Das Info-MagazIn Der LanDespoLIzeIDIrektIon · 6 Dienstjubiläen 3. Quartal 2019 ... für unsere...

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Österreichische Post AGGZ 02Z030815 MAumayer Druck & Verlags GmbH & Co KGGewerbegebiet Nord 3, 5222 Munderfing

3/2019

Da s I n f o - M ag a z I n D e r L a n D e s p o L I z e I D I r e k t I o n

www.gendarmeriemuseum.at


EditorialVorwort Landespolizeidirektor ................................................................................. 5

PErsonEllEsGeburtstage .................................................................................................................................................................... 6Dienstjubiläen 3. Quartal 2019 ................................................................................... 7Todesfälle ............................................................................................................................................................................. 7 Nachruf Jürgen Berlesreiter ............................................................................................ 8 GrInsp iR Stumptner - ein rüstiger 90er .............................. 9Erwin Meindlhumer, ein Leben als Kieberer .......... 9ChefInsp Günter Breitwieser in Pension .............................. 10Barnabas Strutz - der neue Landespolizeipsychologe ................................................................................................... 11AbtInsp iR Kurt Friedmann feierte seinen 90. Geburtstag .................................................................................................................. 13Unsere Kommandanten ........................................................................................................ 14Ehrung für Disziplinaranwalt Obst Herbert Kirschner ........................................................................................................ 16Silbernes Verdienstzeichen für GrInsp i.R. Günter Bauer .................................................................................................. 17Neue Führungskräfte in der LPD OÖ .......................................... 17Nachwuchs und Hochzeiten unserer Kolleginnen und Kollegen ............................................................................................. 18

ChronikFlorian Engler verabschiedet sich als Einsatzkom-mandant bei den Fußballspielen des LASK ................. 22Polizeikommissar-Anwärter aus Deutschland zu Besuch bei der LPD OÖ ....................................................................................................... 23Landessieger gekürt ........................................................................................................................... 25Die Kinderpolizei zu Besuch in der Volksschule Walding ...................................................................................................................... 26Die Kinderpolizei zu Gast beim Nivea-Familienfest ............................................................................................................................... 27„Gripo AG” greift Familien finanziell unter die Arme ................................................................................................................................................ 27Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt - „170 Jahre Bundesgendarmerie“ .................................................................. 29Sommergefühle und Blasmusik ..................................................................... 30Polizei Freistadt trifft Polizei Kaplitz ................................................ 31Bilderprämierung in der LPD OÖ ......................................................... 31Frau Prof. Ingeborg Kuba besucht anlässlich ihres 90. Geburtstages die LPD OÖ ............................................................................. 33Eröffnung der PI Ostermiething .................................................................. 34OÖ Polizei-Bergmesse 2019 ..................................................................................... 37GEMEINSAM. SICHER in den Ferien ................................... 38Sozial Media Beiträge .................................................................................................................. 42Tag der offenen Tür in Wels ....................................................................................... 45

PolizEiErfolgEPolizei als Retter .......................................................................................................................................... 46Polizeierfolge ......................................................................................................................................................... 48

BzsVerstärkung für die Polizei in Oberösterreich ...... 56Drei Grundausbildungslehrgänge angelobt ................. 57BZS Linz nimmt mit Lehrgangsteilnehmern „erfolgreich” teil ........................................................................................................................................... 58

Fließwasserseminar mit der Sicherheitsakademie ........................................................................................................................ 59Landessicherheitstag ....................................................................................................................... 61Kriminalpsychologie im Bildungszentrum Linz ............................................................................................................... 61

lEsErBriEfE .................................................................................................................................................. 62

diEnstliChEsErster Grundausbildungslehrgang für dienst- führende Exekutivbeamte in Oberösterreich .......... 64Verwendungsgruppe A3/v3 Bildungszentrum in Linz ................................................................................................... 65GrInsp Christian Ellmerer an der EU-Außengrenze Polen - Weißrussland ............................... 66Einsatz Demenz - Ein Programm mit Fortsetzung ..................................................................... 68Das Verkehrsamt der LPD Oberösterreich .................... 71Das LKA zu Lande, zu Luft und zu Wasser .................. 74Den Tätern auf der Spur: Einsatzbusse für die Tatortgruppe des LKA OÖ ........................................................................................... 75Herausgabe von Datenträgern ............................................................................ 76Die neue Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung ........................................................................................ 77Eröffnung PI Puchenau .......................................................................................................... 64MPK. Mobile Polizeikommunikation ........................................... 69

sPortOÖ Polizei-Landesmeisterschaft Golf 2019 ................ 80„Erneuter Teilnehmerrekord” .............................................................................. 82Erfolgreiche LPSVOÖ-Schützen bei der BPM in Vorarlberg ............................................................................................................................... 84Ruder WM 2019 in Ottensheim ................................................................... 85Landespolizeimeisterschaft im Sommerbiathlon ......................................................................................................................................... 862. OÖ Firmentriathlon - ein Sportfest der Extraklasse ................................................................................... 87ÖPolSV Verbandsmeisterschaft Sportschießen 2019 ............................................................................................................................ 88Polizist Paul Ruttmann erneut Triathlon-Staatsmeister .......................................................................................................... 89Spannende Duelle bei den Tennis- Landesmeisterschaften in Ried im Innkreis ................ 89

MagazinGedicht Josef Kinast ......................................................................................................................... 90Big Wall vor der Haustür ................................................................................................... 91IP-Adresse? Wie bitte? ............................................................................................................... 92Mehrfachmörder im Polizeianhaltezentrum Linz ....................................................................................... 95Neues Stacherl Wagner-Kreuz gesegnet ................................. 96

hEraUsgEBEr :

Gendarmerie-Museumsverein in zusammenarbeit mit der landespolizeidirektion oberösterreich, A-4021 linz, Gruberstraße 35,tel. 059133-40-1101, Fax DW 1119

rEdakt ion:

MMag. David Furtner, MAADir bruno Guttmann, bAADir heide Klopfrevinsp Fritz stadlmayrFoinsp clemens lehner-redl

zUM t itElB ild :

Die Polizeieinheit „Puma“ ist die wirksamste Waffe zur bekämpfung der illegalen Migration und Kriminalitäts-formen mit Grenzbezug.(c) lPD oö/Florian schallmeiner.

aUtorEn:Andreas Pilsl, bruno Guttmann, Gerald Glan-segg, reinhold Peherstorfer, Gottfried Mitter-lehner, Franz Almesberger, MMag. barnabas s. strutz, christian Moser, Michael Ahrer, Klaus hübner, Thomas schmolz, Walter Folger, Josef Kinast, J. holzinger, Johann, Kerstin hintere-cker, sophia Windisch, harald zillhammer, Johann Kasinger, Josef Flachberger, Franz Ge-genleitner, evelyn Wolf, Gerald hollnbuchner, harald Kling, Martin eberl, robert hasenauer, christian ellmerer, Gerhard Maier, Alexander riedler, erwin Kepic, hermann Feldbacher, Peter Mack, Jürgen obergruber, Walter hoch-holdinger, rubert halbartschlager, Peter lab-mayer, horst Kerschbaumer, Markus hufnagl, Matthias strasser, Adolf Wöss

MEdiEninhaBEr Und hErstEllEr :

Aumayer Druck und Verlags Ges.m.b.h. & co. KG 5222 Munderfing Gewerbegebiet Nord 3 tel. 0 7744/200 80, Fax DW 13 e-mail: [email protected] www.aumayer.co.at

anzEigEnlEitUng Und kontaktE:leopold Plattner 4553 schlierbach, carloneweg 5 Mobil: 0676/5491951 e-mail: [email protected]

Max PlonerMobil: 0664 / [email protected]

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Da s I n f o - M ag a z I n D e r L a n D e s p o L I z e I D I r e k t I o n

inhaltsVErzE iChnis

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hinweis fü r unsere autoren :

Der redaktionsschluss für unsere nächste Ausgabe

nr. 4/2019 ist am

20. november 2019

34

iNh Alt


Die Medienlandschaft ist in ös-terreich derzeit mit all den Fa-cetten der Wahlauseinanderset-

zung zur Nationalratswahl 2019 beschäf-tigt. insofern freut es mich, dass das info-Magazin der landespolizeidirekti-on oberösterreich euch eine kurzweili-ge Abwechslung abseits des politischen Diskurses bringt und euch mit den not-wendigen informationen rund um eure Polizei versorgt.Die Kriminalitätsentwicklung ist in oberösterreich eine sehr gute. Auch in diesem Jahr stehen die zeichen gut, dass die Aufklärungsquote hoch bleibt und die Anzeigen zurückgehen. im straßen-verkehr zeigt sich momentan leider ein anderes bild.Nach einem jahrzehntelangen rückgang bei den Verkehrstoten stagniert diese zahl heuer. Neue Fahrzeugarten, wie

zum beispiel e-bikes und e-scooter, sor-gen für zusätzliche herausforderungen im straßenverkehr. Feststellbar ist auch eine massive zunahme bei lenkerinnen und lenkern unter suchtmitteleinfluss. ein erhöhter Kontrolldruck ist eines der geeignetsten Mittel, um diesen gefähr-lichen Phänomenen herr zu werden. Dennoch ist jede/r einzelne auch selbst gefordert. ohne Ablenkung, stichwort Mobiltelefon, unter einhaltung der Ge-bote, stichwort Geschwindigkeit, wür-den sich viele Unfälle vermeiden lassen. es gilt hier der eherne Grundsatz: Acht-geben – auch auf andere. senken wir ge-meinsam die Unfallzahlen in oberöster-reich. Die bevölkerung vertraut auf uns!

Euer Andreas Pilsl

Andreas PilslLandespolizeidirektor

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

e Ditor i Al

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sag‘ zum abschied leise servus

nachruf Jürgen Berlesreiter

obwohl am 2. August 2019 die sonne schien, lag doch trauer über der Gemeinde Windhaag

bei Perg. etwa 100 uniformierte Poli-zisten und viele Kollegen in zivil waren gekommen, um „berles“ die letzte ehre zu erweisen.

Jürgen berlesreiter, von allen „ber-les“ genannt, war am 28. Juli 2019 nach langer Krankheit im 46. lebensjahr verstorben. im oktober 2017 erfuhren wir von der schockierenden Diagnose: Krebs. Aber berles war zuversichtlich die Krankheit besiegen zu können und riss uns alle mit, und so hofften wir mit ihm, dass dies gelingen mag. Wir kann-ten berles als großen Kämpfer. ob es beim Fußball, beim rallyefahren, beim Volleyballspiel, beim stockschießen oder jeder sonstigen sportlichen Ak-tivität war, er war immer ein Kämpfer, deshalb auch sein „erweiterter“ spitz-name: „berlesnator“. Diese beharrlich-keit und der Kampfgeist zeichneten ihn nicht nur beim sport aus, er war auch in dienstlicher hinsicht auf den er-folg fokussiert. schon in der Kriminal-dienstgruppe der Polizeiinspektion (Pi) leonding, wo er ab 1. November 1994 zehn Jahre lang Dienst versah, wurde er mit mehreren belobigungszeugnissen ausgezeichnet. Auch nach seiner Ver-setzung zur Pi st. Georgen/Gusen mit 1. November 2004 war sein interesse auf den Kriminaldienst gerichtet. Da er auch hier wieder großartige erfolge verzeichnete, wurde berles neuerlich

mit mehreren belobigungszeugnissen ausgezeichnet. Als sich in Perg eine er-mittlungsgruppe gegen die ansteigende Drogenkriminalität etablierte, war ber-les von der ersten stunde an dabei. bald befassten sich die zuerst als reine sucht-giftermittler gegründete einheit mit an-deren zum teil bezirksübergreifenden größeren Kriminalfällen. Und auch hier war es immer wieder berles, der durch seinen kriminalistischen spürsinn zum erfolg verhalf.

seine größte leidenschaft galt aber dem sport, vor allem dem Fußball, wo er als spieler und trainer (UeFA A-li-zenz) bei verschiedenen Vereinen tätig war. Auch als rallyepilot mit seinem

Freund „Pirkes“ war er durchaus erfolg-reich. in den letzten Jahren befasste sich Jürgen immer mehr mit der Fotografie,

wo er für mehrere Unternehmen diver-se sportevents in bildern festhielt.

Jürgen war ein großartiger Mensch, Freund und Kollege, vielseitig talentiert und interessiert, ehrgeizig und stets fair – ein guter Kamerad. er hinterlässt ehefrau isabella und sohn Fabio.

Wir werden ihn stets in guter erinne-rung haben.

KontrInsp Gerald Glansegg, Dienststellenleiter

PI St. Georgen/Gusen

Jürgen Berlesreiter (†)

Totenwache in der Aufbahrungshalle für Berles.

Die Kolleginnen und Kollegen erweisen Berles die letzte Ehre.

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Erwin Meindlhumer, ein leben als kieberer

obst erwin Meindlhumer, b.A. trat mit Ablauf des Monats Ju-ni 2019 in den wohlverdienten

ruhestand. oberösterreich verliert da-mit einen über die landesgrenzen hin-aus allseits bekannten und anerkannten Kriminalisten. erwin Meindlhumer war stolz darauf noch ein echter „Kieberer“ zu sein, der sein Fach von der Pieke auf gelernt und sich über die Jahre ein be-eindruckendes Fach- und einen enor-mes erfahrungswissen aneignet hatte.

erwin Meindlhumer trat vor 40 Jah-ren in die linzer Polizei ein und wech-selte 1983 in die Kieberei. Als Vor-gesetzter betone ich diesen Wechsel deshalb ganz besonders, weil für erwin die Kieberei immer mehr war, als die Ausübung des Polizeiberufs in zivil-kleidung. seiner Ansicht nach stellt die Kieberei mehr oder weniger eine eige-

ne berufssparte dar, welche spezielle Anforderungen, Ausbildungen und Ar-beitsbedingungen erfordert.

im Personalakt finden sich insge-samt 64 belobungen für durchwegs überdurchschnittliche kriminalistische

grinsp ir Peter stumptner – ein rüstiger 90er

Grinsp Karl elmer und Kontrinsp reinhold Peherstorfer von der Polizeiinspektion hellmonsödt

besuchten am 13. Juni 2019 Grinsp ir Peter stumptner und gratulierten zum 90er. Die überbrachten Köstlichkeiten aus der region mögen dem rüstigen Ju-bilar die künftigen Jahre versüßen. Ge-meinsam mit tochter Gerda und Gat-tin Martha wurde in gemütlicher run-de über die alten zeiten, aber auch über die Veränderungen des heutigen Polizei-berufes gesprochen.

Peter stumptner wurde am 8. Juni 1929 in schenkenfelden geboren. sei-ne dienstlichen stationen brachten ihn nach linz und Mödling (Ausbildungen) und weiter nach Attnang-Puchheim, zell am Moos und Mondsee. Nachdem er seine Gattin Martha kennenlernte, zog es ihn wieder ins Mühlviertel. Als Postenkommandant in oberneukir-chen und hellmonsödt waren unter an-derem auch bauliche Verbesserungen der Dienststellen abzuwickeln.

Privat zog es ihn nach hellmonsödt. Da in oberneukirchen kein geeigneter baugrund zu kaufen war, baute Karl el-

mer ein einfamilienhaus mit schönem Garten in hellmonsödt.

im Jahr 1989 ging Grinsp ir Peter stumptner in den verdienten ruhe-stand. langeweile kam seither nie auf, denn rund ums haus, gibt´s immer viel zu tun und auch die Pflege alter be-

kanntschaften von früheren Dienstor-ten wird nicht vernachlässigt.

Danke an die Familie stumptner und alles Gute, vor allem Gesundheit, wün-schen die Kollegen der Polizei!

Reinhold Peherstorfer, KontrInsp

Für Peter Stumptner gab‘s von Karl Elmer und Reinhold Peherstorfer Köstlichkeiten aus der Region.

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Erwin Meindlhumer - wie ihn jeder kannte und schätzte.

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Chefinspektor günter Breitwieser in Pension

Mit 1. Juli 2019 trat der Kom-mandant der Polizeiinspekti-on (Pi) Marchtrenk, chefins-

pektor Günter breitwieser, exakt nach 40 Jahren Gendarmerie- bzw. Polizeidienst in den wohlverdienten ruhestand.

im rahmen der Pensionierungsfeier, bei der viele Kolleginnen und Kollegen, die bürgermeister der stadt March-trenk, der Gemeinde Weißkirchen und holzhausen, sowie die Feuerwehrkom-mandanten aus Marchtrenk, Kappern, Weißkirchen und holzhausen geladen waren, wurde die dienstliche laufbahn von Günter breitwieser ausführlich skizziert und gewürdigt.

chefinspektor breitwieser trat am 1. Juli 1979 in den Gendarmerie-Dienst ein. Nach der Grundschule in bad Kreu-zen verrichtete er auf den Dienststel-len Prambachkirchen, Peuerbach, bad schallerbach, haibach und Aschach Dienst, bevor er 2003 als hauptamtli-cher lehrer in die siAK wechselte. seit 2006 leitete Günter breitwieser die Pi Marchtrenk und konnte während sei-ner gesamten Dienstzeit ausgezeichnete

ermittlungserfolge erzielen. Das stetige interesse neue Wege zu beschreiten, Arbeitsabläufe zu optimieren und res-sourcen zu schaffen, war und ist für Günter breitwieser charakteristisch. chefinspektor Günter breitwieser führ-te die Polizeiinspektion Marchtrenk vorbildlich und verantwortungsvoll zur vollsten zufriedenheit seiner Vorge-setzten.

beim song „time to say goodbye“ nahm Günter breitwieser gerührt die Glückwünsche seiner Gäste, Kollegin-nen und Kollegen entgegen, bevor er nunmehr mit einer ballonfahrt in den ruhestand abhebt.

Franz Almesberger

leistungen, welche mit der Verleihung des Goldenen ehrenzeichens um Ver-dienste um die republik österreich mit 13. November 2018 umfassend und abschließend gewürdigt wurden. erwin Meindlhumer war in unzählige Projekte, sonderkommissionen, Ar-beitsgruppen und diverse operationen eingebunden. er war in zahlreichen Fällen einsatz- und ermittlungsleiter, war bei der Klärung vieler Aufsehen er-regender Kapitalverbrechen federfüh-rend beteiligt. spektakuläre Fälle, wie der Fall „tibor Foco“, der Fall „Günther schädel“, die Geiselnahme am 9. Mai 2003 oder der Mordfall an einer tanz-lehrerin in der jüngeren Vergangenheit sind untrennbar mit der Arbeit von er-win Meindlhumer verbunden und zwi-schenzeitlich teil der österreichischen Kriminalgeschichte.

erwin war auch ein gern gebuchter Vortragender, trainer, Geschichtener-zähler und äußerst durchhaltefähiger Analyst und Gesprächspartner beim

abendlichen kollegialen Vernetzungs-gespräch, d.h. beim gemütlichen teil einer dienstlichen Veranstaltung. er übte viele sonderfunktionen (DVi, VP-Wesen, oK-beauftragter,...) aus, war eifriger Mitarbeiter im redaktionsteam des kriminalistischen leitfadens und fand sogar noch zeit von 1979 bis 2006 als Polizeimusiker seine kulturellen Ambitionen zu pflegen.

Die oberösterreichische Polizei, spe-ziell das landeskriminalamt, verliert nicht nur einen aktiven Mitarbeiter, der auf allen ebenen, bei Mitarbeitern, bei Vorgesetzten, bei Gerichten, bei staats-anwaltschaften und rechtsanwälten höchste Anerkennung genoss, sondern auch einen guten Freund, absolut loy-alen Kameraden und sein „elefanten-gedächtnis“, denn erwin Meindlhumer war auch ein wandelndes lexikon. er-win wird seinerseits froh sein, sich mit dienstlichen Fieberkurven und zau-berlisten aus den zentralstellen nicht mehr beschäftigen zu müssen, wiewohl

es an Arbeits- und Projektaufträgen keinen Mangel geben wird. seine Gat-tin wird schon dafür sorgen!

„es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“ hätte der Kaiser gesagt und ich könnte es nicht schöner formulieren.

lieber erwin, wir sagen danke, gratu-lieren dir zu deiner lebensleistung als Kriminalist und wünschen dir und dei-ner Familie eine schöne und gute zeit.

Gottfried Mitterlehner

Das Bergwandern – einer von Erwin‘s neuen Projektaufträgen.

Günter Breitwieser mit seinen Gästen bei der Pensionierungsfeier vor der PI Marchtrenk.

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Barnabas strutz – der neue landespolizeipsychologe

seit März 2019 bin ich nun landes-polizeipsychologe der lPD oö, angesiedelt in der Personalabtei-

lung (PA) und es freut mich, dass ich mich hier etwas näher vorstellen darf.

seit jeher haben mich Menschen am meisten interessiert; warum sie wie handeln, empfinden, wahrnehmen, aber auch, wie bestimmte Diagnosen entstehen, wie Persönlichkeitsprofile und Prognosen erstellt werden und wie Menschen es schaffen, gesund, stabil und zufrieden zu bleiben (resilienz), oft auch in einem sehr schwierigen Umfeld – wie etwa der Polizeiarbeit. Mit mei-ner berufswahl und auch mit meinen umfangreichen Ausbildungen habe ich dann wohl auch mein hobby zum beruf gemacht.

Nach der Matura und der Milizoffi-ziersausbildung beim bundesheer bin ich direkt in die exekutive, zunächst noch in Kärnten, eingetreten. im Jahr 2000 bin ich aus familiären Gründen nach oberösterreich übersiedelt.

Nebenberuflich habe ich in den Jah-ren 1999 und 2001 zunächst zwei aka-demische Abschlüsse an der Universität gemacht. im Jahr 2011 habe ich zudem auch die allgemein sehr aufwändige Psychotherapieausbildung abgeschlos-sen und 2012 die Prüfung zum Ge-richtsgutachter (allgemein beeideter und zertifizierter sachverständiger).

in dieser Funktion bin ich mittlerweile gut sieben Jahre tätig. seit 2003 bin ich zudem auch in der eigenen Praxis wir-kend. in all diesen Jahren war ich aber auch gerne und mit großem interesse Polizist.

Neben den vielen theoretischen Aus-bildungen haben mich aber auch die praktischen Anwendungsbereiche in-teressiert. ein kleiner, aber richtiger schritt ist für mich meistens viel mehr wert als die beste Theorie bzw. idee – oder anders gesagt „es gibt nichts Gutes außer man tut es.“ Daher habe ich mich 2005 auch in einer spezialklinik bewor-ben, der damaligen landesnervenklinik linz (mittlerweile Neuromed campus), wo ich stets in besonders qualifizierten und spezialisierten teams gearbeitet habe. 2009 wurde ich dort der erste Fallführende Psychologe und konnte bis 2019 wertvolle erfahrungen ua. im UbG-bereich, im traumabereich und in der Forensik sammeln. Für mich war dies sehr wichtig um befindlichkeiten, kleinere Auffälligkeiten (sogenannte Akzentuierungen) oder auch leichte und verständliche Anpassungsstörun-gen, von schwerwiegenden Diagnosen unterscheiden zu lernen – und darauf (auf die korrekte Diagnose) basierend auch die optimale Versorgung und in-tervention (Therapie) zu entwickeln und zu finden.

in der lPD oö bin ich nun als haupt-referent in erster linie für die Neu-aufnahmen verantwortlich, aber auch für Forschung, Vortragstätigkeit und allgemeine Aspekte der Personalarbeit (Konfliktmanagement, teamentwick-lung, Abklärungen bei Konflikten und bei Mobbingverdacht, interventionen, supervision, Führungs- und Mitarbei-tercoachings, MA-betreuung, Krisen-interventionen, usw.) gehören zu mei-nen tätigkeitsfeldern.

Unser ziel in der PA ist es stets, dass Kolleginnen und Kollegen gesund, kompetent, zufrieden, stabil, motiviert und stressresistent bleiben. Dabei spie-len auch interne befindlichkeiten oft eine große rolle. bei drohenden Kon-flikten ist es wichtig, dass Vorgesetzte und Mitarbeiter frühzeitig, direkt und offen bzw. mutig mögliche Probleme und schwierige entwicklungen anspre-chen. Je länger etwa Kränkungen und Konflikte bestehen, desto verhärteter und schwieriger zu lösen sind sie. Den Kopf in den sand zu stecken ist daher keine lösung. Polizistinnen und Po-lizisten sind dann gut in der Arbeit, belastbar, professionell und zufrieden,

MMag. Barnabas S. StrutzKlinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe (inkl Kinder-, Jugend- und Familienpsychologe)Psychotherapeut, (inkl Säuglings-, Kinder- und Jugendpsychotherapeut)Allgemein beeideter und gerichtlich zerti-fizierter Sachverständiger

Günter Tischlinger, Barnabas Strutz, Landespolizeidirektor Andreas Pilsl.

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wenn es im eigenen team und in der Poizeiinspektion selbst gut passt – das sollten Führungskräfte, aber auch Mit-arbeiter, nicht vergessen und ich bin gerne bereit, euch bei bedarf dabei zu unterstützen. Für diese tätigkeit ist es mir wichtig, sowohl die Praxis des Po-lizeidienstes zu kennen (dh. die realität draußen), als auch über eine gute wis-senschaftliche basis zu verfügen. eine große herausforderung stellen dabei immer wieder vor allem Problembe-reiche und Diagnosen dar, sogenannte ich-syntone störungsbilder, die dem betroffenen gar nicht richtig bewusst sind. Das bedeutet, diese Menschen

haben keine ausreichende störungs-, Problem- bzw. Krankheitseinsicht und erleben stattdessen viel mehr das Um-feld als auffällig, defizitär und oft sogar als feindselig. Auf diese störungsbilder habe ich mich daher zuletzt auch spe-zialisiert, weil sie nicht nur für einen Gutachter, sondern auch bei internen Konflikten eine immer größere rolle spielen.

insgesamt betrachtet bin ich aber seit jeher gerne Polizist und auch sehr stolz auf die gute Polizeiarbeit in oberöster-reich, die mir immer wieder auch aus der Distanz, etwa an der Klinik (zb. im UbG-bereich), aber auch als Gutach-

ter und sachverständiger, aufgefallen ist. Polizeiarbeit wird aber auch immer fordernder, sensibler und komplexer – das ist unbestritten und daher freut es mich auch sehr, dass nun mit der neuen Funktion des landespolizeipsycholo-gen endlich Körper, Geist UND seele eine entsprechende professionelle Un-terstützung finden, was sich sicherlich nicht nur positiv für die bürger, son-dern auch für die Polizei selbst auswir-ken wird.

MMag. Barnabas S. Strutz

abtinsp ir kurt friedmann feierte seinen 90. geburtstag

Am 26. August 2019 besuch-te eine Abordnung des sPK steyr (obstlt christian Mo-

ser, chefinsp Josef Fuchshuber und chefinsp Alfred Krendelsberger) den Jubilar. Wir haben uns vorangemeldet und so wurden wir vom rüstigen Pensi-onisten, seiner Gattin und seiner toch-ter in der Wohnung in steyr empfangen.

Abtinsp Friedmann war zuletzt Grup-penführer der betrugsgruppe im Krimi-nalreferat der bPD steyr.

es war ein angenehmer und kurzwei-liger besuch, bei dem uns Kurt Fried-mann viel über die schwere Kinderzeit als Pflegekind im heim in den Kriegs-jahren, dann über seinen beginn bei der Polizei im Jahre 1952, seinen char-

genkurs (Kripo) und die Anfänge als Kriminalbeamter 1961/1962 erzählte. Unser pensionierter Kollege zeigte sich interessiert am radikalen Wechsel der polizeilichen Arbeitsprozesse in den vergangenen 30 Jahren und er bedauer-te den „Verlust“ des Fußstreifendiens-tes.

Mit seiner Gattin ist er glücklich ver-heiratet und genießt den lebensabend. seinen täglichen Morgensport erklärte er uns detailiiert und manch viel jün-gerer Mensch könnte dieses Programm nicht machen. er fährt auch noch mit

dem Pkw und viel mit dem rad.

Wir wünschen ihm noch einen lan-gen und gesunden lebensabend und zum 95er haben wir uns schon angemel-det!

Obstlt Christian Moser, BA

Christian Moser, 90er Kurt Friedmann, Josef Fuchshuber, Alfred Krendelsberger.Fo

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Name: christian PrentnerAlter: 57 JahreWohnort: obernberg am innFamilie: verheiratet, 1 sohn (15 Jahre)Hobbys: Nach 15 Jahren Pause Wiedereinstieg Motor-

rad; bis zum Jahr 2003 insgesamt 23 Jahre im MrV Dienst tätig

Meine dienststelle:Pi obernberg, zuständig für 11 Gemeindensystemisiert mit 16 beamten, tatsächlicher Personalstand: 13 beamte, davon zur zeit 4 Aspirant/innen

Mein beruflicher Werdegang:01.07.1982 eintritt in die bundesgendarmerie und

Grundausbildung in linz1983 – 1989 GP Mattighofen1989 – 1990 Fachkurs für dienstführende

Wachebeamte in Mödling1990 – 1992 sachbearbeiter GP Mattighofen01.07.1992 – 31.08.2003 stellvertretender Postenkommandant

GP Antiesenhofen01.05.2003 – 05.2014 Kommandanten der

Pi Antiesenhofen2014 aufgrund DsK versetzt zur Pi

Aurolzmünster als sachbearbeiter01.04.2016 – 31.10.2018 stv des Kdten der Pi Aurolzmünster01.11.2018 – 31.05.2019 stv des Kdten der Pi obernbergseit 01.06.2019 Kommandant der Pi obernberg

Mein dienstliches Motto:Nur gemeinsam sind wir stark und in der lage, den an uns gestellten Anforderungen gerecht zu werden.

Meine berufliche herausforderung:Für bestmögliche sicherheit zu sorgen, jungen beamtin-nen und beamten eine fundierte basis in persönlicher und fachlicher hinsicht zu vermitteln.

Name: Gerhard langAlter: 53 JahreWohnort: schlüßlbergFamilie: seit 1989 verheiratet,

2 söhne, 1 tochter, 1 enkeltochter (10 Jahre) und 1 enkelsohn (2,5 Jahre)

Hobbys: Familie, lesen, Wandern, Walking, strand und sonne

Meine dienststelle:Pi Marchtrenk – 28 beamte, zuständig für Gemeinden: Marchtrenk, Weißkirchen an der traun und holzhau-sen mit insgesamt ca. 18.500 einwohnern.

Mein beruflicher Werdegang:01.06.1986 eintritt in die bundesgendarmerie; Aus-

musterung zum GP Marchtrenk1993 Fachkurs e2a; anschließend

sachbearbeiter GP Marchtrenk1994 – 1997 GP der blz Thalheim bei Welsseit 1997 Präventionsbeamter und bezirkskoordinator im bereich Gewalt in der Privatsphäre1998 GP steinerkirchen an der traun

als stellvertreter,1999 – 2011 GP Marchtrenk; zuerst 3. stv., im laufe

der Jahre für 2 Monate zuteilung zur Pi Gunskirchen,

2011 1. stv. des Kdten der Pi Marchtrenk2019 bestellung als Kdt der Pi Marchtrenk

Mein dienstliches Motto:behandle alle Menschen, wie du selbst behandelt wer-den möchtest. Jede beamtin und Jeder beamte soll ge-sund von jedem einsatz wieder nach hause zurückeh-ren.

Meine berufliche herausforderung:Die Führung des teams Marchtrenk, auf Augenhöhe und in respektvollem Umgang, um die Motivation je-der einzelnen beamtin/ jedes beamten zu fördern und zu einem guten Arbeitsklima beizutragen. eine gute Kooperation mit den Vorgesetzten, den bürgern sowie Ämtern und behörden, um präventiv gegen die Krimi-nalität und den Problemen des steigenden Verkehrs-aufkommens entgegen wirken zu können, ist mir ein großes Anliegen.

Unsere kommandanten

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Name: leopold schmidhuberAlter: 51 JahreWohnort: eggerdingFamilie: lebensgemeinschaft Hobbys: laufen, radfahren

Meine dienststelle:Die Pi Mauerkirchen ist zuständig für die Gemeinden Mauerkirchen, burgkirchen, helpfau-Uttendorf, Neukirchen an der enknach, Moosbach und treubach. Die rayonsfläche beträgt 141 km² mit ca. 13.000 einwohnern. systemisierter stand: 13 beamte

Mein beruflicher Werdegang:1990 - 1992 eintritt in die bundesgendarmerie und

Grundausbildung in linz1992 – 1996 GP Mauerkirchen1996 – 1997 Fachkurs für dienstführende Wachebe-

amte in Mödling1998 – 2000 sachbearbeiter GP traun 2000 – 2018 sachbearbeiter für Kriminaldienst Pi

Mauerkirchen01.06.2018 – 30.04.2019 stV des Kommandanten der Pi Mauerkirchen01.05.2019 Kommandant der Pi Mauerkirchen

Mein dienstliches Motto:es geht nur gemeinsam. ein gutes Arbeitsklima schaf-fen. Die Kolleginnen und Kollegen motivieren, unter-stützen und entsprechend fördern.

Meine berufliche herausforderung:Das Vertrauen der bevölkerung zu erhalten und ev. ausbauen. eine gute zusammenarbeit mit den Dienst-stellen, behörden und Gemeinden.

