘ halten", so der Leiter des Rechenzentrums der Printus GmbH. „Denn auch wenn 99% unserer Artikel ab Lager lieferbar sind, so landen sie eben nur dann asap beim Kunden, wenn der IT-Betrieb stabil und performant läuft.“ Der Einsatz des ServiceTracers für eine engmaschige Shopüberwachung im 5-Minuten-Takt trägt maßgeblich zu einer stabilen und sicheren Performance des Webshops bei – zufriedene Kun-den inklusive. Fazit: ServiceTracer unter-stützt den Versandhändler dabei, auch in Zukunft Deutschlands Nummer 1 für gewerblichen Bürobedarf zu bleiben.

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Denn auch wenn 99% unserer Artikel ab Lager lieferbar sind, so landen sie eben nur dann asap beim Kunden, wenn der IT-Betrieb stabil und performant läuft.

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„Die Arbeit im Büro vereinfachen.“ Friedrich Soennecken, Gründer der heutigen Soennecken eG machte es sich seit 1875 zur Lebensaufgabe. 320 Mitarbeiter und rund 500 Mitglieder der namensgleichen Genossenschaft sind heute im deutschsprachigen Raum führend bei der Vermarktung, Finanzierung und Logistik von Pro-dukten rund um das Büro.

An der Unternehmensmaxime hat sich in den vergangenen 140 Jahren nichts Wesentliches geändert. Ebenso erhal-ten blieb „das Selbstverständnis, bedin-gungslos auf Qualität zu setzen, sich nie mit der zweitbesten Lösung zufrieden zu geben, Innovationskraft zur Geltung zu bringen und das Bewährte fortwäh-rend zu optimieren.“ Vor zwei Jahren strebte die Logistik just nach diesem Motto eine grundlegende Veränderung in der Kommissioniertechnik an. In einem äußerst sportlichen Zeitrahmen für die Installation und einer ebenso fixen Ein-führungsdauer stellte Soennecken sein Kommissioniersystem auf Pick-by-Light um. Möglich wurde das unter anderem auch durch die innovativen und indivi-duellen Lösungen der beteiligten Firmen Unitechnik und Microsyst.

K(l)eine Lagerhaltung bei Kunden erfordert schnelle Logistik

Die Zeiten, in denen Unternehmen große Lagerbestände an Büromaterialien vor-rätig hatten, sind längst vorbei. Lagerhal-tung kostet Geld und die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung machen Bestell-vorgänge immer leichter und schneller handhabbar. Im Umkehrschluss müssen auch die Logistikprozesse der Zulieferer sich der wachsenden Geschwindigkeit und dem Bedarf der Kunden anpas-sen. Soennecken liefert hierzu die meis-ten ihrer rund 15.000 Artikel binnen nur eines Tages. Um die Logistikprozesse derart straff abwickeln zu können, bedarf es eines gut funktionierenden Kommis-sioniersystems, qualifizierter Mitarbei-ter sowie hoher Konzentration. „Die Fehlerquote darf unter der gebotenen Geschwindigkeit nicht leiden. Kunden brauchen nun mal genau die Artikel, die sie bestellt, in exakt der Menge, wel-che sie angegeben haben“, erklärt Dirk Leischner, Projektleiter Logistik bei der Soennecken eG.

Die Qual der Wahl: Pick­by­Voice vs. Pick­by­Light

Nachdem das bis dato bestehende Pick-by-Voice System kurz vor der tech-nischen Abkündigung stand, stellte sich für Soennecken die Nachfolgefrage: Neues Pick-by-Voice oder der Umstieg auf ein anderes System? Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort fiel hierbei vor-züglich Pick-by-Light als Alternative in die engere Wahl.

• Pick-by-Voice: Mitarbeiter in der Kommissionierung werden via akustischer Signale und Kommu-nikation (meist mithilfe eines Kopf-hörers) durch die entsprechenden Kommissioniergassen/-regale geführt und arbeiten so den Bestellauftrag ab.

• Pick-by-Light: Hier übernehmen Licht-signale und optische Anzeigen die Unterstützung und Führung des Kom-missionierers zur Abwicklung des Bestellauftrags.

Zeitgleich ergab sich im Zuge einer Befragung der Initiative „Great Place to Work“, dass sich Mitarbeiter durch das verwendete Pick-by-Voice zum Teil hohen psychischen Belastungen aus-gesetzt sahen. Ein triftiger Grund mehr für die Verantwortlichen bei Soenne-cken nach einer neuen Kommissionier-lösung Ausschau zu halten, die Effizienz im Ablauf und ein niedriges psychisches Belastungsniveau der Mitarbeiter vereint. Die Tendenz zur Einführung eines neuar-tigen Pick-by Light-Systems verstärkte sich zunehmend.

Sonderanfertigung senkt Investitionskosten

Zusammen mit dem Generalunterneh-mer Unitechnik recherchierte Soenne-cken nach technischen Möglichkeiten für die Umsetzung der Pick-by-Light-Methode. Bei rund 27.000 Regalfächern vor allem auch finanziell eine Herkule-saufgabe. Es nährte sich die Idee, mit einem Pick-Face nicht nur ein Regal-

Harald Kilian

microSyST Systemelectronic GmbhAlbert-Einstein-Str. 792637 Weidenwww.microsyst.de

Innovative Sonderlösung mit Pick-by-Light umgesetztLeuchtende neuerung steigert Leistung und zufriedenheit bei Soennecken

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fach, sondern mehrere übereinander-liegende Regalböden zu bedienen. Die Vorteile liegen auf der Hand: „Die Anzahl der notwendigen Pick-Faces würde somit so gering als möglich gehalten, das System würde trotzdem zuverlässig und einfach für die Mitarbeiter funktio-nieren“, erklärt Leischner die grundsätz-liche Überlegung. Die Suche nach dem dafür passenden System drohte die innovative Lösung kippen zu lassen. Die angefragten Unternehmen konnten mit ihren vorgefertigten Kommissionier-systemen und -anzeigen die Regalebe-nen nicht visualisieren. Die Lösung fand Soennecken mithilfe der Unitechnik beim Systemelektronikanbieter Micro-syst um Vertriebsleiter und technischen Geschäftsführer Manuel Raß. „Mit der Anfrage rannte Soennecken bei uns offene Türen ein. Unternehmensspezi-fisch angepasste Lösungen oder indivi-duelle Sonderanfertigungen gehören zu unserem täglichen Geschäft.

Die bestmögliche Integration aller Kun-denanforderungen in unsere Kommis-sionier- und Anzeigesysteme ist keine Werbung, sondern der bloße Anspruch an uns selbst“, bestätigt Manuel Raß das hohe Maß an Spezialanfertigungen bei Microsyst. In der Angebotsphase ermöglichte Manuel Raß den Interessen-ten von Soennecken die Besichtigung und Begutachtung bereits bestehender Anlagen mit ähnlichen Systemen des Systemelektronikanbieters. „Das schafft Vertrauen und zeigt, fernab von tech-nischen Daten, wie es in der Realität aussieht und – noch wichtiger – funkti-oniert“, fasst Leischner die positiven

Erfahrungen mit Microsyst im Vorfeld der Vergabe zusammen. Durch die indivi-duelle Anpassung an die Bedürfnisse vor Ort erhielt Soennecken letztendlich das gewünschte Pick-by-Light-Sys-tem: Verständlich und bedienlogisch bei gleichzeitig niedriger Anzahl ver-wendeter Pick-Faces.

Installation und Einführung im laufenden Kommissionier­Betrieb

Begeistert ist Soennecken nach wie vor von den reibungslosen Abläufen im Zuge der Installation und Umschaltung auf das neue Pick-by-Light. Nachdem Unitech-nik den Auftrag Ende März 2015 bestä-tigte, erfolgte bereits Ende Mai 2015 die erste Teillieferung seitens Microsyst. In den nächsten zwei Monaten folg-ten weitere vier Teillieferungen entspre-chend des Installationsfortschritts. Der Umbau auf die neue Kommissioniertech-nik fand durch Unitechnik bei laufendem Betrieb statt. „Ohne die hundertprozen-tige Termintreue des Zulieferers Micro-syst wäre ein derartiges Unterfangen im gegebenen Zeitrahmen absolut unmög-lich gewesen. Nach den Herbstferien herrscht bei uns absolute Hochsaison. Der Zeitplan war also höchst sportlich“, hebt Dirk Leischner die gute Zusam-menarbeit heraus. Die Umstellung auf Pick-by-Light erfolgte dann Gasse für Gasse im Wochentakt. Bei insgesamt sieben Kommissioniergängen ergibt sich dadurch eine komplette Einfüh-rungs- und Einschaltdauer von ledig-lich sieben Wochen. Natürlich wurden die Mitarbeiter in der Kommissionierung

bereits im Vorfeld operativ geschult und auf die Neuerungen intensiv vorbereitet. Aufgrund des intelligenten Systems wäre eine zeitweilige Zurückschaltung auf Pick-by-Voice bei etwaig auftauchenden Problemen jederzeit möglich gewesen.

Die Umstellung auf Pick-by-Light war für Soennecken ein Erfolg auf allen Ebe-nen. Allen voran brachte eine anschlie-ßende Befragung unter allen Mitarbeitern durchweg positives Feedback. Die Ent-scheidung zugunsten bedienfreundliche-rer Arbeitsabläufe trug demnach spürbar Früchte. Zeitgleich stieg auch die Pick-Leistung, aktuell um rund zwölf bis vierzehn Prozent gegenüber der Pick-by-Voice-Lösung. „Das freut uns und in direkter Konsequenz auch unsere Kun-den, deren Pakete nun noch ein wenig schneller zusammengestellt sind. Und das Ganze bei weiterhin niedriger Feh-lerquote von 0,07 Prozent“, konstatieren die Verantwortlichen bei Soennecken. Unterstützend wirkte hierbei vor allem die bewusst organisierte Einführungs-phase, in welcher sich die Mitarbei-ter auf das neue System einstellen und Vertrauen in die Technologie entwi-ckeln konnten. Die Pick-Faces, kom-plett aus stabilem Aluminium gefertigt, bewähren sich seither absolut fehlerfrei im anspruchsvollen Logistikalltag. „Das Pick-by-Light-System von Microsyst ist hoch performant, die Einführung über-zeugt uns und unsere Mitarbeiter auf allen Ebenen. Die B(ewertungs)-Note der Gesamtlösung ist ausgezeichnet“, fasst Leischner abschließend zusammen.

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Das unabhängige Brauerei- und Gaststätteneinzelhandelsunterneh-men optimiert mithilfe der Voice-Lösung von Zetes seine vormals papierbasierten Prozesse für die Kommissionierung, Sortierung und Bestandsverwaltung. Bereits zwei Monate nach Abschluss der Imple-mentierung verzeichnete Marston’s eine direkte Verbesserung der Präzisi-on bei der Kommissionierung um fünf Prozent im Vergleich zu den früheren Methoden und einen Rückgang der Reklamationen um 80 Prozent.

Als führendes Brauereiunternehmen Großbritanniens für Fass- und Flaschen-bier betreibt Marston’s fünf Brauereien an verschiedenen Standorten im Land, die jeweils verschiedene renommierte Marken brauen. Die Getränke werden an das Vertriebszentrum von Marston’s in Mansfield geliefert und von dort aus an mehr als 2.000 Gaststätten in ganz Großbritannien verteilt. Neben Bieren

werden auch Wein- und Spirituosenvor-räte aus dem Zolllager von Marston’s an jede Einzelhandelsfiliale gesendet.

Vom Papier zur Voice­Technologie

Vorher verwendete Marston’s Papier-zettel für die Kommissionierung von Wein und Spirituosen. Dieser manuelle Prozess war anfällig für Verwechslun-gen und potenzielle Kommissionierfeh-ler. Seit der Einführung von ZetesMedea Voice werden die Kommissionierer jetzt von natürlich klingenden Sprachbefehlen geführt. Marston’s erwartet eine erheb-liche Steigerung der Produktivität und eine maximierte Quote an fehlerfreien Lieferscheinen. Marston’s hat ZetesMe-dea Voice in sein SAP ERP-System inte-griert. Ausschlaggebend für die Wahl dieser Lösung waren drei Hauptgründe: die einfache Durchführung der SAP-Integration, die hohe Qualität und der „natürliche“ Klang der Sprachprozessor-technologie von Zetes sowie die Möglich-keit der Implementierung der Lösung in

die Firewalls von Marston’s für zusätzli-che Sicherheit. ZetesMedea Voice ist ein sprecherunabhängiges System, das keine Schulung erfordert. Dadurch spart es Zeit für die Schulung der Bediener und für die Profilkonfiguration. Bisher verzeichnet Marston’s eine Senkung der Reklamationen um 80 Prozent und eine Steigerung der Präzision um fünf Prozent.

„Mit der Implementierung einer sprach-gesteuerten Methode begibt sich Marston’s erstmalig in die Welt der innovativen Logistiktechnologie. Dieser Schritt ist unverzichtbar für uns, damit wir unsere Wachstumsrate bei stei-gendem Absatz fortsetzen können“, erläutert David Nijs, Logistikdirektor bei Marston’s. „Nachdem wir nun das Potenzial der Voice-Technologie für die Verbesserung der Kommissionier-, Ein-sortier- und Bestandskontrollprozesse kennengelernt haben, sind wir daran interessiert, diese Technologie an weite-ren Standorten einzuführen.“

ident

Silke Haase

zetes GmbhFlughafenstr. 52B22335 Hamburgwww.zetes.de

Plus 5% Präzision bei Kommissionierung und minus 80% Reklamationen.

Präzisere KommissionierungZetes hat seine in SAP integrierte ZetesMedea Voice-Lösung bei Marston’s Plc implementiert

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KoMMISSIonIerUnG34

Die britische Modekette River Island hat sich bei der weltweiten Einführung von RFID-Hardware und -Software in 280 Stores für Nedap entschieden. Da die Einführung keine zeitaufwendigen IT-Integrationen erfordert, wird sie innerhalb von nur sieben Monaten abgeschlossen sein. Bei diesem Großprojekt wird Nedap als Hauptauftragnehmer für die Bereitstellung der !D Cloud-Software und RFID-Handlesegeräte sowie die Gewährleistung der Qualität der auf den Artikeln angebrachten RFID-Etiketten verantwortlich sein.

Zur Überprüfung des Business Case hat River Island zunächst ein Pilotpro-jekt durchgeführt. Dabei wurde nicht nur gezeigt, dass !D Cloud die Bestands-genauigkeit signifikant verbessert, sondern wegen der besseren Produktver-fügbarkeit auch die Absätze steigert. Dazu sagt Jon Wright, Head of Global Loss Prevention & Safety von River Island: „Vor dem Pilotprojekt lag unsere Bestandsda-tengenauigkeit insgesamt deutlich hinter unseren Anforderungen und Erwartungen zurück. Während der Implementierungs- und Testphase von !D Cloud stieg die Genauigkeit in allen teilnehmenden Filia-len innerhalb von nur zwei Wochen auf 97 Prozent und blieb anschließend Woche für Woche auf diesem hohen Niveau. Am wichtigsten ist jedoch die Tatsache, dass die Lösung in allen Testfilialen innerhalb kurzer Zeit zu einer erheblichen Umsatz-steigerung geführt hat.“

RFID gewährleistet die Produkt verfügbarkeit im Omni­Channel­Zeitalter

Da Produkte heutzutage gleichzeitig über alle verfügbaren Vertriebs- und Kommunikationskanäle vermarktet werden, spielt die Produktverfügbar-keit eine entscheidende Rolle. „Präzise Bestandsdaten sind für uns unerläss-lich, um unseren Kunden Omni-Chan-nel-Services anbieten zu können. Wir sind aber nicht nur von der technischen Reife von !D Cloud beeindruckt, sondern auch von dem geringen IT-Aufwand, der für die Implementierung erforderlich ist. Die Einführung von RFID verlief überra-schend reibungslos. Wir konnten uns deshalb von Anfang an auf unser wich-tigstes Ziel konzentrieren: die Genauig-keit der Bestandsdaten in allen Stores zu verbessern und die vollständige Kon-trolle über unsere Lagerbestände zu gewinnen“, erklärt Jon Wright.

Mit der RFID-Lösung will River Island die Genauigkeit seiner Filialbestands-daten deutlich erhöhen, um seinen Kunden effiziente Omni-Channel-Ser-

vices anbieten zu können, beispiels-weise einen Artikelversand aus der Filiale sowie eine Abholung oder Rück-gabe online gekaufter Artikel in der Filiale. Dazu sagt Rob Schuurman, Managing Director von Nedap Retail: „Wir freuen uns sehr, bekannt geben zu können, dass River Island seine RFID-Erfolgsgeschichte gemeinsam mit uns fortschreiben wird. Die kom-plette Einführung der Lösung in 280 Filialen wird bereits in den nächsten sieben Monaten abgeschlossen sein. Auch in diesem Punkt stellt !D Cloud eindrucksvoll unter Beweis, dass sie perfekt zu den Anforderungen des Ein-zelhandelssektors passt. Die Lösung ist komplett cloudbasiert und dadurch äußerst zukunftssicher, da sich damit ständig neue Funktionen bereitstellen lassen. An den einzelnen Filialstandor-ten werden keine teuren und komple-xen Softwareintegrationen oder Server benötigt. Damit werden Händler inner-halb kürzester Zeit RFID-fähig und können ab dem ersten Tag von dieser faszinierenden Technologie profitieren.“

ident

Janna Dirks

nedap retailTel.: +31 544 471 [email protected]

Modehändler führt RFID-Lösung in 280 Stores einriver Island und nedap führen rFID-Lösung in nur sieben Monaten ein

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rFID 35

Industrie 4.0 Szenarien sorgen zurzeit in nahezu allen großen Unternehmen für heiße Diskussionen. Fachabteilungen und Planungsgruppen denken darüber nach, wie ihr Unternehmen flexible Produktionsprozesse managen und die wesentlich größeren Datenströme koordinieren, nutzen und sichern kann. Um in Zukunft aber wirklich effizient und hochflexibel produzieren zu können, spielen nicht nur die modulare Produktion und das Datenmanagement eine ent-scheidende Rolle. In diesem Zusammenhang müssen auch alle Material zuführenden und logistisch unterstützenden Abläufe auf den Prüfstand.

In der klassischen Serienproduktion gelangt das Material in Behältern ver-schiedenster Bauformen und Materia-lien meist über Kanban-Systeme an die jeweilige Montagestation. Das Logistik-system ist heute so ausgelegt, dass bei reduzierten Bestand eine Bedarfsanfor-derung mittels Kanban-Karte ans System gestellt wird. Anschließend wird an einer fix definierten Position der leere Behälter gegen einen vollen ausgetauscht. Was passiert aber in einer modularen Produk-tion, in der sich Montagezellen flexibel einsetzen lassen und dadurch ein dau-erhafter Standort mit immer dem glei-chen Produkt nicht mehr möglich ist? Was passiert bei Fertigungen, die immer

Einzelstücke produzieren? Was passiert, wenn Waren aus bestimmten Behältern vorrangig bearbeitet werden sollen?

Intelligentes Behältermanagement

In diesen Szenarien wird ein intelligentes Behältermanagement extrem wichtig. Derzeit ist die Masse der eingesetzten Behältnisse – von der Gitterbox über alle Arten von Paletten, Gestellen und Kisten aus Holz und Metall bis hin zu hunderten von Millionen Kunststoffbehältern – völlig uneinheitlich gekennzeichnet. Manche Einheiten erhalten immer wieder neue Etiketten oder Steckkarten, der Groß-teil der Behälter wird nie gekennzeichnet oder maximal mit einer Klarschrift oder im besten Fall mit einer festen Codie-rung versehen. Um in einer Industrie 4.0 Umgebung als Mehrweggebinde flexibel nutzbar zu sein, ist eine Ausstattung der Behälter mit der RFID Technologie erfor-

derlich. Zum einen können so automati-sierte Buchungen als Leergut sowie im Ein- und Ausgang von Waren wesentlich schneller als Pulk-Erfassung durchge-führt werden. Diese Daten stehen dann in Echtzeit zur Verfügung. Zum anderen können so die Inhalte auf dem Behälter dokumentiert werden. Damit kann jeder Behälter zielgenau an seine Montage- oder Produktionsstelle befördert und dort genau zum Produkt oder Auftrag gebucht werden.

Die Nutzung des RFID Chipspeichers bietet zudem die Möglichkeit, den Behäl-ter selber mit seinen Zielort-Daten aus-zustatten. Das hat zur Folge, dass nicht immer ein zentrales Steuerungssystem zur Verfügung stehen muss. Der Behäl-ter sagt dem RFID-Reader an der Band-steuerung einfach, wohin er muss und ob er priorisiert zu behandeln ist. Diese Option ermöglicht eine sehr schnelle Reaktion – vor allem bei einer Verände-

Frank Linti

Schreiner LogiDataBruckmannring 2285764 Oberschleißheimwww.schreiner-logidata.com

Optimierte RFID-Labels für BehälterInnovative rFID-Lösungen für Mehrwegtransportbehälter ermöglichen künftig eine flexible Produktion im Sinne von Industrie 4.0

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rung der Montageinseln, bei kurzfristigen Produktwechseln oder zu bevorzugen-den Aufträgen.

In Zukunft ist selbst ein cyberphysischer Behältereinsatz denkbar. In diesem Sze-nario bekommt jeder Behälter seine Daten direkt aus dem Web und dokumentiert die Daten auch wieder dorthin. Parallel wer-den die Behälter über autonome Trans-portschlitten, die sich selbst steuern und untereinander koordinieren, im Schwarm bewegt. Diese Schlitten optimieren perma-nent ihre Routen und befördern die Behäl-ter, mit denen sie via RFID kommunizieren exakt an die Position, in der sie benötigt werden. Erste Testläufe dazu liefern bereits beeindruckende Ergebnisse.

Voraussetzungen für eine lückenlose Kommunikation

Um eine lückenlose Kommunikation gewährleisten zu können, ist eben-falls darauf zu achten, dass alle Varian-ten von Behältnissen mit in das System einbezogen werden. Das hat zur Folge, dass in der verbauten RFID-Leseumge-bung mit dem gleichen RFID-Equipment sowohl Metall- und ESD- als auch Holz-

behälter gelesen werden können. Vor allem bei Ladetor-Durchfahrten mit grö-ßeren Breiten von 4 bis 6 Metern kann das zu einem Problem werden. Um eine einheitliche, größtmögliche Lesereich-weite für alle Behältertypen definieren zu können, sollte man darauf achten, für jeden Behältertyp ein dafür optimiertes RFID-Label einzusetzen. Zusätzlich soll-ten auch immer mindestens zwei RFID-Labels pro Behälter aufgebracht werden, um einen einfachen und sichern Ablauf bei der Erfassung zu gewährleisten.

Damit ist man auch in allen zukünfti-gen Szenarien in der Lage, den Behälter ohne zwingende Ausrichtung des Labels zur Antenne nutzen zu können.

Für die Vernetzung mit Zulieferern und Logistikern, die in der industriellen 4.0 Zukunft immer verzahnter in die Mon-tage oder Produktion eingebunden sein werden, sind definierte Standards in der Behältercodierung mit RFID unerlässlich. Dazu gibt es in nahezu allen großen Ver-bänden wie zum Beispiel dem Verband in der Automobilindustrie (VDA) Spezifi-kationen, wie der Chip auf dem Behälter am effizientesten programmiert werden sollte, um eine sichere unternehmens-übergreifende Erfassung zu ermöglichen. Unternehmen, die in 5 bis 10 Jahren eine optimierte, modulare und flexible Produktion oder Montage nach Indust-rie 4.0. Kriterien nutzen wollen, müssen schon heute intensiv über die Umgestal-

tung der Logistikbehältnisse nachdenken. Vom Zeitpunkt der Entscheidung für die konsequente Ausstattung aller eigenen Behälter mit RFID bis zu einer lückenlosen deren Nutzbarkeit vergehen alleine ca. 5 Jahre. So lange dauert es erfahrungsge-mäß, bis alle laufenden Behälterbestände mit RFID-Etiketten versehen und ausge-tauscht wurden. Erst dann kann ein 100 Prozent auf RFID basierender Betrieb geplant werden.

ident

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Nach der Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung der Industrie wird die vierte industrielle Revolution Produktion, Logistik und Infrastrukturen intelligent vernetzen. In der intelligenten Fabrik ermöglichen cyber-physische Systeme die selbstorganisierende Produktion, indem sie mit erfassten Daten Informations-, Material-und Güterflüsse regeln. Jeder einzelne Schritt innerhalb und außerhalb der Fabriktore wird von Kommunikation in Echtzeit begleitet wer-den. Für diese hochgradig vernetzte Logistik mit steigendem Datenvolumen und höchsten Kommunikationsanforderungen entwickelt SOREDI touch systems Mobilgeräte, die sowohl Handhelds als auch Staplerterminals ersetzen können.

Auch die Produkte erhalten Intelligenz und werden damit jederzeit überall loka-lisierbar. Die „Smart Logistics“ erfordert die Anwendung neuer Informationstech-nologien zur Verbesserung der Effizienz in Transport- und Lagerprozessen. Dazu gehören die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) ebenso wie jene der Komponenten und Produkte und der Logistikbehälter: Bereits 2016 wur-den weltweit eine Million ISO-Container mit Remote-Tracking-Systemen ausge-stattet. Intelligente Behälter wie „inBin“,

die Navigation und Ortung per GPS, die Zustandsdokumentation per Kamera bei der Warenübernahme, die RFID-Tech-nologie statt Barcodes und QR-Scans sind weitere aktuelle Herausforderungen der Distributionslogistik. Herkömmliche Handhelds und Staplerterminals werden wegen ihrer engen Kommunikations- und Leistungsgrenzen diesen neuen Anforderungen nicht gerecht.

Handlich, robust und intelligent

Ausgehend von diesen Überlegungen hat SOREDI Mobilgeräte entwickelt, die bereits heute den Herausforderungen der Zukunft entsprechen. Der Technolo-gieführer bei IPC mit Multitouch-Bedie-nung sorgte zunächst für besonders

sensitive Multitouch-Displays. In vielen Bereichen sind Arbeitshandschuhe vor-geschrieben – nun müssen sie für Bild-schirmeingaben nicht mehr abgelegt werden. Da resistive Touchpanels bei dauerhafter Benutzung in rauer Umge-bung Abnutzungserscheinungen zeigen können, hat der Anbieter sein Touch-panel hinter 1,6 Millimeter starkem Gorillaglas aufgeschmolzen. Dies bie-tet auch Schutz gegen Bruch und Split-ter. Bildschirmdiagonalen von 7 oder 10 Zoll verbinden Handlichkeit mit Lesbar-keit, ausreichender Tastaturgröße bei eingeblendetem Keyboard und hoher Genauigkeit bei der Bedienung per Fingerdruck, denn die WSVGA-Auflö-sung beträgt 1024 x 600 Bildpunkte. Eine LED-Hintergrundbeleuchtung mit 420 cd/m2 erlaubt in Verbindung mit einer neuen Entspiegelungstechnik die Benutzung unter schwierigen Lichtver-hältnissen – in der Dunkelheit von Tief-kühlbereichen oder im Freien.

Dipl.-Ing. Alfons Nüßl

SoreDI touch systems GmbhWerner-von-Siemens-Str. 1382140 Olchingwww.soredi-touch-systems.com

Tablet PC statt Handheld oder Staplerterminal?Mit ihren „TaskBooks“ schafft SoreDI Mobilgeräte, die sich für alle Aufgaben der Logistik konfigurieren lassen

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MoBILe IT38

Intelligenz vor Ort

Mobilgeräte müssen heute branchenüb-liche Standardsoftware ohne Kompro-misse in Bezug auf Leistung ausführen können. Neben der Größe des Displays entscheidet darüber der Prozessor. Eine Intel CPU mit 2 x 1,46 MHz Prozessorleis-tung und 4 GB DRAM Arbeitsspeicher bietet eine gute Grundlage für den Betrieb der neuesten Windows-Betriebssysteme Windows 10 oder Windows 10 IoT. Diese eröffnen eine weite Bandbreite moderner Anwendersoftware. So kann die gesamte Bandbreite der Anwendungen des ERP-Systems von SAP mit allen seinen für Logistikprozesse relevanten Modulen

direkt betrieben werden. Leistungsver-luste und Übertragungsverzögerungen durch Schnittstellen oder Zusatzprodukte sind ausgeschlossen.

Viele Warenwirtschafts-, Lager-, und Logistikprogramme – on Premise oder in der Cloud – stellen diese Anforde-rungen. Wer aufgrund vorhandener Programme auf Windows Embedded Compact 7 setzen muss, wird ebenfalls nicht enttäuscht. Die Handheld Com-puter SH7 und SH10 TaskBook erfüllen alle Anforderungen wie ein vollwertiger PC. Wer spezielle Touch-Benutzerober-flächen oder eine digitale Tastatur für seine Anwendung benötigt, erhält dazu bewährte Software-Module. So lassen sich unterschiedlichste Transportauf-

träge Kommissionieren, Erfassen, Doku-mentieren und Unterschreiben.

Anwendung in der Distributionslogistik

Im breiten Einsatz bei Transportunter-nehmen scheint ein Touch-Bildschirm wegen seiner Benutzerfreundlichkeit, dem platzsparenden Zusammenwirken von (digitaler) Tastatur und umfassenden Anzeigemöglichkeiten unerlässlich. Dar-auf kann eine Empfangsbestätigung pro-blemlos mit dem Finger oder einem Stift unterschrieben werden. Doch daneben erfordern Routine-Aufgaben wie das hun-dertmalige Abscannen von Warenetiket-ten weitere Eingabemöglichkeiten. Dazu hat SOREDI an der Längsfront ihrer Hand-helds einen Folienstreifen mit Funktions-tasten angebracht. Neben Standards wie Ein-Ausschalter, Lautstärke und Helligkeit lassen sich diese mit Scan- und anderen Funktionen belegen. Beste Netzwerkleis-tungen und zahlreiche Standardschnitt-stellen machen den Handheld Computer zur Kommunikationsplattform Ein WLAN-Modul von Intel übernimmt die Kommuni-kation im Netzwerk und über Bluetooth 4.0 mit Energiesparmodus. Mobilfunk-Module für UMTS, LTE, GPS ermöglichen schnelle Zugriffe mit ausreichender Bandbreite. Die moderne Antennentechnik dazu wurde in das handliche Gehäuse integriert.

