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Die Multi-Cloud annehmen und gestalten - T-Systems · Multi-Cloud das Sourcing-Modell der Zukunft...

Date post: 06-Mar-2021
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Die Multi-Cloud annehmen und gestalten

Future Cloud Infrastructure (FCI) als Lösungsansatz

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Future Cloud InFrastruCture WhIte PaPer— Die Multi-Cloud annehmen und gestalten

Gewollt oder nicht, strategisch oder opportunistisch: Die Multi-Cloud ist ein Phänomen, mit dem sich Unternehmen auseinandersetzen müssen. Trotz der Herausforderungen in puncto Komplexität wird die Multi-Cloud das Sourcing-Modell der Zukunft werden. Denn nur sie hebt die Vorteile eines Best-of-Breed-Ansatzes und verschafft den Unternehmen optimale Plattformen für beide Seiten der IT: die etablierte, planbare und die neue, agile. Die Hybride Cloud weist den Weg für ein effizientes Multi-Cloud Management, das auch Compliance-Anforderungen und Kosten im Griff behält. Mit der Future Cloud Infrastructure bietet T-Systems eine Lösung für ein solches zukunftsorientiertes Multi-Cloud Management.

Die Digitalisierung, die Cloud und ihre Folgen

Niemand wird ernsthaft bestreiten können, dass die Digitalisierung unsere Gesellschaft dramatisch und nachhaltig verändert hat. Wir befinden uns in einem nie erlebten Veränderungsprozess, dessen Geschwindigkeit durch einfach verfügbare IT-Ressourcen, Dienste und Optionen aus der Cloud eher höher denn geringer wird.

Die Cloud ist einer der essenziellen Treiber für diese Entwicklung. Sie verschafft Unternehmen die Fähigkeit, sich den neuen Regeln des Marktes anzupassen. Eine dieser Maximen lautet: „start fast, grow fast“. Das umfasst drei Elemente: Zum einen Innovationsfähigkeit, zum zweiten eine hohe Geschwindigkeit, mit der innovative Services am Markt angeboten werden und zum dritten die Kapazität, diese Services bei Bedarf (Erfolg) schnell auszuweiten. Nicht selten zielen die neuen Services auf verbesserte Nutzer- oder Kundenerlebnisse, die diese Klientel dauerhaft an das Unternehmen bzw. den Service binden oder begeistern sollen. Die Kombination aus diesen Elementen schafft Differenzierung im Markt und entscheidet über den Wettbewerbserfolg.

Auf dieser Basis können neue dematerialisierte (virtuelle) Lösungen („new business“) entstehen, die physische Interaktionen auf ein neues Fundament stellen. Uber und AirBnB sind die in der westlichen Welt wohl prominen-testen Beispiele für diese revolutionären Ansätze. Darüber hinaus hat die Digitalisierung aber viele weitere neue Geschäftsmodelle erzeugt, die keine derartigen Schlagzeilen machen: z.B. Druckluft als Service, Fernkonsultationen von Ärzten, Predictive Maintenance von Anlagen bzw. Maschinen oder Prozess-Automatisierung mit den Möglich-keiten künstlicher Intelligenz. ICT wird so integraler Bestandteil von Dienstleistungen oder bildet die erbrachte Leistung direkt ab.

Diese Erfolgsbeispiele befeuern geschäftliche Visionen und zwingen auch Unternehmen, die bislang im physi-schen Umfeld tätig waren, die Möglichkeiten der Cloud zu erproben. Dabei stehen für die Anwenderunternehmen grundsätzliche Fragen im Raum: Sollen etablierte, differenzierende Prozesse weiter mit hohem Aufwand (und ebensolchen Kosten) gepflegt und entwickelt werden? Oder gibt es alternativ in der Cloud standardisierte 80-Prozent-Lösungen, die allerdings nur einen Bruchteil der Kosten erzeugen? Oder soll die Cloud Entwicklungs-projekten vorbehalten bleiben, die die neue Differenzierung am Markt erzielen?

