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Date post: 08-Feb-2023
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(j he.n j- ke r- ·I e itoDg Central- Organ " ,Chemiker, Techniker, Fabrik:nten, Apotheker, Ingenieure. Abonnementa. Mit dem Supplement: . AnzeJien. l"N11 M. ehe m i s ehe s R e per tor i u m. &alla.nd IUlt ZtnBohnllng der Po.tproTI.lo1l.. Edhellte Vcm ' d.el'Exp,ullt.Shelfb.lnland6M,AI1.1.GM Herausgeber und verantwortlicher Redacteur . • "unilln nleht sutOokgeSoBe1I Werden. Dr. G. Krause in Cöthen. Abdruck aus der "Cheml1r:er.Zeitung " iA Dur mit Angabe der Quelle «esta.ttet (Geseb vom lL 1uni 1870). N=u=mm=er=7=8,;,.. 1888. Jahrgang XII. Einladung zum Abonnement. ' Wir bitten, die Bestellungen auf ds.s IV. Quartal 1888 der seit 1877 erscheinenden (jhemilier - Dr. G. Krause in Cötllen) baldigst entweder bei den Postanstalten und Buchhandlungen des In- und . Auslandes oder bei der Expedition in Cöthen bewirken zu wollen. Wenn ein Abonnement nicht vor Quartalschluss gekündigt wird, gilt dasselbe als fortbestehend. Die wöchentlich 2 Nummern gross Quart a 20-22. Seiten, kostet: durch die Post (Preisliste 1888: No. 1246) und den Buch- handel des In- und Auslandes bezogen pro Quarta14M, durch die Expedition in Cöthen unter Streifband Inland 5 M (jährl. 20 M), Ausland 6 M (jähr!. 24 M). Die ist nicbt nur das und einflussreichste, sondern auch das biUigste Irahalt der !I!IChen::liker-Zeitl.1.ng· ...... Die ist in ihrem Hauptblatt seit •• Jahren in erfolgreichster Weise Vorkämpferin für die Standes- und gewerblichen Interessen der Chemiker, sichert zugleich ihren Lesern in ihrer literarischen Verbindung mit den ausgezeichnetsten Männern der 'Vissen- sehaft lwd 'l'echnik den denkbar schnellsten Einblick in die jeweiligen Fort- schritte der technischen Chemie und ist hierdurch unstreitig zum ersten und verbreitetsten Organ für Chemie und verwandte Fächer geworden. DaK reieh illustrirte Hauptblp,tt briugt zahlreiche wissenschaftlichen und volkswirthschp,{tlicheu Inhp,lts, - die der hervorrat!" ..U.ten Chemischen Gesellschaften des In· und Au.lande .. , berUeksichtigt Gesetzgebung, Patentwesen ulld Dureh vieiBeitige und gedLegene Unteruuuunft AU. jUIlstlllcheu Kreiacn . iud ",ir in der Lage, auf die sem Gebiete weuhvolle BeI träge, EntBoheidungen zu köunen.- Fern<'r cnth l Ut das Hauptblatt werthvolle VorIIchläge für uud technische Untersuchungen, beleuchtet und aooiale Stellung deutlicher Chemiker im Auslande. - Die Abtheilung .. Correspondenz" bietet den Leiern Golegonheit zU persönliohem Gedanken- austo.uscb, und unter . .. . Patentbesohreibungen. IJerIlIhalt im Anslande ge· Patento;soweit 'dleaelbeu dLU Gebiet der Chem,o und verwaudt"r betreJrell, du Hauptblatt B e)lIIellatCIiS zur Kenntnln der Lel or gehraoht, wobei zahlreiche Illuttratlollen den '.rext or)lI.utew. Die e .. I PatentUsten der "ChI!JUiker.Zeltung", welohe in annjlhernd Vollstindigkeit -----;(i;"'keiiiem zweiten Blatte geboten worden, maoben dLeJenlgen Erfindungen haft, auf · welche Patl!lLte allgemeldet roep. ertheilt. timl in' Deutsohland, »elg.en, Nie auf dem Gebiete der Öhemle und der ,erwandten Fllohet elloheillelldeu nauen Werke ,.,erden unter Literatur" dreug .aohgeml .. be.proehen, - und der , . dleut zur EdJlO!lUU8' 1'on Anskunft Uber. wluenlchafthohc (Autoren- und Sachregister), welches in selner .; yollstandigkeit daateht, Ausserdem wird, um einen möglichst Ueberblick den reichen lDhalt . der "OhfJmiker _ Zeitung" zu ermög.l. lchen.' des ersten und dritten Quartals ein vorläußges Vierteljahrs-Register beigegeben, \Vie die technische Seiw unserer Wissenschaft, so findet a.uch die theoretische Chemie die hervorragendste PDege im Chemischen ' Repertorium der "Chemiker-Zeitung". Dasselbe wird von namhaften E"achmännern bearbeitet und bietet einen Ueberblick über alle einschlägigen Gebiete, wi;' man ihn sonst nur durch das kost"pielige und zeitraubende Studium einer gronen Anzahl von Zeitschriften erlangt. Für die Reichhaltigkeit des "Chemischen der Chemiker-Zeitung" spricht am besten die Thatsache, d8S!l bei seiner Bearbeitung die Literatur von Deutschland, Amerika, Belgien, ' Dänemark, England, Frankreich, Holland, Italien, Norwegen, Oesterreich, Rnssland, Schweden, der Schweiz und Spanien berücksichtigt wird, und dass dasselbe folgende Abtheilungen umfasst: I. AIlgl!m .. "nl!nnd phY8ikalillche Chemie. 2. AnorgL:mi.eheChemle. 8.0rganhohe Chemie. 4. Anal1ti . ohe Cbemie. 6. Nahrullgilmittel·Cbemie. 6. Agricultnr-Cbemle. 7. Ph,.IO' mcdicini l olle Chemie. S. Pbarmaeie, .PharUlaeognOlle. 9. Mllr.rOllk': ple. 10. Mincralogie, Geognosie, GeoloRle. 11. Tecbnologie. Hllttenwelen. 13. Elee!ro. tGchnik. H. PhotoJ,lu.phie. 15. Gewerbliehe :\titth. ill1ngen, Sehr wichtig ist, dass bei allen Referaten über Fortschritte der tech. nischen Chemie nicht nur dem wissenschaftlichen Charakter des Gegenstandes Rechnung getragen, sondern auch das rein Technische der Arbeitsmethoden, dor Apparate etc. ausgiebig berücksichtigt wird, womit · den Bediil'fnissen aller techn. Chemiker gedient ist. Um das "Chemische Repertorium der Chemiker-Zeitung" zu einem durchaus selbstständigen Fachjournal, einem Nachschlagebuche über die Fortschritte unserer Wissenschaft zu gestalten, erscheint dasselbe mit besonderen Seitenzift"ern .und selbst- ständigem Inhaltsverzeichniss (Autoren- und Sachregister), sowie mit vierteljährlichen welche schnellsten Ueberblick ermöglichen. Das mit der verbundene Handelsblatt wird von t üchtigen Fachmännern in allen grösseren Handelsplä.tzen bearbeitet und hat sich seit lauge als praktischer nnd !lathgeber ' auf commerciellem Gebiete erwiesen. - Es bringt Mittheilungen über Zollwesen. Vur. ehiedeue 1'011 Unl.ron Mitarbeitern tiua 1'ormO(,l(' Ihrer :Sl ellung und io der Lage, Im In_ und Auslande goplante oder eingoCUhrle Zoll ..eriLuderuugen mögliohat ftüb,eitlg zn melden, die bai deu ZollabfertlguQg8n sielt erllobenden Streitigkeiten, so ... io die hierauf eingegangenen Enk'oheidnn,gen der eompelenten B"hölden uoaeun Leeern lofort zur Kenntnhs.!lU brlugeu und ebenso Obor ete . • tet. unly:oheud Berleht zu eutatten, iiWideiSnsohrichten. eiue umfLlogreiehe Corlo.ponden"" amtliohe Vorlagen, Be- kanntmaebungen, Mltthellungeu, Borlohte u. S. \1'. Brauehbtr .. eothalteu, wird 1'on nn& guwiue nbalt benutzt und nnseremZweeke In der RUbrik .. Haudelllnaohrlohten" dienttb"r gemaoht, welche in OOmmereieller Buiehung dall Neueeie. bringen. Die .,.on eigenen Couesp,ondenten au den hanpttli.ehllob,ten H",odel,pliUaeu , der Weltbellrbeitelen , ' . Marktheriohte. welehe in gleloher VOllständigk6it kein :IweU.,. ' Blatt brlugt, erfreuen I1ch teU lange der ugeten Beachtung der rndu.lrre und du Handelt. Die zugkräftig,tes und da dieselbe sich nicht nur in Deutschla.nd, sOJl,dern ao.oh' im' ÄUs1and zum verbreitetsten Fachblatt der chemisoh6n IndmJtrie 'empargesohwungtln hat, so gilt sie als das denkbar beste Insertionsorgan ': ; Insertionspreis pro 1- spaltige SO Pf . • ' Beilagengebühren naoh . Gewicht der Probenummern kostenfrei von der in, ---------------------
Transcript

(j he.n j-ke r-·I e itoDg Central-Organ "

,Chemiker, Techniker, Fabrik:nten, Apotheker, Ingenieure. Abonnementa. Mit dem Supplement: . AnzeJien.

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Vcm 'd.el'Exp,ullt.Shelfb.lnland6M,AI1.1.GM Herausgeber und verantwortlicher Redacteur . • "unilln nleht sutOokgeSoBe1I Werden.

Dc:=::t;:;;~~'~~;:~;t~~::i~::~' Dr. G. Krause in Cöthen. .erd'A~I:tU::!:s'b'll. ~ Abdruck aus der "Cheml1r:er.Zeitung" iA Dur mit Angabe der Quelle «esta.ttet (Geseb vom lL 1uni 1870).

N=u=mm=er=7=8,;,.. =====~~~"",,==.~ber 1888. Jahrgang XII.

Einladung zum Abonnement. ' Wir bitten, die Bestellungen auf ds.s IV. Quartal 1888 der seit 1877

erscheinenden

(jhemilier - Zeitun~ (llernu~geber: Dr. G. Krause in Cötllen)

baldigst entweder bei den Postanstalten und Buchhandlungen des In- und . Auslandes oder bei der Expedition in Cöthen bewirken zu wollen. Wenn ein Abonnement nicht vor Quartalschluss gekündigt wird, gilt dasselbe als fortbestehend.

Die ~,Chemiker-Zeitung", wöchentlich 2 Nummern gross Quart

a 20-22. Seiten, kostet: durch die Post (Preisliste 1888: No. 1246) und den Buch­handel des In- und Auslandes bezogen pro Quarta14M, durch die Expedition in Cöthen unter Streifband Inland 5 M (jährl. 20 M), Ausland 6 M (jähr!. 24 M).

Die ,~Che1nilmr-Zeitung'· ist nicbt nur das reichh~ltigste und

einflussreichste, sondern auch das biUigste Fa~~

Irahalt der !I!IChen::liker-Zeitl.1.ng· ......

Die ~,Chellliker-Zeitnng~' ist in ihrem

Hauptblatt seit •• Jahren in erfolgreichster Weise Vorkämpferin für die Standes- und gewerblichen Interessen der Chemiker, sichert zugleich ihren Lesern in ~'olge ihrer literarischen Verbindung mit den ausgezeichnetsten Männern der 'Vissen­sehaft lwd 'l'echnik den denkbar schnellsten Einblick in die jeweiligen Fort­schritte der technischen Chemie und ist hierdurch unstreitig zum ersten und verbreitetsten Organ für Chemie und verwandte Fächer geworden.

DaK reieh illustrirte Hauptblp,tt briugt zahlreiche Origi~ wissenschaftlichen und volkswirthschp,{tlicheu Inhp,lts, - die ~erIChte der hervorrat!" .. U.ten Chemischen Gesellschaften des In· und

Au.lande .. , berUeksichtigt Gesetzgebung, Patentwesen ulld ~ng. Dureh vieiBeitige und gedLegene Unteruuuunft A U . jUIlstlllcheu

Kreiacn . iud ",ir in der Lage, auf diesem Gebiete weuhvolle BeI träge, Illt~ re~eante

EntBoheidungen u.~.w.briuRen zu köunen.- Fern<'r cnthlUt das Hauptblatt werthvolle VorIIchläge für e~eri.mentelle uud technische Untersuchungen,

beleuchtet die~~e und aooiale Stellung deutlicher Chemiker im Auslande. - Die Abtheilung .. Correspondenz" bietet den Leiern Golegonheit zU persönliohem Gedanken-

austo.uscb, und unter . .. .

"T~gee:::~~~:~!~;:~~;l~~;;:,i;:~::;;c:':~~~:~:~~!~s:~s~~h~~~~e~ :~~~:!~;t~~~ Patentbesohreibungen. IJerIlIhalt .lt.mm~liohor in~und im Anslande ge·

nornmell~n Patento;soweit 'dleaelbeu dLU Gebiet der Chem,o und verwaudt"r Zw~jgo betreJrell, w~ du Hauptblatt Be)lIIellatCIiS zur Kenntnln der Lel or gehraoht, wobei zahlreiche Illut tratlollen den '.rext or)lI.utew. Die wö.chen~l!oh e .. ohei~lInden I

PatentUsten der "ChI!JUiker.Zeltung", welohe in annjlhernd .g~el?her Vollstindigkeit -----;(i;"'keiiiem zweiten Blatte geboten worden, maoben dLeJenlgen Erfindungen n~m_

haft, auf · welche Patl!lLte allgemeldet roep. ertheilt. timl in' Deutsohland, »elg.en,

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Literatur" dreug .aohgeml .. be.proehen, - und der , . ~sel" dleut zur EdJlO!lUU8' 1'on Anskunft Uber. wluenlchafthohc uu~

Balbjä.hr~::~:o:~e::::.t=~sendes,prß.ktis~h b~arbeitet~sI~allsverzeich~5 (Autoren- und Sachregister), welches in selner .;yollstandigkeit unerr~lcht daateht, Ausserdem wird, um einen möglichst .ch~elle~ Ueberblick t\~er den reichen lDhalt . der "OhfJmiker _ Zeitung" zu ermög.l.lchen.' ~~ E~de des ersten und dritten Quartals ein vorläußges Vierteljahrs-Register beigegeben,

\Vie die technische Seiw unserer Wissenschaft, so findet a.uch die theoretische Chemie die hervorragendste PDege im

Chemischen 'Repertorium

der "Chemiker-Zeitung". Dasselbe wird von namhaften E"achmännern

bearbeitet und bietet einen Ueberblick über alle einschlägigen Gebiete, wi;'man ihn sonst nur durch das kost"pielige und zeitraubende Studium einer gronen Anzahl von Zeitschriften erlangt. Für die Reichhaltigkeit des "Chemischen ~pertoriums der Chemiker-Zeitung" spricht am besten die Thatsache, d8S!l bei seiner Bearbeitung die Literatur von Deutschland, Amerika, Belgien, ' Dänemark, England, Frankreich, Holland, Italien, Norwegen, Oesterreich, Rnssland, Schweden, der Schweiz und Spanien berücksichtigt wird, und dass dasselbe folgende Abtheilungen umfasst:

I. AIlgl!m .. "nl!nnd phY8ikalillche Chemie. 2. AnorgL:mi.eheChemle. 8.0rganhohe Chemie. 4. Anal1ti . ohe Cbemie. 6. Nahrullgilmittel·Cbemie. 6. Agricultnr-Cbemle. 7. Ph,.IO' logi ~ che, mcdicinilolle Chemie. S. Pbarmaeie, .PharUlaeognOlle. 9. Mllr.rOllk':ple. 10. Mincralogie, Geognosie, GeoloRle. 11. Tecbnologie. 1~. Hllttenwelen. 13. Elee!ro. tGchnik. H. PhotoJ,lu.phie. 15. Gewerbliehe :\titth. ill1ngen,

Sehr wichtig ist, dass bei allen Referaten über Fortschritte der tech. nischen Chemie nicht nur dem wissenschaftlichen Charakter des jew~iligen Gegenstandes Rechnung getragen, sondern auch das rein Technische der Arbeitsmethoden, dor Apparate etc. ausgiebig berücksichtigt wird, womit · ~lamcllt.lich den Bediil'fnissen aller techn. Chemiker gedient ist.

Um das "Chemische Repertorium der Chemiker-Zeitung" zu einem durchaus selbstständigen Fachjournal,

einem beque~en Nachschlagebuche über die Fortschritte unserer Wissenschaft

zu gestalten, erscheint dasselbe mit besonderen Seitenzift"ern .und selbst­ständigem Inhaltsverzeichniss (Autoren- und Sachregister), sowie mit vierteljährlichen Interimsregiste~n, welche schnellsten Ueberblick ermöglichen.

Das mit der ,~Chemiker-Zeitung" verbundene

Handelsblatt wird von t üchtigen Fachmännern in allen grösseren Handelsplä.tzen bearbeitet und hat sich seit lauge als praktischer nnd zuverlä~sigster !lathgeber' auf commerciellem Gebiete erwiesen. - Es bringt Mittheilungen über

Zollwesen. Vur. ehiedeue 1'011 Unl.ron Mitarbeitern tiua 1'ormO(,l(' Ihrer :Slellung und ~Virkn"g&l<rei & e5 io der Lage, Im In_ und Auslande goplante oder eingoCUhrle

Zoll .. eriLuderuugen mögliohat ftüb,eitlg zn melden, die bai deu ZollabfertlguQg8n sielt erllobenden Streitigkeiten, so ... io die hierauf eingegangenen Enk'oheidnn,gen der eompelenten B"hölden uoaeun Leeern lofort zur Kenntnhs.!lU brlugeu und ebenso Obor

Sta~illtik ete . • tet. unly:oheud Berleht zu eutatten, iiWideiSnsohrichten. Wll~ eiue umfLlogreiehe Corlo.ponden"" amtliohe Vorlagen, Be­

kanntmaebungen, Mltthellungeu, Borlohte u. S. \1'. Brauehbtr .. eothalteu, wird 1'on nn& guwiuenbalt benutzt und nnseremZweeke In der RUbrik .. Haudelllnaohrlohten" dienttb"r gemaoht, welche in OOmmereieller Buiehung dall Neueeie. bringen.

Die .,.on eigenen Couesp,ondenten au den hanpttli.ehllob,ten H",odel,pliUaeu , der Weltbellrbeitelen • , ' . Marktheriohte. welehe in gleloher VOllständigk6it kein :IweU.,. ' Blatt brlugt,

erfreuen I1ch teU lange der ugeten Beachtung der rndu.lrre und du Handelt.

Die "Che~iker.Zeituug"ist zugkräftig,tes ~ubliOl\tio,l18jlli~tel, und da dieselbe sich nicht nur in Deutschla.nd, sOJl,dern ao.oh' im' ÄUs1and zum verbreitetsten Fachblatt der chemisoh6n IndmJtrie 'empargesohwungtln hat,

so gilt sie als das denkbar beste Insertionsorgan auf . ~ies~ :~~e1 ': ;

Insertionspreis pro 1- spaltige Petit.a~e SO Pf . • ' Beilagengebühren naoh .Gewicht der Ciro~~.

Probenummern kostenfrei von der E~editioD in, Cöth~

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1276 CHEMIKER-ZEITUNG. 1888. No. 78 ·Znr Recension nen erschieneoer Fachwerke.