Name: harald zillhammerAlter: 54 JahreWohnort: rainbach im MühlkreisFamilie: Verheiratet, 3 Kinder,

1 schwiegersohn, 1 enkelsohn

Hobbys: Feuerwehr, Gemeindevorstand, bergwandern radfahren, Nordic-Walking

Meine dienststelle:Pi/bls Freistadt, Überwachungsrayon: stadtgemeinde Freistadt, Gemeinden Neumarkt, Kefermarkt, lasberg, hirschbach, Waldburg, und rainbach.insgesamt 21.630 einwohner, auf einer Fläche von 230,57 km²; systemisierter stand: 35 beamte; Dienstbarer stand: 4 beamtinnen (davon eine leistungssportlerin), 31 beam-te und 1 Verwaltungsassistent

Mein beruflicher Werdegang:01.08.1989 eintritt in die zollwache; Dienst bei den zoll-

ämtern suben und Wullowitz01.04.1997 Dienst bei den zollwacheabteilungen rain-

bach/MÜG und Freistadt/MÜG ua. als sucht-giftund schutzhundeführer

04.11.2000 e2a Grundausbildung in Wien/erdberg01.09.2003 Übertritt zur bundesgendarmerie,

GPi leopoldschlag01.07.2006 Pi/bls Freistadt als sachbearbeiter01.10.2010 stv. des Kdten der Pi Kefermarkt bis zur

schließung01.06.2014 Qualifizierter sA bei der Pi/bls Freistadt01.08.2019 Kommandant Pi/bls Freistadt

Mein dienstliches Motto:Führung durch Vorbild; Kameradschaft, Fairness und Kollegialität auf der Dienststelle; gegenseitigen respekt, Wertschätzung und Anerkennung übermitteln; es gibt nichts, das nicht auf sachlicher ebene ausdiskutiert wer-den kann. Der bevölkerung die herrschende, gute sicher-heitslage vermitteln.

Meine berufliche herausforderung:Gespräche auf Augenhöhe mit der Kollegenschaft, den Vertretern der behörden und den einsatzorganisationen zur steigerung der Motivation und zur Vermittlung eines „sicherheitsgefühls in der bevölkerung; - ein offenes ohr für die bevölkerung habenDie rasanten voranschreitenden Änderungen und Neu-erungen so gut wie möglich erkennen, an die Kollegen-schaft weiter zu vermitteln um ihnen dadurch zu ermög-lichen, sich weiter zu entwickeln, und ihre Fähigkeiten zu

Unsere kommandanten

erkennen. ich möchte sie dabei zu unterstützen, entschei-dungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.

Was ich sonst noch sagen möchte:es erfüllt mich mit stolz einer so hoch motivierten Dienststel-le in dieser schnelllebigen zeit vorstehen zu dürfen. Die er-füllung der an uns gestellten Aufgaben sind nur aufgrund der Unterstützung und der Akzeptanz aller Mitarbeiter möglich. Gemeinsam werden wir die kommenden herausforderun-gen die der stetige Wandel, den die Digitalisierung mit sich bringt, zum Wohle der bevölkerung bewältigen und da-durch recht und ordnung in unserem rayon gewährleisten.

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Ehrung für disziplinaranwalt oberst herbert kirschner

einer der versiertesten und längst dienenden Funktionäre im Dis-ziplinarwesen des bundesminis-

teriums für inneres, oberst herbert Kirschner, bezirkspolizeikommandant von rohrbach, wurde am 18. Juni 2019 geehrt.

Anlässlich der Konferenz der senats-vorsitzenden und Disziplinaranwälte aller vier senate auf der turracher höhe überreichten Abteilungsleiter Mag. Dr. Albert Koblizek und referatsleiter bri-gadier Gerald rohr, MA, ein von bun-desminister Dr. Wolfgang Peschorn unterfertigtes Dank- und Anerken-nungsschreiben mit folgendem text:

„Durch ihre langjährige, überaus pro-fessionelle und engagierte tätigkeit so-wie ihr enormes Fachwissen, haben sie in ihrer Funktion als Disziplinaranwalt dazu beigetragen, konstruktive lösun-gen zu finden.

in Würdigung ihres unermüdlichen engagements sowie ihrer bevorstehen-den ruhestandsversetzung spreche ich ihnen DANK UND ANerKeNNUNG aus.“

Anschließend übergab oberst Micha-el Ahrer namens der stellvertretenden Disziplinaranwälte des senats 4, sowie für den senatsvorsitzenden, Mr Mag. Markus Mitlöhner und schriftführe-rin renate Feichtinger, ein kleines Ab-schiedsgeschenk. entsprechend seinem besonderen interesse an Geschichte

und vor allem an rechtsgeschichte er-hielt er zwei Ausgaben aus der prolib-ris-serie Geschichte.

es ist zu vermuten, dass oberst Kirschner die beiden bücher noch vor Antritt seines ruhestandes gelesen ha-ben wird, aber dieses risiko musste ein-gegangen werden.

oberst herbert Kirschner war nicht nur als erstgereihter stellvertretender Disziplinaranwalt des senats 4 für die Verwaltung und Verteilung der Diszi-plinarfälle zuständig, sondern hat auch selbst die bearbeitung aller Disziplinar-

verfügungen der Dienstbehörden im zuständigkeitsbereich oberösterreich, salzburg, tirol und Vorarlberg über-nommen. Für die senatsvorsitzenden war er erster Ansprechpartner der Dis-ziplinaranwaltschaft, die zur Vertretung der dienstlichen interessen im Diszipli-narverfahren berufen ist.

erfahrungen im Disziplinarwesen konnte oberst Kirschner auch als se-natsvorsitzender sammeln, als die Dis-ziplinarsenate noch von offizieren im sinne von „Kameradengerichten“ gelei-tet wurden.

sein Wissen und seine erfahrung hat er sowohl bei Anfragen zu konkreten Disziplinarfällen als auch bei den „se-natsrunden“ im rahmen der Konferen-zen der Disziplinaranwälte fundiert und durchaus immer wieder mit emotiona-lem Nachdruck weitergegeben. belie-bigkeit und faule Kompromisse waren nicht sein Motto, Werte und Geradli-nigkeit hingegen sehr wohl.

Die Funktionäre des senats 4 wün-schen oberst Kirschner für den ruhe-stand vor allem Gesundheit und viel zeit fürs lesen und reisen.

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Albert Koblizek überreicht das Dank- und Anerkennungsschreiben an Herbert Kirschner.

Michael Ahrer übergab als Abschiedsgeschenk zwei Bücher aus der proLIBRIS-Reihe Geschichte.

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neue führungskräfte in der landespolizeidirektion oÖ

Mit 1. Juli 2019 drehte sich bei der landespolizeidirektion oö das Personalkarussell

wieder ein stück weiter: MMag. barnabas strutz wurde

hauptreferent in der Personalabtei-lung und Mag. Josef berger wurde

hauptreferent im strafamt (sVA 1).landespolizeidirektor Andreas

Pilsl, bA MA nahm im beisein von seinem stellvertreter Dr. Alois lißl, dem leiter der Personalabteilung, Mag. Günter tischlinger und dem leiter der sVA, Mag. Josef hanl die

Ausfolgung der bestellungsdekrete vor und gratulierte den beiden neuen Führungskräften zu ihren verantwor-tungsvollen Aufgaben recht herzlich.

silbernes Verdienstzeichen für grinsp ir günter Bauer

Für seine hervorragenden leistun-gen in den vergangenen 38 Dienst-jahren wurde Grinsp ir Günter

bauer mit entschließung des herrn bun-despräsidenten das silberne Verdienst-zeichen der republik österreich ver-liehen. Anlässlich einer kleinen Feier am 6. Juni 2019 wurde ihm diese hohe Auszeichnung überreicht. Günter bau-er hat nicht weniger als 27 belohnungen und belobigungen für seinen Dienstei-fer und seine Kompetenz im zuge von polizeilichen ermittlungen und leistun-gen erhalten. ich gratuliere ihm auf die-sem Weg ganz besonders und wünsche ihm im wohlverdienten ruhestand, den er mit 1. Juli 2019 angetreten hat, alles erdenklich Gute und viel Gesundheit!

Oberst Klaus Hübner, MA

Klaus Hübner überreicht die Auszeichnung an Günter Bauer.

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Alois Lißl, Günter Tischlinger, Barnabas Strutz, Josef Berger, Josef Hanl, Andreas Pilsl.

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neuer lebensabschnitt: nachwuchs und hochzeiten unserer kolleginnen und kollegen - herzliche gratulation!

landespolizeidirektor Andreas Pilsl gratuliert recht herzlich allen Kol-leginnen und Kollegen, die frisch

„gebackene“ eltern geworden sind oder einen gemeinsamen Weg mit ihrer Part-nerin oder ihrem Partner eingeschlagen haben. Alles Gute auf eurem weiteren lebensweg!

Falls ihr euer schönstes hochzeitsfoto und/oder euer ba-by in diesem Magazin zeigen wollt, gebt uns bitte per Mail an [email protected] bescheid.

Wir freuen uns, wenn ihr eure schönen Momente mit allen teilen wollt!

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sissyWenn aus liebe leben wird, bekommt das Glück einen Namen.Die kleine sissy konnte am 22. Mai 2019 in rohrbach endlich von ihren eltern Mi-chael und simone trautner (Pi Dornach) in ihre Arme geschlossen werden. sissy wog bei der Geburt 3000 Gramm und war 50 cm groß.

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theoDer kleine theo Wipplinger erblickte am 5. April 2019 um 16:17 Uhr in linz im Krankenhaus der barmherzi-gen brüder das licht der Welt.Mit einer Größe von 48 cm und einem Gewicht von 3290 Gramm kam theo rundum gesund zur Welt. Ma-ma Margit und Papa stefan Wipplinger (Pi linz sonder-dienste ) sind voller Freude über seine Geburt.

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lukasein kleines Kind ist das größte Geschenk, das man sich selbst machen kann.lukas heindl ist am 23. April 2019 mit ei-nem Gewicht von 3550 Gramm und eine Größe von 51 cm in Amstetten auf die Welt gekommen. seine eltern Michael und Ga-briele heindl (Pi ebelsberg) und die große schwester Marie sind stolz und sehr glück-lich ihren Wonneproppen endlich bei sich zu haben.

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JohannaManches beginnt groß, manches klein und manchmal ist das Kleins-te das Größte.Markus (Pi st. Martin i. M.) und birgit Kern und auch die großen schwestern Annika und olivia sind überglücklich über die Ge-burt von Johanna. Der kleine son-nenschein kam am 8. April 2019 im lKh rohrbach zur Welt.

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heidiDa werden hände sein, die Dich tragen und Arme, in denen Du sicher bist und Menschen, die Dir ohne Fragen, zeigen, dass Du willkom-men bist.heidi eitzinger wurde am 16. April 2019 um 3:50 Uhr im lKh Vöcklabruck geboren. Nicht nur die eltern simone und Philipp eitzinger (Pi Vöcklabruck), sondern auch der große bruder David, 4 Jahre alt, sind natürlich sehr stolz auf die kleine heidi.

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greta„Wenn träume hand und Fuß bekommen und aus Wünschen leben wird, dann kann man wohl von einem Wunder sprechen.“Frisch eingetroffen am 30. März 2019 um 16:17 Uhr im salzkammergut Klinikum Vöcklabruck ist das kleine Wunder Greta.Die stolzen eltern lisa schiegl (APi Wels) und Michael schiestl (Pi schwanenstadt) sind über-glücklich über dieses 53 cm große und 4120 g schwere Geschenk des himmels.

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Emilia

ein baby ist ein Geschenk des himmels: es trägt das strahlen der sonne im Gesicht, den Glanz der sterne in den Augen und das schmunzeln des Mondes auf den lippen: Die kleine emilia schauf-linger wurde am 25. März 2019 um10:15 Uhr in linz geboren. Pa-pa Werner leiter (Pi Pasching) und Mama lisa-Maria schauflin-ger sind nun überglücklich.

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Jonas

Jonas ist am 27. Mai 2019 im lKh steyr zur Welt gekommen - und darüber freuten sich neben Mama silke und Papa christian stubauer (Pi Garsten) die beiden größeren brüder Marco und Fabian. Und Jo-nas freut sich schon sehr die Welt erkunden zu dürfen und von sei-nen eltern und größeren brüdern immer geliebt zu werden.

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kilian karlAm 24. Mai 2019 um 21:30 Uhr kam mit 14-tägiger Verspätung Ki-lian Karl im Krankenhaus steyr zur Welt. Marianne und Marc rene hemetsberger (Autobahnpolizei-inspektion seewalchen) und der große bruder Maximilian sind sehr stolz auf den kleinen Kilian.

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hochzeit EderDie liebe allein versteht das Geheim-nis, andere zu beschenken und da-bei selbst reich zu werden. sie ha-ben sich getraut! Am 24. Juni 2019 gaben sich Daniel eder (Pi braunau am inn) und seine Frau Daniela im schloss Mattsee im kleinen Famili-enkreis das JA-Wort.

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florian Engler verabschiedet sich als Einsatz- kommandant bei den fußballspielen des lask

hauptmann Florian engler, bA hat drei Jahre als einsatzkom-mandant die polizeilichen si-

cherheitseinsätze - mit zum teil über 200 Polizeibeamteninnen und Polizei-beamten aus verschiedenen bundeslän-dern - bei den Fußballspielen des lAsK in der tGW-Arena in Pasching geleitet.

Der clubmanager des lAsK, Andre-as Protil, hat Florian engler dafür an-lässlich seines letzten einsatzes in der tGW-Arena in Pasching für die her-vorragende zusammenarbeit gedankt und ihm ein ehrengeschenk überreicht.

Die beamten vom bezirkspolizei-kommando linz-land wünschen hauptmann Florian engler alles Gute für seine neue tätigkeit als bezirkspo-lizeikommandant von Perg.

ChefInsp Thomas Schmolz

LASK-Clubmanager Andreas Protil mit Florian Engler.

Florian Engler bei der Einsatzbesprechung vor versammelter Mannschaft.

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Polizeikommissar-anwärter aus deutschland zu Besuch bei der lPd oÖ

Die landespolizeidirektion (lPD) oö bot auch im heurigen Jahr wieder mehreren hospitanten

die Möglichkeit, die Polizei in oberös-terreich näher kennen zu lernen. im Ju-ni 2019 war eine große Abordnung aus brandenburg bei der lPD oö zu Gast. insgesamt waren vier Polizeikommissar-Anwärter für zwei Wochen bei verschie-denen Dienststellen (einsatzabteilung, stadtpolizeikommando linz, Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung und landeskriminalamt) anwesend. erstma-lig war ein hospitant dabei, welcher als Muttersprache türkisch aufwies und es kam dadurch zu interessanten Gesprä-chen und Diskussionen über Polizei-beamte mit Migrationshintergrund – welche Vor-und Nachteile hier mög-lich sind. Der Anteil an Polizeibediens-teten mit Migrationshintergrund ist ge-nerell in Deutschland deutlich höher als in österreich.

im Juli 2019 war ein Polizeihospitant, Dennis Pätzold, des landes Nordrhein-

Westfalen ebenfalls für die Dauer von zwei Wochen bei der landespolizeidi-rektion oö zu Gast und besuchte die Fremden- und Grenzpolizeiliche Abtei-lung, das stadtpolizeikommando linz, die einsatzabteilung, das landeskri-minalamt und das bezirkspolizeikom-mando schärding.

Von allen hospitanten wurde die

hohe bereitschaft der betreuenden Po-lizisten angemerkt, welche sehr bemüht waren, einen authentischen einblick in die Polizeiarbeit in oberösterreich zu gewähren, wofür ich mich im Namen des landespolizeidirektors sehr herz-lich bedanke.

Hofrat Walter Folger, BA MA

Erwin Fuchs, Kenny Spielberg, Emre Gül, Christopher Block, Sebastian Winter, Walter Folger.

Walter Folger, Dennis Pätzold, Andreas Pilsl.

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die Volksschule ternberg und die neue Mittelschule linz 26 wurden oberösterreichs landes-sieger beim ideenwettbewerb „gemeinsam.sicher mit deiner schule“.

landessieger gekürt

zum zweiten Mal richtete das bundeskriminalamt im schul-jahr 2018/19 einen ideenwett-

bewerb zum thema „Gemeinsam.si-cher mit deiner schule“ aus. Gesucht waren ideen und Konzepte zum dies-jährigen themenschwerpunkt „Gewalt in der schule“.

Der Jury gehörten unter anderen bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer und landespolizeidirektor-stellvertre-ter Dr. Alois lißl an. in der Kategorie 1. - 4. schulstufe ging die Volksschule ternberg vor der Volksschule st. Aegi-di als sieger hervor. Die Kategorie 5. - 8. schulstufe konnte die 3a Klasse der Neuen Mittelschule 26 vor der Neuen Mittelschule laakirchen für sich ent-scheiden. Die beiden siegerprojekte dürfen sich über ein Preisgeld von je 500 euro und die teilnahme an der bundeswertung freuen.

Als bundessieger wurden im bundes-ministerium für inneres die Volksschu-le teesdorf mit dem Projekt „hosenta-schen-ratgeber“, die Neue Mittelschule Kössen mit dem Projekt „Forum gegen Gewalt – Gemeinsam stark“ und die

hlW für sozialmanagement rotten-mann mit dem Projekt „Wir machen euch cybersicher“ ausgezeichnet.

Bruno Guttmann

Dr. Alois Lißl überreicht die Siegerurkunde sowie 500 Euro Preisgeld an die Direktorin der Volksschule Ternberg, Ruth Auer.

Preisverleihung an der Neuen Mittelschule 26 in Linz: Klassenlehrerin Sonja Raus, Alois Lißl, Klassensprecher der 3a, Projekteinreicherin Karin Schuh, Sicherheitsbeauftragter Gerald Ott, Direktor Jochen Reischl.

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Ein Bericht von schülern der Vs Walding

die kinderpolizei zu Besuch in der Volksschule Walding

Unsere lehrer hatten eine Über-raschung für uns. zu uns sollten Kinderpolizisten in die schule

kommen - da waren wir alle sehr auf-geregt. Am 27. Juni 2019 war es soweit. Als wir an diesem tag in die schule ka-men, standen schon mehrere Polizeiau-tos vor unserer schule. Ganz am Anfang haben uns die 13 Polizisten im turnsaal begrüßt und wir waren gespannt, was dann kommen würde. Dann ging‘s los.

es hat mehrere stationen gegeben. in einem Klassenraum haben wir einen Film gesehen, wie Polizisten arbeiten. Dann ging es weiter auf den Parkplatz vor unserer schule zu einem Polizeiau-to. Da hat es auch interessante sachen gegeben, nämlich die ganze Ausrüstung im Auto, zum beispiel das Funkgerät - da haben wir sogar einen anderen Poli-zisten sprechen gehört - dann das blau-licht und das Folgetonhorn. ein schüler von uns durfte sogar in den Alkomaten blasen - zum Glück hatte er 0,0 Promil-le. Auch unser reli-lehrer durfte hin-einblasen, auch er hatte 0,0.

Auf dem Parkplatz hat uns dann ein Polizist gezeigt, wie die radarpistole funktioniert. ein Kind von uns ist über den Parkplatz gelaufen und ist dabei ge-messen worden. er hat sogar 20 km/h geschafft - das war echt schnell.

Auch die Ausrüstung der Polizisten haben wir kennengelernt, z.b. einen Pfefferspray, die handschellen und die taschenlampe. Die Pistole haben die Polizisten auch dabeigehabt, aber die ist

im holster stecken geblieben, weil sie die nicht herausnehmen durften. Au-ßerdem gibt es da einen trick, um die Pistole herauszunehmen und den ken-nen nur die Polizisten selbst. sie haben uns auch erklärt, was wir tun sollen, wenn irgendwo eine Pistole liegt: nicht in die Nähe gehen, nicht ausprobieren und einen erwachsenen verständigen.

Dann ist es weitergegangen zu den Polizeihunden: es waren zwei hunde - ein schäfer und ein schnauzer. Die hundeführer haben uns gezeigt, wie die Polizeihunde arbeiten. ein Polizist hat seinen schlüssel weggeworfen und in nicht einmal zehn sekunden hat ihn der hund wiedergefunden. Als belohnung hat er natürlich ein leckerli bekommen.

im turnsaal war noch die spurensi-cherung. Da haben wir einen schüler ganz genau beschreiben müssen, als

ob wir ihn verloren hätten. Dann ha-ben wir erfahren, dass jeder eine spur hinterlässt - die Polizisten haben dazu DNA gesagt. einige lehrer haben sich wie spurensicherer anziehen müssen, mit einem weißen Anzug, Mundschutz und handschuhen - das hat sehr lus-tig ausgeschaut. Auf einer Platte haben wir dann Fingerabdrücke von schülern sichtbar gemacht. Dann durfte jeder seinen eigenen Fingerabdruck machen. Am schluss haben wir alle einen Poli-zeiausweis bekommen - ab sofort sind wir Kinderpolizisten! es war ein un-glaublich toller, aufregender und cooler Vormittag – vielen, vielen Dank!

Magdalena: „Maximilian, was hat dir

am besten gefallen?“Maximilian: „Wie sich unser lehrer

als spurensicherer angezogen hat und nur mehr seine Augen aus dem Anzug geschaut haben. Und dann hat er mit einem Pinsel die Fingerabdrücke von schülern sichtbar gemacht - das war toll. Dann haben alle lehrerpolizist zu ihm gesagt.“

Maximilian: „Und Magdalena, was hast du am spannendsten gefunden?“

Magdalena: „Die beiden Polizeihun-de. Wie einer dem ball nachgejagt ist und in die dicke Jacke gebissen hat - die waren sehr schnell und haben dem Po-lizist sofort gefolgt.“

Die Kinderpolizisten hatten eindeutig viel Spaß mit den Kindern.

Einige Lehrer der VS Walding versuchten sich als Spurensicherer.

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Es ist gut zu wissen, dass man helfen kann.

“gripo ag” greift familien finanziell unter die arme

Die Polizeimusik obersterreich spielte am 15. Juni 2019 am Ge-lände der brauerei Grieskirchen

ein benefizkonzert. bestens unterstützt von den Musikern, den Mitarbeitern der stadtgemeine Grieskirchen und der brauerei wurde das Konzert organ-siert und ausgerichtet von der GriPo-AG, Grieskirchner Polizei Aktiv Ge-meinschaft, die seit nunmehr acht Jah-ren immer wieder benefizveranstaltun-gen ausrichtet und den erlös daraus an Familien und Personen aus der Umge-bung spendet.

Der reinerlös aus diesem Konzert wurde an eine alleinerziehende Mutter aus Natternbach gespendet. Die Frau hat einen sohn mit spastischer läh-mung. Um sein Wohlbefinden zu ver-bessen, sind teure, spezielle Therapien nötig, die sich die Frau allerdings nicht leisten kann.

Die Polizeimusik hat ein umfangrei-ches Programm geboten - von klassi-schen Melodien bis hin zu Polka und bekannten Melodien, die zum Mitsin-gen ermuntert und die besucherinnen und besucher begeistert haben. Alles

in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Das benefizkonzertn ist sowohl bei den knapp 400 besuche-rinnen und besuchern als auch bei den Musikern und dem Veranstalter so gut

angekommen, dass die bürgermeisterin von Grieskirchen, Frau Maria Pachner, an eine Wiederholung des benefizkon-zertes denkt.

die kinderpolizei zu gast beim nivea-familienfest

Nach einigen Jahren Pause war heuer wieder das team der Kin-derpolizei beim Nivea-Famili-

enfest am 13. und 14. Juli 2019 am ci-neplexx-Gelände in linz vertreten. trotz der schlechten Wetterprognose für das Wochenende ließen sich die besucher nicht beirren und erschienen zahlreich beim Familienfest. Unzählige Kinder be-suchten mit ihren eltern das zelt der Kinderpolizei und waren begeistert vom spannenden Programm. Die Polizeifans jeden Alters konnten ihre eigenen Fin-gerabdrücke sichtbar machen, die Aus-rüstung der Polizei kennenlernen und kleine Geschenke mit nach hause neh-men.

Kerstin Hinterecker Groß und Klein waren begeistert vom spannenden Programm der Kinderpolizei.

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Es gab eine großzügige Spende für Mutter und Sohn nach dem Benefizkonzert.

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sommergefühle und Blasmusik

Wie jedes Jahr fand auch heu-er wieder an der Donaulän-de linz das Pavillonkonzert

der Polizeimusik oö statt. ich möchte nachfolgend über dieses Konzert berich-ten, das ich so wie letztes Jahr moderie-ren durfte. Vorweg, ich bin bei Gott kei-ne Profi-Moderatorin, aber ich liebe es auf der bühne zu stehen und Konzerte und Veranstaltungen zu moderieren. es macht mir einfach viel Freude. Um die-se Freude an die zuhörer und Mitwir-kenden zu übertragen, habe ich mich in der Vorbereitung bemüht, das Programm möglichst kurzweilig und doch interes-sant zu vermitteln. Kurz aber informa-tiv sollte die Anmoderation vor jedem stück sein, doch, was war wirklich auch für das Publikum von interesse? Wich-tig war, nicht mit zu vielen infos vom ei-gentlichen highlight- dem Konzert der Polizeimusik - abzulenken und das Pub-likum zu langweilen. ich blickte mit gro-ßer Vorfreude auf das Pavillonkonzert- und ich wollte mein bestes geben für ei-nen schönen Musikabend.

ich war ziemlich aufgeregt, als ich am Abend des 4. Juli 2019 im Pavillon an-kam. Meine spickzettel hatte ich mit da-bei, aber ich wollte versuchen möglichst frei zu moderieren.

zu beginn des Konzerts hörten wir das Konzertwerk „Festival bells“ vom linzer Komponisten tomas Doss. ra-sant aber fröhlich, mit einem tollen solo vom orchester-Mitglied silvia bahn am

englisch-horn. im Anschluss folgte die begrüßung und einleitung vom Kapell-meister der Polizeimusik, Dr. harald haselmayr, wie immer souverän. eine kurze begrüßung der besucherinnen und besucher sowie der ehrengäste er-folgte wieder von meiner seite, anfangs etwas holprig, aber gegen schluss weni-ger aufgeregt.

An diesem Abend hörten wir von den Musikerinnen und Musikern der Polizeimusik oö stücke aus den un-terschiedlichsten Musikrichtungen. Angefangen mit einer ouvertüre vom bekannten österreichischen Komponis-

ten carl Michael ziehrer. Weiters zwei Kompositionen vom jüngeren und ak-tuellen Komponisten Thomas Asanger. Die Polizeimusik spielte für uns Wer-ke der beiden erfolgreichen englischen Komponisten Phillip sparke und Peter Graham. Doch mein persönliches Mu-sikhighlight beim heurigen Pavillon-konzert war das Potpourri vom Musical „Mamma Mia“, geschrieben von der erfolgs-Popgruppe AbbA. es lud zum Mitsingen und -klatschen ein.

ein weiterer höhepunkt war der live-Auftritt am saxophon der 16-jährigen lea stockinger. sie spielte, teils begleitet vom orchester, das Konzertwerk „sax-pack“ vom österreichischen Komponis-ten otto M. schwarz. Das war einfach großartig und man bekam Gänsehaut beim zuhören.

Das Konzert war mit etwa 300 be-sucherinnen und besuchern sehr gut besucht und wir hoffen, sie alle hatten einen unterhaltsamen Abend. Danke für ihr Kommen! es war auch für mich wie-der ein wunderschönes Konzert voller Freude beim Moderieren und zuhören!

Sophia Windisch

Mit viel Freude moderierte Sophia Windisch das Pavillonkonzert.

Viel Applaus gab‘s für Lea Stockinger am Saxophon.

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Polizei freistadt trifft Polizei kaplitz

Freitag, der 12. Juli 2019, wird in der chronik der Polizeiinspektion (Pi) Freistadt einen ehrenplatz einneh-

men. erstmalig waren Kollegen der Pi Freistadt zu einem freundschaftlichen be-such bei der benachbarten „ooP Kaplitz“ eingeladen.

seit 2018 werden neben den Kollegen der AGM-Dienststelle leopoldschlag auch Polizisten der Pi Freistadt und sandl zu gemeinsamen streifen mit Kol-legen der ooP Kaplitz und der Fremden-polizei budweis eingeteilt. Um mit den

tschechischen Kollegen kommunizieren zu können, absolvieren einige Polizisten des bezirkes auf der Pi Freistadt tsche-chisch-Kurse. im zuge dieser gemein-samen streifen erging an Kollegen des bezirkes die einladung zu einem gemein-samen Nachmittag inklusive Postenfüh-rung auf der ooP Kaplitz. bei dieser Veranstaltung wurden bekanntschaften geknüpft, um deren Vertiefung wir jetzt bemüht sind. im september werden die Kollegen aus tschechien zu einer Veran-staltung auf die Pi Freistadt eingeladen.

es erfüllt mich mit Freude, an diesem ersten schritt zu einer noch besseren zusammenarbeit zwischen der Polizei in tschechien und der Polizei in öster-reich dabei gewesen zu sein. ich bin si-cher, dass bekanntschaften zwischen zwei benachbarten Dienststellen zu einer erleichterung des alltäglichen Dienstbe-triebes führen können.

Harald Zillhammer Kommandant der PI Freistadt

Bilderprämierung in der landespolizeidirektion oÖ

schülerinnen und lehrkräfte der bAfeP (bundeslehranstalt für ele-mentarpädagogik) in linz starteten

ende 2018 über initiative von chefinsp susanne Federspiel, sPK linz Fb 3, die Wettbewerbsarbeit „schrift als Aus-drucksmittel“ zum thema Drogen.

Das ergebnis: 48 bilder. Diese wurden am 13. Mai 2019 in einem feierlichen Akt im Festsaal der lPD oö vorgestellt und die drei besten bilder wurden prä-miert. oberst Manfred rauch bedankte sich abschließend bei den schülerinnen und lehrkräften der bAfeP für ihr en-gagement, denn die 48 bilder schmü-cken nun im sPK linz den Gang zum Fb 3 und die büros der Kolleginnen und Kollegen.

Gruppenfoto des ersten Treffens von Mitarbeitern der OPP Kaplitz und der PI Freistadt.

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relief in der lPd oÖ

frau Prof. ingeborg kuba besucht anlässlich ihres 90. geburtstages die lPd oÖ

Der Kasernentrakt des bundes-amtsgebäudes Nietzschestraße 33 in linz wurde in den Jahren

1956 bis 1959 errichtet. Die bauliche Fortsetzung in Form des haupthauses mit zwölf stockwerken fand in den Jah-ren 1974 bis 1978 statt. Die Aufnahme des Dienstbetriebes im hochhaus wur-de ab dem Jahr 1978 gestartet. beide bauprojekte, der Kasernentrakt sowie das hochhaus, wurden vom linzer Ar-chitekt Prof. Dr. Karl rebhahn geplant und baulich begleitet. im Jahr 1983 wur-de Frau Professor ingeborg Kuba mit der Planung und erstellung eines reli-efs beauftragt, welches im eingangsbe-reich der ehemaligen bundespolizeidi-rektion ihren Platz finden sollte. Auf-traggeber und initiator für das relief waren die bundespolizeidirektion linz und Architekt Prof. Dr. Karl rebhahn.

Das relief mit der bezeichnung „Fre-quenzen“ befindet sich im Foyer des bAG Nietzschestraße 33 unmittel-bar nach dem lifttrakt an der rechten Wandseite. Das relief besteht aus ter-rakotta und ist 7,5 Meter lang und 3,2 Meter hoch. Von beginn der Planung bis zur Fertigstellung des reliefs ver-ging annähernd ein Jahr. Aus sicht des betrachters wird im linken bereich des reliefs der stier ‚lukas‘ und im rechten bereich der Adler ‚Johannes‘ darge-stellt. beide tiere stehen für ordnung, inspiration sowie klare und sichere Verhältnisse, der eine auf dem boden, der andere in der luft. Diese Deutung des reliefs war gedacht als Anknüp-fung zum Aufgabenbereich der Polizei.

Frau Prof. ingeborg Kuba vollendete im Juli 2019 ihren 90. Geburtstag. Die-se information wurde dankenswerter-weise von herrn Friedrich Mautner, einem bekannten von Frau Prof. Kuba, der lPD oö zur Kenntnis gebracht.

Anlässlich des runden Geburtstages wurde Frau Prof. Kuba 35 Jahre nach Vollendung des reliefs nach linz ein-geladen. bei der besichtigung des re-liefs wurden bei Frau Prof. Kuba schö-

ne erinnerungen wachgerufen, das ‚Wiedersehen mit ihrem Werk‘ war für sie sehr berührend und bereitete der Künstlerin jedenfalls große Freude.

Frau Prof. ingeborg Kuba absolvierte die Kunstschule der stadt linz. in den ersten Jahren als bildhauerin entstan-den viele großflächige Wandreliefs in öffentlichen bauten. Neben den reliefs kreierte Frau Prof. Kuba spielplastiken für Kindergärten mit Motiven aus der tierwelt sowie skulpturen wie z. b. die ‚hüterin des Wassers‘ als brunnenfigur am hauptplatz traun. Noch während der Ausbildung an der Kunstschule gewann Frau Prof. Kuba einen Design-Wettbewerb, worauf sie den „brunnen vor dem landhaus“ in linz gestalten durfte.

Werte Frau Prof. Kuba, die landes-polizeidirektion oberösterreich be-dankt sich ganz herzlich für ihren be-such im bAG Nietzschestraße. Alles Gute, insbesondere Gesundheit und weiterhin viel lebensfreude für ihre zukunft!

Oberst Johann Kasinger, BA

Johann Kasinger, Marius Hager, Ingeborg Kuba und deren Betreuerin vor dem Relief „Frequenzen“.

Ingeborg Kuba beim „Brunnen vor dem Landhaus“.

Johann Kasinger bedankt sich bei der Künstlerin.