Aussagen wie „Transform, Digitize or Die“1 haben den Blick von Unternehmensverantwortlichen auf Cloud und Digitalisierung nachhaltig verändert und bisweilen überzogene Erwartungen geweckt. Doch auch die Cloud muss sich den existierenden Realitäten wie gesetzlichen Rahmenbedingungen, Aufwänden für Transformation und limitierter Leistungsfähigkeit beugen. In Unternehmen entsteht so eine interessante und brisante IT-Mischung – und die Herausforderung wird nicht kleiner: Prognosen erwarten, dass in den nächsten fünf Jahren mehr Unter-nehmens-Applikationen ausgerollt werden als in den letzten 40 Jahren.

Innovations-fähigkeit ist Trumpf

Türöffner für neues Business

Let‘s powerhigher performance

2020 - 20251979 - 2019

Geschwindigkeit Rollouts Business Apps

x 8

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tQuelle: T-Systems

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Future Cloud InFrastruCture WhIte PaPer— Die Multi-Cloud annehmen und gestalten

Multi-Cloud ist Realität

Die IT-Realität von Unternehmen ist bimodal2. Der Begriff, ursprünglich von Gartner3 geprägt, kennzeichnet eine zwiegespaltene Welt der IT im Unternehmen, die die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen reflektiert. Auf der einen Seite stehen Legacy-Anwendungen (Mode 1), die zuverlässig die ausdifferenzierten Prozesse der Unter-nehmen unterstützen, auf der anderen Seite stehen agile Entwicklung, DevOps und Public Cloud Services (Mode 2), die Business-Agilität erzeugen. In den meisten Unternehmen ist es bislang nicht gelungen, diese beiden Welten zu integrieren. Stattdessen existieren sie als eine Art 2-Klassen-IT nebeneinander. Einer der Ansätze, die die bei-den Welten ursprünglich zusammenführen sollte, ist Cloud First oder gar Cloud only.

Doch beim Versuch, die Applikationslandschaft vollständig in die Public Cloud zu transferieren, taten sich nicht nur bedeutende technische Herausforderungen auf, sondern es zeigte sich vielmehr, dass auch regulatorische und Sicherheitsanforderungen einer „Public Cloud complete“-Strategie ihre Grenzen aufzeigen. Insbesondere im europäischen Raum gelten Regularien wie die DSGVO, die einen beliebigen Transfer von Daten in bestimmte Rechtsräume verbieten. Rechenzentrumsstandorte selber, aber auch der potenzielle Zugriff auf Daten (via Management Tools) spielen für die Bewertung der Legalität einer Datenverarbeitung eine entscheidende Rolle. Auf der anderen Seite des Spektrums stehen Anwendungsentwickler. Sie sind in Unternehmen eine rare Ressource und brauchen für effizientes Arbeiten passende Entwicklungsplattformen, die als PaaS on demand verfügbar sind und agiles Arbeiten (DevOps) erlauben. Für ihren cloud-nativen Mindset gibt es in der Regel aber nicht die eine optimale Plattform. Je nach Anforderung und Skills arbeiten Entwickler mit unterschiedlichen Plattformen. Weitere Herausforderungen ergeben sich dadurch, dass DevOps als Methodik nicht nur den „Dev“-Teil betrachtet, sondern auch den Ops-Teil. Eine Entwicklung auf modernen PaaS erfordert üblicherweise auch einen Betrieb auf einem passenden PaaS. Damit entsteht beim Mode-2-Ansatz nicht nur eine Alternativ-IT („Schatten-IT“) durch die Entwicklung, sondern darüber hinaus auch im Betrieb der Anwendungen.