* Rei der herrscbenden Hochßuth an Neubeiten auf dem Bücber­~arkte bildet der günstige Ausfall einer streng sachlicbe.n Kritik sowohl für d~D Verleger, als auch für den Verfasser ein werthvolles Hülfsmittel, um eIDern neuen Werke Absatz im Interessentenkreise zu verscbaffen. Ebenso bat es für den Fachmann Wertb, aus der Masse cODcurr irender Werke durch sachliche Besprechung auf dasjenige aufmerksam ge­macht zu werdeu , welches für diesen oder jenen Zweck besonders geeignet erscheint. Ein Facbblatt kann sicb hiernach nicht wohl der Mühe entziehen , die neu erschienenen Fachwerke kritisch zu besprechen. Den wenigsten unserer Leser dürfte aber bekannt sein, wie schwer es oft für eine Redaction hält, für ein neues Werk den geeigneten Recensenten zu bekommen, namentlich wenn Letzterer die Kritik mit seinem Namen zu decke~ hat.

Theilweise mag der Grund hierfür zu suchen sein in dem in der "Chemiker-Zeitung" wiederholt gerügten rücksichtslosen Verfllhren vieler Verleger, das Titelbatt des eingesandten Werkes mitnRecensions­exemplar" oder ähn lichen Bemerkungen abzustempel n, wodurch natürlich der Werth des dem Kritiker für seine Mühewaltung zu­fallenden Werke~ bedeutend verringert wird. Vielfach begegnet man auch dem Vorul'theile, als ob die Durchsicht und Recensioll neu erschei nender Bücher, weil letztere dem Recensenten an Stelle eines Honorars überlassen werden, einer Lohnschreiberei gleichkomme und desbalb des Mannes der Wissenschaft unwürdig seien, während docb zweifellos Gelehrte , die in irgend einem Fache Anspruch auf Autorität erheben dürfen , sich durch sorgfältige und gerechte ße­urtheilung neuer Werke ein wabres literarisches Verdienst erwerben .

Zum grösstel1 Thei! wird abe r die Besprechung der Fachwerke dadurch erschwert. dass \lieie namhafte Vertreter ihl'er Wissenschaft einen "horror" davor baben, das Werk eines Fachgenossen zu be­sprechen, namentlich wenn dieser Fachgenosse selbst ein Mann von Ruf ist. Der ReCCDSf'nt fih'chtet eben, durch den leisesten stlcblicben Tadel sich den Autor zu entfremden. Die übertriebene Emllfindlich­keit vieler Autoren ist aber absolut nicht am Platz. Ei llC Recellsioll ktUln doch nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn sie iu gewi:ssllnhnfter, völlig unparteiischer Weise die Vorzüge und i\'1äugel des Werkes erörtert.

Jeder Autor wünscht sein Werk besprochen zu sehell, abc I' nur wellige Autoren mögen sich dazu verstehen, übel' den Werth andere!' Werke sich öffentlich ~u äU5serll, und zwar selbst danll, \\'t!111l letztere in keiner Weise mit den eigenen literarischen Erzeugnissen in Wettbeweru treten. Hahen wir doch sogar einen der "Cbcwiker­Zeitung" als Mitarbeiter nahe stehenden Herrn erfolglos gebeten, die Kritik eines Buches zu übernehmen, was den bett'. Herrn aber nicht abhielt , uns 8 Tage sl'iiter ein \-Verk aus seiDer eigcllen Feder mit der Bitte um krit i8cbc Besprechung des letztt!ren ein~us~lIden. In anderen Fällen haben wir eine literarische Neuheit nach einander mehreren - in einem Falle (wo es sich nm die Arbeit eines sehr namhaften Gelehrten handelte) vier - berufenen Beurtheilern, welche nicht auf demselben Gebiet literarisch thätig siud , zur Kritik eingesandt. Obwohl irgend ein sachlicher Grund für Ablehnung nicbt vorlag , ha.ben doch die sämmtlichen , wegen der Kritik an­gegangenen Herren die Abgabe einer solchen verweigert.

Mit Autoren, welche einem "eine Studienarbeit in der Annahme vorlegen , dass dem Verfasser Ihr Beifal.l ni~ht fehl en wird", h~ben wir freilich gar nicht zu rechten. Im uebrIgen sollte man melDen, es müsste in vorbespl'ochener Frage etwas mehr Entgegenkommen herrschen. Wer da se lbst einen Dienst wünscht erwieselJ zn lutben, der sollte auch bereit sein, Gegendienst zu leisten. Vielleicht trageu diese Zeilen dazu bei, dass diese unsere Auffassung mehr an Boden gewinnt.

Eroeoeruo&" des Kali-Syndicat8. * Die langwierigen Verhandlungen übel' die event. El'Ileuerung

des Kali-Syndicats sind in Berlill am 21. d.:M. mit positivem E r f 0 I g e zum Abschluss gelangt. . Das ZustalidekoUlmen d~r Convention war bekauntlicb dadurch 111 Frage gestellt , dass dlC kleineren Werke auf ihrer Forderuu{/: beharrten , einen grösseren Antheil als bisher an der Gesammtförderung zu erhalten. In der .am 20. d. M. stattgehabt.en Sitzung erklärten sich der preussische und der anhaltiscbe Fiscus bereit , ihre bisherigen Anthei~e an der Gesammtproduction von ~!),41~ r~s}J. 2 1 ,90~ Proc. auf Je 19 zu ermässigen, worauf auch dIe dreI ~I'os~erell PrIvatwerke, .A scb e l'sleb~n , Neu-Stassfurt und WesteregellI , ID eme Herabsetzung Ihres Ant~el ls von 46 fJ Proc. auf 44 Proc. willigten .. Hiernach wären für.Ludwlg H. und Vlenenbul'g I f:S Proc. übrig .gebhebeu, wogegen beHle Werke H.I Proc. (l.Judwig ]1. 11 Proc., V!~nenburg 8 Pro.c.) ~ean~l'l'uchte~. Der Vertreter des preussischen l' lscus mahllte m~t HIllW~IS auf die grosse vulkswirtbschaftlicbe Bedeutung d~s Syndlcats dl'l~lgeJld zur Einigung. Letztere erfolgte de.nn auch III der SchluSSSltzUlIg am Freitag. Das Syudicat ist aul 10 Jahre .bgeschlo,"eu. Au der

Gesammtförderung sind nunmehr betheiligt: die heiden fiscalischea Werke mit je 18,867 Proc., die drei grossen Privatwerke mit je 14,533 Proc., Ludwig 1I. mit 10,80 Proc., Vienenburg mit 7,867 Proc.

Der Abscbluss des Syndicats verbindert ohne Zweifel den Verlust grosser Summen. Die drei gl'ossen Privatwerke waren für den Fall des Scheiterns der Verhandlungen bereit, ein Kampfsyndicat zu bilden und den Concurrenzkampf mit voller Energie zu führen. Die Kali­production geht aber zum weitaus grössten Theile ins Ausland, wonach letzteres vom Sinken der Preise in erster Linie profitirt haben würde.

Beitrag zor "Wacbsontersnchnog. Von Georg Buchner.

Bekanntlich hat H üb I für reines gelbes Bienenwachs die Säure­zabl 19-21 (20), die Aetberzabl 73-76 (75), die Verseifungszabl 92-97 (95) und die Verhältnisszahl 1,36-1,38 (1,37) aufgestellt. Diese Zahlen sind von Anderen hinreichend bestätigt worden. Auch ich habe mich bei vielen Untersuchungen des gelben Bienenwachses dieser ausgezeichneten Methode mit Vortheil bedient und dieselbe ebenfalls bei Untersuchung weissen, gebleichten Bienenwachses be­nutzt. Gelegentlich einer kürzlich vorzunehmenden Analyse von weissem Wachs nahm ich Veranlassung, eine Controlbestimmung mit weissem Wachs von bekannter Herkunft, dessen Reinheit ausser allem Zweifel stand, vorzunehmen. Zu meinem Erstaunen erhielt ich dabei für das zur Controle benutzte, absolut reine, auf chemischem Wege gebleicbte Wacbs aulfällig hobe Silurezablen und damit aucb zu niedere Verhältnisszahlen. Dieses Wachs hätte man Dach Hübl's allseits bestätigten Zahlen beanstanden müssen, und wäre der Ver­dacht vor Allem auf zugesetzte Stearinsäure gefallen. Das Wachs röthete blaues Lackmuspapie'r nicht, und alle chemischen und physikalischen Eigenschaften lit'ssen dasselbe als rein eischeinen. .

Da ich in der Literatur nirgends etwas über einen Unterschied' zwischen gelbem und weissem Wachs in Hinsicht auf die Zahlen von H übl vorfand, ich selbst aber bei früberen Untersuchungen websen Wachses die oben angeführten Zahlen bestätigt fsnd, so fragte ich mich, ob etwa je nach der Bleichungsmethode ein Unterschied bei weissern W.achs statthaben könnte. leb untersuchte gelbes und unzweifelhaft reines weisses, sowohl sm Sonnenlichte (Naturbleiche), als auch auf chemischem Wege geblc\chtes Wachs und theile unten­stehend die gefundenen Zahlen wit. Wie ich vermuthet hatte, ist bei chemisch gebleichtem Wachs, dem gelben und dem am Sonnen­lichte gebleichtem WachsE' gegenüber, eine durchaus höhere Säure­zahl beobachtet worden, die aus na.chstehender Zusammenstellung ers ichtlich ist.

Gelbes Wachs

SIi",rfl Zlhl

I~~I - 20,25 20,2 19.8 20,08

AelherZl.hl Vu· Ylr' ~:;:::::;;;:::::,..~ .. itlUl ... blltllli~

1 U H'( ~iU.l uhl Wd

73,8 78,8 93,88 1 : 8,67

~~:~S~:~I~!:~S} - 19,91 19,8 19,9 19,87 - 75 74,9 j4,95 94,82 1 :3,7;

~:::'e~e~:~~~ti} - 21,97 22,0 22,1 22,02 - 76,4 75,9 76,15 98.17 1: 5,4.5

Cbcm.gebI.WaebsU24,223,8 23t9 24,1 24 tO 74,8 74t5 74,6 74,56 98,56 I: 3,10

Ich möchte die Aufmerksamkeit der Fachgenossen auf diese von mir gefundene Thatsache lenken und zu diesbezüglichen Unter­suchungen von anderer Seite anregen. Es ist dieses von Wicbtigke~t für die Beul'theilung von Wachsannlysen na.ch Hübl ' s Methode. Die Frage ist, ob nur ausnahmsweise, oder ob stets bei der mittelst Chemikalien stattfindenden Wachsbleiche höhere Säurezahlen ge­funden werden. Jedenfalls muss diese .Möglichk ~it bei Untersuchung weissen Wachses in Betracht gezogen werden. In Betreft des spee. Gewichtes, Schmelz- und El'starrungspunktes finden nach A. H. AlIeni) zwischen chemisch und an der Luft gebleichtem Wachse Verschieden­heiten statt, wie nachstehende Zahlen erkennen lassen:

Spie. Ge .... Wa .. er Sehlllel,.· bfllI6.6IC. = I.OOO pUlilkt .t.mllII'" tUI AuobnlolZl'" plililki

blllS-l80o. hai $8_ ttOC. Grade. GndQ.

Bienenwacbs, gelb . . 0,963 0,822 63,0 60,5 . do. ebem. gebleicht . . 0,964 0,827 63,5 62,0

do. an deI Luft gebleIcht 0,961 0,818 63,0 61,; Es würde sich demnach auf cbemischem Wege gebleichtes Wachs

nach A. H. Allen durch ein höheres spec. Gewicht, einen höheren Schmelz - und Erstarrungspunkt, und nach meinen Unter~uchuDgen durch höhere Säurezahlen (Mittelzabl 23,01), desgl. höhere Verseifungs­zahl (96,36) und niedrigere Verhältnisszahl (1,32) von weissem Wachs, welches auf die alte Art der Naturbleicbe hergestellt worden, unterscheiden.. .

Ich möchte schliesslich noch den Wunsch aussprechen, dass die so einfache und vorzügliche Methode der Wacbsuntersuchung nach !1 ü b I auch von der Pharmacopöe aufgenomme~ werde.

1) Cbam .. Ztg. Rapart. 1886. 10, 278.

No. 78. lli8d CHEMIKER-ZEITUNG. 1277 '-leber eine Fehlerquelle bei Gasanalysen.

Von W . Lerbold. " W" H enll~e ~ 12) sowie !I. DrehschmidtJ) haben gezeigt , dass

~t: l d~l A~~?lptlO~ des Kohlen?xyds durch sa lzsaure Lösung VO ll Kupf:rcblOlUI gewisse F ehler 61Ot1'eten können , welche eine Ver­wehlung des Gasvoh~~ns zur Folge haben sollen. Ein bisher wenig b~achteter. Fehle..- bel diesel' Absorption ist der, dass die einige Zeit mit L~ft 111 Ber~brung gestandene Kupferchlol'ür _ Lösung Sauerstof1" absorhlrt und dl~sen ,gegen absorbil'tes Kohlenoxyd wieder abgiebt. So wu!de z. B. 1Il cmcm Lcudltgas der S:\uerstoff. mi t 1'hosphor absorblrt. zu 0,3 Proc. gefull(!en. Nac'h der K ohlclloxyd bestiUllllung mit noch .~Dgeb rauc~tem , aber llilt Luft in der Flasche gestandenen Kupfer­chlorur fanden SICh abermal~ O,4 Proc. dal'in vor, welche den I<ohlenoxyd­geb~lt um O,~ Proc. zu genug anzeigen hessen. Bei lIer WasserstoU'­bestllnmung nn Gasl'est Illultiplicirt sich der Fehler in die Hülw uud giebt zu g~'üssereu Differenzen Anlass, Zu !;cnauell Analyscn \'011

Leuchtgas 1st es dal.1er I'iithlich., eine Kupfen.:hlol'lir- LÜ!' llll g' zu ver­wenden, welche bel der BereItung heiss in kleiue Flii -:c hchclI mit etwas ~{lIpfe rbl ech. gegossen und wohlverstolJft aufbewahrt wird , S(, dass e llle AbsorptIOn von Sauerstoff nicht stattfinden kalIlI,

Filtration , 'ermittelst des Dr_ n. Hirsch'schen Patent-Trichter ...

Von H ... Ern st ßiichllcr. Die T:'irma Ka e hl e r & Martini in Berlin hat dem Pa tent­

Tl'ichter4 ) Ilal:h meiner Angabe eine etwas \'crüuderte F OI'I Il gcgeb .... l J.

die ich zum schne llen Arbeiten im Fabriks- Laboratorium ' bestens empfehlen kann. nurch die gegebene Form ~