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Eröffnung der Polizeiinspektion ostermiethinggeschichte gP ostermiething

Am 1.Jänner 1913 wurde erstmals ein Gendarmeriepostenkommando in os-termiething errichtet. Die Gendarmen waren damals noch kaserniert. in der Folge wurde die Dienststelle mehrmals im ortsgebiet von ostermiething ver-legt. Von 1971 bis Anfang 1994 war die Dienststelle in einem Wohnhauses in der Weilhartstraße untergebracht. Der Personalstand des Nebenpostens be-trug damals drei beamte. zum Überwa-chungsgebiet gehörten die Gemeinden ostermiething, tarsdorf und st. rade-gund mit etwa 72 km².

geschichte gP Wildshutim Jahre 1852 wurde erstmals ein

Gendarmeriepostenkommando in Wildshut errichtet. im Jahr 1859 wurde die Dienststelle geschlossen und für ein Jahr nach Mattighofen verlegt. im Jahr 1860 wurde der Gendarmerieposten wieder eröffnet und mehrmals im orts-gebiet von Wildshut verlegt. Von Jänner 1925 bis April 1994 war die Dienststelle im schloss Wildshut untergebracht. Der Personalstand des hauptpostens betrug zuletzt sieben beamte. zum Überwa-chungsgebiet gehörten die Gemeinden st. Pantaleon, haigermoos und Fran-king mit etwa 36 km².

zusammenlegung der gPDas bundesministerium für inneres

verfügte 1993 weitere zusammenle-gungen von Gendarmerieposten. in diesem zusammenhang wurde vom landesgendarmeriekommando für oö die Auflassung des GP Wildshut und zusammenlegung mit dem GP oster-miething mit 18. April 1994 verfügt. eine überraschende entscheidung, zumal der hauptposten am sitz des damaligen bezirksgerichtes Wildshut geschlossen wurde. Kurzerhand wurde

deshalb das leerstehende, ehemalige Gebäude der straßenmeisterei oster-miething in der Kirchgasse 8 adaptiert.

infos zur PiDer Personalstand der Polizeiins-

pektion ostermiething beträgt zehn beamte. zum Überwachungsge-biet gehören die Gemeinden oster-miething, tarsdorf, st. Pantaleon, hai-germoos und Fran-king mit etwa 10.500 einwohnern und ei-ner Fläche von 90 km². es sind dies ländlich strukturier-te Gemeinden im Grenzgebiet zu bay-ern und dem bun-desland salzburg. Dadurch gibt es na-türlich eine große zuwanderung und Wohnbautätigkeit;

begründet auch durch die Verlängerung der eisenbahnlinie der salzburger lokal-bahn mit eröffnung des bahnhofes os-termiething ende 2014.

neubauNach dem einzug in das damals schon

Bruno Guttmann führte durchs Programm.

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in die Jahre gekommene Gebäude wur-den im laufe der zeit die baumängel immer deutlicher und sichtbarer. Für je-den, der in den vergangenen Jahren die Dienststelle besuchte, war der „rustika-len zustand“ der räumlichkeiten nicht zu übersehen. im Jahre 2016 erfolgte diesbezüglich vom damaligen Komman-danten, Kontrinsp hubert esterbauer, erste Gespräche und es konnte ein bau-

träger gefunden werden. Nach Fertig-stellung der Planungsunterlagen wurden diese dem bMi übermittelt. Nach ein-wänden aus Wien musste das Projekt wieder zurück an den start. Das Pro-jekt des Neubaus der Pi ostermiething musste überarbeitet werden, was eine zeitverzögerung und Mehrarbeit zur Folge hatte. Nach Wiedervorlage wur-de das Projekt in Wien positiv bewertet

und der Neubau der Dienststelle wurde anschließend innerhalb kürzester zeit durchgeführt. Am 4. Juni 2019 erfolgte dann die offizielle Übersiedlung der Pi ostermiething in das Gewerbegebiet 12b.

EröffnungsfeierAm 14. Juni 2019 fand in der zeit von

11 Uhr bis 13 Uhr die feierliche eröff-nung der Pi ostermiething in der Ga-rage der benachbarten rK-Dienststelle riedersbach statt. Als Moderator fun-gierte ADir bruno Guttmann und das brass-Quintett der Polizeimusik ober-österreich sorgte für die musikalische Umrahmung dieses Festaktes. Neben den zahlreichen Gästen konnte der Pi Kommandant Josef Flachberger folgen-de ehrengäste begrüßen: landtagsabge-ordneter Ferdinand tiefnig, Dr. Walter Koller (lG ried), Dr. ernestine heger (staatsanwaltschaft ried/innkreis), erich Wolfbauer (bG Mattighofen), Ge-org Wojak (bh braunau/inn).

Von der lPD oö landespolizeidi-rektor-stellvertreter Dr. Alois lißl, lei-ter der logistikabteilung oberst Johann

Alois Lißl, Ferdinand Tiefnig, Christof Krotzer (sitzend), Gerhard Holzner, Josef Flachberger und Johann Holzinger im Journaldienstraum der PI Ostermiething.

Die gesamte Mannschaft der PI Ostermiething mit Gerhard Holzner, Ferdinand Tiefnig und Alois Lißl.

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Kasinger und chefinsp Florian rech-berger.

Vom bPK braunau obstlt Martin Pumberger, hptm Andreas huber und chefinsp Günter schiefegger.

Weiters die Kommandanten der Pi des bezirkes, der Pi lamprechtshausen und oberndorf sowie der neue Komman-dant der Pi burghausen, ePhK Thomas schelshorn. Weitere ehrengäste waren die bundesrätin Di Andrea holzner, bürgermeisterin von tarsdorf, Gerhard holzner, bürgermeister von oster-miething, sowie die anderen zum Über-wachungsgebiet der Pi ostermiething gehörenden bürgermeister.

Auch waren die zum Überwachungsge-biet gehörenden FF-Kdten unter Führung des Kdten des Abschnittes Wildshut, br Johann stegbuchner, anwesend.

Nach den Festreden erfolgte durch Polizeiseelsorger Generalabt Johann holzinger, dem Pfarrer von oster-

miething Markus Menner und dem Alt-pfarrer von tarsdorf Josef steinkellner die segnung der neuen Dienststelle.

Von 13 Uhr bis 17 Uhr fand der tag der offenen tür mit Fahrzeug- und Aus-rüstungsschau statt und man konnte sich von den gelungenen räumlichkei-ten überzeugen.

höhepunkte für die besucherinnen und besucher waren sicherlich die Vor-führung der Polizeidiensthunde und die landung des Polizeihubschraubers, denn alle kamen aus dem staunen nicht heraus und waren von den Darbietun-gen sehr beeindruckt. selbstverständ-lich wurde auch für das leibliche Wohl vorgesorgt. Krönender Abschluss war das Konzert der Polizeimusik oö um 18 Uhr im KUltos ostermiething.

Abschließend möchte ich mich im Namen der beamten der Pi oster-miething nochmals bei oberst Johann Kasinger und chefinsp Florian rech-

berger für die großartige Unterstützung bedanken und bei der Polizeimusik oö für die Umrahmung der Feierlichkeit und bei der Polizeidiensthundeinspek-tion ried für ihre Vorführungen.

Josef Flachberger, KontrInsp

Die Gäste waren von den Darbietungen der Polizeidiensthunde und der Crew des Polizeihubschraubers beeindruckt und kamen aus dem Staunen nicht heraus.

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oÖ Polizei-Bergmesse 2019

Die Polizeibergmesse auf dem herrentisch nahe Micheldorf im Kremstal wird zur traditi-

on. Am samstag den 6. Juli 2019 fan-den sich wieder aktive und bereits pen-sionierte exekutivbedienstete am her-rentisch ein, um mit dem oberöster-reichischen Polizeiseelsorger General-abt Johann holzinger eine bergmesse zu feiern. Vor „dem schönsten Altar-bild österreichs“, der Kremsmauer, und herrlichem Wetter fand er wieder sehr passende Worte, um die Dankbarkeit

für unser gutes leben und die Wert-schätzung für den Dienst der Polizei im Allgemeinen zum Ausdruck zu brin-gen. Wie jedes Jahr verwandelte auch heuer ein ensemble der Polizeimusik das Gipfelplateau des herrentisches in einen kleinen Konzertsaal. Nach der Messe genossen die teilnehmer noch die Gastfreundschaft und Kochküns-te der Gradnalm, untermalt vom blech der Polizeimusik.

Der termin für die nächste zusam-menkunft zur bergmesse ist auch be-

reits fixiert. Wie jedes Jahr wird am ersten samstag der sommerferien am 11. Juli 2020 um 10:30 Uhr wieder eine Polizeibergmesse am herrentisch ge-feiert werden. Die Polizeimusik wird wieder für den musikalischen rahmen sorgen und der transportdienst vom tal in die Gradn Alm wieder zur Ver-fügung stehen.

GenMjr Franz Gegenleitner, BA MA

Die feiernde Gemeinde am Gipfel des Herrentisches.

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gEMEinsaM. siChEr in den ferien

Die Kinder und Jugendlichen gingen mit der Polizei auf eine spannende „Schurken-jagd“ und durften Ausrüs-tung und Fahrzeuge auspro-bieren. Auch die Vorführung eines Polizeidiensthundes wurde von den Kindern begeistert verfolgt.

Bei hochsommerlichen Temperaturen durften Spritzen und Pumpen der Berufsfeuerwehr Linz ausprobiert werden. Dass diese bei den hochsommerlichen Temperaturen dabei auch zur Abkühlung verwendet wurden, war unumgänglich.

Zum Glück hatte die Berufsfeuerwehr auch das gro-ße Gebläse, das LUF 60, dabei, welches kurzerhand als Trockenföhn zweckentfremdet wurde.

An insgesamt acht Aktionstagen im Zeitraum von 27. Juni 2019 bis 14. August 2019 hatten insgesamt 750 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren die Möglichkeit sich über die Tätigkeit und Ausrüstung von acht verschiedenen Organisationen zu informieren und selbst kräftig mit anzupacken.

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Die Wasserspiele der LinzAG waren eine gro-ße Herausforderung und machten sichtlich Spaß. Auch die Mitarbeiter des Stadtteilzentrums beteiligten sich begeistert an den Wasserspielen der LinzAG.

Gemeinsam mit der ÖRD-Einsatzorganisation für Rettungshunde und dem Österreichischen Turnerbund lernten die Kinder den Umgang mit Hunden sowie Freude und Spaß an Bewegung und Sport.

Die Teilnehmer eigneten sich am Tag des Roten Kreuzes Grundkenntnisse in Erster Hilfe an und konnten das erlernte Wis-sen wenig später als Ersthelfer sogleich in die Tat umsetzen.

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Weiß jemand, was eine DA VINCI – Brücke ist? Am Tag des Stadtteilzentrums Auwiesen konnte man nicht nur Gemein-schaftsspiele kennenlernen, sondern auch lernen, wie man nur aus Holz - ohne Nägel und Schrauben - eine Brücke baut.

Der Naturschutzbund lud ein zu springen wie ein Luchs, ein Spinnen-netz zu durchschreiten, mit Föhren-zapfen Basketball zu spielen und Schneckenketten aus Weinbergschne-ckenhäusern anzufertigen.

Wir wünschen al-len Gewinnern viel Spaß und Freude mit den Preisen, die sie am Linzer KRONEFEST auf der MAXI.kindertreff-Bühne in Empfang neh-men durften!

Am Blaulichttag konnten die Kinder beobachten, wie die Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen funktioniert.

Glücklicherweise hat nicht nur der Wettergott Petrus an allen Aktionstagen für strahlend schönes Wetter gesorgt, sondern auch die Raiffeisenbank Linz/Kleinmünchen mit Hilfe von Sumsi für leckeres frostiges Vergnügen.

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für große und kleine Polizeifreunde:

tag der offenen tür in Wels

Am 29. Juni 2019 veranstaltete das stadtpolizeikommando Wels im innenhof des bundesamtsgebäu-

des einen „tag der offenen tür“. trotz badetemperaturen von über 30 Grad celsius und strahlendem sonnenschein kamen zahlreiche besucher zu dieser durchaus gelungenen Veranstaltung. Am GeMeiNsAM.sicher stand und dem stand der Kriminalpolizei konnte man sich zum thema eigentumsschutz be-raten lassen und sich wertvolle tipps zur „sicherheit im öffentlichen raum“ einholen. Auch „Polizeidrohnen“, das neue einsatzmittel der lPD oö, wur-den den besucherinnen und besuchern vorgeführt. Unser Nachwuchs hatte die Gelegenheit sich mit tommy dem Poli-zeibären fotografieren zu lassen und die Kinder kamen beim stand der Kinderpo-lizei keineswegs zu kurz. begeistert wa-ren die kleinen besucher vor allem von dem Gokart-Parcours, welcher von Kol-legen der Verkehrsinspektion linz auf-

gebaut und betreut wurde und den Kin-dern die Möglichkeit bot, dort den Kin-derführerschein zu absolvieren.

Aber auch die erwachsenen kamen nicht zu kurz. Neben der Ausstellung eines streifenwagens, des Arrestanten-wagens, eines Polizeimotorrades und diverser einsatzmittel, gab es einen stand des bzs linz bei denen die besu-cher sich über das Aufnahmeverfahren für den Polizeiberuf erkundigen konn-ten und auch die Möglichkeit hatten, bei der Präsentation von polizeilichen einsatztechniken zuzuschauen. zu den highlights zählten natürlich die beiden Vorstellungen der hundeführer, zu de-nen so mancher besucher sogar extra aus den benachbarten bundesländern angereist kam.

Das interesse und die Faszination an der Polizeiarbeit sind immer noch un-gebrochen, weshalb auch diese Veran-staltung bei der bevölkerung sehr gut ankam.

in diesem sinne bedankt sich das stadtpolizeikommando Wels nochmals bei allen teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen für großartige Unterstüt-zung, welche diese Veranstaltung erst möglich machte!

Evelyn Wolf, AbtInsp Sicherheitskoordinatorin

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Wer den Parcours meisterte, bekam den Kinderführerschein. Das Highlight an diesem Tag – die Polizeidiensthunde.

Polizistinnen und Polizisten standen Rede und Antwort und ließen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

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Polizist rettete Mann aus Wohnung

ein 44-Jähriger stellte am 7. Juni 2019 in seiner Wohnung in enns einen topf mit Wasser und darin befindlichen Würsten auf den ofen in der Küche. Anschließend ging er ins Wohnzim-mer und dürfte dort, vermutlich auf-grund seiner Alkoholisierung, auf der couch eingeschlafen sein. Kurz nach 21 Uhr bemerkten Nachbarn eine star-ke rauchentwicklung aus dem Küchen-fenster. Nachdem ihnen trotz mehrma-ligem läuten und Klopfen niemand öffnete, verständigten sie die einsatz-kräfte. Die Mutter des 44-Jährigen kam mit einem ersatzschlüssel, jedoch konnte das schloss wegen des von in-nen angesteckten schlüssels nicht ge-öffnet werden. Auf der rückseite des Wohnblocks war die balkontür der Wohnung geöffnet. Gruppeninspek-tor stummer, gleichzeitig Feuerwehr-kommandant von enns, kletterte in die Wohnung und fand den Mann dort im bereits stark verrauchten Wohnzim-mer schlafend auf der couch. Dem beamten gelang es erst nach mehrmali-gem starken schütteln den 44-Jährigen zu wecken und aus der Gefahrenzone zu bringen.

Besatzung von Polizeihubschrau-ber rettete kletterer

eine 26-Jährige und ein 27-Jähri-ger, beide aus Wien, unternahmen am Nachmittag des 9. Juni 2019 gemein-sam eine Kletterroute in rindbach im Gemeindegebiet von ebensee am traunsee. Die route mit dem Namen „Der Weg zum Glück“, im schwierig-keitsgrad 5+, verläuft über acht seil-längen und etwa 200 höhenmeter im rindbachtal. Das Paar kletterte gut ausgerüstet die route bis zum obersten stand und hatte vor, sich im Anschluss denselben Weg, bis zum Wandfuß, wie-der abzuseilen. hierzu wurden die bei-den mitgeführten 60m-halbseile mit einem Knoten miteinander verbunden und jeweils durch die doppelt abgesi-

cherten stand- bzw. Abseilhacken gefä-delt. Das Paar seilte sich so gesamt drei Mal 35 Meter, von stand zu stand, ab. beim 6. stand verhedderte sich beim Abziehen das seilende so unglücklich im verwendeten Abseilhacken, sodass sich das seil nicht mehr lösen ließ und ein Weiterkommen in richtung tal für die beiden Kletterer nicht mehr möglich war. Nach unzähligen miss-glückten Versuchen der Kletterer das seil selbstständig zu lösen, entschied sich das Paar schließlich einen Notruf abzusetzen. Fünfzehn Mann der berg-rettung ebensee und ein beamter der Alpinpolizei Gmunden machten sich auf den Weg zu den Kletterern. Außer-dem wurde zur rettung der Polizeihub-schrauber aus linz angefordert. Mit einem variablen tau gelang es der be-satzung des Polizeihubschraubers das Paar aus deren ausweglosen situation zu retten und ins tal zu fliegen.

Erfolgreiche suchaktionein 71-Jähriger aus dem bezirk steyr-

land meldete am 14. Juni 2019 gegen 21 Uhr, dass sein 81-jähriger schwie-gervater seit etwa zweieinhalb stunden aus seinem Wohnhaus in der Gemeinde sierning abgängig sei. Der 81-Jährige war zu Fuß in der siedlung unterwegs, dürfte dann aber an seinem Wohnhaus vorbei in unbekannte richtung weiter-gegangen sein. Nach rücksprache mit der bezirkshauptmannschaft steyr-land wurde in der siedlung sowie in der angrenzenden Au und im Waldge-biet eine suchaktion eingeleitet. ins-gesamt waren etwa 130 einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und rettung, 16 hunde und der Polizeihubschrauber „libelle Flir“ an der suchaktion betei-ligt. letztendlich konnte der 81-Jährige gegen 22:45 Uhr von Polizisten der Pi ennserstraße in Dietachdorf, Gemein-de Dietach, aufgefunden werden. Der Pensionist war nach einem mehr als zehn Kilometer langen Fußmarsch ent-kräftet und wurde zur behandlung in das Krankenhaus steyr gebracht. Nach der Untersuchung wurde er nach hau-se zu seiner Familie entlassen.

Polizisten retteten bewusstlose frau

Am 20. Juli 2019 gegen 16:10 Uhr kam ein 13-Jähriger zur Polizei Pernau in Wels und gab an, dass er im selben haus im zweiten stock wohnen würde und seine schwester hilfe braucht. er war sichtbar aufgelöst und sehr aufge-regt. Aufgrund des unklaren sachver-halts begaben sich die Polizisten sofort in den zweiten stock und betraten die Wohnung. Dort wurden der 51-jährige Wohnungsbesitzer und eine 38-Jäh-rige angetroffen. Die beiden teilten den beamten mit, dass ihre 18-jährige tochter seit etwa zwei stunden im ba-dezimmer sei und es eventuell ein Pro-blem mit der Gastherme geben könnte. Aufgrund des nach wie vor unklaren sachverhalts und des dringenden Ver-dachts, dass ein medizinischer Notfall vorliegt, entschlossen die beamten, die türe des badezimmers sofort gewalt-sam zu öffnen. im badezimmer lag die 18-Jährige neben der Dusche auf dem boden und reagierte nicht. Die beam-ten brachten sie ins Wohnzimmer, wo sie eine Atmung feststellten. sämtliche Fenster in der Wohnung wurden durch die beamten geöffnet, um eine mög-lichst gute belüftung zu gewährleisten. Die rettung übernahm die Versorgung der Verletzten. Diese begann nun ers-te schwache reaktionen zu zeigen. ein auf dem rucksack der sanitäter ange-brachter Gassensor löste kurz nach de-ren eintreffen aus, woraufhin sämtliche Personen aus der Wohnung verbracht wurden. Der zustand der Verletzten verbesserte sich nun weiter und sie wurde gemeinsam mit ihrer Mutter in

David, Daniela, Tobias und Stephan von der PI Wels Pernau wurden zu Lebensrettern.

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das Klinikum Wels-Grieskirchen ge-bracht. laut e-Werk Wels handelte es sich um einen Defekt an der Gasther-me.

Erfolgreiche suchaktionDie betreuerin eines Wohnheimes

in Ampflwang meldete am 21. Juli 2019 gegen 23:30 Uhr über den Not-ruf die Abgängigkeit eines 47-jährigen heimbewohners. Der Mann sei gegen 21 Uhr kurz rausgegangen um ziga-retten zu kaufen, bis jetzt aber nicht mehr zurückgekehrt. sie mache sich nun sorgen, da der 47-Jährige norma-lerweise sehr zuverlässig sei. sie habe bereits sämtliche lokale aufgesucht bzw. angerufen, konnte den Mann al-lerdings nicht ausfindig machen. Die beamten der sektorstreife „timelkam“ leiteten sofort eine Fahndung ein. Un-ter anderem wurde auch die Dienst-hundeinspektion laakirchen und der Polizeihubschrauber „libelle Flir“ ver-ständigt. Kurz vor dem eintreffen des hubschraubers konnte der 47-Jährige am 22. Juli 2019 gegen 1 Uhr im be-reich einer tankstelle in Ampflwang unverletzt aufgegriffen werden. er gab an, die orientierung verloren zu haben. Der Mann wurde zum Wohnheim zu-rückgebracht und der betreuerin über-geben.

Polizisten retteten Pensionistenpaar

Am 29. Juli 2019 gegen 9:50 Uhr er-stattete eine 44-Jährige aus Wien tele-fonisch Anzeige bei der Polizeiinspek-tion helfenberg, dass ihre 73-jährige

Mutter aus dem bezirk rohrbach seit 28. Juli 2019 nicht mehr erreichbar sei und sie sich sorgen mache. beim ein-treffen der beamten im haus der Mut-ter war durch ein gekipptes Fenster ein stöhnen zu hören. Da niemand öffnete und sämtliche Außentüren versperrt waren, drang einer der beamten in das haus ein, indem er ein gekipptes Fenster aushebelte. im Vorraum lag der nicht mehr ansprechbare 73-jährige lebensgefährte der Frau. Die 73-Jäh-rige lag im schlafzimmer neben dem bett und war ebenfalls nicht ansprech-bar. Die beiden Personen befanden sich offenbar in einer lebensbedrohlichen situation. Die inzwischen eingetroffe-nen rettungskräfte führten die erst-versorgung durch. Die beiden Pensio-nisten wurden in den Med campus iii nach linz eingeliefert.

Polizisten brachten abgetrennten finger ins krankenhaus

Während des streifendienstes wur-den beamte des stadtpolizeikomman-dos linz, Verkehrsinspektion, vom team des Notarzteinsatzfahrzeuges in linz auf der Krankenhausstraße an-gehalten. Dieser ersuchte um Unter-stützung bei der suche eines Fingers. im zuge der suche stellte sich heraus, dass ein 12-jähriger bub aus linz beim Überklettern eines zauns mit seinem Finger hängenblieb und sich dabei die komplette haut samt Fleisch herun-terriss. Dessen Freunde konnten den Vorfall nur aus der Ferne beobachten. es wurden daraufhin weitere streifen zur Unterstützung angefordert. Nach 20 Minuten konnten zwei Polizisten den Finger finden. Dieser wurde un-verzüglich in die Unfallambulanz des Medcampus iii gebracht.

kletterer aus Wand gerettetzwei 62-jährige deutsche staatsbür-

ger stiegen am 20. Juli 2019 um 9:30 Uhr in den Attersee Klettersteig auf den Mahdlgupf im Gemeindegebiet steinbach/Attersee ein. Die beiden bergsteiger, die sich selbst als geübt

bezeichnen, durchkletterten den steig bis zur sog. „schlusswand“ im oberen bereich des Klettersteiges. bei dieser schlüsselstelle mit dem schwierigkeits-grad D stürzte einer der beiden gegen 14 Uhr mehrmals in das Klettersteig-set, sodass ihn nach mehreren Versu-chen schließlich die Kräfte verließen und er nicht mehr weiter konnte. sein begleiter war ebenso nicht in der lage weiter zu klettern. Über den Notruf verständigten sie die einsatzkräfte. Die besatzung des Polizeihubschraubers libelle konnte die beiden Kletterer mit dem variablen tau aus ihrer Notlage in sicherheit bringen.

Polizist verhinderte selbstmordAm 13. Juni 2019 wurde Polizist

Jörg von der Polizeiinspektion Grein zum lebensretter. Als er gegen 6 Uhr Früh am Weg zum Kommandanten-kurs nach linz unterwegs war, musste er seinen Pkw kurz nach der Greiner Donaubrücke aufgrund eines Unfalls anhalten. Der Polizist zögerte nicht lange und bot sofort seine hilfe an. ei-nes der Unfallopfer stieg plötzlich über die leitschiene, überquerte die eisen-bahngleise und ging richtung Donau. Jörg lief dem Mann sofort nach und fragte was los sei. Der Unbekannte antwortete, dass er sterben wolle. Kurz bevor der Mann in die Donau steigen konnte, fasste ihn Jörg am Arm und zog ihn zurück. später stellte sich heraus, dass der Mann gegenüber seiner Frau bereits den selbstmord angekündigt hatte.

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Josef und Andreas von der PI Helfenberg zögerten nicht lange, hebelten ein gekipptes Fenster aus und retteten somit ein Pensionis-tenpaar.

Polizist Jörg rettete einem Mann das Leben.

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klärung von 75 Einbruchsdiebstäh-len – 20 täter in haft

einbruchsdiebstähle in Wohnungen und Wohnhäuser gehören zu den straf-taten, die das sicherheitsgefühl der be-völkerung erheblich und zumeist nach-haltig beeinträchtigen. Das eindringen der täter in die Privatsphäre belastet die opfer in besonderer Weise. Aus diesem Grund wurden zu den bereits bestehen-den Maßnahmen zur bekämpfung und eindämmung dieses Deliktsbereiches vom landeskriminalamt oberösterreich gemeinsam mit den bezirks- und stadt-polizeikommanden für die saison 2018 / 2019 weitere initiativen ergriffen. Neben verschiedenen schwerpunktaktionen und gezielten Kontrollen in den betrof-fenen bezirken/Gemeinden wurde eine temporäre ermittlungsgruppe beste-hend aus zugeteilten beamtinnen und beamten aus den bezirken Wels-land, ried im innkreis, dem stadtpolizeikom-mando linz sowie einem erweiterten ermittlerteam aus dem landeskriminal-amt oberösterreich eingerichtet. An den ermittlungen gegen zwei tätergruppen waren die beamten des Kriminaldienstes Vöcklabruck maßgeblich beteiligt.

Durch diese zusätzlichen Maßnahmen ist es gelungen mehrere intensivtäter-gruppen zu lokalisieren, den überwie-genden teil der tatverdächtigen festzu-nehmen und zahlreiche Wohnungs- und Wohnhauseinbruchsdiebstähle in ober-österreich zu klären.

Konkret konnten neben diversen ein-zeltätern insgesamt vier aus ex-Jugosla-wien stammende tätergruppen und eine georgische tätergruppe identifiziert und ihnen seit August 2018 insgesamt 75

einbruchsdiebstähle mit einem Gesamt-schaden in der höhe von mindestens 700.000 euro zugeordnet werden. in fast allen Gruppierungen waren einschlägig vorgemerkte Personen im Alter von 26 bis 49 Jahren tätig, die im in- oder Aus-land bereits verurteilt worden waren. Alle Gruppierungen haben außerdem gemeinsam, dass sie von in oberös-terreich ansässigen landsleuten durch bereitstellen von Quartieren, durch die bereitstellung von tatfahrzeugen und/oder auch durch gezieltes Mitwirken unterstützt wurden. Dieser Umstand nimmt wesentlichen einfluss auf die ermittlungsarbeit, da sich diese Krimi-naltouristen als „U-boote“ in österreich aufhalten und bewegen.

beim hauptakteur der tätergruppe „vier“ wurde in zusammenarbeit und mit rechtshilfeersuchen der staatsan-waltschaft ried im innkreis am 28. Mai 2019 in bosnien eine hausdurchsuchung durchgeführt und dabei zahlreiche schmuckstücke, die offensichtlich aus einbruchsdiebstählen in oberösterreich und salzburg stammen, sichergestellt. hervorzuheben ist, dass die bosnischen behörden dabei sehr kooperativ agier-ten. zwei beamte des lKA oö ermitt-lungsbereich 6 – Diebstahl reisten nach bosnien und wirkten bei der hausdurch-suchung mit.

Durch die Festnahme der zweifelsfrei als serientäter zu bezeichnenden tatver-dächtigen konnten die Deliktszahlen er-heblich reduziert werden. im Vergleich zur saison 2017/2018 (jeweils septem-ber bis März) ist in oberösterreich ein rückgang der Wohnungs- und Wohn-hauseinbruchsdiebstähle um 18 Pro-zent zu verzeichnen. im ersten halbjahr 2019 haben sich die einbruchsdelikte in Wohnräume in oberösterreich im Ver-gleich zu 2018 sogar um über 30 Prozent reduziert.

Polizisten nahmen Einbrecher un-mittelbar nach tat fest

ein 33-jähriger staatenloser aus Wien und ein zweiter bislang unbekannter täter brachen am 9. Juni 2019 um 4:55 Uhr in der linzer innenstadt in ein han-dygeschäft ein und stahlen dort mehre-re handys. Aufgrund eines akustischen Alarmes wurden Polizeibeamte auf den soeben verübten einbruch aufmerksam und nahmen nach mehreren hinweisen von Passanten die Verfolgung in rich-tung hessenpark auf. einer der beiden täter wurde im hessenpark gestellt und festgenommen. bei der Durchsuchung seines rucksacks und der Person konn-ten die Polizisten einbruchswerkzeug und Diebsgut sicherstellen. Der Ver-dächtige wurde in das Polizeianhaltezen-trum linz eingeliefert.

alkolenker nach Verfolgungsfahrt gestoppt

ein 23-Jähriger aus dem bezirk Frei-stadt lenkte seinen Pkw am 15. Juni 2019 gegen 3:20 Uhr auf der Mühlviert-ler Almstraße, l576, in Unterweißen-bach richtung schönau. zu dieser zeit führte eine streife in diesem bereich lenker- und Fahrzeugkontrollen durch. Der 23-Jährige verringerte zunächst seine Geschwindigkeit, gab jedoch kurz vor dem anhaltenden Polizisten wieder Gas. ein weiterer Polizist, der soeben eine Kontrolle durchführte, musste sich mit einem sprung zur seite vor dem be-schleunigenden Wagen retten. Die Po-lizisten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten den 23-Jährigen kurze zeit darauf stoppen. ein durchgeführ-ter Alkotest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Dem Mann wurde der Füh-rerschein abgenommen und er wird der staatsanwaltschaft linz und der bezirks-hauptmannschaft Freistadt angezeigt.

drogendealer festgenommenNach umfangreichen erhebungen

durch beamte der Kriminaldienstgrup-pe der Pi traun, mit Unterstützung von beamten des bKA, des sPK linz, der Pi leonding und des sPK steyr konnte

Rudolf Frühwirth (Chef LKA Diebstahl), Landespolizeidirektor Andreas Pilsl und LKA-Leiter Gottfried Mitterlehner standen den Medien Rede und Antwort.

Unter anderem wurde jede Menge Schmuck sichergestellt.

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einem 30-Jährigen und einem 39-Jäh-rigen, beide beschäftigungslos und aus steyr, ein suchtgifthandel nachgewie-sen werden. Demnach stehen die beiden Männer im Verdacht, zumindest seit 2017 regelmäßig zum teil gemeinsam und zum teil alleine, crystal Meth von tschechien nach österreich geschmug-gelt und im Großraum traun, linz und steyr veräußert zu haben. Der 39-Jährige wurde im August 2017 bei einer derar-tigen schmuggelfahrt von tschechien nach Deutschland festgenommen und verbüßte dafür bis Februar 2018 eine un-bedingte haftstrafe. Nach dessen haft-entlassung setzte er den suchtgifthandel wieder fort. im zuge der umfangrei-chen ermittlungen wurde von den er-hebenden beamten festgestellt, dass als hauptumschlagsplatz eine von den bei-den Verdächtigen angemietete Garage in traun diente. Aufgrund gerichtlich bewilligter Festnahmeanordnungen der staatsanwaltschaft linz wurden die bei-den Verdächtigen am 28. Februar 2019 festgenommen. im zuge der nachfolgen-den Durchsuchungen wurden geringe Mengen suchtmittel (ua. crystal Meth) sichergestellt. Den beiden Verdächtigen konnte der Verkauf von jeweils etwa 400 bis 500 Gramm crystal Meth nachge-wiesen werden. sie befinden sich der-zeit in der Justizanstalt linz in Untersu-chungshaft. insgesamt konnten bisher 33 bekannte suchtmittelabnehmer aus-geforscht und an die staatsanwaltschaft linz angezeigt werden.

Einbrüche in firmen geklärtAm 20. Mai 2019 und am 25. Mai 2019

verübten vorerst unbekannte täter zwei einbrüche in eine Firma im bezirk linz-land. bei beiden einbrüchen wurde Werkzeug gestohlen, beim zweiten ein-bruch wurde zudem ein Firmenfahrzeug entwendet. Mit einem angemieteten Pritschenwagen wurden große Mengen des Werkzeuges verladen und gestoh-len. im rahmen der ersten ermittlungen durch die Polizei enns konnten Video-aufzeichnungen gesichert bzw. konnte in der zweiten tatnacht ein in tatortnähe abgestellter Pritschenwagen wahrge-nommen werden. Die ermittlungen wur-

den vom landeskriminalamt oö über-nommen und es konnte ein 49-Jähriger als erster tatverdächtiger ausgeforscht werden. Aufgrund mehrwöchiger Über-wachungsmaßnahmen in zusammenar-beit mit der eGs oö konnten die wei-teren Mittäter, ein 48-Jähriger und ein 25-Jähriger aus dem bezirk Vöcklabruck und ein 42-jähriger Welser, ausgeforscht und das beutelager sowie weitere straf-taten ermittelt werden. Von der staats-anwaltschaft steyr wurden für die vier beschuldigten Festnahmeanordnun-gen und Durchsuchungsanordnungen übermittelt. Am 17. Juni 2019 wurden der 49-Jährige, der 48-Jährige und der 25-Jährige festgenommen und mehrere Durchsuchungen vorgenommen. Dabei konnte der Großteil des Diebsgutes in einer angemieteten Garage im bezirk schärding sichergestellt werden. Auch das gestohlene Firmenfahrzeug konnte im bezirk schärding aufgefunden und sichergestellt werden. Vom 25-Jähri-gen wurden teile des Diebsgutes in ein Vereinsheim im bezirk ried im innkreis gebracht. Diese Gegenstände konnten bei einer Durchsuchung nicht gefun-den werden. Der 42-jährige beschuldig-te wurde am 24. Juni 2019 nach seiner rückkehr vom Urlaub festgenommen. bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnten neben Diebesgut auch Marihu-ana und eine schrotflinte samt Munition sichergestellt werden. Gegen den Wel-ser besteht ein aufrechtes Waffenver-bot. Der 49-Jährige, der 48-Jährige und der 42-Jährige zeigten sich umfassend geständig und befinden sich in der Jus-tizanstalt Garsten. Der 25-Jährige zeigte sich nicht kooperativ.

raub geklärtDrei zunächst unbekannte täter for-

derten am 24. Juni 2019 um 12 Uhr in linz mit den Worten „ Gib mir dein Geld – ansonsten knallt‘s“ bargeld von einem 16-Jährigen aus dem bezirk linz-land. Das opfer hielt sich zu die-sem zeitpunkt mit einem Freund am skaterplatz nächst einem Gasthaus in linz–Urfahr auf. Um in ruhe gelassen zu werden, kam der bursch der Forde-rung nach und übergab aus seiner Geld-

börse 20 euro an einen der drei täter. in weiterer Folge trafen das opfer und die täter bei einem Discounter in der Freistädter straße wieder aufeinander, worauf der 16-Jährige ein weiteres Mal dahingehend bedrängt wurde, bargeld herauszugeben. Auf der rückseite des Discounters, uneinsehbar für zeugen, wurde dem opfer ein weiterer Geldbe-trag in höhe von 70 euro abgenötigt. Daraufhin verständigte das opfer via Notruf die Polizei. eine Fahndung im Nahebereich verlief trotz guter täter-beschreibung (zwei täter flüchteten mit einem schwarz-orangen Derbi – Moped in richtung Ferihumerstraße) zunächst ergebnislos. im zuge umfangreicher ermittlungen durch das Kriminalrefe-rat des sPK linz konnten wenig später drei 16-Jährige aus linz als täter ausge-forscht werden. Nach rücksprache mit der staatsanwaltschaft linz wurden die drei Jugendlichen auf freiem Fuß ange-zeigt.

