LungensportLungensport
COPD COPD –– Schweregrade 0, I, IISchweregrade 0, I, II
Sportmedizinisches Seminar Sportmedizinisches Seminar –– LungensportLungensportDozent: Dr. med. M. SchmitzDozent: Dr. med. M. SchmitzReferentin: Referentin: NichelmannNichelmann, Irina, Irina
COPDCOPD: : cchronic hronic oobstructive bstructive ppulmonary ulmonary ddiseaseisease
COB: COB: cchronischhronisch oobstruktive bstruktive BBronchitis ronchitis und Lungenemphysemund Lungenemphysem
COPD: COPD: „„chronische Lungenkrankheit mit progredienter, chronische Lungenkrankheit mit progredienter,
nach Gabe von Bronchodilatatoren und/oder nach Gabe von Bronchodilatatoren und/oder
Glukokortikoiden, nicht vollstGlukokortikoiden, nicht vollstäändig reversibler ndig reversibler
Obstruktion auf dem Boden einer chronischen Bronchitis Obstruktion auf dem Boden einer chronischen Bronchitis
und/oder eines Lungenemphysemsund/oder eines Lungenemphysems““
Teuerste Lungenerkrankung in DeutschlandTeuerste Lungenerkrankung in DeutschlandGeschGeschäätzte Krankheitsrate (Prtzte Krankheitsrate (Präävalenz) liegt bei 3,3 % valenz) liegt bei 3,3 % TatsTatsäächliche Prchliche Präävalenz betrvalenz beträägt etwa 5 %gt etwa 5 %JJäährliche Gesamtkosten (direkte und indirekte Kosten) liegen fhrliche Gesamtkosten (direkte und indirekte Kosten) liegen füür die r die COPD in Deutschland etwa bei 8,2 Mrd. COPD in Deutschland etwa bei 8,2 Mrd. €€12,4 Mrd. 12,4 Mrd. €€ bei einer Prbei einer Präävalenz von 5 %valenz von 5 %Die durchschnittlichen Kosten pro Jahr und Patient betragen rundDie durchschnittlichen Kosten pro Jahr und Patient betragen rund3000,3000,-- €€Die Kosten einer COPDDie Kosten einer COPD-- Behandlung sind abhBehandlung sind abhäängig von der ngig von der AusprAuspräägung der Erkrankung und der Anzahl und der Zeitdauer der gung der Erkrankung und der Anzahl und der Zeitdauer der KrankheitsaufenthalteKrankheitsaufenthalte
NormalNormal
COBCOB
EmphysemEmphysem
Was ist ein Emphysem?Was ist ein Emphysem?
Lungenemphysem = ZerstLungenemphysem = Zerstöörung des Lungengewebesrung des Lungengewebes-- Beim Emphysem werden die WBeim Emphysem werden die Wäände der Lungenblnde der Lungenblääschen zerstschen zerstöörtrt-- Die ZerstDie Zerstöörung ist nicht mehr heilbarrung ist nicht mehr heilbar-- Folge: groFolge: großße, schlaffe Lungenblasen e, schlaffe Lungenblasen
Meistens ist das Rauchen die Ursache eines Meistens ist das Rauchen die Ursache eines Emphysems!Emphysems!
Vergrößerte Lungenblase infolgeZerstörung der Wände derLungenbläschen
Gesunde Lungenbläschen
Schlaffe BronchienSchlaffes Lungengewebe
Einteilung der stabilen COPDEinteilung der stabilen COPDSchweregrade 0, I, IISchweregrade 0, I, II
FEV1: forciertes FEV1: forciertes expiratorischesexpiratorisches Volumen in einer Sekunde (EinsekundenkapazitVolumen in einer Sekunde (Einsekundenkapazitäät); t); VK: VK: inspiratorischesinspiratorisches VitalkapazitVitalkapazitäät;t;Respiratorische Insuffizienz: arterieller O2Respiratorische Insuffizienz: arterieller O2-- Partialdruck unter 8,0 kPa (60 Partialdruck unter 8,0 kPa (60 mmHgmmHg) mit oder ohne arterieller CO2) mit oder ohne arterieller CO2--Partialdruck Partialdruck üüber 6,7 kPa (50 ber 6,7 kPa (50 mmHgmmHg) bei Atmen von Raumluft auf Meeresniveau. ) bei Atmen von Raumluft auf Meeresniveau.