ist eine möglichst g."oss~. Filt~'i rfJ iiche ge-.".~. . ,~ schaffen, welche <he 1· lI tratlo ll üusserst , schnell VO ll Stallen gehe.n liü;st. Durch- ... .,;,:...--;.":.-_-.:.::=:~~ -

~~~~eg~:l C~\~~ef.s~{j~h~I~:~l\~;:: ~~~~~:'~C~J~~l;~~ . - ;1 Versuche bequemer uml schneller machen ' können , a ls wie mit den bekannten Laboratoriums-Filterpressen. . I

Die Firma wird allf meine , . eranlass llug jetzt auch mit dcr Anfertigung einer noch etwflS ve rbesf;cl'tcn Forlll aus cmaillirtem Eisc n vo rgeben, und zwcifle ich lIi cht, dl1. n lH, <lft~S

~\\~;~hr;~l;c1:~~~:(~~~~l dann rasch, namentlich in deli Fabriks!abMfttorien,

Pfu n gstadl, Septbr. 1888.

Neue Droj;en. I) lTeber AJlgosturarln<1(~ . Die Angosturarinde kam End e d c~

vorigen J ahrhunderts nach Europa. und gell OSS eine 7.eitlall~ CillCIl ausgezeichneten Uuf als Fiebermitte l. l n Folge von Beimellgungen ti er giftigcn Rinde VOll Stryc:llllos nux YOllJ ica L ., kam sie ill de<.:. gründli ch in Misscredit, so dass se lbst ihre Anwend uug hie r unt! da von der Obrigkeit verboten wurde. Die Rinde hat auch dns vo rig-e _·\nschen nicht wieder erlangt, nndet aber gerade in nelle!'fe r Zeit wieder hiiufiger Anwendung als Amarum bei Verdauungsst.öl'ungen und als Stärkungsmittel für Reconvalescentell.

Auch abgesehen von der erwähnten Strychnosrinde, scheint lUall seit langer Zeit ve rsucht 2Ll haben , an Stelle der echten Rinde andere, ihr mehl' oder weniger ähnliche in Gebrauch zu bringen. was dadurch Anfangs erleichtert worden sein mag , dass mUll ihre Abstammung lange Zeit, bis 1829, nicht kannte. So führt G ui bourt6)

drei im Handel befindliche Sorten der Angosturarinde an und nennt aussCl'dern noch eine Anzahl Diosmeen, deren Riudell in Brasilien an Ste lle der Angostura verwendet werden. Gan? neuerdings hat dau ll ?\lui sc h e ine " new fa lse angostura ~ark" beschrieben, ~ie ebel.lfa lls von cil~er Diosrnee Esellbeckia febnfuga Mart. (Evodm febnfugn St. I·hl.) stammen'de Cortex Angosturae brasi liensis. E ine besonders ein­gebende Beschreibung hat diese. Rin~e .durch Ob e r li .n lind Sc hl agdell bauffe n ti) .el'ha.lten , die .. bC!. dieser Gele~enhClt auch die a nderen Hinden , dIe Sie haupts.~chhch als VerftdschullS d~ r Allgostum antrafen , be~prechCl~. Es slll~l ausser.., der gen.aHnten lhe Rinde von Strychnos nux \'.onll~a L. , die von Croton. ~1I\'eus Jac~l ' stammende Copalchil'inde, die Hmde VOll G.m,)ra~um ufhc~l,lale L., (he Rinde von Samadera indica Gaertu. und dIe <?hm~ von l ecamez.

1m Auschluss an diese Arbeiten wollen WIr elll paar. A ngostll~'a­rinden besprechen, die uns vor ein ige,r Zeit zugeg~nge!l smd : 1) e Ule als Angos tura VOll C ur a\:ao bczeu:lmete. lind 111 eInem 9 unll t llßl von 4000 leg nach Hamburg geleommene Rlllde, und 2) ellle ohne - ~) Chem.-Ztg. Repert. 1887. 11 , ~1 ; 1888. I:?, ]05.

") Ohem.-Ztg. Repurt. 1887. ll, _67. .) Chem.-Ztg. 1888. 12, 340. 6) Hiatoire des Dl'ogues a, 557. . 'I) Jow'n. PlJal'liI . ot.. Chiw. 1877. :!R, 2-21).

niihere Zeichnung von Gelle .\:; Co. in Dresden erhaltene, neben d~r dieselben die wirkliche Galipearinde als "Cortex Angosturae verus" bezeichnen.

I) Die Angostura \'o n C ur a<.;ao hat im Aeussereo vie l Aehnlichkeit mit der echten Rinde. Sie besteht aus, bis 20 cm langen, bis 5 em bre iten, wenig rinDigen Stücken. Auf der Oberseite variirt die Farbe von grüngrau bis graubraun , an manchen Stellen haben s ich tlache Borkensehuppen abgelöst, zahlreich finden sich graue und schwarze Flechten. Die Innenseite ist hell-rothhraun bis gelbbraun, liingsstre ifig. Der Bruch ist glatt, ohne eine Spur von Fasern , der Querschnitt geibbraull mit zahlreichen feinen Tangentialstrichelchen. Aus l1em Ergebni!'s der mikroskopischen Untersuchung heben wir das Folgende hervor: Die Korkzellen sind auf der Innenseite stark verdickt. Ocr Bast enthült zahlreiche tangential gedehnte Gruppen, die auch e ine reeht. e rhebliche nxia le Ausdehnung hahen und aus Steinzellcli und zahlreichen Knstallze llen bestehen. Die SteinzelleIl untersche iden sich in der C'rösse von (j en Pal'enchymzellen des \\' e it: hbastcs we lli ~, :,iu r! fluer sehr oft his ZUIll \'ölligen Schwinden

rI es Ltuuells verdickt und \'on eigellth tl mlich ulll'C"'ellllüssitre l' Forlll. Die Kr)'stallzellen silld nicht nur auf die Ansse ll seiteOder Skl~renchym­gruppen (Kawmerfasern) beschrünkt, wie Iilan das SOllst häufig findet , ~olldel'll sie finden sich auch, diesc Gruppen du rchsetzend , in einer so lcllen Jbsse , dass es nicht scl\\\'c l' hiilt , Gruppen aufzufinden, die mehl' lü)'!'ta ll zcllen als Steillzelleu enthalten. Die KI')'stalle der einzelnen Zellen be~tehen aus oxalsaul'em Kalk, sie sind gross und im :\ IIgemeinen gut ausgebildet; sie dli rften dem monoklinen System angehören. Die Ma.rkstrah len sind l - :l-re ihig, ihreZeile Il im Weichbast wenig rad ial gestreckt , dagegen zwischen den sklerotischen Bündeln sehr stark in d ieser Richtung gestreckt und stets sklerosirt. Der Weicb bast cllthiilt zahlreiche Siebröhren mit leite rförmig übere inander geste ll ten Siebpla tten. Gerbsäure fehlt der Rinde.

Leider ist unsere Kenntuiss des Baues der Baumrinden, spetiell der exotischen, noch e ine so lückenhafte, dass es uur in Ausnahme­fiillcn möglich ist, eine solche neu auftauchende Rinde sichel' zu bestimmen. Indessen kann so viel mit Sicherheit behauptet werden, dass unsere Rinde mit der echten . .:\ngosturarinde und einer der bis jetzt bekannt gewordenen Substitutionen und Verfälschungen nicht identisch ist. Auf den ersten Blick ist die Aehnlichkeit mit der Esenbeckiarinde keine geringe, ZII111al diese ebenfalls im Bast tahll'ciche Gruppen stark verdickter Zellen besitzt , die aber nach Oberlin und Sch la gdcllhauffen ans Dastzellen bestehen, welche der C lll'a~ao l'ind e gÜllz lich feh len. Dagegen ist die Aehnlichkeit mit einer GruPIJe anderer Rinden, die meist aus Brasilien kommen, recht gross. Es sind dies einige AllocYliceurinden , von denen wir die . .:\Istoniarinde , Pereirorinde, so lche von [ludereu Alstollia -Arteu, sowie VOll Vallesien geliefe rten, neunen, die in Brasilien den Kamen " Amargo " führen. Diese Rinden haben meist ebenfalls auf der Innenseite verdickte Korkzellen, im Bast. ählllicp gebaute Sklerench)'m­gruppen und li:eine Ba~t zellclI, !':owie zw i~chen diesen Gruppen sklerotisch werdende Markstrahlen. Speciell stimmt die Rinde ,"on Geissospe l'lulllU Vellozi i Peckolt , d ie 11 Pereirul'ilide", ziemlich gut , obschon sie nicht· identisch mit unserer Rinde ist. J edenfalls ist die Möglichkeit im Auge zu behalten , dass unsere Rinde von einer A}locyuee abstammt.

Eill Geruch fehlt der Rinde , der li cscllluack ist rein und nicht ulI ll llgenelull bitte r, es fehlt ihm tlas Brennende der echten Augostunl. Unt.er allen UmsUllHlcn ist es abcr nüthig , eine eill ~ehellde Unt.er­sucllullg über die chemischcll ncstandt.heile der Rinde abzuwarten, bevur !Uall sie medicinisch ve rwendet, di\ ullse res Wissens Erfahruugen lIath diespr fij('ht.\IIl g llol.' h ahso lut fehlen.

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" 2) l,Angostura \'on Gehe &, Co." Sie bildet rinnenförmige Stucke \'on et.wa 3 Clll Durchmesser und 6 Olm Dicke. Sie ist yon anssen weisslich grau. liingsslreifiö, von innen schmutzig dunkelbrallll. ~uf dem Querschnitt keilt sich der dunkle Bast in einzelnen Bündeln ZIemlich plötzlich in die l\1iltelrinde aus. Das Aussehen und die mikroskOllisch~ Untersuchung machen es zweifellos, dass sie mit der Yon CrotOl~ lllveus stammenden Copa1chirinde, die aIR unter der Angosturannde vorkolllmend schOll oben erwähnt und die ferner auch als CascRrilla- und Quehrachorinde YOl'gekommen, identisch ist.

61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte iD J(ölD a. Rh.

61. VersammluDg deutscher Naturfors('her uDd Aerzte iD KölD a. Rh.

I. Sitzung der AbtbeilnRg für Pharmacle am Mittwoch den 19. September.

T. Die constituirende Sitzung der Abtbeilung für Pharmacie wurde sm Dienstag den 18. Septbr., 12 1

/ t Uhr, im Realgymnasium (Sexta a) durch Apotheker Dr. v. Gartzen- Köln eröffnet. Es wurde beschlossen I des Besuches der Flora wegen für den Nach. mittag keine Sitzung mehr zu halten, sonderD den nächsten Tag, Morgens 9 Uhr, damit zu beginnen.

'Mittwoch den 19. Septbr. Auf Vorschlag Dr. v. Gartzen's wird Prof. Dr. Scbm i eil- Marbul'g zum Vorsitzenden und die Apotheker Schack-Köln und Dr. Fischer-Berlin zu Schriftführern gewählt.

Zur Reform (lcl" Statuten. 1\ach Erledigung einiger geschäftlicher Angelegenheiten beginnt . tl~. Wie bereits in No. 77 der HChemiker-Zeitung" mitgetbeilt,') Dr. Klein·Darmstadt die Reihe der Vorträge: "Ueber chem ische

~1Od . 10 der am I?onucrstag den 20. Septemuer nhgelJaltenen Zusammensetzung und Arzneiwirkung". Im Besonderen ver­zweIten allgemeInen Sitzung die Vil'c how' lScilen Anträge, breitete sich Redner über die chemische Zusammensetzung derne ueren betr. Aend e rung d e r Slfltuten, angellolllmen wordl.'ll . Diese l' Miltel , wie Ka'irin , Antipyrin , Xanthin etc., und stellte eine Ver­Entschluss ist sicher wi llkolUmen zu heissell. Bisher galteIl noch gleichung der . verschiedenen 1\'littel bezUglich - ihrer Wirkung an .

. buchstäblich die \'01' mehl' als einl' 1Il halbL'1I Jahrhundert nuf- Auf Aufforderung des Vorsitzenden musste der Vortragende sicb gestellten Statuten, nach denen die Gesellschaft kein fester Vl!rband kürzel' fassen, als er ul'!;prünglich beabsichtigt hatte. ist, keine Sammlungen anlegeIl und I.eil! Ei~enthum besitzen darf. Hierauf f' pl'icht D\'. Vu I P ius· Heidelberg: llU eber den Umfang Waren diese statutllrischCllllt~:;timUlungen uw Platze, als ein Vereins- der ver sc hiedenen Pharmacopöen". Er führt aus , dass man wesen in Deutschland noch nicht cxistirte und die Versammlung von bei der Abfassung einer Pharmacopöe von zwei verschiedenen Ge­wemgen Tbellnehmclll 11m Glundungslabre 1821 \lon 13 Mltghedeln) sichtspullkten geleitet werden könnte. Entweder müsse man Alles besucht "urdel so I ufen sie Jetzt, \\0 die Natulforschel _ Vel sam mlung aufnehmen, was irgend wie in der Medicin in Anwendung komme allJahrhch Tausende VOll i\htgItedcln zahlt, manmgfache Bedenken ,,:ie dies in Fran~l'eich der Fall gew~se!l wäre, oder man ~eschränk~ hervor, welche 1ll den EI fahnlllgell der letzten Jahre Ihre Stutze Sich nur auf ehe Aufnahme der WIrklIch anerkannten Wirksamsten finden. Die LeitunO' der Naturforscher-Versammlung erfordert eine Heilmittel. Letzteres Princip ~ei auch bei der Abfassung der letzten nicht gewöhnliche U~n sicht, namentlich beaosprucbt das Arrangement j deutschen Pha,rm.acopöe beobachtet worden, doch ze.ige es sich, dass der viele~ mit. derselben ver~Un(~ellen .Fcs~licl~keitell ~rfahl'Ullge~l, 1 von. den zu~:. ~elt als abs,?l~t falle!! gelassen~.n ~httelll no~h v~ele welche die LeIter uotel' den Jetzigen \ . erhttltmssen von vornherem i ge.bl auc~t ".m.den,. und '~ate es dieserhalb llothtg, auch fur diese nicht wohl besitzen können, da die in den vorhcrO'ehellden Jahren ~httel ClIlhtHtIlclle 'Vorschnften übel' Prüfung, Aufbewahrung etc. zu gesammelten Erfahrungen immer wieder verloren gcllCll. Die seither haben. Er empfiehlt ~afür einen .Anhang zur Pharmacopöe, in geltenden Statuten schliessen eben jede organische Verbindung zwischen welchem sodanIl auch dIe. neuereIl ~ilttel , .unter ~Dgabe der Prüfnng, den einzelnen Jahl'esyersammlull(fen aus. Die stets wechse lnden Leiter Aufbcwahl'llng:, ganz ~pecl ell aber der i\laxlmaldosls, Aufnahme finden der Gesellschaft haben also im~er doppelte Arbeit, doppelte Mühe, könnten:. Be~iiglich d~r letzteren (Maxim.ald05e.n) müsste man sich wobei nicht ausgeschlossen ist , dass all.iährlich dieselben Fehler ~lehr, wie. bisher, nut .. Pharmakologen inS El~vern~hmen ~etzen. gemacht werden. Bemerkt zu werden verdient übrigens, dass in Zule!.zt ~el es noch wun.sche~swel'th. wenn die be~ c~emlscheD, diesem Jahre einer der Herren des Vorstandes seine im Laufe l)l~)'SlOl~glscJ~eu und lJactel'lologlsc~len Untersuchungen n~thlgen Hülfs· der Versammlung gemachten Erfahrungen sorgfältig gesammelt hat, nuttel 1Il dl~sem. Anhal~g VerZel?~met würelen: - .Bel der darauf um dieselben der Geschäftsführung für die nächstjährige Ver- fo~.gend~n DI~cusslOn ~'Ill Dr. ~;.lsc~el'-B.erhn. die VOrbel!30oten sammlung (Heidelberg) zuzustellen. Hl~lfsllllttel. mcht der I. harmacopoe elllv.erleiht Wissen , ~a Sie doch ,

keme 1\"lmhcamente seten, und bezüglIch der Heranzlebung von Pharmakologen vel'!'lll'eche CI' sich wegen des geringen Entgegen­kOUlmens derselben wenig Erfolg. 'Was die neu auftauchenden Mittel angehe, 50 könnte lllit deren Bearbeitung nicht bis zur Ausgabe einer nenen Pharlllacollöe gewartet werden, da sie dann SChOll alt seien. Dr. Vulpius entgegnet hierauf, dass er die Hülfsmittel auch nur in den Anhang, nicht in die Phnrmacopöe, wünsche. Sodann müsse er cOllstatircll, (lass ibm das liebenswürdigste Entgegenkommen gerade. bei Anfragen über ~lnximaldosen seiten~ einiger der bedeutendsten Pharmakologen zu Theil geworden sei. Zum Schluss der Discussion empfiehlt noch Prof. Dr. Schmidt -Marbllrg der Pharmacopöe­COllllllission des Apotheker-Vereins , die in der Pharmacopöe nicbt enthaltenen, aber doch gebräuchlichen) sowie die Hülfsmitte1 und neuen i\liLtel in einem Supplementband zusammenzufassen, worauf der Vorsitzende des deutschen Apotheker -Vereins, Dl'. Bl'unnengräher­Hostock verspricht , der Sache seine Aufmerksamkeit zu widmen.

Der Umstand, dass die Versammlung kein Vermögen besitzen darf, hat bereits zu einem Dilemma geführt. Die beiden Natur· forscher - Versammlungen in Magdeburg (1 885) und Berlin (1886) haben Ueberscbüsse gehabt. Wem gehört nun dieses Geld und welche Verwendung soll es finden? Der Naturforscher- Versammlung steht augenscheinlich kein Recht zu , hierüber zu verfUgen, und ein ein­geholtes Reichs:;utacbten gelangte zu der bi lligen Schlussfolgerung: "Liegen lassen". Diese Missstiinde kommen na.ch Einführung des nenen Sta.tuts, das in seinen Grundzügen gleichfalls bereits mitgetlleilt ist, in Wegfall. Die Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte sinli:t nicht, wie bisher, nach Ablauf der grossen Jahres­versammlung in ein wesenloses Nichts zurück. Sie crhiilt ununter­brochen dauel'llde Existellz j die gesammelten Erfahrungen gehen nicht mehr verloren, sondern ]i:ÖIlIlCIl für die Zukunft verwertbet werden. Die Gesellschaft kann ein Vel'einsvermögen erwerben, mit demselben nach eigenem Ermessen Nutzen stiften und selbstständige wissenschaftliche Unternehmungen vcrfolgen

Der anzustrebende "eigene ß esi tzU bezieht Sich in erster Linie auf Erwerbung einer Bibliothek , welche zunächst nur die Vereins­zeitschriften , das Tageblatt der Naturforscherversammlullg u. s. w. umfassen wird. Die Erlangung von Corporationsrechten ist gleichfalls in Aussicht genommen.

Die GeselilSchaft deut sc her Naturforscher und Aerzte erhält durch Alluahme der Statuteuveräuderuug unstreitig ein festeres Band. Zugleich dürfte biermit auch die wi sse nschaftli c he Seite sich noch schärfer von dem Gesammtbi lde der grossen Jahres­versammlungen abhebeu. als dies gegeu.wärtig in Anbet~'acht der vielen Festlichkeiten und gli'selligell Zusammenkünfte der Fan ist.

Mau darf daher die beschlo~se lle Reform mit Freude begl'üssen. Die:selbe ist sichel' zeitgcluäss und wird die Fortdauer der Natur­forscher. Versammlung, diese l' Schöpfung des gen ialen Loren z 0 ke n s, auf lange Zeit sichern.

') Chcm .. Zt.g. ·'888. I:!, 12(;2.

Hierauf macht Prof. Dr. Schm idt an Stelle des au der Tbeil· nalllne der Versamwlung verhinderten Apotheker C. Neuss-­Wiesbaden Mittheilungen über einen Niederschlag, welchen Letzterer bei Lö s ungen von sah:saurem .Morphin in Bittermandel­wasser erhalten hat. Diese Erscheinung soll verhütet werden, wenn die betreffende Lösung in dunklen Gläsel'll aufbewahrt werde. Die Untersuchung. welche Apotheker Denner ausgeführt hat, er· giebt., dass der Niederschlag aus Oxydimorphin besteht.

Weiter beriehtet Prof. Schmidt übel' Erscheinungen, welche C. l' eU:-i S bei Aet 11 e r -J odo forw lös u n g e u wahrgenommen hat, und zwar betritll dies eine mehr oder weniger intensiv auftretende Ro~­fürhung der Lösungen. Bei der Jodoformgaze ist zuweilen elne Gl'üllfärbung beobachtet , welche sich als ätzend erwiesen hat und bei längerem Aufbewahren verschwinden soll. Letzteres füh~ Prof. Schm idt auf die Einwirkung des freien Jods, welches .dte Aether-Lösullg enthalte, auf etwa vorhandene St..1.l'ke der Gaze zurilck.

Nach einigen kleinen Bemerkungen seitens Prof. 01'. de Vry und Dr. P laskuda schliesst Prof. Schmidt die heutige Sitzung.

Für den nächsten Tag wird eine Sitzung auf 3 Uhr Nachmittags anberaumt.

No. 78, 1888

III. SitzulI~. <lcr Abthcllnllg' l'iir I:11HlwirthschaftlicItes Ve"subhs-wesen Olm 1)onncl'stag den 20. September.

p. f Hz. De,n Vorsi~z übe~'nahm Prof.' Th a e1'- Giessen. Es sprach ,10. A. E,:umerhng-Iüel übel' "Die Eiweisskörper des ~~lo~trum. Ueber den yerlauf der Eiweissbildung im Thiel'körper 15 . lllC ts bekannt. Zu emem Studium bietet sicb als beque'mes ObJeet namentlich das Colostrum der Kuh. Letzteres ist nach Unter­suchun~en von Englin g sehr reich an Ehveisskörpern. Die Casei"n­~~.n~e schwnnk~ zwischen 2,6 bi~ 7,14 Proc. und das Albumin z\Hstheu 11,2, hIs 20,2 Pl'oc. Er beobachtete auch eine kleine M~nge Gl,obulm (0,3 Proc.). Dasselbe ist wahrscheinlich identisch mit, dem m. der normalen Milch i.n geringen Mengen nachgewiesenen Lactoglobuhll. Ueberrfischelld 1st nach dem Vortranenden die grosse. Glo~ulinllle~Igc des ersten Colosfrullls nach der G~Lurt. Das Globul~npra~.a.rat l~t R:uf fo~gende 'Weise dargestellt worden: Das Colostlym.., \\.lId .. abge~e Iht, ll11t der 5-fachen :Menge Wasser verdünnt, uud Hllt ~sslgs~~ll'e, unter Vermeidung eines Ueberschusses derselben d..,~~ Casem ge~allt.. Nach 24- stündigelll Stehen wird tiltrirt, das l<.lltrat neut.rah~il't und zur Aus!'cheidung des Globuliu:o; Kochsalz elllgetr~gell. Die quantitative Bestimmung , die durch Ausfüllen mit Maglle~llIJlIf:ulfat vorg~nollllileil ~\'urde , ergab einen Gehalt bis 8,3 Proc. Gl~b.~Il111. Der Glo.buhngel.mlt fiel ~chnell. Gleichzeitig nahmen auch easem und Albulllm ab, Jedoch nicht so jähe wie das Globulin.

Melkung. Trockons ubstanz. Cas('ln. Globulin. Albumin. 7. Februar :Morgens 23,B6 4,70 8,::>2 0,58 7. Abend~ 12,80 :l,8ß O,3U 0,44 8. .Morgens 1·1,64 2,84 0,69 -0,51 8. Abends 12,73 2,DG 0 'n 0,47 9. illorgells 12.ß!J 3,01 0;18 0,37 9. Abends 1:?,!J4. :~ ,25 0,1.':) 0,38

10. :Morgen~ 13,OD 3,14 0,15 0,21 11. l\Iorgens 15,09 3,16 () ,10 0,37 13. " Morgens 12,88 2,29 0,04 0,20 ~inen Scb~uss auf genctis.che Beziehungen der Ei\Yeisskürpcr lässt Sich aus dw~elll mcrkwiirdlgen Hesultate nicht ziehen. Der reichliche Gehalt Rn Globulin spricht für Bildung .LUS dem Inhalte der zer­fallenen llikhdrüsCllZcllcl1. \Venn dieses richt.ig ist, so würde mall ans dem Zurücktreten des Globulins in der normalen ~1ilch allerdings Z.ll dem Schlus:-;e kOl l1men , dass , wie diff Physiologen annehmen, bei der Bildung dieses Secret~ ni c h t ein rascher Zerfall des Drüsen­gewebes vor sich geht.

Sodallll sprach Prof. Dr. Lehmann-Berlin über "Der Stoff­\\" e (;1 s el des Pferde s b e i Arueit und H.n1e. ' : Redner schildert die Resultate zweijälIriger Versuche iu dieser Richtung und zeigt die hierzu getroffenen Vorrichtungen, wie ein besomters construirtes Tretwerk, eine besolldere dichtschliessellde Maske, die Gasuhr u. s. w. Die l\1askenversuche haben zu hohe Resultate ergeben , was dar:\uf zurückzuführen ist, dass das Thier mit der I\Iaske sich nicht so ruhig verhält wie normal angeschirrt. Ein Unterschied liegt auch in der Füttenlllg. Die Versuche erstreckten sich ferner auf Steigai"beit uno auf Zugarbeit.

Es folgte nunmehr Prof. Dr. He i cl e ll-Porumeritz mit einem Vortrage über "Jau chen-Conscrvirun g." Schon auf der Natur­forscher -Versammlung in Berlin llat Redner über die günstigen Resultate sich verbreitet, die er bei der Conservirung der Jauc1e mit phosphorsäul'ehaltiger Schwefelsäure erhalten hat. Im vorigen Jahre hat Vr. \Volf in einem Vortrage das Oel als gute s Conservirungsmittel für Jauche empfohlen. Redner hat nun die beiden :Mittel nebeneinander geprüft. Die zum Versuche benutzte Jauche war im December 1887 gewonnen worden. Sie wurde gründlich durchmisc1t und je 100 kg Jauche in 3 Fässer gebracht. Das erste Fass bel{am keinen Zusatz, das zweite Fass erhielt 6,5 kg phosphorsäurehaltlge Schwefelsäure (3,7 Proc. Phosphorsäure und 24 5 Proc. Schwefelsäure enthaltend), das dritte Fass erhielt 1 kg Oel, wodurch ein~ Oelschicht .über der Jauche hergestellt wurde. Die Fässer wurden mIt lose auflIegenden HOlzdeckel.n bedeckt ~nd waren allen Unbilden der Witterung ausgesetzt. DIe Jauche blIeb bis zum 23. J uni in den Fässern. I?aun wurden ~ie Fässer gewog:en und Proben genommen. In den berden el:sten Fassern . geschah ~Ies nach Durchmischung des Ganzen. Im drItten Fasse .Jedoc~ zelgte sich die Probenahme nicht leicht ausführbar. Das Oel war. tast ':011-kommen verseift, und eine volle .Abna~me der Oels~hl~ht mcht möglich. Es wurde daher. die selfcna~tlgc Masse ~ogl~chst ab­'eschö ft, dann durch Lemwand filtl'lrt unH so Ul Cl,ne feste

Klasse p und in abftiessellde Jauche getrennt. Da~n wmde .noch . P ·obe g'enollimen VOll der unter der Oelschlcht befindlichen

j~:che.l Diese drei Theile mussten, j~der für . ~ith., unt~rsu~h~ wer~en. E ferner anzunehmen , dass dIe ursprunghche OelschlCht ~um TheU

a:1Ur die Verdunstung d~s flüchtigen k?~J!ensauren Ammom~ks verhindert und dass, wenn eme so con~crvll te J,auche a.~sgefabl~n und verwendet wird, Verluste an Allllliolllak stattfinden wurden. Die

1279 Jauche wurde deshalb über <He gut cementirte Dungstätte aU5-g~gossen , so dass sie über dieselbe langsam in die Jaucbengrube fhessen musste , wo sie aufgefangen wurde. Dies wurde zweimal wieder~olt. Die ganze Operation dauerte 1 Stunde und 10 Minuten.' Von diese; ~auche wurde ebenfalls' eine Probe "für die Analyse ge­nommen. Die Resultate sind wie folgt :

I. Jauche ohne Znsatz (Fass a) Jauche, 14. Dec. 1887 Jauche, 23. Juni 1888

Ammoniak- Stickstoff . . 519,1 g 457,2 g Verlust 61,9 g 15,1 ., 77,6 g

Stickstoff in organ. Verbind. 84,8 " 69,1 " 603,9 g 526,3 g

Verlust an Gesammtstickstoff: 12,9 Proc. II. .lauche mit pho s phorsäurehaItiger Sc h wefelsäure

. , . Jauche, 14. Dcc.1887 Jauche, 23.Juni 1888 Verlust ~~molll~~-Sticksto,ff . . 519,1 g ' 44-7;'j g ' - 71,9 g Stlckstofllll organ. verbind. 84,8 " 147,7 " + 62,9 .,

603,9 g 594,9 g - 9,0 g Verlust an Gesammtstickstoff: 1,5 Proc.

1II. Jauche mit OeI a) Seifenurtige :\la ss e:

Stickstoff in Arumoniakfol"m. . . Stickstotf in organischer Form. .

b) Filtrat von 'Masse a: Stickstoff in Ammoniakforlll. . . Stickst()ff in organischer Verbindung

c) Jauche der unteren Schicht:

. 25,4 g . 4,9.,

30,3 g

8,3 g 1,6 " 9,9 g

Stickstoff in Ammoniakform . . . . . . . . . 459 5 rr Stickstotf in organischer Verbindung . . '. . . . 63;0 ~

. . 522.5 g DIe mit Oel bedeckt gewesene Jauche enthält somit

St~ckstotr ~n Amm~niakform . . . . . 493,2 g StIckstoff m ol'gamscher Verbindung , . .. . 69,5 "

. . 562,7 g , Ve.rghchen mIt dem .Gehalt der Jauche vom 14. December, ergiebt

SIch em ~esammt - StIckstoffverlust von 41 ,2 g oder 6,8 Proc. Nachdelll die Jauche über die Dungstätte gelaufen war, enthielt die­selbe noch 0,4563 Proc. Ammoniak-Stickstoff. Vorher betrug derselbe 0 / )083 Proc. Es waren also während der Stunde 0,052 Proc. ver­loren gegangen, das sind 10,3 Proc. Wird der Verlust auf die ganze' Jauchenmenge berechnet, die mit Oel conservirt war, so beträrrt derselbe 14,6 Proc. , und auf die Jaucbenmenge berechnet, welche über die Dungstätte gelaufen war, 21,3 Proc. Aus den Versuchen folgt, dass die phosphorsäurehaltige Schwefelsäure besser die Jauche conservirt als Oel, dass die mit Oel conservirte Jauche beträchtliche Mengen Amllloniak bei der Verwendung verliert. Oel kann daher nicht als Conservirungsmittel empfohlen werden. - Wie aus der Discussion hervorging, ist die Schwefelphosphorsäure eine Phosphor­säure enthaltende verdünnte Schwefelsäure, die als Nebenproduct bei Darstellung von Superphosphatgyps oder Phosphorsäuregyps erhalten wird, sich aber nicht zum weiteren Transporte eignet und nur in der Nähe der Fabriken wegen ihres Phosphorsäuregehaltes gut zu verwenden ist, während sonst die gewöhnliche Schwefelsäure dieselbe cOlIservirende \~lirkung ausüben muss. '

Alsdann giebt Redner noch einige Bemerkungen über die Chloroformprobe beim Knochenmehle , die nur unter be­stimmten Bedingungen angewandt werden kann. Sie ist bei ge­stampftem Mehl unzulässig und nur bei gedämpftem und dann ge­mahlenem Mehl zu verwenden.

Hiermit war die Tages-Ordnung erschöpft. Auf ,Antrag von Prof. Il' res e n i u s und Prof. K ü h n -Möckern beschliesst sodann die ' Abtheilung, künftig den Titel zu führen: Abtheilung 'für Agricultur­chemie und landwirthscbaftliches Versuchswesen.

IV_ (Scltlnss-) Sitzung der AbtltelIllllg flir Iandwil'tltschaftlicltcs YcrsuchSWt'Sllll am Freitag den 21. September.

Hz Vorsitzender: Prof. Dr. He iden-Pommritz. Da Dr. KÖllig­Münster nicht erschienen war, um seinen angekündigten Vortrarr : " U eber die Schädlichkeit von Sodastaub und Ammoniak­gas auf Pflanzen': zu halten, eine Discussion ' über die'ses Thema jedoch trotzdem 'gewünscht wurde, theilte Prot E b e rm a ie r- München seine diesbezüglichen Erfahrungen mit., An der Di~cussion betheiligtell sich Hasenclever-Aachen , Gl'üll e berg-J{öln, Freseniu s -\Vies­baden , Heiden-Pommritz, Uhler-Frechen. Es wurde besonders hervorgehoben, dass häufig die chemische Industrie verantwortlich gemacht werde in Fällen, wo IedigIi~h Frostschäden ete. vorliegen.

1280

Die dui'ch Verbrennen der SteinkoHlen in den Städten, bei Eiseu­~abnen und Da~lpf8Ch.itren in die Luft gelangende schweflige Säure ube besonders Im 'Vmter 1 wo sie vom hygienischen Institute in

• ~lünche~ reichlich im Schnee nachgewiesen worden sei, einen schäd­hchen Emfluss auf die Pflanzen und besonders auf die COlliferen aus, so dass z. B. uur aus diesem ei-runde im Versuchsnarten der :Münchener Forstschule die werthvolleren Coniferen im Winter unter Dach "e­bracht werden müssen. Daher rühre auch das schlechte Fortl<üllll;en der Coniferen (ausser Thuja, .Tuniperus ete.) in allen gl'ossen Städten, z. "B. Hamburg. In London fehlen die Coniferen überhaupt. Die Laubhölzer sind wegen ihrer kürzeren Vegetationszeit weniger empfin.dlicb, und s~lbstverständlicb wirken die Vel'brennungsgase der verscbIedenen Stemkohlensorten ungleich je nach deren Schwefel­gehalt. - Schluss der Sitzung 11 Uhr.

WiS8enscbaltJicbe A.1I8st.ellung gelegentlich der 61. Ver8ammlu,,~ deutscber

Naturforscher und -'erzte zu Höln a. Rb. Nacht.rl1~.8)

H. Anschliessend an die beiden letzten Berichte über die wissen.'<chaft­liche Ausstellung sind folgende nachträglich eingelieferte und aufgc,;tQUte Gegenstä.nde zu erwähnen.

Zunächst die schöne Collection Gaswaagen ,"on Friedr. Lux-Ludwigs­hafen. Dieselben dienen bekanntlich zur Bestimmung des specifischen Gewichts von Industriegasen ; sie !'iind auf d(>m Principe der reinen Neigungswaage basirt. ZlU' Analyse von Gasen (insbe!:>ondere Bestimmung der Kohlensäure in' Leuchtgas, Kalkofengasen, Heiz-, Gasmotoren-, Rauch-, Hohofengasen etc., der schwefligen Säure in den Kiesofengnscn, von Schwefelwasserstoff im Leucht­gase etc.) wird ein neues Mod(lll, bestehend aus zwei Kugeln mit dazwischen­geschaltetem Absorptionsgofässo, gebaut, welches je nach dem gewünschten Grade der Empfindlichkeit und nach dem sIlecifischcn Gewichte der gemischten Gaso die Beimengungen bis auf 1 bel'.. 0,1 Proc. genau angiebt. Die Apparato zeichnen sich durch grosse Eleganz und solide Construction aus.

C. S tephan - 'l'n:uen hat o.usser deli im ersten Berichto erwähnten pharmaeeutisehen Sammlungen noch verschiedcne .sehr ~chöno ~erbal'ien, sowie pharmaceutische Präparate aufgestellt. Daruntcr smd seme (>ntbltterten Cascara­sagrado. -Elixire und -Pillen, sein Kolawein und Cocawein zu erwähnen, ferner eine Menge Antrophore zu verschiedenen Zw(>ckcn. Der Anthrophor ist cin Arzneimittelträger und besteht aus einer vel'llickelton, feinen, unbegrenzt hieg­samen Spirale, welche mit der medicamentösell Glycerin-Golatinemasse umgeben ist. Diese Masse ist boi gewöhnlicher 'rempel'atur fest , wird jedoch in der Blutwärme flüssig. Durch die Anthl'ophon~ gelangcn die Medicamellt.e auch in gekrümmten Canälen, selbst in weiteren 'l'iefen, anhaltend zur 'Virkung.

C. Gerhardt, sowie G-eisslel"s Nachfolger, Bonn, habon ihre aus­gestellten Obj(>cte unterdessen ganz bedeutend vervollstii.ndigt. Von der Aus­stellung des 'Ersteren ist besonders noch Sinibaldi's Apparat zur Unter· suchung von Gasen auf Gehalt an Kohlensäure, Sau(!rstofl' und Kohl,m­oxyd uml der Forster'sche Ex~ractionsappara.~ zu. cl·wähnen. Aus. de~' Geissler'schen Collectioll heben wir hen'or das VlscoSlincter nach Pag-lIanl zur Bestimmung der Dicktiilssigkeit (leI' Scbmierüle, welches ein ,.;chll('\lc;; ArbeiTen 1Jei grosseI' Genauj~keit gestattet; weiter eine S?l·ie gebohrter Gei s ~ 1c r ' scher Hähne mit schräghegenden Bohrungen nach Mleschel' und den "orlesnngs~ apparat zur Bestimmung der Werthigkeit \'erschiedener Metalle nach L e ps i u s, in Verbindung mit NOl·dblads Ga.sentwickler. .

In der Gruppe :M:ikrologie ist noch die Ausstellung sehr schöner Mlkr?­skope von Reichert-Wien zu bemerken. Dl'. Herm.anll Bnrst~rt-Berlm zeigt schöne J\Iikr0l'hotogl'aphien deutsch?r Nll.tz~lölzcr m Quer-, R~dHT.l- und e".