Das Phänomen der Public-Cloud-Nutzung geht aber über die Anwendungsentwicklung hinaus. Den Löwenanteil der Umsätze im Cloud-Markt erzielen SaaS4. Immer mehr Business-Abteilungen greifen zu diesen direkt nutz-baren standardisierten Services, um ihre Prozesse zu unterstützen und Kunden ein herausragendes Nutzerer-lebnis zu verschaffen5. So entsteht eine Multi-Cloud-Landschaft nicht integrierter Cloud Services, die von Silo-Denken und Partikularansprüchen getrieben ist.

Das Resultat dieser Entwicklungen liegt auf der Hand: Nach Zahlen von Rightscale6 befinden sich 84 Prozent der Unternehmen bereits in einer Multi-Cloud-Welt. Gartner7 schätzt den Prozentsatz auf 81 Prozent. Die Multi-Cloud ist Realität.

Multi-Cloud-Nutzer

aller Unternehmen

>80%

Let‘s powerhigher performance

Verteilung der Work-loads im Unternehmen

Cloud native

Cloud optimized

Ready for cloud migartion

Partly cloud adopted

Legacy/Monolitic stacks

50%

35%

15%

Quelle: T-Systems

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Anforderungen Multi-Cloud

Transparenz/KostenkontrolleGovernance für Daten und IT Compliance/SecurityEffizientes Management

Pros und Cons der Multi-Cloud

Unternehmen bewegen sich auf zwei Pfaden in die Multi-Cloud. Der eine Pfad ist der ungeregelte, ungeplante, opportunistische. Der zweite Pfad ist der planerisch-strategische: Hybrid-Cloud-Projekte oder der Aufbau eines Cloud-Katalogs/Shops kennzeichnen diesen. Nicht zu vergessen bei einer Bestandsaufnahme der Anwenderunter-nehmen in puncto Cloud sind die Private-Cloud-Ansätze, die einen ersten bedeutenden Schritt zur Virtualisierung und Flexibilisierung von Infrastrukturen und Plattformen leisten. Private Clouds werden in vielen Unternehmen bereits breitflächig eingesetzt, u.a. auch für unternehmenskritische Workloads wie den SAP-Betrieb.

Die theoretischen Vorteile eines Multi-Cloud-Ansatzes liegen auf der Hand: Multi-Clouds bieten jeder Anspruchs-gruppe im Unternehmen genau die Kapazitäten und Funktionalitäten, die sie für die Realisierung ihrer Vorhaben brauchen. Sie bedienen bestmöglich den Bedarf Flexibilität, Skalierbarkeit und Tools bei einfacher Verfügbarkeit und Bezahlung nach Bedarf. Jede Cloud hat andere Stärken und Schwächen. Entscheidungskriterien für den jeweiligen Cloud-Einsatz können Kosten und verfügbare (Management) Services sein, technische Leistungsfähig-keit, Integrierbarkeit, Service Levels oder Sicherheitsfeatures. Der Multi-Cloud-Marktplatz macht das Aufsetzen von Best-of-Breed-Ansätzen möglich und verhindert wirkungsvoll einen Vendor Lock-in.

Multi-Clouds verheißen eine Zukunft, in der der alte, urtümliche Traum der Cloud Realität werden könnte, nämlich Workloads frei und

unabhängig von Infrastrukturen bzw. Plattformen zu verschieben.

Doch vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Eine erfolgreiche Multi-Cloud-Strategie ist kein Selbst-läufer. Vor allem sind Multi-Cloud-Vorhaben komplex. Mit jeder neuen Sourcing-Option steigt der Aufwand, die zusätzlichen Dienste inhouse zu managen und die Notwendigkeit, entsprechende Skills bspw. in puncto APIs vorzuhalten. Im Rahmen einer Multi-Cloud-Strategie müssen Unternehmen daher darauf achten, dass keine Defizite in der Data-/IT-Governance (u.a. Sicherheit, Compliance) und der (Gesamt-) Unternehmenseffizienz entstehen. Darüber hinaus gilt es, Transparenz bzw. Kostenkontrolle für die jeweils genutzten Cloud Services als Teil eines effizienten (weitgehend automatisierten) Managements für die Multi-Cloud zu erreichen.