Einsatz als intelligenten Handheld

Durch den Betrieb von Standard-Soft-ware, Multitouch-Bedienung an gut lesbaren Displays und einem 24-Stunden-Akkukonzept setzen sich die TaskBooks von herkömmlichen Handhelds ab: Ein mobiles, auf das Grundgehäuse aufsteck-bares Griffmodul erleichtert das Kommis-sionieren, die Warenannahme oder die Inventur im Lager. Dazu gibt es wahlweise einen Short Range-Imager von Intermec mit 1 Meter Lesereichweite für 1D Bar-codes. Oder einen Auto Range-Imager Ex

25 mit bis zu 8 Metern Wirkungsbereich für 1D und 2D Barcodes. Ein RFID-Leser kann ebenfalls integriert, Personaldaten können mit Legic oder Mifare identifiziert werden. Das ergonomische Griffmodul erlaubt sicheres Anvisieren von Etiketten und einen ermüdungsfreien Dauerbe-trieb, denn es enthält zusätzlich zu dem in das Gehäuse integrierten Li-Ion Akku mit 20 Wh zwei Batstar Schnellwechsel-Akkus von Honeywell mit je 17,8 Wh. Während die Standard-Akkus im Griffmodul aus-getauscht werden, versorgt sich das TaskBook über die integrierte Spannungs-versorgung. Dies sichert einen netzunab-hängigen 24-Stunden-Dauerbetrieb.

Staplerterminals mit Zusatznutzen

Auch als Staplerterminals leisten die TaskBooks von SOREDI mehr, als herkömmliche Geräte. Eine neue Dockingstation sorgt für den 24-Volt-Fahrzeugbetrieb. Der Anschluss externer Scanner über Kabel oder Bluetooth und die schnelle Entnahme für den Einsatz in der Hand eröffnen neue Möglichkeiten. Die Ein- und Ausschaltautomatik spart Strom, während die Mobilgeräte in der Station geladen werden. Eine Tempera-turüberwachung sichert den lüfterlosen Betrieb. Bewegungssensoren richten die Bildschirmanzeige aus und ermög-lichen Stoß- und Fallprotokolle. Eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Staub, Schmutz, Spritzwasser und Feuchtigkeit dokumentiert sich in der Schutzklasse IP65. Der zulässige Temperaturbereich von -25° bis +50° ermöglicht einen Ein-satz der TaskBooks in Tiefkühlberei-chen ebenso wie im freien Gelände bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Zahlrei-che weitere Optionen, umfangreiches Zubehör und die hohe Fertigungsqualität aller Komponenten machen die Mobilge-räte zu einer zukunftssicheren Investition mit hohem Nutzenpotenzial: Als Hand-held oder als Staplerterminal für alle Auf-gaben der Logistik. SOREDI präsentiert die neuen SH7 und SH10 Taskbooks auf der LogiMAT 2017 in Stuttgart in Halle 7 an Stand 7C23.

ident

Auch die Produkte erhalten Intelligenz und werden damit jederzeit überall lokalisierbar.

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Die Vernetzung von Menschen, Prozessen und Systemen wird die Märkte der Zukunft prägen. Schon heute machen in explosionsgefährdeten Bereichen digitale Tools zur Steigerung der Sicherheit, Produktivität und Flexibilität den Unter-schied aus. Unternehmen, die auf neue Technologien setzen, profitieren von effektiveren Arbeits-, Maintenance- und verschlankten Entscheidungsprozessen sowie weit höheren Gewinnmargen.

Nicht eine Lösung ist hier entschei-dend, sondern ein ineinander verzahn-tes, kompatibles Lösungsportfolio rund um den Digital Mobile Worker. ecom instruments, Hersteller von explosions-

geschützten mobilen Endgeräten wie Smartphones, Tablets, Handhelds und Peripheriegeräten, bietet ein umfassen-des Mobile-Worker-Gesamtkonzept mit einer großen Auswahl an Hard-ware- und Partner-Software-Produkten für die ökonomische Zukunftsfähigkeit von Unternehmen mit explosionsge-fährdeten Bereichen.

Transparente, komplexe Prozesse und hohe Datenaktualität verlangen nach digitalen Lösungen

Die zunehmende digitale Vernetzung bedeutet zugleich auch einen höheren Anspruch an die Endgeräte, die mit WLAN, WWAN, Bluetooth, GPS und/oder RFID-Technologie ausgestattet sein müssen, um standortunabhän-gig und verlässlich online kommuni-zieren zu können. In vielen Branchen sieht die Realität aber noch anders aus. Hier wird aus Mangel an Alterna-tiven, Gewohnheit oder Zertifizierun-gen immer noch mit Klemmbrett und Papier gearbeitet. Das ist sowohl inef-

fizient, als auch fehleranfällig und stellt nicht nur ein Risiko für die Investition, sondern auch für das Personal dar.

ecom instruments war der erste Her-steller, dem es gelang, eine Zulassung für ein ex-geschütztes Handy zu erhal-ten und brachte in den vergangenen 30 Jahren eine Vielzahl an Innovatio-nen für die mobile Kommunikation im explosionsgefährdeten Arbeitsumfeld auf den Markt. Die jüngsten Geräte, das weltweit erste und einzige 4G / LTE-Android-Tablet Tab-Ex 01 und das 4G / LTE-Android-Smartphone Smart Ex 01 für den Einsatz in Zone 1/21 und Division 1, eröffnen Unter-nehmen die Vorteile der Industrie 4.0. Sie modernisieren und vereinfachen die Vernetzung und die Zusammen-arbeit zwischen mobilen Anwendern, den Experten in der Leitstelle und den Backend-Systemen. Erstmalig kann eine Vielzahl von professionellen Appli-kationen und neuen kundenorientierten Lösungen auch in explosionsgefährde-ten Bereichen (Zone 1 / 21 und Divi-sion 1) eingesetzt werden.

Christian Uhl

ecom instruments GmbhIndustriestr. 297959 Assamstadtwww.ecom-ex.com

Mobile-Worker-Konzeptwie Unternehmen im ex-Bereich von digitalen Lösungen profitieren

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MoBILe IT40

Mit leistungsfähigen, produktbezogenen Software-Lösungen zur Datenerfassung wie der ecom CamScan Keyboard App können Anwender weitere Hardware wie Barcode-Scanner einsparen und die Qualität der Datenerfassung erhöhen. 1D- / 2D-Barcodes werden – auch offline – mittels der eingebauten Kamera eines Smartphones oder Tablets erfasst und verarbeitet. Das vereinfacht die manuelle und automatische Analyse und verringert die Wahrscheinlichkeit fehlerhafter Ein-gaben oder unzureichender Auswertun-gen. Darüber hinaus unterstützen ecoms Mobilgeräte weitere wichtige Anwendun-gen wie „Man-Down-Alarm“, den Zugriff auf Online-Dokumente, digitale Fotos sowie Videos und Video-Streaming.

Herausforderungen mit mobilen Geräten meistern

Es gibt viele Herausforderungen, die mit dem Einsatz von mobilen Geräten gelöst werden können. Genaue und klare Anga-ben über die Position und den Zustand von Mensch und Material sind entschei-dungsrelevant für alle Unternehmen, insbesondere, wenn es sich um War-tungsarbeiten, die Lagerung und den Transport von sensiblen Gütern oder den Aufenthalt von Mitarbeitern in Gefahren-zonen handelt. Mit speziell für Hochfre-

quenz-Scans (200+ Scans pro Stunde) und für hohe Lesereichweiten (bis zu 15 m) entwickelten, hardware-basier-ten Lösungen wie dem Ident-Ex 01, ein „All-in-One" Barcode-Scanner sowie RFID-Lesegerät mit austauschbaren Kopfmodulen (RFID, 1D- / 2D-Barcode) und dem ersten eigensicheren PDA i.roc® Ci70-Ex sind Mitarbeiter in der Lage, unter schwierigsten Umständen Bar-codes oder RFID-Tags zu scannen und aktuelle Informationen über den Zustand von Maschinen oder Teilen abzufragen.

In Verbindung mit Tablet oder Smart-phone kann der Mobile Worker überall in Echtzeit mit dem Fachpersonal in der Leitstelle kommunizieren, Schäden mel-den, Aufträge, Informationen und Hilfe abfragen und die dokumentierten Infor-mationen direkt in das Firmennetzwerk einspielen. Diese Vorgehensweise erlaubt eine deutlich schnellere Entscheidungs-findung und vermindert ungeplante Aus-fälle. Zusätzlich sind die Techniker vor Ort durch die dauerhafte Verbindung zur Leitstelle deutlich besser geschützt, denn Alleinarbeiterschutzsysteme warnen automatisch die Leitstelle, wenn ein Mit-arbeiter verunglückt oder warnen diesen vor potenziellen Gefahrenquellen.

Neue Wege durch Innovationsleistung und Flexibilität

Mit der Einführung des neuen Windows-Tablet-PCs Pad-Ex mit Intel Core i5 oder i7-Prozessor wird auch der Desktop für Außendienstmitarbeiter und Führungs-kräfte mobil. Der Pad-Ex ergänzt bzw. ersetzt Desktop-PCs oder Laptops – Unternehmen profitieren dadurch von höherer Effizienz und Produktivität sowie besserer Benutzerfreundlichkeit und redu-zierten Kosten. Selbst in Anlagen, in denen nur WLAN oder gar keine Netzverbindung verfügbar ist, lässt sich der Pad-Ex einset-zen und damit eine kostenintensive Erwei-terung der Infrastruktur vermeiden.

Neue Innovationsfelder hat ecom mit der aus dem Consumer-Bereich bekannten Beacon-Technologie erschlossen. Die speziell für den Ex-Bereich entwickelten

Loc-Ex 01 - BLE Beacons senden Blu-etooth Low Energy Signale zur Ortung und Navigation. So werden die kleinen Funkbaken in Verbindung mit digitalen Endgeräten (Smartphone oder Tablet) zu einer einzigen, einheitlichen Business-Intelligence-Lösung: Eine kostengüns-tige, weitgehend wartungsfreie Option, kundenspezifische Daten zu senden bzw. bereit zu stellen und mit Backend-Systemen zu verbinden. Kontext- und Asset-Informationen wie Login-Daten, Anlagenpläne, die durchschnittliche Verweildauer der Mitarbeiter, Zahl der Einsätze und andere Metriken stehen standortgenau zur Verfügung. Die Loc-Ex 01 - BLE Beacons bieten durch die Erkennung von Endgeräten (inkl. User-Daten) nicht nur ein sicheres, physisches Zugangs- und Wächterkontrollsystem, sondern können im Unglücksfall die Leitstelle sofort über die exakte Unfall-stelle und eine sich im Gefahrenbereich befindende Person informieren. Dies ver-bessert die Sicherheit jedes einzelnen Mitarbeiters vor Ort und verringert die Zeit, in der Rettungsmaßnahmen einge-leitet werden und Mitarbeiter Gefahren ausgesetzt sind.

Partnernetzwerk mit Weltmarktführern

Gemeinsam mit einem ausgewählten, langjährigen Partnernetzwerk aus Manu-facturing- und Entwicklungspartnern mit weltweit führenden Unternehmen wie Airbus, Honeywell, Samsung, Sonim etc., treibt ecom die digitale Transforma-tion in explosionsgefährdeten Bereichen voran. Zentraler Bestandteil davon ist das ecom Mobile-Worker-Gesamtkonzept. Das aufeinander abgestimmte, vernetzte Lösungsportfolio, basiert auf robuster, zuverlässiger und explosionsgeschützter mobiler Hardware, den passenden state-of-the-art Produkten (Tablet, Smartphone, PDA etc.), Peripheriegeräten (Headsets, Scan- und Messgeräte, Dockingstationen), intelligenter Software sowie Applikationen und wird von speziellen Service-Angebo-ten und Support abgerundet.

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Lange vor Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge leisteten cab Geräte weit mehr als nur den Druck auf Etiketten. So ist die Architektur der Produkte seit jeher auf intuitive Bedienung, Integrierbarkeit in Automationslinien sowie Zuver-lässigkeit ausgerichtet.

Was war wichtig bei der Weiterent­wicklung der cab Industriedrucker?

A. Bardutzky: Wir produzieren und ver-treiben Drucker der etablierten Serie A+ seit über acht Jahren. Die Anforde-rungen am Markt wachsen permanent, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge sind Schlüsselthemen. Die Intelligenz der Geräte gewinnt eine immer größere Bedeutung. Mit der Firmware-Archi-tektur der SQUIX-Drucker schaffen wir schon heute Möglichkeiten für morgen.

Womit befähigen SQUIX­Drucker zur Industrie 4.0?

A. Bardutzky: Unser Verständnis von der vierten industriellen Revolution ist die Vernetzung und Interaktion von Maschi-nenbau und Elektrotechnik mit den aktuellen Informations- und Kommuni-kationstechnologien. Für die optimale und sichere Abbildung von Prozes-sen braucht es Industrie 4.0-konforme Schnittstellen und Protokolle. Um die Integration zu erleichtern, setzen wir aktuell auf sich etablierende Standards wie OPC UA und MQTT.

Die Ethernet- und WLAN-Schnittstellen liefern die Basis, um mit dem SQUIX bidi-rektional mit übergeordneten Netzwer-ken, der Produktionsplanung, externen Steuerungen oder anderen Administrati-onstools Informationen auszutauschen, Daten aus externen Datenbanken zu beziehen oder den Austausch der Daten zentral zu überwachen. Über das Web-Interface können Einstellungen am Etikettendrucker vorgenommen, Infor-mationen ausgelesen und die Displaya-usgabe des Geräts beobachtet werden.

Wie lassen sich die Industriedrucker in Steuerungsabläufe integrieren?

A. Bardutzky: Für die Einbindung in einen übergeordneten Steuerungs-ablauf sind die Geräte mit einer I/O-Schnittstelle ausgerüstet. Über diese kann der Druckvorgang von einer SPS,

einem Sensor oder Handtaster gestartet und unterbrochen werden. Status- und Warnmeldungen werden automatisch an die übergeordnete Steuerung über-geben, zum Beispiel das bevorstehende Ende der Transferfolie oder die Unterbre-chung des Etikettierzyklus.

Welche Rolle spielen die Bedien ­ g ewohn heiten?

A. Bardutzky: Eine wichtige! SQUIX-Drucker verfügen über ein 4,3“-LCD-Farbdisplay mit Touchfunktion. Die Bedienoberfläche ist dem Smartphone mit direktem Zugriff auf einzelne Menü-punkte nachempfunden. Erklärvideos können auf dem Display abgespielt wer-den und unterstützen bei der Bedienung des Geräts.

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Etikettendruck in Zeiten der Industrie 4.0

I N T E R V I E W

Alexander Bardutzky, Geschäftsführer

cab Produkttechnik Gmbh & Co KGWilhelm-Schickard-Str. 1476131 Karlsruhe, Germanywww.cab.de

Unser Verständnis von der vierten industriellen Revolution ist die Vernetzung und Interaktion von Maschinenbau und Elektrotechnik mit den aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien.

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InTervIew42

2017

Das Informationspaket zur Messe

INFORMATIONEN AUSSTELLERLISTE KOMPETENZ MATRIX MESSE-HIGHLIGHTS

LogiMATSPEZIAL 2017

Die nächste LogiMAT findet vom 14. bis 16. März 2017 auf dem Messegelände Stuttgart direkt am Flughafen statt. An der Veranstaltung 2016 nahmen 1.280 internationale Aussteller aus 32 Ländern teil, um in acht Hallen ihre aktuellen Lösungsangebote und Produktentwicklungen für eine intelligente, zukunftsfä-hige Intralogistik zu präsentieren. Die Messe zählte im Jahr 2016 an den drei Tagen insgesamt 43.466 Fachbesucher aus 60 Ländern. Sie gibt einen voll-ständigen Marktüberblick und gilt mittlerweile als weltweit größte Fachmesse für Intralogistik mit jährlichem Turnus.

Trend- und Branchenbarometer, Infor-mationsbörse, internationale Leitmesse der Intralogistik – „die LogiMAT schreibt seit 15 Jahren eine Erfolgsgeschichte“, resümiert Prof. Dr. Michael ten Hompel, Geschäftsführender Institutsleiter Fraun-hofer-Institut für Materialfluss und Logis-tik. Mit ihrer 15. Ausgabe begeht die Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss 2017 nun ein „kleines Jubiläum“, so Peter Kazan-

der, Geschäftsführer der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München, Veranstalter der LogiMAT. 15 Jahre Logi-MAT, das sind 15 Jahre Entwicklung der Intralogistik. 160 Aussteller präsentier-ten auf der ersten LogiMAT ihre Lösun-gen und Neuheiten. 40 Prozent von ihnen kamen aus den Bereichen Software, IT und Identifikationssysteme, fast ein Viertel der Aussteller deckte den Bereich Förder- und Lagertechnik ab. 3.700 Besucher nutzten die Möglichkeit, sich kompakt über die neuesten Entwicklungen und Trends zu informieren. Zum Vergleich: 2016 kamen knapp 43.500 Fachbesu-cher und 1.280 Aussteller aus aller Welt.

TradeWorld2017 ­ Wieder im Rahmen der LogiMAT

Auf der TradeWorld 2017 präsentieren Aussteller Lösungen zu E-Commerce und Omnichannel für Unternehmen aus

Industrie, Handel und Dienstleistung. Der Ausstellungsbereich sowie das dazuge-hörige Forenprogramm der TradeWorld stellen ein strategisches Kompetenzfeld der LogiMAT dar. Zu sehen sind inno-vative E-Commerce-Konzepte für die Gestaltung, Steuerung und vernetzte Digitalisierung in den Bereichen Beschaf-fung, Onlineshop und Vermarktung, Payment, Software, Intralogistik, Ver-sand, Fulfillment, Retoure und Aftersa-les. Abgerundet wird das Angebot durch das TradeWorld-Fachforum in Halle 6 mit täglich wechselnden Vortragsreihen u.a. zu Themen wie B2B-Handel im digita-len Zeitalter, E-Commerce in B2B & B2C, Erfolgsbeispiele einer smarten Handelslo-gistik, Cross-Channel und weitere Trends in der Fashionlogistik, Praxislösungen für die Retourenlogistik oder innovative Lösungen auf der letzten Meile.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Das hochkarätig besetzte Rahmenpro-gramm zählt seit der ersten LogiMAT 2003 zu den zentralen Erfolgsfaktoren der Internationalen Fachmesse für Dis-tribution, Material- und Informations-fluss. So setzt auch die LogiMAT 2017 mit ihrem Rahmenprogramm neue Maß-stäbe. Mit insgesamt 34 Informationsver-

Termin: 14. – 16. März 2017Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag täglich 9:00 – 17:00 Uhrort: Neue Messe Stuttgart Flughafenstraße, 70629 StuttgartEingang Ost und Eingang West

eUroeXPo Messe- und Kongress-Gmbhwww.logimat-messe.dewww.tradeworld.de

LogiMAT 2017 in Stuttgart15. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss

2017

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LoGIMAT 2017 SPezIAL44

anstaltungen – davon 31 Fachforen mit mehr als 100 Referenten in den Hallen 1, 3, 4, 5, 6, 7 und 9 sowie drei seriel-len Live-Events – und zahlreichen Vor-trägen von Ausstellern auf dem „Forum Innovationen“ bildet die LogiMAT 2017 erneut die Hintergründe aktueller Trends komplett ab und bietet so umfangreich wie nie zuvor Orientierung bei der Pro-duktauswahl, sowie eine zukunftsfä-hige Auslegung der Intralogistik. Mit Auto-ID und den Basistechnologien RFID & Barcode als Industrie 4.0-Ena-bler, Intralogistik-Apps als Hilfsmittel für Industrie 4.0, neuen Einsatzgebieten für Fahrerlose Transportsysteme (FTS), Betriebskonzepten für komplexe Auto-mationsanlagen und Robotik im Lager, sowie der Kosten- und Nutzenbewertung von Lithium-Ionen-Gabelstaplern über die Betriebskosteneinsparung im Lager und den Herausforderungen von Industrie 4.0 für den Mittelstand bis hin zu den jüngs-ten Forschungsansätzen zu Logistik 4.0, ist dabei allein das Themenspektrum der gebotenen Fachforen so weitreichend wie die aktuellen und langfristigen Trends und modernen Technologieansätze.

FORUM: RFID & Barcode – Die Basistechnologien der Logistik 4.0

Das Expertenforum der ident „RFID & Barcode – Die Basistechnologien der Logistik 4.0“ (Dienstag, 14. März 2017

von 14:30 bis 16:00 Uhr, Forum F, Halle 4) beschäftigt sich mit den Anwen-dungsgebieten von innovativen Techno-logien wie z. B. RFID, Barcode, Mobile IT und Kennzeichnung. Unter der Leitung von ident Chefredakteur Thorsten Aha diskutieren Branchenkenner über aktu-elle Entwicklungen rund um die Themen Identifikation und Mobile IT. Daniel Dom-bach von Zebra Technologies spricht darüber wie Wearables zu Höchstleis-tung und Mobilität verschmelzen. Über Android Handhelds in der Logistik 4.0 berichtet Frank Klein, Geschäftsführer der Carema GmbH. Anschließend erklärt Richard Aufreiter von HID Global wie durch RFID die Arbeit für Menschen mit Behinderung in Großwäschereien mög-lich wird. Frank Linti von der Schreiner Group erläutert die technischen Anforde-rungen einer RFID gestützten Montage in einem Industrie 4.0. Szenario.

AIM auf der LogiMAT

Auf der Fachmesse LogiMAT (Halle 4 / F05) präsentiert AIM zusammen mit Industriepartnern das Tracking & Tracing Theatre (T&TT), ein Szenario mit beispiel-haften Prozessabläufen in Produktion, Materialfluss und Logistik. In verschiede-nen Einzelschritten wird hier gezeigt, wie bewegte Objekte mit AutoID-Technolo-gien wie RFID, Barcode, 2D Code, RTLS sowie Sensoren verfolgt werden. Partner

des T&TT sind: Avus Services, deister electronic, Falkenhahn, Fraunhofer IIS, Fraunhofer IPMS, Logopak Systeme, Pepperl + Fuchs, Prologis Automatisie-rung und Identifikation und RFIDdirect. Ergänzt wird das T&TT um ein Experten-forum zu „AutoID als Enabler für Indust-rie 4.0“ (Forum F / Halle 4 / Stand C51) am Mittwoch, den 15.03.2017, 14.00-15.30 Uhr. Darüber hinaus lädt AIM nicht zuletzt alle Besucher des T&TT und alle Gäste des Expertenforums auch ganz herzlich auf den AIM-Gemeinschafts-stand ein (Halle 4 / F02 – gegenüber vom T&TT). Dort können Gespräche vertieft, Eindrücke ergänzt und internati-onale Netzwerke geknüpft werden. Part-ner auf dem AIM-Stand: Balluff, CISC, deister electronic, Dynamic Systems, Evanhoe & Associates, Feig Electronic, Fraunhofer IPMS, HID Global, Microsen-sys, Sandlab und smart-TEC.

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Ausgewählte Fachforen

RFID & Barcode – Die Basis­technologien der Logistik 4.0Anwendungsgebiete innovativer IdentifikationstechnologienDienstag, 14. März 2017 von 14:30 bis 16:00 Uhr, Forum F, Halle 4Moderation: Thorsten Aha, Chefredakteur ident, Dortmund

NFC­Smartphones und Transponder in der LogistikSzenarien der NFC-Technik in Industrie und LogistikDienstag, 14. März 2017 von 11:00 bis 12:30 Uhr, Forum F, Halle 4Moderation: Wolf-Rüdiger Hansen, Inhaber, Business Innovation Lab

Auto­ID als Industrie 4.0­EnablerNeue Aspekte und Praxisbeispiele zur Digitalisierung von Materialfluss und LogistikMittwoch, 15. März 2017 von 14:00 bis 15:30 Uhr, Forum F, Halle 4Moderation: Peter Altes, AIM-D e. V., Lampertheim

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LoGIMAT 2017 SPezIAL 45

Die Produkte und Lösungen der Auto-ID-Branche bilden die Basis für effi-ziente Logistik und Digitalisierung. Flexibilität und Innovationskraft der Branche, das zeigen ihre Exponate auf der LogiMAT 2017, sorgen dabei für die Einbindung modernster Tech-nologien in Ident-Strukturen, die sich seit 65 Jahren bewähren.

Auto-ID – Objekte kennzeichnen und erkennen, Daten automatisiert erfassen, verarbeiten und übertragen. Definitionen der automatischen Identifikation klingen nicht von ungefähr wie eine Beschrei-bung der Prozesse, die gegenwärtig unter der Bezeichnung Digitalisierung zusammengefasst werden. Der Barcode und seine Weiterentwicklungen zum 2D- und 3D-Code bilden die Keimzellen für standardisierte Daten-, Informations- und Warenflüsse, auf deren Grundlage wir heute Zukunftsprojekte wie Indus-trie 4.0 und das Internet der Dinge for-men und realisieren. Damit kennzeichnet die Erfolgsgeschichte des Strichcodes zugleich die Erfolgsgeschichte einer gan-zen Branche: der Anbietern von Kenn-zeichnungs- und Identifikationstechniken.

Mit dem inzwischen 65 Jahre alten Bar-code, der für die mittlerweile globalen Warenströme eine mindestens ebenso gewichtige Rolle spielt wie der Contai-ner, etablierten sich neue Strukturen und Geschäftsprozesse. In diesem Jahr, zwei

weitere Jubiläen im Bereich Auto-ID, fei-ern die Scanner-Kassen in Deutschland und die ersten Strichcodes auf Primärver-packung ihr 40-jähriges Jubiläum. Ohne sie wären die elektronischen Laden-kassen am Point-of-Sale des Handels undenkbar. Barcodes sichern dabei nicht nur einen schnellen Einkauf – zumindest wenn man wieder einmal nicht an der falschen Kasse steht. Die mit ihnen ver-knüpften Informationen summieren auto-matisch Einzelpreise zur Gesamtsumme für den Einkauf.

Auf dem Strichcode basierend, wurden in den vergangenen 65 Jahren Struk-turen entwickelt und etabliert, die trotz der rasanten Entwicklung neuer Tech-nologien kaum zu verbessern sind. Viel-mehr bildeten und bilden sie nach wie vor die Grundlage, auf der die Auto-ID-Branche neue Technologien einbin-det und zu neuen Lösungen verknüpft. Denn selbstverständlich, das wird auf der LogiMAT 2017 erneut das Szenarium des Tracking & Tracing Theatre in Halle 4 (Stand 4F05) belegen, bieten Senso-rik, RFID und RTLS sowie den jüngs-ten Entwicklungen aus den Bereichen der Bluetooth und NFC Effizienzpoten-ziale. Hier wird schneller und/oder über größere Entfernungen erfasst, dort wer-den dem Packstück oder Ladungsträger mehr Informationen mitgegeben. Doch ohne Woodland und Silver und ihre Idee, Artikel mit einer standardisierten Strich-codierung individuell zu kennzeichnen und elektronisch zu erfassen, hätten wir heute vielleicht, wie es in Goethes „Faust“ heißt, „alle Fäden in der Hand, doch lei-der fehlt das geistige Band“. Will sagen:

Hightech ohne die bewährten Strukturen, die mit dem Barcode in den vergangenen 65 Jahren etabliert wurden. Und die Rea-lität insbesondere in Handel und Logistik zeigt, dass der Barcode trotz oder gerade wegen seines Alters längst noch nicht in Rente geht.

Gleichwohl verändern sich mit neuen Technologien auch die Geschäftsprozesse

Je spezifischer dabei die Produkte und Prozesse sind, desto individueller die Anforderungen der Intralogistik und der Logistik insgesamt. Dabei geht es nach wie vor um Informationen. Vor diesem Hintergrund bieten innovative Lösungen der Auto-ID-Branche – ob Sensor- oder RFID-basiert – weitere Optimierungen nicht nur in den großen vollautomati-sierten Logistikzentren mit komplexer Software. RTLS-Anwendungen beispiels-weise sorgen mit Echtzeitlokalisierung bei geringem Software-Einsatz für mehr Effi-zienz und Transparenz im großflächigen Bodenblocklager – und bieten mit der gegebenen Datenerfassung durchaus Einstiegslösungen für die Digitalisierung. Mit ihrem diesjährigen Motto „Wandel gestalten: Digital – Vernetzt – Innovativ“ – reflektiert die LogiMAT 2017 folglich insbesondere auch die Entwicklung der Auto-ID-Branche, die ihre aktuellen Pro-dukte und Lösungen auch in diesem Jahr wieder in den Hallen 4 und 6 des Stutt-garter Messegeländes präsentiert. Wie gesagt: Eine bemerkenswerte Erfolgs-geschichte, die angesichts der Flexibilität und Innovationskraft der Branche noch lange fortgeschrieben werden wird.

Auto-IDEine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte

Mit dem inzwischen 65 Jahre alten Barcode, der für die mittlerweile globalen Waren ströme eine mindestens eben-so gewichtige Rolle spielt wie der Container, etablierten sich neue Strukturen und Geschäftsprozesse.

K O M M E N T A R

Peter Kazander, Geschäftsführer EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH

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LoGIMAT 2017 SPezIAL46

T e C h n o L o G I e n / L e I S T U n G e n

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ACD Elektronik GmbH • • • • • • • • • •Bluhm Systeme GmbH • • • • • • • • •CASIO Europe GmbH • • • • • • • • • •deister electronic GmbH • • • • • • • •FEIG ELECTRONIC GmbH •GoDEX Europe GmbH • • • • • • • • • • •Kathrein RFID • • • • • •Leuze electronic GmbH • • • • •Logopak Systeme GmbH • • • •Mycrosensys • • • • •Novexx Solutions GmbH • • • • • • •advanced PANMOBIL systems GmbH • • • • • • • • • • • •Pepperl+Fuchs GmbH • • • • • • •proLogistik GmbH + Co KG • • • • • • • • • • •RFID Konsortium GmbH • • • • • • • • • • • • • • • •Schneider-Kennzeichnung GmbH • • • • • • • • • • • • • • •Smartrac • • •SOREDI touch systems GmbH •TSC Auto ID Technology EMEA GmbH • • • • • •TT Network Integration Europe GmbH • • • • • • • • •Turck – Hans Turck GmbH • • • • • • • •VITRONIC Dr.-Ing. Stein • • • •Zebra Technologies GmbH • • • • • • • • • • • •

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LoGIMAT 2017 SPezIAL 47

ACD Elektronik GmbHwww.acd-gruppe.de | Halle 7, Stand 7D77

Mobiler Arbeitsplatz MAXOb in der Lagerlogistik, der Qualitäts-sicherung oder im Warenein- und aus-gang, der mobile Arbeitsplatz MAX arbeitet unabhängig vom Stromnetz und erspart auf diese Weise unnötige Stre-cken. Die Datenerfassung kann mit Hilfe des mobilen Arbeitsplatzes direkt am Produkt bzw. im Wareneingang vorge-nommen werden und führt dadurch zu einer deutlichen Effizienzsteigerung. Die innovative Lithium-Eisenphosphat-Bat-terie mit 12 V/90 Ah ermöglicht jederzeit ein Zwischenladen. Dadurch sind län-

gere Laufzeiten wie z.B. im Mehrschicht-betrieb ohne Batteriewechsel möglich.