~~~!t:~~n!l~lti~~~h~!~tl; i::~~!I~ti::I~i~~fil~kebei~ (l~~S~~re:ct~~:~~~~~~~~~~~ ~~;. einzelnen Hölzer erIauben. .

Dr Paul Jeserich ·Borl in hat 18 'l'afeln ausgestellt, welche dIe An­wendung der Photogl'aphie in d~l' "riss:nscha!t , 'oranschaulichen.. Die ~ildel' :zerfaIhm in 2 Abtheilungen. Emmal smJ. Mlkropho~ogranul'~e biS zu G200-fa.cher Linear-Vergrössel'ung ausgestellt; dieselben zCl?hnen slch daduI·ch ~us, dass sie sämmt]jch bei küns tl ich em Lic~t~ (Kalkhcht) . aufgenommen sl:ld. Zu ihrer Aufnahme war sehr kurze EXpos1tlOn erforderhch. Tro~zdem SInd die Bilder ausgezeichnet durch grosse Schärfe und G:össe d~s GeSIChtsfeldes. Die zweite Abtheilung wird durch solch~ photogl'~plllSche Bilder darges tellt, die veran"chaulichen, wie es Dr. Je"eI'101., m~ghch gewesen, durch Ph?to­graphie diejenigen Schriftfälschungen etc., dw ~mt bIossem. Augc absolut mcht wahrnehmbar sind, klar und sicher zur .Er.schelll:u~g zu bl:mgon. Aonder1!ng~n und Fälschungen von 'Vechseln etc., die Im Ol'lgmal keInen. Unterschl?d lD

der Dinte erkennen lassen, treten auf dem von Dr. ~e s el'l c h gefortIgt~n Photogrammen klar und scharf unterschieden her:vor und heferten so d~nBewOIs, wie schön man dergleichen Fälschungen n.ach dlCsom VerfahrCl~ bewolsen kann.

. Unter der Bozeiohnung "Ein neuer Zlmmorscllllluck ~ür ~IC 'Voh~lUng .des Arztes und des Naturforschors" birgt ~ie Ausstellung In :mel' Rmho Oln-

f>~.b ~':e~~ ~r gl::~: ~: 1 fne trn~I~:~be~a;0~af~~.~se~~r~;':'~~I~;1~f~I~~~~t~~7i

~~bdin~älZ.t1a~~rl~~~;;~~~~u~~~~~e~~~0;g;ic~~~lel~n~11~~~~~~~;f~:~rd~o~~::~ Alchymisten) Aerzte und Chi.l'u!gell I.n 1brem Berufsleb~n daJ:"tel~end: DlCse Glasgemälde sind eine FacsTmlle - 'Vlederg?-be der. Urbilder III EilHu lfarbell.

Diese~:.n &~lg t ~I~~~I! a~I~:i7:~I;~~~~1~Ch~~~StC:ll~~tr~~~::~r~r~~~~:~I:l.ag~~1gestellt über die durch das Licht bewirkten Umwandlungen der Elwels~- und

der Jar:!~::b~~ ~:~tleb~~~~~~ic~:fta~~o ~:~~n de:rc1:~~I~:~~~~dl~\~:~' ~~~t;~~~~ ~~tz li h dom dor lebendigen Blutzelle, und zwar durch Zusatz. ell~es ä D ~ltchrom8a.uren Alkalis. Mit diesem lichtnervös gemach.ten EIW.OlSS dtPP . grosse Glastafeln in dünner, wassorheller, klebngol' SchIcht Ü erzog 01 te d'ese bei mitssigor " rärme im Dunkeln (ähnlich dem Ober­und tro,okne . I . Einstäubeverfahren der Photographie). Auf diese Schicht ~:r!l~~~t!~h~u~i~e(s!les legte cl' unter Abschluss der (w8.S!'iorhaltigen) Luft -~ .. Ztg. 1888. 12, 12R1, 1246.

Jß88 •• Wo. '(

:~~: ~{~h~;::~i~~i~r::;s :~ll~~h~ft: ~a:~e~~~:~ee ~~o~i~Z~~~a~e~::r dieser Bildbeschattung dem Sonnen- (eloctrischen) Lichte aus. 1/1 Minute Sonnenblick reichte aus, dem unterliegenden getrockneten Blute ein vor_ läufig noch unsichtbares Abbild, einen Licht- oder besser gesagt, Schatten_ abdruck des Urbildes mit den allerfeinsten Uebergängen aufzuprägen. Das Bild sitzt, mit unseren Sinnen noch nieht erkennbar, in der Blutschiebt. Es genügt das Aufstäuben eines sc~warzen Em~lstaubes. um in: dem 'Y0D 8eounde zu Secunde sich kräftiger ent~nckelnden BIlde den NaehwelS zu liefern, dass der Sonnenstrahl, durch das schwarze Urbild hin~ureh, ~n 80 kurzer Zeit das Eiweiss in den zartesten Uebergängen gehärtet, Ja. gänzlich umgearbeitet hat.

Es ist anzunehmen, dass die Vorgänge in dem Eiweiss der Pflanzen, wenn wir diese nicht dem Lichte entziehen, und in unserem Blute I wenn wir das Tageslicht durch die Epidermis hin~urch in.a~ :a:autblut .vo.rdringen lassen, ähnliche u SInQ, Wle man Sle In dem kUnstlich lichtempfindlich. gemachten '. gegcnüber dem ~onnenHcht n Photograph boi zu scharfem Lichte. auf ~e ~ichtempfindJ!ch gemachte Eiweiss-

platteD~~gt, A~~;:ll~~es~::n~u ~i:tl~~t~~:~fg~ne1t de!!;~h~~~:~t~::;er::; Lichtgesundheitspflege und geht dabei aus von semen mIt dem Blut­el\l'eiss gemachten Erfahrungen. Der Quadratfuss entblosster GesiChtshaut nebst Ohrläppchen genUgt ihm nicht zur Aufnahme der für den StOff­wechsel benöthigton Licht~engen.j er. verlangt ~egen den . . Lichthunger' des Blutes und der Nerven täglIche LIchtbäder und eme mehr LICht. durChlässige Kloidung. 'Vie seine Eiweissbilder in der Sonne, - auch bel Absperrung der 'Värmeleitung - sclbst durch den "kalten" Lich~trB;hl verb~ennen können, so gebe es auch eine UeberfüttP.rung des Blutes IW.t LIcht. EIn Sehutzmitwl hiergeO'en habe die Natur gleich wie der Photograph; wie dieser eine röthlich gelbe Glasscheibe schützend gegen das Licht aufstelle, so lasse die Natur im 'l'ropenlicht schnell die transpu..rente Epidermis braun anlaufen, und das mit jedem Pulsschlag unter die Haut tretende neue Quantum Herzblut sei gegen Lichtübersättigung geschützt.