SchweregradSchweregrad(GOLD 2005, (GOLD 2005, www.goldcopd.com)www.goldcopd.com)
SymptomeSymptome SpirometrieSpirometrie
0 (Risikogruppe)0 (Risikogruppe) Husten, Auswurf, Husten, Auswurf, Dyspnoe, (chronische Dyspnoe, (chronische Symptome)Symptome)
normalnormal
I (leichtgradig)I (leichtgradig) Mit/ohne Husten, Mit/ohne Husten, Auswurf, DyspnoeAuswurf, Dyspnoe
FEV1>80% SollFEV1>80% SollTiffenau<70% SollTiffenau<70% Soll
II (mittelgradig)II (mittelgradig) DitoDito 50%<FEV1<80% Soll50%<FEV1<80% SollTiffenau< 70% SollTiffenau< 70% Soll
COPD COPD -- HauptsymptomeHauptsymptome
AuswurfAuswurfHustenHustenAtemnotAtemnotFunktionsstFunktionsstöörungrungGasaustauschstGasaustauschstöörungrung
Verengung der AtemwegeVerengung der Atemwege
Chronische Bronchitis und Lungenemphysem in DChronische Bronchitis und Lungenemphysem in DQuelle: WeiQuelle: Weißßbuch Lungen 2005buch Lungen 2005
HHääufigkeit 10ufigkeit 10--15%, doppelt so hoch wie Asthma15%, doppelt so hoch wie AsthmaCa. 10 Millionen Erwachsene leiden an COPDCa. 10 Millionen Erwachsene leiden an COPD1/3 aller Patienten haben eine pathologische 1/3 aller Patienten haben eine pathologische LungenfunktionLungenfunktionCa. 400000 FCa. 400000 Fäälle von Lungenemphysemlle von Lungenemphysem1 Fall von AAT1 Fall von AAT-- Defizienz auf 2000 bis 7000 Einwohner, Defizienz auf 2000 bis 7000 Einwohner, damit Problem genauso bedeutsam wie Mukoviszidose, damit Problem genauso bedeutsam wie Mukoviszidose, aber nur ca. 800 Faber nur ca. 800 Fäälle identifiziertlle identifiziert22500 Todesf22500 Todesfäälle 2002lle 2002Gesamtkosten 2002 4,2 Mrd. Gesamtkosten 2002 4,2 Mrd. €€Mit 3,9 Mio. auMit 3,9 Mio. au-- Tagen grTagen größößtes Kontingent aller tes Kontingent aller LungenkrankheitenLungenkrankheiten
COPDCOPD-- Klinische TypenKlinische Typen
PrimPrimäär r emphysematischeremphysematischer Typ (Pink Puffer)Typ (Pink Puffer)
Kaum Husten oder AuswurfKaum Husten oder Auswurf
StStäändige Atemnotndige Atemnot
Cor pulmonale spCor pulmonale späät t
COPDCOPD-- Klinische TypenKlinische Typen
PrimPrimäär bronchitischer Typ (Blue Boater)r bronchitischer Typ (Blue Boater)
Neigung zu Husten Neigung zu Husten und schwerer Verschleimungund schwerer Verschleimung
ZunZunäächst nur zeitweise Atemnotchst nur zeitweise Atemnot
Schwere HypoxSchwere Hypoxäämie und Cor mie und Cor pulmonale pulmonale
Trommelschlegelfinger bei chronischemSauerstoffmangel
Risikofaktoren fRisikofaktoren füür COPDr COPD
Gesicherte RisikofaktorenGesicherte RisikofaktorenRauchenRauchenUmweltschadstoffeUmweltschadstoffeArbeitsplatzstaubArbeitsplatzstaubAlphaAlpha--11--PlPl--MangelMangelMedikamenteMedikamente
Vermutete RisikofaktorenVermutete RisikofaktorenPassivrauchenPassivrauchenLuftverschmutzungLuftverschmutzungVirale AtemwegsVirale Atemwegs--
erkrankungenerkrankungenAlkoholAlkoholSozioSozioöökonomische Faktorenkonomische Faktoren
Verlust der bronchoparenchymalen KontakteVerlust der bronchoparenchymalen Kontakte
P. Barnes. NEJM 2000; 343: 269
LungenLungen-- Volumina Volumina Einfluss von kEinfluss von köörperlicher Belastungrperlicher Belastung
Ruhe Belastung
InspiratorischeReserve
Residualvolumen
Exspir. Reserve