Durch den deutlich leichteren Akku weist diese Variante ein Gesamtgewicht von lediglich 68 kg auf. Ein integriertes Bat-terie-Management-System sorgt für Zellenausgleichs- und Zellenüberwa-chungsfunktion. Weitere Ausstattungs-möglichkeiten können – wie gewohnt – einfach per Baukastenprinzip gewählt werden. Kundenspezifische Sonderaus-führungen runden auch hier den MAX-Bausatz als optimalen Begleiter in der Lagerlogistik ab und sorgen für einen bedarfsgerechten und prozessoptimier-ten Arbeitsplatz.

Bluhm Systeme GmbHwww.bluhmsysteme.comHalle 4, Stand F47

XAAR-Tintenstrahldrucker als Alternative zum Etikett Meist werden Kartonagen mit Hilfe von Etiketten gekennzeichnet. Dass sie je nach Anwendung genauso gut direkt bedruckt werden könnten, zeigt Bluhm Systeme auf der LogiMAT: Der Markoprint-Tintenstrahldrucker X1Jet XR 71 mit XAAR-Druckkopf druckt zum Beispiel Texte, Logos und Bar-codes bis zu 71 mm hoch in einer Auf-lösung von bis zu 180 dpi. So kann der Drucker Barcodes mit einem einzi-

gen Druckkopf ohne Versatz über die volle Höhe drucken.

Für größere Druckbilder mit einer maximalen Druckhöhe von 568 mm lassen sich bis zu acht Druckköpfe hintereinanderschalten. Die 500 ml-Tintenflasche kann bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden.

Je nach Anforderung sind Markoprint-Tintenstrahldrucker mit verschiedenen Steuergeräten und Drucktechnolo-gien erhältlich: Funai, Trident, Hewlett Packard und XAAR. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Druckauflösung und maximaler Druckhöhe.

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Logimat 2017 SpeziaL48

deister electronic GmbH www.deister.com | Halle 4, Stand 4F02

Modernste RFID Identifika-tions- und Automatisierungs-technologie für die Industrie 4.0Die deister electronic GmbH mit über 37 Jahren Erfahrung im Bereich Logis-tik und Automationstechnik, präsentiert auf der diesjährigen LogiMAT Lösun-gen, rund um das Thema Industrie 4.0, E-Kanban, C-Artikel und Smartes Tool Management. Im Fokus steht hierbei ganz besonders das Thema Automation von C-Artikeln über Smarte Ausgabesys-teme. Die Systeme erkennen automa-tisch Bestandsgrenzen, können autark

nachbestellen oder im Rahmen einer Konsignation die Bestände melden und abrechnen. Des Weiteren sind die Arti-kel gegen eine versehentliche Entnahme geschützt und buchen bei berechtigter Entnahme eines Artikels direkt auf die jeweilige Kostenstelle.

Das gilt auch für PSA (persönliche Schutzausrüstung) und weitere Artikel. Das Ausgabesystem von deister electro-nic kann sowohl zentral als auch dezent-ral direkt am Bestimmungsort eingesetzt werden und braucht durch seine kom-pakten Abmessungen wenig Platz. Es ist für einen schnellen Zugriff konzipiert und kommt ohne komplexe Bedienung aus.

CASIO Europe GmbH www.casio-solutions.de Halle 6, Stand 6C12

Messe-HighlightDer CASIO Geschäftsbereich „Mobile Industrial Solutions“ empfiehlt sich mit seinen äußerst robusten Handhelds als starker Partner für Softwarehäuser und Systemintegratoren. Highlight des aktu-ellen Lieferprogramms ist der All-in-One Mobilcomputer IT-G500. Er bietet leistungsfähige Hardware mit optima-ler Benutzerfreundlichkeit in einem sehr robusten und kompakten Gehäuse. Das Gerät ist wahlweise mit Laserscanner für Barcodes oder CMOS-Imager für alle

gängigen 1D- und 2D-Codes lieferbar. Mit Windows® Embedded Handheld 6.5 oder wahlweise Compact 7 bietet der Mobilcomputer IT-G500 viele Jahre Inves-titionssicherheit und ist offen für vielfältige, anspruchsvolle Anwendungen.

Als Verstärkung des Produktportfolios wird ein Handheld mit großem Multi-Touch-Display (ohne Tastatur) vorgestellt. Der neue Touch-Computer arbeitet unter Android und erfasst Identcodes mit dem bereits bestens bewährten Hochleis-tungs-Imager. Der Touch-Computer ist mit Schutzart IP67 und seinem Gorilla-Glass-3-Display äußerst widerstandsfähig. Durch seine extreme Robustheit, die vielfältigen

Datenerfassungs-Features und seine hohe Batteriekapazität ist er bestens für den professionellen Einsatz geeignet.

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Leuze electronic GmbH + Co. KGwww.leuze.com | Halle 5, Stand 5F51

Erste Datenübertragungs­Lichtschranke für eine ortsun­abhängige FerndiagnoseLeuze electronic stellt mit der neuen Datenübertragungs-Lichtschranke DDLS 500 eine echte Weltneuheit vor: per Ferndiagnose können weltweit alle relevanten Daten der DDLS 500 abgeru-fen werden. Sie verlinkt Ethernet-Netz-werke durch optische Datenübertragung mit einer Bandbreite von 100 Mbit/s und wird damit zur zentralen Netzwerkkom-ponente. Die Geräte übertragen alle

gängigen Ethernet-Protokolle wie PRO-FINET, Ethernet IP, EtherCAT, Ether-net TCP/IP oder Ethernet UDP realtime bis zu einer Entfernung von 200 m. Zur schnellen und einfachen Vor-Ort-Diagnose verfügt die DDLS 500 über eine weithin sichtbare Status-LED zur Anzeige von Warnungen und Fehlern. Das ermöglicht eine einfache Wartung und Diagnose. Durch den modularen Grundaufbau können die Geräte fle-xibel und bedarfsgerecht hinsichtlich Reichweite, Möglichkeit der Ferndiag-nose, Heizung sowie integrierter Laser-ausrichthilfe zusammengestellt werden. Eine integrierte Wasserwaage sowie die vormontierte Befestigungsplatte

mit federgelagerten Taumel-Elementen ermöglichen eine einfache ung durch eine einzige Person.

Godex Europe GmbHwww.godexintl.com | Halle 6, Stand 6F80

Eine gelungene Kombination aus kompaktem und robus­tem DesignWir freuen uns, dass wir unsere neue ZX400/ZX400i Serie nun auf den Markt bringen können. Sie integriert per-fekt industrielle Leistungsstärke mit einem exquisiten Design. Neben einer ausgezeichneten Leistung mit 203 bzw. 300dpi Druckauflösung bieten die Drucker einen auf der gesamten Druckbreite einstellbaren Sensor, eine Druckergeschwindigkeit von bis zu 6 IPS, robuste Mechanik aus Metall, intel-

ligente Funktionalität und großzügige Ausstattung. Alle neuen Modelle verfü-gen über vielfältige Optionen.

Die Modelle ZX420i/430i haben zusätzlich ein grafisches Benutzer-Interface mit Farb-LCD. Sie lassen sich damit intuitiv bedienen und sind auch für den Standalone-Betrieb bes-tens vorbereitet. Beide Modelle sind mit USB 2.0, serieller Schnittstelle, USB-Host und Ethernet-Interface sowie optional mit paralleler Schnitt-stelle ausgestattet. Diese 4 Zoll Indus-triedrucker sind ideal für den Einsatz bei anspruchsvollen Anwendungen und großem Druckvolumen.

FEIG ELECTRONIC GmbH www.feig.de | Halle 4, Stand F02

UHF Long Range Reader von FEIG legt mächtig zu!Der aktuelle LRU1002 von Feig ver-fügt über ein Secure Element für die sichere Speicherung von Application Keys, die der sicheren Authentifizie-rung von Transpondern gemäß EPC Class1 Gen2 V2 und ISO29167 dienen und verhindern, dass geklonte Trans-ponder in den Prozess gelangen und diesen stören oder verzögern. Zum einen lässt sich die Reader-Konfigu-ration auf einem USB-Stick speichern und auf einen weiteren Reader übertra-

gen (Configuration Cloning), zum ande-ren vereinfacht sich die Nutzung des externen UHF Multiplexers von Feig, da neben der Steuerung der Anten-nenausgänge nun auch die Strom-versorgung des Multiplexers über die Antennenleitung erfolgt.

Der neue LRU1002 verfügt über 6 Ein- und Ausgänge, unterstützt das EPC-globalTM Low Level Reader Protocol (LLPR), hat 4 Schnittstellen (Ethernet, RS232, USB, Wiegand) und ermöglicht durch Schutzklasse IP64 einen Einsatz auch in rauer industrieller Umgebung. Der neue Reader wird ab Ende Februar 2017 als Serienprodukt verfügbar sein.

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LoGIMAT 2017 SPezIAL50

Novexx Solutions GmbHwww.novexx.com Halle 6, Stand 6A24

NOVEXX Solutions bietet eine Vielfalt an Hardware, Software und Verbrauchsmaterialien für die Pro dukt iden tifikation und ­kenn zeichnungDas Produkt-portfolio von NOVEXX Solutions umfasst: Druck- & Etikettier-geräte, Etikettieranlagen, Thermotrans-ferdrucker, Datenmanagementsoftware für Identifikationsprozesse, Etiketten, Thermotransferfolien, Technischer Ser-vice und Vor-Ort-Support.

Highlight auf der LogiMAT: Anhand einer interaktiven Supply-Chain-Simulation werden Druck- und Etikettierlösungen für die unterschiedlichsten Anwendungs-bereiche demonstriert. Dabei steuert die von NOVEXX Solutions entwickelte Soft-ware Trace-it® alle Kennzeichnungs-sys-teme im gesamten Produktionsprozess.

Die Vorteile von Trace-it®: Zentrales Datenmanagement für Kennzeichnungs-prozesse durch die Bereitstellung der rich-tigen Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort, Steuerung aller Kennzeichnungssys-teme unabhängig von Technologie und Hersteller und einfache Schnittstelle zu ERP- und MES-Systemen.

Logopak Systeme GmbH & Co. KGwww.logopak.de Halle 6, Stand 6C25

Logomatic C500: Multitalent für die GHS­konforme GebindekennzeichnungLogopak Systeme: Die neuen Etiket-tiersysteme der Serie Logomatic C500 ermöglichen die zweifarbige Kenn-zeichnung von Paletten, Behältern, Kartons, Fässern, Säcken und sons-tigen Gebinden. Sie erfüllen die inter-nationalen Anforderungen des GHS sowie der CLP-Verordnung (EG) Nr. 1271/2008 zur Gestaltung von Kenn-

zeichnungsetiketten in Rot und Schwarz für Verpackungen chemischer Stoffe und Zubereitungen.

Ein Doppel-Druckwerk für verschieden-farbige Thermo-Transfer-Abrollungen druckt Barcodes, 2D-Codes, Schriften, Logos und Symbole in gestochen schar-fen Auflösungen bis 300 dpi. Individuelle Formate bis DIN A5 ermöglichen darü-ber hinaus – ebenso wie verschiedene Etikettenmaterialien aus Papier oder Kunststoff – eine weitere Optimierung individueller Kennzeichnungslösungen.

microsensys – RFID in motionwww.microsensys.de | Halle 4, Stand 4F02

Passive Zustandsüberwa­chung in LagerräumenRFID Sensor Transponder und Daten-logger der Produktlinie TELID® kom-men bei Transporten von verderblichen Waren, im Gebäudemanagement oder zur Wartung und Instandhaltung über-wachungspflichtiger Anlagen zum Einsatz. Dabei spielen Aspekte wie Qualitätssicherung und Rückverfolg-barkeit eine entscheidende Rolle. Zur LogiMAT präsentiert microsensys den iID®INDUSTRYpro8, einen robusten UHF-Reader mit bis zu acht extern

anzuschließenden Antennen sowie TELID® UHF Temperatur Transponder für das lückenlose Live Monitoring von Lagerräumen oder temperaturbelaste-ter Maschinen und Anlagen.

Bei temperaturgeführten Logistikketten gibt es viele Stellen, an denen sich die Ladungstemperatur ungewollt verän-dern kann. Die Folge: je nach Produkt genügt bereits eine kurze Abweichung vom vorgegebenen Temperaturbereich, um das Produkt zu verderben, in seiner Qualität zu mindern oder die Haltbar-keitsdauer zu verringern. Diese Tem-peraturbereiche werden mit Einsatz von TELID® RFID Sensor Datenlogger

lückenlos, manipulationssicher und kontaktlos dokumentiert.

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LoGIMAT 2017 SPezIAL 51

Pepperl+Fuchs GmbHwww.pepperl-fuchs.comHalle 3, Stand B08

Plug&Play­Lichtschnitt­ SensorenPepperl+Fuchs stellt mit dem Smar-tRunner Matcher und SmartRunner Detector die ersten beiden Sensoren mit der neuen SmartRunner Techno-logie vor. Sie kombiniert das bewährte Lichtschnitt-Verfahren zur Höhen-profilerfassung mit einem 2D Vision-Sensor. Die Geräte sind besonders kompakt und verfügen u.a. über eine integrierte Auswertung mit digitalen Schaltausgängen. Konsequent für die

Lösung einer bestimmten Applikation optimiert, lassen sie sich wie ein ein-facher Sensor per Teach-in in Betrieb nehmen und stehen gleichzeitig für höchste Performance.

Der SmartRunner Matcher führt nach Einlernen einer Referenzkontur, wahl-weise per Tastendruck oder Schaltsig-nal einen Profilvergleich durch und gibt bei Abweichung ein entsprechendes Schaltsignal aus. Eingelernt auf einen festen Hintergrund, führt der Smart-Runner Detector eine hochpräzise Bereichsüberwachung durch und schal-tet, sobald kleinste Objekte in den Erfas-sungsbereich ragen.

proLogistik GmbH + Co KGwww.proLogistik.com | Halle 7, Stand 7C21

Die neue Generation der Industrie­Touch­PCsDer pro-V-pad Classic x64 Indust-rie-Touch-PC bietet absolute Freiheit zusammen mit der bekannten kompak-ten, leistungsstarken Bauweise in IP65. Dank seiner umfangreichen Ausstattung kann er individuell konfiguriert werden und findet somit in unterschiedlichen Branchen seinen Einsatz. Aufgrund des modularen Aufbaus der IPC-Komponen-ten, bieten wir die Möglichkeit, zwischen zwei Rechner-Baugruppen (Intel® Sky-lake oder Braswell) sowie zwischen ver-

schiedenen Kapazitäten im Bereich des Arbeitsspeichers (4 GB bis 8 GB Braswell und 4 GB-32 GB Skylake), als auch bei diversen Optionen der Flashspeicher-Größe, zu wählen. Zudem werden alle benötigten Schnittstellen wie USB und RS232, ebenso wie HDMI, Bluetooth, LAN, WLAN und Audio (optional auch UMTS) zur Verfügung gestellt. Auch zwischen den Betriebssystemen kann gewählt werden (Windows, Linux, Igel). Unsere Industrie-PCs werden am Stand-ort Dortmund entwickelt und produziert. Wir bieten höchste Qualität „Made-in-Germany“ und greifen auf über 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung leistungsfä-higer Hardware zurück.

advanced PANMOBIL systems GmbH & Co. KGwww.panmobil.de/JITSUHalle 4, Stand 4F11

JITSU – Unkomplizierte Nachbestellung für die Industrie 4.0JITSU steht für „Just in Time Supply“ und für eine unkomplizierte Nachbestel-lung. Denn alle Welt redet von Industrie 4.0, aber für die Fertigstellung der Pro-duktion ist entscheidend, das Mate-rial dort zu bestellen wo es tatsächlich gebraucht wird. Trotz Einsatz moderns-ter EDV müssen sich Mitarbeiter ihre Ver-brauchsmaterialien (C-Teile) immer noch

selber zusammen suchen – teure Pro-duktionsstopps sind die Folge. JITSU schließt diese Versorgungs-Lücke. Die Nachbestellung von Materialien kann durch die mobilen JITSU-Call- Button automatisch und sehr simpel erfolgen.

Durch Druck werden die Bestelldaten drahtlos zum JITSU-Controller über-tragen. Auf Wunsch erledigt dies auch ein Sensor auf der Rückseite des Call Button, der genau merkt, wenn ein Regalfach leer ist und vollautomatisch nachbestellt. Dank modernster Funk-technik, können die JITSU-Control-ler überall da angebracht werden, wo gearbeitet wird.

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LoGIMAT 2017 SPezIAL52

RFID Konsortium GmbHwww.rfid-konsortium.deHalle 7, Stand 7A 15

RFID­Lagerverwaltung mit Staplerleitsystem – nun auch im Sprinter verfügbarEine vollautomatisierte und Industrie 4.0-fähige Lösung, die für eine Vielzahl von Lager- und Logistikanwendungen funktioniert: das RFID-gestützte Leit-system für Gabelstapler. Es ermöglicht eine Just-in-time- Lokalisierung sowie eine permanente Waren- und Stellplatz-kontrolle und lässt sich optimal in über-geordnete Logistiksysteme einbinden. Das und mehr: Auf der Logimat 2017

präsentieren wir durchgängige AutoID-Lösungen für die verschiedensten Ein-satzszenarien, die schon jetzt fit für die 4.0 - Prozesse der Zukunft machen: RFID-Lösungen für Logistik, Handel, Industrie, Health Care, RFID-Hardware und Mobile Solutions.

Die Realisierung erfolgt über unser modu-lares RFID Sprinter Component System, bestehend aus zertifizierter AutoID/RFID-Hardware und skalierbarer Software. Für optimale Produktions- und Lieferpro-zesse, einer transparenten Bestands-führung und Lagerhaltung sowie einer fehler- und verlustfreien Belieferung, Rückverfolgbarkeit und Instandhaltung

von Produkten, Ladungsträgern, Maschi-nen und Anlagen.

SMARTRAC Technology Germany GmbHwww.smartrac-group.comHalle 4, Stand 4D81

Innovative RFID­Sensor­technologie für industrielle AnwendungenSMARTRAC‘s Sensor Temperature Dog-Bone RAIN RFID Inlay dient zur effizien-ten Temperaturmessung von -20°C bis +65 °C in verschiedenen Anwendungs-bereichen, z.B. bei der Überwachung von Kühlketten oder in der Logistik. Flexible Lösungen zur Temperatur- und Feuchtigkeits-Überwachung in Industrie, Gesundheitswesen und vielen anderen

Bereichen – das bieten die mit verschie-denen Antennendesigns und Micro-Chips verfügbaren Sensor Tags und Inlays von SMARTRAC.

Die passiven RFID-Sensoren sind kos-tengünstig, einfach zu implementie-ren und in allen relevanten Formaten für die Konvertierung erhältlich. Sie eignen sich für die unterschiedlichs-ten Oberflächen und Materialien – von Textilien über Metalle bis hin zu diver-sen Baustoffen. Sie sind eben auch dort einsetzbar, wo aktive Sensoren ungeeignet oder zu teuer sind. Denn mit Sensor Tags von SMARTRAC sind Batterielebensdauer, Wartung, Recyc-

ling und die damit verbundenen Kosten kein Thema mehr.

Schneider-Kennzeichnung GmbHwww.schk.de | Halle 4, Stand 4D55

Neuer VDA StandardModerne Lieferprozesse von Zuliefertei-len für die Automobilindustrie verlangen eine eng abgestimmte Kommunikation zwischen den beteiligten Partnern. Der VDA (Verband der Automobilindustrie) hat hierzu in 2016 Empfehlungen zur Ver-einheitlichung und Harmonisierung dieser Kommunikation entwickelt und veröffent-licht. Die hierbei neu beschriebene Kenn-zeichnung ermöglicht eine eindeutige und kontinuierliche Erfassung und Verfol-gung der Packstücke in den Systemen

aller beteiligten Partner einschließlich der Transportdienstleister und unterstützen effiziente Wareneingangsprozesse.

Schneider-Kennzeichnung liefert alle Produkte und Dienstleistungen zur erfolgreichen Implementierung des VDA Etikettes in bestehende oder neu zu defi-nierende Prozesse: Etikettier-Software zur VDA Integration in ERP-Systeme, Unterstützung bei der Umsetzung in allen Projektphasen, Druck- und Lese-systeme für alle zugelassenen Format- und Datenvarianten, exakt konfigurierte Verbrauchsmaterialien für alle Anwen-dungen und optionale RFID-Funktiona-lität entsprechend VDA Vorgabe.

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LoGIMAT 2017 SPezIAL 53

TT Network Integration Europe GmbHwww.denso-autoid-eu.com Halle 6, Stand 6F24

RFID für Lager und LogistikDas neue BHT-1200 RFID von DENSO bringt zahlreiche Vorteile, z.B. für Inven-turen oder Warenanlieferungen, mit sich. Mit RFID ist es im Gegensatz zum bekann-ten Barcode möglich, viele Artikel mit nur einem Scan zu erfassen. So wird die Arbeitszeit, beispielsweise bei einer Inven-tur, um 90 Prozent verringert, verglichen mit der Nutzung von Barcodes. Außer-dem schafft das BHT-1200 RFID mit sei-ner Long-Range-Funktion mühelos das

Scannen von Tags aus bis zu fünf Metern Entfernung. Ganze Regalreihen werden mit nur einem Schritt erfasst. Natürlich können auch Barcodes und QR Codes® gescannt werden, auch falls diese zer-kratzt oder beschädigt sein sollten.

Schon bald bringt DENSO dann die neue Scanner Serie UR20 auf den Markt, die ebenfalls auf RFID-Technologie basiert. Vor allem der UR22 eignet sich hervor-ragend für die Nutzung im Lager und in der Logistik. Mit einer Scandistanz von bis zu 2,6 Metern wird dieser beispiels-weise über der Tür eines Lagers auf-gehängt und erfasst somit die ein- und ausgehende Ware. Die Etiketten müs-

sen somit nicht mehr von Mitarbeitern einzeln identifiziert und gelesen werden, sondern werden direkt erfasst.

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH www.tscprinters.com | Halle 6, Stand 6C15

Die neue TE200 SerieState-of-the-Art ist die neue TE200 Druckerserie, die rechtzeitig vor der LogiMAT 2017 auf den Markt kommt. Mit den kompakten Thermotransfer-druckern erweitert der agile Hersteller seine umfassende Produktpalette im Bereich Desktopdrucker um eine wei-tere erschwingliche und gleicherma-ßen hochleistungsfähige Modellreihe. Die beiden Druckermodelle TE200 und TE300 zeichnen sich durch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer Klasse

aus. Sie sind leicht zu bedienen, absolut zuverlässig, auf Langlebigkeit ausgelegt und vor allem sehr flexibel einsetzbar.

Die exzellente Druckqualität durch Ther-mal Smart Control™ ist garantiert. Wäh-rend der TE200 eine Druckauflösung von 203 dpi und eine schnelle Druckge-schwindigkeit von 152,4 mm pro Sekunde bietet, druckt der TE300 mit 127 mm pro Sekunde bei 300 dpi exakt auch kleine Schriften, Barcodes, Logos und Gra-phiken. Die innovative Serie unterstützt verschiedene Druckersprachen out of the box – und dank der leistungsfähigen TSC-Firmware ist auch das Ersetzen älte-rer Druckermodelle ein Kinderspiel.

SOREDI touch systems GmbHwww.soredi-touch-systems.comHalle 7, Stand 7C23

SOREDI zeigt Tablet PC unter Windows 10 Die SOREDI touch systems GmbH, Technologieführer bei IPC mit Multi-touch-Bedienung, die Logistik-Tablets der Zukunft vor: Die TaskBooks SH7 und SH10 unter Windows 10 IoT erset-zen dank modularer Bauweise sowohl Handhelds als auch Staplerterminals. Durch Akkus, WLAN und Mobilfunk sowie Scanfunktionen lassen sie sich flexibel für alle Aufgaben der internen und externen Logistik konfigurieren!

Die Taskbooks lassen sich mit Gesten-steuerung bedienen. Ein Aluminiumge-häuse mit Gummipuffern schützt die Multitouch-Displays mit 7 oder 10 Zoll Diagonale hinter 1,6 Millimeter star-kem, entspiegelten Gorillaglas. Dank dieser robusten Bauweise überste-hen die Geräte mehrfache Stürze aus bis zu 1,5 Meter Fallhöhe. Eine integ-rierte Dual-Antenne für WLAN- und/oder UMTS/LTE-Mobilfunkantennen sorgen für sichere Kommunikation. Neu ist die Pro-zessorleistung von 2 x 1,46 Gigahertz mit 4 GByte RAM, welche den den Betrieb unter Windows 10, Windows 10 IoT, Win-dows 7 Professional, Windows Embed-ded 7 und WEC 7 (CE7) ermöglicht.

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LoGIMAT 2017 SPezIAL54

Zebra Technologies Germany GmbHwww.zebra.com | Halle 6, Stand 6B33

Intelligente Mobilität mit Zebra TechnologiesAuf der Logimat zeigt Zebra Technolo-gies den TC56-Mobilcomputer für den professionellen Einsatz in Transport und Außendienst. Das Gerät vereint ein intu-itives, anwenderfreundliches Design mit hoher Lebensdauer, intelligenten Anwen-dungen und Sicherheit für Unternehmen. Gebaut für den Einsatz in anspruchs-vollen Umgebungen, besitzt der TC56 eine Fallfestigkeit aus 1,2 m Höhe auf Beton über den gesamten Betriebstem-

peraturbereich (- 10 °C bis 50 °C). Das hochauflösende 5-Zoll-Touch-Display ist besonders hell und auch im Freien stets gut ablesbar. Mit der 13-MP-Kamera können Mitarbeiter etwa die Zustellung einer Lieferung dokumentieren, während der 1D-/2D-Imager omnidirektionales Scannen ermöglicht. Auf dem TC56 läuft das Android Marshmallow Betriebssys-tem, ein Upgrade auf Android Nougat sowie dessen Nachfolger ist möglich.

Mit seiner Mobility DNA bietet Zebra zudem die industrieweit umfassendste Suite aus Unternehmensanwendun-gen und Entwicklungstools sowie Pro-duktivitäts- und Verwaltungstools. Um

dauerhafte Internetanbindung sicher-zustellen, unterstützt der TC56 WLAN sowie 4G LTE.

VITRONIC Dr.-Ing. Steinwww.vitronic.de | Halle 3, Stand 3D10

VICAM 3S – Die Zeilenkamera der nächsten GenerationDie VICAM 3S setzt neue Maßstäbe bei der Datenerfassung für die Logistik-branche. Die All-in-one-Zeilenkamera verfügt über eine extrem hohe Zeilen-frequenz und den größten Fokusbe-reich auf dem Markt. Barcodes und 2D-Codes auf Paketen, Großbrie-fen oder Polybags werden selbst bei hohen Fördergeschwindigkeiten bis zu 4,5 m/s zuverlässig gelesen. Wich-tigstes Leistungsmerkmal ist jedoch die bereits integrierte Auswerteeinheit.

Dadurch wird die Kamera zur intelli-genten Kernkomponente Ihres Auto-ID-Systems und sorgt für die präzise Erkennung und Weiterverarbeitung von Sendungsdaten. Da keine zusätzliche Rechnereinheit benötigt wird, erlaubt VICAM 3S einen unkomplizierten Plug & Play-Betrieb.

Durch ihre kompakte Größe mit rund 40 Prozent weniger Gewicht im Ver-gleich zum Vormodell ermöglicht sie einfaches Handling bei geringem Wartungsaufwand. Die gewonnenen Sendungsinformationen werden in Echtzeit an angebundene Warenwirt-schaftssysteme übermittelt.

Turck – Hans Turck GmbH & Co. KGwww.turck.com | Halle 6, Stand 6C79

Ganzheitliche Identifikations­lösungenMit dem RFID-Komplettsystem BL ident für HF-/UHF-Betrieb und Bildverarbei-tungslösungen seines Optik-Partners Banner bietet Turck Identifikationslösun-gen für zahlreiche Anwendungsfelder in der Industrie – von Produktions- und Logistikprozessen bis zur Qualitätssiche-rung. Turck zählt zu den global führenden Unternehmensgruppen auf dem Sektor der Industrieautomation. Mit mehr als 4.200 Mitarbeitern in 28 Landesgesell-

schaften sowie Vertretungen in weiteren 60 Staaten ist der Automatisierungs-spezialist weltweit vertreten. Das Famili-enunternehmen bietet mit etwa 15.000 Produkten aus den Bereichen Sensor-, Feldbus-, Anschluss- und Interfacetech-nik sowie Human Machine Interfaces (HMI) und RFID effiziente Lösungen für die Fabrik- und Prozessautomation. Auf der LogiMat zeigt Turck ein breites Lösungs-angebot rund um das RFID-System BL ident für UHF- und HF-Betrieb:• RFID-Lösung für die Förder- und

Lagertechnik

• Pick-to-Light-Lösung für fehlerfreie manuelle Kommissionierung

• Systemlösungen im Bereich RFID und Pick-to-Light mit den Partnern CSAE GmbH, Entiac GmbH und Sigma Chemnitz GmbH

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LoGIMAT 2017 SPezIAL 55

Ausstellerliste Auto-ID LogiMAT 2017 / Stand: 20.01.2017

Diese Unternehmen präsentieren auf der Messe Produkte, Systeme und Services aus dem Technologiebereich „Automatische Datenerfassung & Identifikation“ (Auto-ID). Die vollständige Ausstellerliste der LogiMAT finden sie auf der Website des Veranstalters.