Dar Aussteller bezweckte mit Ausstellung der Glasmalereien, für die Licht­hygiene, welche noch in den Kinderschuhen geht, eine naturwi.$ssnschaftliche Unterlage, den photometrischen Vorsuch, zu schaffen.

Apparat ZDHl Eindicken lind EintrOCknen breiiger Flü~ ... i"keiten.

Der Verdullstungsherd mit auf- und niederbewegten Verdunstungs­flächen, auf welcben sich das Hauptpatent bezieht , ist dUl'ch eine Scheidewand in zwei Hauptabtheilungen zerlegt und mit einem Ver­bindllngsrohre versehen, derart , dass die einzudickende Flüssigkeit etwa in (leI' Mitte des Apparn.tes vor der genannten Scheidewand in den Verdunstungsherd eintritt, die vorderen kleineren Abtheilungen desselben, den Heizgasen entgegen, durchströmt und aus der der Heizquelle zunächst gelegenen Abtheilung in den hinteren Theil des Apparates, . hinter die Hauptscheidewand , zurückgeführt wird, um vollständig eingedickt zu werden. (D. R. P. 43943 v. 11. Septbr. 1881; Zus.-Pat. zu No. 34031.9

) A. Büttner und C . .Meyer, Uerdingen.)

nÜblapparat zur Destillation mit doppeltem nÖbrensystem.

Zur El"tielung einer grössel'en Kühlßiiche sind

durch die Röhren tU

kleineI·eRöhrenngezogen. Das Küblwasser kommt durcb das Rohr t*, tritt in das äussere Gefiiss a und in den inneren Raum~, kann durch das gelochte Blech sich nach aUen Seiten verbreiten, um­spült" hier bei den kleinen Röhren n den Ionenmantel und im grossen Gefasse bei den grossen Röhren m

den AussenUlantel und fliesst oben vereint durch das Robr 0 ab. Die zu

. kühleude Flüssigkeit tritt oben durch das Rohr S lD

den Raum /, geht nach unten in den Raum /1 und von hier geküb~t durch das Rohr ,. ab. (0. R. P. 44091 vom 24. August 1681. LOtus Hartung, Nordhansen.)

Siiure"elä88 mit De8svorricbtuDIJ für HobleD8iiure-Entwickler.

Das Säuregefäss D ist drehbar in einem Mantel A in der Weise gelagert, dass bei der A;nfaugsstellung. die S.äure clur~~ die El~ftl~l­öffnung a des ~Iantcls chl'ect durch die Oetlllung (li In da'::> 8awe­gefäss eingelassen werden kann. Wird mitte Ist des Zeigers Z das letztere gedreht, so fliesst aus der nunmehr sich seitlich befindenden Oeffnuug cl Silure zunächst in den Mantel A und aus diesem durch ~-g)(jhöln .. Ztg.f886. 10, 434.

No. 78. 1888 . .. CHEMIKER-ZEITUNG. 12S1

Rohl: ~. in deft Ent\"ickler B ,' Der Zeiger Z dreht sich vor einer sowie des 'Xaphta.1ins, zu den nach Patent Xo. 39 511 <hrrch Chlorirung em~llnsch~n Scab, w,~lche angiebt, wie viel Säure bei der jeweiligen und ~itrirung von Benzol, Phenol , I<resolcn (Kresylsäure) und

F1g. 1. Fig. 2. Snphtalin hergestellten Sprcng!'toff - Componentcn. oder zu deren

Stellung des_ Zeigers aus dcm !5iiul'cgefUs5 ... ausgcHossen ist. (D. R. P. 441 01 vom 16. Decembe .. 18 7. Wilhelllll·luch, llalle n. S.)

Gewinnon.g "On S chwe fe l. Die EI:fil1d~lIlg bezweckt die Gcwinnung von Schwefel aus Metall­

sulfiden, w'e Elsellpyriten, ICupferpYl'iten und Zinkblende. Das Sulfid kommt, nachdem es in Stücke gebrochen ist , in eille tiefe verticale K9:m~er , oder in eine Anzahl von Kammern , · welche nach dem Prlllclpe der r ingförmigen Ziegclöfe ll allgeol'dll et und in Betrieb ge­halten werden. In diesen Kammerll wird das :\'latel'ial successive ~it überh itztem Dampf und Luft behandelt. Bei Anwenduug von e~nel' l~amll1 er geht der überhitzte Dampf von oben abwiirts . während dIe erhitzte Luft an mehreren Punkten in verschie(lener Höhe eiu tritt. \Yird mit mehreren Kammern gearbeitet , so Iü~st IIlfi ll den Daml)f in die letzte Kamlller . und die e rhitzte Luft in audere Kammerll der Reihe ein treten. In jedem Falle werden die rcsultirendell Gase und Dü,lll}lfe behufs Absetzung dcs Schwefels in einen oder mehrere Räume geleitet. Die verbrauchteIl Oxyde küllncn durch geeignete Thiiren gezogen werden. Die Wirkung des erhitzten Dampf~s iiusse rt sich in der ErzcugulL g' YO li Schwefel und Schwcfelwasserstoff. woyon der letztere durch d ie Luft in Schwefel und Wasser umgewßlldelt wird. :\otbwelldi~ ist . dass die !\lengen VOll Dampf und Luft sorg:­fältig: l'eglil irt werden . so dass nicht mehr Dnll1lJf eintritt, al ::: znr Zersetzung des ~ulfid es Hothwendig ist uud ni t'hl' mehr Luft , al!' zur Zersetzung des Schwefelwassers totfs in Schwefel und Wasser genügt. Dampf und Luft könllen. wie btü dem Erhitzell der Gebläseluft fUr Hohöfen. nal:h dC Ilt Regellcrati",·crfahrcn erh itzt werd cll. I Eng!. Pat. 6909 vom] 1. Mai 18:::7. C. I'~. Cla 11 ::- , SOl1th Wimbledon , SUITe)'.)

Sollte sielt dieser P rocess praktisch bewiihrell , so würde der oberschlesi8cliell Z i llkgetoinmUlg aus B lellde ell1 toeswllichel' J'QI'th cil CI'Wadlsell. Diese Indll st,tie 1'8t seill eI' Z eit 1/Ur mit W iderstreben all die Verw f:lid ullg tier schwefligc" S eil/re '::Ilr Scluoefe1siiurcf(fbrikn.tioll (bei lQca lem M al/gel tm A bsllt: (ür letzteres P rodllä) herangetreten ,

Verfa hre n zur D arst e llnn:; V on S ch,,,efe l,,,a8sers toff.

Die ::;chwefe lnlllllloniumlösllng , ans welcher (leI' St'hwefelwasser­stoff mitte1st Kohlensüure ausgetrieben werden soll. wird Zlluilchst SI)

lauge mit venHilllltc l1I J~ohlensüuregas behandelt. bi ~ Sehwefelwi\85er­stotf zu entweichcn lJeg innt, wobei die entwickelten Gase abgefnh rt werden. Das t iJe ilweise mit Kohle ll !'=ii ure gesättigte Schwefelarnlllouium wird sodann der weiteren Eiuwirkullg ve rdünnten Kohlensäul'egases ode r bei der Dilr~te llllllg tnöglidlst rei nen Scbwe felwasserstoffs der E inwirkung reinen Kohlensäuregascs au~gesetzt" wobei sich unter Entwicklung VOll Schwefelwassel'Rtofl' eine Ammo ll il~m SUl'e,~·ca,rbonat­IÖSUlI'r bildet. Es hat sicb ergeben . dass dUl'4.:h die vorlaufigc Be­hand )~ng des Schwefe lallJJUouiu~~ mit verd.ü llllt ~Jll Kohle l~s ii ll regllse eine betrüdltli che ,Me ll ge Kohlensilure absorblrt WIrd und e lll gru sser Theil der mit l{ohlensäure vermischten wirkungs loscn Gase in die Atmosphäre übertritt. Die Ausnthl'lIlig dieses Verfnhreu!-: empfiehlt sich besonders bei deI' denselben Erfindern unter No. 33 25[j ~) und 39 Go. 10) geschützten Umwandlung rohen Natriulll~iclu~onats in ,M?no car bolIßt. (D. lt. P. 44 31:! vom :H. Januar l tiSl:). Edward W, lham ParD e Jl und James :3 imp son , Livel'poo l.)

Verfahre n znr Hers tellung ""on S.,re n gstoffe n aOl!: den nacb dem Ve! fahre n de~ Patente .. No. 39511") lle rge8tellte n SprenllJs tolf­Coml.one nt,e n unte r Denutzung ""on S Ch_.e' e l oder aromatischen Nitrokohlenwasser8toße n.

1fe Neuerung besteht in dem Zusatz VO~l Schwe~el oder Y\.IU

8 'e ' /'e I ' sehen Spreogstoft'- ColUponenten, d. I . den . Nltroproductell d:s' B~III:oIS und seiner Homologen, des Phenols . und selDe~ Homologen,

~). Che m.-Ztg. 1885. 9, 169~ . LI) Chem.-Ztg. 1887. 11 , 99_. I'., Ohe.m.-Ztg. 1887. H , 756.

Mischungen mit Sauerstoff trägern , namentlich mit salpetersaurem Ammoniak , zum Zwecke 1 die Explosionsfähigkeit zu erleichtern und schiebende Wirkungen bei Gesteinsspl'enguogen zu erzielen. Die nach dem im Patent No. 3951 1 angezeigten Verfahren zu erbaltenden Chlornitroproducte lasseu sich ferner auch mit ausschliesslich nitrirten aromatischen Verbindungen, z. D. Nitrobenzol, Dinitrobenzol etc., a ls Sprengstoff - COID}JOnenten in Combination mit Sauerstoffträgern an­wenden. piese Verwendungsart bezieht sich indes nicht sowohl auf den chlonrten und Ilitri rteu Steinkoblentheer selbst , a ls vielmehr spcciell auf die Chlornitroverbiudungen des Benzols und Phenols, der Kresole (Kresy l ~iiure) und des NaphtaUns. (D. R. P. 43866 vom 2. Februar 188i: Zus.- l'at. zu No. 3D511. Ludwig Loew e & Co., Commallditgesellschaft auf AcHen, Berl in.)

Oelreinigongs-A.pparat_ Der Apparat besteht nus dem Oel­

reservoir (I, mit dem Siebe c zum Zurück­halten der groben Schmutztheile . dem U - fünDig gebogenen Rohre b b mit dem Scblammsacke d und dem Filtrirgefasse g. In diesem ist dns Filtl'irmaterial in ein­zelnen über einander angeordneten Kasten h untergebracht, welche unterha lb ihrer ge}öchte ll Böden drehbare, entgegengesetzt zu deren Lochungen gelochte Scheiben besitzen , durch deren Drehung: die Oelt'nungen, um den Durchfluss des Oeles zu . regul iren, mebr oder weniger verdeckt wenlclI kön nell . In dem Zuttussrohre b sind Scheidcwiillde e und I llngeordnet, welche in ihrem oberen Theile mit Oeffnungell ftir den Durchtritt der reineren Theile des De les verseben sincl : die

OeH·nung in der Scheidewand I ka nn durch e ioen Schieber s mebr oder welliger verschlossen werden, um die Schnellh;keit der Filtration zu regulircn. (0. R. P. ,1399i vom U. October 188.. Gustav S trcit z, Berlin.) ___________ _

Tagesgeschichte. ~ Hed ill. Zn de n in der vorigen Reicbstagssession unerledigt

gebliebenen Gegeo:'!tänden ge l:aört der Ge!:ietzentwurf über den Ve rkehr mi t W ein. Es ist walm;;cheinlieh , dass de mnäChst ein neuer Gesetz­entwurf vorgelegt werden wird , Der dem Reichstag in der letzten Se,.:sion zugegnllge lle beschniokte sich auf die Regelung nach det' gesundheitlichen Seite. Man hält es abel· fur eine Aufgabe des Gesetzes, der Unsicherheit daniber ein Ende zu machen, wie weit und unter welchen Voraussetzungen eine kÜ1Istl icbc Verbessentng des \Veines gestattet sei. Es gebeu sich aber dabei sebr entschiedene Gegensätze kund, l:aauptsiichli ch in <l er Frage der Verzuckerung und des Declnrations­zwanges. Welchen Standpunkt der Bundesruth in letzterer Frage ,ein­nimmt, ist z. Zt. nicht beknullt . - Sämmtliche Po s tw e rtl:azei c hen (Briefmarke n lUlll Postkarten) werden in näcl:aster Zeit dein Vernehmen Ilach eine "oll s tälldige Umänderung erfahren. - Das Se minar für o rient a li sc h e Hpra ch en hat an verschiedene industrielle Verbände die Auffo rderung gerichtet, zu el'wÄgen, ob es s ich nicht empfehlen wtinie, einen oder mehrere geeignete junge Geschäftsleut.e in das Seminar zu entseuden uud il:anen einen StllrlielHmfenthnlt vou 1-2 Jahren zu er­mogliche1l , um auf diese " reise einen Ht.amm vertrauenswerther j unger Männer heranzubilden, welche, durch aus:;ergewöhnlicbe Spracbkenntnisse die Ve l·tl·eter anderer Nationen überr..\gelld, I\ls Pioniere der deutschen Ge.scb<iftswelt fur die Erweiterung unserer Absatzgebiete in ChinR, Japan, Ostindieu , Persien , Syden etc. erfolgreich zu wirken vermögen. -Der deutsche Te chnik e rv e rband hat bekanntlich s. Zt, eine Petition an deu Reichstag gerichtet , in welcher gebeten wurde, bei der Ab­fassung des bürgerlichen Gesetzbucbes dahiu 2.U wirken, dass die deuts chen 'r ecl:aniker hinsichtlich ihrei· Kündigungsverh iiltniss6 zu ihren Principalcn den Handlungsgehilfen gleichgestellt würden, also auch für sie die G- wöchige Kündigungsfri.st vo r Ablauf des Kalenderjabres gesetzlich festgesetzt werde. Da diese Petition in dem Entwurfe des bürgerlichen Gesetzbuches nut' soweit Berücksichtigung gefuuden hat, daRa zwar eine Klindigungsfrist, aber nur eine 14- tägige , festgestellt is t , so bat der Centl'alvol'staod des Technikerverbaudes beschlossen, eine nochmalige P etition an den Reichstag zn richten. - Im nächsten Monat beabsichtigt die Sc hweiz, die Ha n delsvertragsverband­lungen mit Deutschland und Oesterreiclt ·Uugaru wieder aufzunehmen . . - Am 17. d . Mts. is t der XL Congre:is der intel·na.tionalen G e se l l­schaft zur Wahrung literaris ch e n uud künst1 6 rischen Eigen t hu m s im Dogenpalast in Venedig zusammengetreten.

_12-'8-'2-:---:-_________ . ___ ..:C~HE~MlKE~~· ::::R-~Z~E~rru~:::N~G:.:.. _________ ___:_--l~8~88:. No. 78 .;. l'Jondon . Das Syndica.t englischer Salzproducenten Chemie ; Statik des Landbaues und Düngerlehre. Ha b ermann u~d ,R oni ".:

dürfte nicht die Bedeutung annehmen, welche man erwartet hatte, da Uebungen im Laboratorium der allgemeinen Chemie. Bartl :. Maschinenklllld~, der grösste Salzproduc6nt und Fabrikant im Vereinigten Königreiche, r· 8~':: ; (~:t:~t·u~da.s~~~7.~~le!~h~~h:S· T~c~:!~:!~~nc~ ~~:~:fe): Jobn Corbett in Droitwich , cessen Werke an Grösse fast alle 'V elIn er: Maschinenbau und Maschinenconstructio~en. Prokop:. Hochbau, die übrigen Salzwerke in England zusammengenommen überragen, es I. CUTS; HochbauconstnlCtionsübungen, I. Curs. Bnk: ~aumechanik, I. Cun.

abgelehnt hat, dem Syndicat beizutreten. ~;g~~is~~eerm~~:;e;re~~~~~og~: i~gL;b~~:~~~!e~e~h~~e:~h;:e~~~;~fo;~: Bl. Paris, In der Nähe von Paris ist eine neue Industrie W ien. Vorlesung en an der k, k. Tech nischen Hochsch ule. Winter.

entstanden, nämlich die Fa b r i kat i OD von S t 0 c k fis c h· Semester 1888/89.) Fi ngcl': Encyclopädie der lIechanik und Maschinenlehre. Leberthran aus faulen Fischen und verdorbenen Mollusken der Jelln y: 'l'eehnisch Mechanik ; Ma. .. <chinenlehre, I. T~eil. S che;ll: Praktische

Pariser Centralhallen, Der Gestludheitsrath hat eine Enqupte an· ~,~~:f~:~e;. n?c~~:~~:~ene,vä~!f~:~~~ l~~dw~C~t~~C~~f;:~Slt~!~:i\~~ geordnet. - Die Aus fu h r der S 0 m m e - P h 0 S P hat e nimmt Elcctrotechnik ; praktische Uebungen und Untersuchungen .. B a.ller: Allgemeine stets zu , namf':ntlicb nach England und Deutschland. Vollständige Chemie (1. Thei l : anorganische Chemie) ; analytische ChemIe ; Encyclopädie der Analysen dreier verschiedener T y pen , welche über mittlere Muster anol'ganischen und organ, Chemie. B e nedikt : Uebungen im Laboratorium

ganzer SchifIs1adungen ailsgeführt wurden , haben f01gende Resultate ~~~;l~g~:i~~~b:t~~e).n~);~i;!C:n ~~~~~:iy!iI.~~:N~h~~~~~~~~Gce~~~!~~\ ergeben: ~~~:~:;. W;l~~~h~~' ~~~~~{::.. Ed e r : Photochemie: Anleitung zurPhotographie. Suida : Chemie der aromat..