Einbrecher und dealer ausge-forscht

Polizisten aus dem bezirk Gmunden konnten einen 19-jährigen unsteten ös-terreicher ausforschen, welcher beschul-digt wird, in der Nacht zum 9. Februar 2019 einbrüche in einen Würstelstand und einen Kiosk in Gmunden begangen zu haben. Die Fahndung nach dem tä-ter gestaltete sich insofern als schwierig, da sich der beschuldigte in verschie-densten Waldgebieten nächst der traun im bereich Gmunden verborgen hielt. Nach der erfolgreichen Anhaltung zeig-te er sich zu weiteren Diebstählen und dem handel mit insgesamt 250 Gramm Amphetaminen, welches er im raum Gmunden gewinnbringend verkauft hat-te, geständig. Aufgrund der daraus resul-tierenden erhebungen zum suchtmittel-handel konnte als Dealer des 19-Jährigen ein 27-jähriger deutscher staatsangehö-riger aus dem bezirk Vöcklabruck ausge-forscht werden. ihm konnte der handel mit 500 Gramm Amphetaminen sowie Xtc und Marihuana nachgewiesen wer-den. beide beschuldigte wurden über Anordnung der staatsanwaltschaft Wels


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festgenommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

slowake nach Verfolgungsjagd festgenommen

eine streife der Pi traun war am 11. Juli 2019 gegen 9:50 Uhr in der rubens-straße in traun hinter einem älteren Kombi unterwegs. Aufgrund der auffälli-gen Fahrweise vermuteten die Polizisten eine beeinträchtigung des lenkers und wollten diesen mittels blaulicht zum An-halten bewegen. Als der lenker das blau-licht bemerkte, gab er plötzlich Gas und fuhr richtung b1. in weiterer Folge raste er im siedlungsgebiet st. Martin durch die dortige 30er-zone und anschließend auf die b1 richtung linz. Auf höhe einer tankstelle im bereich der Wattstraße in linz bog der lenker unvermittelt auf das tankstellengelände ein. Dabei kam er ins schleudern und rammte eine zapf-säule, die durch den Anprall komplett herausgerissen wurde. Der Wagen kam nur wenige Meter weiter aufgrund der beschädigungen zum stillstand. ein Pas-sant konnte sich bei der tankstelle nur durch einen sprung zur seite retten. Der bis dahin unbekannte Flüchtende sprang aus dem Auto und lief sofort in richtung linz weg. Die beamten nahmen zu Fuß die Verfolgung auf. Der Flüchtende kam nach kurzer zeit bei einer bordsteinkan-te zu sturz und konnte daraufhin unter heftiger Gegenwehr von den beamten festgenommen werden. bei dem Mann handelte es sich um einen 28-jährigen slowaken. Dieser besitzt keine gültige lenkberechtigung, außerdem war der Pkw nicht zum Verkehr zugelassen. bei dem 28-Jährigen wurde auch eine Alko-hol- und suchtgiftbeeinträchtigung fest-gestellt.

Mit falschem namen bei Baufirma beschäftigt

zwei mazedonische staatsangehöri-ge, 23 und 46 Jahre alt, aus dem bezirk ried im innkreis, wurden am Abend des 7. Juli 2019 einer fremdenpolizeilichen Kontrolle unterzogen. Der 23-Jährige gab den beamten dabei vermutlich to-tal gefälschte bulgarische Ausweise. Der 46-Jährige konnte sich lediglich mit ei-ner originalen e-card mit falschem Na-men ausweisen. bei der anschließenden

Nachschau in der Wohnung der beiden wies sich der 46-Jährige mit einer ver-mutlich total gefälschten bulgarischen iD-card aus. Auch die beiden mazedo-nischen Mitbewohner, 45 und 32 Jahre alt, wurden überprüft. sie folgten den beamten ebenfalls ihre vermutlich total gefälschten bulgarischen bzw. slowa-kischen Ausweise aus. Anschließend übergab der 45-Jährige den beamten die originalen mazedonischen reisepässe der vier beschuldigten. Die vier mazedo-nischen staatsbürger wurden vorläufig festgenommen und ins Polizeianhalte-zentrum Wels gebracht. sämtliche ge-fälschten Dokumente wurden sicherge-stellt. Die vier Festgenommenen waren unter falschem Namen und falscher Na-tionalität gemeldet und bei einer baufir-ma beschäftigt. Alle vier waren im besitz einer auf deren falscher identität ausge-stellten e-card. Diese wurden ebenfalls sichergestellt. Weiters hatten sie unter der falschen identität jeweils ein Konto bei einer bank eröffnet. Alle vier be-schuldigten gaben an, die gefälschten Dokumente und falschen identitäten ausschließlich dafür verwendet zu ha-ben, um zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt zu erhalten. zwei der be-schuldigten waren bereits 2017 und 2018 für mehrere Monate unter deren falscher identität in österreich gemeldet und be-schäftigt.

kosovarische serieneinbrecher festgenommen

Aufgrund umfangreicher ermittlun-gen des bPK Gmunden konnte eine kosovarische tätergruppe ausgeforscht werden, die dringend verdächtig ist, im zeitraum von Anfang 2016 bis ende Februar 2019 insgesamt 58 einbruchs-diebstähle vorwiegend in hotel- und beherbergungsbetriebe begangen zu ha-ben. Außerdem hatte die Gruppe bereits weitere ähnliche straftaten geplant. Die täter drangen meist über aufgebroche-ne Fenster oder Notausgangstüren in die objekte ein, durchsuchten die büro-bereiche und rissen die tresore aus den Verankerungen. Diese wurden dann teils noch vor ort oder auf der rückfahrt zu den Wohnsitzadressen der beschuldig-ten in einem Waldgebiet am stadtrand von salzburg, zumeist noch in der tat-nacht, aufgebrochen und im Wald zu-

rückgelassen. insgesamt konnten mehr als zehn tresore in einem Waldgebiet sichergestellt werden. in der Nacht zum 23. Februar 2019 wurden zwei Mitglie-der dieser tätergruppe in Altenmarkt im Pongau auf frischer tat erwischt und festgenommen. Kurz zuvor hatten sie dort in ein hotel eingebrochen. bei der eingeleiteten Fahndung wurden die bei-den Kosovaren, 37 und 42 Jahre alt und beide wohnhaft in salzburg, im bereich der Autobahnabfahrt salzburg/berg-heim angehalten und festgenommen. im Fahrzeug konnten das Diebesgut und einbruchswerkzeug sichergestellt wer-den. Die beiden beschuldigten wurden über Anordnung der staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels eingelie-fert.

zielfahnder nahmen zuhälter festAufgrund eines europäischen haft-

befehles, ausgestellt vom Amtsgericht Augsburg, wurden gegen einen 33-jähri-gen rumänen zielfahndungsermittlun-gen eingeleitet. Dem haftbefehl zufolge steht der beschuldigte im Verdacht, im Jahr 2010 einer damals in spanien le-benden rumänischen staatsbürgerin einen tatsächlich nicht existenten Job in einem restaurant in Deutschland an-geboten zu haben. Nach deren einwilli-gung verbrachte er die Geschädigte nach Augsburg, um sie dort der Prostitution zuzuführen und sie auszubeuten. Unter Ausnützung der persönlichen und finan-ziellen lage der Geschädigten erbeutete der 33-Jährige in der zeit von sommer 2010 bis etwa Februar 2011 ihren gesam-ten erlös in einer höhe von mindestens 34.000 euro. er verwirklichte dadurch den tatbestand des besonders schweren Menschenhandels gemäß § 232 des deut-schen strafgesetzbuches. Nach deut-schem recht erwartet ihn eine höchst-strafe von zehn Jahren Freiheitsstrafe. Der 32-Jährige wurde am 17. Juli 2019 in Wels lokalisiert und von Kräften der eGs oö festgenommen. Die staatsan-waltschaft Wels ordnete die einlieferung in die Justizanstalt Wels zwecks einlei-tung eines Auslieferungsverfahrens an.

Einbruch in supermarkt geklärtein zunächst unbekannter täter brach

am 19. Juli 2019 gegen 4:20 Uhr in ein lebensmittelgeschäft in obernberg am inn ein. Dazu schlug er eine Verglasung



ein und erbeutete insgesamt 19 stan-gen zigaretten. Die gegen 4:30 Uhr ein-treffende streife der Polizei konnte den täter im Außenbereich des Geschäftes wahrnehmen und nahm die Verfolgung auf. bei seiner Flucht warf er die beute und das einbruchswerkzeug weg und flüchtete zu Fuß auf ein angrenzendes Firmengelände, wo er schließlich ent-kommen konnte. bei der daraufhin ein-geleiteten intensivfahndung wurden der Polizeihubschrauber und Diensthunde eingesetzt. Diese blieb zunächst ohne erfolg. Aufgrund intensiver erhebungen konnte ein 17-Jähriger aus dem bezirk ried im innkreis als Verdächtiger aus-geforscht und von beamten der Polizei-inspektion obernberg am inn festge-nommen werden. Der bursch zeigte sich bei der einvernahme geständig. er habe wegen Geldproblemen die tat begangen und hätte die beute, 19 stangen zigaret-ten, welche er bei der Flucht vom tatort jedoch verloren hatte, verkaufen wollen. er wurde der staatsanwaltschaft ried angezeigt.

Beschuldigter nach bewaffnetem Einbruch ausgeforscht

Aufgrund umfangreicher ermittlun-gen konnte ein 46-Jähriger aus linz als beschuldigter eines bewaffneten einbru-ches am 17. Mai 2019 in einen Firmen-komplex in steyr ausgeforscht werden. Dabei wurde er von einem 33-jährigen Wachdienstmitarbeiter auf frischer tat betreten. Diesen bedrohte er mit einem revolver und flüchtete anschließend über ein Fenster im 1 stock. Von dort dürfte er aus einer höhe von acht bis zehn Metern abgestürzt oder nach un-ten gesprungen sein und sich beidbeini-ge brüche an Fersenbein und sprungge-lenk zugezogen haben. DNA-spuren am in der Nähe des tatortes aufgefundenen rucksack lieferten dann den entschei-denden hinweis. Die ermittlungen erga-ben außerdem einen tatzusammenhang mit insgesamt 13 einbrüchen im bezirk Kirchdorf an der Krems. Der beschul-digte befindet sich in der Justizanstalt Garsten.

schlepper ausgeforscht und festgenommen

Am 15. März 2019 übernahm ein in

Wels wohnhafter 47-jähriger irakischer staatsbürger als Mittelsmann und or-ganisator einer international agierenden schlepperorganisation fünf illegal auf-hältige iraker, die mit einem taxi von Amstetten nach linz reisten und beher-bergte sie in seiner Wohnung in Wels. Gemeinsam mit einem 34-jährigen tür-kischen staatsbürger aus Wels schlepp-te er in der darauffolgenden Nacht die fünf Personen weiter über den Grenz-übergang schärding nach Deutschland. in Deutschland wurde der 34-Jährige mit vier Geschleppten aufgegriffen. Der 47-Jährige konnte vorerst flüchten, wur-de aber von beamten des landeskrimi-nalamtes oö ausgeforscht, nachdem diese von den deutschen behörden infor-miert wurden. Dabei fanden die ermitt-ler heraus, dass der Mann für mehrere schleppungen verantwortlich war und hier auch im rahmen einer kriminellen Vereinigung agierte. Von der staats-anwaltschaft ried im innkreis wurden schließlich eine Festnahmeanordnung und eine Durchsuchungsanordnung erwirkt, welche am 22. Juli 2019 vollzo-gen wurden. bei der Durchsuchung der Wohnung konnten geringe Mengen an suchtmittel und eine total gefälschte ira-kische identitätskarte sichergestellt wer-den. Der 47-Jährige zeigte sich teilweise geständig und wurde in die Justizanstalt ried im innkreis eingeliefert.

nach zahlreichen Verkehrsdelikten PkW sichergestellt

eine 67-Jährige aus dem bezirk linz-land fuhr am Abend des 2. Juni 2019 mit einem tschechischen Pkw im haselgra-ben in richtung Norden. Die durch Al-kohol und Medikamente beeinträchtigte Frau ermüdete derart, dass sie den Pkw anhielt und am Fahrstreifen einschlief. Nachdem sie von anderen Verkehrsteil-nehmern geweckt worden war, setzte sie ihre Fahrt fort.

im ortsgebiet von hellmonsödt konn-te die lenkerin von der örtlichen streife festgestellt werden. Die Anhalteversu-che auf der Nachfahrt mittels blaulicht, lichthupe und Folgetonhorn wurden von der lenkerin ignoriert. in der Folge konnte der Pkw überholt werden. beim nächsten Anhalteversuch wechselte die lenkerin auf die Gegenfahrbahn und nahm einem entgegenkommenden

Pkw- lenker unter besonderer Gefähr-dung den Vorrang und bog in einen Gü-terweg ein. bei einem Ausweichmanöver kam sie in den straßengraben und hatte Mühe den Pkw wieder auf die Fahrbahn zu lenken. Danach bog sie in richtung bad leonfelden, auf die zu dieser zeit stark frequentierte b126, ein. einen quer zur Fahrbahn stehenden streifenwagen umfuhr sie am bankett. bei der Wei-terfahrt setzte sie wiederum zahlreiche Verkehrsübertretungen, insbesondere ein riskantes Überholmanöver bei Ge-genverkehr mit weit überhöhter Fahr-geschwindigkeit. Kurz darauf konnte sie mit Unterstützung einer weiteren Polizeistreife zum Anhalten gezwungen und festgenommen werden. Die 67-Jäh-rige besitzt keine lenkberechtigung und wurde diesbezüglich schon mehrmals beamtshandelt. im zuge der Amtshand-lung wurde bekannt, dass der tschechi-sche Pkw bei einem hotel in tschechien unbefugt in betrieb genommen worden war. Der Pkw wurde sichergestellt und an den besitzer ausgefolgt.

Jugendbande „Babyface“ ausgeforscht

im zuge der sonderkommission „ba-byface“ wurden von Kriminalbeamten des sPK linz in den vergangenen Mo-naten umfangreiche erhebungen gegen insgesamt 43 Personen getätigt. Dabei konnten etwa 100 strafrechtliche De-likte wie unter anderem raubüberfälle, gefährliche Drohungen und Körperver-letzungen aufgeklärt und angezeigt wer-den. insgesamt konnten bereits 15 Per-sonen festgenommen werden. Die täter sind zwischen 13 und 19 Jahre alt und unterschiedlicher herkunft.

Ermittlerin Simone Wögerbauer (SPK Linz), Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter und Staatsanwalt Philip Christl standen den Medien Rede und Antwort.

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täter nach faustschlag rasch ausgeforschtein 64-Jähriger aus dem bezirk Wels-land lief am 17. Juni 2019 gegen 19:10 Uhr auf dem treppelweg (traundamm) von schauersberg richtung zentrum Thalheim bei Wels. Kurz vor dem Angerlehnersteg näherte er sich einer Gruppe von vier Männern und einer jungen Frau, welche mehrere hunde bei sich hatten. Der 64-Jährige blieb stehen und bat einen 26-jährigen hundebesitzer aus Wels, dass er seinen hund an-leinen möchte. Daraufhin dürfte der 26-Jährige dem läufer mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der 64-Jährige kam zu sturz und wurde im Gesichtsbereich un-bestimmten Grades verletzt. Die Gruppe verließ sofort den tatort. Durch eine sofort eingeleitete Fahndung und hinweise von spaziergängern konnte die Gruppe wenig später am hauptbahnhof Wels durch die Welser Polizei angetroffen und kontrolliert werden. Das opfer konnte die Personen eindeutig wiedererkennen. Der 64-Jährige ließ sich im Anschluss im Klinikum Wels behandeln.

ladendiebe erwischtein 47-jähriger rumänischer staatsbürger verübte am Vormittag des 5. Juli 2019 ge-meinsam mit seiner 22-jährigen tochter in einem Geschäft in enns einen laden-diebstahl. beim Verlassen des Geschäftes löste die Diebstahlsicherung aus. bei einer sofortigen Fahndung konnten die beiden Verdächtigen mit ihrem Pkw in Asten an-gehalten und kontrolliert werden. im zuge der erhebungen wurde bekannt, dass der 47-Jährige verdächtig ist, in den vergangenen neun tagen sieben weitere ladendieb-stähle begangen zu haben. entweder im gemeinsamen zusammenwirken mit seiner tochter oder einer bislang unbekannten weiblichen täterin. Nach rücksprache mit der staatsanwaltschaft steyr wurden Vater und tochter auf freiem Fuß angezeigt.

fahrraddiebe rasch erwischtein 62-Jähriger aus linz meldete am 8. Juli 2019 gegen 5:25 Uhr den Diebstahl seines Fahrrades. beim eintreffen der beamten gab der Anzeiger an, dass die zwei Män-ner auf der Unionstraße richtung stadtauswärts unterwegs seien. Kurze zeit dar-auf konnten zwei russische staatsbürger, 32 und 33 Jahre alt, mit dem Fahrrad an-gehalten und kontrolliert werden. in einem Korb hatten die beiden Männer einen bolzenschneider und das aufgebrochene Fahrradschloss transportiert. sie wurden festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum linz eingeliefert. im zuge der Per-sonendurchsuchung wurde bei dem 32-Jährigen auch noch heroin vorgefunden und sichergestellt.

Einbrecher festgenommenein 23-jähriger zeuge aus linz verständigte am 11. Juli 2019 gegen 0:30 Uhr die Po-lizei, dass soeben in ein Geschäft eingebrochen wurde und der täter noch im objekt sei. beim eintreffen der streifen konnte eine männliche Person im Geschäft wahrge-nommen werden. es wurde sofort eine Außensicherung aufgestellt. zusätzlich wurde auch ein Polizeihund angefordert. Mehrere streifen sowie der Polizeihund begaben sich anschließend durch ein offenes Fenster in das objekt und konnten kurze zeit darauf den 24-jährigen einbrecher aus linz festnehmen.

Polizisten verhinderten geisterfahrtein 38-jähriger ukrainischer staatsbürger fuhr am 14. Juli 2019 gegen 8:30 Uhr auf der A1 im Gemeindegebiet von Pucking richtung salzburg. beim Knoten haid woll-te der Mann auf die A25 richtung Wels fahren. Nachdem er dies übersehen hatte, stoppte er seinen Wagen am Puckinger berg am Pannenstreifen der A1. er fuhr ein stück im retourgang und wollte sein Fahrzeug wenden. in diesem Moment konnte er von einer streife der landesverkehrsabteilung angehalten werden. bei der Kontrolle wurde am Wagen ein defekter reifen festgestellt. Der Pkw wurde von der Autobahn gebracht und eine Weiterfahrt zunächst untersagt. es wurde eine sicherheitsleistung eingehoben und der 38-Jährige wurde angezeigt. Fo

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zielfahnder nahmen drogendealer festAufgrund eines europäischen haftbefehles vom Amtsgericht landshut wurden gegen einen 40-jährigen Deutschen zielfahndungsmaßnahmen eingeleitet. Dem haftbefehl zufolge wurde der Mann in drei voneinander unabhängigen Verfahren wegen sucht-giftbesitz und handel zu teilbedingten haftstrafen verurteilt. Nach der letzten beding-ten entlassung besaß er wiederum eine indoorplantage und handelte mit Marihuana. Daraufhin wurde er vom Amtsgericht landshut zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 17 Monaten verurteilt. zusammen mit den nun aufgehobenen bedingten strafen hat er insgesamt 24 Monate haft zu verbüßen. Deshalb ging der beschuldigte nach österreich, um sich der strafverfolgung in Deutschland zu entziehen. Am 16. Juli 2019 konnte der 40-Jährige in reichersberg ausgeforscht und festgenommen werden. er wurde in die Justizanstalt ried im innkreis eingeliefert. Dort wurde das Auslieferungs-verfahren eingeleitet.

14-jähriger Einbrecher ausgeforschtbei umfangreichen ermittlungen der Pi st. Georgen im Attergau nach einer serie von eigentumsdelikten zwischen herbst 2018 und Mai 2019 im bezirk Vöcklabruck konn-te nun ein 14-Jähriger aus dem bezirk Vöcklabruck ausgeforscht werden. Neben dem Aufbrechen von insgesamt 76 zeitungskassen werden ihm auch Diebstähle in einem Vereinsheim und aus einer handkassa einer schule zur last gelegt. Außerdem konnte ein 17-Jähriger aus dem bezirk Vöcklabruck als Mittäter zumindest von dem einbruch in das Vereinsheim ausgeforscht werden. bei seiner einvernahme zeigte er sich teilweise geständig. er wurde der staatsanwaltschaft Wels angezeigt.

raub – 15-Jähriger in haft Am 26. Juli 2019 um 18:15 Uhr kam ein 16-Jähriger auf die Polizeiinspektion linz-haupt-bahnhof um einen raub anzuzeigen. Der bursch gab an gegen 16:30 Uhr in linz am hauptbahnhof von einem unbekannten täter zuerst angerempelt worden zu sein. Da-nach packte der täter den Anzeiger am hals und gab ihm auch einen Fußtritt gegen den oberschenkel. Weiters begann der täter das opfer zu beschimpfen und fragte ihn nach Geld. Der 16-Jährige zog vor Angst seine Geldtasche aus der hose und daraufhin ver-setzte ihm der täter einen Faustschlag ins Gesicht und zog ihm das Geld heraus. Durch umfangreiche ermittlungen von beamten des stadtpolizeikommandos linz konnte der täter, ein amtsbekannter 15-Jähriger aus linz, ausgeforscht werden. Über Anordnung der staatsanwaltschaft linz wurde der Verdächtige in die Justizanstalt linz eingeliefert.

treibstoffdiebstahl geklärtim zeitraum von 2009 bis 22. Juli 2019 bestahl ein 58-jähriger Kraftfahrer aus dem be-zirk Kirchdorf/Krems seinen Arbeitgeber, eine Firma, ebenfalls aus dem bezirk Kirch-dorf/Krems. Der Kraftfahrer befüllte nach dem routinemäßigen betanken seines lkw einen mitgebrachten Kanister mit etwa acht liter Diesel und verwendete diesen treib-stoff für den eigengebrauch. bei der einvernahme gab er zu, dass er über einen zeitraum von etwa zehn Jahren monatlich etwa acht solcher Diebstähle beging. Über den ganzen zeitraum dürfte er etwa 7.680 liter Diesel gestohlen haben. Der 58-jährige strebt eine schadenswiedergutmachung an.

kokaindealer festgenommenim rahmen gemeinsamer ermittlungen der Kriminaldienstgruppen braunau und ried verdichteten sich hinweise, dass ein 31-jähriger albanischer staatsbürger im bereich des linzer bernaschekplatzes mit Kokain handeln soll. er konnte schließlich am 12. Juli 2019 um 19:18 Uhr durch die ermittler in zusammenarbeit mit Kräften des landeskrimi-nalamtes oberösterreich beim versuchten Verkauf von 57 Gramm Kokain beobachtet werden. er wurde festgenommen und über Anweisung der staatsanwaltschaft linz in die Justizanstalt linz eingeliefert. Gegen den Albaner besteht außerdem ein Aufenthalts-verbot in österreich.


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Verstärkung für die Polizei in oberösterreich

Am 25. Juli 2019 fand im landes-dienstleistungszentrum linz die Abschlussfeier für die Grundaus-

bildungslehrgänge 46/17 und 47/17 mit insgesamt 45 Absolventinnen und Absol-venten statt.

Der Kommandant des bzs linz, oberst Karl sternberger, bA freute sich über das Kommen von zahlreichen Festgästen, al-len voran Dr. Wolfgang Peschorn, bun-desminister für inneres, Mag. Thomas stelzer, landeshauptmann von oö , die beiden lPD-stv. Genmjr Dr. Alois lißl und hofrat Mag. erwin Fuchs sowie wei-teren zahlreichen ehrengästen.

oberst Karl sternberger bedankte sich bei den Kurskommandanten und den Vortragenden über ihr engagement und die hervorragende begleitung der Absol-venten für die zweijährige Ausbildung, aber natürlich auch besonders für die

gezeigten leistungen bei der Dienstprü-fung und während der gesamten Ausbil-dung. Das erreichen von insgesamt 19 Auszeichnungen wurde dabei besonders hervorgehoben.

innenminister Dr. Peschorn erwähn-te in seiner Festrede die Wichtigkeit der Menschenrechte und den Anspruch des einzelnen auf seine persönliche rechte und für die einhaltung von regeln und Gesetzen. Der bundesminister richtete auch direkte Worte an die schülerinnen und schüler: „sie haben einen schwie-rigen beruf gewählt. einmal müssen sie mit Körpergewalt agieren und ein ande-res Mal ein seelsorger sein. orientieren sie sich nach vorne und haben sie immer den Weg nach oben vor Augen“.

landeshauptmann Mag. stelzer gratu-lierte den Absolventen für die erfolgrei-chen leistungen mit den Worten „Danke

und respekt, dass sie durch ihre berufs-wahl die Freiheit unserer Gesellschaft si-chern. sie arbeiten für den staat und re-präsentieren den staat“.

Der stellvertretende landespolizei-direktor, Dr. lißl, betonte im interview, welches von oberst sternberger als Mo-derator geführt wurde, die tollen Karri-eremöglichkeiten, die der Polizeiberuf bietet. Auch die Wichtigkeit der Men-schenrechte beim zukünftigen einschrei-ten wurde von ihm besonders betont.

Als höhepunkt der Abschlussfeier er-neuerten die schülerinnen und schüler ihren eid, indem sie gelobten die Geset-ze der republik österreich zu befolgen und alle die mit dem Dienst verbundenen Pflichten treu und gewissenhaft zu erfül-len.

Nach der Dekretübergabe erfolgten noch einfühlsame Worte „seid Mensch und bleibt Mensch auch in schwierigen situationen“ samt segen durch Polizei-seelsorger, Generalabt Johann holzinger.

im Anschluss daran bat oberst stern-berger noch die Kurssprecher Asp And-reas bachmayr-zangerle und Asp Patrick hofmann ans rednerpult. Die beiden dankten der leitung und dem lehrer-team des bzs linz sehr herzlich für die Übermittlung von Kompetenzen in fach-licher und sozialer hinsicht.

Mit dem lautstarken singen der bun-des- und landeshymne samt musikali-scher begleitung der Polizeimusik der lPD oberösterreich zeigten die schü-lerinnen und schüler auch ihr musikali-sches talent.

Mit den Abschlussworten durch oberst Karl sternberger „seien sie stolz auf sich und feiern sie heute“ erfolgte noch ein gemütliches zusammensein beim buffet.

Gerald Hollnbuchner, ChefInspInsgesamt 45 neue Kolleginnen und Kollegen verstärken die Polizei in Oberösterreich.

Alois Lißl, Thomas Stelzer und Wolfgang Peschorn gratulieren zur erfolgreich bestande-nen Dienstprüfung.

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drei grundausbildungslehrgänge angelobt

29 Polizistinnen und 54 Polizis-ten aus gesamt drei lehrgän-gen wurden am 19. Juni 2019

im feierlichen rahmen unter musikali-

scher begleitung von chefinsp schröck-mayr Gerald und weiteren vier Aspi-ranten im bzs linz angelobt. Nach der rede von obstlt hasenauer robert, bA

und orat Mag. Weigl harald sprachen die Aspirantinnen und Aspiranten gleich dem strahlend sonnigen Wetter das Ge-löbnis mit ebenso strahlenden Gesich-tern. Die zukünftigen Polizistinnen und Polizisten werden ihre Ausbildung in den nächsten zwei Jahren in linz absol-vieren und ihre Praxisphasen auf Dienst-stellen in ganz oberösterreich ableisten. im Juni 2021 werden sie dann ihre Kol-leginnen und Kollegen voll ausgebildet unterstützen.

Angelobung im BZS Linz für insgesamt 29 Polizistinnen und 54 Polizisten.

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Bundesmeisterschaft 2019

Bzs linz nimmt mit lehrgangsteilnehmern „erfolgreich“ teil.

Verena Jax, Günter Austerhuber und sebastian Geroldinger nah-men mehr als erfolgreich bei

den bPM 2019 in Vorarlberg teil: Verena Jax konnte mit einem 2. Platz im triath-lon sowie als bundesmeisterin im rad-rennen kräftig aufzeigen. Vom gleichen Ausbildungskurs trat Günter Austerhu-ber beim tennisbewerb im einzel und zusammen mit seinem Praxisdienst-stellenkollegen roland rampetsreiter im Doppel an. beide bewerbe konnten in der Altersklasse bis 35 Jahre als sie-ger beendet werden.

sebastian Geroldinger war der Über-raschungsmann bei den schwimmbe-werben: 3-fach sieger in den bewer-ben 50 Meter brust, 50 und 100 Meter Freistil und darüber hinaus noch ein 3. Platz in den rettungsschwimmbewer-ben!

harald Kling, bzs linz Kaderperso-nal, nahm am triathlon teil und konn-te sich beim Mtb-rennen über einen 3. Platz in seiner Altersklasse freuen.

Die bundesmeisterschaften 2019 waren für die teilnehmer des bzs linz

einerseits eine sehr gute Gelegenheit, ihre sportlichen leistungen im rah-men eines Wettkampfes zu überprüfen und andererseits das gesellschaftlich

Verbindende im Polizeisport kennen-zulernen.

Harald Kling

Harald Kling, Günter Austerhuber, Verena Jax und Sebastian Geroldinger.

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fließwasserseminar mit der sicherheitsakademie

zukünftige Polizistinnen und Poli-zisten bei zusätzlicher Ausbildung in der steyr.

ein eintägiges Fließwasserseminar der österreichischen Wasserrettung am 15. Juni 2019 gab 28 zukünftigen Polizistin-nen und Polizisten die Möglichkeit, die Kräfte von Fließgewässern am eigenen leib zu spüren und so die damit verbun-denen Gefahren besser abschätzen zu können.

Wenn ein Mensch in einem fließenden Gewässer treibt, ist rasches handeln nö-tig. Die Gefahren, die dabei durch strö-mung und kalte Gewässertemperaturen auftreten, werden oft unterschätzt. Was kann in diesen Momenten getan werden, um einen Menschen zu retten, wie groß ist die Gefahr für die helfer?

Polizistinnen und Polizisten sind bei solchen einsätzen oft die ersten am ein-satzort. im rahmen ihrer umfassenden Ausbildung im bildungszentrum der si-cherheitsakademie linz absolvieren die lehrgangsteilnehmer auch einen ret-tungsschwimmkurs und lernen bereits dort, andere Personen aus dem Wasser zu retten. Doch um die zusätzlichen risi-ken von Fließgewässern abschätzen und bestmögliche entscheidungen in derar-tigen situationen treffen zu können, sind theoretische Kenntnisse über mögliche Gefahrenquellen und die praktische er-fahrung die beste Voraussetzung. Genau diese zusätzlichen Kenntnisse bietet das Fließwasserseminar, zu dem sich die teilnehmerinnen und teilnehmer frei-willig gemeldet hatten.

begleitet von Wildwasserrettern spürten die seminarteilnehmer bei den ersten Querungen, dass bereits gerin-ge strömungsgeschwindigkeiten und niedriger Wasserstand ausreichen, um den sicheren halt am boden zu verlie-ren. beim schwimmen in der strömung ist einiges mehr an Kraftaufwand als in einem stehenden Gewässer nötig, um wieder ans Ufer zu gelangen. Dazu kom-men die Gefahren, die durch die kalten Wassertemperaturen und unsichtbare hindernisse unter Wasser hervorgeru-fen werden. Auf dem Übungsprogramm standen zusätzlich der richtige Umgang mit einem Wurfsack und freies retten ohne hilfsmittel.

richtig zur sache ging es in den Weiß-wasserbereichen der Annawehr und Kugelfangwehr. Um im zuge dieser Aus-bildung die Kraft des Wassers zu spüren, hatte die steyr einen optimalen Wasser-stand und die lehrgangsteilnehmer ab-solvierten mit viel einsatz und begeiste-rung die an sie gestellten Aufgaben.

Der Kurs wurde bereits mehrmals im zuge der 2011 geschlossenen Koopera-tion Polizei und Wasserrettung erfolg-reich in steyr durchgeführt. chefinsp harald Kling, der in zusammenarbeit mit der Wasserrettung den Kurs or-ganisiert, ist von den positiven erfah-rungen überzeugt. zahlreiche Unfälle in Fließgewässern und Wehrbereichen in den vergangenen Jahren, darunter auch mehrere mit tödlichem Ausgang und die vermehrt auftretenden lokalen hochwässer mit gefährlichen sturzflu-ten zeugen davon, wie wichtig es ist, dass einsatzkräfte vor ort Kenntnis über die risiken und Gefahren von starken strö-mungen haben.