UNTERNEHMEN STAND4logistic Ltd. Mobile Informationstechnologie 7B57ACD Elektronik GmbH 7D77Acteos GmbH & Co. KG 6D36ads-tec GmbH 7F03advanced PANMOBIL systems GmbH & Co. KG 4F11Advantech-DLoG 7F19AIM-D e.V. 4F02AISCI IDENT GmbH 4D04Andreas Laubner GmbH 4D04avus Services GmbH 4F05B&M TRICON Deutschland GmbH 7F51Balluff GmbH 4F02Barcodat GmbH 4C31beic Ident GmbH 4B19Bizerba GmbH & Co. KG 3B60Bluhm Systeme GmbH 4F47Brother International GmbH 7B14cab Produkttechnik GmbH & Co. KG 6D08CAEN RFID Srl 4D20Casio Europe GmbH 6C12Cipherlab Europe 6D58CISC Semiconductor GmbH 4F02Clever Systemtechnik-Vertriebs GmbH 6A37COGLAS GmbH 7C30Cognex 1K21conbee GmbH 6C61econtact Auszeichnungssysteme 4G81COT Computer OEM Trading GmbH 6C09Dalektron GmbH 6F02Datalogic S.r.l. Niederlassung Central Europe 3D50deister electronic GmbH 4F05deister electronic GmbH 4F02Dematic GmbH 1H31Dresden Informatik GmbH 7D28DYNAMIC Systems GmbH 4F02ELOKON GmbH 8D31Epson Deutschland GmbH 4D17Etiscan Identifikationssysteme GmbH 7D06eyePC GmbH 6D25Falkenhahn AG 4F05FEIG ELECTRONIC GmbH 4F02Flexus AG 7A37FRAMOS GmbH 3A06Fraunhofer Arbeitsgruppe SCS 6C53Fraunhofer IML 1K61

Fraunhofer IPMS 4F02Getac Technology GmbH 7F28Gigaton GmbH 7B60GLOBOS 6B33GOB Software & Systeme GmbH 7F11GOD Barcode Marketing mbH 6D05Godex Europe GmbH 6F80H.G.L.® GmbH 7F43Handheld Germany GmbH 6C01Heidler Strichcode GmbH 4C05HID Global GmbH 4F02Honeywell Safety & Productivity Solutions 6B05I.D. Systems GmbH 8C61IBS GmbH & Co. KG 7F46IBZ - Ingenieursbüro ZISSEL 7G49ICO Innovative Computer GmbH 7B18ICS Group 7B20ID.SYS GmbH 6C12Ident Verlag & Service GmbH 4G01IdentPro GmbH 7F57identWERK GmbH 6B33identytag 4C34IDH des VVL e.V. 4B15IFT Universität Stuttgart 6A51IGH Infotec AG 7G78inconso AG 7D55INDYON GmbH 7C45InnoLOG GmbH 7F24inotec Barcode Security GmbH 4D11Integer Solutions GmbH 7A40Kathrein RFID 4C30KuglerConsulting GmbH 1B18KUMAIDENT GmbH 7B07Leuze electronic GmbH + Co. KG 5F51L-mobile solutions GmbH & Co. KG 5A40Logopak Systeme GmbH 4F05, 6C25MHP Solution Group 5F67microsensys GmbH 4F02MOBISYS Mobile Informationssysteme GmbH 7D57Newland EMEA 6D01NiceLabel Germany GmbH 6D18noax Technologies AG 7D01Nordic ID GmbH 4C09Novexx Solutions GmbH 6A25OPAL Associates GmbH 7B56

Opticon Sensoren GmbH 4C25ORBIS AG 7D45Panasonic 7B14PANDA PRODUCTS Barcode-Systeme GmbH 7G78Partitalia S.r.l. 7G21Pepperl+Fuchs Vertrieb Deutschland GmbH 3B08, 4F05ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH 4F05proLogistik GmbH + Co KG 7C21REA Elektronik GmbH 3B28RFID Konsortium GmbH 7A15RFIDdirect GmbH 4F05Rhenania Computer GmbH 7B27Rudolf Böckenholt GmbH & Co. KG 6B01S&P Computersysteme Gmb 7C41S+P Samson GmbH 4D41SAP Deutschland SE & Co. KG 7B55SATO Europe GmbH 6C12Scandit AG 7C24Schneider-Kennzeichnung GmbH 4D55Schreiner Group 4G15Schwinn Etikettiersysteme GmbH 4A31Securitag Assembly Group Co. Ltd 4F38Sick Vertriebs-GmbH 1OG26Siemens AG 3D11SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP 4D81smart-TEC GmbH & Co. KG 4F02Solcon Systemtechnik GmbH 7F36SOREDI touch systems GmbH 7C23SSI SCHÄFER / Fritz Schäfer GmbH 1D21tagitron GmbH 7G12tbm hightech control GmbH 8D02TEAM GmbH Ihr Partner für IT 7C20The Tag Factory RFiD Competence Center ES58TOKO Etikettier- und Drucksysteme 4B11topsystem Systemhaus GmbH 7B75Toshiba Tec Germany Imaging Systems GmbH 6C59TSC Auto ID Technology/Printronix Auto ID 6C15TT Network Integration Europe GmbH 6F24Turck – Hans Turck GmbH & Co. KG 6C79UCS Industrieelektronik GmbH 1L11Unitechnik Systems GmbH 1G21VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungs. GmbH 3D10Waldemar Winckel GmbH & Co. KG 4C34Zebra Technologies Europe Ltd. 6B33Zetes GmbH 7A41

mehr erfahren unter: www.identytag.de

KEIN RFID-SYSTEM IST WIE DAS ANDERE: WIR LIEFERN PASSEND!Schneller, fl exibler und sicherer – Labels und Tags von identytag®

2017

Halle 4 | Stand 4C34

ecom instruments, Hersteller von explosionsgeschützten mobilen Endge-räten wie Smartphones, Tablets, Hand-helds und Peripheriegeräten, hat einen neuen Handscanner für ATEX/IECEx Zone 1 entwickelt. Der „Ident-Ex® 01“ ist ein leistungsstarkes, eigensicheres Barcode-Scan- oder RFID-Lesegerät für den Ex-Bereich. Mit seinem ein-zigartigen modularen Aufbau kann der ultrarobuste Handscanner speziell auf individuelle Bedürfnisse und Anforde-rungen konfiguriert, sowie mit nur einer Hand bedient werden.

Die unterschiedlichen Kopfmodule – RFID, 1D / 2D Barcode – ermöglichen es, eine breite Palette von RFID-Tags, 1D- und 2D-Barcode-Typen aus unter-schiedlichen Winkeln und Abständen zwischen 15 Zentimetern und bis zu 15 Metern zu lesen. Dank feiner Justier-

möglichkeiten, stellen selbst Barcodes auf stark reflektierenden Oberflächen sowie in schlecht beleuchteten Berei-chen oder auch bei sehr hellem Sonnen-licht kein Problem mehr dar.

Der Bluetooth 2.1 Standard sorgt dafür, dass der Ident-Ex® 01 mit den Mobile-

Worker-Basisprodukten von ecom, z.B. dem weltweit ersten Zone 1/21 zertifi-zierten Android Tablet Tab-Ex® 01, dem ersten eigensicheren Android LTE / 4G Smartphone Smart-Ex® 01 und dem ersten eigensicheren PDA mit WWAN i.roc® Ci70 -Ex gepaart werden kann. Über diese Geräte kann der Mobile Worker somit überall in Echtzeit mit Experten in der Leitstelle kommunizie-ren, Schäden melden, Aufträge, Infor-mationen und Hilfe abfragen, sowie die dokumentierten Informationen direkt in das Firmennetzwerk einspielen und live zur Verfügung stellen.

ecom instruments GmbhIndustriestr. 297959 AssamstadtTel.: +49 6294 [email protected]

Ident-Ex – innovativer Handscanner für explosionsgefährdete Bereiche

Bluetooth Special Interest Group: Bluetooth 5 ist verfügbar

Mit „Bluetooth 5“ ist die neue Kernspezifikation für Bluetooth verfügbar. Neben einer höheren Reichweite und Geschwin-digkeit gehört auch eine höhere Übertragungskapazität sowie eine verbesserte Interoperabilität und störungsfreie Nutzung mit anderen drahtlosen Technologien zu den wichtigsten Neu-erungen. Bluetooth 5 ermöglicht einfache und mühelose Inter-aktionen über weite Strecken mit vernetzten Geräten und fördert dadurch die Nutzung des Internet of Things (IoT).

Die wichtigsten Neuerungen sind eine vierfache Reichweite, doppelte Geschwindigkeit und achtfache Übertragungskapa-zität. Die höhere Reichweite bietet eine komplette Haus- sowie Gebäudeabdeckung und ermöglicht so robustere sowie zuver-lässigere Verbindungen. Bluetooth 5 enthält zudem Updates, die mögliche Störungen in Zusammenhang mit anderen draht-losen Technologien reduzieren. Dadurch lassen sich Bluetooth-fähige Geräte in einer zunehmend komplexen IoT-Umgebung einsetzen. Gleichzeitig sorgen der geringe Stromverbrauch und die hohe Flexibilität dafür, dass die Anforderungen von Entwick-lern hinsichtlich ihrer Geräte oder Applikationen erfüllt werden.

www.bluetooth.com

Cognex: ID-Lesegeräte für das Lesen von DPM-Codes

Von gedruckten Etiketten bis hin zu schwer lesbaren DPM-Codes - die sta-tionären Barcode-Lesegeräte der Data-Man 260 Serie sind vollkonfigurierbar und somit äußerst vielseitig einsetzbar, dabei klein und leis-tungsstark. Ausgestattet mit einer RS232- und einer Ether-net-Schnittstelle bieten sie alle Vorteile einer modernen Kommunikation und vielfältige Integrationsmöglichkeiten. Dar-über hinaus verfügt die DataMan 260 Serie über eine modu-lare Optik und Beleuchtung. Das vereinfacht den Austausch von Objektiv und Beleuchtung an der Anlage und sichert dem Anwender höchste Flexibilität, verringerte Installationszeiten und Kosten. Die polarisierten LEDs sind ideal für glänzende und spiegelnde Oberflächen, während die unpolarisierten LEDs bei Hochgeschwindigkeitsanwendungen und großen Arbeits-abständen eingesetzt werden. Die 2DMax und PowerGrid Technologie überwindet Beeinträchtigungen bei Beleuchtung, Druckverfahren, Codequalität oder Oberflächenausführung und ermöglicht somit das Lesen von stark beschädigten oder schlecht markierten Codes.

www.cognex.com

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ProDUKTe56

Produkt

des Monatsident 1/17

ERSCHWINGLICH UND UNKOMPLIZIERT

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DS2208 HANDHELD IMAGER

FOBA: Vereinfacht Lasermarkierung durch Software-Update

FOBAs Lasermarkiersoftware MarkUS wird durch eine ver-einfachte Benutzeroberfläche noch anwenderfreundlicher: das neue „Advanced Operator PlugIn“ (AOP) veranschaulicht jeden Schritt im Markierpro-zess und verhindert Bedie-nungsfehler. Ein zum Patent angemeldetes Autofokus-System für schnellere und optimierte Markierprozesse sorgt zusätzlich für vereinfachte Lasermarkierung. FOBA Laser Marking + Engraving, international führender Hersteller von Lasermarkiersystemen, hat im Rahmen des Updates der Mar-kiersoftware MarkUs auf die Version 2.11. viele Funktionen optimiert. Außerdem erleichtert das neue „Advanced Opera-tor PlugIn“ AOP eine schnelle, intuitive, sichere und fehlerfreie Anwendung und minimiert den Aufwand für den Nutzer.

Eine übersichtliche Bildschirmdarstellung der einzelnen Pro-zessschritte ist verbunden mit interaktiven Bedienvorgaben. Dies beinhaltet eine Bauteil-Vorschau mit unmittelbarer visuel-ler Rückmeldung des Markierergebnisses in Form von farbigen Kontrollfeldern für jedes durchlaufende Teil. Für die sichere und fehlerfreie Datenübertragung sorgt ein Barcode-Scanner mit direkter Schnittstelle zum ERP-System: durch die automati-sierte Übertragung der relevanten Markiercodes (z.B. UDI oder anderen) sowie ihre Zuordnung zum jeweiligen Auftrag erlaubt das neue AOP, Rüstzeiten wesentlich zu verkürzen und die Prozesssicherheit zu steigern.

www.fobalaser.com

SICK: Encoder und Neigungssensoren

Encoder von SICK kontrollieren und sichern Bewegungs-abläufe und sorgen für präzise und effiziente Prozesse. Sie erfassen die exakte Geschwindigkeit, Umdrehung, den Weg oder Winkel einer Bewegung und liefern das Ergeb-nis in weiterberechenbaren Daten an die Prozesssteuerung oder in die Cloud. Einfache Parametrierbarkeit und flexi-ble Programmiermöglichkeiten sind wichtige Merkmale der SICK-Encoder. Basierend auf optischen und magnetischen Technologien, eignen sie sich für den Einsatz in zahlrei-chen Branchen. Seit Jahrzehnten überzeugen Encoder von SICK in zahlreichen Anwendungsgebieten: Das Produkt-programm reicht von Motor-Feedback-Systemen für die Antriebstechnik bis hin zu Encodern für den Maschinenbau.

Mit einer hohen Gesamtauflösung von 18 bit (AFS60 Inox) oder 30 bit (AFM60 Inox) und einer großen Auswahl an pro-grammierbaren Parametern setzen der Absolut-Singleturn-Encoder AFS60 und der Absolut-Multiturn-Encoder AFM60 neue Bestmarken im Bereich Edelstahl-Encoder. Der DFS60 Inox ist ein hochauflösender Inkremental-Encoder mit 60 mm Durchmesser im Edelstahldesign. Er bietet eine große Vielfalt an mechanischen und elektrischen Schnittstellen und ist auf Wunsch auch vom Kunden programmierbar.

www.sick.com

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ProDUKTe 57

BATSTAR: Zubehör für Pick-by-Voice- Kommissionierung

Das seit Ende Oktober von BATSTAR angebotene Wired Listening Kit ist die ideale Ergänzung für alle Unternehmen, die bereits heute Vocollect bei der Pick-by-Voice-Kommissionierung einsetzen und im Rahmen von Demonstrationen des Kommissionierungsvorgangs einen zusätzlichen, mobilen Lautsprecher benötigen. Das Kit besteht aus einem Audioadapterkabel mit Anschluss 3,5 mm und mobilem Laut-sprecher und ermöglicht, die normalerweise nur über das Headset empfangenen Aufträge mitzuhören. Der Vorteil des neuen Sets zeigt sich also besonders in der Einarbeitungs-phase neuer Mitarbeiter - nicht nur Einzelpersonen sondern ganze Gruppen können die Sprachbefehle und damit ver-bundenen Aktivitäten verfolgen und üben.

Der nur 220 g leichte, 3 Watt starke Lautsprecher hat eine hohe Klangqualität, ist regen- und spritz-wasser-geschützt und wird mit nur einem Knopf in der Mitte des Gerä-tes bedient. Der per Micro-USB-Anschluss aufladbare integrierte Akku verfügt über eine Betriebsbereitschaft von bis zu 10 Stunden und lässt sich

durch die mitgelieferte Schnur besonders leicht zum Bei-spiel an einer Gürtelschlaufe befestigen. Nebenbei verfügt der mobile Lautsprecher auch noch über einen Bluetooth-Anschluss, so dass er alternativ auch an andere Geräte anschließbar ist.

www.batstar.de

Advantech-DLoG: Logistics meets Mobility

Das DLT-M8110 ist ein robustes Fahr-zeugterminal, das von einer Andock-station abgenommen und als Tablet genutzt werden kann. „Gerade im Fahrzeug-Docking haben wir viele log ist ische Herausforderungen gelöst“, erklärt Manfred Lachauer, General Manager der Advantech-DLoG. „Das DLT-M8110 ist fest auf dem Gabelstapler montiert. Da es abnehmbar ist, ist es gleichzeitig mobil.“ Das Terminal lässt sich mit-

tels Quick-Release-Button denkbar schnell und unkompliziert an- und abdocken – bis zu 15.000 Mal garantiert, ohne dass die Steckver-bindungen leiden. Zwei Sicherheits-verriegelungen schützen vor Diebstahl oder versehentlichen Stürzen. Dabei hält das widerstandsfähige Fahrzeug-terminal problemlos enorme Erschüt-terungen und Stürze aus Höhen von bis zu 1,20 m aus.

Die im DLT-M8110 verbaute WLAN- und Bluetooth-4.0-Technologie hält die Ver-bindung auch in schneller Bewegung

und in wechselnden Umgebungen. Der DLT-M8110 ist ein All-in-One-Gerät für den Gabelstaplerfahrer bis zum Lagerleiter und reduziert manuelle Auf-wände auf ein Minimum. In das Fahr-zeugterminal wurde ein abgewinkelter 2D-Barcode-Scanner integriert, der das umständliche Scannen mit einem zusätzlichen Handscanner erspart. Außerdem können mithilfe der 5-Mega-pixel-Kamera beispielsweise Beschä-digungen an Waren besonders einfach dokumentiert werden.

www.advantech-dlog.com

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ProDUKTe58

– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Visualisierung und Simulation Ihres Lagers– Hotspot-Analyse– Ablauf-Coach für Ihr Lager– Industrietaugliche Hardware

JETZT TERMIN VEREINBAREN

– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Visualisierung und Simulation Ihres Lagers

– Branchenspezifi sche Lagerverwaltungssysteme– Live-Präsentation Pick-by-Voice & Pick-by-Vision– Visualisierung und Simulation Ihres Lagers

www.proLogistik.com Halle 7 / Stand 7C21

14.-16.03.2017 STUTTGART

186 x 88 1/3 Seite Ausgabe 1/2017

Dienstleistungen- Systemintegration- Beratung, Projektierung- Inbetriebnahme, Schulung- Wartung, Service

Produktspektrum- Etikettendrucksysteme- Mehrfarbdrucksysteme- Etiketten, Farbbänder, Ersatzteile- Stationäre und mobile Lesesysteme - Barcode/RFID- InkJet- und Direktmarkierungssysteme- Beutel-Verpackungsmaschinen- Schilder und Stempel

Drucksysteme

Etiketten

Lesesysteme

Verpackungsmaschinen [email protected]+49 711 95 39 49 -0 |||

Halle 4 - Stand 4D

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Besuchen Sie uns!

virtic: Optimierte Arbeitsmittelerfassung

Die virtic GmbH & Co. KG baut das Modul zur Arbeitsmitteler-fassung ihrer mobilen Zeitwirtschaftslösung virtic aus. Anwender können die Laufzei-ten ihrer Werkzeuge, Baumaschinen oder Fahrzeuge jetzt noch flexibler erfas-sen und nahtlos in ihre digitalen Abläufe integrieren. Das ermöglicht eine kosteneffiziente Verwaltung aller Arbeits-mittel, verbessert Kalkulations- und Abrechnungsprozesse und beugt Verlust vor. Damit Anwender die Arbeitsmitte-lerfassung künftig noch komfortabler in ihre individuellen Prozesse integrieren können, hat virtic das entsprechende Modul der gleichnamigen Zeitwirtschaftslösung um zusätz-liche Erfassungsmöglichkeiten erweitert.

Bei der mitlaufenden Erfassung haben Anwender jederzeit im Blick, welche Arbeitsmittel wo im Einsatz sind: Meldet sich beispielsweise ein Mitarbeiter mit seinem Smartphone für die Nutzung eines Lkw an, kann er parallel zur Buchung seiner persönlichen Arbeitszeiten auch die laufenden Ein-satzzeiten des Fahrzeugs miterfassen. Diese werden – wie auch die Zeitdaten des Mitarbeiters – automatisiert der rich-tigen Kostenstelle zugewiesen. Auch die Inventurerfassung von Geräten geht nun leichter von der Hand. Wenn ein Arbeitsmittel auf einer Baustelle eintrifft, registriert der ver-antwortliche Mitarbeiter dieses, indem er sein Smartphone an den NFC-Tag des Geräts hält.

www.virtic.com

viastore SOFTWARE: Software-Lösungen hautnah erleben und ausprobieren

Die viastore SOFTWARE GmbH präsentiert auf der Logimat 2017 ihre Expertise sowie ihr vielfältiges Angebot in der Int-ralogistik-IT. Mit dem Standard-WMS viadat und den SAP Logistik-Lösungen rund um EWM und WM bietet das Unter-nehmen technologie-, produkt- und plattformunabhängige Beratung sowie umfassende Service-Leistungen. Im Fokus auf Stand D05 in Halle 7 steht die neuste Version des Stan-dard-WMS viadat, das jetzt noch einfacher erlernbar und intuitiver zu bedienen ist.

Der Leitstandsmitarbeiter kann sich per Mausklick die Informa-tionen und Kennzahlen, die er aktuell oder permanent braucht, in seinem individuellen Dashboard aus einer umfangreichen Bibliothek von vordefinierten grafischen Elementen zusam-menstellen – ob auf dem Desktop, Laptop, Tablet oder Smart-phone. Es ist ganz einfach möglich, etwa neue Stapler oder andere Kommissionier-Arbeitsplätze anzulegen, zusätzliche Lagerbereiche wie Blocklager oder Fachbodenregale hinzuzu-nehmen oder weitere Lagertechnik wie Shuttle-Systeme oder fahrerlose Transportsysteme zu integrieren – was die viastore-Mitarbeiter auch live vor Ort zeigen.

www.viastoresoftware.de

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ProDUKTe 59

Beta LAYOUT: UHF RFID Starter Kit

In seinem eSTORE bie-tet Beta LAYOUT ein günstiges, komplettes UHF Starter Kit mit Soft-ware an. Das Beta LAY-OUT Schreib-/ Lesegerät wird über einen USB-Schnittstelle versorgt und kann im Bulk bis zu 255 Transponder erfassen. Es beinhaltet neben einer Auswahl von Murata Magicstrap-RFID Chips auch verschie-dene Antennen um Reichweiten testen zu können. Mit der downloadbaren Software können Daten auf den RFID Modu-len gespeichert und ausgelesen werden.

Es lassen sich verschiedene Funktionen ausführen wie z.B. Daten exportieren sowie codieren, editieren und löschen von Speicherplätzen auf den mitgelieferten Magicstraps. Elektroni-ker können anhand einer beigefügten PCB mit eingebettetem RFID Modul Tests zur Leiterplattenidentifikation durchführen. Die RFID-Leistungsdaten: Frequenzbereich 840 bis 960 MHz / UHF RFID global, Tag-Protokolle lesen & schreiben EPC C1 Gen 2, Lesereichweite bis zu 4 m und Sendeleistung: bis zu 27 dBm (500 mW) mit bis zu 17 dB einstellbarer Dämpfung.

www.beta-estore.com

SensoPart: Miniatur-Farbsensor der neuen Generation

SensoPart bietet seinen bewährten Farbsensor im Miniaturge-häuse ab sofort in überarbeiteter Form mit deutlich verbesser-ter Farberkennung an. Der FT 25-C bietet jetzt einen ähnlichen Funktionsumfang wie deutlich größere Farbsensoren und lässt sich somit noch flexibler an unterschiedliche Anwendungen anpassen. Wichtigste Einsatzbereiche sind die Farb-/ und Druckmarkenerkennung, die Detektion von Etiketten in Verpa-ckungs- und Etikettiermaschinen sowie die Deckelkontrolle in Abfüllanlagen. Dabei kann der Sensor selbst geringste Farb-nuancen unterscheiden.

Dank seiner hohen Schaltfrequenz von bis zu 10 kHz ist der FT 25-C auch in sehr schnellen Druckmarkenanwendungen ein-setzbar. Bei schwierigen Detektionsaufgaben – z.B. bei gerin-gen Kontrastunterschieden zwischen Marke und Hintergrund oder Materialien mit glänzenden Oberflächen – kann er zuver-lässigere Ergebnisse liefern als ein Kontrasttaster. Neben den Farben des RGB-Spektrums kann der Miniatur-Farbsensor auch die „Nichtfarben“ Schwarz, Weiß und Grau detektieren. Beim Einlernen der Objektfarbe hat der Anwender nun drei Optionen zur Auswahl: Zusätzlich zu einer mittleren Auflösung mit einer Tiefenschärfe von 3 mm kann eine feine Auflösung mit einer Tiefenschärfe von 2 mm sowie eine grobe Auflösung mit der hohen Tiefenschärfe von 6 mm eingestellt werden.

www.sensopart.com

cab Produkttechnik: Neue 4“-Desktopdrucker MACH1 und MACH2

Mit den „Toploadern“ MACH1 und MACH2 rundet cab ihre Druckerpa-lette im unteren Preissegment ab. Der MACH1 ist mit Bedientasten und einer LED-Anzeige ausgestattet, der MACH2 mit einem LCD-Farbdisplay und dem cab Navigatorpad. Die Druckauflösung beträgt 200 oder 300 dpi für beide Gerätetypen, die Druckgeschwindig-keit bis zu 177 mm/s.

Es lassen sich Etikettenbreiten bis 118 Millimeter verarbeiten. Ideal bei klei-nem bis mittlerem Druckaufkommen im Thermotransfer- oder Thermodirekt-druck. Die MACH1/2 setzen auf Stan-dardfarbbänder mit 1“-Kern und 300 Metern Länge. Der maximale Außen-durchmesser der zentriert einlegbaren Etikettenrolle beträgt 127 Millimeter.

Zum Einlegen der Transferfolie und der Etikettenrollen werden die Drucker platz-sparend nach oben geöffnet. Papier, Karton oder Kunststoffmaterialien auf Rolle oder Leporello lassen sich ohne Zeitverlust einsetzen. Die komplette Bedienung über das mehrsprachige Farbdisplay und das cab Navigatorpad beim MACH2 ist logisch aufgebaut und für den Anwender intuitiv verständlich. Vier Schnittstellen (inklusive Ethernet) bieten Flexibilität und schnellen Gerä-teanschluss. Neben einem cab Win-

dowstreiber liegt die Etikettensoftware cablabel S3 jedem Gerät bei und ermög-licht das Erstellen von Etikettenformaten aller Art. Über die installierte Echtzeituhr lassen sich die Etiketten mit aktuellem Datum und Uhrzeit versehen.

www.cab.de

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Datalogic: Erweitert seine PowerScan Serie

Datalogic baut seine bekannte PowerScan Serie um ein speziel-les Retail-Modell aus. Die neuen PowerScan 9500 2D Imager basieren auf robuster Industriemecha-nik. Damit garantiert die Retail-Variante auch bei wiederholtem Aufprall und dem Einsatz im Außenbereich zuverlässige Leistung und schnellen Return on Investment. Somit unterstützen die Scanner die Barcodeerfassung in verschiedenen Umgebungen – vom Wareneingang über die Verkaufsfläche bis zum POS. Für Flexibilität sorgen die verschiedenen Modelle, die Varianten mit Kabel, Bluetooth oder Schmalbandfunk beinhalten. Die Schmalbandfunkvari-ante basiert auf dem Datalogic STAR Cordless System und bietet eine breitere Funkabdeckung. Damit erleichtert sie den Einsatz am POS oder auf der Fläche während Inventu-ren oder Regalauffüllungen.

Optional verfügbar mit Display und einem 16-TastenKeypad vereinfacht dieses Modell außerdem die Kommunikation mit jedem Hostsystem. Als weitere wichtige technische Innova-tion erfassen die PowerScan 9500 Scanner für Retail auch digitale Wasserzeichen, inklusive Digimarc Barcodes. Bei der digitalen Wasserzeichen-Technologie werden wie in jedem UPC/EAN Symbol auch Global Trade Item Numbers (GTIN) verwendet – jedoch sind diese Informationen unsichtbar auf der gesamten Verpackung enthalten und erhöhen somit den Durchsatz am Checkout.

www.datalogic.com

TRUMPF: Fokussieren, scannen und lasern

Die neue TRUMPF I-PFO formt den Laser-strahl zum Werkzeug für unterschiedlichste Verfahren, indem sie Fokusdurchmesser, Schärfentiefe, Bild-weite und Leistungs-dichte genau auf das gewünschte Verfah-ren abstimmt. Mit Hilfe von zwei beweglichen Umlenkspiegeln im Inneren der Optik lässt sich der Laserstrahl auf alle Positionen in x- und y-Richtung innerhalb des Bearbeitungsraumes richten, um dort bei-spielsweise Punkte oder Nähte zu schweißen.

Der Laser scannt quasi das Arbeitsfeld ab, daher auch die Bezeichnung: Scanneroptik. Eine ebenfalls bewegliche Linse fokussiert den Laserstrahl zudem auf der z-Achse. Weder Werkstück noch Optik müssen für die dreidimen-sionale Bearbeitung bewegt werden. Bei der Bearbeitung „On-The-Fly“ sitzt die Scanneroptik auf einem frei beweg-lichen Manipulator, beispielsweise einem Industrieroboter. Dadurch vergrößert sich das Bearbeitungsfeld in allen drei Dimensionen enorm. Hierfür bietet die neue I-PFO Fokus-sierbrennweiten von 450, 900 und 1200 Millimeter. Ein typischer Anwendungsbereich der I-PFO ist die Automobil-industrie, etwa für das Laserschweißen von Türen, Sitzen, Klappen und sonstigen großen Karosserieteilen.

www.trumpf.com

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ProDUKTe 61

Vanderlande: E-Commerce

Vanderlandes Exponate auf der LogiMAT 2017 (Hale1, Stand 1J21) stellen die Lagerautomation in der Lebens-mitteleinzelhandels- und E-Commerce-Branche in den Fokus. Die in diesem Jahr präsentierten Produkte zeigen eine exklusive Auswahl aus der weit reichenden Palette von innovativen Lösungen für diese Marktsegmente, die das Unternehmen bietet.