Auf dem Weg zu einem effizienten Multi-Cloud Management

Der Einsatz von Hybrid Clouds weist den Weg hin zu einem effizienten Multi-Cloud Management. Hybrid Clouds entstehen in der Regel vor dem Hintergrund eines spezifischen Business Case – ausgehend von der Annahme, dass ein Prozess oder ein Teilprozess aus Dynamik- oder Kostengründen in die Public Cloud verlagert werden kann8. Bei einer zweiten Betrachtung des Use Case zeigt sich dann, dass die Auslagerung in die Public Cloud neue Herausforderungen erzeugt, die sich durch ein hybrides Konzept lösen lassen. Zu solchen typischen Heraus-forderungen zählen Latenz, unerwartet hohe Kosten (beispielweise durch zusätzliche Netzkapazitäten oder ein unpassendes Pay-as-you-use-Modell) oder – häufig – die Frage der Data Residency: Ist die Speicherung und Verarbeitung der jeweiligen Daten konform mit den geltenden Regularien?

Hybride Szenarien werden gegenwärtig für Backup- oder Disaster-Recovery eingesetzt, aber auch Cloud Bursting bei limitierten Private-Cloud-Ressourcen für High-Performance-Workloads sind geläufig. Häufig anzutreffen ist auch die „Teilung“ von Prozessen in ein Front-End, das via Internet erreichbar ist und in der Public Cloud betrieben wird, und ein Back-End, das in einer Private Cloud läuft. Neben der Integration von Public Clouds und Private Clouds dürfen Unternehmen beim Aufbau ihrer zukünftigen Cloud-Infrastruktur/Plattform auch die Legacy-IT nicht aus den Augen verlieren.

2020 20222018

2015

25 2530

38

+250%

+48%

Private CloudPublic Cloud

in Mrd €

Marktprognose

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Quelle: T-Systems

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Future Cloud InFrastruCture WhIte PaPer— Die Multi-Cloud annehmen und gestalten

Eine integrierte Plattform für die Zukunft: Future Cloud Infrastructure

Mit der Future Cloud Infrastructure (FCI) bietet T-Systems ein Konzept, das Anwenderunternehmen einen sanften Übergang in eine gemanagte Multi-Cloud erlaubt. FCI wird als Managed Service bereitgestellt. Es nutzt dazu eine VMware-basierte Private Cloud mit VMware’s Cloud Foundation (VCF) als zentrale Drehscheibe für alle Cloud-Dienste. VCF ist ein integrierter Stack von Software-Komponenten, die das Lifecycle Management aller Komponen-ten eines software-definierten Rechenzentrums (SDDC) übernimmt. Er setzt auf einer hyperkonvergenten Infrastruktur (HCI) auf: Compute-, Storage und Network-Komponenten sind vollkommen virtualisiert und können automatisiert gemanagt werden – sowohl beim initialen Deployment („day 1 automation“) als auch beim dauer-haften Self-Service-Management („day 2 automation“). Das Lifecycle Management umfasst auch Log- und Netz-werk-Analysen sowie ein Monitoring. FCI bietet den Anwendern damit eine hohe Usability und Flexibilität: Die Private Cloud kann wie eine Public Cloud skalieren und on-demand bereitgestellt werden.

FCI kann sowohl in einem T-Systems Rechenzentrum als auch in einem kundeneigenen Rechenzentrum installiert werden. Dieses Setup bietet Nutzern zwei Optionen, Daten rechtskonform zu speichern und zu verarbeiten. Über APIs sind nicht nur automatisierte Verbindungen zu Public-Cloud-Plattformen möglich, sondern auch der Zugriff auf native Management-Tools für diese Plattformen, die in einem Serviceportal aggregiert werden. Dort erfolgt auch die Orchestrierung, das Monitoring sowie das Governance und Cost Management für die Multi-Clouds. Das erlaubt das Management der verschiedenen Plattformen auf Basis von Business-Kennzahlen. Aktuell (Dezember 2019) kann FCI alle VMware-basierten Workloads (auch Legacy-Systeme), OpenStack-Ressourcen und Azure Stack verwalten. 2020 wird AWS integriert.