Feuchtigkeit bei 100 0 C. . . 0,59 1,42 2,80 ~~~~i]tr~~~~~~·a!~.rn:.~~~~~~~I~:~~:is~~I~ a~~:~i:;'eI. ~~~I~::~i~~~uT~:~ Orga.n. Subst. u. Constitutionswassel' 1,45 Unterricht und Arbeiten auf botanischem G,ebiete ; technische Waarenkunde j

Phosphorsäure 35,59 34,10 2D,10 ~~~~I~~~~;i~~r~~~~ri~ec;h~~te::~k~~i~~:e tr!:ir~:c~~nt;~~nJ~~h~::~~~!:~~~~ Kalk, . 51,02 50,01 41,23 stoffe und Pl'oducte , sowie der Nahrungs· und Genussmittel und ihrer "er-Eisenoxyd , . 0,83 1,30 1 Hl.Ischungs· und Verunrcinigungsmittel. Toula: Mineralogie ; Geologie (I. Theil: Thonerde O,i}G 0,23 J 4 ,07 Petrographic oder G{>steinslehrc. BUh m: Physische Geogra.phie von Oesterreich_

Magnesia und Kohlensäure 9,17 CO2 = 3,05 gb;l~l~~: A~z~~r;gl~e: ~~~~ha~~cch:·i~~~rn~~gi~~~.d~::~~ ~e:e;~ec~~~:: Unlösliches in Säuren 0,79 1,60 8,55 Technologic der anorgan. Stoffe; Uebungen im Laboratorium der chemisch@u Berechnet: phosphorsaurer Kalk _ 77,69 74,44 63,53 'l'p.chnologie der anorgan. Stoffe. Pohl: Cbemische Technologie organiscb@r

Die Regierung hat der Kammer einen Gesetzesvorschlag, betreffend die ~~~~~,; U~~l~n:~~1 ie~:c~b:or~~;~;~~~l'~er ~~~~~~:~?~:a~~i~~~b:~; o~fl~~e~:: cooperativen Gesell schaften und die Gesellschaften in Maschincnkunde, Participation zwischen Arbeit.gebern und Arbeitern, vorgelegt. Dieses Gesetz erleichtert die Bildung , die Entwicklung und die Ausdebnung dieser Al'beitergesellschaften. Bei Unternehmen, bei welchen die Arbeiter Antheil am Gewinn baben, k önnen diese durch die Justizbehöl'de einen Experten bezeichnen lassen ) um die Richtigkeit der Zahlen für die Gewinnvertheilung zu constatiren ) wodurch das VOll den Arbeitgebern rec1amirte Gebeimniss bewahrt bleibt. - Die K o hl e nprodu c tion B elgiens hat dieses Jahre gegenübe t' dem Vorjahre bedeutend zu­genommen, Dieselbe bekug wäurend des ersten Semesters 1887 88S5178t, im Jahre 1888 aber 9610669t, demnach eine Zunahme von 775491 t,

n Gen ua . Das in diesen 'l'agen in den Zeitungen des In· llnd Aus landes circulirende Gerücht von der vViederal1fnabme deI' Hand'els­vertrags· Unte rhandlun ge n mit Frankreich cntbehrtjeden Grundes . Wie die Dinge derzeit mit Frankreich stehen , ist weder an einen Ha.ndelsvertrag I noch selbst a-n einen commerciellen Modus \·jyendi zwischen den beiden Staaten zu denken .

iz W ur sehau. Der Reichsrath hat verschi edene Anordnungen getroffen , um dem russi schen S ll iritus d ie Concul'l'enz auf aus­ländischen Märkten zu erl eichtern. Die Ausfuhrprämie wurde aut 61/2 Proc. für RohspiritUlol und nuf 7 Proc. der bezahlten Steuer für fuseHreien Spiritus erhöht. Zum Nachweise des Fuselgehaltes soll die colorimetrische Probe mit Schwefelsäure von 1,840 spec. Gewicht dienen. Auseerdem wurden den Spiritllsmffinerien folgende Begünstigungen gewährt: für die fuselhaitigen Rückstände wird die St.eller , im Maximal­betrage von 1 1/ 2 Proc. der gezahlten , zurückerstattet ; d ie Rückstände müssen aber vernichtet werden. Für bei der Destillation etc. ent­stehende Spiritusvel'luste bekommen die Raffineure eine Entschädigung im Maximalbetrage von 1 1/2 Proc. der Steuer für jede einzelne Destillation, resp. 2 1/, Pl'oc. für sämmtli che Destillationen, - Die russ ische Gesell­schaft für Hande1 und Industrie befasst sich gegenwärtig mit der Frage der Mittel zur Hintanhaltung , 'on Etirtuettellfä1schungen. -Zu Ehren des unlängst vel'storuenen Naphta-Indllstriellen Lud wig Nobel wurden 10 Stipendie n und 1 goldene :M edaille gestiftet. Die letztere soll alle drei Jahre von der russischen technischen Gesell· schaft als Prämie für die beste Arbeit auf dem Gebiete de r Metallurgie oder Naphta·Industrie ( im Allgemeinen oder im Speciellen ) odel' für hervorragende Erfindungen und Entdeckungen in dei' 'fechnik dieser Indus trien ertheilt werden,

Personalien. Er n ann t: Dei' ausserordentl. Pl'ofcssor an der technischen Hochschule zu Aacben, DI', Otto L ehm an n, zum ausserordeutlicheu Professol' $ler Electrotechnik am Polytcchnicum zu Dresden. -

Der Profeesor der Mathematik ])1'. Franz Mey e l' an deI' Uuü'cl'sität Tübing en hat ei~en l~uf lI.u. die k. l~~eusBischo Berg8.kad~mi.~ C I~usthal angenommen und Wird mit ßCglflD dC8 \\ lIltersemestel'll dorthlll ubcrSledeln. -

- ----(Nachtrag,)

B rün D. (Vorlesun~ en I\D der k . ~. Tec hn. Hoch ~chu le , ,Win ter-~em.1888/89 .) Unfe rdin ge r : Algebraische AnalYSIS und analytll'Che (~eometne, 9z ube~ : Differential - und Jntegl'al-Rechnung, 11. Cu~. P cschka: Darstcllcn.Jc heometne und cOl1.8tructivcs Zeichnen. F e I ge I : ~hY61~k. H e ll m.c)·: Mechalllk.: Uc~~ngcll

.... us der Mechan ik ; analytischc M~ch alllk ; E:nc:rclopli.dlc dcl' Mcchalll~, NI CS,S I v. Ma.y e n d o rf: Niedcre Geod~.\I l c ; PI~nzelclmc.n. ~~k o ws k.,·: 1[1I!crnJog~e ; Geologie , I. Curs (PetrogmplllC)i PaläontologlC, I Olll .A SC b ek : Y.oologw ; ~hn.idche Waarenkunde; Anloitung Z~1lI Geurnu?he dc.~ ~Ikroskopcs , ~ ~ b c 1'­

man'n: Anorganische Chemie ; nllnlyt.uichc ChemIe. H onIg: Encyclopildie der

Litera.tur. Handwörterbu ch, neues, der Chemie. Bearb. und berau6geg. \'00 H. v. Fehling

und C. Hell. 61. Lieferung. Gr. 8. M 2,40. Friedricb Vieweg &:; Sohn, Braunsehweig,

Hüppe, Dr. Jj'erdinand , Die Methoden der Bacterieu-lo'orsehung. 4. Aua. M i . C. W. Kreidel's Vel'lag, Wiesbaden,

Schmldt, Atlas der Diatomaceenkunde. 2, Auß. 29. -32. Lfg. FoI. il M 6,

Sc~~It~'.s G~~rb~~ b~'tl~~~sld:~§t~~t~~f~ntheers mit bescnderer Berücksichtigung der künstlichen organischen Farbstoffe. 2. Aufi, 2. Bd.: Die Farb,toße. 2. Lfg, GI', 8, M 6. Friedrich Vieweg & Sohn, BI'auDschweig.

Schu ltz, G, und p, Julius, Tabellarische Uebersicht der küustlichen organischen Farbstoffe. GI'. 8, Geh. M 10. R. Gaertner'e Verlag (H, Heyfelder), Berliß..

Vaughan, Victor C., 1\1 ,0., sud F. G. Novy, Ptomaines and leueomaine,; or, the putrcfaetivc and physiological alkaloids. Doll. 1,75. Lea BrM. d: Co" Pbiladelpbia.

KrG~k N;gi~I:~n~:~~t:e~!,~rr~~s~s:,:::; I !;~!i=~~~~:~n;:baf;:~ ~~~:'t!-:::~:!~ Hochschule in Haono\'er, Der Stusfu rt - Magdebu rger Laugeneanal. Bine Denkschrirt, auf Veranlassung deI' Salzhel'gwel'ke Ascherslebeu t Neu-Stusfurt und Westcregcln beal'beitet, DSI·mstadt. C. F. Wiuter'scbeB uchdl'uekerei. lsas.

Der l\lilgistl'llt der Stadt ~lFl:::debul'g hat bekanntlich seit Jahren grgen di c Anlage neuei' Chlol'kflliumfflbriken Binspruch erhoben, in der BeJÜrehtun/$. dan die Abführung dCl' Elldlllugen der Stassful'ter Kali.Industrie d~rcb dl,e Bode , Saale und EIbe Gt-fnlll'en für die A llwohner der genannten Flune mIt sich uringcn könne und hicl'duI'ch die Stadt ~aKdeburg schliesslich aU5l~r Stande wiil'C, deu Elbstrom ZUl' Speisung ihl'er Wasserwel'ke zu oonutzen. Die E illsprache Magdeburgti hat lIun zwal' di .. Neuanlage VOll Fabri\,;en oberhalb der Stfldt nicbt verbinderll können, wohl aber hatte sie deo Erfolg, dw d!'11 conccssionssuchendell Gese llsehafteu die Vel'pßichtuug auferlegt wurde, ,.an einem ailgemeincil Ct\nal zur Altfübt'uug der Efßuvien aus der Umgege.lld fOIl Stassfurt nsch d .. r Eibe untel'h alb Magdeblll'gs auf alleinige Kosten sich. a~­zuschlicssen nut! zu deli Kostcli des Hauptcauals in dem vo n der Landespoliw­BehöI·t!e vOI'znschreihcndeu Vel'llältuissc beizutragen" . Vem gegenüber .be­aIlS)11'1lChtcII die in Rede Rtehcndelt Gesellschaften , dass VOI' dem Ban ellles solchllll Laugellcanals di e Frage entschieden würde, ob dadurch die Bes~haffea­~l cit des Elbwa8s~rs wirklich iu dcr C1'I' artctcll uml gewünschten Weis!! "er­lindel't werden konnte.

Vi e bezüglichen, sehl' grülldlicbe~ Ulltersuchun~eu der Verf. haben tll

folgclldell intel'essanten Erjo'tdJliiuC Il gefuhrt. I) Die Eibe führt bei Magdebmtg stets an deI' linken , Maj!'dcbufl;' uegl'enzenden Scite ein an M.ineralst?frf!ll fcicheres, an dei:. rechten, Magdeburg gcgllllüber liegenden Seite em an ,dIeMO ßcstalldt heilen armercs Wasser. Jm recbtliSeitigeli Wasser sind e~nZ4!llIe MiuOI'Rlsloft~ zu lIst Rudel'e bis zu t 3 \'on der an der Maideburger $elte be­findlichen ~tenge enthalten. 2) Die Ursache dieser Erscheinung liegt in der \'el'schicdeneli ZusalllmelJ Sel1.llIlg ei nerseits dea Wassers, welches die Saals führt, andl'cl'scits des Wassers der glbe, bevor diese die Saale aufgeno~men h~t-3) Die Ah/lüsse deI' Kali,lndust.rie hilden nur eincn kletuen Bruchthell der Im 8aalcwaseer uud dem zu Folge im linksseitigen Elbwnssel' hti Magdeburg .eut· haltcllcn Millcralstoß·e. Die Bcsciti\fung dicse l' Abflüsse kaun ktlillt! wese~thc~e VCl'hesscl'uug des Elbwassel'9 bewil'kcn und ihre alleinige Ableitung ware elD zwecldoses lind wiedel'sinu iKc8 Unternehmen. .,\ ) Auch nach Fortuahme der dUl'ch den Fl'iedeburger Stollen, durch Salincn, Salzquellen, Soda- und Zucker' indnstl'ie zugeführten fremden Stoffe bleibt das linksseitige Elbwaaser reiClb~r

;~s!::ee:,~!:tolr~~r' ~~u e:e lt:~ ::~:e\~:~~!~\eolt~~:~as~:it~et:~ü;::-e ~a~ud~:~ zu leite nden Laugen mit starkem Dl'uck pressen, wodu roh die Zuleitung aus den eimelncn Werken ausscl'ol'dentlicb el'SL'hwel't und die gau<'.e Anlage im Bau und Seldeb sehl' kostspielig würd c. 6) Will man Laugen verschiedener Be-

~~~~[~J~~hi~ ~!Dl~b~!t::l~\~~llin~~u~~~t1on~: ~iewi~~~~gw~i~: ~:::I~~IlR~~:b vemulIdcl'1l und endlich das Hohl' verstopfen wiirden, 7) Auch an den B~u ein('s ofl'enen Canals fÜI' diesen 2weck ist ernstlich nioht zu denken I da dIe

No. 78. 1888 OHEMIKER·ZEITUNG. 1283

teohnischen Schwierigkeiten die A I Unternehm en verbieten. 8)' S ll t 11 agenf und !Jnterhaltungskosten ein solches Min('ralstofi'ep ärmeres \Vassero e f~h er ordc\rhch ,~'er?en., l\Ing~ebu rg ein an dM Wasser nabe dem linken ZUZD u, ren ' .. 8. 8 c~ die Jetzige Le'tu~g. welche erreicht werden dass man d ElbSf~I .. sthohpft, hefert , so kann dieB dadurch durch die E ibe 'eie R h RB C ap. ro r der Leitung mittels! dues quer Kosten eines 801~be:t&b ~ °r r8~rang:8 blIJ zum, recbten Ufer verlängert. 9) Die Zinsen der Anlagekoste:P ::d rd·wur~e~_h\·~Dlger betragen, als die einjährigen vieles weniger leistenden Laugen::nai;~Ja flgen Unterhaltung,kosten dcs um

. Patentliste. (Nachdruck verbote •. )

Bt8Ch~~:~~,:gJ" Pp~"te tür alle L änder, deren .AtUlarbeUllllg und Vencerthung. und .Auslandes (als };, dt1"mldu.ngen und - Ert~eil1(nge't des gesarnmten ]n·

lauf ei~le'f ge~'8sen Fn~t ~r~tl~tl~~h)1~ie~~:c~:;s;~;:~e~t~!r%~e~dd: tGeb~h~:;: K '. ~b,;so ubernehmen ~r fortlaufende Ben'chterstattullI> über die beinl a~ ef" .. atentamte tl/ 'r ck,.ff!~t!~C:le;'i~hs:~g~tä?::8~r;,~n atel1t _ .Anmeldungen

Oesterreleh.Una-arn. Benzto.cSäl;Jre-Sulfimid (Anbydro.OI·thosull"nminbcnzoesäure) Verfahl'eu der Fabri.

ka 100 von - , .Ad. List, Leipzig. w, Juli 1888 , ' Ve[:.aj~l;· ~;fB.Helzap}lnrate, Neuerung au -. Sam.:M. Lilli~, Philadelphia.

Ve~dampfanl a.~en , Neucruilgen an - mit zwei- odel" mehl"faehem Efrecte und

JID ~er AnwarIDung von Flüssigkeiten in Zuekerfnbriken ulld auderen Industrien. . asalov~ky, ~ralf' 10. J uli 1888.

Zucker~rod e , NuhchelDrlchtung zum Sehn!'lldeeken de i' _ und zur rationellen Trennung der Syrupe. J . l( r euz und }I', SchiPP<n", BI'ünu. 16. Juli 1868.

H e Jt;"i en.

82i;~~s~~ml07~i~~~~~~tj ~~es Verfabren zur Darstell ung \"on -. E. Cll.rez,

8292 1. Elsen , Verfahren zur ~lItschwefeluug und Reinigung von Roll- _, A, ."Y,.S l oe~ van O l drultenborgh und Soci e t ': anonyme des ACl cr l es d Angl<'ul' , Ougrce. 16. August ISSS.

82938. Gerbverfah ren , Schnlli \.. G, W. Rhodes, London. 17. AUjrust 18S8. 82856. K~pfererz e, V~I"~ah.reD zur Behandlung der - und andCI'er Erze, bcbuis :=~~~ctJ~~. ~~~u~C1IISg8~ng der Metalle. W. G, Diekson und J . Clark,

82 863: Osmo~.e, V~rfahrcll z,u!" Darstellung voo Pergamentpapieren und aodel'eu Papieren tu\" the Operationen der -. p, Depon illy und H. Leplay, Paris. 10. August l 888.

82 861. Spiritus. llcues Verfahren zur Heetiticatioll VOll Roh· -. A. E. Christ.op he, Paris. 10. August. 1888,

8200B. Verdampfapparate, Neucl"\wgen au - fiil" Flüssigkeiten. T. Gau n t und E. H, C l app, BostOIl, Vereinigte Staatcn. 14. August 18t:8.

S2 900. Zuckerlösungen, Neuerungeu in dei' Krystallisat iou von - . C. Stammcr. Braunsehweig, 14. August 1888.

En;;Jand. 11 534, Abwässer , li eues Ved 'n hrcll lIud Apparat zur Behandlung von - Ulld

auderen Stollen, behufll Extrnctioll VOll Ammon iak und Oxyilir .... u ,'ou Schweful­verbinilungen, Tb. M. J. Tru che lu t uud J . X. Tru chel ut , Pads. 24. August 1687.

12 575. Aluminium, Ncuenwgen in der Gewinuung VOll - unil vou Alumin ium­legiruugell. A. F e liltnano , LiUllen bei Ha ll Ilover. 16. September 181'7.

17970. Ammoniumsulfid· Lösungen, Ncueruugen in der Bebaud lu ng \'on - mit gasförmi/le ,' I(oh lcnslilll'e. behufs Gewinuung von Ammoniumcarbonat und starkem Schwcf~ l wflSliCr$ton: Ed. W. Pa rn el l und J . S i mps o n , Livel'»ool. 31. Deccmber 1887.

12506. Carbo nis iren , Vel'fah ren und Apparat zum - oder Zerstören VOll

f~::rzsl:~~:~ ~~o~:"~ I~'~b;~~~~:1I il~ I~~~\~~~1l ;illd~idj~eF i °t~~' 0 ~Dt}~l"Fni :~~e~isj~~~ und Ed. Fitto n, I)cwsbury, Yorka. 15. September 1";:87.

12 ,j.83. Desi nfectionsmittel, lIt:uell. J. Beunett, üoole, Yorks. 14. Septbr, 1887, 8369. Gerben, Neucl'ulIgc u in Comrositioueu zum chemischeIl - I~nd an dem

Verfahren zum - ohne Anwcndung von Gerbrinde oder G~rbsällre . K Gel's 0 u, ~idlley, New South '''nies. 7. Juui 1888.

12700. Schwefelsäure, Verfahren zur Darste!1ung von wasserfreier - und ihrem Monohydrat und ZUI' Nutzbarmachullg der sa':ll"eu Rüekständc der Pe troluum­raffineri en ek., sowiu dei' Sulfate aller Mutalle für diesen Zweck. V. Rago si n e und p, Dvorkovitcb, Russland. 19, September 1 ~87.

12424. Sprengstoffe , Neuerungen an -. E.]). l\lullel', Köln A.lll Rhein.

11 ~8!J~et~:~r~eN~~~:~ugen in dcr Behandlung des durch CoudcnsA.tiou nus Gaseu von Hobö ren, üasgeneratOl'en und Cokesöfen erhalteneu - odel" OelclI, sowie in der Nutzharmachung der P)'oducte desselbeu. A. H, All e n, Sherficld und R. A ngus, CIIßluock, Schottland. 29. Angust IS67, .

17290, Verdampfapparate, Nf:uerungen an - fii.r Salzl~ugc und audere Losullge~, sowic für ähnliche Zwecke. A. Knoop, MlUden I . Westf. la. Decbr. 188"

Fl·anJu·eieh.

19s1t!~!~ Bd~~:0~~I~cjr8~~atd:~~'ä~~~~~Si~k~i;:-~ J :uo~ld :iD~~ a~~~'1:u;r~~~~ 191 S7b, Cellulo8e, neues Verfahren zur mdustrlCllcn Vel'Wertbllllg

1 9?1~;rgön8~;~I;~:~, 1::~~s Product zU,r - von Nahrungsmitteln, Pee c hard,

19~~8~~Cio~:::~lrUng, Verfabr~n zur -;-von Nahrungsmitteln, Fleisch, Fiseheu ete.

J9~~~ ~~~I~~'äU~~'o N:::r'un:~~ Ji~nd:l~~brikation von ,- und an den hierzu d ' den Apparaten J o hns on -Johnson. 26, JUIll 1888,

Ul1~;~ Sauer.toff und Stiokstoff, Neuc~~ugen an ~pparaten zur Extraetion von..i-- aus der atmosphärischen L~t,t. l~ e contloental oxygeu oom~

an limited und Chapman.l:lö. JUlll 1888. ." . 191481 Stahl, Deues Verfabren zum Härten voo - und Elsen. I heodusleff. 28: Juni 1I~88,

1 9~J!i~' SJr~~myeSh~hn~Iti~~ , ~t~~e'lsX;.rfabren zur Verzuckerung von -- durcb

1 9~~1;·n~a:~.e~s~~? 'l sX~,rfabren znr Fabrikation vrlD - auf t rockenem Wege.

19~:;~~e;;~ i~i~a.:.re3 1 ~n~at);s.t znm Nachweis einer künstlichen Färbung

ItaUeD. IV. Quartal 1886.

Aluminium , Verfahren , du - mitte1st Salmiak nnd Electrolyse aUB Thooerde abzuscheiden. G. Garneri, Turio.

Azofarbstoffe, Erzeugung der - auf Baumwolle und anderen Fl18erstoffen. Thomas Ho Il i d a y , Huddersfield, England.

EI~e:J ~~~b~~~uff~:~f:~:eMiddle~b~:~:~~~;-Te:" ~:gl:nt.e Lande, Hockton, Gaegenerator für Gasmotoren. Ch. Reitbmano, München. Kork, Anwendung von - als wärmehaltende Schicbt, F. Te l esio, Genna.