Atemzug-volumen
Ruhe Belastung
InspiratorischeReserve
Atemzug-volumen
Residualvolumen
Insp
irat
ion
Atemwegsgesunder COPD-Patient
Der COPD-Patient „pumpt sich unter Belastung auf“
Auswirkungen der COPD auf andere Auswirkungen der COPD auf andere OrgansystemeOrgansysteme
ZentralnervensystemZentralnervensystem: : Angst, Dyspnoe, DepressionAngst, Dyspnoe, Depression
LungeLunge: : schlechter Gasaustausch, schlechter Gasaustausch, ÜÜberblberbläähunghung
Herz/KreislaufHerz/Kreislauf: : KardiovaskulKardiovaskuläärere Reserven sinkenReserven sinkenVerstVerstäärkte Herzbelastung (Cor pulmonale)rkte Herzbelastung (Cor pulmonale)
MuskulaturMuskulatur: : LeistungsfLeistungsfäähigkeit der Muskeln nimmt abhigkeit der Muskeln nimmt ab
SkelettsystemSkelettsystem: : OsteoporoseOsteoporose
LungensportLungensport
Ziele des LungensportsZiele des Lungensports
AtemAtem-- und Entspannungstechniken vermittelnund Entspannungstechniken vermittelnAusdauer trainierenAusdauer trainierenMuskelaufbau fMuskelaufbau föördernrdernMuskelkraft stMuskelkraft stäärkenrkenKoordination der BewegungsablKoordination der Bewegungsablääufe verbessernufe verbessernDehnungsfDehnungsfäähigkeit herstellenhigkeit herstellenAllgemeine Verbesserung kAllgemeine Verbesserung köörperlichen Belastbarkeitrperlichen BelastbarkeitReduktion krankheitsbedingter SymptomeReduktion krankheitsbedingter SymptomeSteigerung der LebensqualitSteigerung der LebensqualitäättWichtig: die Wichtig: die ÜÜbungen dem Alter und dem Schweregrad bungen dem Alter und dem Schweregrad der Erkrankungen der Patienten anpassen.der Erkrankungen der Patienten anpassen.
Welche Sportarten sind Lungensportarten?Welche Sportarten sind Lungensportarten?
AusdauersportartenAusdauersportarten: Gehen, Joggen, Skifahren, : Gehen, Joggen, Skifahren, Tanzen, Radfahren, (Schwimmen), etc.Tanzen, Radfahren, (Schwimmen), etc.
SpielsportartenSpielsportarten (weniger geeignet): Fu(weniger geeignet): Fußßball, ball, Basketball, Handball etc.Basketball, Handball etc.
KraftsportartenKraftsportarten (nicht geeignet): Ger(nicht geeignet): Gerääteturnen, teturnen, Kampfsportarten etc.Kampfsportarten etc.
LungensportLungensport undund COPDCOPDDie Effekte des kDie Effekte des köörperlichen Training bei COPDrperlichen Training bei COPD-- Patienten sind durch Patienten sind durch mehrere kontrollierte Studien belegt.mehrere kontrollierte Studien belegt.
Es lieEs ließßen sich bessere Effizienz der Atmung mit Abnahme von en sich bessere Effizienz der Atmung mit Abnahme von Atemfrequenz, Totraumventilation und O2Atemfrequenz, Totraumventilation und O2-- Verbrauch bei vergleichbaren Verbrauch bei vergleichbaren Belastungen nachweisen.Belastungen nachweisen.
Mit dem kMit dem köörperlichen Training verbessert sich die maximale krperlichen Training verbessert sich die maximale köörperliche rperliche Belastbarkeit, Gehstrecke und Ausdauer werden dokumentiert, ebenBelastbarkeit, Gehstrecke und Ausdauer werden dokumentiert, ebenso wird so wird die Lebensqualitdie Lebensqualitäät gesteigert und krankheitsbedingte Symptome werden t gesteigert und krankheitsbedingte Symptome werden reduziert.reduziert.