Für die Wasserrettung ist es zusätzlich von bedeutung, dass die einsatzkräfte der Polizei die Aufgaben und die leis-tungsfähigkeit der Wasserrettung ken-nenlernen.

Martin Eberl, Österreichische Wasserrettung

Die Risiken und Gefahren von starken Strö-mungen gilt es zu erkennen.

Ein Sprung ins Wasser – die beste praktische Erfahrung.

Alle haben das eintägige Fließwasserseminar erfolgreich abgelegt.

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landessicherheitstag

Am 1. und 2. Juli 2019 fand bereits zum dritten Mal der landessi-cherheitstag für schülerinnen

und schüler statt. Austragungsort war diesmal das landesfeuerwehrkomman-do für oberösterreich in linz. Unter den vielen oberösterreichischen sicherheits-organisationen waren auch fünf schüler und eine schülerin vom bzs linz mit ei-nem stand an den beiden tagen präsent und erklärten den interessierten Jugend-lichen den abwechslungsreichen Job bei der Polizei.

kriminalpsychologie im Bildungszentrum linz

Das bildungszentrum der sicher-heitsakademie linz konnte am 28. Mai 2019 den Gerichtspsy-

chologen Dr. thomas Müller für ei-nen fundierten und höchst interessan-ten Vortrag für die teilnehmer und teil-nehmerinnen der Grundausbildungs-lehrgänge gewinnen.

Der leiter des bildungszentrums linz, oberst Karl sternberger, bA be-grüßte die äußerst gespannten zuhö-rerinnen und zuhörer im Festsaal der landespolizeidirektion oö.

in einem sehr interessanten und spannenden Vortrag konnten 140 an-

gehende Polizisten und Polizistinnen des bzs linz einen einblick in die Kri-minalpsychologie gewinnen und sich inspirieren lassen.

Dr. Thomas Müller war unter ande-rem bei der ermittlung der serientäter Jack Unterweger in österreich, horst David und Frank Gust in Deutschland, Moses sithole in südafrika, Mischa eb-ner in der schweiz und dem briefbom-ber Franz Fuchs in österreich aktiv.

Vor allem das relativ exakte Profiling von Franz Fuchs (es stimmten nach Müllers zählung 22 von 24 vorher-gesagten Merkmalen mit dem täter überein) machte ihn bekannt, obwohl das täterprofil zu keinem Fahndungs-erfolg führte und in Kernpunkten, wie dem Alter, falsch war.

Thomas Müller beschreibt in seinem buch „bestie Mensch“ die Methode der operativen Fallanalyse, mit deren hil-fe auf einen bestimmten täter rück-schlüsse gezogen werden sollen, die der Kriminalistik verborgen bleiben. Mit Kriminalpsychologie allein kann man niemals ein Verbrechen klären oder lösen: sie versucht das „Warum“ zu klären, nicht das „Wie“.

ein weiteres buch von Dr. Müller,

„Gierige bestie“ wurde ebenfalls zum bestseller.

in den Ausführungen von Dr. Müller wurde die Wichtigkeit der einschrei-tenden Polizeibeamten am tatort er-läutert und Dr. Müller stand im An-schluss den angehenden Polizisten und Polizistinnen mit Frage und Antwort zur Verfügung.

Infostand-Betreuung durch Schülerin und Schüler des BZS Linz.

Ein ausgesprochen spannender und lehrrei-cher Vortrag von Thomas Müller.

Karl Sternberger überreicht Thomas Müller ein kleines Dankeschön.

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Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich möchte mich bei der zuständigen Stelle für den tollen Workshop der KINDERPO-LIZEI an der Volksschule Diersbach (Be-zirk Schärding) bedanken!Die Kinder waren begeistert, so viel Infor-mation über die Polizei zu bekommen. Auch die Lehrerinnen waren voll des Lobes über die gute Organisation und die kind-gerecht formulierten Inhalte. Die Krönung des Vormittags war die Vorführung der Hundführer!

Bitte leiten Sie mein Lob an die zuständi-gen Stellen weiter: Ich halte es für extrem sinnvoll, schon in der Volksschule über die Tätigkeit der Polizei zu informieren und hoffe, dass das Land OÖ weiterhin solche Aktionen unterstützt und fortführt.

Mit freundlichen Grüßen

VD Barbara GatterbauerVS Diersbach

Sehr geehrter Herr Gruppeninspektor Kagerer!

Ich möchte mich herzlich bei Ihnen und den Mitarbeitern Ihrer Dienststelle, PI Bad Le-onfelden, für das Aufgreifen und die Wei-terbehandlung unseres Sohnes sowie für die rasche, professionelle Kommunikation und Geduld mit uns bedanken.

Nochmals Danke und freundliche Grüße!

Herr R.

Ein großes Lob an dasTeam der Kinderpolizei!

Jeder war begeistert und erzählte es mit Enthusiasmus weiter. Genau solche Projek-te helfen Gewalt vorzubeugen. Die Kinder bekommen neue Perspektiven und Impulse durch gut vorbereitete Inhalte. Viele sehen sich als die Polizisten von morgen und wol-len ab jetzt Vorbild für andere sein. Durch solche Vormittage erhalten wir die Freude am Lernen. Kurz zusammengefasst: Ein durchdachtes Konzept, motivierte und sympathische Ins-pektoren und wissbegierige, strahlende Kin-deraugen.

Wir freuen uns, Sie bald wieder in Lindach begrüßen zu dürfen.

Die VS-Lindach

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

ich bedanke mich sehr herzlich bei den Be-amten, die gestern, 5. Juni 2019, am Nach-mittag geholfen haben, Fr. P., die aus dem Seniorenheim „Sonnenhof Lenaupark“ ent-wischt war, zu suchen und wieder ins Heim zurückzubringen.Ich wurde von einer netten, kompetenten Beamtin über den Vorfall informiert. Später hat sich ein Beamter gemeldet, der mich nett und höflich auch noch beruhigt hat.

Herzlichen Dank allen!

Mit freundlichen Grüßen,Christina Pfaffenbauer

Liebe Polizeiinspektion Steyr-Ennser Straße!

z. H. Herrn KontrollinspektorWerner Graf und Herrn Gruppeninspektor Johann Aichinger

Letzten Freitag (14. Juni 2019) wurden Sie zu einer Personensuche alarmiert. Mein an Demenz erkrankter Opa kam von seinem alltäglichen Spaziergang nicht zu Hause an.Sieben Feuerwehren, Polizei, Rettung sowie Such- und Rettungshunde wurden verstän-digt um an der Suche nach Herrn S. teilzu-nehmen.Schlussendlich konnte er gegen Mitternacht gesund von Ihnen aufgegriffen werden. Für Ihren Einsatz möchten wir uns von gan-zem Herzen bedanken!Ihr leistet Großartiges!

In Dankbarkeit

Familie S. und Familie P.

Sehr geehrter Herr Oberst Hübner, sehr geehrte Damen und Herren! Meine Gattin und ich wohnen in Wels in einem Einfamilienhaus. In der Nacht zum 13. Juli 2019 vernahmen wir um ca. 3 Uhr Geräusche von zersplitterndem Glas an mehreren Stellen im Erdgeschoß. Unser Schlafzimmer befindet sich im 1. Stock des Wohnhauses, das mit einer dem Stand der Technik entsprechenden Alarmanlage aus-gestattet ist. Da die Sirene der Alarmanlage nicht heulte, vermutete ich auch auf Grund der Geräusche im Erdgeschoß, dass zwei bis drei Einbrecher in das Haus eingedrun-gen sind und die Alarmanlage lahmgelegt haben. Meine Gattin hat sofort über den Notruf die Polizei verständigt, woraufhin binnen weniger Minuten mehrere Polizei-streifen eintrafen. Die Polizisten mussten sich leider sportlich betätigen und über den Zaun klettern, da wir die Fernbedienung für das Einfahrtstor im Erdgeschoß hatten. Mei-ne Gattin hat sich über den vermeintlichen Einbruch natürlich sehr aufgeregt, aber sie wurde von dem in der Leitstelle agierenden Beamten wieder beruhigt, während sie mit ihm Telefonkontakt hielt.

Die Suche nach Personen im Garten und nach Einbruchsspuren an Fenstern und Türen durch die Polizisten verlief ergeb-nislos und nachdem ich die Eingangstüre des Wohnhauses öffnete, sahen wir die ver-meintlichen Einbruchsspuren im Vorraum, der Küche, im Wohnzimmer und im Bügel-zimmer, wo zerbrochenes Glas und Porzel-lan am Boden liegend zu sehen war. Es wur-de dann noch der Keller durchsucht, dort fand man schließlich den Täter. Es war ein Marder, der ohne die Alarmanlage auszulö-sen im Erdgeschoß gewütet hat. Dieser Mar-der wurde in einem Kellerraum eingesperrt, aber -es klingt unglaublich- der Marder hat die Türschnalle irgendwie öffnen können und ist über eine Katzenklappe wieder ent-kommen. Wir ersuchen Sie, sehr geehrter Herr Oberst, den involvierten Polizistinnen und Polizis-ten unseren herzlichen Dank und Anerken-nung für die rasche und umsichtige Abwick-lung des Einsatzes auszusprechen! Mit besten Grüßen,

Familie S.

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Geschätzter Herr Landespolizeidirektor Pilsl!

Beim Jugendcamp der Bezirke Freistadt und Urfahr - Umgebung mit ca. 820 Ju-gendlichen und BetreuerInnen konnten wir am Samstag im Zuge des Rahmenpro-gramms um 17 Uhr die Vorführung der Diensthundeinspektion Linz ankündigen.Ein Platzregen verhinderte den Beginn im Freien, nach kurzem Zuwarten und Beratung mit Ihren Diensthundeführern Bernhard Augdoppler, Wolfgang Prennin-ger, Andreas Riedl und Andreas Truhlar konnten wir die bestens ausgebildeten Diensthunde anschließend Live in der Höllberghütte bewundern.Ich möchte mich an dieser Stelle im Na-men des Bezirksfeuerwehrkommandos Freistadt für die Ermöglichung der Vor-führung bedanken und zu den top mo-tivierten Diensthundeführern mit ihren Diensthunden der Diensthundeinspektion Linz gratulieren. Die Vorführung wurde dem Alter der Zuseher entsprechend ver-ständlich kommentiert und von den Hun-den trotz der nicht einfachen Umgebung perfekt umgesetzt.Nochmals herzlichen Dank für die Un-terstützung beim Feuerwehrjugendcamp 2019 in Erdmannsdorf.

Mit kameraschaftlichen Grüßen

BrandratIng. Harald Dobusch

Folgendes Lob erreichte uns via Facebook:

Dank und Anerkennung den beiden Kol-legen von der Linzer Polizei, die gestern am Nachmittag auf Augenhöhe und total freundlich mit dem Mann am Kinder-spielplatz Donaulände umgegangen sind, der offensichtlich einen Schub hatte. Auch dafür dass sie so schnell gekommen sind, obwohl er nicht aggressiv gegen an-dere war, als wir angerufen haben. Die Kids und auch wir waren beeindruckt und es hat gut getan, zu sehen, wie viel Wertschätzung da war.“

Mit „gestern“ ist der 16. Juni 2019 gemeint.

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Shandong, June 20, 2019

Linz Police Station

The Shandong Provincial Public Securi-ty Department presents its compliments to Linz Police Station for your conti-nuous support and cooperation.

On 24 May 2019, a delegation of six of-ficials from Shandong Provincial Public Security Department paid a success-ful visit to Linz Police Station. During the visit, police station colleges warmly welcomed the delegation. Director Karl Pogutter gave a detailed presentation on the operational process and working mechanism of police alarm answering and response. The delegation also lear-ned the relevant situation on preserving crime-related evidence property, as well as fighting against transnational drug crimes and organized crimes. It was a successful visit with all expected outco-mes achieved.Shandong Provincial Public Securtiy Department extends appreciation for your efforts and would like to invite you to visit our department at your conve-nient time.

Best Regards,First Grade CounselShandong ProvincialPublic Security Department

Anruf von Frauf F. aus Weyer am 15. Juli 2019 bei der Polizei:

Sie möchte sich ganz herzlich für die Amts-handlung vom Vortag , 14. Juli 2019, 18:15 Uhr, bedanken.

Zwei unbekannte Männer wollten bei ihrem etwas abgelegenen Haus (bewohnt von ihr und ihrem Gatten) etwas verkaufen. Dies war sehr eigenartig uns so verständigten sie die Polizei in Weyer. Schon nach zehn Mi-nuten sei ein freundlicher Beamter da ge-wesen, habe sie beruhigt und entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Diese Hilfsbereitschaft habe sie so gefreut, dass sie unbedingt einen Dank an die vorge-setzte Stelle aussprechen wolle.

AI Rudolf Fösleitner hat an diesem Tag Dienst verrichtet.

Sg. Damen und Herren!

Ich möchte mich bei den beiden Polizisten mit dem Kennzeichen BP-40525, die mit diesem Wagen am Freitag 19.7.19 um ca 11 Uhr im Raum Gmunden mich angehalten haben, recht herzlich bedanken, weil ich vergessen hatte, beim Anhänger das Stütz-rad hochzukurbeln. Dadurch haben die bei-den Herren mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Schaden an meinem PKW und/oder Anhänger verhindert. Nochmals einen recht herzlichen Dank an diese beiden Herren! ☺

Mit freundlichen Grüßen Mag. Andreas Bammer

Sehr geehrter Herr Bezirkspolizei- kommandant, lieber Franz!

Ich möchte mich auf diesem Wege noch ein-mal herzlich für die rasche und unkompli-zierte Unterstützung anlässlich des Wald-brandes in Spital/Pyhrn bedanken.Durch den raschen Einsatz der Polizeihub-schrauber wurde die Ausbreitung verhin-dert und so größerer Schaden abgewandt.Danke den Besatzungen der Hubschrauber für den professionellen Einsatz.Ein herzliches Dankeschön an alle beteilig-ten Beamten für die konstruktive Zusam-menarbeit!

Freundliche Grüße,Oberbrandrat Helmut BercBezirks-Feuerwehrkommandant

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Erster grundausbildungslehrgang für dienstführende Exekutivbedienstete in oberösterreich

Am 26. Juni 2019 um 15 Uhr fand in der landespolizeidirek-tion oberösterreich der feier-

liche lehrgangsabschluss des Grund-ausbildungslehrganges für dienstführen-de exekutivbedienstete in Anwesenheit von landeshauptmann Mag. thomas stelzer sowie, in Vertre-tung des herrn bundes-ministers, Generalmajor thomas schlesinger, bA MA, statt.

71 Polizisten aus den bundesländern oberös-terreich und salzburg, darunter zwei bedienste-te der stadtpolizei traun und ried im innkreis, ab-solvierten den lehrgang.

Dieser fand zum ersten Mal neben Wien, Nie-derösterreich, tirol und der steiermark auch in der sicherheitsakademie oberösterreich statt. Die Polizistinnen und Po-lizisten werden ab Juli 2019 die Führungsebene auf Dienststellen in ihren bundesländern verstärken

und die Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter über-nehmen.

Dienstführende beamte werden als Kommandanten, deren stellvertreter oder qualifizierte sachbearbeiter in Po-

lizeiinspektionen, als Vortragende in der Polizeiausbildung oder als Fachbe-reichsleiterinnen und Fachbereichslei-ter in einer der Kommandostrukturen verwendet.

960 Unterrichtseinheiten absolvier-ten die künftigen dienstführenden be-

amten von Jänner bis Juni 2019. Neben den rechts-fächern lagen die schwer-punkte bei einsatz- und Führungsausbildung, sozia-ler Kompetenz, sowie Per-sönlichkeitsentwicklung.

Die sicherheitsakademie linz wünscht allen Absol-ventinnen und Absolventen für diesen neuen lebensweg alles Gute!

Wir wünschen den dienstführen-den Beamtinnen und Beamten alles Gute auf ihrem weiteren beruflichen Weg!Fo

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Erstmalig lehrgang für Verwaltungsbedienstete im Bildungszentrum linz

grundausbildungslehrgang Verwendungsgruppe a3/v3

im zeitraum von 20. Mai 2019 bis 27. Juni 2019 fand der lehrgang l-A3-02-G im bildungszentrum der sicher-

heitsakademie linz statt. es nahmen ins-gesamt 24 lehrgangsteilnehmerinnen und lehrgangteilnehmer mit der Verwen-dungsbezeichnung v3 an dem lehrgang aus den bundesländern oberösterreich, Niederösterreich, Wien und tirol teil.

in 14 verschiedenen Unterrichts-fächern wie ethik, Verfassungs- und

eU-recht, Verwaltungsrecht, behör-denorganisation, Dienstrecht, rhetorik, zeitmanagement, Psychologie, haus-haltswesen, Gleichbehandlung, Vergabe-recht, compliance sowie informations- und Datensicherheit unterrichteten 16 Vortragende.

bei den Abschlussprüfungen bestan-den zwölf lehrgangsteilnehmer mit aus-gezeichnetem erfolg.

insgesamt herrschte im Kursverlauf

eine sehr positive stimmung, welche sich in den rückmeldungen an das zentrum für Grundausbildung in Wien oder auch an das bildungszentrum der sicherheits-akademie linz niederschlugen.

Wir wünschen den Absolventinnen und Absolventen weiterhin alles Gute für den weiteren Verlauf ihrer erfolgreichen Karrieren.

Obstlt Robert Hasenauer StV des Leiters des BZS Linz

Strahlende Gesichter beim gemeinsamen Abschlussfoto.

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frontex-Einsatz

grinsp Christian Ellmerer an der EU-außengrenze Polen – Weißrussland

Grinsp christian ellmerer (stammdienststelle Polizeiins-pektion braunau am inn) befin-

det sich seit April 2019 am Grenzüber-gang terespol in Polen zur weißrussi-schen Grenze.

seit dem Jahr 2009 ist ellmerer dort immer wieder sporadisch für einige Monate über FroNteX „europäische Agentur für operative zusammenarbeit an den Außengrenzen“ im einsatz.

terespol ist eine polnische Kleinstadt im Powiat bialski der Woiwodschaft

lublin mit etwa 6.000 einwohnern. sie liegt am Fluss „bug“, der die Grenze zu Weißrussland bildet.

Die Grenzstadt terespol ist einer der wichtigsten Kraftfahrzeug- und schienengrenzübergänge nach Weiß-russland. Am gegenüberliegenden Ufer des bug befindet sich die weißrussische Großstadt brest.

Dem Grenzwachkommando terespol sind mehrere Abfertigungsstellen un-terstellt: Grenzkontrollstelle terespol/straße, Grenzkontrollstelle terespol/bahnhof und die etwa 15 km außerhalb liegenden Grenzkontrollstelle Kukury-ki/Fracht. Das Grenzwachkommando terespol ist auf einem Abschnitt von 21,6 km auch für die Überwachung der Flussgrenze zu Weißrussland verant-wortlich.

Der Grenzübergang wird hauptsäch-lich von polnischen und weißrussischen staatsbürgern genutzt.

Der rest verteilt sich auf reisende aus den Mitgliedsstaaten der eU und der GUs-staaten.

bei der Grenzpolizei terespol arbei-ten etwa 460 Grenzpolizisten.

Über terespol ist Polen mit Weiß-russland durch die europastraße e30 [2] verbunden, die in West-ost-rich-tung durch europa und weiter nach russland verläuft.

Über den schienenverkehr terespol/brest ist Warschau mit Minsk und in weiterer Folge direkt mit Moskau ver-

bunden. sogenannte Kurswagen fahren direkt nach Prag, Paris und Nizza und weitere Metropolen wie Wien, Köln und Amsterdam an.

Außerdem verkehren mehrmals täg-lich züge der polnischen PKP (Pol-nische staatsbahnen AG) und der weißrussische btsch (belaruskaja ts-chyhunka) im regionalverkehr zwi-schen den Grenzstädten terespol und brest.

im internationalen Verkehr erfolgt die Personenkontrolle im stehenden zug unter einsatz mobiler Abfrageein-heiten.

christian ellmerer befindet sich be-reits seit 2006 im österreichischen FroNteX Pool und absolvierte mehr als 20 einsätze an den eU Außengren-zen wie z.b. rumänien/Moldawien, estland/russland, Ungarn/serbien, Kroatien/bosnien und nicht zuletzt hauptsächlich an der polnisch-weißrus-sischen Grenze in terespol.

im laufe der mehr als 25 jährigen tä-tigkeit als Außendienstpolizist hat der Kollege zahlreiche nationale schulun-gen in österreich auf dem Gebiet der einreisebestimmungen nach dem soge-nannten „schengen-Kodex“, lehrgänge im erkennen von gefälschten Doku-menten oder gestohlenen bzw. manipu-lierten Kraftfahrzeugen absolviert.

schulungen über Menschenhandel und internationales training an der Po-lizeiakademie in Malta waren bestand-

Christian Ellmerer bei einer Zugkontrolle im internat. Reisezug am Grenzübergang Terespol/Weißrussland – Hauptstrecke nach Moskau.

Kontrolle am Grenzübergang Terespol/Brest. Es werden pro Tag bis zu 1.000 Pkw auf insgesamt zehn Ein- und Ausreisespuren kontrolliert.

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teil und Voraussetzung für so manchen einsatz des Kollegen.

Genau dieses Fachwissen wird von den polnischen Grenzschützern hoch geschätzt und auch in der dienstfreien zeit steht der beamte telefonisch rund um die Uhr für Anfragen bereit, in vie-len Fällen muss er auch mitten in der Nacht zur Grenze fahren, wenn es gilt, ein Dokument oder ein Fahrzeug ge-nauer „unter die lupe“ zu nehmen.

Anfang Juli 2019 wurden in der pol-nischen Grenzstadt zu Weißrussland terespol spezialkontrollen von Fahr-zeugteilen zu Pkw und lkw durch-geführt. Die Kontrollen wurden von Fahrzeugspezialisten der Grenzstelle terespol gemeinsam mit der polnischen bundespolizei durchgeführt. hiebei wurden auch tatorte in der Nähe von Warschau aufgesucht.

Der österreichische beamte wurde schon im Vorfeld ersucht, die beamten an diesem tag mit seinen zugängen zu den österreichischen sowie internati-onalen Datenbanken zu unterstützen. Durch die vom Gz Passau gelieferten erhebungsergebnisse konnten vorerst vier Pkw sichergestellt werden. ins-gesamt wurden 16 Fahrzeuge und 83 Fahrzeugteile sichergestellt. ein Pkw wurde vier tage vor dem Aufgriff in Niederösterreich gestohlen. es handel-te sich um ein behindertengerecht um-gebautes neuwertiges Fahrzeug. leider wurde der Pkw bereits nach vier tagen durch die organisierte bande in alle ein-zelteile zerlegt und zerschnitten.

Das Arbeitsspektrum von Grinsp ell-merer an der polnisch-weißrussischen Grenze ist vielfältig. es reicht von Per-

sonen- und Dokumentenkontrollen in den reisezügen, erhebungen über heimat- und Partnerdienststellen im eU-inland, Dolmetsch- und Unterstüt-zungstätigkeiten bei Amtshandlungen bis hin zu Fahrzeugkontrollen am Au-togrenzübergang.

ein weiterer interessanter Vorfall zum Aufgabengebiet des österreichischen Polizisten ereignete sich ende Juli.bei der einreisekontrolle nach Polen wur-de vom beamten ein 35-jähriger Mann kontrolliert, welcher sich bereits beim ersten Gespräch sehr auffällig verhielt.

es handelte sich um einen belgischen staatsbürger, welcher von den weiß-russischen Grenzbeamten aufgrund ei-nes fehlenden Visums zurückgewiesen wurde.

Durch das auffällige Verhalten des belgiers und dieser nicht den Anschein einer Alkoholisierung hatte wurde bei den Grenzwachebeamten angeregt ei-nen Drogentest durchzuführen. Dieser fiel positiv aus.

Weitere erhebungen durch den Gast-beamten über einen belgischen Polizei-kontakt ergab, dass der belgier keinen Führerschein besitzt und er derzeit ei-gentlich eine Fußfessel tragen müsste. es schienen über 50 eintragungen von straftaten im internen belgischen Poli-zeisystem auf und eine nationale Aus-schreibung zur Verhaftung in belgien bestand bereits.

Aus den gewonnenen erkenntnissen wurde ein internationaler haftbefehl angestrebt.

Das belgische Gereicht kam dieser Anregung leider nicht nach. Von den polnischen Grenzbeamten wurde je-doch ein strafverfahren eingeleitet und das Fahrzeug des belgiers vorerst si-chergestellt.

Der Dienst für den Gastbeamten wird in Polen mit der österreichischen Uni-form und mit Dienstwaffe versehen. Damit auch für die reisenden die Funk-tion des Polizisten erkennbar ist, trägt er eine hellblaue Armbinde mit dem eU-logo und der Aufschrift „FroN-teX“.

Auf jeweils zehn ein- und Ausrei-sespuren werden in terespol im Jahr durchschnittlich drei Millionen Perso-nen abgefertigt. Dass sich unter diesen vielen reisenden auch etliche „schwarze schafe“ befinden liegt auf der hand. Die Aufgabe des österreichischen beamten ist es, zusammen mit den polnischen Kollegen genau diese herauszufiltern und somit für die sicherheit innerhalb des schengen-Gebietes zu sorgen.

Voraussetzung für solche internati-onalen einsätze ist natürlich ein aus-gezeichnetes englisch in Wort und schrift. Die gesamte Kommunikation vor ort läuft in dieser Fremdsprache.

zuständig für die permanente in-formation und Unterstützung der im Ausland eingesetzten Kollegen ist der NFPoc (National Frontex point of con-tact) mit sitz in eisenstadt. Von hier aus werden auch die einsätze der österrei-chischen beamten für jedes Kalender-jahr geplant und koordiniert.

GrInsp Christian Ellmerer

Einreisekontrolle von Personen am internati-onalen Bahnhof in Terespol. An allen drei in-ternat. Übergängen, PKW, LKW, Bahnhof wer-den jedes Monat gesamt ca.374.000 Personen kontrolliert.

Kontrolle von versteckten Teilelagern der Fahrzeugdiebe in der Nähe von Warschau. Aufgefunden im Juli 2109 . Mehrere gestohle-ne Fahrzeuge wurden identifiziert.

Christian Ellmerer bei der Intensivkontrolle eines Pkw, an dem die Fahrgestellnummer manipuliert worden ist.



Einsatz demenz- Ein Programm mit fortsetzung

tagesmeldungen zeigen es: immer öfter hat die Polizei mit demen-ten Menschen zu tun.

Frau M. erstattete auf der Polizeiin-spektion Anzeige, dass ihre 79-jährige unter Demenz leidende Mutter vor ca. 20 Minuten das gemeinsame Wohn-haus unbemerkt verlassen habe und eine suche in der näheren Umgebung negativ verlaufen sei. Nach rückspra-che mit der sicherheitsbehörde wurde eine suchaktion eingeleitet und Frau r. konnte um 16:20 Uhr aufgefunden werden. sie saß in einem vor der Gara-ge stehenden Pkw, befand sich in einem körperlich guten zustand und wurde zur sicherheit ins Krankenhaus einge-liefert. An der suchaktion waren neben Polizeibeamten und hundeführern die Feuerwehr mit 50 Mann, die suchhun-debrigade mit acht hunden und zehn helfern, die rettungshundebrigade mit acht hunden und fünf helfern, sowie das rote Kreuz mit 20 Mann beteiligt.

Frau s. erstattete telefonisch bei der Polizei Anzeige, dass ein bewohner des bezirksaltenheimes abgängig sei. Der 84-Jährige sei zuletzt um ca. 20 Uhr gesehen worden. Da der Abgängige im Gebäude und im angrenzenden Park nicht gefunden werden konnte, wurde umgehend eine suchaktion im Nahbe-reich eingeleitet, an der sechs Polizei-streifen beteiligt waren. Weiters wurde via landesleitzentrale der Polizeihub-schrauber angefordert. Um 2 Uhr konn-te der Pensionist von einer streife an-getroffen werden. er wirkte verwirrt, jedoch den Umständen entsprechend wohlauf. eine ärztliche erstversorgung war nicht erforderlich. Die suchaktion wurde umgehend abgebrochen und der Mann von einer Polizeistreife zurückge-bracht.

Am 14. Juni 2019 wurde bei der Poli-zei angezeigt, dass ein an Demenz lei-dender 81-Jähriger seit ca. 2,5 stunden aus seinem Wohnhaus abgängig sei. Der betagte Mann war zuvor zu Fuß in der siedlung unterwegs, ging dann aber am Wohnhaus vorbei und in eine unbe-stimmte richtung weiter. eine von An-gehörigen und Nachbarn durchgeführte Nachschau in der näheren Umgebung verlief negativ. es wurde eine suchakti-

on eingeleitet, bei der eine Polizeistreife und die Freiwillige Feuerwehr beteiligt waren. Auf Grund der örtlichkeit (Au-gebiet), der Größe des suchgebietes und der Dunkelheit wurden zusätzlich der Polizeihubschrauber, weitere Feuer-wehren, die österreichische rettungs-hundebrigade, und weitere suchhunde angefordert. inklusive einsatzstab wa-ren 130 einsatzkräfte und 16 hunde an der suchaktion beteiligt. Um 22:45 Uhr konnte der Abgängige aufgefunden werden. er war nach dem über zehn Ki-lometer langen Fußmarsch entkräftet und wurde mit der rettung ins Kran-kenhaus gebracht. Nach einer Untersu-chung wurde er nach hause zu seiner Familie entlassen.

auch die Medien beschäftigen sich zunehmend mit diesem the-ma, meist nach aktuellen, tragi-schen anlässen.Artikel auf ORF Online-27.3.2018:

Demenz auf dem VormarschNachdem im Linzer Stadtteil Urfahr

ein demenzkranker und pflegebedürf-tiger Mann mehrere Tage neben seiner toten Frau gelebt hat, glauben Experten nicht an einen Einzelfall. Denn Demenz ist eine Krankheit, die auf dem Vor-marsch ist.

Dass der Mann vier Tage lang geglaubt habe, dass seine bereits tote Frau schla-fen würde, sei im Fall von Demenz nicht

ungewöhnlich, so ein Linzer Primar: „Weil der Prozess, der da vielleicht pas-siert ist, nicht eingeordnet werden kann. Sie werden vielleicht die Geschichten kennen, dass Demenzkranke auch ihre Angehörigen nicht als ihre Angehörigen erkennen. Insofern kann die Situation bei einer weit fortgeschrittenen Demenz, in der sich die Betroffenen befinden, auch nicht mehr richtig eingeschätzt werden.“

Seit Jahren bezeichnen Mediziner Demenz als „die Seuche der Zukunft“. Laut einer Schätzung der österreichi-schen Alzheimer Gesellschaft leiden etwa 100.000 bis 130.000 Menschen in Österreich an einer Demenzerkrankung. Bis zum Jahr 2050 dürfte sich die Zahl mehr als verdoppeln. Es gibt Fachleute, die von bis zu 350.000 Demenzkranken sprechen. Damit könnten auch Fälle wie jener in Urfahr häufiger werden.

Wenn Demenz häufiger wird, wird auch das Pflegeproblem zunehmen. Die Pflege wird von den Angehörigen allein nicht mehr zu schaffen sein. Der zusätz-liche Bedarf an Pflegepersonal wird die Kosten bis zum Jahr 2030 verdreifachen, ganz abgesehen von der Frage, woher dieses Personal kommen und wie es aus-gebildet werden soll. Weder die Arbeits-bedingungen noch die Bezahlung sind zurzeit geeignet, das notwendige geeig-nete Personal zu rekrutieren.

Pflegende Angehörige sind aber häufig überfordert, auch wenn fast alle älteren Menschen zu Hause versorgt werden wollen.

Amtshandlungen mit Menschen mit Demenz gehören für Polizistinnen und Polizisten inzwi-schen zum Berufsalltag.

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Umso wichtiger ist es für Angehörige und Betroffene, bei der Polizei verständ-nisvolle und kundige Partner zu finden, wenn die dementen Großeltern oder El-tern verwirrt aufgefunden werden oder eine aufwändige Suchaktion mit Polizei, Feuerwehr und Suchhunden gestartet werden muss.

Für das häufige Phänomen, dass De-menzkranke ihre Wohnung oder das Heim, in dem sie leben, verlassen und erst nach umfangreichen Suchaktionen gefunden werden, gibt es bereits tech-nische Lösungsversuche. Eine Art Uhr, die am Handgelenk getragen wird, ver-ständigt Angehörige, wenn die betroffene Person eine bestimmte vorher definierte Bewegungszone verlässt. Das ermöglicht eine rasche Suche und Ortung über GPS-Daten. Mit Hilfe eines Notfallknopfs an dem Gerät kann die Person auch selbst Hilfe anfordern.

Um diese „Erfindung“ noch lukrati-ver zu machen, wird der Anwenderkreis gleich auf Kinder, Outdoorsportler oder Bewohner von Altenheimen erweitert. Begriffsassoziationen wie „Elektronische Fußfessel“ oder „Elektronische Gehschu-le“ kommen dabei hoch.

das Projekt der PolizeiUrsprünglich im Projekt „Gemeinsam.

sicher“ beheimatet, wurde der Themen-bereich 2017 aus dieser initiative her-ausgelöst und wird als selbstständiges Projekt unter dem titel „Kompetenz im Umgang mit Demenz - einsatz Demenz“ geführt.

grundüberlegung für die Einfüh-rung in der Polizei waren folgen-de fakten:

• 46,8 Millionen Menschen sind derzeit weltweit von Demenz betroffen. bis 2030 wird die zahl auf 74,7 Millionen und bis 2050 auf 131,5 Millionen stei-gen.

• in österreich leiden derzeit ca. 130.000 Menschen an Demenz (oö: aktuell 22.000, bis 2050 48.000 laut oö Gebietskrankenkasse). bald wird jede Familie in österreich direkt oder indi-rekt von Demenz betroffen sein.