~~~lsUp~~r~~epfe~~rD~r~~~t~~~:s~e~1:h;;~ v!~ u.:...D~i~ ee~böhhit:~Mph~:;h!;g!b:~~g~ Leglrunll en und ilgl. A. Mascazzini, Genua,

~r::n~:~o~~'ll~~u~'r:nnn~~:~~~ta\:::e~o~n~n~::~btaiJe~ evle~~i~~~~:nd' ver. zinnten Billens, obne dus letzteres angegriffen wird. A. Maltau, Bre!cia,

Rnssland. (Die Tagesdaten sind nach runischer Zeitrechnung angegeben.)

Bleichen, An~~'endullg von sauren un? alkaliachen Abfallen der Naphta-Industrie,

;~~ ~lfo;;:reRei~rg~na~~~repßa~:~n~~~d ':;b~~:f::r~en u~~d::!enBe~!~f;:: von orgaDl sehen Farbstoffen auf Pßanzenfaaern. W. Schewelin ulld P. Mindowski. 5. Ju li 1888.

Ca rburlren, Verbesserungen an Apparaten zum - von Luft und ' Anreichern

EI:ec~, G~~~bess~'ru~;:: i~ v~~'r:h~'~~ 1=~. Uebcrführuug von Roh. _ io Stahl und Schmiedeei sen . N. L e b ie di ew. 6. Juli 181:!8.

Fettsäuren , Verfahrcn zur Reinigung von - zur Stearillfabrikation. M. V. Hr i sset. 13. J uli !fISB.

Metalle , Nenerungen im Vt:rfahren zur AU8!chmelzung von schwer redncir­bareu - aus ihren Oxyilen. N. Lebiediew, 6. Jul i 1688.

Schiesspulvt r , Neuerung im Verfahren zur Fabrikation von - . B. Wann e r, 21. Juni 1888.

~"'mel'1ka.

3Bv 127. Azofarbstoffe, Darstellung neuer -. H. W olfr, Züricn. 4. Sept. 1888. lSRV 020. Chlorschwefel, Ver fahren zur Herstellung neutraler Verbindungen aus-,

A. Somme r , Berkeley, Cal. 4. September 1888. RS91G I , Erz, Redueiren von -. Th.Michaut, P.Co llnoy undF. J. Wiest,

DOlllder City, Colo. 4. September HIBS. 3SS 891. Erze, Reduciren upd Schmelzen von -. C. E. M anby, MeKeesport, Pa,

4. Septemher 18!-8-389 103 - 389105. Gas . Appnrat zur Fabrikation von - . H. C. Rew , Chieago,

111. 4. September 18SS, .'j8!) 106. Gas, Fabrikation ... ·011 -. H. C. Rew, Chioago, 111, 4. Sept. 1888. 388903. Gasscrubber. W. Morawa, Cbicago,11I. 4. September 1888. 389 150. Ger bverfahren, Schn.eH. -. J. Hollck, Chicago, Ill, 4. Sept. 1868. 388907, Ka liumchlorat, Fabl'lkatioll \'on -, E. K. MUlpratt, Seaforth Hall,

Livcrpool, und G. Esebellmann, Northwich. 4. September 18~ . . 380 160. Verdampfapparat. W. Man, New·York. 4. September -1888. 389075. Verdampfen . Apparat zum - uud Colldensiren von F lüssigkeiten,

J . J . Hay es, Hrookly n, N,·Y. 4. September 1888. 388849. Wassergas, Apparat zur Fabl'ikatiou von - . G. S. D w igh ~ Hamburg.

4. September H>B8.

Briefwechsel. Keu eintretendcn AboDnenten werden die bereits ersohienenen Nummern

dieses Quartals nachgelitfert. Verlor eu gegangene Nummern oder Inhaltsverzeiohnisse lind wir , soweit

solchc noch \'orhnnden, gern bereit, den Leseru der "Chemiker-Zeitung" gegen Entgelt Zll ersetzcn, sofern sich dieselben als Abonnenten ausweisen. Dies­bC1.iiglicbe Reclamatioucil können indes nur dann berüoksichtigt werden, wenn dieselben direct an uns gerichtet sind.

Frankfurt a. M. W, B. Korktheer ist bereits früber von L, Bordet untersucht worden. Der 'I'beer ergab bei der Dest.illation 27 Proo, leichte Oole. 27 Proc. sobwere bl·A.uno Oel~, 11 Proc. grün tluore!oirende Oele und 85 Proc. trockenes Pech, Der Gehalt dea 'l'heeres an Benzol betrug 4 Proc" au Toluol 3 Proe., wogegell der Gehalt 8.n Pbelloleu weit geringer war als der des Steinkoblentheers, Das grün ßuoresoireode· Oel enthielt nicht un­bedeutende Mengen Anthracen.

london. D. M. Weuu auch einzelne Stimmen gegen das Bläuen der Wäsche , weil gesundheitsschädlich , laut geworden sind, 80 findet dasselbe in Deutsebland nach wie vor sehr ausgedehnt statt" '

Memel. K. ß. Die Bilduug pflauzlicher Organismen im Kali al"$cnicoai Fowleri wi rd vermieden, indem man den vierten Theil des Wassers durch Glycerin ersetzt. .

Philadelphia. V. d e B. Es ist nicht verständlioh, weshalb Sie zkr Fabrikation von Chlor I'CSp. Chlorwasser d urchaus Mennige verwendeu wollen, Handelt es

:~~ck~~tc~~~~e:~~feft:~S!i~~ib~e:ldi:8e~~~ ~l~ern ~~!~ ~~re~~~ov~~r~~r':~: welches Sie in "Chem.-Ztg, Repel't. 1881, 11, 42" besohrieben finden.

Plauen, G, K. Sog. Kugelmüblen sind bereits wieder.holt in da'i- "Chemiker­Zai~ungU besproohen worden. Ebenso sind Bezögaquelleo dem Anzeigentbeil unseres Blattes zu entnehmen,

Rostook. M, Seh. Bereits vergrifl'en.

"

~~--~~------ - .-- -1284 Handelsblatt der Uhemiker-Zeitun=-_ 1>0.78

Amtlicbe VerOrdnnnlren. Preussen . Ver()r~nung des FiDa~z . Miniliteriumll betr. die Anleitung zur

Prüfung ~on lavend.elöl un~ Ros marlnol , welche als Zusatz zum allgemeinen Branntw~lU-Denaturl1'ungsmIttel Yerwcndet ,verden. Die Prüfung de,' fraglichen Zueatzmttlel bat fo~.tan Dach Maassgabe nachstehender Anleitung zu erfolgen.

J. ~av eude l o ): 1) Farb e und Geru ch. Die Farbe soll die des

~eern~~~~:~ne'b·l~t~~~e~II:;:enS.ein2) Rl~~ c~f\ s ~o~le edcG e ~?t~h~~er~::s~~~~ ~frb~~ H) O ,C. ~\Vl8Cben 0,8i6, und 0,990 liegen" 8) Siedetem peratur. Bei der DestlUatl0!J des Oeles In der helm Holzgeist beschriebenen Weise sollen unler 160 ° C. Dlc~t mehr .~1 8 ,5 ccm,' ?is 230 0 C. nicht weniger ale 90 ecm über­ge$al~gen sem. 4) LOBhehkeIt III Alkohol. 10 ecm Lavendelöl sollen sich bel eIDer TelDp~ratur von 20 Q C. ~ll ~O CCID Spiritus mit dem Alkobolgehalt von SO Proc. nach lra~les .. oder 73.5 GewlCbtsproceoten klar löse n.

n. Ro s marlD OI. 1) Farbe und Geru c h. Die Farbe soll die des Dena~urirungs.Ho1zgeiBtes, der Geruch cam pborartig sein . 2) S P e c i fi s e beB Ge W 1 C b t. Dasselb~ so ll hei J 5 :' C .. zwischen 0,880 und O,UOO liegen. 3) Sie d e­te~peratu~ .. Bel der DesttilatlOD d.es Oeles in der beim Hoh:geisl be­sehr~ebeDeD " eISe !I~l1en unter 160 " C. lUcht mehr als f, ecm, bis 200 " C. nicht wenIger. als 90 cem ubergegangen sein. 4) Löslichkeit in Alk ohol. lO ccm R?smarmöl sollen sich bei einc!' Temperatur \'o u 20 0 C. iu 120 ccm Spiritus mIt dem Alkobolgehalt \'o U 80 Proc. llach TraUes oder 73.5 GewicblsprocelLten

. klar lösen.

Verkebr"we8en. Tarifveränderungen. Eisenerz, Schwefelkies. Braunstein. Am L Octbr. 1888

tritt der Nachtrag 1 zu dem 'fari fbeft 0. 4 in Kraft. enthaltend FI'acht siitzc des Ausnabm etarifs F. für Eisenerz, abgeröstelen Schwefelkiea ISchwefelkies· abbrände) und Braunst ein im Vel'kebr mit den Statio nen Apeldoorn der HoJländiscben Eisenbahn- Gese llschaft und Batbmen. Beekherj!eu, Devcnter , Dykerboek, Epe, Heerde, Holt en. Loeueu, Ryssen. Yaassen und Wapcn\'eld der Königl. Niederländi schen Loca l·Eisenhabn.

Handel"regi8ter. Neue Firmen. R~bert Hopp e . FalJl'ik chemisch-technischer Praparat('.

Halle a. S. Ge_t~.I'. 'IN ac htl e 1'" F~b~i k cbemi~ch er Produ c~(', Leipzig. ~eorgen~ strasse 28. l\urnb e l'ger Sp ll'l tusfabl'lk von Konrad Gilnthe l'. Nürnherg.

Gelöschte Firmen. S oc ictc an o n yme der ),Ianufacture \·ou Ja\'e! für chemische Producte, iu Paris.

Die Firma "Berusoorfer Bisen· und Emaillir-Werk zu Bernsdorf i. O.·L. (V.Oppen)"ist in " B e rnsd o rfel' Ei se n· und Emai ll il··Werk zu B e rns­dorf 1. O.-L. (E. U h 1i ch)" umgeändert. -

narktbericbte.

notirtG:M: ~2:Mu;~~ ~~; .. ~1J~~~~~~ . :a~~a~~r~~,~aÖ~~~I~~~~l~:!~' ~~1~2,r:!,I;d~:br~~aer~ März 11 12,45. Eingeführt sind CIl. . 12120 Ctr. Chilisalpeter flaner ; loco 1I0til't. :M 9.05. Friilljll.hr 1S&) l\I 9.4',.

cM. Magdeb urg , '2'2. Scptl'lllbeJ'. Schllrefel saures Ammoniak. Die ){l'Il'kt-

~~;n251~;r:~\.rl ~i~~~:~~~l KH~I~1.r. F~?h'l~I,~~~a i s~~e(!"td~~~~~~J)(~~'t ~~e~i2 ~~~~f;;i~~~ Chili8alpeter. Nach einer "orübcrgehcndell Ab;.chwäehulIg, wek he vermuthlich durch das An gebot "on Dll.mpfel'l adu ngell her\'orgerufen war, schlie"st der Markt Ende der \V oehe wiede!' fest bei theilwe>i sc l!ühe>ren Kot.irungcn. Loeo M D,S;), Fl'ühjahr 1.1 tI ,'i5 fr ci v.~aggoll Magdebtu'g, üb!. ConditiollCll.

'-'.'" Bremen , 22. Septbi'. Petroleum. Raff i nirt es Petrol e um. Dei' Markt. besserte sicb in den ersten Tageu deI' '''ocbe, schliesst. aber ruhig ;,:u l'

Notirung. Notirung für raffinirt es Pl'trol e um am Schluss der Börse: Loco . M 8,10. Notirung für Naphta ~I 12. Raffinirtes P etro leum in Kisten aue hiesiger Raffinerie 1\1 6,90 . Kaiseröl M 9,15, in Barrels M 12,10. Angekommen von New· York; Damp fer "Oceao" (für Bremerhafen) 23 604 Barl'els in Tan ks. Versand ab Bremel'hafen per Babn 2558 Barrels, per Schill 980 Barrels, ab Geestemünde per Bahn 9186 Barrels, per Schiff 4009 Bal'1'els , ab Bremen 1000 Harreie, zusammen: 17 G9~ UalTels. Lager in Bremerhafen 54 371 Barrels, in Geestemüude lil 052 Barrels, iu Bremen 4460 BlI.rrels,7.Usa mmcu: 11 9883 karreIs. Gelammt-Export vou Amerika nach Europ/!. vom 1. Janu al' bis 7. Septbr. 1888: 251 OSI 1;20 Gallonen; 1887: 2742132",2 Gallonen.

Breslau , 23 . . Se))tember. Yom obcrsc l11 cs i .t'c h c n MetaJlmarkt. Die Umsil.t ze in Zink wal'en in den letzten 14 Tagen wieder überaus lebhaft, und fanden grosse Posten zu weiteI' anziehenden PI'ci,;en für in- und ausHilldi~che Rechnung Plnr.ement. 'V. H. ,; t.ieg \'on l\I 18,·10 auf M 18,60 , und ist mit M 18,75 gefrllgt. Yereinsmark e l\1 17.80, 17,85, 17,HO bis 18 und schlieSillich mi t M 18,15. P. H. und NOl'll1a M 17,90-18,10. C. G. H. M 18, 15- 18,20 pro 50 kg, p~1' 'Vaggoll Breslau. Im Betriebe 2'2 Hütten mit oinCl' 'Vochon­production \'011 ca. M ()()(). Ctl'. ~inkst~ub ,Poussiere) i ~t f~st gilnzlich ge­räumt , und konnt.en PrClsc welt.cr an1.lchcn. FUr amel'1knmscho Rechnung lagen g:össer~ K u.ufordcrs vor , die jedoe.:h~ nicht !lealisirung fanden. ]0'111'

I:·-~~~h~~s~:II:~ ;~~la~gt t~~lt~lea~~~l~ ~:b 1~:!~,~6~ ftf,W~~7~' ~~.bH~~~~~::; M 1675-1725. <..:admium blieb weiteI' matt. und in wcichender Richtung, Ia. 99\ ~-99; . -proc. M. 5-5.75 pro 1 kg, j e nach Posten , ab hier. Sämmtliche Preise netto Cassa bei Empfang. Paul Speier.

W. J. Wien , 22. SeptbI'. Pota8che. Man notirt: Ungarische weiBse, in

~t:c~~n50fL ~cla:sge'na~!~~st~~bfr. fl~~~2~!~023 ~n;~~~~t~c~efl.9gb9~ :i .27~~ S. 18~18'50. Alles pro 100 kg. Ver Verkehr in Pohscbe hat sieh e twas be­lebt liest'jedoeh immerhin ooch viel zu wünschen übl·jg.

, X DrohobyOz, 22. September. Er.dwachs , Petroleum, Cereein un~ Ke~zen. Der Erdw ac h s mnrkt behauptete In der a.bgelaufenell Woche die bIsher