Vanderlande wird einen Roboter präsentieren, der in der Lage ist, eine große Palette an Produkten zu kommissionieren – bis zu 600 Artikel pro Stunde mit einem Gewicht bis zu 2 kg – ohne die Notwendigkeit eines Teach-ins. Der Roboter kann sowohl eigenständig als auch unter der Kontrolle eines Bedie-ners sicher arbeiten, ohne eine abgezäunte Zelle zu benöti-gen. Diese gemeinschaftliche Artikelkommissionierlösung von Vanderlande ist ein kompaktes, schnell zu installierendes und leicht zu konfigurierendes Robotersystem.

www.vanderlande.com/de

CISC Semiconductor: Ein Gerät für alle RFID Messungen

Durch die Nutzung der UHF-RFID-Test- und Messkom-petenz hat CISC den CISC RFID Xplorer mit SDR (Soft-ware Defined Radio) Techno-logie auf ein neues Maß an UHF RFID / RAIN RFID / EPC Gen2 / ISO / IEC 18000-63 erweitert. CISC bietet ein einzelnes Gerät, das alles vereint was für RFID-Tests und Messungen benötigen wird. Tag Perfor-manz- und Konformitätstests, Leser Performanz und Konfor-mitätstests, sowie Sniffer mit Tag Emulator werden von einem einzigen Gerät unterstützt. Einige der Vorteile dieses Setups sind: Ein einziges Messgerät mit höchster Messempfindlichkeit adressiert alle RFID-Herausforderungen hinsichtlich Leistung, Konformität und Überprüfung von Applikations-Setups. Einfa-ches monostatisches Setup zum Testen der Leistung des Tags und der Empfindlichkeit des Readers, wobei für Labormessun-gen auch das bi-statisches Antennensetup unterstützt wird. Aufgrund der niedrigen Hardware-Investitionen und skalierba-ren, flexiblen Software-Erweiterungen rentiert sich die Investi-tion für eigene Messungen im Haus sehr schnell.

Zusätzlich zur Vereinigung aller Funktionen in einem Gerät bie-tet CISC Softwareerweiterungen, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Einige der wichtigsten Neuerungen sind: Der Rea-der Tester unterstützt die Emulation mehrerer Tags, Analyse der Schnittstellenkommunikation durch den Sniffer auf Systemlevel und neue Funktionen für 2D- und 3D-Grafiken sowie das Laden von vordefinierten Einstellungen für den Tag-Performanz-Test.

www.cisc.at

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ProDUKTe62

Topsystem: Lydia ist fit für die digitale Zukunft

Smart, mobil und bereit für die vernetzte Logistik: Mit dem Lydia Release 8 präsentiert topsystem auf der LogiMAT die neueste Version seiner Voice Suite und geht damit einen wei-teren Schritt in Richtung Digitalisierung und Vernetzung. Ab sofort läuft die sprecherunabhängige Software auch auf dem Betriebssystem Android. Egal, ob robuste Industriehardware oder industrietaugliches Smartphone – Anwender können je nach Anforderung wählen, welche Geräte sie einsetzen. Darü-ber und über alle weiteren neuen Features – darunter die web-fähigen Module ControlCenter und User- und Device-Manager (UDM) – können sich Fachbesucher in Halle 7, Stand 7B75 informieren. Dort präsentiert das Unternehmen die gesamte Lydia Voice Suite in einer Live-Demo. Lydia Voice ist eine der ersten industrietauglichen Spracherkennungslösungen, die auf dem Betriebssystem Android laufen und somit auch auf Smart Devices eingesetzt werden können.

Anwender haben damit eine größere Auswahl an mobiler Hard-ware, die sie für ihre Logistik- oder Produktionsaufgaben nutzen können, und bleiben völlig flexibel. Egal für welche Variante sich ein Unternehmen entscheidet, die hohe Prozesssicherheit und Qualität von Lydia ist immer gegeben: vom Smartphone oder von der Smart Watch bis hin zum Tablet oder von Smart Glasses.

www.topsystem.de

DYNAMIC Systems: Kennzeichnungslösungen für die Stahlindustrie

DYNAMIC Systems präsentiert neben seinem breiten Produkt-portfolio auf der LogiMAT 2017 (Halle 4 / Stand 4F02) optimierte Kennzeichnungslösungen, die speziell für die anspruchsvolle Stahlindustrie entwickelt wurden. Zur beständigen Kennzeich-nung zwischen Waren- und Informationsfluss eignen sich vor allem die beiden Polyestermaterialien DE-F470 und DE-F480. Sie besitzen eine äußerst hohe Reiß- und Zugfestigkeit und werden vor allem an Stahl- und Drahtcoils oder z.B. Langpro-filen eingesetzt. Das Polyimidetikett DE-F567 besitzt ebenfalls eine extrem hohe Zug- und Reißfestigkeit, kann aber auch bei Temperaturen von bis zu +600°C eingesetzt werden und eignet sich somit speziell für den Hochtemperaturbereich. Für die optimale Bedruckung an Ort und Stelle empfiehlt sich der Einsatz des neuen TSC MX240P. Mit einer Höchstgeschwin-digkeit von bis zu 457 mm/Sekunde und seinen 536 MHz star-kem Prozessor gehört er zu den High-Performance Druckern. Neben seiner Zuverlässigkeit und Robustheit überzeugt er durch seine exzellente Druckqualität.

www.dynamic-systems.de

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ProDUKTe 63

iDTRONIC: Erster zylinderförmiger UHF Leser und Schreiber

Das kompakte BLUEBOX M30 UHF Lese- und Schreibgerät ist eine stationäre All-In-One Lösung mit einer Ausgangsleistung von bis zu 27 dBm / 500 mw. Die Leistung kann ab 10dBM in 1dBm Schritten individuell reguliert werden. Kombiniert mit der integrierten Zirkular Antenne mit -8 dBi Antennengewinn, erreicht der Cylindri-cal Reader M30 UHF Lesereichweiten bis zu 40 Zentimeter in rauen Industrieumgebungen. Der IP67 eingestufte UHF Leser kann wahlweise mit RS232, RS485 oder CAN-Bus Anschluss bestellt werden, und verfügt über eine 10 – 36 Volt Stromversorgung. Das Gehäuse in M30 Bauform lässt sich einfach in vielen Umgebungen installieren und mittels standardisiertem M12 Anschluss verbinden. Dank ETSI und FCC Freigabe kann der Reader M30 UHF global ver-wendet werden.

Cylindrical Reader M30 UHF unterstützt das von iDTRONIC bekannte BLUEBOX Software Development Kit. Das SDK inklusive Demo- und Installationstools unterstütze alle Win-dows Betriebssystem von XP bis Windows 10. Zusammen mit dem C ++, C# und ASCII Kommandoprotokoll, liefert es eine komfortable Möglichkeit zur Integrierung des Lese-gerätes in viele Systemumgebungen.

www.idtronic-rfid.com

GS1 Germany: E-Rechnungen rechtssicher und papierlos verwalten

Rund ein Drittel der Unternehmen in Deutschland setzen auf die elektronische Rechnungsabwicklung, Tendenz steigend. Denn diese verspricht mehr Effizienz, Kosten- und Zeiter-sparnis sowie mehr Platz im Büro, wenn dicke Aktenordner mit Papierbelegen wegfallen. Theoretisch – denn 69 Pro-zent der Unternehmen drucken E-Rechnungen zur Weiter-verarbeitung noch immer auf Papier aus, belegt eine Studie des Forschungsinstituts Ibi Research an der Uni Regens-burg im Auftrag des Wirtschaftsministeriums. Der Grund: Die elektronische Belegaufbewahrung stellt Unternehmen oft noch vor eine Herausforderung.

Mit GS1 Archiv erweitert GS1 Germany sein Angebot im Bereich der elektronischen Rechnungsabwicklung. Ab sofort können Unternehmen mit dem neuen Service ihre eingegangenen E-Rechnungen rechts- und revisionssicher archivieren. Insbesondere für kleine und mittlere Unterneh-men ist das eine effiziente Einstiegslösung ins E-Business, denn die Lösung funktioniert webbasiert. Somit entfallen zusätzliche Hardware-, Update- oder Wartungskosten. Rechnungen sind zudem durch intuitive Verschlagwortung schnell und jederzeit auffindbar. Die Vernichtung der Doku-mente erfolgt direkt im System, zeitaufwendiges Schred-dern von Papier sowie Platz für Aktenordner gehören der Vergangenheit an.

www.gs1-germany.de

SATO: Zeigt mit Partnern das komplette Auto-ID Portfolio

SATO zeigt auf der LogiMAT zusammen mit seinen Partnern CASIO, ID.SYS und EIKONA das komplette Portfolio für Auto-ID-Kennzeichnung und Track&Tracing-Prozesse. Die vier Unternehmen präsentieren ihre aktuellen Lösungen auf einem großen gemeinsamen Stand (Halle 6, Stand 6C12) und ergän-zen sich dadurch perfekt untereinander. SATO präsentiert den neuen kompakten Desktopprinter WS408 und als Premiere den neuen PW208 – einen der schnellsten und kleinsten mobi-len Drucker für den Belegdruck für unterwegs, der speziell für die Anforderungen von Kurierdiensten entwickelt worden ist.

CASIO Europe GmbH zeigt auf der LogiMAT Messe 2017 den bewährten Mobilcomputer CASIO IT-G500, dieser ist beson-ders für den Bereich Transport und Logistik geeignet, wie man im Anwendungsbeispiel beim Logistikunternehmer Dachser SE sehen kann. Außerdem wird als Highlight ein neues Pro-dukt aus dem MIS Produktbereich präsentiert. Der Systemin-tegrator und Software-Spezialist EIKONA stellt seine modulare und frei konfigurierbare Logistik-App habbl vor, mit der Spedi-teure und andere Transport-Dienstleister logistische Vorgänge

von der Abholung über den Umschlag bis zur Auslieferung der Sendungen steuern und abbilden können. ID.SYS präsentiert eine Auswahl der neuesten Produkte aus der Auto-ID Branche und steht allen Besuchern für Fragen gerne zur Verfügung.

www.satoeurope.com | www.casio-solutions.com/de www.eikona-logistics.de | www.idsys.de

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ProDUKTe64

Pulsa: Verbessertes Touchsystem mit kapa-zitivem Touchscreen

Mit der neuen APEXA-G bietet Posbank Ihnen ein verbessertes Touchsystem im modernen Design zu einem wunderbar günstigen Preis. Durch das kompakte Gehäuse und den schma-len Standfuß eignet sich die APEXA-G, ganz egal ob auf dem Ladentisch stehend oder an der Wand hängend (mit optionalem VESA-Adapter), ideal für jeden Bereich in POS und Gastronomie. Der leistungsstarke Intel Celeron J1900 Prozessor, sowie das kapazitive 15“ LED-Display ermögli-chen Ihnen eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit mit gerin-gerem Kostenaufwand. Die APEXA-G überzeugt außerdem mit einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten, welche je nach Bedarf eine Erweiterung durch externe Geräte erlau-ben. Das Touchsystem wurde speziell für POS und Gastro-nomie optimiert und bietet Ihnen eine schnelle Installation mit einfacher Bedienbarkeit.

www.pulsa.de

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Rako: Connecting Technologies

Das Rako Label 4.0 führt die modernsten Identifikations-technologien auf einem Label zusammen. NFC- Near Field Communication ermöglicht Brand Protection, Promotion und Service für die Herstel-ler, den Händler sowie den Kunden. Die direkte, schnelle und einfache Kundeninterak-tion schafft, dank einer stark zunehmenden Anzahl von NFC Smartphones, Mehrwerte und Auswertungen für ein besse-res Marketing. Der integrierte UHF Teil optimiert die Supply Chain visibility, Track & Trace als Beitrag zur Industrie 4.0. Die kontaktlosen Merkmale sind mit QR, Barcode und einem Hologram abgestimmt und gewährleisten somit höchsten Produkt- und Markenschutz. Das Rako Label 4.0 kann viel-fältig auf der Verpackung und am Produkt eingesetzt werden. Nah- und Fernfeld Abdeckung kombiniert mit visueller Sicher-heit ermöglicht einen Einsatz in der gesamten Wertschöp-fungskette bis zum Endverbraucher.

www.rako-security-label.com

Connecting Global Competence

LOGISTICS #MakesItHappen

Es erwarten Sie auf der weltweiten Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management:

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9. – 12. Mai 2017Messe München

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Siemens: Neues RFID-System RF1000 und neuer Reader Simatic RF1060R

Mit dem neuen RFID-System Simatic RF1000 bietet Siemens eine flexible und einfache Lösung, um den Zugriff auf Maschi-nen und Anlagen zu kontrollieren. Hierfür bringt Siemens den Reader Simatic RF1060R als erstes Gerät auf den Markt. Die-ser ermöglicht es Unternehmen, vorhandene Mitarbeiteraus-weise zu nutzen, um das Bedienpersonal zu identifizieren und Maschinenzugänge zu dokumentieren. Dadurch lassen sich Schäden durch unautorisierten Zugang und Fehlbedienung verhindern und so die Prozesssicherheit und Effizienz sichern. Das branchenübergreifend einsetzbare System ist insbeson-dere für Automobil-Hersteller und -Zulieferer sowie für Unter-nehmen der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie geeignet.

Der Simatic RF1060R sendet im HF-Bereich mit einer Fre-quenz von 13,56 MHz. Das Gerät unterstützt die Standards ISO 14443 A/B (MIFARE) und ISO 15693. Dadurch lassen sich vorhandene Mitarbeiterausweise nutzen, um Zugriffsrechte individuell zu steuern. Anwender können dabei beliebig viele Nutzergruppen mit unterschiedlichen Zugangsrechten defi-

nieren. Zudem lassen sich Zugangsdaten dokumentieren und Zugriffe beziehungsweise Änderungen nachvollziehen. Dies ist etwa für Unternehmen der Pharmaindustrie wichtig, um regulatorische Vorgaben einzuhalten. Die RFID-Reader lassen sich einfach in bereits vorhandene Hardware (HMI-Geräte und -Panels) sowie Steuerungs- und IT-Systeme integrieren. Der RF1060R Reader besitzt eine USB-Schnittstelle (1,8 m Kabel mit USB Stecker, Type-A) und kann in Software-Applikationen unter Windows 7, 8 und 10 integriert werden.

www.siemens.com/rfid-systeme

smart-TEC: Metalltypenschilder mit integrierter RFID- oder NFC-Technologie

smart-TEC präsen-tiert auf der Logi-MAT 2017 (Halle 4, Stand 4F02) das neue smart-PLATE. Das elektronische Metall-Typenschild mit integrierter RFID/NFC-Technologie wird in den Bereichen Inventarisierung, Ser-vice, Wartung und Facility Management eingesetzt. Grundda-ten wie Produktname, Produktnummer, Barcode etc. sind auf dem Metalltypenschild wie bisher optisch durch Gravur oder Druck für jeden ablesbar. Zusätzliche Wartungs- und Service-historien, produktrelevante Daten oder die Prüfdokumentation sicherheitsrelevanter Geräte können nunmehr zusätzlich in den im Metalltypenschild integrierten Chip programmiert werden.

Mittels eines RFID-Handlesegeräts sind die Daten auf dem Chip auslesbar und somit offline – ohne direkten Datenbank-zugriff – vor Ort verfügbar. Alle gespeicherten Informationen können jederzeit ergänzt, gelöscht oder geändert werden. Die gespeicherten vor Ort verfügbaren Daten sorgen für ein hohes Sicherheits- und Rationalisierungspotenzial. Erfolgreich einge-setzt wird das smart-PLATE von smart-TEC beispielsweise bei der GS-1 konformen Kennzeichnung von sicherheitsrelevan-ten Bauteilen und Komponenten im Zugverkehr.

www.smart-TeC.com

Printronix: Remote Control Software PrintNet Enterprise

Als Messe-Highlight auf der LogiMAT 2017 präsen-tiert Printronix Auto ID (Halle 6, Stand 6C15) erstmals die seit kurzem verfügbare T6000 Thermodruckerserie im Einsatz mit der Fernüber-wachungs-Software Print-Net Enterprise. Hierzu stellt der Anbieter geschäftskri-tischer Drucklösungen ein T6000-Modell in 4 Zoll mit RFID-Option sowie einen T6000 in 6 Zoll-Ausführung auf einem PrintCart aus. Über einen Bild-schirm können die Messebesucher verfolgen, welche Funk-tionen mit PrintNet Enterprise möglich sind. Eingebunden in die Demonstration sind außerdem T8000 Thermodrucker in den Varianten 4, 6 und 8 Zoll. Mit der integrierten Online-Bar-code-Validierungslösung ODV garantieren die High-End-Dru-cker zudem zu 100 Prozent fehlerfreie Barcode-Etiketten. Die T6000 Thermodrucker für den Midrange-Bereich zeichnen sich durch höchste Geschwindigkeit, Flexibilität und Zuverläs-sigkeit aus. Sie verarbeiten die Druckdaten um ein Fünffaches schneller als vergleichbare Vorgängermodelle. Der T6000 ver-fügt über eine RFID-Option, die den Druck und die Codierung von RFID-Etiketten mit einer Höhe von lediglich 0.625 Zoll (= 15,88 mm) ermöglicht.

www.PrintronixAutoID.com

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Panasonic: IT-Lösungen für die Digitalisierung

Von der Beschaffung über die Produktion bis hin zur Ausliefe-rung: effizientes Scanning gewinnt eine immer bedeutendere Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit in der Logistik. Auf der Logi-MAT 2017 präsentiert Panasonic Computer Product Solutions (CPS), gemeinsam mit seinem Service- und Vertriebspartner PWA Electronic GmbH zuverlässige mobile IT-Lösungen für die effiziente Digitalisierung in der Logistik. Explizit für IT-wid-rige Arbeitsumfelder und den strapazierenden 24/7-Einsatz konzipiert, basieren die Lösungen auf robusten TOUGHBOOK Notebooks und 2-in-1 Geräten sowie TOUGHPAD Tablets und Handhelds, die mit integrierten Barcode-/RFID-Scannern aus-gestattet sind. Tragesysteme für die Nutzung zu Fuß sowie Halterungen für die Nutzung auf Staplern und anderen Flurför-derfahrzeugen erlauben eine maximale Einsatzvielfalt. Spezi-ell für Produktion, Lager und PoS sowie Kurier-, Express- und Paketdienste, wo häufiges Scannen Alltag ist, wurden die kleins-ten Vertreter der TOUGHPAD Familie entwickelt: die 4,7“ Hand-held Tablets TOUGHPAD FZ-F1 (Windows) und TOUGHPAD FZ-N1 (Android). Neben „Full Ruggedized“ Schutzeigenschaf-ten und Telefon-Funktion bieten sie einen innovativen Barcode-Scanner, der ergonomisch auf der Geräterückseite integriert ist.

www.ToUGhBooK.eu

Brady: Neues Traceability-Etikett für Leiterplatten

Leiterplatten werden immer kom-plexer und enger bestückt, und bei der Fertigung kommen zunehmend aggressive Reinigungsverfah-ren mit scharfen Reinigungsmit-teln zum Einsatz. Das neue B-777 Polyimid-Etikett von Brady haftet zuverlässig und bleibt stets gut les-bar, um auch bei mehreren aggres-siven Reinigungszyklen die Traceability zu gewährleisten. Bei der Leiterplattenfertigung werden heutzutage aggressivere Reinigungsverfahren verwendet, um komplexere und enger bestückte Leiterplatten von Verunreinigungen zu befreien. Im Vergleich zu herkömmlichen Reinigungsprozessen verwen-den diese Verfahren mehr Wasser mit höherem Druck, schär-fere Chemikalien mit einem höheren pH-Wert sowie höhere Temperaturen. Das B-777 Etikett von Brady wurde speziell für diese extremen Bedingungen entwickelt. Es haftet zuverlässig und bleibt stets gut lesbar, um die lückenlose Traceability bei der Leiterplattenfertigung zu ermöglichen.

www.brady.de

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In der heutigen wissensbasierten Wirtschaft spielen das Bildungs- und Kompetenzmanagement für den zukünftigen Erfolg der Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Etiketten-branche macht da keine Ausnahme. Das gilt für alle Ebenen und Funktio-nen, vom Management bis zum ope-rativen Geschäft. Ende 2012 hat der FINAT Vorstand eine neue Initiative befürwortet, die die Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme der Angestellten in der Etikettenindustrie angleichen soll. Zwei Jahre später ist The Label Academy nun startklar, die Arbeit aufzunehmen.

Die Druckindustrie war schon immer dafür bekannt, dass ihre Aus- und Weiterbildung in den Industrielän-dern zu den besten gehört. Merkmale waren ein gutes Berufsausbildungs-system, hervorragende Fachschulen, erfahrene Ausbilder und ein brei-tes Spektrum von Lehrbüchern zu einer Vielzahl von Arbeitsabläufen bei Druckverfahren, Satz, Druckvorstufe, Buchbindung und Verarbeitung. Das Druckwesen galt als eine hochquali-fizierte Industrie mit einigen der best-bezahlten Facharbeiter.

Je weiter sich das Drucken von einem handwerklichen Beruf zu einer Indust-rie entwickelt hat, die auf Technologie,

Dienstleistungen und Kommunikation basiert, desto mehr Premium-Sekto-ren, wie Selbstklebeetiketten, haben sich entwickelt. Und je höher der Kos-ten- und Renditedruck, desto weniger wird anscheinend auf wissensbasierte und qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung geachtet. In vielen Tei-len der Welt sind die Druckfachschu-len fast verschwunden oder sie werden als nicht relevant für die Ausbildung im SK-Etikettensektor angesehen.

Herausforderungen und Chancen für die Bildung

In der Tat scheint der Klebeetiketten-Sektor mehr als andere Druckberei-che gelitten zu haben. Die Ursachen dafür sind gar nicht so schwer zu erkennen. Schließlich ist hier mit das breiteste Spektrum an bedruckbaren Materialien, die umfassendste Palette an Druckverfahren – häufig noch in der gleichen Druckmaschinenstraße kombiniert – sowie die größte Vielfalt an Inline-Weiterverarbeitungsoptionen anzutreffen. Immer mehr anspruchs-volle Druckvorstufenprozesse sowie wesentlich mehr Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit gilt es zu bewältigen. Ganz zu schweigen von der größeren Auswahl an Etiketten mit Barcodes, QR-Codes, erweiter-ter Realität (Augmented-Reality) und anderen interaktiven Funktionen.

Die erforderliche bessere Aus- und Weiterbildung muss schnellstmöglich umgesetzt werden, da viele der vor-handenen qualifizierten und erfahre-nen Arbeiter, die in den vergangenen

20 und mehr Jahren mit der Industrie groß geworden sind, sich dem Ren-tenalter nähern. Wir müssen deren Wissen für uns sichern, bevor es zu spät ist. Wir müssen neue Fertigkei-ten und Fähigkeiten einbringen und die Mitarbeiter über die neuen Anfor-derungen an die Etiketten informieren. Wir müssen eine neue und engagierte Aus- und Weiterbildungsbasis für die Zukunft unserer Branche schaffen.

Die Etiketten­Akademie

Aus diesem Grund plant das Ver-lags-, Internet- und Marketing-Team bei Tarsus, unterstützt von einer klei-nen Gruppe qualifizierter und erfah-rener Branchenexperten den Start der The Label Academy. In den kom-menden Monaten wird das Team die ersten sechs oder mehr der vorge-schlagenen 20 ersten e-Learning- und Betreuungsmodule abschließen, die das Basiswissen der Angestell-ten in der Etikettenbranche von heute und morgen zur Verfügung stellen soll. Die ersten e-Learning-Module behan-deln so unterschiedlichen Themen wie Etikettensubstrate, Druckverfah-ren, Stanzen und Werkzeuge, Druck-vorstufe, digitaler Etikettendruck, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie die Geschichte der Etikettenindustrie. Die ersten Module sollen gegen Ende des Jahres verfügbar sein und zum Kauf oder Herunterladen von der neuen Akademie-Website, die gegenwärtig noch erstellt wird, angeboten werden. In den kommenden Monaten wird sich ein Beratungsausschuss zudem damit beschäftigen, wie man am besten ein

Jules Lejeune

FInAT2593 BM The HagueP.O. Box 85612NL-2508 CH The Haguewww.finat.com

Etiketten-Akademie mit Bildungs angeboten für die Zukunftneue e-Learning-Initiative für die etikettenbranche

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Online-Testprogramm aufbauen und zu einem branchenweiten Online-Zer-tifizierungsprozess übergehen kann.

Es ist auch geplant, dass sich beste-hende Branchenzulieferer, Verbände, Fachschulen, Ausbi ldungs- und Arbeitgeberprogramme als akkre-ditierte Bildungszentren bewerben können, die mit den neuen Lernmo-

dulen arbeiten. Die Etiketten-Akade-mie beabsichtigt nicht, bestehende Ausbildungsprogramme der Etiket-tenindustrie zu übernehmen oder zu stören. Stattdessen wird sie der welt-weiten Etikettenbranche Ressourcen und Unterstützung in Form von globa-lem Material, das für die Ausbildungs-anbieter in jedem Land und auf jedem Markt verfasst wurde, anbieten. Die vorgeschlagene Aus- und Weiterbil-dungsressource, die im Rahmen von The Label Academy entwickelt wird, ist bereits vom FINAT Vorstand befür-wortet worden und wird gegenwärtig von anderen Etikettenverbänden auf der ganzen Welt geprüft.

Wer ist an der Etiketten­ Akademie beteiligt?

Die Planung für das neue Aus- und Weiterbildungsprogramm der Etiket-tenindustrie läuft bereits seit Jahren und wird von Mike Fairley, der weit-hin als „Etiketten-Guru“ bekannt ist,

erarbeitet. Vielleicht nicht ganz so bekannt ist, dass er vor der Grün-dung von Labels & Labelling mehrere Jahre als Referent im Weiterbildungs-bereich tätig war und danach als Stell-vertretender Leiter für Weiterbildung zur Paper, Printing and Packaging Industry Research Association (PIRA) ging. Unterstützt wird Mike Fairlys bei seiner Arbeit an den neuen e-Lear-

ning-Modulen durch ein Team von 4impression (Autor des FINAT Edu-cational Handbook) unter Leitung von Paul Jarvis sowie von Converting Technology International mit Sitz in den Niederlanden unter Leitung von Sietze de Kievit, die Schulungsmate-rial und Kurse zu Etikettensubstraten und Werkzeugen erarbeiten. Sie sind ebenfalls im Beratungsausschuss der Akademie vertreten.

Vergangenheit und Zukunft verbinden

Eine weitere Möglichkeit des Lernens besteht darin, sich ein Verständnis für die Leistungen der Vergangenheit anzueignen. Hier vermittelt das Buch „The Evolution of Labels and the Label Industry in Europe“ wertvolle Einblicke. Der Titel ist das Ergebnis jahrelanger Forschungen, die Michael Fairley und Tony White zu diesem Thema ange-stellt haben. Auf mehr als 240 Seiten mit zahlreichen historischen Illust-

rationen geben Sie einen Überblick über die Geschichte der Etiketten und der Etikettenproduktion von den ers-ten hölzernen Pressen auf handge-schöpftem Papier über die durch die industrielle Revolution im 18. und 19. Jahrhundert eingeführten Weiterent-wicklungen, wie die kontinuierliche Papierherstellung, die Zylinderpresse, die Farbenherstellung und Druckfar-

benwalzen, der erste Farbdruck und die ersten Stanzen, bis zu den Inno-vationen des 21. Jahrhunderts bei Material, Drucken und Verarbeiten, computergestützter Druckvorstufe und Digitaldruck von Klebeetiketten.

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Über FInAT

FINAT, der internationale Verband der Hersteller selbstklebender Produkte und von damit in Zusammenhang stehenden Produkten und Dienstleis-tungen, wurde 1958 in Paris gegrün-det und hat seinen Sitz in Den Haag, Niederlande. Mit 600 Mitgliedern in mehr als 50 Ländern weltweit bie-tet FINAT den Etikettenverarbeitern und allen Zulieferern der Etikettenin-dustrie zahlreiche Möglichkeiten des Informationsaustausches und der internationalen Vernetzung.

Je weiter sich das Drucken von einem handwerklichen Beruf zu einer Industrie entwickelt hat, die auf Technologie, Dienst leistungen und Kommunikation basiert, desto mehr Premium-Sektoren, wie Selbstklebe etiketten, haben sich entwickelt.Mike Fairley

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OPC-UA setzt sich als Kommunika-tion zwischen Maschinen und Anlagen in der Automatisierungstechnik immer weiter zum Standard durch. Es ermög-licht Maschinendaten (Regelgrößen, Messwerte, Parameter u.a.) nicht nur zu transportieren, sondern auch maschi-nenlesbar semantisch zu beschreiben. Der MES-Spezialist PROXIA Software AG hat das Protokoll OPC-UA nun voll in seine Softwarelösungen integriert.

Damit sind die MES-Produkte, insbe-sondere die MDE Maschinendatenerfas-sung von PROXIA voll OPC-UA-fähig. Im Bereich OPC dreht sich alles um Intero-perabilität und Standardisierung. Durch konventionelle OPC-Lösungen konnte das Problem der Interoperabilität zwi-schen verschiedenen Geräten auf Steu-erungsebene gelöst werden, doch war der gleiche Standardisierungsgrad auch auf Unternehmensebene erforderlich.

Julia Klingspor

ProXIA Software AGAnzinger Str. 585560 Ebersbergwww.PROXIA.com

PROXIA-Lösungen voll OPC-UA-fähigProXIA standardisiert mit oPC-UA den M2M-Datenaustausch

OPC-UA bietet die Möglichkeit, Informationen

über den Zustand einer Anlage/Maschine und

alle Arten von Prozessdaten aus verschiedenster

Hardware unterschiedlichster Hersteller zu lesen.

OPC-Unified Architecture (OPC-UA) ist der Datenaustausch-Standard für eine sichere, zuverlässige, Hersteller- und Plattform-unabhängige industrielle Kommunikation. Sie ermöglicht einen Betriebssystem-übergreifenden Datenaustausch zwischen Produkten unterschiedlicher Hersteller. Das M2M-Kommunikationsprotokoll OPC-UA vereinfacht nicht nur die Steuerung von Anlagen und Maschinen. Aufgrund seiner Vielseitigkeit lässt es sich für die gesamte Kommunikation in der Fertigung einsetzen. Im Zuge der Industrie 4.0 Philosophie entwickelt sich OPC-UA zum Standard für die Anlagenkommunikation, da zahlreiche Hersteller von Maschinen, Steuerungen und Software auf diese neue Technologie bauen - darunter auch die PROXIA Software AG, deren MES-Softwarelösungen einen voll integrierten und hoch konfigurierbaren OPC-UA-Client bereitstellt.

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Die OPC-UA (Unified Architecture) stellt eine Erweiterung des äußerst erfolgrei-chen OPC-Datenaustauschprotokolls dar. Sie ermöglicht eine zuverlässige und

sichere Datenerfassung und -modellie-rung sowie Kommunikation zwischen der Produktionsstätte und dem Unter-nehmen. OPC-UA ermöglicht echte übergreifende Konnektivität auf Basis einer sicheren und einfachen Plattform, um den Herausforderungen auf Unter-nehmensebene zu begegnen.