UngeklUngekläärt bleibt, ob durch krt bleibt, ob durch köörperliches Training die Lebenserwartung bei rperliches Training die Lebenserwartung bei COPDCOPD-- Patienten positiv beeinflusst werden kann.Patienten positiv beeinflusst werden kann.
Die Belastungsnormative zur Verbesserung der Die Belastungsnormative zur Verbesserung der LeistungsfLeistungsfäähigkeithigkeit
Empfehlungen der Deutschen Atemwegsliga zum Sport und Empfehlungen der Deutschen Atemwegsliga zum Sport und kköörperlichen Training bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrarperlichen Training bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen.nkungen.
H.Worth, A.Meyer, H.Folgering, D.Kirsten, J.Lecheler, H.MagnusseH.Worth, A.Meyer, H.Folgering, D.Kirsten, J.Lecheler, H.Magnussen, K.Pleyer, S.Schmidt, M.Schmitz, K.Taube, n, K.Pleyer, S.Schmidt, M.Schmitz, K.Taube, R.Wettengel, 1999R.Wettengel, 1999
AbhAbhäängig von der gewngig von der gewäählten hlten Sportart sollte die Sportart sollte die BelastungsintensitBelastungsintensitäät von 60%t von 60%--70% der max. HF (22070% der max. HF (220-- Alter Alter (J)) gew(J)) gewäählt werden.hlt werden.
Sportarten mit Sportarten mit Wettkampfcharakter sind fWettkampfcharakter sind füür r Patienten geeignet, die in der Patienten geeignet, die in der Lage sind die Grenze ihrer Lage sind die Grenze ihrer LeistungsfLeistungsfäähigkeit sicher higkeit sicher einzuscheinzuschäätzen. tzen.
Voraussetzungen fVoraussetzungen füür die Teilnahme am r die Teilnahme am LungensportLungensport
Eine Eine äärztliche Untersuchung ist erforderlichrztliche Untersuchung ist erforderlichInformation Information üüber den Schweregrad der ber den Schweregrad der funktionellen Beeintrfunktionellen BeeinträächtigungchtigungInformationen Informationen üüber mber möögliche gliche Begleiterkrankungen, insbesondere des HerzBegleiterkrankungen, insbesondere des Herz--KreislaufKreislauf--SystemsSystemsIn bestimmten FIn bestimmten Fäällen abhllen abhäängig von der ngig von der MMööglichkeit einer glichkeit einer äärztlichen Dauerrztlichen Dauerüüberwachungberwachung
Eine fachEine fachäärztliche Untersuchung mit Spirometrie, rztliche Untersuchung mit Spirometrie, Blutgasanalyse und BelastungsBlutgasanalyse und Belastungs-- EKG ist Voraussetzung fEKG ist Voraussetzung füür r
die Anmeldung, Teilnehmen darf, wer:die Anmeldung, Teilnehmen darf, wer:
auf dem Fahrradergometer mindestens 50 Watt (oder mehr als 0,7 auf dem Fahrradergometer mindestens 50 Watt (oder mehr als 0,7 Watt/kg KWatt/kg Köörpergewicht) rpergewicht) üüber drei Minuten treten kann, ohne dass ber drei Minuten treten kann, ohne dass Herzfrequenz oder Atmung eine ErschHerzfrequenz oder Atmung eine Erschööpfung anzeigenpfung anzeigendabei mindestens einen arteriellen Sauerstoffdruck dabei mindestens einen arteriellen Sauerstoffdruck üüber 55mmHGber 55mmHGwwäährend der Belastung systolischer Blutdruck unter 220mmHG hrend der Belastung systolischer Blutdruck unter 220mmHG und/oder diastolischer Blutdruck unter 120mmHGund/oder diastolischer Blutdruck unter 120mmHGkeine Zeichen der O2keine Zeichen der O2-- Minderversorgung des Herzmuskels oder Minderversorgung des Herzmuskels oder bedrohliche Herzrhythmusstbedrohliche Herzrhythmusstöörungen auf dem Ergometer entwickelnrungen auf dem Ergometer entwickelnmindestens 60% des Sollwertes fmindestens 60% des Sollwertes füür den Lungenfunktionswert FEV1 / r den Lungenfunktionswert FEV1 / VC vorweisen. Der Wert sagt was VC vorweisen. Der Wert sagt was üüber die Verengung der Bronchien ber die Verengung der Bronchien ausaus
Notwendige Untersuchungen vor Aufnahme Notwendige Untersuchungen vor Aufnahme in den Lungensportin den Lungensport