• Demenz ist keine psychische Krank-heit sondern eine erkrankung des Ge-hirns.

• es ist möglich, eine Person mit De-menz behutsam in die realität zurück-zuholen.

• Das Wissen und die Kommunika-tions-Kompetenz der Polizistinnen und Polizisten entscheiden oft über den Ausgang einer situation und die zukunft einer Person mit Demenz.

• Die Kenntnis und die handlungs-kompetenz der Polizistinnen und Po-lizisten in bezug auf Menschen mit Demenz führen zur Verbesserung und Kontrollierbarkeit der situation. stressbedingte belastungen (eskala-tion oder aggressives Verhalten) für die Kolleginnen und Kollegen können vermieden werden.

• Wissen über die Krankheit und Mög-lichkeiten der Problemlösung sollten daher ein essenzieller bestandteil des reaktions- und handlungsrepertoires von Polizistinnen und Polizisten sein.

das Projekt wurde folgenderma-ßen auf schiene gebracht:

in der ersten Phase wurde von der si-cherheitsakademie (Fachbereich e-lear-ning) gemeinsam mit der MAs (Morbus Alzheimer syndrom)-Alzheimerhilfe das interaktiv gestaltete online-training „einsatz Demenz“ entwickelt, das allen Polizistinnen und Polizisten seit Jänner 2016 über die lernplattform des bMi („siAK-campus“) zugänglich ist. Die bearbeitung des Programms (drei Mo-dule plus Wissenscheck) dauert inklusi-ve Feedback je nach Arbeitstempo ca. 45 Minuten.

in der zweiten Phase wurden die Po-lizistinnen und Polizisten mit Dienstan-

weisung über dieses schulungsangebot informiert und zu dessen Nutzung mo-tiviert, wozu auch ein hinweis auf den möglichen privaten Nutzen verwendet wurde.

Das online-training wurde um einen Wissenscheck erweitert, nach dessen positiver Absolvierung eine erfolgsbe-stätigung ausgedruckt wird. Dieser bil-dungsnachweis wird in den bildungs-pass aufgenommen.

Für Polizeiinspektionen und andere Dienststellen besteht die Möglichkeit, sich die besondere Kompetenz in dieser Thematik durch die Donauuniversität Krems als „Demenzfreundliche Dienst-stelle“ zertifizieren zu lassen. ein schild, das auf der Dienststelle angebracht wird, zeigt diese besondere Kompetenz nach außen. Die zertifizierung gilt für drei Jahre, danach ist eine re-zertifizierung möglich.

Die Absolvierung des lern-Pro-gramms erfolgt vorerst auf freiwilliger basis. Die positive beeinflussung und sensibilisierung durch die zwischen-Vorgesetzten sind daher besonders wichtig.

die Voraussetzungen für die zerti-fizierung als „demenzfreundliche dienststelle“ sind:

• Mindestens 70 % der bediensteten der Dienststelle haben das online-trai-ning „einsatz Demenz“ erfolgreich absolviert.

• es sind Ansprechpartner in der Dienststelle nominiert, die bei Anlass-fällen von Kolleginnen und Kollegen kontaktiert werden können und als

Der Umgang mit Demenz erfordert viel Verständnis und Geduld.



bindeglied zu Partnerorganisationen fungieren.

• es wird eine Vernetzung mit Partner-organisationen aufgebaut (bekanntga-be von Ansprechpartnern, regelmäßi-ger Austausch), die in der Umgebung (bezirk, region) in der beratung, be-treuung und Unterstützung für an De-menz erkrankte Personen und deren Angehörige tätig sind (z. b. Demenz-servicestellen, MAs Alzheimerhilfe, rotes Kreuz, caritas, Volkshilfe, be-treuungseinrichtungen, Alten- und Pflegeheime etc.).

• besonders wichtig ist das Programm daher für Dienststellen, in deren be-reich sich seniorenheime, Pflege-heime etc. befinden. Die regionale Vernetzung und zusammenarbeit mit Partnerorganisationen entspricht auch dem Geist von GeMeiNsAM.sicher.

• Auf drei Pilot-Dienststellen (Pi linz-Nietzschestraße, Pi leonding und Pi Frankenmarkt) wurde die zertifizie-rung zuerst „getestet“. Als nächstes wurden die Dienststellen Pi hell-monsödt, Pi rohrbach, Pi st. Geor-gen im Attergau, Pi Mauthausen, Pi steyr-stadtplatz und Pi bad leonfel-den zertifiziert. zuletzt wurden am 3. April 2019 die Pi linz landhaus, Pi linz Neue heimat-öd, Pi Neufelden, Pi braunau und bPK Vöcklabruck mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet. Damit erhöhte sich die Anzahl der als „demenzfreundlich und kompetent“ zertifizierten Dienststellen in ober-österreich auf 14. eine weitere Dienst-stelle (Pi linz lenaupark) hat die Kriterien bereits erfüllt und wird je-denfalls 2019, hoffentlich mit weiteren Dienststellen, an die reihe kommen.Amtshandlungen mit Menschen mit

Demenz gehören für Polizistinnen und Polizisten inzwischen zum berufsalltag, sind für die beamten aber auch mit Un-sicherheiten verbunden. beim Umgang mit Menschen mit Demenz steht die menschliche Komponente der Polizei-arbeit im Vordergrund. Menschen mit Demenz haben besondere Wahrneh-mungen und bedürfnisse. Durch die angebotene Weiterbildung im intranet ist die österreichische Polizei Vorreiter bei der Demenzausbildung. oft haben Menschen mit Demenz mit der Polizei zu tun, wenn sie behaupten, sie seien

bestohlen worden – während sie das angeblich Gestohlene nur verlegt haben. häufig werden sie als Abgängige gesucht und von Polizisten gefunden.

Was fachleute zum Projekt sagen:„beim erstatten einer Abgängigkeits-

anzeige in einer Polizei-Dienststelle ste-hen für Angehörige von Menschen mit Demenz Unsicherheiten im Umgang mit der Polizei im Vordergrund. im e-learning-tool lernen Polizistinnen und Polizisten auch, wie sie diese Unsi-cherheiten abfedern können. hier ist es wichtig, dass die Menschen kompetente und beruhigende Ansprechpartner bei der Polizei finden“, sagt Univ.-Prof. Dr. stephanie Auer, leiterin des zentrums für Demenzstudien im Department für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin der Donau-Uni Krems. „Demenz und speziell Alzhei-mer werden unsere Gesellschaft in zu-kunft immer mehr beschäftigen. Die Gesellschaft ist gefordert, die erkrank-ten nicht zu stigmatisieren, sondern dafür zu sorgen, sie möglichst lange in ihrem normalen Umfeld integriert zu lassen. Mit diesem e-learning-Angebot erlangen Polizistinnen und Polizisten mehr handlungssicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz und set-zen gleichzeitig ein zeichen für ein de-menzfreundliches Umfeld. Als Projekt-leiterin für ‚einsatz Demenz‘ hoffe ich, dass das beispiel schule macht und sich andere berufssparten der herausforde-rung Demenz stellen.“

Die Vorreiterrolle der Polizei kön-ne hierbei nicht hoch genug geschätzt werden. Dieser beitrag sei ein wichtiger baustein dafür, dass betroffene Famili-en eine Umgebung vorfinden, in der sie länger in der Gesellschaft integriert le-ben können, so Univ. Prof. Dr. stefanie Auer, die auch wissenschaftliche leite-rin der MAs-Alzheimerhilfe ist.

„immer mehr Menschen und deren Angehörige sind mit der Diagnose De-menz konfrontiert und somit steigt der bedarf nach qualifizierter Ausbildung. Für die zukünftige Demenzversorgung braucht es hohe Kompetenz, Vernet-zung und professionelle teams“, so Mag. Friedrich Faulhammer, rektor der Donau-Universität Krems.

„Das aktuelle Projekt ‚einsatz De-menz‘ ist ein besonderer beleg für wissenschaftsbasierte lösungen“, sagt Mag. (Fh) edith span, Geschäftsführe-rin der MAs-Alzheimerhilfe. „es ist ein Faktum, dass in kürzester zeit nahezu alle Familien direkt oder indirekt von Demenz betroffen sein werden. Daher zeigt das hohe engagement der Polizei für mehr Demenz-Kompetenz auch ei-nen hohen gesellschaftlichen Weitblick, der einen wertvollen beitrag liefert, damit betroffene Familien ein besseres leben führen können. Die MAs-Alz-heimerhilfe setzt auf professionelle or-ganisation, Forschung und Vernetzung, um hilfe für betroffene Familien zu leis-ten“.

ich nehme an, dass viele Kolleginnen und Kollegen so wie ich aus eigener fa-miliärer erfahrung mit dem Thema De-menz bereits konfrontiert wurden. Das lernprogramm „einsatz Demenz“ der sicherheitsakademie bietet für alle be-troffenen einen guten ersten einstieg in das Thema.

emotionale betroffenheit ist wie in anderen bereichen auch hier erforder-lich, um der Versuchung widerstehen zu können, diese oft unangenehme und belastende seite der gesellschaftlichen Veränderung zu verdrängen.

Michael AhrerLeiter Büro Qualitäts-

und Wissensmanagement

Das Lernprogramm umfasst drei Module sowie einen anschließenden Wissens-Check.

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das Verkehrsamt der landespolizeidirektion oberösterreich

Das Verkehrsamt ist ein wesentli-cher teilbereich der sicherheits- und verwaltungspolizeilichen

Abteilung der landespolizeidirektion oberösterreich und somit größte erst-instanzliche Kraftfahrbehörde des lan-des. Der Aufgabenbereich ist vielfältig.

einerseits werden Verfahren zur er-teilung und Ausdehnung der lenkbe-rechtigung geführt, wobei hier eine enge zusammenarbeit mit den linzer Fahrschulen erfolgt. Anderseits ist da-nach Kontrolle gefragt, wenn gesund-heitliche Umstände zu Auflagen und befristungen geführt haben, die zum Wohle der Verkehrssicherheit einzuhal-ten sind.

Genauso nützt der Probeführerschein oder die Mehrphasenausbildung nichts, wenn behördlicherseits Maßnahmen nicht eingefordert werden, sobald Ver-kehrsübertretungen in der Probezeit anfallen oder Ausbildungsteile nicht absolviert werden. in manchen Fällen führt dies sogar soweit, dass mit Pro-bezeitverlängerungen nicht mehr das Auslangen gefunden werden kann, und die lenkberechtigung wieder zu entzie-hen ist.

seit Jahren mit erheblichen Aufwand ist die Umschreibung ausländischer

Führerscheine auf ein nationales Doku-ment verbunden, gilt es hier doch im-mer wieder im zusammenwirken mit den botschaften und österreichischen Vertretungsbehörden, Missbräuchen entgegenzuwirken und Fälschungen aufzudecken. eine große bedeutung kommt hier der vom Verkehrsamt ver-anlassten Dokumentenüberprüfung durch das landeskriminalamt bzw. bundeskriminalamt zu.

Das Verkehrsamt ist natürlich auch bürgerservicestelle für sämtliche An-liegen der Kunden wie z. b. bei Verlust oder Diebstahl des Führerscheines, Austausch von heereslenkberechtigun-gen, Ausstellung von taxi- und schul-busausweisen bzw. bewilligungen zur Durchführung von Ausbildungs- und Übungsfahrten usw. eine vollzählige Aufzählung würde hier den rahmen sprengen.

in jenen Fällen, wo bei besitzern ei-ner lenkberechtigung bedenken hin-sichtlich der gesundheitlichen und fachlichen eignung sowie der Verkehrs-zuverlässigkeit (= strafrechtliche und verwaltungsstrafrechtliche Vorfälle) bekannt werden, erfolgt die einleitung entsprechender Verfahren, die von ei-ner bloßen Überprüfung bis hin zum

entzug der lenkberechtigung führen können.

Als zulassungsbehörde ist das Ver-kehrsamt auch angehalten, Verfah-ren zur Aufhebung der Kfz-zulassung zu führen. Dazu kommt es, wenn ein Fahrzeug nicht abgemeldet und somit weiterverwendet wird, obwohl der Ver-sicherungsschutz nicht mehr gegeben ist, das Fahrzeug den besitzer gewech-selt hat, der Fahrzeugstandort in einen anderen bezirk verlegt worden ist oder das Fahrzeug nicht mehr verkehrs- und betriebssicher ist. Werden die Kennzei-chentafeln und der zulassungsschein trotz erfolgter behördlicher Aufhebung der zulassung nicht abgeliefert, muss die zwangsweise einziehung der Kfz-Dokumente über die zuständige Poli-zeiinspektion verfügt werden.

ein Dauerbrenner ist auch die bewil-ligung zur Durchführung von Probe-fahrten - blaue Kennzeichentafeln - und die damit verbundene Überprüfung zur Verhinderung von missbräuchlicher Verwendung.

Die zuständigkeit des Verkehrsam-tes liegt auch bei der bearbeitung von Wunschkennzeichenanträgen. beson-

Für die Umschreibung von ausländischen Führerscheinen sind mehrere Auflagen und Voraussetzungen erforderlich.

Bei der Bürgerservicestelle vom Verkehrsamt wird auf die Kundenzufriedenheit besonderes Augenmerk gelegt.

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ders der Prüfung, dass keine lächerli-chen oder anstößigen buchstaben- und zahlenkombinationen am Fahrzeug für Ärger der bevölkerung sorgen, kommt hier bedeutung zu.

Das Verkehrsamt ist auch Anlaufstel-le beim typenschein-Verlust und für Auskünfte aus der zulassungsevidenz, wobei hier strenge Maßstäbe angelegt werden. schließlich dürfen zulassungs-besitzerdaten nur dann weitergegeben werden, wenn ein rechtliches interesse glaubhaft gemacht wird. Anträge auf Auskünfte langen nicht nur von Privat-personen, sondern auch von behörden, Gerichte usw. aus dem in- und Ausland ein.

zu den Aufgaben des Verkehrsamtes als zulassungsbehörde zählen auch die betreuung und Überprüfung der zulas-sungsstellen der beliehenen Versiche-rer, wo die klassischen Kfz-zulassungen und Abmeldungen durchgeführt wer-den.

ein spannender bereich ist die Ver-wendung ausländischer Kennzeichen-

tafeln in österreich, noch dazu, wenn diese Fahrzeuge von Personen mit hauptwohnsitz im bundesgebiet nach österreich verbracht und hier verwen-det werden. Derartige Fälle werden nicht nur von der Polizei, sondern auch immer wieder von den Finanzbehör-den aufgezeigt, wo das Verkehrsamt im Verfahren den sachverhalt zu klären und für klare zulassungsbesitzerver-hältnisse zu sorgen hat. schließlich soll für in österreich verwendete Fahrzeuge zum schutz der bevölkerung auch eine taugliche („greifbare“) verantwortliche Person zur Verfügung stehen, wenn es zu einem schadensfall, Verkehrsunfall oder sonstigen Umstand kommt.

Die liste über die Vielzahl an Aufga-ben, wie beurteilung gebührenrechtli-cher belange, Ausgabe der begutach-tungsplaketten an Werkstätten und zulassungsstellen, Anmeldung von Deckkennzeichen könnte noch ent-sprechend lang fortgesetzt werden.

im Verkehrsamt ist aber auch noch ein völlig anderer bereich angesiedelt,

nämlich die bearbeitung der Anzeigen von Umzügen (= Prozessionen, blu-menkorso, …) bzw. die bewilligung von sportlichen Veranstaltungen auf der straße (zb. oberbank linz Donau Ma-rathon). eng damit verbunden ist auch die Anordnung der besonderen Über-wachung durch Polizeibeamte und die

Gerhard Maier und Thomas Rizy mit ihrem motivierten Team.

Gerhard Maier, Leiter des Verkehrsamtes, mit seinem Stellvertreter Thomas Rizy.

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abschließende Verrechnung, wenn die sicherheit von Vorhaben vom Veran-stalter nicht gewährleistet werden kann. Gleichzeitig liegt im Verkehrsamt auch die zuständigkeit für die regelung des Verkehrs durch Arm- und lichtzeichen, wobei hier eine enge zusammenarbeit mit dem stadtpolizeikommando linz und dem Magistrat der landeshaupt-stadt linz erfolgt.

organisatorisch ist das Amt so aufge-baut, dass der Kunde bei seinem besuch zu allererst auf den bürgerserviceschal-ter trifft, wo er sein Anliegen deponie-ren kann. Viele Anfragen können bereits hier abgearbeitet und erledigt werden. handelt es sich um einen speziellen An-trag oder um ein bestimmtes Verfahren, wird der Kunden an den betreffenden Fach- bzw. backoffice-bereich weiter-verwiesen. bei Führerscheinanliegen oder einem Führerscheinentzugsver-fahren steht ein jeweiliger Fachbereich dafür zur Verfügung. Für detaillierte Auskünfte im zusammenhang mit Kfz-zulassungsverfahren bietet hier wie-derum ein eigener Fachbereich Unter-stützung an. Weiters ist auch noch ein eigener Fachbereich als Ansprechstelle für die Fahrschulen eingerichtet, wo Führerscheinanträge und fehlende Un-terlagen abgegeben sowie die Prüfungs-vorbereitungen, Gebühreneingänge und Anträge auf Übungsfahrten usw. abgehandelt werden können.

Drei teamleaderinnen bringen sich hier für die genannten Fachbereiche koordinierend ein. Auf die Kunden-zufriedenheit wird ein besonderes Augenmerk gelegt, die immer wieder eindrucksvoll bei bürgerbefragungen bestätigt wird. Die ständigen Vernissa-gen diverser Künstler, verantwortlich für ein einladendes Ambiente im Ver-kehrsamt, mögen hier zusätzlich ver-antwortlich sein.

Geleitet wird das Verkehrsamt von Amtsdirektor reg. rat Gerhard Maier. ihm zur seite steht Amtsdirektor reg. rat Thomas rizy als sein stellvertre-ter. Gemeinsam mit einem motivierten team, bestehend aus ca. 20 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern, wird im zu-ständigkeitsbereich der landeshaupt-stadt linz rasch und effizient jegliches führerschein- und kraftfahrrechtliches Problem gelöst. Unterstützung erfährt das team zusätzlich durch ambitionier-te zivildiener und lehrlinge, die hier einen teil ihrer Ausbildung absolvieren.

Gerhard Maier und Thomas rizy sind seit Jahrzehnten willkommene Mitglie-der in bezirksübergreifenden, vom land oberösterreich eingerichteten Arbeits-kreisen in Angelegenheiten des Führer-schein- und Kraftfahrwesens. hier kön-nen wesentliche erfahrungswerte bei der erarbeitung einheitlicher Vorgangs-weisen für die behörden im bundesland eingebracht werden. Gleichzeitig ist

hier ein Netzwerk mit den zuständigen Abteilungen des Amtes der oö. lan-desregierung, den bezirkshauptmann-schaften, dem landesverwaltungsge-richt usw. entstanden, wo fachliche Kompetenz und Meinungsaustausch gestärkt werden können.

Als für oberösterreich bestellte sachverständige für die praktischen Fahrprüfungen können reg. rat Mai-er und reg. rat rizy auch noch erfah-rungen aus dieser tätigkeit sowohl im Verkehrsamt als auch im bereich der oö. Fahrprüfer einbringen und werden nicht zuletzt gerade deshalb für diesen Kreis immer wieder als Vortragende eingeladen.

Abschließend sollen noch einige zah-len den tätigkeitsumfang des Verkehrs-amts skizzieren:• Kfz-zulassung – Aufhebungsverfah-

ren (2018): 3.259• Verfahren zum entzug der lenkbe-

rechtigung - ohne Alko- und sucht-gift-lenker (2018): 663

• l17- und Übungsfahrbewilligungen (2018): 2.565

• Umschreibung ausländischer Führer-scheine (2018): 1.213

• erteilung einer lenkberechtigung (2018): 6.669

• Ausstellung von Führerscheindupli-katen (2018): 3.513

Reg. Rat Gerhard Maier



European Multidisciplinary Platform against Criminal threats (EMPaCt)

das landeskriminalamt zu lande, zu luft und zu Wasser

Die europäische Union richte-te im Jahr 2010 bei europol ei-ne strukturierte, multidiszipli-

näre und überstaatliche Kooperations-plattform (eMPAct) ein. Diese Ma-nagementumgebung zur entwicklung von länderübergreifenden Aktivitäten hat das ziel, ein größeres Maß an Kon-tinuität bei der bekämpfung von schwe-rer und organisierter internationaler Kri-minalität zu gewährleisten.

Priorität UmweltkriminalitätVor dem hintergrund der transnatio-

nalen illegalen Verbringungen und Ab-lagerungen von gefährlichen Abfällen, welche nicht zuletzt in den zielländern eine erhebliche Gefahr für die Umwelt und dort lebende bevölkerung verursa-chen, stellt es eine Priorität dar, dieses illegale erscheinungsbild zu bekämpfen. Dies geschieht einerseits durch interna-tionalen Wissens- und erkenntnisaus-tausch auf kriminalpolizeilicher ebene und andererseits durch Kontrollen auf den Verbringungswegen. im sinne der eMPAct-Vorgaben leitete das bundes-kriminalamt als sogenannter Action-leader im Juli eine sich über mehrere länder erstreckende operation, welche die Aufklärung und bekämpfung von illegalen Abfallverbringungen auf dem Donaustrom zum ziel hatte.

das lka gemeinsam mit dem see- und stromdienst

im bereich der landespolizeidirekti-on oberösterreich leitete das landes-kriminalamt oberösterreich, ermitt-lungsbereich Umweltkriminalität, diese koordinierte schwerpunktaktion. Unter

tatkräftiger und kompetenter Unter-stützung der Polizeiinspektion Nietz-schestraße, der nautischen Dienststelle in linz, wurde während der operativen Phase der Frachtschiffverkehr hinsicht-lich der ladegüter, insbesondere bei den hafenanlagen linz und enns, kontrol-liert. Dieses schlaglicht auf den schiffs-verkehr im rahmen der Aktion brachte ein zufriedenstellendes lagebild hervor und kann jedenfalls auch als präventive Maßnahme betrachtet werden.

kooperation: der Erfolgsfaktorinternationale initiativen wie eM-

PAct im bereich der Kriminalitäts-bekämpfung sind ein Versuch, durch koordiniertes zusammenwirken ver-schiedener Akteure komplexe heraus-forderungen anzugehen. Wie gelebte Kooperation im Kleinen funktioniert, zeigen die unterschiedlichen organi-sationseinheiten der landespolizei-direktion oberösterreich letztendlich tagtäglich – das ist unser (polizeilicher) erfolgsfaktor.

Leutnant Alexander Riedler, BA MA

Einsatzbesprechung LKA und PI Nietzschestraße auf der „Poseidon.“

Gemeinsame Kontrollen am Frachtschiff.

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die nächste generation unserer tatort-fahrzeuge

den tätern auf der spur: Einsatzbusse für die tatortgruppe des lka oÖ

Der alte - weithin bekannte blaue, mit weißem hochdach markan-te - einsatzbus des Assistenzbe-

reichs 7 (tatort) des lKA oö mit sei-ner spezialeinrichtung hat uns zehn Jah-re lang und 260.000 Kilometer weit gu-te Dienste erwiesen. eine Arbeitsgrup-pe des bMi, unter anderem bestehend aus experten der österreichischen tat-ortgruppen, entwickelte nun einen neu-en standardisierten tatort-bus. heraus-fordernd war es den modernen Anforde-rungen einer immer aufwendigeren und sensibleren spurensicherungsarbeit ge-recht zu werden.

Aber auch das beste Konzept braucht einen (budgetären) Umsetzungswillen. An dieser stelle möchte ich mich beim Fahrzeugverantwortlichen der lan-despolizeidirektion oö, herrn oberst Klaus Weidner, bedanken, der sich sehr für die interessen eines gut funktio-nierenden Kriminaldienstes eingesetzt hat. Durch diesen einsatz haben wir in oberösterreich ende Juni 2019 erstmals zwei voll ausgestattete einsatzbusse zur Verfügung gestellt bekommen. „zur sicherung und steigerung der spuren-sicherungsqualität war diese langfristig angelegte investition notwendig, die auch eine Wertschätzung der hervor-ragenden Arbeitsleistung darstellt“, wie

leutnant Alexander riedler, bA MA der Abteilungsleitung des lKA oö bei der schlüsselübergabe ausführte. „Das tatortteam hat im ersten halbjahr 2019 nicht nur 310 daktyloskopische spuren bewertet, 730 DNA spuren einer Aus-wertung zugeführt oder im zuge von laboruntersuchungen 1866 beweiser-hebliche spuren gesichert, sondern auch mehr als 220 spurensicherungs-einsätze vor ort abgearbeitet – ein be-deutendes Puzzlestück der historisch hohen Aufklärungsquote“, so riedler weiter.

Aufgrund des o p t i m i e r t e n raumkonzepts, umgesetzt mit einer leicht-bauweise aus A l u m i n i u m , ist es uns jetzt möglich die ge-samte tatort-

ausrüstung sicher im Fahrzeug zu ver-sorgen, ohne das Gesamtgewicht von 3,5 tonnen zu überschreiten. Die Fahr-zeuge sind mit schienensystemen im heck und mit ladensystemen im hin-teren Fahrgastraum ausgestattet. somit finden zehn systemkoffer, ein zelt und eine spurenbox übersichtlich im lade-raum halt. zusätzlich sind eine leiter und ein zusammenklappbarer Alutisch mit sesseln installiert. Die laden sind mit diversen spurensicherungsmateria-lien übersichtlich bestückt, um eine ra-sche und genaue sicherung zu gewähr-leisten. Die Fahrzeuge wurden auch mit einer zusätzlichen batterie ausgestattet, um mittels eines stromumwandlers alle strombetriebenen Ausrüstungsgegen-stände und beleuchtungen am tatort betreiben zu können.

Durch diese Anschaffung ist die tat-ortgruppe oö wieder für das nächste

Jahrzehnt gerüstet und kann die Anfor-derung einer professionellen spurensi-cherung vor ort im gesamten bundes-land bestens erfüllen.

ChefInsp Erwin Kepic

fahrzeugbeschreibung:VW Allrad t6, DsG 7 Gang Auto-matikschaltung, 204 Ps (150 KW), standheizung, Multifunktionsanlage mit rückfahrkamera und bordcom-puter, Navi, Freisprecheinrichtung, verstärktes Fahrwerk und stabilisa-tor, leD Umfeldbeleuchtung und leD blaulicht.


Mit den neuen Tatort-Bussen und der professionellen Tatortausrüstung sind die Kollegen vom LKA den Tätern weiterhin auf der Spur.

Ein Blick in das Innenleben des neuen Tatort-Busses.

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zur datenschutzrechtlichen Verunsicherung im exekutiven außendienst

herausgabe von datenträgern

Durch das inkrafttreten der Da-tenschutz-Grundverordnung (eU 2016/679) im Mai des Vor-

jahres, welche durch das österreichische Datenschutzgesetz (DsG, bGbl. i Nr. 165/1999 idgF) ergänzt wird, kam es zu einer massiven Verunsicherung priva-ter Datenverarbeiter, die sich auch auf den exekutivdienst erstreckt. oftmals sind Polizisten bei strafrechtlichen er-mittlungen in Firmen damit konfron-tiert, dass unter berufung auf den Daten-schutz die herausgabe von Datenträgern verweigert wird. Diesbezüglich wird darauf hingewiesen, dass das Daten-schutzgesetz keinen generellen schutz vor strafrechtlichen ermittlungen bie-tet, auch wenn das Datenschutzgesetz selbst keine eigenen ermittlungs- oder zwangsbefugnisse für die Polizei ent-hält. regelungen über die Verarbeitung personenbezogener Daten für polizeili-

che zwecke sind im 3. hauptstück des DsG enthalten; hier verweist § 38 DsG darauf, dass die Verarbeitung personen-bezogener Daten für polizeiliche zwecke rechtmäßig ist, wenn sie gesetzlich oder in unmittelbar anwendbaren rechtsvor-schriften, die innerstaatlich den rang ei-nes Gesetzes haben, vorgesehen und für die erfüllung einer Aufgabe erforderlich und verhältnismäßig sind. Aufgrund die-ser Generalklausel sind bei strafrecht-lichen ermittlungen die jeweiligen be-stimmungen der strafprozessordnung ausschlaggebend. Konkret erlaubt § 74 stPo der Kriminalpolizei, der staatsan-waltschaft und dem Gericht die hierfür erforderlichen personenbezogenen Da-ten im rahmen ihrer Aufgaben zu verar-beiten. sofern die sicherstellung von Da-ten gegen den Willen eines betroffenen vorzunehmen ist, sind die bestimmun-gen der §§ 109 ff. stPo anzuwenden. in diesen bestimmungen sind ohnehin da-tenschutzrechtliche regelungen enthal-ten, siehe § 111 Abs.2 stPo bei der si-cherstellung von Datenträgern oder das in § 112 stPo enthaltene Widerspruchs-recht bei der sicherstellung schriftlicher Aufzeichnungen oder Datenträger. im zusammenhang mit der erzwingung ei-ner Aussage eines zur wahrheitsgemä-ßen Aussage verpflichteten zeugen ist gem. § 93 stPo vorzugehen.

Einsichtnahme in Pad-aktAber auch im polizeiinternen All-

tag kommt es immer wieder zu daten-

schutzrechtlichen Fragen wie zum bei-spiel, ob es zulässig ist, in den PAD-Akt eines Kollegen einsicht zu nehmen. Dazu ist festzuhalten, dass durch die Abfrage von PAD-Akten keine schutz-würdigen Geheimhaltungsinteressen verletzt werden, wenn sie im rahmen einer dienstlichen Aufgabenerfüllung erfolgt. Denn die Abfrage/Verwendung der Daten ist unbedenklich, wenn dies eine wesentliche Voraussetzung für die Wahrnehmung von gesetzlich übertra-genen Aufgaben ist. so kann ein Vorge-setzter jederzeit in die PAD-Akte seiner Mitarbeiter einsicht nehmen, wenn er dies im rahmen der Dienst- und Fach-aufsicht macht. Aber auch ein Mitarbei-ter kann in den PAD-Akt eines Kollegen einsicht nehmen, wenn dies im rah-men seiner dienstlichen Aufgabenerfül-lung erfolgt, beispielsweise um krimi-nalpolizeiliche ermittlungen zu führen oder um einem begehren einer Partei auf Akteneinsicht nachkommen zu können. eine klare Abgrenzung besteht für rein privat motivierte Abfragen, die aus bloßer Neugier oder zur Verfolgung privater interessen erfolgen. Diese Fälle ziehen in der regel strafrechtliche und disziplinäre Folgen nach sich.

Mag. Hermann Feldbacher Büro für Rechtsangelegenheiten

Beim Thema Datenschutz muss man schon etwas genauer nachlesen.

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die neue fremden- und grenzpolizeiliche abteilung

PolizeiOÖ: Mit 1. April 2019 wurden die Aufgaben der EGFA in die Einsatz-abteilung und Fremden- und Grenzpo-lizeiliche Abteilung (FGA) aufgeteilt. Was hat sich geändert und welche Be-reiche finden sich nun in der FGA?

„illegale Migration, Asylbearbeitung und Grenzüberschreitende Kriminalität sind Themen bzw. Aufgabenstellungen, die für die Polizei auch in den nächsten Jahren eine hohe relevanz besitzen. Das bundesministerium für inneres hat – auch als reaktion auf die unkontrollier-ten Flüchtlingsströme 2015 – mit der schaffung der Fremden- und Grenzpoli-zeilichen Abteilung (mit einem systemi-sierten Personalstand von 315 bediens-teten die größte Abteilung) strukturen angepasst, damit dieser wichtige be-reich mit größtmöglicher Wirksamkeit bearbeitet werden kann.

Konkret besteht die Abteilung aus der Abteilungsleitung, drei Fachbereichen und neun nachgeordneten Dienststel-len:

Der Fachbereich 1 (FGA1)“Fahndung, Grenzmanagement, steuerung und Analyse“ widmet sich – neben dem administrativen - hauptsächlich dem „operativen“ bereich. Dazu zählen die Koordinierung und steuerung sämtli-cher einsätze – aufbauend auf das vom Fb1 erstellte Wochenlagebild- sowie die gesamte Koordinierung/Ausbildung der einheit “Puma“, der wirksamsten Waffe zur bekämpfung der illegalen Migration und Kriminalitätsformen mit Grenzbe-zug.

Der Fachbereich 2 (FGA2) „behördli-che fremdenpolizeiliche Vollzugsmaß-nahmen“ ist unverändert von der eGFA als Vorläuferorganisation übernommen worden und deckt sämtliche behörd-liche Maßnahmen (Verwaltungsstraf-verfahren, Visaangelegenheiten, elek-tronische Verpflichtungserklärungen usw.) ab.

Der Fachbereich 3 (FGA3) „Anhal-tevollzug (PAz)“ wurde neu geschaf-fen und befasst sich hauptsächlich mit sämtlichen Anhaltungen im bun-desland inkl. Qualitätssicherung, dem gesamten transportmanagement und dem Dolmetscherwesen. Dieser be-reich der Polizeianhaltezentren liegt mir besonders am herzen, zumal durch die strukturellen Änderungen (einheit der Führung) die Möglichkeit geschaf-fen wurde, die essentielle, wichtige und sehr belastende/schwierige Arbeit der PAz- Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter im selbstverständnis und auch aus der sicht der gesamten lPD wertschät-zender zu sehen.

Nachgeordnet sind die:Anmerkung: Die GPi hörsching ver-

bleibt beim bezirk linz-land (FGA hat nur Fachaufsicht.)

Neu in der struktur sind die Polizeiin-spektionen Fremden- und Grenzpolizei (Pi FGP). zu den Aufgaben zählen die Durchführung von gezieltem streifen- und Überwachungsdienst, ereignis- und anlassunabhängigen Kontrollen, lagebedingter Kontrollen und Fahn-dungsmaßnahmen. Die Fremdenpolizei Wels verfügt über eine duale Aufgaben-stellung:

1. Komplette Asylbearbeitung für den definierten zuständigkeitsbereich

2. sämtliche Maßnahmen und tätig-keiten wie eine Pi FGP (Fahndungs-/Kontrollmaßnahmen)

somit ist der optimale Personalein-satz gewährleistet. in zeiten geringer Asylzahlen sind die beamtinnen und beamten im Außendienst und fahnden bzw. kontrollieren und können jeder-zeit bei größeren Aufgriffen wieder in der Asylbearbeitung eingesetzt werden.