OPC­UA als wegbereitender Standard für Industrie 4.0

Der Kommunikationsstandard OPC-UA bietet die Möglichkeit, Informati-onen über den Zustand einer Anlage/Maschine und alle Arten von Prozess-daten aus verschiedenen Steuerungen zu lesen. Mit diesem Kommunikati-onsstandard kann bestehende Inf-rastruktur (z.B. ein vorhandener OPC-UA-Server) genutzt werden. Des Weiteren ist es auch möglich, ältere Steuerungen, welche selbst nicht über einen OPC-UA-Server verfügen, über smarte Gateway-Lösungen zu integrie-ren. Es ist keine Programmierung der Maschinenschnittstelle auf der MES-Seite notwendig. Alle Informationen, z.B. Einrichten einer Signalmatrix, wird im MES-System konfiguriert.

Der OPC-UA Standard besteht aus Spezifikationen, welche in enger Zusammenarbeit zwischen Herstel-lern, Anwendern, Forschungsinstitu-ten und Konsortien entstanden sind, um den sicheren Informationsaus-tausch in heterogenen Systemen zu

ermöglichen. BITCOM, der Zentral-verband der Elektroindustrie (ZVEI), und andere Industrieverbände emp-fehlen in ihren Leitfäden für Industrie

4.0 bereits das Kommunikationspro-tokoll OPC-UA als Standard. Für die Nutzer von MES-Software bietet OPC-UA zahlreiche Vorteile: Die Flexibilität beim Datenaustausch zwischen SPS und MES nimmt erheblich zu, denn OPC-UA eignet sich für alle Arten von Daten. Für den Datentransfer nutzen die Systeme einen einheitlichen Stan-dard, insbesondere für die Kommuni-kation mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und dem OPC-UA-Server. Das Protokoll OPC-UA ermöglicht Kommunikation, praktisch in "Echtzeit".

Über OPC-UA-DA ist es möglich, aktu-elle Daten aus Steuerungen zu lesen. Zusätzlich lassen sich mit der Spezi-fikation Historical Access Daten aus der Vergangenheit nachvollziehen, sollte die Netzwerkverbindung einmal unterbrochen sein. Besteht die Verbin-dung wieder, kann man über Historical Access die Daten aus der Vergangen-heit abrufen. Auf diese Weise lassen sich Maschinenlaufzeiten, Stückim-pulse, Temperaturverläufe u.a. nach-vollziehen und rückwirkend in die Datenbank einbuchen.

Plattformunabhängigkeit und maximale Skalierbarkeit für die intelligente Fabrik

OPC-UA schafft die Grundlage für eine intelligente Verknüpfung von Automati-sierungstechnik und IT. Für Anwender

besonders wichtig: OPC-UA erlaubt fast unbegrenzt Skalierungen. Der Vor-teil für Kunden: Sie können sich somit die aus ihrer Sicht geeigneten Kom-ponenten auswählen und zu einem System zusammenstellen, das ihren Anforderungen am besten gerecht wird. Das ist möglich, weil sowohl die Kommunikation der Maschinen unter-einander als auch die Datenerfassung das Protokoll OPC-UA nutzen. Damit wird eine wichtige Etappe auf dem Weg zu Industrie 4.0 erreicht.

Für die intelligente Fabrik, die im Rah-men des MES-Projektes angestrebt wird, sind somit zwei grundlegende Anforderungen erfüllt: Zum einen ein intelligentes, vernetztes MES-System, das in der Lage ist, Daten zu speichern und die Grundlagen für Entschei-dungen zu liefern. Zum anderen ein standardisiertes Kommunikationsinst-rument für den Datenaustausch, das folgende Eigenschaften hat: schnell, sicher, plattformunabhängig, horizon-tal und vertikal integrierbar von der Ebene der Anlagen und Maschinen bis zur ERP-Ebene. Dieses Instrument ist ab sofort bei PROXIA MES-Software in Verbindung mit OPC-UA gegeben.

Die wichtigsten Funktionen, Vorteile und Nutzen von OPC­UA und PROXIA

OPC-UA integriert bestehende OPC-Spezifikationen (DA, HDA) in eine einzige Spezifikation. Das hilft Syste-mintegrationskosten zu sparen, indem nur eine gängige Architektur für den Zugriff auf Informationen genutzt wird. Mit OPC-UA können konfigurierbare Timeouts, Fehlererkennungen und der Wiederaufbau von Verbindungen durchgeführt werden. OPC-UA erlaubt Redundanz zwischen Applikationen unterschiedlichster Hersteller. OPC-UA ist bereits vom Konzept her sicher und verschlüsselungsfähig und nutzt hoch-entwickelte Zertifikate.

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Im Zuge der Industrie 4.0 Philosophie entwickelt sich OPC-UA zum Standard für die Anlagenkommunikation.

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Industrie 4.0 meint nichts anderes als die Optimierung der gesamten Wertschöp-fungskette über den Lebenszyklus eines Produkts durch Digitalisierung und Ver-netzung. Es ist die Reaktion auf einen stei-genden Kosten- und Innovationsdruck, hervorgerufen durch immer individuellere Kundenwünsche. Produzierende Unter-nehmen müssen ihren Kunden detaillierte Informationen über die Fertigung zur Ver-fügung stellen, wenn diese wissen wollen, aus welcher Charge ein Produkt stammt, welches Material verwendet und wie es verarbeitet und überprüft wurde. Um die-sen Anforderungen gerecht zu werden, müssen für die optimale Fertigung sämtli-che relevanten Daten herangezogen und automatisiert ausgewertet werden. Am Ende der Entwicklung steht das integ-rierte Werkstück. Es beinhaltet integrier-tes Wissen, kommuniziert mit Maschinen, Werkzeugen sowie Menschen und sucht sich selbstständig den optimalen Weg durch die Produktion, indem es Anlagen-störungen, Terminprioritäten, Energiever-brauche etc. berücksichtigt.

Doch das integrierte Werkstück ist lediglich das Ziel. Ihm geht die effektive Nutzung von Big Data voraus. Die Hie-rarchie einer traditionellen Fertigungs-struktur muss durch eine vertikale und horizontale Datenintegration sämtlicher

an der Fertigung beteiligter Prozesse ersetzt werden. Das bedeutet, dass Daten nicht nur auf der Ebene der Fer-tigung genutzt werden, sondern auch in anderen Bereichen des Unternehmens. Alle wichtigen Daten in Echtzeit jeder-zeit zur Verfügung zu haben, ist ein Leit-motiv von Industrie 4.0. Dabei schöpfen alle Unternehmensbereiche aus dersel-ben Quelle. Das Problem dabei: In der Fertigungssteuerung werden andere Informationen benötigt als in der Finanz-buchhaltung, der Vertrieb bracht andere Zahlen als die Geschäftsführung usw. Hinzu kommt, dass die jeweiligen Infor-mationen untereinander in Beziehung gesetzt, also vernetzt werden müssen.

Silo-Denken gehört in der vierten indus-triellen Revolution der Vergangenheit an. Wie kann also die horizontale und verti-kale Datenintegration so gelingen, dass jeder Unternehmensbereich genau die relevanten Informationen erhält, die er für seine Arbeit benötigt? Wie können aus der Menge an Rohdaten (Big Data) die Informationen extrahiert werden, mit der die Smart Factory Realität wird?

Zentrale Basis für hohe Datenintegration

Leider ist Industrie 4.0 kein Produkt, das man kaufen kann, noch liegt die

Marc Hankmann, IT- Journalist

gbo datacomp GmbhSchertlinstr. 12a86159 Augsburgwww.gbo-datacomp.de

Wie Mittelständler ihren individuellen Weg in die vernetzte Zukunft findenManufacturing execution System (MeS) sorgt für die notwendige Transparenz

Nicht erst seit dem Aufkommen der Schlagwörter Industrie 4.0 und Big Data wissen Unternehmen, dass sie ihre Pro-duktivität steigern und ihre Fertigung flexibel aufstellen müssen. Jetzt ist zwar allen klar, was das Ziel ist, nämlich die Smart Factory, aber damit ist noch nichts gewonnen. Denn den Weg dorthin kennt eigentlich niemand so genau. Und den einen wahren Königsweg für alle produzierenden Unternehmen gibt es nicht – dafür aber praktikable Lösungen, um sich dem Ziel im passenden Tempo immer mehr zu nähern.

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Antwort in einer goldenen Strategie, die jeder nur befolgen muss, um die ver-heißungsvolle Zukunft der digitalisierten und vernetzten Produktion zu erreichen. Um das zu erkennen, genügt ein einfa-cher Blick in die Fertigungshallen deut-scher Mittelständler: Dort findet sich die brandneue Produktionsanlage mit digitaler Steuerung gleich neben ihrem „Urgroßvater“, der seit 40 Jahren sei-nen Dienst leistet. Eventuell hat man ihn schon mit Sensoren ausgestattet, doch das muss keineswegs der Fall sein. Die große Heterogenität des Mit-telstands ist seine Stärke, sorgt jedoch auch dafür, dass es den einen Königs-weg zur Smart Factory nicht gibt. Zu unterschiedlich sind die Unternehmen digitalisiert und zu verschieden sind ihre Anforderungen. Es ergibt also wenig Sinn, den Weg in die Industrie 4.0 vom Ziel aus rückwärts zu planen. Stattdes-sen muss sich jedes Unternehmen von seinem individuellen Status Quo aus auf den Weg machen.

Daher gilt es, zunächst die Frage zu beantworten, welcher Unternehmens-bereich welche Informationen benötigt. Um nun jeder Abteilung die passenden Informationen zur Verfügung zu stel-len, kommt dem Manufacturing Execu-tion System (MES) eine zentrale Rolle zu. Lösungen wie zum Beispiel bisoft MES von gbo datacomp greifen auf die Betriebsdaten der Maschinensteue-rung zu und liefern daraus dem ERP-, SCM- oder PDM/PLM-System die Infor-mationen zu, die für das jeweilige Sys-tem relevant sind. So sorgt das MES für die notwendige Transparenz und deckt Zusammenhänge auf, die erst durch die Dateninterpretation zu Tage treten. Pro-zessanalysen können optimiert werden und es ergeben sich genauere Progno-semöglichkeiten. Letztendlich dient das MES dazu, Produktions-, Rüst- und Lie-gezeiten zu verringern, die Instandhal-tung zu verbessern und insgesamt die Kundenorientierung zu erhöhen. Das MES stellt die zentrale Datenbasis einer

agilen Produktion dar und ermöglicht eine hohe Datenintegration in Manage-mentsysteme - der erste Schritt in Rich-tung Industrie 4.0.

Verschlanken und zentralisieren

Aufgrund der großen Heterogenität im Mittelstand müssen die Unternehmen auf schlanke und an ihre Bedürfnisse angepasste MES-Lösungen setzen, die ihnen auf Basis offener Standards den Grad der Datenintegration ermög-lichen, der exakt zu ihnen passt. Daher spricht man auch von Lean MES. Die-ses Konzept zeichnet sich durch einen verschlankenden und zentralisierten Anspruch aus. Auf den ersten Blick scheint es daher gar nicht zur Industrie 4.0 mit ihrer dezentralen und ausdeh-nenden Vernetzung zu passen. Doch Industrie-4.0-Lösungen müssen sich an den individuellen systemischen Voraus-setzungen des jeweiligen Unternehmens orientieren und mit ihnen wachsen, denn Industrie 4.0 ist kein starres Konstrukt sondern vielmehr ein dynamischer Pro-zess. Das transparente Werkstück, das mittels RFID-Chip Logistikdaten an das MES übermittelt, ist noch lange kein voll-ends integriertes Werkstück.

Eine der großen Herausforderungen ist die Vernetzung der an einer Wertschöp-fungskette beteiligten Unternehmen, denn es fehlt an einer globalen Standard-sprache für die Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Systemen. Da viele Unternehmen eine eigene Schnitt-stellenprogrammierung einsetzen, helfen selbst Standards wie OPC oder OPC UA nur bedingt weiter. Hier treibt gbo data-comp mit Lösungen wie zum Beispiel bisoft VirtCont 4.0 die Datenintegration weiter voran. Das Ziel bleibt jedoch eine einheitliche Schnittstellensprache, damit Unternehmen das Konzept eines Lean MES umsetzen können und sich damit immer mehr der Industrie 4.0 nähern – immer ausgerichtet an den eigenen technologischen und organisatorischen Voraussetzungen.

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Leider ist Industrie 4.0 kein Produkt, das man kaufen kann, noch liegt die Antwort in einer goldenen Strategie, die jeder nur befolgen muss, um die verheißungsvolle Zukunft der digitalisier-ten und vernetzten Produktion zu erreichen.

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Jedes Unternehmen, das für die Verwaltung seiner Logistik eine passende Soft-ware sucht, muss die Frage nach den eigenen Anforderungen beantworten. Je nach Komplexität der Aufgaben empfehlen sich unterschiedliche Systeme. Neben der Erweiterung des vorhandenen ERP-Systems um ein Logistikmodul ist die Implementierung eines eigenständigen Lagerverwaltungssystems ein beliebter Weg zur Verbesserung der logistischen Leistungsfähigkeit. In Zeiten des stetig steigenden Drucks auf die Logistik von Unternehmen reicht eine Betrachtung der separaten Prozesse innerhalb des Lagers allerdings nicht mehr aus. Eine dritte Lösung spielt deshalb eine immer größere Rolle: sogenannte Supply-Chain-Exe-cution-Systeme (SES) – ganzheitliche Systeme zur Steuerung und Optimierung der gesamten Logistik, wie beispielsweise LFS von Ehrhardt + Partner (E+P).

Die Logistik hat sich zu einer eigenen Disziplin entwickelt und gehört zum Kernbereich eines jeden Handels- und Fertigungsunternehmens. Bei vielen Fir-men entscheidet die Effizienz der Logistik über Erfolg und Misserfolg. Die Aufgaben, die sie zu erfüllen hat, hängen in hohem Maße von der jeweiligen Branche ab. Sai-sonale Schwankungen und die Fähigkeit, ständig eine Vielzahl von Artikeln zu lie-fern, erhöhen die Komplexität der Logistik. Beispiele sind der Textil-, Getränke- oder Ersatzteilhandel. In diesen Bereichen wird der Wettbewerb zwischen den Unterneh-men immer größer. Der Einzelhandel will

direkt beliefert werden und das Online-Geschäft steigt seit Jahren exponentiell. All dies bedeutet im Umkehrschluss: Lie-ferzeiten sind zu verkürzen. Und dazu gilt es, alle Prozesse der Logistik zu optimie-ren – innerhalb und außerhalb des Lagers.

ERP als Standard – wo bleibt die Logistik?

Bei geringer Komplexität kann dabei das im Einsatz befindliche ERP-System um ein Logistikmodul ergänzt werden. Bei kom-plexeren Anforderungen sind Software-Lösungen von Logistikspezialisten häufig die bessere Wahl. Um den Komplexitäts-grad zu beurteilen, müssen Unternehmen ermitteln, welchen Stellenwert die Verfüg-barkeit von Artikeln und die Liefertreue besitzen. Auch Kundenerwartungen spie-len eine wichtige Rolle, denn die Lager-führung ist eng daran geknüpft. Häufig ist es erforderlich, Ein- und Auslagerstra-tegien oder Kommissionierverfahren zu verändern. Erhöhte Anforderungen an die Logistik treten vor allem in Distributionsun-ternehmen auf. Die Komplexität steigt mit der Höhe des Warendurchsatzes und der Vielfalt von Artikeln. Unternehmen müssen dennoch flexibel auf die Anforderungen der Kunden reagieren und erkennen, dass ihre

Logistik viel mehr als nur ein Anhängsel im ERP-Kosmos ist. ERP-Systeme sind zwar der Standard, wenn es um die funktions-übergreifende Unterstützung und Organi-sation sämtlicher Geschäftsprozesse von Unternehmen geht, aber nicht im Bereich Logistik. Über eine gemeinsame Daten-basis verbinden sie bereichsübergreifend Module für Materialwirtschaft, Produktion, Vertrieb, Forschung und Entwicklung, Anlagenwirtschaft, Personalwesen oder Finanz- und Rechnungswesen. Um auch die Logistik in die ERP-Welt zu integrieren, sind jedoch Zusatzmodule erforderlich, die schnell an ihre Grenzen stoßen. Diese

Jens Heinrich,Chief Technology Officer

ehrhardt + Partner Gmbh & Co. KGAlte Römerstr. 356154 Boppard-Buchholzwww.ehrhardt-partner.com

Logistik ganzheitlich betrachtetSupply-Chain-execution-System: das erP für die Logistik

Selbst herkömmliche Lagerverwaltungssysteme stoßen bei immer kürzeren Lieferzeiten mit Just-in-time-Lieferungen häufig an ihre Grenzen.Jens Heinrich, Ehrhardt + Partner Unternehmensgruppe

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werden in die bestehende Logistik- und IT-Landschaft eingebunden und müssen ihre Daten über Schnittstellen mit den bereits integrierten Systemen austauschen – ein oft kostspieliges und unsicheres Unterfan-gen, wenn die logistischen Anforderungen nicht von vornherein exakt definiert sind. Hier sind Profis gefragt.

Bei komplexeren Anforderungen reicht die Erweiterung des ERP-Systems nicht aus. Selbst herkömmliche Lager-verwaltungssysteme stoßen bei immer kürzeren Lieferzeiten mit Just-in-time-Lieferungen häufig an ihre Grenzen. Um die Logistik zu optimieren, müssen Unternehmen über die Grenzen des Lagers hinausblicken. Auch Produktion und Transport der Waren sind effizienter zu steuern. Wenn es darum geht logis-tische Prozesse ganzheitlich zu optimie-ren, kommen SES ins Spiel. SES steht für Supply-Chain-Execution-System – ein System, das mehr betrachtet als nur die eigentliche Lieferkette: Nicht mehr nur die Verwaltung des Lagers, auch der Transport der Waren zum Lager und zum Endkunden werden mit SES-Lösungen überwacht und gesteuert. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Anbieter verfügen über ein fundiertes Know-how im Bereich Logistik und weitreichende Erfahrungen in der Branche.

Unternehmen können nach der Einfüh-rung eines SES in den meisten Fällen langfristig ohne Änderungen arbeiten und Abläufe ganz nach ihren eigenen Anforderungen einrichten. Das gilt auch für die Anbindung weiterer Standorte. SES wachsen mit und tragen so lang-fristig die internationale Expansion von Unternehmen mit. Das sorgt für Inves-titionssicherheit. In ihrem Aufbau unter-scheiden sich SES maßgeblich von ERP-Systemen. Aufgrund ihrer Kernauf-gaben arbeiten diese stets belegfluss-orientiert. In der Logistik ist jedoch die Erfassung von Bewegungsdaten ent-scheidend. SES sind speziell auf die Abläufe in der Logistik zugeschnitten und arbeiten deshalb bewegungsori-entiert. Sie erfassen die physikalischen Prozesse und dokumentieren die Bewe-gung der Waren.

SES – das ERP­System für die Logistik

Im Umkehrschluss heißt das: Sup-ply-Chain-Execution-Systeme sind die ERP-Systeme für die Logistik. Von der Bestellung über die Produktion und die Distribution der Waren bis zu ihrer Auslie-ferung – alle relevanten Daten der gesam-ten Lieferkette sind transparent in einem einzigen System verfügbar und mitein-ander vernetzt. Ein Beispiel dafür ist LFS von E+P. Dieses optimiert im Ergebnis automatisch alle Prozesse der gesam-ten Auftragsabwicklung. Davon betroffen sind beispielsweise Mitarbeiter, Lager- und Fördertechnik, der Transport der Waren, die Beschaffung und die Produk-tion sowie das Bestellmanagement. Alle Beteiligten haben jederzeit die relevanten Prozesse im Blick. ERP-Systeme haben hier aufgrund ihres hohen Funktionsum-fangs Defizite in der Ergonomie. Anhand der prozessorientierten Abfolge der Benutzeroberfläche führen sie durch die Abläufe. Der Nutzer konfiguriert selbst-ständig und profitiert bei der Implementie-rung des Systems von den Erfahrungen und den direkten Kundenkontakten der Anbieter. Für jeden Nutzer des Systems gibt es eine individuell anpassbare Benut-zeroberfläche. Er sieht so auf einen Blick die für seine Arbeitsschritte maßgeblichen Informationen. Die hohe Ergonomie in der Benutzerführung ist einer der maßgebli-chen Erfolgsfaktoren von SES.

Mit Hilfe von Templates wird die Imple-mentierung eines SES deutlich verkürzt und vereinfacht. So übernehmen die Logistikspezialisten ganze Abläufe von ähnlichen Projekten und müssen dann nur noch für einen individuellen Feinschliff sor-gen. Anders als bei der ERP-Erweiterung, die Anbieter meist externen Beratungs-häusern überlassen, kann der Hersteller von externen SES-Lösungen auch neue Anforderungen seiner Kunden zügig in der Software berücksichtigen. Heute sind SES auch via Apps jederzeit verfüg-bar. Spezielle Funktionen beispielsweise für LKW-Fahrer sorgen dafür, dass diese ständig die aktuellsten Informationen aus dem Lagersystem auf ihr Smartphone erhalten. Ein weiterer entscheidender

Unterschied zum ERP-System: SES fun-gieren als Datenkollektoren. Im LFS über-nimmt diese Funktion der iBrowser, der alle Daten, die im Lager produziert wer-den, sammelt, analysiert und auswertet. Optimierungspotenziale lassen sich so leicht erkennen und umsetzen. Auch die Vernetzung von Software und Hardware ist mit einem SES als ganzheitliches Sys-tem einfacher zu realisieren: SES sind von vorne herein so ausgelegt, dass Lager-IT und Lager-Hardware flexibel und schnell zusammengeführt werden können.

Logistik ganzheitlich betrachten

Künftig wird es nicht mehr genü-gen, die Logistik als bloßes Anhäng-sel des bestehenden ERP-Systems zu betrachten. Es reicht nicht mehr aus, nur die Prozesse innerhalb des Lagers zu optimieren – ganzheitliche Systeme sind gefragt. SES-Lösungen von spezialisierten Logistikanbietern haben einen größeren Funktionsum-fang. Sie vernetzen die Logistik über die Grenzen des Lagers hinaus und punkten mit einer prozessorientierten Benutzeroberfläche und Schnittstellen zu allen ERP-Systemen. SES-Anbie-ter verfügen über jahrelange Erfah-rung und weitreichendes Know-how bei der Implementierung der Systeme. Die Logistik von Unternehmen nimmt eine immer größere Rolle ein. Für eine ganzheitliche Betrachtung sind bewe-gungsorientierte Supply-Chain Execu-tion-Systeme künftig unentbehrlich.

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Das Thema Mobile Access liegt im Trend, das heißt, zunehmend werden Smartphones für den Gebäudezutritt genutzt. Bei etlichen Unternehmen domi-nieren hinsichtlich des Einsatzes von Mobile Access-Lösungen allerdings noch Unkenntnis und Fehleinschätzungen. Die vier gängigsten Vorbehalte zeigt der weltweit führende Anbieter von sicheren Identitätslösungen, HID Global, auf.

Viele physische Zutrittskontrollsysteme für den Zugang zu Gebäuden, Park-garagen oder bestimmten Unterneh-mensbereichen sind seit Jahrzehnten unverändert im Einsatz und völlig ver-altet. Mobile Access-Lösungen sind heute State of the Art, allerdings haben immer noch einige Unternehmen Vorbe-halte beim Einsatz von Zutrittslösungen mit mobilen Geräten. HID Global erklärt, warum sie völlig unbegründet sind.

1. Vorbehalt: Aufwändige Neuinstallation

Eine weit verbreitete Auffassung ist, dass die Implementierung eines neuen Zutrittskontrollsystems einen hohen Aufwand nach sich zieht. Bei nähe-rer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass das Upgrade eines bestehenden Zutrittskontrollsystems völlig nahtlos erfolgen kann. Viele moderne Sicher-heitslösungen können problemlos in die vorhandene Infrastruktur integriert werden – sogar unter Verwendung der bisher genutzten Komponenten wie Lesegeräte, Panels oder auch der Verkabelung. Die Investition der Unternehmen bleibt damit geschützt. Auch bisher im Unternehmen einge-

setzte Smartphones können einfach für die Mobile Access-Nutzung vorbe-reitet werden; es sind weder spezielle mobile Geräte erforderlich noch der Einsatz einer neuen microSD-Karte. Sollte die Zutrittskontrolle jedoch bereits stark veraltet sein, empfiehlt sich allein unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit ein Upgrade. Die neue Technologie sollte dann, um zukunfts-fähig zu sein, auch mobile Geräte als Zugangsschlüssel unterstützen.

2. Vorbehalt: Eingeschränkte Funktion

Was passiert, wenn ein Smartphone keinen Empfang hat? Es gibt Berei-che in Gebäuden, in denen die Netz-abdeckung zu gering für den Empfang eines Signals ist. Dieser Aspekt ist allerdings unerheblich, da die Kommu-nikation direkt zwischen einem physi-schen Zutrittskontrollleser und einem

Tanja Schilling

hID Global GmbhAm Klingenweg 6a65396 Wallufwww.hidglobal.com

Mobile Access-LösungenhID Global räumt mit Fehleinschätzungen auf

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LoGISTIKSySTeMe76

Smartphone ausschließlich über Blue-tooth oder NFC erfolgt. Das heißt: Eine Datenverbindung über LAN, Mobilfunk oder Internet ist nur für die Übertra-gung der mobilen ID zum Smartphone, Tablet oder Wearable nötig. Ist sie auf dem mobilen Gerät eingerichtet, lässt sich das Gerät auch ohne Netz als Schlüssel verwenden.

3. Vorbehalt: Hohes Sicherheitsrisiko

Es mag einfacher erscheinen, eine Sicherheitslösung zu kompromittie-ren, auf die remote zugegriffen wer-den kann, als eine Ausweiskarte, die der Anwender bei sich trägt. Rich-tig ist genau das Gegenteil: Die Nut-zung von Mobile-IDs ist sicherer als die Verwendung von Ausweiskarten. Alle Identitätsdaten sind verschlüsselt und manipulationssicher gespeichert – und zwar als kryptographisch geschützte Datenobjekte im Gerätespeicher des Smartphones. Zudem sind alle mobi-len IDs auch an ein spezifisches Gerät gekoppelt und nicht übertragbar. Eine vergleichbar hohe Sicherheit wäre mit einer ID-Ausweiskarte nur äußerst auf-wändig und schwer realisierbar.

Viele Unternehmen werfen auch die Frage auf, was im Fall eines Smart-phone-Diebstahls passieren kann. Analog zum Verlust einer Ausweis-karte kann die unautorisierte Nutzung von Identitätsdaten durch ihre Sper-rung unterbunden werden. Sollte das Gerät doch einmal in fremde Hände gelangen, schützt ein optionaler PIN die App vor unautorisiertem Zugriff auf die mobile ID. Geht man davon aus, dass der Mitarbeiter einen etwaigen Smartphone-Verlust eher registriert als den einer Ausweiskarte, ermöglicht dies dem Unternehmen zudem eine schnellere Reaktion. Ein weiterer Vor-teil von Mobile Access-Lösungen ist auch die Möglichkeit zur Durchführung dynamischer Sicherheits-Updates. Der Austausch oder das Update von Aus-weiskarten hingegen ist ein zeitaufwän-diger und kostenintensiver Prozess.

4. Vorbehalt: Totale Überwachung

Es hält sich auch das Vorurteil, dass die Einführung einer Mobile Access-Lösung Unternehmen eine weitere Möglichkeit zur Mitarbeiterüberwachung oder den Zugriff auf private Daten eröffnet. Diese Skepsis, so verständlich sie auch sein mag, ist jedoch haltlos. Für die Nutzung einer Mobile Access-Lösung ist es ledig-lich erforderlich, auf dem Endgerät die für die App-Nutzung erforderliche Betriebs-systemversion sowie eine Push-ID zu installieren. Standortdaten werden bei-spielsweise nicht erhoben. Da die Mobile Access-Applikationen überdies in einem abgekapselten Sandbox-Bereich laufen, ist auch der Zugriff auf die Anwenderda-ten ausgeschlossen.

"Traditionelle physische Zutrittskont-rollsysteme werden in der Gebäude-sicherheit weiterhin ihre Berechtigung behalten, da sich die Systeme nicht

gegenseitig ausschließen. In einer Zeit, in der mobile Geräte zunehmend unseren Alltag prägen, stellt sich aller-dings die Frage, wie lange das noch so sein wird", betont Markus Baba, Area Sales Manager bei HID Global in Walluf. "Aufgrund der steigenden Nachfrage und des hohen Interesses von Kunden an den Lösungen, sehen wir einen klaren Trend in Richtung Mobile Access. Die Vorteile für Unter-nehmen sprechen für sich: Mobile Zutrittskontrollen sind sicherer, leich-ter zu administrieren und ermöglichen Kosteneinsparungen durch Prozess-optimierung. Und nicht zu vergessen ist, dass auch der Benutzerkomfort steigt, da Ausweiskarten oder Schlüs-sel überflüssig werden."

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Aufgrund der steigenden Nachfrage und des hohen Interesses von Kunden an den Lösungen, sehen wir einen klaren Trend in Richtung Mobile Access.

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Die Analyse großer Datenmengen ist für viele Unternehmen eine große Heraus-forderung. Deshalb bietet die Dematic GmbH ihren Kunden Intralogistiklösungen auf Basis der Hochleistungsdatenbank SAP HANA an. Durch diese Software verkürzen sich die Prozesse in der Lagerlogistik deutlich, da die In-Memory-Technik eine Analyse großer Datenmengen in Echtzeit erlaubt. Alle Produkte, die Dematic auf Basis der Datenbank-Software SAP R3 entwickelt hat, sind auch mit SAP HANA kompatibel. Die Kunden können daher die Basis ihrer Anwendun-gen selbst wählen. Damit profitieren sie von einem hohen Flexibilitätsgrad und können mit Dematic-Produkten auch künftig weiter wachsenden Datenmengen gelassen entgegensehen.