KKöörperliche Untersuchungrperliche UntersuchungLungenfunktionsprLungenfunktionsprüüfung mit fung mit BronchospasmolysetestBronchospasmolysetestArterielle Blutgasanalyse in Ruhe und unter Arterielle Blutgasanalyse in Ruhe und unter BelastungBelastungRuheRuhe-- EKG und BelastungsEKG und Belastungs-- EKGEKGRRööntgenbild der Thoraxorganentgenbild der ThoraxorganeBefunde nicht Befunde nicht äälter als 3 Monatelter als 3 Monate
Ausschlusskriterien fAusschlusskriterien füür die Teilnahme am r die Teilnahme am LungensportLungensport
Vom Lungensport ausgeschlossen sind Menschen mitVom Lungensport ausgeschlossen sind Menschen mit::
starkem starkem ÜÜbergewichtbergewicht
einer ausgepreiner ausgepräägten Atemschwgten Atemschwääche (respiratorische Insuffizienz)che (respiratorische Insuffizienz)
hochgradigem Knochenschwund (Osteoporose)hochgradigem Knochenschwund (Osteoporose)
Erkrankungen des HerzErkrankungen des Herz--KreisKreis--LaufsystemsLaufsystems
Ein akuter Infekt (Exazerbation) verbietet ebenfalls die TeilnahEin akuter Infekt (Exazerbation) verbietet ebenfalls die Teilnahme, me,
denn in dieser Zeit verschlechtert sich madenn in dieser Zeit verschlechtert sich maßßgeblich die geblich die
Lungenfunktion und die kLungenfunktion und die köörperliche Belastbarkeit wird herabgesetztrperliche Belastbarkeit wird herabgesetzt
Die VierDie Vier-- SSääulenulen-- TherapieTherapie
1.1. Vorbeugung/ AufklVorbeugung/ Aufkläärenren
Nichtraucher werdenNichtraucher werden
AuslAuslööser vermeiden (gesunde Umwelt)ser vermeiden (gesunde Umwelt)
Infekte konsequent behandelnInfekte konsequent behandeln
Die VierDie Vier-- SSääulenulen-- TherapieTherapie
2.2. MedikamentMedikamentööse Behandlungse BehandlungMedikamente, die die Bronchien erweitern (sogenannte Medikamente, die die Bronchien erweitern (sogenannte
Sympathomimetika und Anticholinergika)Sympathomimetika und Anticholinergika)
TheophyllinTheophyllin
CortisonCortison
SchleimlSchleimlöösende Medikamentesende Medikamente
AntibiotikaAntibiotika
MedikamentMedikamentööse Therapiese TherapieSchweregrad 0,I und IISchweregrad 0,I und II
Risikogruppe (0)Risikogruppe (0) Keine MedikationKeine Medikation
Leicht (I)Leicht (I) Bei Bedarf Anticholinergika Bei Bedarf Anticholinergika und/oder Beta2und/oder Beta2--SympathomimetikaSympathomimetika
Mittel (II)Mittel (II)
-- Bei fehlender BesserungBei fehlender Besserung
Anticholinergika und/oder Beta2Anticholinergika und/oder Beta2--SympathomimetikaSympathomimetika
--ZusZusäätzlich Theophyllintzlich Theophyllin--Therapieversuch mit inhalativen Therapieversuch mit inhalativen Glukokortikoiden Glukokortikoiden üüber drei ber drei Monate, Weiterverordnung bei Monate, Weiterverordnung bei nachgewiesenem Therapieeffektnachgewiesenem Therapieeffekt
Die VierDie Vier-- SSääulenulen-- TherapieTherapie
3.3. NichtmedikamentNichtmedikamentööse Therapie der stabilen COPDse Therapie der stabilen COPD
KKöörperliches Training, insbesondere Lungensportrperliches Training, insbesondere Lungensport
ErnErnäährung hrung
HilfsmittelversorgungHilfsmittelversorgung
PatientenschulungPatientenschulung
AtemphysiotherapieAtemphysiotherapie
HeimbeatmungHeimbeatmung
Langzeitbehandlung mit SauerstoffLangzeitbehandlung mit Sauerstoff
Die VierDie Vier-- SSääulenulen-- TherapieTherapie
4.4. Apparative/operative BehandlungApparative/operative Behandlung
LangzeitLangzeit-- SauerstoffSauerstoff-- TherapieTherapie
NichtNicht-- invasive Beatmunginvasive Beatmung
EmphysemchirurgieEmphysemchirurgie
LungentransplantationLungentransplantation
Aufbau einer Trainingseinheit (60Aufbau einer Trainingseinheit (60--90min.)90min.)