:::ra.h:::e~Cbd:~e J:;d~~~~'ol~~~te~rc:~~e:~~~:~i~~r h~~~it~l~' ~~~fur ~~i~~r~ nämHch durch einige Zurückhaltung die Elgner g~füglgel' zu mache.lI , wlih:ond die letzteren sicb beharrlich in der Reserve lileiten und auf eitle welt~re Steigerung rechneten. Unter dieser specu)ativen Haltung änderten stch

~~~~~Iu:gft .U~!28~oo,W~~fcl~I~ ß~~~?b,&~ ~~~tft.e~:;1).!~t~r~rtoo~~< ~~ ;~e:k;-it~~~:::Tt!,:r; e!:s~~~ensc~~~s!~tä~:~~e~:d~ VN~~f~!:r ~:t~~~ Marke Mraznica ft. 5,50-3,65 , Marke Borysla.w fl. 3,40-3,45 , heide ab hier' Marke Sehodnica H. 4:50-4,00 ab Scbodnica , Marke Pola.na ß. 5,40-3,45 ab 'Verk, Marke WietrzlIa fl. 3,75-3,90 ab Krosno. Alles pro 100 kg eIcl. Ban-el. - Demgemiiss unc1 angesichts des täglich sich atü.rker meldenden Bedarfes verzeichnete der Petrolenmmarkt eine sehr feste Tendenz. Das gleiche wird auch von den westgalizischen Raffinerien gemf;!ldet. Nota.

~~!~~\~~j'tä~t~~e:~ ..:'h~~~ §~h~: rflö 11;'~rr~~~ri':~i;:r ~er:~~ [:io s~~k:i

~~s~fö~s~4:.ep~~~:'~a~ °i~r2,5&_;,60cn:;~c~&Ö~~; a~l~~:;. flit~;?o:~~~~~: gutes Geschäft bei steifer Tendenz. Nota: Gussparaffinkerzen Ia. H. 54-&400

~~\t~ f~,-;~~e Pp~ck~~g kN. ' 16~1~ie;ro-lful ~;,m;r~!~~ ~:~~ll;;z~~:i Drohobycz. - Für Ceres in e machte Sich regeres Geschäft geltend. Nou. W ciss.sortcn Ia.-Ia. ß . 63-64 , Ia. ß. 56 - 57, UR. fl. 54-55, lIla. ß. 52-53' Gclbsortcn In. fl. 51,50-52, ila. ß. 50- 51 , WachsrUckstände , stark begehn; fl. Ij ,50-1.~ pro 100 kg, ab Drohobyc2. - Notirung für Russland: WeisSSorten Ja. R. 10,(",-10,80 , Ha. R. 9,90-10, lila. R. 9,40-9,50, gelb B. 8,65-8,75, Poraffin R. 9, Kerzen R. 9,80-10 pro Pud, ab Strzemieszyce, rues. Polen .

+ London, 22. September. indigo. Pl'eise uuveJ·andert. Bt!ngal gilt, roth violet 5 s. 7 d. bis 5 s. 8 d. pro 1 Pfd. , mittel bis ordinär 4. s. 6 d. bil ' 5 s. pro I Pfd. M.adras, Vellore 2 s. bis 4 e. 4 d., native pro 1 PCd. 1 L

b~s 2 .s. 9 d . Kurpa~ , gut bis fein pro 1 Pfd. 3 8. 3 d. bis 4. e. 2 d., gering biS mitteils. 1 d. bIS 3 S. 2 d. Uude, Plant pro 1 Ptd. 3 s. bis 4 s native 1 s. 7 d. bis 2 s. 10 d. pro 1 Pfd. Guatemala, sobres pro 1 Pfd. S s. "4 d. bil 4 s. 8 d. , cortes pro 1 Pfd. 3 s. b18 4 a. 6 d., gering pro 1 Pfd. 1 I. g d. bil 2 s. 10 d. SaCH o r. AAC in AucLion zu 132 e. ij d. pro 1 Ctr. zurück. gezogen. ßengal gut bis fein pro 1 CLr. 100 s. bis 125 s., ordinär bil feiu pro 1 Ctr. 80 s. bis 97 s. 6 d. Scb e llack, Flauer. 646 Kisten kameu i.n . Auction und wurd~n ca. 470 Kisten begeben. Ua. Orange I I. pro 1 Ctr. bllhg~r . . V SO 62 s: bIS 6-1 s. · ll~. Oranl;;e pro I Ctr. 45 8. bis -16 •. , gut s.tark rotblich 50 s. bll bl s., blockig 48 a. bis 488.6 d. , leberflrbig.

b!~c~lgCt~~ 88 t~i~ k416a ~'k ~rS i ~mCt~4 s~n~/~,/~~~l a~' ~I~n:r ?tr~ A~:ro~ ~~o~

gebot sämmtliche lots eingezogen. Madras 8 s. bis 8 s. 6 d. Cochin 6 .. bis 7 s. 6 d . Galläpfel. Un verändert. Chinesische, September-October·Ab­ladung 58 s. 6 d., cif 63 s. G d. bis 65 s. pro 1 Ctr. Japanilche pro 1 Ctr. 60 8. bis 61 s. Türkische, blau 56 s. bis 62 s. 6 d., in ·sort. 42 I. 6 d. bis ö5 s. Orcbella. Californ. 33 s. bis 35 s. pro 1 Ctr. Ceylon 26 .. b is 30 s. pro 1 Cu. Sansibar pro I Ctr. aö s. bis 50 a. Catecho. Un· verändert. In Auction kamen 307 Kistcben, ohne Gehot zurückgezogen. Pegu pro 1 Ctr. 25 s. bis SO 8. nominell. Gambir, Block 26 os. 3 d. bil 25 s. 6 d , pro 1 Ctr. , fr ei 82 s. 6 d. bis 84 s. Mimosen·Rinde. Ge­mablen pro 1 ton 1; 12 bis L 15, gehackt L 10. bis L 14. 10 _ .. lang L 9 bis L 10. Oele und FeHe. Besser gefragt. Lein öl. Loco Pipen ro 1 t L 19. 7 s . 6 d. bis L 19. 10 s. Barrels prO 1 t L 19. 10 r. Roll,

lO~o f~~~n 5 ~~~ r~ftnfrt~;' p~~ ~. t. B;r~~~ 18r~ 1 ~a! ~c;ofl::~~'o~~~l. Jf!h pro. 1 t L 1_9. 10 s., ral'6nirtes pro 1 t L 21. 16 I. bis E 22, in Bllll raffin. L 20. I S. 6 d. pro 1 t, rob J: 18. 2 s. 6 d. pro 1 t. Cocolunöl. Cochin Pipen 10co Waare pro 1 t L 2ü bis L 28. Ceylon R, 25 bit r26. Mau!'itius pro 1 t P, 25. 'l'bran. Spermöle pro 1 tun (= 262 Gallonen) L 40. t:)eebund~ L 22 bis J: 23. Wallfisch· 1: 15 bis R, 24. pro tun. Nenfund· land!-Leber- L 20. Japan. Fiech- L 13. 10 e. bia L 15 pro 1 lUD. Wach •. Bienen·, Madagaskar· pro 1 Ctr. L 4. 10 S. bil l'. 4. · Ui I. Ssnsibar pro 1 Ctr. 1: 4. 2 s. 6 d. Jamaica pro 1 Ctr. R, 6. 10 •. bis ~ 6. Hombay , gebleicht L 5. 10 s. bis J.:. 6. Vegetabil. japan. '6 I. bit 47 r. pro 1 Ctr . Caruauba·, Li verpool pro 1 Clr. grau 30 s. nominell. Petroleo.m pro 1 GaU. 711/ . d. bis 71/ 7 d., russisebes 61/2 d. Terpentinöl, ameriku. pro 1 Ctr. SI 8. fest. Aetherieche Oele. Oltlum Menthae ppt. eng!. M.it.. cham pro 1 Pfd. 27 s. 6 d., engl. Camhridge pro 1 Pfd. 25 I . 6 d. bil 26 L, japan. Oüssig pro 1 Pfd. 4. a. 6 d., japan. rest Menthol pro 1 prd. 6 L

bis 6 S., ciov~s, eng!. pro 1 PM. 4 s. Metalle. Kupfer. Chili Buren pro 1 t J.:. 90. 2 s. 6 d., Mitte Oetober J: 84. Burra Bnrra und Wallaroo uomintlll. l:ngl. , tough L 78. 10 s. his L 80. Auegesuchte Marbu pro 1 t 1: 79. 10 S. bi ll J.: 81. Engl., starke Platten .e 86. Indisches , P\a.l~ L SO. Gelbmetall pro 1 Pfd. 71/t d. Regulus und Pricipitat pro un!t 14 s. 6 d. bis 16 a. 6 d. Zinn. StraitB pro 1 ton L 99.10 S. blS .e 103. 10 5, AustraL L 104. l!:ngl. für Ingots pro 1 t L 107 bis i. l~ in Barren L 107. 10 s. Zink. 1: 18. 15 S. bil.e HI. 6 s. pro 1 t. Blei, englisches pro 1 t. J.:. 14, 10 s., spanischeB pro 1 t L 14. 7 s. 6 d. Que c~'

~iI4~.erJ~~s~l;bClhe\i:lu~;s4 p~~ 61 ~tr~l~t~.mSod: ~:9inl~:/:hl~ \~ .:96b~ bis 9 s. 6 d. Chemikalien. Weinst e in , Cap, weist pro 1 Ctr. 85 8. bll 100 s., rolb 70 s. bis 84 B. pro 1 etr. Chlorsaurea Kali pro 1 PCd: 61/t d. loco, spätere Lieferung 6 d. notirt. Doppe lt cb romuurel Kal!

&r~t;o:!~'I:~~e~ p~oo~p~tlr~ f6hrs~bi:a~6 eS~ ~!:td~nl::a~. ~jif::!:. ~ Liverpool pro 1 Ctr . .t 29 bis L SO. Soda, krystalli s irte pro 1 i. L 2. 7 6. t) d. ab Scbiff. Soda, roh pro 1 Pfd. I lf, d. Soda, ou'!. Cream prO 1 t L 7. Doppelt kohlensaures Natron ~ 8. 6 I. ~ro 1 t ab Magazin. Aoelate 0 1' Lime pro 1 t L 7 bis ~ 11. 10 s. SC b W6 1e l­sa u res Ammonillk pro 1 tL 11. 10 e. nominell. Benzol aUI Koblan' t beer pro 1 GaU. 50190° 2 s. 4 d., 90° S s. 2 d. bis S B. 1 d. Peob pro 1 t 11 S. bis 16 8, T h eer pro 1 t IS s. 6 d: sohwankend. Ant.hrao~n. Als. 5 d., HIs. a d. pro .unit. Anilinöl pro 1 Pfd. 9 d. HolzgeISt pro I GaU. 4. s. Ca r bol s a ure, 34/85 0 krystallilirte pro 1 Pfd. 1 s. 1 d., 600 flüssige pro 1 Gallon 8 d. bis 9 d., 99 0 ftüssige prO 1 Gallon 1 s. " cl. Solvent Naphta (von Kohlentbeer) pro 1 Gallon 1 s. S d. Chlorkalk

bfeo 11 s~ l d~ ' ~:' i::t!-la:::i~~e Cpir~r~npfd~älu~.e b~/,°d~ tf:'alls:~rti~\!

1 Pfd. 4 d. nominell. Drogen. Cantharidel. Chineeilohe pro 1 Pfd. 1 .. bie 1 I. 2 d. Cinohona-Rinde. Cs,lisaya , flach 1 s. bis 2 e. 2 d. Loxa 9 d . bis 2 s. 1 d. Ostind. Krone, Röhren 7 d. bie 1 8_ 1 d. Sobwefe~­uure8 Chinin. Howarde & Söbne, in Bleohdoeen pro 1 oa. 1 s. 8 d: , tn 10 g - Flasoben pro 1 oz. 1 I. 10 d . Pelletiers, in Bleobdolen u'nd in 10 g-

- --_ . _._------~--

! No. 78 . 1888 , CHEMIKER-ZEITUNG. 1285 FI"!cben 1 8. 8 d. Morphium , pur.,cl'yet., -Salze, eryet., Codein UD­

versndert. Camphor, cbinesisch pro 1 Ctr. 70 8. 6 d. bis 72 s., japanisch g~o i jetr.:o 8. Cacao. FeiD8~ Trinidad pro 1 CLI'. 788. bis 92 8. , mittel

18 e t;'rot pro 1 CLr. 66,8. biS ,77 B., ordinär, grau und rot.b pl'O I Clr. 68 s. biS 66 8., Gre!lada, mIttel biS fein pro ) OLl'. 06 9. bis 64 8., Vominica pro

C 1 OLl'. 62 s', bIS 62 8., SurinaID pro I OLl'. 65 8. bis 'SO s .• Ca.racaa pro

: 8. ~·d.80 S. biS 90 8. Balsam. Canadenae pro 1 Pfd. 1 8. 6 d. bis

: Antwerpe.n , 22. Septembor. Drogen und Chemikalien. Torp'ontjn~l batt; 1m Laufe dIeser '''loche etwns unrogolmässigc Preise. Dispomblc "aare :6. 19, ~optcmber . Decel'!lber H. 19, .Janu'ar-April 1889 8. 19,60. Fran7.1I8isch~8 TerpentlOöl unterlag kemen Schwankungen und bl'lho.uptete die alte Notirung ~on ß. 19. Petroleum. Ruhiger Mnrltt. Disponible "-aare ' Fr. 20,50, Sopte.mber Fr. 20,50, October Fr. 20'/8 , Nov<,mber-Dec(' mber Fr.20lfe. Harze. HäsSiges Ge~chäft, ~nd ~ind einige Posten good strai ned zu Fr. 7,75 "erkauft

. worden. Feme a~erikamsehe Harze, sowie auch französische hatten bei UII ­

verii!lderten. Pr?lsen kaum nennenswerthen Zuspruch . . Roho !< Wach s. Stetig. Afrlka.mseh~s Fr. 1,.15-1,16 \lnd inlitndiscllC!s Fr.l"jO- l,rJO pm I, kg. Farbohlllzer. Die Notlrungen lauten : Cllmpecho Haui 11, 1- 4,25. Yucatan ß. 4,.?5-4~, Jama~ca 8. 3:/,-4. tiolbbob:er: Maracaibo 8. 2:./,-2' ~ ; ~nguna fl. 3,50- 9,to, Ta~plce 8.9-31/1 , Corinto ß. SI :2-lj~ 8' Jnmnica fl. 3,25 b~s 3,50. Rothhlllzor: enhatour 11. 3,75-·1, Limo. 6.4,25-4,50 , Bahin fI..4

~~a~::~·l. ~~~~I~~127~J:OC{La:,~i. i~2~~~G, Sntii!ttu::rn~~~e~~n~~rati. le4~ bis 22, 11. Qual. 8.19-20, UI. Qual. ß. 17- 18, commun ß.14- 17. Sum a ch. Preise etwas matt in Folgo dor flallon Haltullg der sicilianischen Prot!uctions­l\!ärkto. Galle~. Schwane Fr. 90-U5 , grüno Fr. 80- 85. Potascbe und P e~lascbe. _ Potascho Montl'cal I. Qual. ß. 18, H. Qual. fl. 17- 17,25 ]Jre 50 kg, ruSSische Fr. 017 pro 100 kg. Perlnsche Montren! I . Quai. O. 2-1 pro 50 kg.

B. Lilie, 22. Soptember. Düngemittel und chemische Producte. Chi li­sa lpeter. Markt im Allgemeilltm sehr ruhig geg(l)lwärtig; die Trunsnctionen sind wenig zahlreich. Das Dis}JOnible wird .Iuotirt ;tU Fr. 2l,75 bis 22,25 , auf die \'i('r el'$ten Mon ate 1889 Fr. '23 _ 23,25, auf Dec(>.mber­Januar Fr. 2'2,75. Alles pro 100 kg. Brutto für Netto. Bnarznhlung ohne Sconto, auf \Vnggon Dunkorquo fUr gro!>so Quantitii.t(>n. Schwefelsaures

~r~29,75I~a~9,2J)n:n~i;~~~i;~~ ii:u~~~r~ug:osS~~g~~:~at~~e;r:trdz~t \'~l.a~t a~~ Waggon DnnkerrJue. Auf die "i er crsten l\Ionate !lind die Verkäufer selten \lnd würdon unter Fr. 3O,25-30lJO schwer abgcbon . In Paris steht der Artikel fllr französische Wnarc um Fl·. 0,75 -1 llÖhcr. Die englischen Tagps­preise sind unverändert. Pho!>phate. Die Course der reichen Phosphnto ir. der Sommc halten i' lch gut. l\lan quotirt für grosse Gesclläfte zu Fr. 0.95 für 70/75-proc. und Fr. 0,82 für fi5 /'i0-proc. auf Waggon in der Somme pro Einheit Ko.lkphosphat. Slicke werden factul'ir t zu Fr. 0,35. Die weniger reichcn Phos­phate sind ~chwicr igel' abzusetzOll. Superphosphate. Dic Preise im Ver· hält.niss 7.U denjenigen der Phosphate sind 7,U schwacll. Man "erkauft gros-se Quantitäten zu :b'l".0,37 an Nonl und in Belgien, Fl·. 0.43 - 0,·l5 in Paris.

~~s~~~~ö;ll~c~eo:'d;~~~:pf~~~si'~:~~le!~I~~tr~~lö~!~.1O,"os~O:&!lO~s:I~~;" ~i~1 f"i~I~:~~ \Verden gegenwärtig von der Lanclwirthschaft wenig verlangt. Die Course sind wenig ·verändert. Kalisalpeter Fr. ,14. Chlorlmlium du Nord, 9O-pl·oc. Fr. 20,50. Kalisulfat du Nord. OO-proc. Fr. 21,25. ](ainit, mit 23 Proc. Knlisulfat Fr. 5.25 in Dunkerquc. R a ffinil'to P ota s che Fr. 0,.,10. Rohe Potasche. Salin

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Handelsna"bri"bten. Notizen. Unter der Firma "Cementfabrik Asc&nia" in Nienbnrg

a. d. S. hat sich jet;tt eine Actieogesellschaft gebildet, welche die dortigen Cemeotfabriken übernommen bat. Das Actiencapital bet,rägt '1! MilL Mark. -

In Lus theid e bei Brück (im Kreise Mülbeim a. Rh.) erbaut eine en~liscbe Gesel! schaft unter der Firma "Herkulesu eine groue Dynamit·FabrIk, als deren Leiter der Erbsutr der Dynamit-Fabrik " Atlas" und früherll Director der Kttlker Dynamit-Fabrik, Hr_ Engels, gewonnen sein soll. -

Mit dem Sitze in Mailand und eioem Capital von "orliufig 2 Milt Lire, hat sich behurs Gründung eines neuen E18enwerke8 eine neue Aotien­gesellschaft gebildet, die zunächst 500 Arbeiter beschäftigen wilL Die Gesellschaft beabsichtigt in erster Heihe die Ausnutzung eines neuen Verfahrens , naeh welchem Eise n behandelt. und geschweisst wird, wie Gusseisen, ohne dasa es jedoch \'on seiner Härt e oder sonstigen Eigenschaften etwal ' verliert. -

Mit einem Capital von R. 600 000 hat sieb in Moskau eine Aetien-GeBell­schaft gebildet , zur Uebernabwe der S piritus- und Pressbefefabrik "ou B. A. Gi wartowski. - - .

Die Me ta llwaar e ofabrik \'on Butzke & Co. in Berlin soll in eine Actieugesellscbaft umgewandelt werden. -

Das bei Schwandorf gelegene Ei se nwerk Fronberg ist durch Kl!'0f in den Besitz der i\laximiliansbilttc in München übergegangen) die den Betneb am 1. Octobel' übernehmen wird. -

Die Pommerscb e Mascbille.nbau-Anstalt in Stralsund hat die Hallesche Mascb ioenfabrik \'on Yaas &; Littmann , welche sich apsciell mit der Anfertigung "00 EisIDaachinen beschäftigt, erworben. Mit diesem Erwerh sind auch einige wichtige Patente iubegrHfeu. Die Höhe des Kaufpreises soll über 1/ 4 Millionen Mark betragen. -

Die RbeiDschifffabrts-Central-Commission ba.t bei. den an der Rheioschiff-

~~dt8H~n~~d)tid:n b~~~;~~te:ure~~i~::g:in~~a:::e'n B:i~e:citli~~~eIie;i:~;~ betr. TI'ansport leicbt entzündlicher Stoffe auf dem RhelD, Ins­besondere von ungereinigtem Petroleum, gestellt.-

allel' ~~'~e~t:fn? ~~d ~:I~tin~~ ta~ ~e:e~di~g~ a ~r: iia~:~~~~nh~~!::eo:t~:~h erweitert, so dass sich letztere nunmehr übel' England , Schottland und Irland erstt·ccken. -

Die Harkort'scben Bergwerke und ebem. Fabriken zu Schwalm und Barkort e n, Act.-Gea.in Schwelm, hatten 1887/88 .eine Geeammt­Ausbeute \'on 207000 kg Crud?gol~ gegen 114 3~4 kg im Vorjahre~' Die letz.t­jährige Produetion war somit eme fast doppelt BO starke. wahrend dIe . ~:~})~?~c~~j:~pnr~~et.d~ Betriebs.Erge~nissen der heiden erBte~ MOU~t6

Die Französische Berg- und lndustrle-Gesellseh&ft verzeu'Ibnet 1m Vorjahre einen Verlust von 2926S Fr. 41 c .. ~ie Lodter Gas-Gesellsohaft einen Reinertrag von M 080 R. 5S Kop., DiVidende 10 Proc. -

N 0 b ~i~ n L;~~ e :sebu ~ a E~ t ~~h P t: t~~t~~O j:~~ ~~:~!:li:h &~~he<;'~~~ üi~~ Rohüborsehuss beb'ägt 'ubel 2 90/1 647 (gegen Rubel 1 286466 im Jahre 1886). -

Die Zuckerfabrik Kulmsee erzielte 1887;88 einen Bruttogewinn von

M 62~6~!~~~}~\e;lknO~fsS:~il~tWorms. Bruttogewinn 188118a M80816.-Die Produetion seit 1. Januar 1888 der Schlesiscben CemouUabrik

ühersteigt diejer,ige des gleichen Zeitraums 1887 um mehr ab 40000 Normal­tonnen und die um ca. 17 Proc. höheren Preia6 gewahreu AUllllioht auf eine

wesenÖ~~~~e~~::r(i;>~:!:.).deN~la h~!~ ~~J:~~~~:s ~G~:U;:b~~~il~~brider Nobel in Peteraburg: 6. Zuckerfabrlk Kulmsee: 10. Stärkezuokerfabrik, vormats KöhlmaDD: vorauss. 12.

1286 Personal-Anzeigen und soustige A..nköndiguncen. No. 78

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