„In Zeiten von Big Data werden die Anforderungen an eine Software im Lagerbereich kontinuierlich steigen. SAP HANA wird dem gerecht und erhöht die Performanz von Intralo-gistiksystemen um bis zu 50 Prozent im Vergleich zu anderen Datenban-ken“, sagt Michael Kreutzmeier, Head of SAP Sales Europe bei Dematic. Grund für die hohe Leistungsfähig-keit der Software ist die In-Memory-Technik, die anstatt der Festplatte den Arbeitsspeicher des Computers für die Datenspeicherung nutzt. Aus-

wertungen und Analysen von großen Datenmengen, welche bislang meh-rere Sekunden oder gar Minuten dau-erten, werden durch SAP HANA in Sekundenbruchteilen geliefert. Dazu ist eine Voraggregation der Daten nicht notwendig. So stehen benötigte Informationen schneller zur Verfügung und werden stets auf Basis aktueller Daten generiert. Dies wirkt sich unter anderem auf die Warenflusssteuerung aus: Zum Beispiel gibt ein Warenfluss-system unmittelbar das richtige Sig-nal für die Weichenstellung, wenn die Daten auf einem Behälter vor einer Weiche gescannt werden. Auch bei Radio-Frequency-Terminals verkür-

zen sich die Dialogzeiten: Ein Kom-missionierer etwa erfährt direkt nach dem Erfassen eines Barcodes seine nächste Pick-Position.

SAP HANA kann jede Form von Daten verarbeiten. Ursprünglich für Busi-ness-Intelligence- und Business-Ana-lytics-Applikationen entwickelt, ist die Datenbank in jedem Anwendungsbe-reich einsetzbar. Dematic bietet sie ihren Kunden industrieunabhängig für sämtli-che Intralogistiklösungen an. Einsatzmög-lichkeiten sind beispielsweise Business Warehouse sowie Feinoptimierungsläufe in der Supply Chain Execution mit SAP EWM. Dabei kümmert sich der Dienst-leister um Customizing, Zusatzentwick-lungen und Support. „Migrationsprojekte und Neuimplementierungen haben wir bereits umgesetzt und können unseren Kunden aufgrund dieser Expertise garan-tieren, dass wir die Software schnell implementieren und sofort alles problem-los funktioniert“, sagt Kreutzmeier. Wer in seinem Lager bereits Dematic-Lösun-gen verwendet, kann zudem einfach von der Software SAP R3 auf SAP HANA umsteigen. Denn die Entwicklungen des Anbieters von Automatisierungstechnik, Software und Dienstleistungen laufen Datenbankunabhängig.

„In Zukunft werden alle Logistikunterneh-men auf SAP HANA umsteigen“, prog-nostiziert Kreutzmeier. Schließlich könne kein anderes SAP-System die Analyse großer Datenmengen in Echtzeit mana-gen. Dass sich die schon 2008 entwi-ckelte Software erst jetzt durchsetzt, begründet Kreutzmeier damit, dass Big Data für die meisten Unternehmen erst heute tatsächlich bedeutend wird. „Deswegen stellen wir mit der Erweite-rung unserer Angebote um SAP-HANA-Anwendungen eine wichtige Weiche für die Zukunft und präsentieren uns als fort-schrittlicher Dienstleister“, so Kreutzmeier.

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Jessica Heinz

Dematic GmbhMartinseestr.163150 Heusenstammwww.dematic.com/de

Big-Data für die ZukunftDematic rüstet Kunden mit SAP hAnA

Ursprünglich für Business-Intelligence- und Business- Analytics-Applikationen entwickelt, ist die Daten-bank in jedem Anwendungsbereich einsetzbar.

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Virtuelle Währungen und Zahlungstechnologien gewinnen zunehmend an Bedeutung – auch unter den Verbrauchern. Bereits 72 Prozent kennen die-se innovativen Zahlungsmethoden oder haben bereits davon gehört. Die mit Abstand bekannteste virtuelle Währung ist Bitcoin mit rund 80 Prozent, gefolgt von PayCoin (27 Prozent) und BitShares (15 Prozent). Allerdings bleibt der Nutzer-Anteil noch relativ gering. Nur 5 Prozent haben die sogenannten Kryp-towährungen schon mal genutzt. Bitcoin ist dabei nicht nur die Bekannteste, sondern auch die Beliebteste: 50 Prozent der Nutzer virtueller Währungen haben bereits damit bezahlt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Unternehmensberatung BearingPoint.

Die überwiegende Mehrheit der Verbrau-cher hat schon mal von virtuellen Währun-gen und Zahlungstechnologien gehört. Somit wird der Abstand im Bekanntheits-grad im Vergleich zu klassischen Online-Zahlungsmethoden immer kleiner. Große Unterschiede bestehen in der Nutzung verschiedener Zahlungsmittel. Am liebs-ten zahlen die Deutschen auf Rechnung (90 Prozent) oder per Lastschrift (87 Pro-zent). 84 Prozent nutzen die Online-Über-weisung, 77 Prozent zahlen mit PayPal oder anderen Online-Bezahlsystemen und 13 Prozent haben bereits Mobile-Payment-Systeme verwendet. Damit liegt die Nutzung von Kryptowährungen mit 5 Prozent also noch weit hinter den ande-ren Zahlungsmitteln.

Dr. Robert Bosch, Partner bei Bearing-Point im Bereich Financial Services, kommentiert die Studienergebnisse: „Die inzwischen hohe Bekanntheit von virtuellen Währungen im Verhältnis zum prozentual kleinen Nutzerkreis bedeu-tet, dass diese Währungen gerade in den Kinderschuhen stecken und Laufen

lernen. Eine Nutzung von 5 Prozent ist nicht mehr rein experimentell oder durch technische Faszination motiviert. Kryp-towährungen werden langsam zu einem Bestandteil des Finanzmarkts und ich bin davon überzeugt, dass ihre Verbrei-tung schnell weiter steigen wird.“

Großes Entwicklungspotenzial

Auch 43 Prozent der Befragten gehen von einer Weiterentwicklung virtueller Währun-gen und Zahlungstechnologien aus. Circa die Hälfte der Verbraucher (52 Prozent) würde virtuelle Währungen zukünftig pri-mär beim Online-Shopping einsetzen, bei Auslandsüberweisungen oder Flugtickets würde jeweils jeder Fünfte die neuen Wäh-rungen verwenden, bei monatlichen Rech-nungen wie Miete etc. können sich noch 15 Prozent der Befragten die Nutzung von Bitcoin & Co vorstellen. Laut Studie wird es virtuelle Währungen vorrangig parallel und als Ergänzung zu klassischen Zahlungs-mitteln geben. Von einer Dominanz kann in der nahen Zukunft noch nicht die Rede sein. Nichtsdestotrotz schließt jeder Fünfte (21 Prozent) eine Verdrängung der klassi-schen Zahlungsmittel durch Kryptowäh-rungen nicht aus. Dieser Prozess befindet sich allerdings noch in der Anfangsphase und wird einige Zeit in Anspruch nehmen.

Die größten Herausforderungen sehen die Verbraucher vor allem beim Thema Sicherheit: 62 Prozent befürchten Hacker-Angriffe und Viren. Weitere 42 Prozent machen sich Sorgen um ihre privaten Daten. Die allgemeine Akzeptanz virtu-eller Währungen im Handel (37 Prozent) sowie der Mangel an technischem Wissen unter den Verbrauchern (29 Prozent) wer-den als weitere Hürden genannt. 11 Pro-zent der Studienteilnehmer glauben an die disruptive Kraft virtueller Währungen und denken, dass sie sich in kurzer Zeit durch-setzen werden. 8 Prozent sind skeptisch und sehen Kryptowährungen als einen Hype, der gegenüber klassischen Zah-lungstechnologien keine Chance hat.

„Kryptowährungen haben ein gutes Entwicklungspotenzial. Ihnen wird aber eher eine begleitende Rolle im Finanz-system zugeordnet. Um ihre Entwick-lung zu beschleunigen und die Hürden auf dem Weg zu überwinden, müssen wir die entsprechenden technischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen im gesamten Finanzsystem schaffen sowie die Verbraucher im Umgang mit innova-tiven Zahlungsmethoden intensiver infor-mieren und vertrauter machen“, fügt Dr. Robert Bosch hinzu.

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Alexander Bock

BearingPoint GmbhSpeicherstr. 160327 Frankfurt am Mainwww.bearingpoint.com

Über die Studie

Zum Thema „Virtuelle Währungen und Zahlungstechnologien “ wurden ca. 1.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Ver-teilung der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Juni/Juli 2016 statt. Bei der Beantwortung der Fragen waren zum Teil Mehrfachnennungen möglich.

Virtuelle Währungen nehmen deutlich an Bekanntheit zuBitcoin & Co. sind auf dem vormarsch, stellen aber kurzfristig keine Konkurrenz für traditionelle zahlungsmittel dar

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N A C H B E R I C H T E

Aachener Informationsmanagement-TagungUnter dem Motto „Get ready for Con-nected Industries!“ fand vom 8. bis zum 9. November die 7. Aachener Infor-mationsmanagement-Tagung statt. In mehr als 20 Vorträgen informierten sich die 120 Teilnehmer aus der Infor-mations- und Technologiebranche über die fortschreitende Vernetzung in Transport und Industrie. Auf der beglei-tenden Fachmesse wurden die neues-ten Entwicklungen aus den Bereichen der Datenerfassung, -aufbereitung und -analyse präsentiert.

Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildete der vierstufige Entwicklungs-prozess eines Unternehmens hinsicht-

lich seiner Industrie-4.0-Fähigkeit. Mit dem unter dem Dach der acatech (Deutsche Akademie der Technikwis-senschaften) entwickelten Reifegrad-modell Industrie-4.0-Maturity-Index können die vier Aktionsfelder Res-sourcen, IT, Organisation und Kul-tur beleuchtet und bewertet werden. Das Reifegradmodell ermöglicht, die notwendigen nächsten Schritte hin zum Unternehmen 4.0 individuell und adäquat abzuleiten. „Der Nutzen von Industrie 4.0 durch die digitale Ver-netzung zeigt sich direkt oder indirekt über Einsparung von Fehlern und Kos-tentreibern“, bringt Professor Dr. Vol-ker Stich, Geschäftsführer des FIR, es

auf den Punkt: „Bereits bei der aktuell geringen Umsetzung der digitalen Ver-netzung ergibt sich schon heute eine erhebliche Wertschöpfungssteigerung von ca. 20 – 30 Prozent“. Im Fokus der IM-Tagung standen daher die Potenziale und Voraussetzungen der Wertschöpfung aus Daten, die sich in die Stufen Sichtbarkeit, Transparenz, Prognosefähigkeit und Adaptierbar-keit unterteilen lassen. Die nächste Aachener Informationsmanagement-Tagung findet vom 15. – 16. Novem-ber 2017 am FIR auf dem RWTH Aachen Campus statt.

www.im-tagung.de

SPS IPC Drives 2016 weiter auf Erfolgskurs

Die SPS IPC Drives zeigte sich auch in diesem Jahr wieder als bedeutender internationaler Marktplatz der Automati-sierungsbranche und somit als eine der wichtigsten Adres-sen zum Jahresende. Vom 22. – 24.11.2016 sendete die Veranstaltung wie erwartet richtungsweisende Signale für das kommende Geschäftsjahr.

Die Zahlen von Europas führender Automatisierungs-messe sprechen auch 2016 für sich: Über 63.000 Fach-besucher und 1.601 Aussteller nutzten die SPS IPC Drives als internationale Business-Plattform. Besucher aus aller Welt konnten sich über eine facettenreiche Produktviel-falt, Lösungen, Innovationen und Trends der elektrischen Automatisierungstechnik informieren. Auch bei der 27.

Ausgabe war der ausgeprägte und die Messe auszeich-nende Arbeitscharakter auf den Ständen deutlich spürbar. Mit 523 Unternehmen aus 44 Ländern neben Deutschland bestätigte die SPS IPC Drives zudem ihre starke internati-onale Position. Konkrete Anwendungsbeispiele und Kon-zepte für Industrie 4.0 zeigte die SPS IPC Drives 2016 auf der gleichnamigen Industrie 4.0 Area sowie auf einer Viel-zahl von Messeständen. Die Messeforen des VDMA und ZVEI waren ebenso beliebte Anlaufpunkte, insbesondere bei den Angeboten zu Industrie 4.0. Besucher hatten die Möglichkeit, über den aktuellen Stand der Technik sowie deren Einsatzmöglichkeiten in der Praxis zu diskutieren.

www.mesago.de/de/SPS/

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verAnSTALTUnGen80

Viastore veranstaltet ersten Intralogistik-SoftwaretagIndustrie 4.0 und Digitalisierung verändern Anforderungen

Knapp 200 Teilnehmer kamen Ende Januar zum ersten Intralogistik-Softwaretag von Viastore Systems nach Stuttgart. „Wir freuen uns sehr über diese tolle Resonanz“, sagte Viastore-Chef Philipp Hahn-Woernle. „Das zeigt, dass die Themen Industrie 4.0 beziehungsweise Digitalisierung bei vielen Unternehmen derzeit ganz oben auf der Agenda stehen – die passende Software ist eine tragende Säule dafür.“ Denn Intralogistik-Software sorge für Transparenz und sichere Prozesse, bereite die erfor-derlichen Daten übersichtlich auf und stelle sie auf Dashboards zur Verfügung und bilde damit die Basis für Planungen und Entscheidungen. Für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen ist das ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.

Die neue Veranstaltung richtet sich branchenübergreifend an Betriebs-, Logistik- und IT-Leiter sowie andere Entscheider in Industrie- und Handelsunternehmen, Logistik-dienstleister und E-Commerce-Anbieter. Neben diversen Kundenbeispielen stand in Stuttgart insbesondere das neue Release 9.0 der WMS-Software Viadat mit einer komplett neuen, bedienerfreundlichen Benutzeroberfläche im Mittelpunkt. Diese lasse sich per Konfiguration schnell implementieren, sei für Kommissionierer wie für Manager intuitiv bedienbar und schaffe durch umfangreiche Monitoring- und Aus-wertungstools, die als Dashboard transparent angezeigt werden, beste Vorausset-zungen für Bestandsreduzierung, Kostensenkung und erhöhte Liefersicherheit. In einer Live-Konfiguration konnten sich die Teilnehmer ein Bild von Bedienung und Funktionalität des WMS machen. Das neue Viadat und die SAP-Logistik-Lösungen rund um die Module EWM und WM spielen dann auch neben einer technologie-, produkt- und plattformunabhängigen Beratung sowie umfassenden Service-Leis-tungen beim Messeauftritt auf der kommenden LogiMAT (14. bis 16.3.2017, Stand D05 in Halle 7) eine zentrale Rolle.

www.viastoresystems.de

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verAnSTALTUnGen 81

08. 09.03.2017

Die Fachmesse für Industrieautomation in der Bodenseeregion

Veranstalter: untitled exhibitions gmbh | fon +49 711 21726710 [email protected]

www.automation-friedrichshafen.com

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08.– 09.03.2017 Messe Friedrichshafen

. Hochkarätige Aussteller für Systeme, Komponenten, Dienstleistungen

. Fokus auf einsatzbereite Lösungen und leistungsfähige Konzepte

. Viel Zeit für Fachgespräche in angenehmer Messeatmosphäre

V O R B E R I C H T E

5. IT&MEDIA FUTUREcongress 2017 - Chancen für den MittelstandDigitalisierung ist zur Chefsache in (mittelständischen) Unterneh-men geworden. Der 5. IT&MEDIA FUTUREcongress bringt am 23. Februar 2017 auf der Frankfurter Messe regionale Anbie-ter und Unternehmenslenker zusammen. Diese können sich über die Digitalisierung von Geschäftsprozessen informieren und Kontakte schließen. Die Veranstaltung richtet sich an Ent-scheider in Unternehmen jeglicher Fachrichtung, die sich einer innovativen IT sowie produktiver Prozesse bedienen möchten. Gastland Frankreich nimmt mit einer Delegation aus Unterneh-men, Managern und Organisationen teil. Der Veranstalter AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG zusammen mit der BVMW

Wirtschaftsregion Rhein-Main rechnet mit rund 3.500 Teilneh-mern, die ein informativer Mix aus Messe, Kongress, Keynotes, Best-Practice-Lösungen und Workshops erwartet.

Erstmals werden sich auf der 5. IT&MEDIA FUTUREcongress die Kompetenzzentren wichtiger Institutionen präsentieren, dar-unter das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Darmstadt. Der BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft) als führen-der deutscher Mittelstandsverband wird an einem eigenen Mes-sestand mit seinem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin und der Wirtschaftsregion Rhein-Main vertreten sein. Mit dabei ist auch das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung, das vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln gegründet wurde.

www.itandmedia.de

The World´s Leading Retail Trade FairDie EuroShop, The World´s Leading Retail Trade Fair, vom 05. bis 09. März 2017 in Düsseldorf, ist bei den Ausstellern gefragt wie nie. Insbesondere das Interesse aus dem Ausland ist sehr hoch. „Die Ausstellernachfrage ist enorm, so dass es inzwi-schen sogar eine Warteliste gibt. Wir gehen von rund 2.400 Ausstellern aus 59 Ländern zur EuroShop 2017 aus. Diese Entwicklung untermauert eindrucksvoll, dass unser neues Konzept der 7 Erlebnis-Dimensionen der richtige Schritt war und von der Branche sehr positiv aufgenommen wird“, berichtet Elke Moebius, Global Head Retail und Director EuroShop bei der Messe Düsseldorf. „Die EuroShop als weltweite Leitmesse für den gesamten Investitionsbedarf des Handels besitzt für die Branche einen enormen Stel-lenwert. Viele Aussteller richten ihre Produktneuheiten und ihre Angebotspalette bewusst am EuroShop-Termin aus“, so Moebius weiter.

Die sieben Erlebnis-Dimensionen der EuroShop 2017 glie-dern sich wie folgt: POP Marketing, Expo & Event Mar-keting, Retail Technology, Lighting, Visual Merchandising, Shop Fitting & Store Design sowie Food Tech & Energy Management. Das umfangreiche Angebot an den Aus-stellerständen wird durch bewährte, hochkarätig besetzte Foren mit praxisnahen Beiträgen an allen fünf Messetagen direkt im Messegeschehen ergänzt.

www.euroshop.de

5 - 9 March 2017

Connecting Healthcare ITZum zehnten Mal ze igt d ie conhIT, Europas führende Veransta l tung fü r Gesundheits-IT, vom 25. bis zum 27. April 2017 auf dem Ber-liner Messegelände, wie moderne IT die Versorgung im Gesundheitswesen qualitativ verbessert und Institutionen im Wettbewerb unterstützt. Unter dem Motto „10 Jahre conhIT – Wir verbinden Gesundheit mit innovativer IT.“ stehen 2017 unter anderem die Themen Digitalisierung in Gesundheitswirtschaft und Krankenhäusern, eHealth und Apps, IT-Strategien und IT-Management, Informations- und IT-Sicherheit, intersektorale Vernetzung sowie der Nutzen des Internet of Things im Fokus.

Mit einer Kombination aus Messe, hochwertigen Kongress- und Akademiethemen sowie diversen Networking-Möglich-keiten bietet die conhIT das perfekte Umfeld, um sich über Neuigkeiten, Trends und Perspektiven der Branche zu infor-mieren. Im Vergleich zur conhIT 2016 hat sich der Anmel-destand noch einmal erhöht, so dass die conhIT- Messe im nächsten Jahr mit mehr als 450 Ausstellern auf über 18.000 m² Ausstellungsfläche an den Start gehen wird. Auch die Vorbereitungen für das spannende Kongress-, Akademie- und Networking-Programm sind bereits in vollem Gang. Neu ist übrigens: Sämtliche conhIT-Tickets berechtigen 2017 erstmals auch zum Besuch des Kongresses.

www.conhIT.de

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verAnSTALTUnGen82

all about automation Friedrichshafen mit über 140 Ausstellern

Am 8. und 9. März 2017 können sich Automatisierungsanwender aller Indus-triezweige auf dem Gelände der Messe Friedrichshafen im Rahmen der all about automation individuell und kompetent von Herstellern, Systemintegratoren, Distributoren und Dienstleistern indust-rieller Automatisierungstechnik beraten lassen. Unternehmen mit Sitz rund um den Bodensee, internationale Branchen-führer und Spezialisten der Automatisie-rungsbranche engagieren sich mit einem Messestand auf der all about automation friedrichshafen. Im Fokus stehen erfolg-reiche Produkte, einsatzbereite Lösun-gen und leistungsfähige Konzepte rund um die Themen Antriebstechnik, Steue-rungstechnik, Industrieelektronik, Sicher-heitsgerichtete Automation, Industrielle Kommunikation, Montage- und Handhabungstechnik, Bildverarbeitung, Visualisie-rung und Sensorik sowie Komponenten und Engineering für die Automation.

Im vierten Veranstaltungsjahr der all about automation in Friedrichshafen verzeich-net die Messe erneut mehr Aussteller. Über 140 Unternehmen werden im März auf erneut vergrößerter Messefläche vertreten sein (2016: 131Aussteller). Weiter aus-gebaut wird auch das begleitende Vortragsangebot. Die all about automation findet in der Halle A2 und dem Foyer West der Messe Friedrichshafen statt und ist am 8. März von 9 bis 17 Uhr und am 9. März von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

www.automation-friedrichshafen.com

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verAnSTALTUnGen 83

Connecting Global Competence

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Hier wird gedruckte Elektroniklebendig.

Die ganze Welt der gedruckten Elektronik

Fachmesse: 29.–30. März 2017Kongress: 28.–30. März 2017

Messe München

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Supply Chain World Praxisforum für kognitive Logistik

Vom kleinsten Sensor über komplexe Fördertechnik bis hin zu Zukunftstechnologien wie Drohnen und Robotik-Lösungen: Die intelligente Kommunikation zwischen den unterschied-lichsten Systemen in der Logistik ist das Thema auf dem E+P-Praxisforum auf der LogiMAT 2017 (Halle 7, Stand 7A71). Wie sieht die digitale Zukunft der Logistik-Supply-Chain aus? Welche Entwicklungen sind im Bereich kognitive Lösungen zu erwarten? Und welchen Stellenwert wird das Thema Automati-sierung in diesen Szenarien haben? Diese Fragen beantwortet E+P in seinem 170m²-Praxisforum auf der LogiMAT. Im Fokus stehen kognitive Softwaresysteme und deren Vernetzung mit neuesten Technologien, darunter beispielsweise Drohnen und Robotik-Lösungen.

Der LFS-IoT-Connector dient dabei als zentrale Kommuni-kationsschnittstelle und verbindet alle im Lager eingesetzten Technologien miteinander. Als Bestandteil des ganzheitlichen Supply Chain Execution System LFS sammelt dieser sämtliche Daten, wertet sie aus, übermittelt sie an die einzelnen Tech-nologien und sorgt für ein intelligentes Zusammenspiel aller beteiligten Systeme. Anstehende Wartungen oder Verbesse-rungspotenziale im Materialfluss lassen sich so ganz einfach erkennen. E+P geht damit einen wichtigen Schritt in Richtung kognitive Logistik und zeigt, wie die nächste Stufe der digitalen Supply Chain aussieht.

www.ehrhardt-partner.com

LOPEC 2017 Mit gedruckter Elektronik werden Visionen wahrWo geht die Reise für die gedruckte Elektronik hin? Welche Produkte gibt es bereits auf dem Markt und welche Anwen-dungen werden in Zukunft möglich sein? Von 28. bis 30. März 2017 gibt die LOPEC Antworten auf diese Fragen. Als weltweit führende Branchenplattform vereint sie die gesamte Wertschöpfungskette auf dem Messegelände in München. Rund 150 Aussteller sind auf der Fachmesse vertreten, dar-unter Branchengrößen wie BASF, Bosch-Rexroth, Holst Cen-tre, Kroenert, Merck, NovaCentrix und Thinfilm. Der LOPEC Kongress ist dieses Jahr hochkarätig besetzt und hält span-nende Vorträge bereit: Dr. Peter Fischer von Thinfilm, USA, diskutiert beispielsweise, welchen Einfluss NFC-Lösungen

auf das Internet der Dinge haben. Dr. Manuela Wallesch von Evonik Creavis, Deutschland, präsentiert neue Technologien für die Energiespeicherung. Und ein Vertreter der EU-Kom-mission stellt aktuelle Förderprogramme aus dem Bereich der gedruckten Elektronik vor.

www.lopec.com

CeBIT 2017 macht Digitalisierung erlebbarMit einer Vielzahl von Anwen-dungsbeispielen, disruptiven Technologien und Geschäfts-modellen sowie dem gesam-ten Lösungsspektrum für die digitale Transformation von Unternehmen und Verwal-tung geht die CeBIT 2017 in acht Wochen an den Start. "Die CeBIT 2017 wird die Digitalisierung für unsere Besucher so konkret erlebbar machen wie noch nie", sagte Oliver Frese, Vorstand der Deut-schen Messe AG, am Mittwoch in Hannover. Gut 3 000 betei-ligte Unternehmen aus 70 Ländern werden konkrete digitale Anwendungsbeispiele zeigen, Startups präsentieren disruptive Geschäftsmodelle und digitale Visionäre diskutieren über die digitale Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft bei den CeBIT Global Conferences.

Auch Drohnen werden in unterschiedlichen Einsatzfeldern auf der CeBIT präsentiert. "In der Kombination mit umfassender Datenanalyse und weiteren digitalen Technologien gibt es ein erhebliches Potenzial für den Einsatz von Drohnen und unbe-mannten Systemen im geschäftlichen Umfeld. Schon jetzt sind die Überwachung von Industrieanlagen und Einsätze in Logis-tik und Transportwesen mit hoher Sicherheit möglich." Ähnli-ches gelte für die Virtuelle Realität. "Diese Technologie ist noch jung, aber sie birgt großes Potenzial für viele Industriezweige", sagte Frese. In einem eigens dafür geschaffenen neuen CeBIT-Bereich sollen konkrete Anwendungen von VR/AR-Technolo-gien aufgegriffen werden.

www.cebit.de

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verAnSTALTUnGen84

Novellierung der EU-Funkanlagenrichtlinie / EU Radio Equipment Directive

Ab dem 23.06.2017 gilt die EU RED (EU Radio Equipment Directive) verbindlich. Die RED ersetzt die bisher gültige R&TTE (Radio & Telecommunications Terminal Equip-ment Directive). Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Standards EN 300 330 (LF / HF) und EN 300 220 (UHF) angepasst werden, um sicherzustellen, dass RFID/NFC Geräte weiterhin mit einem CE-Kennzeichnen versehen werden können (Bezug: RED 2014/53/EU). AIM Global, AIM Europe und AIM DACH arbeiten aktiv und inten-siv daran, hier schnell zu Ergebnissen zu kommen. Die Standards werden beim ETSI in den entsprechenden Arbeitsgruppen bearbeitet. Hierfür ist eine Unterstützung durch die Experten der Industrie dringend erforderlich.

AIM Summit 2017 – 12.-13. März 2017 in Stuttgart

Der AIM Summit 2017 wird im Vorfeld der LogiMAT 2017 in Stuttgart stattfinden. Neben einem attraktiven Programm mit internationalen AutoID-Experten und der Verleihung der AIM Awards 2017 am 13.03.2017 wird es am 12.03.2017 auch wieder AIM-Board- und Chapter-Meetings geben. Darüber hinaus werden zahl-reiche internationale AIM-Mitglieder auf dem AIM-Gemeinschaftsstand (Halle 4 / F02) auf der LogiMAT 2017 zu Gast sein, um die internationale Vernetzung der AutoID-Community zu fördern.

AIM-D e.V.Deutschland – Österreich – Schweiz

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Datenerfassung,

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www.AIM-D.de

Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität

AIM-D e.v. Richard-Weber-Str. 2968623 LampertheimTel.: +49 6206 13177Fax: +49 6206 13173 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner: Gabriele Walk, Peter Altes

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit AutoID verbundenen Lösun-gen und Technologien und reprä-sentiert rund 120 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu gehören über 25 Uni-versitäts- und Forschungsinstitute und andere verbände. AIM-D ist eine Sektion von AIM Global, Pittsburgh, USA (und von AIM europe, Brüssel, Belgien), dem weltweiten Dachver-band, der seit mehr als 40 Jahren aktiv ist und mehr als 700 Mitglieder in über 40 Ländern hat.

www.AIM-D.dewww.AIMglobal.orgwww.AIMeurope.orgwww.rFID.org www.rAInrFID.org

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AIM 85

AIM Global freut sich ganz besonders, ankündigen zu können, dass Domi-nik Bösl, Robotik- und Innovations-experte bei KUKA, und Peter Guse, Gründungs-CEO der Robert Bosch Start-up GmbH, die Keynotes halten werden. Darüber hinaus sind weitere Beiträge geplant u.a. von: Cisc, Data-logic, IDTechEx, Logopak, Novexx Solutions, Omni-ID und Silent Partner Technologies.

Folgende Themen werden neben Cases Studies und Best Practices in diesen Beiträgen u.a. zur Sprache kommen:

• Global Industry Trends (Industry 4.0 / Internet of Things)

• AutoID Quality Control for Production Simplification

• ETSI RFID Standards Development Update

• Doing AutoID Business in China

Weitere Informationen: http://www.aimglobal.org/?page= 17_Summit

LogiMAT 2017 14.-16.03. Messe Stuttgart: • AIM-Gemeinschaftsstand• Tracking & Tracing Theatre• Expertenforen zu AutoID

und NFC

Nach 2015 und 2016 wird AIM aber-mals mit einer vergrößerten Fläche den AIM-Gemeinschaftsstand (Halle 4 / F02) präsentieren. Folgende AIM­Mitglieder haben ihr Mitwirken zugesagt: Balluff, CISC, deister elec-tronic, Dynamic Systems, Evanhoe & Associates, Feig Electronic, Fraunho-fer IPMS, HID Global, Microsensys, Sandlab und smart-TEC. Der Stand ist ausgebucht!

Das Tracking & Tracing Theatre (T&TT; Halle 4 / F05) ist ein Live-Szena-rio mit beispielhaften Prozessabläufen in Produktion, Materialfluss und Logis-tik. In verschiedenen Einzelschritten wird hier gezeigt, wie bewegte Objekte mit AutoID-Technologien wie RFID, Bar-code, 2D Code, RTLS (Real-Time Loca-ting Systems) sowie Sensoren verfolgt werden. Mit OPC UA (Unified Architec-ture) wird der standardisierte Datenfluss für AutoID Devices gemäß der Industrie 4.0-Referenzarchitektur (RAMI4.0) dar-gestellt. Mehrmals täglich können Mes-sebesucher an geführten Rundgängen durch das T&TT teilnehmen.

Partner des T&TT sind diese Unter­nehmen: Avus Services, deister elec-tronic, Falkenhahn, Fraunhofer IPMS, Fraunhofer IIS (SCS), Logopak Systeme, Pepperl + Fuchs, Prologis Automatisie-rung und Identifikation und RFIDdirect.