PolizeiOÖ: Was sind die größten Her-ausforderungen?

„Die größte Änderung bzw. heraus-forderung für mich ist die notwendige Verinnerlichung eines neuen berufspro-fils in den Köpfen der betroffenen, aber auch in den Köpfen der Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der lPD. Die schaffung einer neuen be-rufssparte, nämlich die des „Fremden- und Grenzpolizisten“ ist vergleichbar mit einem Alpinisten, einem Dienst-hundeführer und dgl. Der „Fremden-

und Grenzpolizist“ hat eine spezialisier-te Aufgabenstellung und diese umfasst die bearbeitung der vorangeführten Kernthemen (illega-le Migration, usw). Mit fachspezifischen schulungen – Frem-dengesetz, Asylge-setz usw. - wird für die beamtinnen und beamten der FGA ein Maximum an

handlungssicherheit erreicht und die-ses spezialwissen steht im bedarf auch anderen organisationseinheiten zur Verfügung. ziel ist es letztlich die FGA als wichtigen baustein der Polizeiarbeit zu etablieren und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein „zuhause“ mit ho-hem identifizierungsgrad zu geben.“

PolizeiOÖ: Wie fortgeschritten ist die Umsetzung bzw. was sind die nächsten Schritte?

„Naturgemäß waren nach der offi-ziellen implementierung mit 1. April



2019 die folgenden Wochen von Auf-bauarbeit mit allen denkbaren Facet-ten - inhaltlich mit einfachen Dingen, wie die errichtung von Funktionspost-fächern, rufnummernzuordnungen udgl.- beginnend, über die etablierung der raumressourcen, zuweisung von technik, bis letztlich von den umfang-reichen Ausschreibungen und Perso-nalentscheidungen – geprägt. Mit 1. september 2019 wurden im Wesentli-chen alle Führungspositionen besetzt und die Dienststellen arbeiten derzeit im relativen Vollbetrieb. Die nächsten schritte sind – nach personeller Mög-lichkeit - die Aufstockung der Dienst-stellen nahe dem systemisierten stand und an einigen standorten – zb Neubau der Pi FGP tumeltsham - die Verbesse-rung der raumressourcen.

PolizeiOÖ: Welche laufenden Projek-te beschäftigen die FGA aktuell?

„Derzeit fordert uns das Unterbrin-gungsmanagement besonders, da ende des Jahres das PAz linz wegen Umbau geschlossen wird und wir daher ersatz-kapazitäten schaffen müssen. Dies wird in Form einer containerlösung in linz und durch die erweiterung der bisheri-gen Kapazitäten in steyr erfolgen, da-mit wir auch zukünftig den Kolleginnen und Kollegen ausreichend support an-bieten können und die Unterbringung

im einklang mit den nationalen und in-ternationalen standards erfolgt.“

PolizeiOÖ: Du warst lange Zeit im LKA bzw. die letzten Jahre im Büro A1. Wie ist es dir persönlich mit dem Wechsel an die Spitze der Abteilung gegangen?

„Für mich persönlich bedeutet es eine große ehre und es ist eine große herausforderung zugleich, eine so be-deutende Abteilung, wie sie die FGA darstellt, aufzubauen und zu formen. hilfreich dabei sind sicher meine bishe-

rigen erfahrungen, die ich international sammeln durfte (Fbi-Academy, Mit-teleuropäische Polizeiakademie, Koor-dinator für Grenzüberschreitende zu-sammenarbeit mit Deutschland usw.) und die langjährigen Kontakte zu den Kolleginnen und Kollegen der südböh-mischen Polizei. Dass die Abteilung bis-lang ein erfolgsmodell mit zahlreichen erfolgen ist, kam aber nur zustande, da ich zum einen die Möglichkeit hatte höchstqualifizierte Führungskräfte für die schlüsselpositionen (Al-stv., Fach-bereichs und Dienststellenleiter und deren stellvertreter usw…) zu gewinnen und zum anderen das bestehende Per-sonal aus hochmotivierten und fachlich versierten beamtinnen und beamten besteht. “

PolizeiOÖ: Danke für das Gespräch.

Im Gespräch mit Walter Folger.

Gemeinsame Grenzkontrollen mit Kollegen aus Südböhmen.

Die Einheit “Puma“ bekämpft illegale Migration und Kriminalitätsformen mit Grenzbezug.

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oÖ Polizei-landesmeisterschaft golf 2019

Als am 19. Juni 2019 die ersten badegäste bereits die seeufer der Feldkirchnerseen bevölker-

ten, waren im Golfpark DoNAU-Feld-kirchen die Vorbereitungen für die oö. Polizei-landesmeisterschaften im Golf bereits voll im Gange. 49 teilnehmer standen um 10 Uhr zum reihenstart be-

reit und stellten sich den perfekten be-dingungen am Platz.

Nachdem die startgeschenke und scorekarte abgeholt, das einspielen auf der Driving-range abgeschlossen und die Putts auf dem Probegrün eingestellt waren, ging es bei hochsommerlichen temperaturen auf die runde. Der Platz

zeigte sich von seiner schönsten seite, saftige Fairways und perfekt getrimm-te, schnelle Grüns machten das spiel zum Genuss.

Nach zehn absolvierten löchern ging es zur half Way, wo bereits stär-kung mit Wurstsalat und erfrischen-den Getränken bereitstand. Dabei gilt bereits hier der Dank an die club-lei-tung und das restaurant, welche uns bereits in der Vorbereitung unterstütz-ten. Die darauffolgenden löcher stell-ten die teilnehmer nochmals auf die Probe, denn die strapazen durch die hitze zeigten bei einigen teilnehmern bereits kleine konditionelle einbußen. trotzdem wurden nach den absolvier-ten 18 löchern sehr gute ergebnisse ins clubhaus gebracht und es stellte sich heraus, dass die entscheidung um den landesmeistertitel noch nicht ge-fallen war.

Albert obermüller und Peter Mack erspielten auf der runde beide jeweils 29 bruttopunkte, weshalb es zu ei-nem stechen kommen musste. Auf der spielbahn Nr. 18, einem PAr 3, ging es dann mit anschaulicher Publikums-kulisse ins stechen. Dabei schlug Pe-ter Mack seinen Abschlag zwar direkt in richtung Fahne, jedoch um einige Meter zur kurz ins vorgelagerte Was-ser vor dem Grün. Albert obermüller gelang ein gesicherter schlag neben das Grün und hatte nun die bessere Ausgangslage. Nachdem Peter Mack erst mit dem vierten schlag seinen ball auf das Grün spielen konnte, konn-te Albert mit einem gesicherten chip

die Ergebnisse in der zusammenfassung:Polizeiwertung:Nettoklasse - A Nettoklasse - B Nettoklasse - CMack Peter (39) hiebl helmut Pogutter Karrohm hermann (34) Puchner Johannes raab GottfriedWinter Gerit (32) Maureder horst Amtmann JosefAllgemeine Turnierwertung:Nettoklasse - A Nettoklasse - B Nettoklasse - C lehner Johann (40) bangerl Jürgen hahn FranzAglas Johann (37) lichtenschein renate hanke GerhardKossegg Johannes (35) breitenfellner regina baumgartner rudolfBruttowertungen:Polizei - Herren Allgemeine Wertunglm obermüller Albert (29) Janschitz Manuel (32)Polizei – Seniorenmeister: eichinger KlausSonderwertungen:Nearest To The Pin Longest Drivehentschel Gabriele – Damen hentschel Gabriele – DamenPogutter Karl - herren Janschitz Manuel - herren Fo

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Gerry Jekl, Albert Obermüller, Manuel Janschitz und Karl Pogutter.

Buntes Treiben auf dem grünen Rasen.

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den ball druckfrei zur Fahne spielen, sodass noch ein etwa 2,5 Meter Putt anstand. Diesen konnte er zwar nicht sofort verwerten, aber da Peter noch einen Putt aus drei Meter einzulochen hatte, war die chance auf den Gewinn des stechens sehr hoch. Diese chance ließ er sich auch nicht mehr nehmen und lochte zum Gewinn des diesjäh-rigen oö. Polizei-landesmeistertitels ein. Den turniersieg holte sich jedoch Manuel Janschitz aus der Gästeklasse mit 32 bruttopunkten.

Natürlich wurden auch sonderwer-tungen ausgespielt. so konnten sich Gabriele hentschel und Karl Pogutter die Nearest to the pin-Wertungen si-chern. Gabriele hentschel und Manuel Janschitz konnten eindrucksvoll den longest-Drive in Anspruch nehmen, wobei Manuel Janschitz auf loch 12 (Par 5) nur mehr 120 Meter zum Grün benötigte.

zur Durchführung des turniers war es natürlich auch im Vorfeld bereits notwendig, einige sponsoren mit ins boot zu holen, da ohne diese eine der-artige Durchführung nicht möglich wäre. Aus diesem Grund möchten wir uns nochmals ganz besonders bei un-seren Gönnern bedanken.

Peter Mack

Ein Gruppenfoto zum Schluss der Landes-meisterschaft.

Alle teilnehmenden Polizeibeamten.

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16. Beachvolleyball-landesmeisterschaft 2019

„Erneuter teilnehmerrekord“

Am 2. und 3. Juli 2019 fanden sich die beachvolleyballer aus dem land ob der enns zum 2. Mal

auf der wunderschönen Anlage silicon beach in Marchtrenk zu den 16. landes-meisterschaften im beachvolleyball ein. schon nach Meldeschluss ende Mai war dem organisationsteam klar, dass es ei-ne Mammutaufgabe vor sich hatte. ins-gesamt waren zu diesem zeitpunkt über 100 teams gemeldet. schlussendlich gab es am spieltag ein paar Absagen zu be-klagen, jedoch sprechen die folgenden zahlen für sich: 36 Damen und 88 her-ren in 92 teams und sechs bewerben trugen sage und schreibe 238 spiele aus.

Dadurch musste bereits am 1. spiel-tag ein strenger zeitplan eingehalten werden. Der spieltag begann für die herren- und Damenteams mit einer Vorrunde, wo bereits beobachtet wer-den konnte, dass nicht nur die Anzahl sondern auch die leistungsdichte der teams in den letzten Jahren stetig ge-wachsen ist. Nach Abschluss der Vor-runde griffen die Mixed-teams ins Geschehen ein. Dieser bewerb startete direkt mit der hauptrunde, das Motto war also, wer zweimal verliert muss an

tag 2 in den sogenannten „Grünfuß-bewerb“ (b-bewerb). Auch hier konn-ten dem Publikum spielerisch als auch kämpferisch leistungen auf hohem Niveau geboten werden. Am Nachmit-tag hieß es bei den Damen „Alles oder Nichts“, in den single K.o.- Duellen wurden die teilnehmer für die halbfi-nali an tag 2 ermittelt. Nach teils sou-veränen leistungen und teils hart um-kämpften spielen standen die teams KiriKiriKiri (Pollak/burghuber), Mein lieblingsteam (cardenas lara/zikeli), Das Dreamteam (leitner/reindl) und haftpflichtbefreit (Gergel/schneick-hart) als teilnehmer fest. Während die Damen um die Finaltickets kämpften, wurde auch im herrenbewerb um die Plätze im hauptbewerb am Finaltag ge-spielt. Wie auch beim Mixed mussten alle Mannschaften mit zwei Niederla-gen den Gang zum „Grünfußbewerb“ antreten. Nachdem auch hier alle Du-elle ausgefochten wurden, standen um 19 Uhr alle teilnehmer für die entschei-denden spiele am Finaltag fest.

im Anschluss daran fand im gut ge-füllten Festzelt der gemütliche Aus-klang im zuge des sportlerabends statt.

Auch hier gab es ein highlight. erstmals konnte durch die Unterstützung einiger sponsoren eine tombola durchgeführt werden, wodurch noch mehr teilneh-mer mit tollen Preisen belohnt werden konnten.

An dieser stelle muss ein großes lob an das Küchenteam ausgesprochen werden, durch deren unermüdlichen einsatz, beinahe rund um die Uhr, diese Veranstaltung erst zu so einem großen erfolg geworden ist.

trotz des langen ersten spieltages standen am Finaltag noch einige Parti-en und entscheidungen am Programm. Die erste Medaillenentscheidung wur-de im herren-Masters (Ü 40) gefällt. im Finale standen sich die seriensieger lehnstuhl (stuhlberger/lehner) und kurz und lang (Flatzlsteiner/stockin-ger) gegenüber. lehnstuhl ließen sich von Anfang an nicht die butter vom brot nehmen, agierten souverän und konnten ihren titel erneut verteidigen. im Match um bronze setzen sich die Newcomer in diesem bewerb bam bam (Derfler/steininger) gegen sieger b-be-werb (Klinglmayr/tiefenbacher) durch.

Die zweite Medaillenentscheidung fiel im Damenbewerb. im Finale ver-suchte die Mannschaft Mein liebling-steam, die seriensieger KiriKiriKiri zu fordern. Dieser Plan konnte auch pha-senweise in die tat umgesetzt werden. Das team KiriKiriKiri agierte jedoch in den entscheidenden Phasen zu sou-verän und holte sich mit einem 2:0 in sätzen den nächsten titel in dieser Ka-tegorie. bronze ging erstmals an Das Dreamteam, dass sich im spiel um Platz 3. deutlich gegen haftpflichtbefreit durchsetzte.

im Mixed-bewerb standen sich nach unzähligen hart erkämpften siegen die Verfluchten bauern (Fluch/bauern-feind) und die Makis (Pollak/Nagler) im Finale gegenüber. Die Verfluchten bauern wollten gleich bei ihrem ersten Antreten überhaupt den Thron erklim-men. Diese entschlossenheit konnten sie auch auf dem Platz zeigen und den ersten satz knapp für sich entscheiden. im zweiten satz dasselbe bild, die Ma-kis stemmten sich gegen die drohende Niederlage und die Führung wechselte ständig, doch zu ende des satzes zeig-ten die Verfluchten bauern wieder ih-ren unbedingten siegeswillen und kür-

Auch im Mixed-Bewerb wurde dem Publikum Leistung auf hohem Niveau geboten.

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ten sich durch den Gewinn des 2. satzes zum neuen landesmeister. im spiel um Platz 3 setzen sich AUh Krampf! (Ger-gel/obergruber) gegen hurra die Gams (hochmair/zinnburg) durch und er-rangen ihre zweite gemeinsame Medail-le bei landesmeisterschaften. im Mixed Grünfuß krönte sich die Mannschaft spätzünder (soukup/halder) vor chaos am sand (Winkler/hochedlinger) und blind Date (schneickhart/steininger) zum landesmeister.

Die letzten Medaillen wurden in den herrenbewerben vergeben. Die titel-verteidiger Juhu (lechner/obergru-ber) und die Neulinge Die sandkisten-freunde (bauernfeind/Wintersberger) kämpften sich bis ins Finale im haupt-bewerb. in diesem spiel auf hohem Ni-veau entwickelte sich von Anfang an ein offener schlagabtausch, keine der

beiden Mannschaften konnte sich ent-scheidend absetzen. zu ende des ersten satzes bewies das team Juhu den län-geren Atem und entschied den ersten Durchgang für sich. satz 2 begann wie ein spiegelbild des ersten satzes, wie-derum konnte sich keine Mannschaft absetzen. zu ende des satzes zeigten die sandkistenfreunde ihre Klasse und holte sich satz 2. in einem weiteren hart umkämpften 3. satz setzte sich das team Juhu knapp durch und der lan-desmeistertitel konnte verteidigt wer-den. im Kampf um die bronzemedaille standen sich reserve M & M (Fidler/reinstadler) und die, wie der Name schon sagt, körperlich bevorzugte Mannschaft Groß und Größer (engle-der/Flatzlsteiner) gegenüber. Die kör-perliche Überlegenheit schlug sich auch im spiel nieder und Groß und Größer

errangen den Platz am Podest. im her-ren Grünfuß wühlte sich die Mann-schaft Florianer team (Fellner/zeiner) vor top Gun (höller/schaubmayr) und den Masters (Malzer/hunger) bis zum landesmeistertitel durch den March-trenker sand.

Direkt im Anschluss an die letzten Finalspiele wurde die siegerehrung auf den beachplätzen durchgeführt. es bleibt eine gelungene mit erneuten rekorden gespickte beachvolleyball-landesmeisterschaft in Marchtrenk. An zwei tagen fanden unzählige span-nende beachvolleyballspiele statt, die allesamt fair über die bühne gingen.

Jürgen Obergruber

Die Seriensiegerinnen KiriKiriKiri holten sich auch heuer wieder den Meistertitel.

Wirklich hart erkämpfte Punkte.


Erfolgreiche lPsVoÖ-schützen bei der BPM in Vorarlberg

Für die bundespolizeimeisterschaft 2019 in Vorarlberg waren die Vor-zeichen aus sicht der lPsVoö-

sektion schießen nach sechs krankheits-bedingten Ausfällen kurz vor der Anrei-se nicht allzu rosig, zumal sich etliche sehr gute schützen darunter befanden. Damit verbunden waren auch viele Än-derungen bei den bereits fixiert gewese-nen Mannschaftsaufstellungen. schließ-lich gingen vier schützinnen und 19 schützen des lPsVoö bei den schieß-bewerben Glock-FFWGK, MP88-Drei-stellungsmatch und Praktisches schie-ßen an den start.

Viele startzeiten waren bereits am An-reisetag ab 13 Uhr, was in Verbindung mit der langen Fahrzeit nach Vorarlberg auch nicht die beste Voraussetzung für gute leistungen war.

Aber offensichtlich ging es den schüt-zinnen und schützen der anderen bun-desländer auch nicht viel besser, denn in den bewerben Glock-FFWGK und MP88-Dreistellungsmatch waren dieses Mal inklusive Kombinationswertung hohe ergebnisse eher die Ausnahme, was aufgrund der guten licht- und Wetter-verhältnisse und der dadurch guten Vo-raussetzungen am Polizei-schießstand in Koblach nicht wirklich erklärbar war. Am ehesten setzte noch die hitze den schützinnen und schützen zu.

die oÖ Medaillen-auflistung im Einzelnen:

Bewerb Glock-FFWGK: herren AK: 3. oriol Andreas 569 ringe senioren 1: 1. Winkler Manfred 573 ringe (bundessieger), 2. Kepplinger Josef 569 ringe

Mannschaft Herren:1. oö1 Winkler, Kepplinger, hohensinn-Pintar, Nussbaumer (bundesmeister)3. oö2 oriol, Kerschbaumer, Furthner, Daucher

Mannschaft Damen: 3. oö Döllerer, Kovacevic, loidl, Pfleger

Bewerb MP 88: Damen: 2. Kovacevic ivana 561 ringe, 3. loidl sandra 553 ringe

Senioren 1: 1. Mayr Franz 579 ringe (bundessie-ger), 2. Gruber Franz 578 ringe, 3. Daucher Günter 569 ringe

Senioren 2: 3. Platz Mairinger Franz 549 ringe

Mannschaft Herren: 2. oö1 Mayr, Gruber, Furthner, hartl

Mannschaft Damen: 1. oö Kovacevic, loidl, Döllerer, Pfleger (bundesmeister)

Kombi-Wertung :overall 2. Winkler Manfred

Bewerb Praktisches Schießen (PPS):Damen: 1. Döllerer tamara (bundes-meisterin)senioren 1: 1. Winkler Manfred (bundessieger), 2. Kepplinger Josefsenioren 2: 1. Käferböck Günther (bundessieger), 3. Parzer Winfried

Mannschaft Herren: 2. oö1 oriol, Winkler, Kepplinger, hochholdinger Walter

Mannschaft Damen: 1. oö Döllerer, Pfleger, loidl, Kova-cevic (bundesmeister)


Gesamte Schützen-Mannschaft des LPSVOÖ.

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Der Praktische-Pistolen-schießbe-werb war heuer so schwer wie nie zuvor. lange Parcours mit zum teil großen laufdistanzen, so manches kleines ziel in größerer entfernung und teilweise ungewohnte Aufgabenstellungen ver-langten den schützen in Verbindung mit verschiedenen Wertungsmethoden in der aufgelassenen Firmenhalle in der Nähe von Koblach, wo alles aufgebaut worden war, alles ab.

trotz der oben genannten schwie-rigkeiten konnten die schützen des lPsVoö auch heuer wieder sehr viele Medaillen und Meistertitel nach ober-österreich holen.

insgesamt konnten in den verschiede-nen bewerben und Kategorien 15 ein-zel- und sieben Mannschaftsmedaillen gewonnen werden. Mit neun 4. Plätzen schrammten leider einige oö. schüt-zen knapp am Podest vorbei. insgesamt

zeigte sich aber auch heuer wieder die mannschaftliche stärke und Geschlos-senheit der schießsektion des lPsVoö.

im Anschluss an die siegerehrung rundete ein gemeinsamer Abschluss-abend in bregenz die dreitägige Veran-staltung bei gutem essen und trinken in gemütlicher Atmosphäre ab.

Walter Hochholdinger LPSVOÖ, Sektion Schießen

ruder WM 2019 in ottensheim :

„Ein sportfest, wie man es sich aus polizeilicher sicht nur wünschen kann.“

Dieses resümee der Veranstal-tung, die von 24. August bis 1. september 2019 dauerte, zog

einsatzkommandant oberst Johannes Prager, denn die zusammenarbeit mit dem Veranstalter war ausgezeichnet, es gab immer eine gute Gesprächsbasis und kleinste Probleme konnten bereits im Vorfeld ausgeräumt werden.

es gab weder Verkehrsprobleme bei der An- und Abreise noch nennenswer-te Vorfälle am Veranstaltungsgelände. Auch für die Unterbringung und den transport der 2000 sportlerinnen und sportler aus über 80 Nationen wur-de vom Veranstalter bestens gesorgt. Großes interesse herrschte an den Fi-naltagen. sowohl die süd- als auch die Nordtribühne waren mit einem inter-nationalen Publikum von über 5000 zu-

schauern voll ausgelastet. Überschattet wurde das Großereignis jedoch von einem tödlichen Unfall eines Pararude-rers zu beginn der Veranstaltung.

zudem funktionierte die interne zu-sammenarbeit mit dem bezirkspoli-zeikommando Urfahr-Umgebung und der bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung und dem einsatzstab eben-falls hervorragend. Die notwendigen Maßnahmen der bezirkshaupt-mannschaft Urfahr-Umgebung wurden von der behördliche einsatzleiterin Dr. Martina rauch gesetzt bzw. sicherge-stellt. zudem war ein Verbin-dungsoffizier vom österrei-chischen roten Kreuz im stab integriert.

im einsatzstab der lPD oö

wurden drei einsatzabschnitte gebildet: Verkehr, Veranstaltung und sonderein-satz. Die Vorplanung bzw. die organi-sation des stabsbetriebes erfolgte feder-führend durch Ki christian Kohlbacher.

zur Unterstützung vom einsatzstab wurde erstmals eine live-bild Über-tragung von der einsatzörtlichkeit in-klusive zu- und Abstrom von der Po-lizeidrohne in die stabsräumlichkeiten

der lPD oö durchgeführt. zu dem zweck waren täglich zwei Drohnen operatoren in ottensheim eingesetzt, um das aktuelle Geschehen live in den stab zu übertragen. landeskoordinator für Drohnen Florian schallmeiner und sein team lieferten dabei Aufnahmen in hervorragender Qualität und leisteten damit einen ausgezeichneten beitrag zur gelungen einsatzführung.Martina Rauch im Gespräch mit Johannes Prager.

Live-Bild Übertragung von der Polizeidrohne zum Einsatzstab.



landespolizeimeisterschaft im sommerbiathlon

Am 26. Juli 2019 fand im biath-lon-WM-stadion in hochfilzen die Polizei-landesmeisterschaft

im sommerbiathlon, organisiert vom PsV tirol, statt. Neben sportlern und Kollegen aus der region war auch ei-ne Gruppe von zehn Polizeischülerin-nen und Polizeischülern des bzs linz unter der leitung von Gruppeninspek-tor rupert halbartschlager zum Wett-kampf angetreten.

Die Wetterbedingungen waren ideal und so konnten sich die teilnehmerin-nen und teilnehmer vollkommen auf ihre sportlichen leistungen am Gelände des truppenübungsplatzes konzentrie-ren. zu absolvieren waren drei runden zu je 3,3 Kilometer auf dem Mountain-bike, dabei ging es sowohl über kurze straßenabschnitte als auch über tech-nisch anspruchsvollere Waldwege und schotterpfade. Nach den ersten beiden runden waren dann jeweils fünf schuss

mit dem biathlongewehr auf die ziele der WM-Anlage abzugeben. Jeder Fehl-schuss bedeutete eine strafrunde und damit einen kurzen, aber möglicher-weise bedeutsamen zeitverlust für die Athleten.

trotz dieser anspruchsvollen heraus-forderung konnten die teilnehmer des bzs linz gleich mehrere Platzierungen in den Klassenwertungen erzielen und sich sogar im Vergleichskampf gegen ihre tiroler Kollegen vom bzs Absam mit einem Vorsprung von 5:08:46 zu 5:13:13 durchsetzen und so diesen sieg zurück nach oberösterreich mitneh-men.

im Anschluss an den Wettkampf be-kamen die linzer Polizeischülerinnen und Polizeischüler noch die Gelegen-heit, unter Führung von oberst Franz Krug, den truppenübungsplatz und die darauf befindliche moderne Ge-bäudeanlage zu besichtigen. es wurde

so einerseits ein einblick in den Vor-bereitungs- und Austragungsort der biathlon-Weltmeisterschaft gewährt, als auch ein kurzer besuch bei den haf-linger-Pferden und eseln des ebenfalls dort befindlichen tragtierzentrums.

Die teilnahme an der diesjährigen Polizei-landesmeisterschaft im biath-lon gab den oberösterreichischen Po-lizeischülerinnen und Polizeischülern die Gelegenheit, ihre sportlichen leis-tungen in einer Anlage unter beweis zu stellen, die ansonsten den weltbes-ten sportlerinnen und sportlern dieser Disziplin vorbehalten ist. Gleichzei-tig wurde ihnen demonstriert, welche sportlichen Möglichkeiten sich durch die kameradschaftliche zusammenar-beit zwischen bundesheer und Polizei eröffnen können.

Rupert Halbartschlager BZS Linz

Voll motiviert gingen die Schülerinnen und Schüler des BZS Linz an den Start.

Viele strahlende Sieger beim Sommerbiathlon.Fo

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2. oÖ firmentriathlon – ein sportfest der Extraklasse

Knapp 500 teilnehmerinnen und teilnehmer aus ganz oberöster-reich waren am 21. Juni 2019 am

linzer Pichlinger see beim zweiten oö Firmentriathlon mit dabei und sorgten für eine tolle stimmung.

bei traumhaftem Wetter fiel um 18 Uhr der erste startschuss für fir-menübergreifende staffeln, also etwa Vereine, Familien oder Freunde. 250 Meter schwimmen, zehn Kilometer radfahren und drei Kilometer laufen galt es aufgeteilt auf drei sportler zu bewältigen. Das tolle eventgelände di-rekt am Pichlingersee garantierte für die hunderten zuseher hochspannung. besonders die zieleinläufe der teams zu dritt, die sprünge und Posen der

sportlerinnen und sportler, wurden von den Fotografen festgehalten, sodass jede staffel ihre ganz persönliche erin-nerung an den bewerb hat.

Der tollen stimmung zufolge waren an diesem Freitag aber alle sieger. beim oö Firmentriathlon standen alle ge-meinsam an der startlinie: egal ob Pro-fi, hobbysportler oder einsteiger, das gemeinsame sporttreiben stand beim bewerb im Vordergrund.

Die Gemeinschaft wurde auch beim geselligen teil der Veranstaltung groß-geschrieben. Am Abend folgte die siegerehrung in den verschiedensten Wertungen. Veranstaltet von der Poli-zeisportvereinigung linz durfte natür-lich eine blaulichtwertung mit über 20

staffeln der verschiedenen einsatzorga-nisationen nicht fehlen.

Unter ihnen waren viele Kollegin-nen und Kollegen von verschiedenen Polizeidienststellen. besonders hervor-zuheben ist dabei die Pi-Neueheimat/linz, die gleich mit vier Mannschaften an den start ging. Gewinner in dieser Wertung waren Dominik Dür, bern-hard boxhofer und stephan lang vom team linz sektor 2.

Der 2. oö Firmentriathlon war ein voller erfolg und man darf jetzt schon auf die dritte Auflage 2020 gespannt sein!

Peter Labmayer, PI Sonderdienste

Kurt Schwarzlmüller, Franz Schmidt und Christian Moser – das wohl älteste Team.

Siegermannschaft Herren – Team Linz Sektor 2 mit Bernhard Boxhofer, Dominik Dür und Stephan Lang.

Team Hauptbahnhof 1 mit Rene Aumüller, Matthias Ratzberger und Michael Fegerl.

Siegermannschaft Damen – Team SPK Linz Fight Like Girls mit Irina Mundl, Simone Wögerbauer und Lisa Reiss.

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ÖPolsV-Verbandsmeisterschaft sportschießen 2019

Der für das sportschießen zu-ständige öPolsV-Fachwart Alois Fink nützte bereits im

oktober 2018 die Gelegenheit, um bei der steirischen Polizei-landesmeister-schaft schießen den oö Delegations-leiter Franz Mairinger wegen der Aus-richtung der öPolsV-Verbandsmeis-terschaft 2019 in linz zu fragen. es be-durfte lediglich zweier telefonate oder 30 Minuten und Franz Mairinger konn-te Alois Fink die Übernahme der sport-waffen-Verbandsmeisterschaft 2019 im Namen des lPsVoö, sektion schie-ßen, zusagen.

Der Austragungstermin wurde so gewählt, dass er den schützen des bMi-sportwaffenkaders eine optima-le Wettkampfvorbereitung für die im Juni in suhl/Deutschland stattfindende europäische Polizei-Meisterschaft der UsPe im sportschießen bieten konnte. Als Veranstaltungszeit wurde deshalb Donnerstag, 23. Mai, bis samstag, 25. Mai 2019, und als örtlichkeit der Priva-te landeshauptschießstand linz-Auer-hahn (lhA) fixiert. Am lhA linz sind die dafür notwendigen 25 Meter und 50 Meter stände in ausreichender zahl vorhanden und mit lhA-oberschüt-zenmeister Mag. Alois litschmann, er ist auch lPsVoö-Mitglied, war die bestmögliche Vorbereitung und elekt-ronische Auswertung garantiert.

Nach der Mannschaftsführerbespre-chung am 23. Mai 2019 wurden um 14 Uhr die ersten Wettkämpfe gestartet und zwar am Pistolenstand A der be-werb „Kleinkaliber-standardpistole“ und am Pistolenstand b die Konkurrenz „olympische schnellfeuerpistole“. Um 15:30 Uhr schossen erstmals die Ge-wehrschützen am 50-Meter-stand und zwar den Wettbewerb „KK-Gewehr 60 schuss liegend“.

Am 24. Mai 2019 wurden die übrigen Kleinkaliber-bewerbe „zentralfeuer-pistole/sportpistole“, „50 Meter-Pisto-le“ sowie „Gewehr 2x30“ und „Gewehr 3x40“ abgeschossen.

Für sämtliche KK-Wettbewerbe wur-de die siegerehrung für die einzelschüt-zen und teams noch am Freitagnach-mittag durchgeführt, wobei von der landespolizeidirektion oö lPsVoö-

obmann oberst Johannes Prager und hofrat Walter Folger, vom öPolsV-Fachwart Alois Fink, vom PsV burgen-land GenMjr Werner Fasching sowie lPsVoö-schießsektionsleiter Walter hochholdinger als ehrengäste begrüßt werden konnten.

Am 25. Mai 2019 war die luftwaf-fenhalle ganztägig für die 10 Meter-luftwaffenbewerbe „luftgewehr“, „luftpistole“ und „5-schüssige luft-pistole“ reserviert. Nach Abschluss al-ler Durchgänge wurden die sieger von sektionsleiter-stv. Franz Mairinger und öPolsV-Fachwart Alois Fink in einer zweiten siegerehrung prämiert.

insgesamt nahmen 70 schützinnen und schützen aus elf öPolsV-Mit-gliedsvereinen sowie Gäste aus der schweiz und slowenien mit 171 ein-zelstarts und 35 team-Wertungen an

der „öPolsV-Verbandsmeisterschaft sportschießen“ in linz teil. Das hervor-ragende Wetter löste nicht nur auf den schießständen, sondern auch im Gast-garten des angeschlossenen Gasthauses „zum löwenfeld“ sehr gute stimmung unter den teilnehmern und begleitper-sonen aus.

Auch viele schützinnen und schüt-zen des lPsVoö konnten sich über ihre teilnahme und erfolge freuen. erfolgreichste schützin war iris stein-kleibl mit insgesamt fünf Medaillen. Auch ihr bruder Michael steinkleibl sowie Margareta baumgartner, Josef benezeder, Gerhard brunmayr, Werner Degen, Walter riepert und Günter zobl sicherten sich ihren Platz in der Medail-lenstatistik.

Horst Kerschbaumer LPSVOÖ, Sektion Schießen

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Bewerb KK-Gewehr 3x40 – Kniendstellung

Siegerehrung KK-Standardpistole mit Michael Steinkleibl, LPSVOÖ, als Verbandsmeister Männer.