EinleitungsphaseEinleitungsphasePeakPeak--FlowFlow--Messung: die Teilnehmer messen die Tagesform ihrer Lunge, Messung: die Teilnehmer messen die Tagesform ihrer Lunge, das Trainingspensum wird abgesprochendas Trainingspensum wird abgesprochenVorbereitungsphaseVorbereitungsphaseAufwAufwäärmtraining und Funktionsgymnastik ca. 15minrmtraining und Funktionsgymnastik ca. 15minlangsame Gewlangsame Gewööhnung der Bronchien an die Belastung, ohne zu hnung der Bronchien an die Belastung, ohne zu verkrampfenverkrampfenHauptphaseHauptphaseAusdauer und KoordinationsAusdauer und Koordinationsüübungen ca. 20min bungen ca. 20min Wichtig: Wichtig: IntervallformIntervallformNachbereitungsphase/Cool DownNachbereitungsphase/Cool DownGymnastik ca. 10min und AtemGymnastik ca. 10min und AtemüübungenbungenSchlussSchlussEntspannung ca. 15min Entspannung ca. 15min eine weitere Peakeine weitere Peak--FlowFlow--MessungMessung
Rahmenbedingungen beachten, z. B. Wetter, Befinden, Halle etc.Rahmenbedingungen beachten, z. B. Wetter, Befinden, Halle etc.
Auswahl des Sportprogramms fAuswahl des Sportprogramms füür COPDr COPD--PatientenPatienten
60%60% Ausdauertraining, AtemAusdauertraining, Atemüübungen in bungen in ambulanten Gruppenambulanten Gruppen
Steigerung der aeroben KapazitSteigerung der aeroben Kapazitäät, Abnahme des Lactatspiegels bei t, Abnahme des Lactatspiegels bei gleicher Belastung vor dem Traininggleicher Belastung vor dem Training
4040--60%60% Intervalltraining, AtemIntervalltraining, Atem--, Arm, Arm--, , Beinmuskeltraining, Koordinationstraining in Beinmuskeltraining, Koordinationstraining in ambulanten Gruppenambulanten Gruppen
Limitierungen der ventilatorischenLimitierungen der ventilatorischen KapazitKapazitäät, Stt, Stöörungen der rungen der Atemmuskelfunktion, EinschrAtemmuskelfunktion, Einschräänkung des Gasaustauschesnkung des Gasaustausches
<40%<40% StationStationääre Rehabilitationre Rehabilitation
dennoch positive Trainingseffekte mit und ohne O2dennoch positive Trainingseffekte mit und ohne O2--Atmung Atmung
LiteraturangabenLiteraturangaben
•• WeiWeißßbuch Lungen 2005buch Lungen 2005•• COPD_neu_nov03.ppt aus InformationsCOPD_neu_nov03.ppt aus Informations-- CD Dr. med. M. SchmitzCD Dr. med. M. Schmitz•• Lungensport.ppt aus InformationsLungensport.ppt aus Informations-- CD Dr. med. M. SchmitzCD Dr. med. M. Schmitz•• PneuREHA7.10.05.ppt aus InformationsPneuREHA7.10.05.ppt aus Informations-- CD Dr. M. SchmitzCD Dr. M. Schmitz•• http://www.leitlinien.dehttp://www.leitlinien.de•• http://www.versorgungsleitlinien.de/themen/copdhttp://www.versorgungsleitlinien.de/themen/copd•• http://www.lungensport.de/http://www.lungensport.de/•• http://www.ispr.biz/download/Lungensporthttp://www.ispr.biz/download/Lungensport--FRA.pdfFRA.pdf..