Neben dem Gemeinschaftsstand und dem T&TT wird AIM auf der LogiMAT 2017 auch ein AutoID-Expertenforum ausrichten (Forum F / Halle 4 / C51). Beiträge u.a. zu folgenden Themen sind geplant:

• Aspekte eines wirtschaftlich sinn-vollen Einstiegs in RFID-Technologien auf dem Weg zur Smart-Factory

• Logistik 4.0 als Bestandteil von Industrie 4.0

• Logistik-Daten und das Internet der Dinge

• Intelligente Vernetzung unterschiedli-cher AutoID-Systeme: RFID-Technik und Sensorik – Zugriff auf alle Prozessinformationen in der Feldebene durch IO-Link

• Zusammenhang zwischen Qualität und Effizienz – unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen der Codedruckqualität auf die (logistische) Prozesseffizienz

Darüber hinaus unterstützt AIM ein Expertenforum, daß auf NFC (Near Field Communication) als AutoID-Tech-

nologie spezialisiert ist. Dieses findet am 14.03.2017 von 11:00-12:30 Uhr statt (Forum F / Halle 4 / Stand C51) und gibt einen Ausblick auf den Stand der NFC-Technik, ihr umfassendes Anwen-dungspotential in Logistik und Indust-rie und ihre Rolle in einer von Industrie 4.0 und Internet der Dinge zunehmend geprägten Welt.

AIM-Arbeitskreise (AK)

Mitwirkende in den Arbeitskreisen sind AIM-Mitglieder, Allianzpartner sowie geladene Experten und Gäste. Tagesordnungen und Protokolle ste-hen im Internet im geschützten Mit-gliederbereich; Termine auch auf der Internet-Startseite www.aim-d.de und unter „Events & Termine“. Hier die aktuelle Planung:

AK Optical Readable Media (ORM) und DatenstrukturenUnter der Leitung von Wolfgang Weber, Pepperl + Fuchs, hat der AK Anfang September getagt; das nächste AK Treffen findet am 21.02.2017 in Lam-pertheim statt. Gegenstand des AK ORM sind u.a. Barcodes, 2D Codes, DotCodes und z.B. als aktu-elles Thema: Rechteckige Datamatrix-Codes und ihre Normierung mit dem Ziel einer ISO-Zertifizierung.

AK Systemintegration (SI) Der AK SI hat im Frühjahr die Release Version 1.0 der OPC AIM AutoID Com-panion Specification verabschiedet. Unter der neuen Leitung von Bernd Wie-seler, Hans Turck GmbH & Co. KG, fand das letzte AK-Treffen am 30.11.2016 bei Turck in Mülheim statt. Thematisch ging es u.a. um die Fortschreibung und Weiterentwicklung der Companion Specification (eine neue Fassung ist für Ende des Jahres geplant), die Aus-weitung Richtung Sensorvernetzung (Zusammenarbeit mit einer IO-Link-Arbeitsgruppe der OPC Foundation in Vorbereitung), die Cloud-Fähigkeit von AutoID Devices und Sicherheitsaspekte. Für das Frühjahr sind Telefonkonferen-zen und ein zweitägiger Workshop in

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AIM86

Vorbereitung, über den die Interessen-ten rechtzeitig informiert werden.

AK European RFID Expert Group (EREG/RFID) Leitung: Dr. Erhard Schubert, Walde-mar Winckel. Auf der Agenda steht (1) die weitere Zusammenarbeit mit dem VDA (Verband der Automobilindustrie e.V.) zum Thema „KLT“ (Kleinladungs-träger) und die Einbindung der AIM-Mitglieder in den Testprozess, für den der VDA das EECC (European EPC Competence Center) gewinnen konnte und dem das Lastenheft der gemein-samen Arbeitsgruppe des VDA und von AIM zugrunde liegt. Darüber hin-aus beschäftigt sich der AK (2) mit den Ergebnissen diverser ETSI ERM TG34-Treffen (European Telecommunications Standards Institute, Brüssel) zur in Überarbeitung befindlichen EU-Funk-anlagenrichtlinie (s.o.). Der nächste AK-Termin wird rechtzeitig an alle Inte-ressenten kommuniziert.

AK Near Field Communication (NFC)Leitung: Johannes Becker, Schreiner Group. Gegenwärtig wird eine Zusam-menarbeit mit dem NFC Forum, eine sog. `Liaison´, auf globaler Ebene vor-bereitet. Darüber hinaus wird das NFC White Paper aktualisiert und erweitert.

Ein nächstes Treffen ist für das Frühjahr geplant; thematisch wird es dabei u.a. gehen um: das elektronische Typen-schild mit NFC, Dual Frequency, Tag Type 5 (ISO15693), NFC und Sicher-heit sowie um die generellen Perspek-tiven von NFC insbesondere in der Produktion. Der nächste AK-Termin wird rechtzeitig an alle Interessenten kommuniziert.

AK Real Time Locating Systems (RTLS)Leitung: Dr. Jens Albers, Nanotron Tech-nologies. Gegenwärtig werden Themen für die Fortsetzung der AK-Arbeit gesam-melt. Der nächste AK-Termin wird recht-zeitig an alle Interessenten kommuniziert.

AK MarketingLeitung: Thorsten Aha, Ident Verlag. Der Auftrag an einen Dienstleister für Program-mierung und Design des neuen AIM-Inter-netauftritts wurde Ende 2016 erteilt. Dabei stehen die Befähigung des Webauftritts auch für Mobile Devices, ein moderneres „Look & Feel“ und eine besucherfreundli-chere Struktur im Zentrum der Aktivitäten. Mit der Realisierung des Projekts ist im ersten Halbjahr 2017 zu rechnen.

Ausblick: AIM-Frühjahrsforum 29.-31.03.2017 inNürtingen

Im Zentrum des Forums werden neben Expertenvorträgen zu verschiedenen Themen rund um Industrie 4.0 wie z.B. zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Digitalisierung und zur Interaktion von Low Power Wide Area-Networks (LPWA) mit AutoID-Systemen die Vorstandswah-len und die o.g. ETSI-Thematik sowie die Berichte der AIM- Arbeitskreise stehen.

Neben dem Networking-Dinner am 29.03.2017 und dem Programm am 30.03.2017 wird es am 31.03.2017 auch wieder eine AutoID-nahe Exkur-sion geben. Sponsor des AIM-Frühjahrs-forums ist die Balluff GmbH.

Die AIM-Foren einschließlich der Mitglie-derversammlungen finden halbjährlich als Plenarveranstaltungen statt: im Frühjahr und im Herbst. Teilnehmer und Mitwir-kende des Expertenforums sind AIM-Mit-glieder und geladene Gäste. Das nächste Treffen findet vom 11.-13.10.2017 statt.

Termine 2017

08.­09.03.2017all about automation / Friedrichshafenhttps://www.automation-friedrichs-hafen.com/de/

12.­13.03.2017 AIM Summit 2017 / Stuttgarthttp://www.aimglobal.org/?page=17_Summit

14.­16.03.2017 LogiMAT 2017 / Messe StuttgartAIM beteiligt sich mit einem Gemein-schaftstand, dem Tracking & Tracing Theatre und einem Expertenforum.http://www.logimat-messe.de

14.­16.03.2017Embedded World 2017 / Messe Nürnberghttps://www.embedded-world.de

29.­31.03.2017AIM­Frühjahrsforum & Mitglieder­versammlung & Vorstandswahlen – mit freundlicher Unterstützung durch die Balluff GmbHOrt: Hotel am Schlossberg, Nürtingen; stets aktuelle Infos finden Sie im Inter-net: www.aim-d.de

04.­10.05.2017interpack / Messe Düsseldorf http://www.interpack.de

27.­28.10.2017Internationale Kongressmesse: „RFID tomorrow 2017“ / Düsseldorf AIM als ein Partner der Veranstaltung neben der OPC Foundation und RAIN RFID beteiligt sich mit einem Expertenfo-rum zum Themenkomplex „Standardisie-rung“ am Developer Day (27.09.2017); darüber hinaus werden wieder zahlrei-che AIM-Mitglieder ausstellen.http://www.rfid-im-blick.de/de/ 2016 12013592/rfid-tomorrow-2017.html

11.­13.10.2017AIM­Herbstforum & Mitgliederversammlung Ort: Region Rhein-Ruhr / West; stets aktuelle Infos finden Sie im Internet: www.aim-d.de

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AIM 87

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ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH

Ludwig MeixnerHagsdorfer Str. 385368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12F +49 8764 [email protected]

SATO Europe GmbHWaldhofer Str. 104, 69123 HeidelbergGermany

Tel.: +49 (0)6221 58500Fax: +49 (0)6221 5850282Email: [email protected]

CL4NX Series

BEYOND EXPECTATIONS

Cognex Germany Inc.

Emmy-Noether-Str. 11 76131 Karlsruhe

Vertrieb: +49 721 958 8052 Support: +49 721 911 42 73 (Deutsch/Englisch)

www.cognex.com

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH

Georg-Wimmer-Ring 8b D- 85604 Zorneding

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00 Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05

E-Mail: [email protected] www.tscprinters.com

Zebra Technologies Europe Ltd.Franz-Rennefeld-Weg 640472 Düsseldorf

Tel.: +49 211 [email protected]

Bison Deutschland GmbH Europaallee 3-5 D-67657 KaiserslauternTel. +49 63 141 464 10 Fax +49 63 141 464 20E-Mail: [email protected] www.bison-group.com

Weilandt Elektronik GmbH Carolus-Magnus-Straße 12 D - 45356 Essen+49 201 10 99 81 [email protected] www.weilandt-elektronik.de

Reparatur von mobilen Terminals

DasAnbieter verzeichnis Online

www.ident.de

ACD Elektronik GmbHFlorian StützleEngelberg 288480 AchstettenGermany

Tel.: +49 7392 708-499Fax: +49 7392 708-490

E-Mail: [email protected]: www.acd-gruppe.de

Godex Europe GmbH Arnzhäuschen 36 42929 Wermelskirchen Germany

Telefon: +49 2193 53396 0 Fax: +49 2193 53396 69

Email: [email protected] Email (Technical Support): [email protected]

www.godex.eu

i d e n t 1 / 1 7

aNbIETErVErzEIChNIS90

Distribution | Reseller

Barcodesoftware |Prüfgerät

Schneider-Kennzeichnung GmbHLehmfeldstr. 7, 70374 StuttgartTel. 0711/953949-0, Fax [email protected] · www.schk.deZerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008

Etikett | Label | Produktionsanlage

Ingram Micro Distribution GmbHWeberstraße 249134 Wallenhorst

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50E-Mail: [email protected]

www.ingrammicro-dcpos.dewww.ingrammicro.de

cab ProdukttechnikGmbH & Co KGWilhelm-Schickard-Str. 14D-76131 KarlsruheTel. 0721 6626-283, Fax 6626-249e-mail: [email protected], www.cab.de

Carema GmbHElisabethstr. 3, 40217 DüsseldorfTel.: +49-211 936783-90 - 0, Fax: - 99E-Mail: [email protected]

Newland Niederlassung D-A-CHDelbrücker Str. 35a 59590 Geseke, DeutschlandTel.: +49 2942 9876758 Fax.: +49 2942 9876759 Email: [email protected] WEB: www.newland-id.de

www.ident.de

BlueStar Europe Distribution B.V. Zweigniederlassung Deutschland Rietstraße 15 78050 Villingen-SchwenningenTel. +49 (0) 7721 20 26-30 Fax +49 (0) 7721 4033330 [email protected]/Auto-ID Distribution

Zebra Technologies Europe Ltd.Franz-Rennefeld-Weg 640472 Düsseldorf

Tel.: +49 211 [email protected]

Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld

Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 [email protected] www.nordicid.de

Bison Deutschland GmbH Europaallee 3-5 D-67657 KaiserslauternTel. +49 63 141 464 10 Fax +49 63 141 464 20E-Mail: [email protected] www.bison-group.com

ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH

Ludwig MeixnerHagsdorfer Str. 385368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12F +49 8764 [email protected]

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Tel. +49 6151 [email protected]

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Microscan Systems Inc. Lemelerberg 17NL-2402 ZN Alphen aan den RijnNiederlandeTel: +31 172 423360Email: [email protected]

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Email [email protected] Web www.denso-autoid-eu.com

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Tel. + 49 7665 94769–0 Fax + 49 7665 94769–730

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aNbIETErVErzEIChNIS 91

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Tel.: +49 40 - 72 73 60 0 Fax: +49 40 - 72 73 60-10 E-Mail: [email protected]

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TSC Auto ID Technology EMEA GmbH

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RFID Schreib- & Lesegeräte

kundenspezifischeHardware

Systemintegration& Beratung

HellermannTyton GmbH

Großer Moorweg 45

25436 Tornesch

Telefon: +49 (0) 41 22/701-0

FAX: +49 (0) 41 22/701-400

E-Mail: [email protected]

Web: www.HellermannTyton.de

Ansprechpartnerin

Kennzeichnung: Nadine Hansen

i d e n t 1 / 1 7

aNbIETErVErzEIChNIS92

Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 [email protected] www.nordicid.de

beic Ident GmbHHildesheimer Str. 19bD-38271 BaddeckenstedtTel.: +49 5062 96599 0www.beic-ident.de

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· Leistungsfähige RFID-Produkte für die Industrieautomation (LF, HF, UHF)

· Maßgeschneiderte System-Lösungen· Weltweiter Support & globale Verfügbarkeit

Balluff GmbH Schurwaldstraße 973765 Neuhausen a.d.F.Tel.: +49 7158 173-400Fax: +49 7158 173-138Kontakt: Oliver Pü[email protected]

Mobile IT | Tablet |Terminal

Logistiksoftware |WMS | SAP

Kommissionierung |Voice System

Lokalisierung (RTLS) | Telematik

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für die Lieferlogistik

MOVIS Mobile Vision GmbH Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach Tel.:+49 69 823693-70 Fax: +49 69 823693-72 www.movis-gmbh.de Email: [email protected]

ACD Elektronik GmbHFlorian StützleEngelberg 288480 AchstettenGermany

Tel.: +49 7392 708-499Fax: +49 7392 708-490

E-Mail: [email protected]: www.acd-gruppe.de

SOREDI touch systems GmbHWerner-von-Siemens-Str. 13 D-82140 Olching / Germany

Fon: +49 8142 / 42238-33 Fax: +49 8142 / 42238-69

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ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH

Ludwig MeixnerHagsdorfer Str. 385368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12F +49 8764 [email protected]

BIXOLON Europe GmbH Tiefenbroicher Weg 35 D - 40472 Düsseldorf

Tel: + 49 211 68 78 54 0 Fax: +49 211 68 78 54 20

E-Mail: [email protected] www.bixoloneu.com

CipherLab Europe Rainer Barnekow Flight Forum 405657 DC EindhovenNiederlande

Tel.: +31 (0) 40 29515 10Mobil: +49 (0) 174-3423309

www.cipherlab.eu

CASIO Europe GmbH Mobile Industrial Solutions Telefon: +49 (0) 40 528 65.407 eMail: [email protected] Casio-Platz 1 - 22848 Norderstedt

www.casio-solutions.de

ACD Elektronik GmbHFlorian StützleEngelberg 288480 AchstettenGermany

Tel.: +49 7392 708-499Fax: +49 7392 708-490

E-Mail: [email protected]: www.acd-gruppe.de

proLogistik GmbH + Co KG

Fallgatter 1 D-44369 Dortmund

Tel.: +49 (0) 231 5194-0 Fax: +49 (0) 231 5194-4900

[email protected] www.proLogistik.com

ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH

Ludwig MeixnerHagsdorfer Str. 385368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12F +49 8764 [email protected]

i d e n t 1 / 1 7

aNbIETErVErzEIChNIS 93

conbee GmbHAm Kabengraben 1861273 WehrheimDeutschland Tel: +49 6081 4649 100Fax: +49 6081 4649 [email protected]

deister electronic GmbH Hermann-Bahlsen Str. 11 30890 Barsinghausen

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11 Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17

E-Mail: [email protected] www.deister.com

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

Contrinex Sensor GmbH Forstwaldstr. 35747804 Krefeld

Tel. +49 (0)2151 65049-0Fax +49 (0)2151 65049-10

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Bressner Technology GmbH Industriestr. 5182194 GröbenzellTelefon +49 8142 47284-42Telefax +49 8142 47284-77Kontakt: Alexander [email protected]

· Leistungsfähige RFID-Produkte für die Industrieautomation (LF, HF, UHF)

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Balluff GmbH Schurwaldstraße 973765 Neuhausen a.d.F.Tel.: +49 7158 173-400Fax: +49 7158 173-138Kontakt: Oliver Pü[email protected]

RFID Schreib-/Lesesystem |Hardware

AGILLOX GmbHHauptstraße 1585395 AttenkirchenKontakt: Carlos Sacanell RequeroTel.: + 49 8168 9999 450Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected]

ACD Elektronik GmbHFlorian StützleEngelberg 288480 AchstettenGermany

Tel.: +49 7392 708-499Fax: +49 7392 708-490

E-Mail: [email protected]: www.acd-gruppe.de

VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbHHasengartenstr. 1465189 Wiesbaden

Tel.: +49 0611 [email protected]

Siemens AGProcess Industries and DrivesProcess AutomationSIMATIC IdentOptische IdentifikationssystemePostfach 4848 90026 NürnbergTel. (+49) 0911 895 [email protected] www.siemens.de/optische- identifikation

Optische Identifikation

DasAnbieter verzeichnis Online

www.ident.de

NFC | Bluetooth (BLE) |Datenfunk

Zebra Technologies Europe Ltd.Franz-Rennefeld-Weg 640472 Düsseldorf

Tel.: +49 211 [email protected]

FEIG ELECTRONIC GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg

Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected]://www.feig.de

Weilandt Elektronik GmbH Carolus-Magnus-Straße 12 D - 45356 Essen+49 201 10 99 81 [email protected] www.weilandt-elektronik.de

Reparatur von mobilen Terminals

SOREDI touch systems GmbHWerner-von-Siemens-Str. 13 D-82140 Olching / Germany

Fon: +49 8142 / 42238-33 Fax: +49 8142 / 42238-69

[email protected]

TT Network Integration Europe GmbH

DENSO Auto-ID Business Unit

Immermannstr. 65 B D-40210 Düsseldorf

Phone +49 211 88252-450 Fax +49 211 88252 502

Email [email protected] Web www.denso-autoid-eu.com

SensoPart Industriesensorik GmbH Nägelseestr. 16 D – 79288 Gottenheim

Tel. + 49 7665 94769–0 Fax + 49 7665 94769–730

E-Mail [email protected] Web www.sensopart.com

i d e n t 1 / 1 7

aNbIETErVErzEIChNIS94

iDTRONIC GmbHDonnersbergweg 167059 Ludwigshafen, Germany

Tel.: +49.621.66900-940 Fax: +49.621.66900-949

[email protected]

Elatec GmbH Zeppelinstraße 182178 PuchheimDeutschland

Tel.: +49 89 5529961-0Fax: +49 89 [email protected]

www.fiscard.de / [email protected]: +49 40 669616 - 0

Fis Organisation GmbHAm Stadtrand 52 - 22047 Hamburg

Transponder, Karten, LabelsAlle Frequenzen und Bauformen

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AGILLOX GmbHHauptstraße 1585395 AttenkirchenKontakt: Carlos Sacanell RequeroTel.: + 49 8168 9999 450Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected]

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld

Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 [email protected]

INTELLIGENTER. BEWEGEN. AUTO ID IN NEUER DIMENSIONRFID Konsortium GmbH Biedrich Str. 8A61200 WölfersheimTel. +49 (0) 6036 989 67 40 Fax +49 (0) 6036 989 67 44 [email protected]

SMART Technologies ID GmbHTichelweg 9

D-47626 Kevelaer

Tel.: +49-2832-973-2052

Fax.: +49-2832-973-2054

[email protected]

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GERA-IDENT

Tel.: +49 (0) 365 830 700 0Fax: +49 (0) 365 830 700 29

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RFID Labels / Tags

RFID Schreib- & Lesegeräte

kundenspezifischeHardware

Systemintegration& Beratung

Kathrein RFIDKronstaudener Weg 183071 Stephanskirchen

Hr. Thomas BrunnerTel.: +49 8036 90831 20E-Mail: [email protected]

iDTRONIC GmbHDonnersbergweg 167059 Ludwigshafen, Germany

Tel.: +49.621.66900-940 Fax: +49.621.66900-949

[email protected]

Elatec GmbH Zeppelinstraße 182178 PuchheimDeutschland

Tel.: +49 89 5529961-0Fax: +49 89 [email protected]

Siemens AGProcess Industries and DrivesProcess AutomationSIMATIC IdentRFID-Systeme für Produktion und LogistikPostfach 4848 90026 NürnbergTel: 0911/[email protected] www.siemens.de/rfid

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Meshed Systems GmbH Alte Landstrasse 21 85521 Ottobrun

[email protected] www.meshedsystems.com

FEIG ELECTRONIC GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg

Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected]://www.feig.de

HID Global GmbHAm Klingenweg 6a65396 Walluff

Tel: +49 6123 791 0 Fax: +49 6123 791 199

Kontakt: Guido Kuhrmann

E-Mail: [email protected]

SMARTRAC TECHNOLOGY GMBHAlbstrasse 14, D-70597 StuttgartKontakt: Karin Fabri

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-0Fax: +49 (0)711 / 656 926-11

eMail: [email protected]

i d e n t 1 / 1 7

aNbIETErVErzEIChNIS 95

2D Code Leser |Direktmarkierung

beic Ident GmbHHildesheimer Str. 19bD-38271 BaddeckenstedtTel.: +49 5062 96599 0www.beic-ident.de

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

Verband | Institution |Messe

AIM-D e.V. Richard-Weber-Str 29 68623 Lampertheim

www.aim-d.de

Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität

Siemens AGProcess Industries and DrivesProcess AutomationSIMATIC IdentRFID-Systeme für Produktion und LogistikPostfach 4848 90026 NürnbergTel: 0911/[email protected]/rfid

Siemens AGProcess Industries and DrivesProcess AutomationSIMATIC IdentRFID-Systeme für Produktion und LogistikPostfach 4848 90026 NürnbergTel: 0911/[email protected] www.siemens.de/rfid

ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH

Ludwig MeixnerHagsdorfer Str. 385368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12F +49 8764 [email protected]

ident.de

Systemintegration |Beratung

IdentPro GmbHCamp-Spich-Str. 4D-53842 TroisdorfTel.: +49(0) 2241 / 866 39 20Email: [email protected]

www.identpro.de

Weilandt Elektronik GmbH Carolus-Magnus-Straße 12 D - 45356 Essen+49 201 10 99 81 [email protected] www.weilandt-elektronik.de

Reparatur von mobilen Terminals

Gustav Wilms OHG Herr Natenhorst Nordring 14 49328 Melle-Buer

05427/9225-100 [email protected]

PAV Card GmbH Hamburger Straße 6 22952 Lütjensee

Tel.: +49 (0) 41 54 7 99 0 Fax: +49 (0) 41 54 7 99 151

E-Mail: [email protected] www.pav.de twitter.com/pavbrand

Sicherheitssysteme |Chipkarten

VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbHHasengartenstr. 1465189 Wiesbaden

Tel.: +49 0611 [email protected]

Leuze electronic GmbH + Co. KGIn der Braike 173277 OwenDeutschland

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Sensorik |Automatisierung

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Balluff GmbH Schurwaldstraße 973765 Neuhausen a.d.F.Tel.: +49 7158 173-400Fax: +49 7158 173-138Kontakt: Oliver Pü[email protected]

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aNbIETErVErzEIChNIS96

29.03. - 31.03.2017AIM-Frühjahrsforum | NürtingenNetzwerk-Dinner, Mitglieder-Versammlung und FachprogrammTel.: +49 6206 131-77www.AIM-D.de

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25.04. - 27.04.2017conhIT | BerlinConnecting Healthcare ITTel.: +49 30 3038-222www.conhit.de

25.04. - 26.04.2017EHI Kartenkongress | BonnOnline- und Mobile-Payment | EHI Retail Institute GmbHTel.: +49 221 57993-28 www.kartenkongress.de

26.04. - 27.04.2017Logistics & Ditribution | ZürichMatrial Handling, E-Logistics, Ditribution & SystemsTel.: 41 61 22810-02 www.logistics-distribution.ch

MÄRZ 201705.03. - 09.03.2017EuroShop | DüsseldorfInt. Fachmesse des Handels für LadenbauTel.: +49 211 456001www.euroshop.de

05.03. - 09.03.2017EuroCIS | DüsseldorfThe Leading Trade Fair for Retail TechnologyTel.: +49 211 456001www.eurocis.com

08.03. - 09.03.2017all about automation | FriedrichshafenDie Automatisierungsmesse für AnwenderTel.: +49 711 217267 10 www.allaboutautomation.de

10.03. - 12.03.2017Optatec | Frankfurt am MainOptischer Technologien, Komponenten, Systeme und FertigungTel.: +49 7025 9206-0www.optatec-messe.de

14.03.- 16.03.2017 LogiMAT | StuttgartInt. Fachmesse für Distribution, Material- und InformationsflussTel.: +49 89 32391-253www.euroexpo.de

20.03. - 24.03.2017CeBIT | HannoverDer Marktplatz Nr. 1 des digitalen BusinessTel.: +49 511 89-0 www.cebit.de

28.03. - 29.03.2017Log 2017 - Handelslogistik Kongress | KölnEvent für Händler, Hersteller und DienstleisterTel.: +49 221 94714-537www.handelslogistik.de

26.04. - 27.04.2017Die Welt der Verpackung | ZürichEmpack, Label&Print, Packaging InnovationsTel.: +41 61 22810-00www.easyfairs.com

27.04.2017Tag der Logistik | Bundesweit„Logistik verbindet“Tel.: +49 421 17384-45 www.bvl.de

MAI 201704.05.2017IM.TOP | MünchenIngram Micro ITK-Messe | MOC MünchenTel.: +49 89 4208-1296 www.ingrammicro.de/imtop

04.05. - 10.05.2017interpack | DüsseldorfProcess und Packing | Düsseldorf MessegeländeTel.: +49 211 4560-01 www.interpack.de

09.05. - 12.05.2017TRANSPORT LOGISTIC | MünchenInt. Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain ManagementTel.: +49 89 949-20720www.transportlogistic.de

09.05. - 12.05.2017Control | StuttgartInt. Fachmesse für QualitätssicherungTel.: +49 7261 689-0www.control-messe.de

10.05. - 11.05.2017Printed Electronics Europe | BerlinKonferenz für gedruckte, flexible und organische ElektronikTel.: +44 1223 812300www.PrintedElectronicsEurope.com

Weitere Termine und Informationen:

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TErMINE 97

TERMINKALENDER 2017

ident anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen

Ausgabe 2 / 201713. März

Industrie 4.0 & VerpackungProzessoptimierung Distribution

Gedruckte ElektronikOrtungssystemeProduktschutz

LOPE-C (29.03.-30.03.)HMI (24.04.-28.04.)interpack (04.05.-10.05.)

Ausgabe 3 / 201724. April

Logistik & Mobile ITTransportlogistikAutomotive

TextilkennzeichnungRFID TransponderDruckertechnologie

Transport Logistic (09.05.-11.05.)Control (09.05.-12.05.)Sensor+Test (30.05.-01.06.)

Ausgabe 4 / 201705. Juni

rFID & NFCInformationssystemeKennzeichnung

DirektmarkierungZugangskontrolleChipkarten

all about automation Essen (21.06.-22.06.)SicherheitsExpo (05.07.-06.07.)

PRODUKTE03. Juli

ident PrODUKTELesegeräte (Barcode & RFID), Mobile IT, Sensorik, Voice Systeme, Drucker, Kenn-zeichnung, Etiketten, NFC und Software.

Produzenten, Systemintegratoren, Reseller und Anwender von Auto-ID Systemen.

Ausgabe 5 / 201704. September

Kennzeichnen & IdentifizierenMobile ComputingLagerlogistik

SicherheitstechnologienLokalisierung (RTLS)Etikettierung

Labelexpo Europe (25.09.-28.09.)it-sa (10.10.-12.10.)Dt. Logistik-Kongress (25.10.-27.10.)

Ausgabe 6 / 201709. Oktober

automatisierung & SensorikOptische IdentifikationSystemintegration

NFC TechnologiePOS Systeme2D Codes

Medica (13.11.-16.11.)Productronica (08.11.-13.11.)SPS/IPC/DRIVES (28.11.-30.11.)

Ausgabe 7 / 201713. November

auto-ID Innovationen 2017Warehouse ManagementHandelslogistik

BarcodedruckerRFID ReaderScanner

Themenplan ident 2017 Themen unter Vorbehalt

InserentenverzeichnisACD 13all about autom. 81AIM 67Bluhm 05Casio 4. UmschlagseiteDeister 07Denso 09Feig 19Godex 61Idtronic 11Ingram 57it & Media 16Kathrein 12Leuze 15Logopak 06Lope-c 83Microsensys 10Münchner Magnet MMS 18Panmobil 63Pepperl+Fuchs 08Prologistik 58Schneider 59Smartrac 62Soredi 14Transport + log. 65TSC TitelTurck 21Vitronic 17Winckel 55Zebra 2. Umschlagseite

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ImpressumidentDas führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation

Es erscheinen 7 Ausgaben, Sonderausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.

Offizielles Organ der AIM-D e. V.

Herausgeber:Ident Verlag & Service GmbHDurchstraße 75, 44265 Dortmund, GermanyTel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091E-Mail: [email protected], Web: www.ident.de

Redaktion Magazin und InternetChefredakteurDipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)Durchstr. 75, 44265 Dortmund, GermanyTel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Redaktionsteam:Tim RösnerThomas WöhrleMaria Meriemque-AhaProf. Dr.-Ing. Klaus Krämer

Anzeigenleiter:Bernd Pohl, Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: [email protected]

Verlagsleiterin:Maria Meriemque-AhaTel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Abo-/Leserservice:Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Redaktionsbeirat:Peter Altes, Geschäftsführer AIM-D e.V.Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH des VVL e.V.Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbHHeinrich Oehlmann, Eurodata CouncilProf. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IMLFrithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.

Gestaltung und Umsetzung:RAUM X – Agentur für kreative MedienRanja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbRHuckarder Str. 12, 44147 DortmundTel.: +49 231 847960-35, E-Mail: [email protected], Web: www.raum-x.de

Herstellung:Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg

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Presserechtliches:Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.

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