Polizist Paul ruttmann erneut triathlon-staatsmeister

Der linzer Polizist Paul rutt-mann von der Polizeiinspekti-on landhaus sicherte sich am

7. Juli 2019 beim „iroNMAN Aust-ria-Kärnten“ in Klagenfurt erneut den staatsmeistertitel über die triathlon-langdistanz.

Der 34-jährige Polizei-spitzensport-ler Paul ruttmann bewältigte am 7. Juli 2019 beim „iroNMAN Austria-Kärn-ten“ in Klagenfurt die triathlon-lang-distanz (3,8 km schwimmen, 180 km radfahren und 42 km laufen) in einer zeit von 8:36 stunden und holte sich

nach 2018 erneut den staatsmeisterti-tel. Paul ruttmann, seit 2011 Polizist, versieht Dienst in der Polizeiinspekti-on landhaus beim stadtpolizeikom-mando linz. Davor war er sieben Jahre lang ruderer-leistungssportler beim österreichischen bundesheer. 2013 begann er mit dem training für tri-athlon, seit 2018 ist er im Polizei-spit-zensportkader.

spannende duelle bei den tennis-landesmeisterschaften in ried im innkreis

Nur knapp eine Woche nach den bundesmeisterschaften in Vor-arlberg fanden am 4. Juli 2019

auf der tollen Anlage des Utc Fischer ried, wie dankenswerterweise jedes Jahr, die tennis-landesmeisterschaften statt. Mehr als 20 tennisbegeisterte Polizis-ten kämpften in der allgemeinen Klas-se bzw. bei den senioren 45+ um die oö. tenniskrone. bei extremer hitze, temperaturen um die 35 Grad, sahen die zuschauer spannende Duelle, tolle ballwechsel und auch das eine oder an-dere überraschende ergebnis. schluss-

endlich holten sich Polizei-Pressespre-cher Fritz stadlmayr in der allgemeinen Klasse und thomas hasenleitner vom bPK ried im innkreis bei den senioren die begehrten titel.

Triathlon-Staatsmeister Paul Ruttmann in Klagenfurt.

Fritz Stadlmayr mit der Siegermedaille. Seine Bürokollegen gingen nach dem Titel sofort auf Sponsorensuche -siehe Leiberlaufdruck ;-)

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Der Waldlauf

Ein Läufer, wie ihn wohl jeder kennt,scheinbar sinnlos durch die Gegend rennt,doch konzentriert läuft er seine Spur durch Wiese, Wald, durch Feld und Flur.

Wenn ich gelegentlich, so dann und wann,ein Läufchen mache durch den Tann,spür ich in mir ein heftig Bebenund kann Natur mal pur erleben.

Wer niemals hat mit schnellen Schrittenden Wald durchquert, hat nicht gelitten,wenn er sah das Sterben vieler Bäumeund sie vergehen, wie seine Träume.

Beim Lauf, da kommst du in Kontaktmit deinem Innern, dass dich packtund dich erinnert, schau um dich her,ist das was du siehst nicht ein Malheur?

Ja freilich sage ich, es ist ein Graus,überall qualmt es aus den Schloten raus,man wirft alles weg, selbst Schrott und Giftund hofft, dass es nur den andern trifft.

Wie innen so außen, so sagen die Weisenund unsere Umwelt will uns beweisen,dass unser Innerstes in Ordnung nicht ist,denn auch dort liegt viel geistiger Mist.

Darum meine ich, dass ein Jedermannzum Umweltschutz nur beitragen kann,wenn er den Geist von schlechten Gedanken reinigtund dann nicht mehr seine Umwelt peinigt.

Beim Waldlauf wird dir erst bewusst,dass, wenn du atmest aus voller Brust,die Luft die wichtigste Nahrung ist,die du verschmutzt mit Staub und Mist.

Und wer da denkt, das ist mir wurscht,wird nachher, wenn er löscht den Durst,daran erinnert, wenn er Wasser trinkt,dass auch hier so manches zum Himmel stinkt.

Doch auch Freude kommt in einem auf,wenn man merkt bei einem Lauf,wie herrlich doch die Blumen blühenund Rehe durch die Wälder ziehen.

Wie wundervoll die Vögel singen,sie gratis dir ihr Lied darbringen,und Blumen verströmen ihren Duftund verbessern so die schlechte Luft.

Und große Probleme werden oft klein,du pendelst dich auf das Wichtigste ein,spürst in deinem Innern, was wesentlich ist,weil entspannt und befreit du bist.

So kommst du nach Hause, vom Laufe im Wald,bist müd‘ und gelassen und du merkst bald,dass nach einem Lauf, auch wenn beschwerlich er ist,du rundum zufrieden und glücklicher bist.

Josef Kinast

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die kletterroute „kaffee und kuchen“ zieht kletterer aus ganz Österreich als auch aus den nachbarländern an.

Big Wall vor der haustür

im Jahr 2008 wurde auf der Westwand des traunsteins eine Kletterroute mit dem Namen „Kaffee und Kuchen“

eingerichtet. Die Kletterroute lockt mit ihren Daten begeisterte Alpinisten aus dem in- und Ausland an. zu bewälti-gen sind 1.100 Klettermeter (30 seillän-gen) mit einer schwierigkeit von 7+. Als voraussichtliche Dauer kann laut tou-reninfo zwischen zehn und 13 stunden gerechnet werden. hinzu kommt noch ein zustieg von ca. 45 Minuten durch ein bachbett und der Abstieg von ca. zwei stunden. Fasst man es zusammen,

braucht man für dieses Unterfangen ei-nen langen wettertechnisch stabilen tag.

hinzu kommt, dass die bewertung mit 7+ wahrscheinlich zu nieder an-gesetzt ist. Man kann davon ausgehen, dass sich die schwierigkeit irgendwo im 8. Grad bewegt. zusätzlich sind die ersten fünf seillängen sehr steinschlag-gefährdet und ein rückzug ist erst kurz vor dem ende durch einen Fluchttunnel möglich.

Die route an sich stellt ein wunderba-res erlebnis dar, der Mix aus den eben angeführten Punkten hat jedoch immer

wieder zur Folge, dass sich „Dramen“ in der Felswand abspielen. Ungeplante Übernachtungen, weil der Faktor zeit falsch berechnet worden ist oder wie im Jahr 2018 geschehen, schwere Un-fälle durch stürze bzw. ausbrechendes Gestein.

Da für die AeG Gmunden der traun-stein ein haupteinsatzgebiet darstellt, fällt auch diese route unter den ein-satzbereich der Alpinpolizei. Um die Gegebenheiten bewerten und sich im einsatzfall auch orientieren zu können, bestiegen roland hufnagl (Polizeiins-pektion Gmunden) und Markus huf-nagl (bezirkspolizeikommando Gmun-den) nach 2014 die route am 26. Juni 2019 im rahmen einer Alpin-einsatz-übung erneut.

Der 26. Juni 2019 war einer der hei-ßesten tage bisher in diesem Jahr. treff-punkt war darum schon um 5:15 Uhr am Umkehrparkplatz der traunstein-straße. somit konnte man die sonne, welche erst am Nachmittag in die Wand kommt, überwiegend meiden. Nach der Materialzusammenstellung und dem zustieg wurde um 6:20 Uhr in die

route eingestiegen. Um die ersten län-gen, welche als sehr steinschlaganfällig gelten, schnell hinter sich zu bringen, wurde am laufenden seil geklettert. Da-nach wurde wechselseitig der Vorstieg übernommen. bis auf eine 15-minütige Pause nach der 27. seillänge wurde ei-gentlich durchgeklettert. zusammen-fassend kann man sagen, dass die route in gutem zustand ist und trotz der Ge-fahrenpunkte ein alpinistisches erlebnis darstellt. roland und Markus brauchten dafür zehn stunden und gönnten sich nach getaner Arbeit neben anderen Köstlichkeiten auf dem traunsteinhaus Kaffee und Kuchen.

Markus Hufnagl

Markus Hufnagl im Mittelteil der Tour.

Markus und Roland bei Kaffee und Kuchen auf dem Traunsteinhaus.

Roland Hufnagl beim Eintrag in das Routenbuch.

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iP-adresse? Wie bitte?

Das Problem liegt wahrschein-lich an deinem DhcP-server? starte bitte deinen router mal

durch, wenn‘s dann noch nicht funkti-oniert, schauen wir ob der DNs richtig eingetragen ist.

Jeder hat eine, die meisten wissen es aber nicht. Die rede ist von der soge-nannten iP-Adresse. Dein router, frü-her auch Modem, bekommt sie vom Provider, sprich deinem internetanbie-ter und du bekommst sie von deinem router.

Aber nun weiter zum Problem, das wir ja lösen müssen: Was ist ein router, wo finde ich den, wie schaut der aus und wie zum teufel soll ich ihn ausschalten, wenn kein schalter drauf ist?

in dieser oder einer ähnlichen situati-on war jeder von uns schon einmal und dann stellt der Neffe noch blöde Fragen und schmeißt mit Wörtern rum, die ich mir nicht mal merken, geschweige denn aussprechen kann. hätten Autos solche Probleme gehabt, würden wir noch im-mer mit Fuhrwerken herumkutschiert werden. beim internet aber ist das ganz normal und keiner regt sich mehr dar-über auf, wir nehmen es einfach so hin. ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viel Aufwand bei hard- und software betrieben wird, um Fehler zu erkennen, zu vermeiden, zu umgehen oder zu kor-rigieren. ich habe keine zahl, aber der Aufwand ist gigantisch. Wenn ich um-fangreichere software entwickle, ist die Fehlererkennung, Fehlervermeidung und Fehlerverwaltung geschätzt 20% des Aufwands, um alle nur erdenkliche Fehlersituationen abfangen und behan-deln zu können.

Warum das internet funktioniert, denke ich, weiß keiner mehr so genau. es funktioniert halt, mehr schlecht als recht. Protokolle haben Fehler, hard-ware hat Fehler, software hat Fehler, sicherheitslöcher wo man hinschaut und dann noch der User, der ebenso viele Fehler macht, weil ihm zu viel zu-gemutet wird. Wie soll sich der enduser noch auskennen? er nimmt das Gerät in die hand und arbeitet damit. Alles was nicht automatisch geschieht, geschieht nicht. Wenn automatische Updates aus-geschaltet sind, wird nie mehr wieder ein Update installiert, super, oder?

Wenn man das Ganze nun aus diesem blickwinkel betrachtet, ist das internet eine Anhäufung von riesengroßen Feh-lern!

Das “internet“ ist salopp gesagt wie ein spinnennetz aufgebaut. es ist ein Netzwerk aus Kabeln (Kupfer, lichtwel-lenleiter, Funkstrecken, satelliten,…), Knotenpunkten, die man sich wie einen Verteiler (router und switches) vorstel-len kann. Dort werden die Daten, die in diesen Kabeln transportiert werden, so verteilt, dass sie immer am richtigen ziel ankommen.

Das wars eigentlich schon. Weil die-ses “internet“ wie ein spinnennetz auf-gebaut ist, kann auch mal ein Knoten “reißen bzw. ausfallen“. Deshalb gerät das Netz nicht in schwierigkeiten und verliert dadurch auch nicht seine Funk-tion.

Achtung, hier steckt eine ganz wich-tige Aussage: Geht ein Knoten in die Knie, warum auch immer (sabotage, spionage, Fehler, Dummheit der Ad-mins, stromausfall,…), werden die Da-ten ohne Probleme über andere Knoten

geleitet. Diese Knoten werden meist von telekommunikationsfirmen voll-kommen intransparent betrieben; der User bekommt davon nichts mit.

Aus diesem Grund müssen die router untereinander wissen, dass alles funkti-oniert und wenn nicht, dann müssen sie die Daten über eine andere route schi-cken. Wer‘s nun genauer wissen will, kann bitte mal nach bGP-routingpro-tokoll suchen, vielleicht mal nicht mit der Datenkralle Google sondern mit www.duckduckgo.com.

Man sollte jetzt annehmen, dass die Daten immer den kürzesten Weg neh-men, das sollte im idealfall auch so sein.

Dazu ein beispiel: ich schaue mir eine internetseite in irland an. Also reisen die Daten im idealfall von mir aus en-gelhartszell über die Knoten nach Wien, england, Dublin und schließlich nach Westport. Die router in den Knoten haben vieles zu berücksichtigen. ist ein Weg stark ausgelastet, ist ein Weg nicht verfügbar usw. somit kann man den

Abb1

Abb2

Matthias Strasser

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Weg auch ein wenig beeinflussen. Dazu gibt es auch immer wieder Vorfälle, im Juni wurden teile europas zwei stun-den lang aus “Versehen“ über china geleitet. im August 2018 wurde der on-linemessenger “telegramm“ kurzzeitig über den iran geleitet, amerikanische Daten liefen offensichtlich und teilwei-se ohne Grund durch china; ein schelm würde da an spionage denken (=;

Wir schauen uns nun wieder diese irische seite an, und wollen sehen, wie viele router und Knotenpunkte meine Daten durchlaufen. Der befehl „>tra-cert www.ovh.ie“ zeigt den Weg der Da-ten von engelhartszell nach Dublin zu diesem Webhoster: siehe Abb1.

hier der Weg von engelhartszell zur Polizei (Abb2), der direkte Weg wäre kürzer, denn wenn ich aus meinem Fenster rausschaue sehe ich die Pi en-gelhartszell, aber wir wollen ja zur Web-seite der Polizei und nicht auf die Pi.

Die Namen sind zwar sehr kryptisch, aber man kann schon ableiten, dass meine Daten den Weg zu Polizei über linz nach Wien zum bMi genommen haben, nicht über china; wäre auch zu schön gewesen, wenn ich hier eine Um-leitung von unserem bMi über china gefunden hätte (=;

An den bildern ist sehr gut zu erken-nen, dass jeder Knoten auch eine iP-

Adresse hat. eine davon (193.171.14.66) macht mich stutzig, denn ich will wis-sen wo dieser Knoten betrieben wird, also frage ich mal beim “Network Koor-dination center“ (https://apps.db.ripe.net) nach, wer das ist (Abb3).

Aha, das ist eine Universität in Wien, die diese iP-Adresse seit 2002 hat, also auch nicht china, somit ist der Weg

zur Polizei trans-parent. Wir haben eben gesehen, dass jede öffentliche iP-Adresse irgend-wo registriert sein muss. Wer hierfür die Verantwortung trägt kann man so-mit mit einfachen Mitteln rausfin-den.

Das ist dann auch schon der zweite teil mei-nes Artikels: die magische und oft erwähnte iP-Ad-resse!

eine iPv4-Ad-resse ist in vier Gruppen unter-teilt, welche durch einen Punkt ge-trennt sind (siehe

192.168.101.23), wobei es ca. 4,3 Milli-arden Adressen, also nicht gerade viel, gibt, wenn man an die kommende Flut von Geräten oder Autos denkt. Deshalb gibt es ein neues system, die iPv6 Ad-ressen. Diese kann man sich aber gar nicht mehr merken z.b. 2001:0db8:3c4d:0015:0000:0000:1a2f:1a2b. Davon gibt es allerdings dann auch 2128 oder die unaussprechliche zahl 340 sextillionen (340.282.366.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000), also genug bis zur nächsten sonnenfinsternis. ich korri-giere: bis zur letzten sonnenfinsternis (=;

beginnen wir aber mit einer bildli-chen beschreibung: Jedes haus hat eine Anschrift, also eine Adresse, die wir uns leicht merken können. Mit dieser Ad-resse finden wir immer zum ziel, auch wenn wir nicht wissen, wo das genau ist. Nehmen wir an, es gibt keine Adressen mehr, sondern nur mehr GPs-Koordi-naten. Wir finden zwar noch genauso gut zum ziel, vielleicht sogar besser, aber nur mehr mit einem Navi, denn die GPs-Daten kannst du nur schwer berechnen und schon gar nicht merken.

Genauso ist es mit dem internet. Jede internetseite, jeder computer, je-des handy, viele Autos, der Fernseher, alle haben eine iP-Adresse. Diese iP-Adressen kann man sich auch nicht gut merken. Aus diesem Grund haben die meisten iP-Adressen einen passenden Namen, den sogenannten DNs-Namen (Domain Name system). Die Verant-wortung liegt hier politisch gesehen und genaugenommen bei 13 root-server, die alle bis auf drei in Amerika stehen. sie sind z.b. für .com .eu .de .at verantwortlich.

Darunter gibt es tausende DNs-server, die weltweit verteilt sind und die Verwaltung und speicherung der Namen und iP-Adressen erledigen. Aber die Macht haben die root-server-betreiber. Auch ein DNs-server hat eine iP-Adresse, die muss dein Pc oder handy auch kennen, sonst würde eine eingabe www.bank.at nicht funktio-nieren und du bekommst einen Fehler. Diese iP-Adresse des DNs-servers, den du verwenden sollst, wird dir meistens automatisch von deinem Provider zu-gewiesen.

Nun wollen wir uns aber anschau-en, wie das Ganze mit den iP-Adressen

Abb3

Abb4 zeigt wie die Namensauflösung funktioniert; schaut kompliziert aus, ist aber einfach.



und DNs-servern funktioniert. Wie in Abb4 gibst du im browser den link www.bank.at ein. Nun schaut dein Pc am zugewiesenen DNs-server (8.8.8.8) nach, welche iP-Adresse dafür einge-tragen ist. Der DNs-server gibt dir die Adresse 4.4.4.4 zurück. Dein browser schickt nun die 4.4.4.4 ins Web ab und die router und Knoten finden den Weg zum Web server, wo www.bank.at be-trieben wird und zeigen dir diese nun in deinem browser an. eigentlich ganz einfach, aber doch ganz schön was zu tun, um eine Webseite sehen zu können.

Wenn du nun einen schädling (“Man-in-the-Middle“) auf deinem Pc oder auf deinem router, deiner Webcam oder in deinem hausnetzwerk hast, kann dieser möglicherweise die DNs-Abfrage abfi-schen und die iP-Adresse “verbiegen“; fragt somit nicht den offiziellen DNs-server, sondern gibt dir eine iP-Adres-se zurück, die dich auf eine gefälschte Webseite hinsteuert. Wenn du dann www.bank.at eingibst, leite ich dich auf eine Web seite, die dem original nach-gebaut ist und warte, bis du deine zu-gangsdaten der bank eingegeben hast und schwups, ist dein Konto leer (rote linien).

Und nun zu der Aussage, die man immer wieder in den Nachrichten oder in den Fernsehserien hört: “Wir haben deine iP-Adresse“ und jetzt haben wir dich. Naja, ganz so einfach ist es nicht. Der Provider, also dein internet-Anbie-ter bekommt einen iP-Adressbereich zugeteilt, damit muss er nun auskom-men und alle seine Kunden bedienen. Dein Pc braucht aber auch eine iP-Adresse, sonst weiß das “internet“ nicht

auf welches Gerät es die Webseite sen-den soll, die du dir ansehen möchtest.

Der Provider gibt deinem router selbstständig eine iP-Adresse, automa-tisch und wahrscheinlich täglich eine andere aus seinem Adresspool. Dein router wiederum gibt all den Geräten in deinem haus eine private iP-Adresse (dein DhcP-server). immer wenn du dich im internet bewegst wird also die aktuelle iP-Adresse deines routers pro-tokolliert und aufbewahrt. somit weiß man, wo du zum zeitpunkt Y warst. Welche Adresse dir dein Provider ge-rade gegeben hat, kannst du hier se-hen: https://www.heise.de/netze/tools/whois/.

Grundsätzlich ist die iP-Adresse si-cher ein Ansatzpunkt bei der strafver-folgung, aber das ist nur ein teil. Man könnte dich auch ohne iP-Adresse aus-findig machen, denn die meisten verra-ten sich auf andere Wege.

zusammenfassend braucht jeder Punkt im Netz eine iP-Adresse. ohne iP-Adresse kommen die Datenpakete nicht am ziel an.

Diesmal war es etwas technisch, aber mit ein paar tricks und links, die ich hier gezeigt habe, kann man schon sehr viel herausfinden. etwa ob jemand oder etwas vertrauenswürdig ist. Noch ein paar beispiele gefällig?

Für www.Gauner.at gebe ich mal “>Ping www.gauner.at“ in meinem Konsolenfenster ein. ich bekomme die iP-Adresse 81.19.145.40. Diese frage ich bei https://apps.db.ripe.net ab, die sagt mir, dass die iP der “World4You.com internet services Gmbh“ aus ös-terreich gehört.

Wenn du eine e-Mail bekommst, wo du dir gar nicht sicher bist, löse doch den Domain-Namen auf. bei Mails ist der DNs-Name immer der hinter dem @-zeichen. ich habe eine e-Mail von “Geld verdienen <[email protected]>“ bekommen: “>ping accounts.bit-ly.com“ ich bekomme einen Fehler, die Adresse gibt es nicht mehr, ich gehe tie-fer und frage nun “>ping bitly.com“ er-gibt 67.199.248.1. https://apps.db.ripe.net zeigt mir in diesem Fall nichts Ver-nünftiges. ich versuche es mit https://www.heise.de/netze/tools/whois/: hier erfahre ich, dass es eine Adresse aus New York ist, die es seit 2011 gibt. Dass diese Mail spam ist, war leicht zu er-kennen, vielleicht wurde sie von einem gekaperten server versendet und der betreiber wusste nicht einmal, dass sie von seinem server verschickt wurde.

so, ich hoffe ich konnte einige Un-gereimtheiten aufklären, das mit den iP-Adressen verständlich machen und eure Neugierde wecken, mal ein wenig mit den Namen zu spielen, um heraus-zufinden wer hinter einer iP-Adresse steckt. Vielleicht spielt ihr etwas mit den Adressen und Namen. ist interessant, in welchen ländern so manche Web-seiten betrieben werden, das kann man nämlich alles herausfinden. Das ziel soll auch sein, dass wir wieder ein we-nig sicherer und bewusster unterwegs sind. Das wichtigste und das einfachste ist aber immer eine Portion Misstrauen und Updates, Updates, Updates, …

Euer Sicherheitspartner Matthias Strasser



Mehrfachmörder im Polizeianhaltezentrum linz

Warum sitzt ein lang gesuch-ter Mörder aus Wien im Po-lizeianhaltezentrum (PAz)

in der linzer Nietzschestraße? Warum kann dieser Mann trotz immenser si-cherheitsvorkehrungen weiter Mord-

aufträge vergeben? Warum macht ein korrupter Justizwachebeamter im PAz linz Dienst?

Wie kam es dazu und gibt es eine lö-sung für all diese Fragen?

Ja! Das „soko Donau“-team ermit-telte wieder in linz und die ganze Geschichte mit der lösung des Falles werden wir erfahren - aber erst in einer der nächsten Folgen der erfolgreichen Krimiserie „soko Donau“.

Das team von „soko Donau“ wählte als location für die „häfenszenen“ die räumlichkeiten des PAz linz aus. Dies aus gutem Grund. War bzw. ist doch das PAz linz aufgrund der baulichen Gegebenheiten der idealste Drehort für den regisseur der erfolgsserie „soko Donau“.

Nach umfangreichen Vorbereitungs-arbeiten durch das technik- und re-quisitenteam von „soko Donau“ war es schließlich am 13. August 2019 soweit

und das PAz linz verwandelte sich zur Kulisse für diese „Mordsgeschichte“. eine Menge an technik, ua. Drohnen und spezialeffekt Kameras, wurden im zellentrakt des PAz linz eingesetzt, um die szene mit häftling und Justiz-wachebeamten ins rechte licht zu rü-cken. Nach mehreren stunden Drehar-beiten war das Material im Kasten. Das team von „soko Donau“ war begeistert ob der tollen Kulisse und der „Gast-freundschaft“ im PAz linz, das wahr-scheinlich in diesem bauzustand zum letzten Mal ins rampenlicht gerückt wurde.

Der Umbau bzw. die Generalsanie-rung des in die Jahre gekommenen PAz linz soll noch in diesem Jahr gestartet werden.

ChefInsp Adolf Wöss Fachbereichsleiter 03

Anhaltevollzug

Umfangreiche Vorbereitungsarbeiten durch das Technik- und Requisitenteam für die Dreharbeiten.

Das PAZ Linz verwandelt sich zur Kulisse für eine „Mordsgeschichte“.

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greiner Polizisten erneuerten das in die Jahre gekommene flurdenkmal „stacherl Wagner-kreuz“.

neues stacherl Wagner-kreuz gesegnet

„es war a blöde Gschicht“, so fasste ing. Georg Freinschlag, Autor und herausgeber eines buches über die

Flurdenkmäler in der Pfarre Grein, die ereignisse des 29. Dezember 1861 zu-sammen. An diesem tag soll ein Verbre-

cher aus dem Gemeindekotter in Grein geflohen sein. Der Wagnermeister eus-tachius hagauer, vulgo stacherl Wagner, aus oberpabneukirchen 2 ging alleine in der Nacht auf der Greinerwald landes-straße von Grein richtung bad Kreuzen. im sogenannten Kegelgraben, kurz vor der Wittner-säge, forderte ihn ein Gen-darm, der nach dem entflohenen fahn-dete, mehrmals auf stehenzubleiben. Als der schwerhörige, der als Viehdoktor, zauberer und Wunderkünstler bekannt war, nicht reagierte, erstach ihn der Gen-darm durch einen bajonettstich. im ster-ben soll hagauer gesagt haben: „Der sta-cherl Wagner bin i.“

kreuz erinnert an tragisches Ereignis

An der stelle erinnerte ein Kreuz an das tragische ereignis. Da sich das holzkreuz in schlechtem zustand be-fand und die inschrift auf der Gedenk-tafel nicht mehr lesbar war, beschlossen Greiner Polizisten das Flurdenkmal zu erneuern. Johann Mayer, voriger Dienststellenleiter, und Werner Prei-ning fertigten ein massives eichenkreuz

an. inspektionskommandant Felix ra-dinger schmiedete einen Kerzenhalter und der pensionierte Dachdeckermeis-ter siegfried Kunstmann fertigte ein Kupferdach. eine neue Gedenktafel spendete der Gendarmerie-Museums-verein.

feierlich gesegnetAm samstag, 6. Juli 2019, segnete

Pfarrer leo Gruber in einem Festakt die Gedenkstätte. Als besonderer eh-

Das alte Gedenkkreuz war in schlechtem Zustand, die Aufschrift rostig.

Ing. Georg Freinschlag erzählte aus seinem Buch die Hintergründe, die zur Errichtung dieses Flurdenkmals führten.

Zur Segnung kamen die Ururenkelin, Nachbarn sowie aktive und pensionierte Polizisten.

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rengast fand sich die 86-jährige Urur-enkelin Perpetua Pazourek ein, die das neue Flurdenkmal sichtlich rührte und die ihr ganzes leben im haus ihres Vor-fahren wohnt.

Viele waren gekommenNeben ihr waren Nachbarn und

Grundeigentümer sowie zahlreiche ak-tive und pensionierte Polizisten gekom-men, darunter landespolizeidirektor Andreas Pilsl, bezirkspolizeikomman-dant Florian engleder, sein Vorgänger heinrich hochstöger, der bezirksver-kehrsreferent Andreas lumetsberger, von der Greiner Polizeiinspektion der Kommandant Felix radinger, seine Vorgänger Johann Mayer und ludwig Pilsl, sein stellvertreter Manfred hör-tenhumer, Werner Preining, christi-an Aigner, helmut riegler und stefan lietzellachner. stefan Gaßner von der stadtkapelle Grein umrahmte die seg-nung musikalisch.

„ich finde es sehr bemerkenswert, dass Polizisten auf eigene Kosten die-ses Flurdenkmal zu ehren des stacherl Wagner erneuert haben und so auch ein zeichen des christlichen Glaubens gesetzt haben“, bemerkte Pfarrer leo Gruber am ende der Gedenkfeier.

Woher stammt der „stacherl Wag-ner“?

Johann hagauer, der Vater von eu-stachius hagauer war gelernter sen-sen- und Wagenschmid und zog vom heutigen tschechien nach Grein, wo

er bei der Überfuhr über die Donau arbeitete. Nach einiger zeit erwarb er im zentrum von Pabneukirchen ein Ausnehmerhaus und übte dort das Ge-werbe eines Wagenschmieds aus. Als das haus oberpabneukirchen 2 zum Verkauf stand, weil dessen besitzer, die Familie Kastenhofer, nach Königswie-sen zogen, kaufte hagauer dieses 1686 erbaute Ausnehmerhaus und vergrö-ßerte es, um als Wagenschmid dort ar-beiten zu können. sein sohn eustachius hagauer übernahm das Gewerbe von seinem Vater.

die geschichten um stacherl Wagner

Neben seinem brotberuf war er auch als Wunderheiler, hypnotiseur und Viehdoktor bekannt. Viele Geschichten ranken sich um den eustachius hag-auer. Kulturwissenschaftler Dr. Karl hohensinner aus Grein hat ihm in sei-nem buch „sagen aus dem bezirk Perg“ einen beitrag gewidmet, in dem er un-ter anderem auf ein buch des stacherl Wagner eingeht, worin er handschrift-lich medizinische rezepturen und heil-methoden aufgeschrieben hatte.

ebenso erzählt im heimatbuch der Marktgemeinde bad Kreuzen der „Kirs´n Franzl“ mehrere Geschichten über wundersame Vorfälle mit dem sta-cherl Wagner. Am ende des beitrages steht: „An der straße nach Grein, beim Wittner in der Nähe, steht heute noch

das hölzerne stacherl Wagner-Kreuz. Und wenn es morsch wird, dann setzt die Gendarmerie ein neues an diese stelle.“

Chronikeintragin der chronik des Gendarmeriepos-

tens Grein findet sich unter der Jahres-zahl 1862 ohne genauere Datumanga-be – hier dürfte es aufgrund der Nähe zum Jahreswechsel zu einer falschen Jahresangabe gekommen sein – folgen-der eintrag: „Der Wagnermeister eusta-chius hagauer, vulgo stacherl Wagner, aus Pabneukirchen, der als Viehdok-tor, zauberer und Wunderkünstler be-kannte war, hatte zur Angewohnheit, mit sich selbst zu reden und leute zu schrecken. Als er in einer herbstnacht auf der Greinerwald landesstraße, im sogenannten Kegelgraben, ging, er-schreckte er einen namentlich nicht be-kannten Gendarmen. Als hagauer auf zurufe nicht reagierte, erstach ihn der Gendarm mit dem bajonett. An diesen Vorfall erinnert heute noch ein Kreuz.“

falscher Eintrag im sterbebuch der Pfarre grein

im sterbebuch der Pfarre Grein fin-det sich mit sterbedatum 29. Dezember 1861 der falsche eintrag, dass Johann hagauer, der Vater des eustachius ha-gauer, im Alter von 72 Jahren gestorben

Pfarrer Leo Gruber sprach den Segen.

Die 86-jährige Ururenkelin Perpetua Pazourek dankte den Greiner Polizisten für die Erneue-rung der Gedenkstätte.



wäre. Als todesart ist „schlagfluss“, eine alte bezeichnung für schlaganfall, vermerkt.

Erinnerungen der UrurenkelinPerpetua Pazourek ist die Ururenke-

lin von eustachius hagauer und 86 Jah-re alt. sie wohnt noch heute im haus ih-res Vorfahren in oberpabneukirchen 2. im Anschluss an die segnung des neuen Kreuzes erzählte sie im sozialraum der Polizeiinspektion Grein einige erinne-rungen:

so wurde einmal in einem Gasthaus mit Fleischerei in Pabneukirchen Geld gestohlen. eustachius hagauer soll die Augen geschlossen haben und danach mit dem Wirt durch eine schmale Gas-se zu einem baum gegangen sein. hier solle man graben. tatsächlich fand sich dort das gestohlene Geld. Als Dieb konnte eine Aushilfskraft der Fleisch-hauerei ausgeforscht werden.

Für seine heilertätigkeiten soll hag-auer nie etwas verlangt haben, weil es sonst nichts helfe, sagte er.

Als stacherl Wagner vom Gendar-men erstochen wurde, kam das Gerücht auf, er habe sich „gfrehrt“; also seinen Körper so hart wie eis gemacht, was hexen und zauberern nachgesagt wird, um sich unverwundbar zu machen. tatsächlich habe hagauer zum schutz unter dem Gewand einen festen leder-wams getragen. Als ihn der Gendarm nun mit dem bajonett in den bauch stach, zeigte dies keine Wirkung und so habe er ihn in den Mund gestochen. Die Ururenkelin betonte, dass sie dieses Missverständnis nicht auf sich und ih-rer Familie sitzen lassen.

Buch über flurdenkmälering. Georg Freinschlag stieß zufällig

im Pfarrhof Grein auf Unterlagen einer Firmgruppe aus dem Jahr 1975 des da-maligen Kooperators Josef zauner, in denen die Firmlinge hintergründe von Flurdenkmälern in der Pfarre Grein re-cherchiert hatten. sein Vater war damals im Pfarrkirchenrat und hat Dankeskar-ten an die errichter bzw. betreuer dieser Denkmäler unterzeichnet. Diese Karten waren jedoch nie ausgetragen oder ver-sendet worden. Freinschlag sah es als moralische Verpflichtung, das begonne-ne Werk seines Vaters zu vollenden. Und so veröffentlichte er im oktober 2011 das buch „Flurdenkmäler in der Pfarre Grein“, in dem 84 bildstöcke, Kapellen, bildbäume, Mauernischen etc. und de-ren historie beschrieben sind.

Freinschlag arbeitete am eich- und Vermessungsamt Grein, in das nach dessen schließung und zusammenle-gung mit dem Vermessungsamt Ams-tetten der Gendarmerieposten am 15. september 2001 übersiedelte.

Bruno Guttmann

Quellen:Chronik des Gendarmeriepostens GreinFreinschlag, Georg (2011): Flurdenk-mäler in der Pfarre Grein. Eigenverlag: GreinHohensinner, Karl (2018): Sagen aus dem Bezirk Perg Das Oberösterreichi-sche Sagenbuch, Band 4. EuroJournal RegionalEdition: LinzMarktgemeinde Bad Kreuzen (1982): Heimatbuch der Marktgemeinde Bad Kreuzen 850 Jahre Pfarre Bad Kreu-zen 150 Jahre Kurtradition. Druckerei Rudolf Trauner GmbH: LinzMatricula: Kirchenbücher (Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher) Online. URL: http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/grein/306%252F1861/?pg=1 [Zugriff: 13.07.2019]Wikipedia: Liste historischer Krank-heitsbezeichnungen. Online. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_his-torischer_Krankheitsbezeichnungen [Zugriff: 13.07.2019]

Sterbebuch: Fotomontage vom Sterbebuch der Pfarre Grein: Überschriftenzeile und darunterliegen-der Eintrag vom 29.12.1861.


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