FCI erlaubt die sanfte Migration von Legacy-Workloads über Private Clouds bis hin zu Public Clouds. Anwender-unternehmen können von einer sicheren Plattform aus die kontinuierliche Entwicklung in Richtung Multi-Cloud konzertieren. Die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen im Unternehmen können aus einer Hand bedient werden. FCI kann unabhängig von der Cloud Maturity des jeweiligen Unternehmens eingesetzt werden. Durch die hyperkonvergente Infrastruktur lassen sich auch Legacy-Anwendungen via Lift and Shift auf die Plattform bringen.

SDDC mit umfassender Automatisierung

Sanfte Migration von Legacy-Workloads

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[1] Transform or Die: The Value and Purpose of Digital Transformation, IDC, zitiert in busiweek.com[2] Bimodale IT, Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik, Nils Urbach[3] Bimodal, Gartner Glossary[4] Gartner Forecasts Worldwide Public Cloud Revenue to Grow 17.5 Percent in 2019, Gartner, 2019[5] A Comparison of Major Cloud Codes of Conduct, IDC, Dominic Trott, Michael Larner, 2019

[6] RightScale 2019 State of the Cloud Report, Flexera, November 2019[7] Why Organizations Choose a Multicloud Strategy, Gartner, Laurence Goasduff, May 2019[8] Multicloud Hybrid Cloud and Hybrid IT - Do Product Managers Know what Customers Really Want?, Gartner, Craig Lowery, 2019

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IHR KONTAKTMartin HolzingerE-Mail: [email protected]

www.t-systems.de

HERAUSGEBERT-Systems International GmbHHahnstr. 43d60528 Frankfurt am MainDeutschland

FCI löst als moderner Private-Cloud-/Hybrid-Cloud-Ansatz vier aktuelle Herausforderungen der Multi-Cloud:

1. Kostendruck: Eine moderne, automatisierte Plattform erlaubt ein effizienteres Management bestehender und neu einzuführender Ressourcen. Mit FCI sinken nicht nur die Basis-Managementkosten, sondern auch die Cloud-Kosten. Das integrierte Multi-Cloud Cost Management entdeckt brachliegende Ressourcen und schaltet diese ab. Studien schätzen die unnötigen Cloud-Kosten durch den intransparenten Einsatz von Public Cloud auf etwa 25 Prozent des Cloud-Budgets. FCI löst zudem Leerstands-risiken für den Private-Cloud-Einsatz auf.

2. Digitalisierungsdruck: Partikularinteressen einzelner Anspruchsgruppen werden wir-kungsvoll eingefangen. Jeder Nutzer wählt aus dem verfügbaren Pool von Cloud-Platt-formen die für ihn passenden aus. Ein solider Betrieb über Private Clouds wird ebenso unterstützt wie agile Entwicklungsprojekte und ggfs. auch der agile Betrieb in einem cloud-nativen Modus.

3. Komplexität: Die Bündelung der Management Tools auf einer Plattform sowie der hohe Automationsgrad durch Software-Definition reduzieren die Management-Auf-wände drastisch. Durch die Orchestrierung und das integrierte Management erschei-nen die verschiedenen Plattformen wie eine Infrastruktur. Die Schranken zwischen verschiedenen Sourcing-Modellen lösen sich auf.

4. Compliance: Die Multi-Cloud Governance erlaubt die Einführung von Policies, die regulatorische oder interne Ansprüche an den Umgang mit Daten automatisiert abbilden. Die Betriebsmöglichkeit im eigenen oder einem T-Systems-Rechenzentrum bietet Anwendern zusätzliche Optionen für weiterführende Sicherheitsfunktionen.


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